26.Sep..2017 | Featured |
(mbor/gruen) Die Mädchen und Jungen des EBV 1971 mussten in Lauchhammer ihrer Unerfahrenheit Tribut zollen. Gegen den Gastgeber BG Lauchhammer 1950 hieß es am Ende 43:70 (34:46), gegen das Team der StarWings Glienicke verlor das Team mit 35:100.
Die Oderstädter reisten leider nur mit 7 Spielern an, davon mit Neuling Tobias Lätsch und den U 14-Spielern Hugo Bengsch und Jil Schmidt. Alle nicht angereisten Mitspieler waren verletzt beziehungsweise erkrankt.
Die Gäste hielten zu Beginn gut mit. Spielmacher und Aufbauspieler Tim Sprenger verteilte klug die Bälle. Ihm gelangen auch viele gute Zuspiele vornehmlich zu Hugo Bengsch und Jil Schmidt. Auch die Center Leonard Lay (6 Pkt.) und Max Kalisch (14) bekamen gute Zuspiele, die sie mit Punkten verwerten konnten. Nach 10 Minuten stand es 8:15 aus EBV-Sicht. So nach und nach stellte sich Lauchhammer auf das doch sehr durchsichtige Spiel der Eisenhüttenstädter ein. Trainer Jan Grünberg bemerkte schon nach dieser ersten Spielphase und einer genommenen Auszeit, dass sein Team kaum Bewegung abseits des Balls hatte. So hatten die Spieler von Lauchhammer ein leichtes Spiel, die Zuspiele, die teilweise auch sehr schlecht waren, abzufangen und zu kontern. Zur Halbzeit stand es noch recht knapp 31:26 für den Gastgeber. Die Oderstädter mühten sich redlich, hatten aber zu viele Ballverluste.
Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Tim Sprenger – bester Spieler des Teams – und Niklas Hartmann mussten auf Grund hoher Foulbelastung öfter pausieren. Für beide war nach 23 bzw. 25 Minuten jeweils Spielschluss – sie hatten 5 Fouls. Jetzt kam der totale EBV-Einbruch. Das dritte Viertel gewann Lauchhammer mit 24:4. Max Kalisch war jetzt der einzige Aufbauspieler. Eigentlich ist er Center, musste aber in die Bresche springen. Das vierte Viertel konnte Lauchhammer mit 13:15 ausklingen lassen. Zu groß war bereits der Abstand für den EBV. Am Ende gewann der Gastgeber verdient mit 70:43.
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Tim Sprenger 8 Pkt., Niclas Hartmann 4 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Jil Schmidt 6 Pkt., Hugo Bengsch 6 Pkt., Max Kalisch 14 Pkt. 0/1 FW, Tobias Lätsch 0 Pkt., Leonard Lay 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe Team EBV 3/7 = 43%, Lauchhammer 7/16 = 44%

U 14-Flügelspieler Hugo Bengsch hatte vor allem im Spiel gegen Glienicke viele gute Aktionen.
Gleich anschließend spielte der EBV gegen die Mannschaft der StarWings Glienicke. Dieses Team war wesentlich besser technisch ausgebildet als die Mannschaften aus Lauchhammer und Eisenhüttenstadt. Sie hatten Spieler in ihren Reihen, die bereits 4 bis 6 Jahre Basketball spielen. Der EBV war noch mit seiner Niederlage gegen den Gastgeber beschäftigt, musste sich aber von Anfang voll konzentrieren. Dem EBV-Trainer gelang es, seine Spieler zu motivieren und vor allem die Angriffe besser, ohne größere Fehler, vorzutragen. Hier war es wiederum Tim Sprenger, der das Spiel machte und die Fäden des Spiels in der Hand hatte. Es stand Ende knapp am des ersten Viertels 14:14.
Doch dann erlitt Tim Sprenger eine schwere Knieverletzung. Das Spiel war lange unterbrochen, ehe der Krankenwagen kam und ihn ins Krankenhaus brachte. Die Diagnose lautete leider Bänderüberdehnungen an den Seiten- und Innenbändern und mehrere Sehnenrisse evtl. Kreuzbandriss.
