U 18 läßt Punkte in Oranienburg liegen

Center Moritz konnte seine Körpergröße des Öfteren ausspielen und für ihn gute 12 Punkte gegen Oranienburg erzielen.

(mbor/mint) Knapp mit 45:51 (25:16) verlor das Team der U 18 sein Auswärtsspiel in Oranienburg. Leider konnten die Stahlstädter auf Grund des Ferientermins nicht in Bestbesetzung antreten. Es fehlten so wichtige Spieler wie Tim Sprenger, Leo Lüben, Jonas Kraske, Teoman Prahst und Marc René Raue.
Trotz dieses Handicaps entwickelte sich ein flottes Spiel auf beiden Seiten. Defensiv arbeitete der EBV sehr gut und konnte sich in den ersten zwanzig Minuten ein leichtes Übergewicht verschaffen. Die EBV-Aufbauspieler Laurin Wendland und Eric Mintken ließen den Ball gut in ihren eigenen Reihen wandern. Da die etatmäßigen Punktemacher mit Marc René Raue und Teeoman Prahst fehlten, gingen in diesem Spiel die Angriffe vor allem über Florian Wendland, Moritz Mahlich und Jean-Marc Hintze. Diese machten insgesamt sehr gute 27 Punkte. Defensiv ließ der EBV in der ersten Halbzeit nur 16 Punkte zu, bei eigenen 25 Punkten zur Halbzeit. So ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste nicht mehr an ihre Vorpausenleistung anknüpfen. Im Gegenteil, die Gäste gingen im dritten Viertel klar mit 8:24 unter. Das hieß dann nach 30 Minuten 33:40 aus EBV-Sicht.

Ziel für die 2. Halbzeit war eigentlich eine weiterhin gute Verteidigung zu leisten und in der Offensive noch mehr zu punkten. Allerdings gelang dies dem EBV gar nicht mehr. Nachdem die Führung abgegeben war, schaffte es das Eisenhüttenstädter Team nicht mehr im 4. Viertel die Führung zurück zu erlangen. Am Ende ging somit der Sieg an die Oranienburger knapp mit 51:45.

Beim EBV scorten Jean-Marc Hintze mit 13 und Moritz Mahlich mit 12 Punkten am besten.
Anfang Januar 2018 wird es zum Rückspiel für die EBV-Jungen in eigener Halle unter hoffentlich besseren personellen Voraussetzungen kommen.

EBV-Punkte: Moritz Mahlich 12 Punkte, Eric Mintken 5 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Carlos van den Brandt 2 Pkt., Laurin Wendland 4 Pkt., Jean-Marc Hintze 13 Pkt. 2/4 FW, Leonard Lay 0 Pkt., Tim Slobar 7 Pkt. 1/3 FW, Florian Wendland 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/9 = 45%, Freiwürfe Oranienburg: 10/20 = 50%

Bestenliga Senioren II: Chancenlos gegen Spitzenreiter Bernau

(mbor) Das Team der Senioren II eröffnete die Hallensaison in der neuen Heimstätte des EBV 1971 der Turnhalle An der Schleuse leider mit zwei Niederlagen. Gegen den Spitzenreiter und Meisterschaftsfavoriten SSV Lok Bernau verloren die Männer klar mit 38:99 (17:54), gegen den BBC Cottbus hieß es am Ende 38:49 (23:27) aus der Sicht des Gastgebers.

Im ersten Spiel versuchten die Hausherren das Spiel offen zu halten. Über die Spieler Steffen Gust und Steffen Schneider sowie Stephan Schulte liefen die Angriffe. Bernau erkannte schnell wie sie ihrem Gegner beikommen konnten, nämlich mit ihrem arteigenen sehr schnellen Umkehrspiel. Wenn der EBV nicht erfolgreich war, ging es von Bernauer Seite äußerst zügig in die andere Richtung. Bernau erzielte nach 10 Minuten bereits 31 Punkte, zur Halbzeit 54 und nach 30 Minuten 77 Punkte. Das gegnerische Team war äußerst effektiv, sowohl von den Außenpositionen als auch unterm dem EBV-Korb. Von außen trafen Thomas Bath (20 Pkt.) und Uwe Lehmann (16), unter dem Korb Karsten Capert (32 Pkt./alle Bernau) Dem hatte der Gastgeber nur das Bemühen entgegenzusetzen, nicht vollends unterzugehen. Beim EBV erzielten Steffen Wersing 14 Punkte und Steffen Schneider 11 Punkte. Er traf genau wie Andreas Meier (5 Pkt.) einen Dreipunktewurf. Mike Slobar erzielte für ihn gute 4 Punkte.