Danach war beim EBV nicht mehr ans Basketballspiel zu denken. Sie waren völlig von der Rolle und dachten natürlich an ihren verletzten Mitspieler.
Max Kalisch war jetzt wieder der Aufbauspieler, war aber damit überfordert. Er bemühte sich redlich. Die Mitspieler konnten ihm aber nicht wirklich helfen, weil sie mehr mit sich beschäftigt waren und nicht genug mitdachten. Trainer Jan Grünberg nahm Auszeiten für sein Team, unterbrach damit das gute Glienicker Spiel immer wieder und gab seiner Mannschaft einfache Vorgaben mit. Das Team versuchte diese Informationen auch umzusetzen. Wenn ihm das gelang, dann konnten die Stahlstädter auch punkten, jedoch war das viel zu selten. So schlitterte der EBV in eine sehr hohe 35:100 – Niederlage, die überschattet war von der Verletzung Tim Sprengers.
Jan Grünberg fasste nach den Spielen noch einmal zusammen: „Der Sieg an Glienicke geht völlig in Ordnung. Wir sind noch sehr unerfahren, um uns gegen diese Mannschaft zu messen. Jil Schmidt überzeugte mich am ehesten defensiv und offensiv. Hugo Bengsch stellte offensiv viele gute Blöcke und konnte sich in Szene setzen. Max Kalisch kämpfte verzweifelt, war eben leider sehr oft auf sich allein gestellt. Niclas Hartmann war körperlich und läuferisch auf der Höhe der Aufgabe, muss sich aber defensiv mehr unter Kontrolle haben und weniger foulen. Neuling Tobias Lätsch hat noch ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlernen, um mit dem Team mitzuhalten. Leonard Lay konnte sich körperlich leider nicht durchsetzen, was an den nur 6 erzielten Punkten in beiden Spielen deutlich erkennbar ist. Mein Fazit: Jeder einzelne Spieler muss individuell noch sehr viel arbeiten, um an Klasse zuzulegen.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Tim Sprenger 4 Pkt., Niclas Hartmann 15 Pkt. 7/15 FW, Jil Schmidt 6 Pkt. 0/2 FW, Hugo Bengsch 3 Pkt. 1/2 FW, Max Kalisch 4 Pkt. 0/4 FW, Tobias Lätsch 4 Pkt., Leonard Lay 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe Team EBV 9/25 = 36%, Glienicke 2/6 = 33%
25.Sep..2017 | Featured |

Jan Grünberg zieht in seiner unnachahmlichen Art zum Korb. (Foto aus einer früheren Begegnung gegen BBC III / Foto Andreas Kannemann)
(mbor) Schwerer als erwartet tat sich das EBV-Team zum Auftakt der Punktspielsaison in Cottbus. Gegen das Team des SC Potsdam gewannen die Eisenhüttenstädter mit 74:61 31:37), gegen den Gastgeber BBC Cottbus hieß es am Ende leider 68:80 (35:46) aus der Gästesicht. Beim EBV fehlten Paul van den Brandt, Teoman Prahst und Marc René Raue wegen Krankheit oder Verletzung sowie Enrico Barnick und Dennis Horn.
Die Potsdamer waren eine schwer zu bespielende Mannschaft. Sie hatten in ihren Reihen den 2,03 m groß gewachsenen und sehr körperlich zu Werke gehenden N. Bernhardt, der Dreh- und Anspielpunkt war. Über ihn lief vornehmlich viel in der ersten Spielhälfte. Die EBV-Center Dennis Herkt, René Friedrich und Toni Meinhardt mühten sich sehr, um ihm das Punktemachen zu erschweren. 16 Punkte gelangen ihm aber trotzdem.
Die Abwehr des EBV versuchte mit einer Mannverteidigung die Potsdamer unter Kontrolle zu behalten. Das gelang ihr über weite Strecken des Spiels. Immer wieder schlichen sich jedoch Phasen ein, in der der SC entwischte bzw. zu einfachen Punkten kam. Die Defensive war einfach zu langsam oder zu unaufmerksam.
Nach einem 15:15 nach 10 Minuten gelang es dem EBV sich im zweiten Viertel etwas zu lösen und auf 37:31 davon zu ziehen. Potsdam kam aber nach der Halbzeit wieder auf und erspielte sich nach 30 Minuten ein 50:51. Erschwerend kam beim EBV hinzu, dass Center Dennis Herkt bereits nach 17 Minuten vier persönliche Fouls hatte und kurz nach der Halbzeit sein fünftes Foul erhielt. So mussten Toni Meinhardt (wieder sehr gute 19 Punkte) und der junge Nachwuchscenter René Friedrich (4 Pkt.) die Last unter den Körben allein schultern. Diese Aufgabe erfüllten sie gut.
Der EBV konterte in den letzten 10 Minuten stark. Potsdam hatte schon ein Spiel in den Beinen, der EBV war willens, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen. Die Teamdefensive wurde jetzt wieder wesentlich geschlossener. Jan Grünberg setzte in dieser Phase mit seinen hier erzielten Punkten das Signal. Der Potsdamer Center N. Bernhardt erzielte nur noch 2 Punkte in den letzten 16 Minuten. Kevin Köster (insgesamt starke 20 Punkte/2 Dreier) und Toni Meinhardt punkteten in den Schlussminuten. Die beiden Abschlusspunkte zum hoch verdienten, aber hart umkämpften, 74:61 Sieg machte EBV-Aufbauspieler David Kiutra, der sehr wichtig für das Mannschaftsgefüge war.
EBV-Punkte gegen SC Potsdam: René Friedrich 4 Pkt., David Kiutra 6 Pkt. 2/4 FW, Jan Grünberg 5 Pkt. 1/2 FW, Joey Lehmann 2 Pkt., Paul Schulz 10 Pkt. 2 Dreier, Toni Meinhardt 19 Pkt. 3/4 FW, Kevin Köster 20 Pkt. 7/9 FW 2 Dreier, Dennis Herkt 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe Team EBV 14/21 = 67%, Potsdam 11/23 = 44%

Kevin Köster allein unter dem gegnerischen Cottbuser Korb. (Foto Andreas Kannemann)
Gleich danach wartete der BBC Cottbus III auf die Stahlstädter. Offensichtlich kräftemäßig gezeichnet fanden die Gäste trotzdem relativ gut ins Spiel. Ein unterhaltsames Spiel entwickelte sich auf beiden Seiten. Beim BBC fiel oft jeder kurios geworfene Ball in den Korb. Der EBV tat sich schwer, auch noch so leichte Punkte zu erzielen. Das zog sich durch das ganze Spiel. Am „Leben“ und ein 23:23 nach 10 Minuten hielten den EBV vornehmlich die erfolgreichen Dreier von Dennis Herkt (1), von Paul Schulz (5 Dreier insgesamt!) und im zweiten Viertel von Kevin Köster (2). Dann erwischte es jedoch den EBV sehr heftig. Ohne sichtbaren Grund zerfiel das Teamspiel defensiv und vor allem offensiv. Da fehlte einfach die Laufbereitschaft. Es fehlte bei gleich mehreren Spielern der unbedingte Siegeswille und es fehlte auch, sich bis an die eigene physische Grenze zu verausgaben. Die Quittung war ein 35:46 zur Halbzeit und nach 30 Minuten sogar ein 46:65. Einige hatten jetzt das Spiel an den BBC schon abgeben. Zwei Auszeiten (30. und 33.Minute.) mussten her. Erst jetzt erwachte das Team aus seiner Lethargie. Auf einmal setzten die Gäste Kräfte frei, die sie eigentlich schon in den vorherigen drei Vierteln hätten abrufen müssen; ganz klar ein mentales Problem. Das letzte Viertel gewann der EBV denn auch mit 22:15. Jedoch war der BBC zu erfahren und zu clever, um seinen am Ende verdienten 80:68 – Sieg nach Hause zu bringen.