Insgesamt blieb das Spiel des Gastgebers sehr zerfahren. Spielertrainer Jörg Hohlbein gab allen Wechselspielern eine Spielchance, weil auch frühzeitig erkennbar war, dass das Spiel an Bernau gehen wird.  Am Ende hieß es für die Panketaler 99:38, also ein klarer Sieg  für die Randberliner.

EBV gegen Bernau: Mario Krüger 2 Pkt., Steffen Gust 2 Pkt., Jörg Hohlbein, Franko Löser und Jörg Franke 0 Pkt., Mike Slobar 4 Pkt., Steffen Schneider 11 Pkt. 0/4 Freiwürfe 1 Dreier, Andreas Meier 5 Pkt. 1 Dreier, Daniel Karls 0 Pkt., Steffen Wersing 14 Pkt. 1/2 FW, Stephan Schulte 5 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 0/4 FW = 0%, Bernau: 9/15 = 60%

Nach einem Spiel Pause trafen nach drei Wochen zum zweiten Mal der EBV und der BBC Cottbus aufeinander. Das Hinspiel musste der EBV in Cottbus nach langer Führung noch knapp an den Gastgeber abgeben. Auch dieses Mal siegte der BBC mit 49:38.

Dabei begann der Gastgeber gut. Nach dem ersten Viertel führte der Gastgeber mit 13:9. Leider verletzte sich EBV-Center Mario Krüger frühzeitig. So blieb die Arbeit unter dem Korb bei Steffen Wersing und Stephan Schulte hängen. Ab der 12 Minute kippte das Spiel auf unerklärliche Weise zugunsten der Lausitzer. Fünf erfolgreiche Dreipunktewürfe in Folge seitens des BBC ergaben einen neuen Spielstand von 23:13 für die Gäste. Die wenigen Zuschauer wunderten sich sehr und auch die EBV – Bankspieler waren aufgeregt. Der Gastgeber rappelte sich aber wieder etwas auf. Zur Halbzeit stand es 27:23 für den BBC. So war das knappe Ergebnis von Cottbus wieder erreicht, aber jetzt mit einer BBC-Führung.

Nach dem Seitenwechsel ging bei beiden Teams so gut wie nichts mehr. Der EBV erzielte im dritten Viertel einen einzigen Feldkorb (2 Pkt.), Cottbus 12 Punkte, aber auch nur 4 aus dem Feld und 8 Punkte von der Freiwurflinie. Die Gäste waren nach 30 Minuten mit 39:25 klar in der Vorhand. Den Gastgebern gelang es in dieser Phase wenigstens einmal die Dreier des BBC zu unterbinden. Cottbus hatte ja schon fast 2 Spiele hintereinander in den Beinen, die Weitwürfe fanden nicht mehr ihr Ziel.

Die Oderstädter versuchten weiter, ihre Angriffe konstruktiv vorzutragen. Jedoch blieb an diesem Tag sehr vieles Stückwerk, kaum ein Zuspiel kam an. Unter dem BBC-Korb gelang es keinem EBV-Spieler so entscheidende Akzente zu setzen, die die Stahlstädter befähigt hätten, das Ergebnis enger zu gestalten.

Aber die Gastgeber kamen doch noch einmal zurück. Ihnen gelang es, das vierte Viertel mit 19:10 für sich zu gestalten. Der BBC ging eigentlich stehend in die Knie. Die 14 Punktehypothek nach 30 Minuten für den BBC reichte aber den Gästen trotzdem, um am Ende klar mit 49:38 zu gewinnen.

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger, Jörg Hohlbein, Franko Löser, Jörg Franke, Andreas Meier alle 0 Pkt., Steffen Gust 5 Pkt. 1/2 FW, Steffen Schneider 8 Pkt. 0/2 FW, Daniel Karls 4 Pkt., Steffen Wersing 13 Pkt. 5/10 FW, Stephan Schulte 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/14 = 49%, Cottbus: 6/20 = 30%

Bezirksliga Herren: Heimniederlage gegen Strausberg

(mbor) Zur Eröffnung der neuen EBV-Heimstätte Turnhalle An der Schleuse mussten die Herren der Bezirksliga eine Heimniederlage hinnehmen. Sie verloren gegen den KSC Strausberg mit 57:65 (28:29).