Nach beiden Spielen der EBV-Trainer Manfred Borchert: „Wir hatten in beiden Spielen Höhen und Tiefen. Im ersten Spiel konnten wir zumeist an unsere möglichen Leistungen anknüpfen und schließlich noch mit einem Kraftakt gewinnen. Das gelang uns im Spiel gegen die Cottbuser nicht. Die Psyche, die eigene geistige und körperliche Befindlichkeit meiner Spieler schlug uns hier negativ ins Gesicht. Wir müssen schnell wieder an den in der letzten Saison aufgezeigten Teamspirit herankommen, um auch solche Spiele vom Kopf her und von den durchaus vorhandenen spielerischen Möglichkeiten her zu gewinnen.“
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: René Friedrich 3 Pkt. 1/2 FW, David Kiutra 5 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 6 Pkt. 0/1 FW, Joey Lehmann 4 Pkt., Paul Schulz 19 Pkt. 5 Dreier, Toni Meinhardt 9 Pkt. 3/5 FW, Kevin Köster 11 Pkt. 2 Dreier, Dennis Herkt 5 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 6/11 = 56%, Cottbus 6/11 = 56%
22.Sep..2017 | Featured |
(mbor) Nach unterschiedlichem Start fahren beide Teams am Samstag und Sonntag zu Auswärtsspielen. Das Team mit Trainer in Vertretung Jan Grünberg reist am Sonnabend nach Lauchhammer. Beide Gegner, sowohl der Gastgeber BG Lauchhammer 1950 als auch das Team der StarWings Glienicke werden den Mädchen und Jungen physisch alles abverlangen, um erfolgreich zu sein. EBV-Neuzgang Tobias Lätsch absolviert seine ersten beiden Spiele für den Verein. Viel wird darauf ankommen wie Trainer Jan Grünberg das Team nach den beiden hohen Heimniederlagen einstellen kann, um diese Schlappen zu verarbeiten.
Ebenfalls am Sonnabend spielen die Herren der Ü 35 in Cottbus. Nach einer relativ schwachen Vorsaison wollen die Männer mit Kapitän Jörg Hohlbein wieder angreifen. Gegner sind der BBC Cottbus und die WSG Fürstenwalde. Leider kann der EBV nicht auf das komplette Team zurückgreifen, weil einige Spieler beruflich verhindert sind.
Das Team der Bezirksliga Herren war im Pokal erfolgreich. Jetzt heißt es in Cottbus, weitere Aufgaben zu meistern. Erster Gegner wird der SC Potsdam sein. Dieses Team hat einige Spieler des USV Potsdam in seinen Reihen und darf nicht unterschätzt werden. Der zweite Gegner BBC Cottbus III setzt gewiss auf seinen Heimvorteil. Auch hier müssen die EBV-Männer von Trainer Manfred Borchert und Kapitän David Kiutra alles geben, um die ersten positiven Spielpunkte einzufahren.
22.Sep..2017 | Featured |

Hugo Engelien überzeugte trotz seiner erst neun Jahre defensiv mit starkem Einsatz und offensiv mit guten Zuspielen.
Die Mädchen und Jungen der U 14 setzten sich in Ludwigsfelde überraschend gegen die Konkurrenz des Gastgebers und aus Nauen durch. Die Gruppe von Trainer Daniel Engelien gewann gegen das Team des SV Leonardo da Vinci Nauen klar mit 81:44 (41:24) und siegte auch gegen die zu fünft angetretenen Gastgeber mit 69:61 (24:25).
Die Stahlstädter traten mit 12 Spielern gegen Nauen an. Das neuformierte Team der Jahrgänge 2004 und 2005 überzeugte vor allem im Umschaltspiel von der Defensive in die Offensive und machte gegen die doch sehr unerfahrenen Gäste großen Druck auf den Ball. Schnell führte das Team mit 25:8 nach 10 Minuten. Jetzt setzte der EBV die etwas jüngeren Spieler ein. Die Nauener gestalteten das 2.Viertel mit 16:16, ohne jedoch die Führung der Oberstädter zur Halbzeit (41:24) zu gefährden. Auch nach der Pause das gleiche Bild. Der EBV fing die Bälle des Gegners ab und punktete vorn. Lediglich die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Ansonsten baute der EBV die Führung auf 57:34 (30.) aus und gewann am Ende deutlich mit 81:44.

Der erst 12-jährige Marvin Schlegel bot in beiden Spielen eine gute, resolute Leistung.
Das zweite Spiel gegen Ludwigsfelde schien wegen der nur 5 vorhandenen Spieler des Gastgebers für die Stahlstädter einfacher, war es aber nicht. Diese hatten mit P. Priefert einen sehr großen Spieler, der von 61 Gästepunkten allein 42 erzielte. Nach 10 Minuten führte zwar der EBV mit 12:9, die Ludwigsfelder überholten jedoch nach 20 Minuten mit 25:24 den EBV. Nach der Erholungspause das etwa gleiche Bild. Der jetzt entstehende Rückstand hielt sich mit 39:45 für die Gäste in Grenzen. Erst als sich die Ludwigsfelder mit 5 Fouls selbst dezimierten, konnte sich der EBV lösen und über die Stationen 47:57 (35.Minute) und 59:59 (40.) ging es in eine 5-minütige Verlängerung. Jetzt spielte der Gastgeber nur noch mit zwei Feldspielern, die der EBV dann nach 45 Minuten mit 69:61 endlich niederringen konnte.
Bei den Gästen überzeugten einmal mehr Sandro Lay mit 33 bzw. 24 Punkten, der erst neun Jahre alte Hugo Engelien mit 12 und 5 Punkten sowie Marvin Schlegel mit insgesamt guten 8 Punkten und die groß gewachsene Jil Schmidt mit sehr guten 10 bzw. 13 Punkten.
Trainer Daniel Engelien nach dem Turnier: „Wir haben phasenweise guten Basketball gespielt. Defensiv hat mein Team überzeugt. Offensiv lief der Ball gut von Spieler zu Spieler. An der Chancenverwertung teilweise frei unter dem Korb müssen wir noch sehr arbeiten.“
21.Sep..2017 | Allgemein, Featured |

Jan Grünberg ein wichtiger Spieler defensiv, aber auch offensiv, als Zuspieler zu den Centern Toni Meinhardt und Dennis Merkt.

Rückkehrer Paul van den Brandt ist ein wichtiger Aufbauspieler des EBV (weiß/Nr.4)

Center Toni Meinhardt (EBV/weiße Spielerkleidung) war wie schon so oft mit Dennis Herkt (siehe Titelfoto) Garant für den hohen Heimsieg.
(mbor) Die neue Saison begann für das Bezirksliga Herrenteam mit einem Sieg gegen den Landesligisten USV Potsdam III. Mit 81:48 (31:25) schickten die Stahlstädter die Gäste nach Hause. Vor guter Zuschauerkulisse entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen; der EBV führte relativ knapp nach 10 Minuten mit 17:12 und zur Halbzeit mit 31:25. Der aufmerksame Beobachter der Szenerie bemerkte schon, dass die Gastgeber noch nicht eingespielt waren. Immer wieder waren sie in der Defensive unaufmerksam und so stand ein Gegenspieler völlig frei unter dem Korb und machte seine Punkte. Das Zusammenspiel und die Verständigung in der Defensive waren nicht gut genug. Offensiv gelang es dem Gastgeberteam in dieser Spielphase nicht, seine Schnelligkeit einzusetzen. Die „Sprinter“ des EBV wie Kevin Köster, Paul van den Brandt und Center Dennis Herkt wurden nicht in Szene gesetzt. Die Gastgeber spielten nicht konzentriert genug, um die cleveren Potsdamer in große Verlegenheit zu bringen.