Die Männer des EBV verschliefen den Start komplett. Obwohl sie wussten, wie der Gegner spielen wird, gelang es ihnen nicht, zu Beginn des Spiels die schnellen Konter des Gegners zu unterbinden. Die Strausberger führten schnell mit 10:2 und beendeten das 1.Viertel mit 18:9.

Während des gesamten Spiels zeigte sich, dass die EBV-Center einen sehr schweren Stand hatten. Es war schwierig, Aktionen direkt am gegnerischen Korb auszuführen. Dementsprechend fällt auch die Korbausbeute für die Center jeweils nur einstellig aus.

Nach 10 Minuten erwachten endlich die Gastgeber. Die Angriffe mussten schneller vorgetragen werden, ehe die Strausberger Verteidigung mit Marcus Peste als „Turm in der Brandung“ stand. Immer dann, wenn Paul Schulz mit hohem Tempo den Angriff vortrug und Kevin Köster beziehungsweise David Kiutra, Teoman Prahst und Oliver Schwanz mitliefen, fielen die EBV-Punkte. So gelang dem EBV die Aufholjagd bis zur Pause mit 28:29. Am Ende des dritten Viertels führte der EBV mit 46:44.  Lobenswert das Teamspiel der Gastgeber in diesen beiden Vierteln. Alle Spieler setzten sich füreinander ein. Bei guter Zuschauerkulisse machte es den Spielern sichtlich Spaß zu agieren.

Im vierten Viertel fiel der EBV wieder in alte Muster zurück. Die Kräfte ließen auf beiden Seiten nach. Dem EBV gelang es nicht mehr, sich noch einmal aufzubäumen und den Spieß umzudrehen. Er versuchte durch Einzelaktionen direkt unter dem Korb zu punkten. Viele Strausberger Fouls führten zu vielen Freiwürfen für den EBV. Aber eine Quote von 3/12 (25%) in diesen entscheidenden Minuten halfen dem EBV gar nicht, die hart erkämpfte und viel Kraft gekostete Führung zu halten. Im Gegenteil – das Team trat nicht mehr als geschlossene Mannschaft auf. Es waren abseits des Balls und auf der Bank zu viele „Nebenschauplätze“. Die Konzentration auf das eigentliche, auf das Spiel, war nicht mehr vorhanden. Das vierte Viertel gewannen die Gäste klar mit 21:11. Der EBV gab mit 57:65 ein Spiel ab, welches bei Ausschöpfung aller vorhandenen Möglichkeiten nie hätte verloren gehen dürfen.

EBV-Punkte gegen Strausberg: René Friedrich 2 Pkt. 0/2 Freiwürfe, David Kiutra 7 Pkt. 1/2 FW, Paul van den Brandt 7 Pkt., 2/4 FW, Paul Schulz 5 Pkt. 1/4 FW, Oliver Schwanz 4 Pkt., Toni Meinhardt  Pkt. 7 Pkt. 1/2 FW, Enrico Barnick 0 Pkt., Teoman Prahst 13 Pkt. 1/3 FW, Kevin Köster 12 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier; Freiwürfe Team EBV 8/21 = 38%, Strausberg 13/20 = 65%

Basketball – Oberliga U 18 männlich: Auftakt in Schwedt mit unterschiedlichem Erfolg

(mbor/wend) Das neu zusammengestellte Oberligateam der männlichen U 18 schlug sich beim ersten Turnier in Schwedt recht achtbar. Gegen die wiederum als Meisterschaftsfavorit gehandelten Jungen der WSG Fürstenwalde verloren die Stahlstädter zwar klar mit 52:82 (29:57), konnten sich aber gegen den Gastgeber mit einem 64:40 (32:27) – Sieg schadlos halten.

Florian Wendland überzeugte in beiden Spielen mit einer guten Leistung.

Die Eisenhüttenstädter mussten weiterhin auf wichtige Stammspieler, wie die Aufbauspieler Laurin Wendland, Leo Lüben und Tim Sprenger wegen Verletzungen verzichten. Dafür hat das Team seine Sache gut gemacht. Nach einem positiven Start seitens des EBV hieß es nach 10 Minuten nur 13:21. Die Oderstädter spielten eine gute Teamdefensive und ließen den Fürstenwaldern wenig Raum. Offensiv wurde noch nach dem richtigen Einstieg in die Systeme gesucht. So allmählich setzte sich jedoch der Favorit Fürstenwalde ab. Das zweite Viertel ging mit 16:28 verloren. Die gut aufgelegten Fürstenwalder hatten mit Paul Greszkowiak und Sebastian Marx alle qualitativ überragenden Spieler des Turniers in ihren Reihen. Die EBV-Spieler merkten wiederum sehr deutlich, wie eingespielt und wie clever dieses Team als Ganzes ist. Die Seiten wurden bei einem Stand von 29:51 gewechselt. Das Spiel war praktisch entschieden. Im dritten Viertel setzten die Spreestädter ihren zweiten Fünfer ein, ließen etwas an Tempo nach. Sie hatten ja vorher schon hoch gegen die BG 94 Schwedt gewonnen. Der EBV ließ ebenfalls seine zweite Reihe spielen, ein 11:8 im dritten Viertel war nicht mehr als ein Achtungserfolg für die Odertädter. Das vierte Viertel gehörte mit 22:15 dann wieder ganz der WSG. Am Ende hieß es 82:52 verdient für die Fürstenwalder. Beim EBV zeichnete sich Teoman Prahst als Topscorer mit 22 Punkten und 5 von 5 verwandelten Freiwürfen aus, gefolgt vom Center Marc-René Raue mit 12 Punkten. Trainer Andreas Bernhardt nach diesem Spiel: „Unser Aufbauspieler Eric Mintken hatte es sehr schwer, sich gegen die abgezockten Gegenspieler immer durchzusetzen. Die einstudierten offensiven Spielsysteme gelangen uns gegen diesen Gegner nur in Ansätzen. Da haben wir noch einiges im Training zu tun. Gefreut hat mich die Leistung von Florian Wendland, der nach einem Jahr Auslandsaufenthalt wieder in unserem Team spielt. Trotz der hohen Niederlage: Ein Lob an meine Mannschaft für diese Leistung.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Florian Wendland 6 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Teoman Prahst 22 Pkt. 5/5 Freiwürfe 1 Dreier, Marc-René Raue 12 Pkt. 2/4 FW, Jean-Marc Hintze 6 Pkt. 2/4 FW, Eric Mintken 2 Pkt. 2/4 FW, Moritz Mahlich 2 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., Tim Slobar, Max Kalisch und Jonas Kraske alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 13/21 = 62%, Fürstenwalde: 9/22 = 41%

Jean-Marc Hintze hat sich bereits in der letzten Saison weiter gut entwickelt. Er überzeugte im Spiel gegen Gastgeber Schwedt mit sehr guten 19 Punkten.

Im zweiten Spiel sah der EBV zu Beginn schlecht aus. Sie gaben das erste Viertel mit 12:14 an Schwedt ab. Die Gäste spielten unkonzentriert, sie waren nicht bei der Sache. Der Trainer musste nach 10 Minuten erst einmal eingreifen. Dann legten sich die Fehler, vornehmlich unter dem gegnerischen Korb. Das EBV-Spiel wurde besser und strukturierter. Die Systeme griffen so langsam. Eric Mintken konnte immer wieder die großen Spieler wie Marc-René Raue, Florian Wendland, Moritz Mahlich und Jean-Marc Hintze gut in Szene setzen. Letzterer bedankte sich für die Zuspiele mit sehr guten 19 Punkten. Wenn die Möglichkeit bestand machte der EBV das Offensivspiel aus einer guten Verteidigung heraus schnell und überrannte die Schwedter. Zur Halbzeit führte der EBV noch relativ knapp mit 32:27. Nach dem Seitenwechsel lief für die Gäste das Spiel noch einen Tick besser. Die Jungen spielten befreiter auf, zeigten viele gute Angriffsaktionen und unter dem Korb des Gastgebers energische Abschlüsse. So gewannen sie die beiden letzten Viertel mit 14:9 und 18:4 und das Spiel verdient klar mit 64:40.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Florian Wendland 9 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Teoman Prahst 14 Pkt., Marc-René Raue 10 Pkt. 2/4 FW, Jean-Marc Hintze 19 Pkt. 1/1 FW, Eric Mintken 2 Pkt., Moritz Mahlich 4 Pkt., Carlos van den Brandt 0 Pkt., Tim Slobar 2 Pkt., Max Kalisch 2 Pkt., Jonas Kraske 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/7 = 57%, Schwedt: 6/11 = 55%

 

 

 

Bestenliga Senioren II: Zwei mögliche Siege leichtfertig vergeben

(mbor) Die EBV-Senioren verloren ihre Auftaktpartien der Saison in Cottbus jeweils erst in den Schlussminuten. Gegen die WSG Fürstenwalde hieß es mit dem Schlusspfiff 60:68 (26:36). Der Gastgeber BBC Cottbus schlug den EBV knapp mit 43:39 (18:23)

Steffen Wersing – Unser bester Center bei den Senioren: Einmal mehr der beste Korbschütze in beiden Spielen mit 26 und 13 Punkten

Leider fehlten beim EBV einige spielgestaltende Kräfte. Das sollte sich vor allem im zweiten Spiel sehr bemerkbar machen. Doch der EBV gab auch im ersten Spiel nicht auf. In der 2.Halbzeit gegen die WSG kämpfte das achtköpfige Team bis nahe an seine Leistungsgrenze.