Das änderte sich aus EBV-Sicht nach der Pause. Endlich wurde der Ball zum schnellsten Mitspieler gemacht. Immer dann wenn Paul Schulz (sehr gute 15 Punkte/davon 3 Dreier), David Kiutra oder Kevin Köster das Spiel schnell machten, taten sich bei den Gästen kleine oder größere Räume auf, die der EBV zu sicheren Punkten nutzte. Außerdem legten die Gastgeber ihre anfangs gezeigte Nervosität ab und trumpften auf. Sei es mit immer wieder eingestreuten Dreiern von 4 Spielern (insgesamt 7 Teamdreier) oder mit gekonnten Zuspielen von Jan Grünberg, Paul van den Brandt oder Paul Schulz zu den am Brett arbeitenden René Friedrich, Dennis Herkt oder Toni Meinhardt. Toni Meinhardt (starke 17 Punkte) und Dennis Herkt, mit sehr guten 16 Punkten und vor allem sicheren Distanzwürfen) waren es, die aus einem insgesamt sehr positiv geschlossen auftretenden Gastgeberteam punktemäßig herausragten. Diese Zuspiele sind es auch, die den Reiz des Basketballspiels ausmachen. Das Ergebnis bewies nach 30 Minuten mit 54:36 und am Ende mit 81:48 die spielerische, aber auch kämpferisch wesentliche Steigerung in den zweiten 20 Minuten. Trainer Manfred Borchert fasste nach dem Spiel zusammen:
„Nach anfänglichen Problemen in der ersten Halbzeit sowohl defensiv als auch offensiv legten die Spieler ihre Hemmungen ab, spielten und kämpften geschlossener, vor allem aber auch schneller nach vorn. Der hohe Sieg ist ein verdienter Lohn dafür.“
Nach dem Spiel wurden die Spieler Alexander Schubert (USV) und Toni Meinhardt (EBV) als beste Spieler ihrer Teams besonders geehrt.
Frank Balzer (rechts) überreicht an Toni Meinhardt (EBV/links) und Alexander Schubert (USV/Mitte) den jeweiligen Preis (Foto privat).
EBV-Punkte gegen Potsdam III: René Friedrich 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, David Kiutra 4 Pkt. 1/2 FW, 1 Dreier, Paul van den Brandt 11 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 1 Pkt. 1/2 FW, Marcus Burde 2 Pkt., Paul Schulz 15 Pkt. 0/2 FW 3 Dreier, Joey Lehmann 4 Pkt., Toni Meinhardt 17 Pkt. 3/3 FW, Enrico Barnick 1 Pkt. 1/4 FW, Kevin Köster 7 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier, Dennis Herkt 16 Pkt. 0/2 FW 2 Dreier; Freiwürfe Team EBV 8/20 = 40%, Potsdam 12/16 = 75%
Weitere Bilder siehe auch facebookseite des EBV 1971 (alle Bilder Bernd Pflughöft.
13.Sep..2017 | Featured |

Tim Sprenger ist eine der Stützen im OL U 16 – Team.
Am Samstag eröffnet das Oberligateam der U 16 die neue Basketballsaison. Gespielt wird um 11.00 Uhr in der Inselhalle.
Der erste schwere Gegner für die Mannschaft von Trainer Teeoman Prahst ist der USV Potsdam, um 15.00 Uhr spielen die Mädchen und Jungen gegen den BBC Cottbus.
Hauptaufgabe für den Heimtrainer wird es sein, das neuformierte Team so zu motivieren, um gegen beide Mannschaften achtbar zu bestehen.

Rückkehrer Jan Grünberg zählt weiterhin als Rückhalt des Herrenteam.
Das Team der Bezirksliga Herren erwartet in der ersten Runde des Brandenburgpokals die Mannschaft des USV Potsdam III.
Da die Hauptanlage in der neuen Heimstätte des EBV 1971, in der Turnhalle An der Schleuse, noch nicht übergeben werden kann, spielen die EBV-Herren ebenfalls in der Inselhalle. Anpfiff ist am Sonntag um 11.00 Uhr.
Die Saisonvorbereitung war für Trainer Manfred Borchert und den Herren nicht optimal, was bestimmte taktische und spielerische Elemente betrifft. Trotzdem werden sie alles daran setzen, dieses erste Saisonspiel siegreich für sich zu gestalten.