Nach 30 Minuten stand es auf einmal 50:50. Unterpfand dieser Aufholjagd war eine ganz starke Teamdefensive, bei der es der EBV besser verstand die Dreierschützen richtig zu verteidigen. Ja, die Stahlstädter gingen in der 35.Minute mit 58:55 in Führung. Vornehmlich die insgesamt 26 Punkte von Steffen Wersing, der unheimlich brannte und wie alle anderen Spieler des Teams unbedingt siegen wollte, waren es, die den EBV in Führung gehen ließen. Jedoch war es nur ein kurzer Glücksmoment für die Oderstädter. Drei erfolgreiche Dreier fast in Folge von den bereits erwähnten Fürstenwalder Spielern rissen den EBV aus allen Siegträumen. So verloren die Männer schließlich noch mit 60:68. Neben Topscorer Steffen Wersing überzeugte das gesamte Team trotz der Niederlage mit einer couragierten Leistung. Andreas Meier erzielte 11 Punkte, Mario Krüger erreichte 10 Punkte.

Trainer Jörg Hohlbein nach dem Spiel: „Wir haben lange Zeit das Spiel offen gehalten, obwohl unter anderen mit Steffen Gust, Jörg Bastian, Jörg Buchholz und Peter Kretschmer wichtige Spieler fehlten. Eine geschlossenen Defensive hat uns aufgrund mangelnder Cleverness am Ende nicht belohnt.“

EBV gegen Fürstenwalde: Mario Krüger 10 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 4 Pkt., Franko Löser 0 Pkt., Jörg Franke 2 Pkt., Andreas Meier 11 Pkt. 1/2 FW, Daniel Karls 1 Pkt. 1/2 FW, Steffen Wersing 26 Pkt. 2/3 FW, Stephan Schulte 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/11 = 56%, Fürstenwalde: 4/8 = 50%

Danach wartete der BBC Cottbus auf den EBV. Stefan Schulte bekam eine Sonderaufgabe zugeteilt: Manndeckung gegen den Cottbuser Spielmacher T. Koal. Nicht immer gelang es ihm, ihn am Korbwurf zu hindern – 20 Punkte erzielte T. Koal.

Die Anfangsphase war bei beiden Teams sehr schwach. Nach 10 Minuten war der Spielstand 9:8 für die Gäste – ein Handballergebnis. Die Eisenhüttenstädter hatten das bessere zweite Viertel mit 14:10 und einer Halbzeitführung von 23:18. Die Cottbuser trafen so gut wie gar nicht – und das in ihrer eigenen Halle. Auch nach 30 Minuten das gleiche positive Bild, eine 32:29 für den EBV. Leider hatte der Eisenhüttenstädter Steffen Wersing bereits nach 25 Minuten sein 4.Foul. Das war vorentscheidend, zugunsten der Cottbuser. Die körperlich jetzt stärkeren Center nutzten ihre sich bietenden Freiräume. Der EBV bäumte sich aber noch einmal auf. In der 34.Minute stand es 34:34, in der 36.Minute führte man mit 39:34. Die letzten 3 Minuten gewann der BBC mit 9:0, der EBV hatte nichts mehr hinzuzusetzen. Der Kraftakku war so gut wie leer. Das EBV-Team war in den letzten Minuten zu nervös und konnte den herausgespielten Vorsprung nicht über die Zeit bringen. Der BBC drehte das Spiel komplett und gewann am Ende sehr überraschend mit 43:39.

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger 6 Pkt., Jörg Hohlbein 0 Pkt., Franko Löser 3 Pkt. 1 Dreier, Jörg Franke 0 Pkt., Andreas Meier 2 Pkt., Daniel Karls 7 Pkt. 1 Dreier, Steffen Wersing 13 Pkt. 1/2 FW, Stephan Schulte 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/2 = 50%, Cottbus: 2/13 = 15%

 

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