20.Apr..2014 | Allgemein, Featured |
Am Gründonnerstag demonstrierten über 180 Sportlerinnen und Sportler gegen weitere Erhöhungen von Gebühren bei gleichzeitiger Streichung von Investitionen.
Unter dem Motto: „Wollt Ihr uns kaputt sparen“ riefen auf Initiative des EBV 1971 e.V. weitere Eisenhüttenstädter Vereine wie z.B. Stahl Eisenhüttenstadt, VSB Offensiv, Aufbau EH zur Demo auf.
Es sollte ein Zeichen gesetzt werden, dass sich die Vereine nicht alles in der Stadt bieten lassen. „Wir fordern einen runden Tisch mit allen Vereinen und der Stadt“, so Manfred Borchert vom EBV zu den Demonstranten.
Auch die Nutzung der mit Fördermittel gebauten neuen Kreishallen muss von der Stadt eingefordert werden. So forderte Borchert weiter „ Die Stadt muss sich zwingend mit dem Landkreis über die Nutzung der Kreishallen außerhalb des Schulbedarfes einigen“.
Nun ist die Stadt am Zuge um mit den Vereinen eine Regelung zu finden.

15.Apr..2014 | Allgemein, Featured, Saison 2013/2014 |

(mbor) Am Donnerstag, dem 17.April 2014, werden wir als Eisenhüttenstädter Basketball Verein 1971 eine Protestaktion gegen die weitere Erhöhung der Gebühren für Sportstätten durchführen.
Zusammen mit Sportlerinnen und Sportlern des Volleyballvereins VSB Offensiv, des Jugendfördervereins Fußball und Sportlerinnen und Sportlern mehrerer Sektionen der BSG Stahl Eisenhüttenstadt werden wir ab 09.30 Uhr vor dem Rathaus unseren Protest unter der Losung „Wollt Ihr uns kaputt sparen?“ kundtun.
Ihr seid als Mitglieder unseres EBV 1971 alle aufgerufen, zusammen mit Euren Eltern daran teilzunehmen. Kommt alle hin und unterstützt uns in unseren Forderungen an die Stadtverwaltung und an das Stadtparlament von Eisenhüttenstadt.
11.Apr..2014 | Featured, LL Herren, Saison 2013/2014 |

Toni Meinhardt, der starke etatmäßige EBV-Center macht aus beruflichen Gründen leider eine Pause.
(mbor) In einem packenden Spiel setzte sich das Landesliga Herrenteam gegen den BBC Cottbus III mit 91:77 (30:36/76:76) nach Verlängerung durch und verbleibt damit in der Liga. Gegen den Oranienburger SV erreichte das Team ein beachtliches 65:82 (24:38).
Gegen Cottbus III war von Beginn des Spiels an zu merken, dass beide Teams wussten, dass es um den Abstieg aus der Landesliga ging. Sehr viele Zuspiele kamen bei beiden Teams nicht an, viele Ballverluste und Fehlwürfe waren die Folge. Cottbus fand in der 1.Halbzeit besser ins Spiel, der EBV hinkte die ersten 20 Minuten in allem hinterher. So stand es auch verdientermaßen nach 10 Minuten 13:10 bzw. zur Halbzeit 34:28 für den Gegner. Zum Glück hielt sich der EBV noch einigermaßen im Spiel, weil der BBC auch nicht alles traf und die Eisenhüttenstädter in dieser Phase mit einer guten Freiwurfquote von 11:13 glänzten.
In der Halbzeitansprache konnte Trainer David Kiutra sein Team noch einmal derart motivieren, so dass die Aufholjagd ab der 21.Minute begann. Es hatte sich bereits in der 17.Minute ein Aufwärtstrend bemerkbar gemacht, der auch die Zuschauer begeisterte. In der zweiten Halbzeit bewies der Gastgeber mit seiner Art zu spielen, dass er gewillt war, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Denn nur ein Sieg gegen die Lausitzer stand zur Debatte. Kevin Köster war es, der durch seine hervorragende Defensive alle mitriss und den entscheidenden Spieler der Gäste, Marek Tojek (23 Punkte) kaum mehr treffen ließ. Da dieser später auch mit 4 Fouls belastet war, gab es für den EBV die Möglichkeit etwas freier aufzuspielen.
In der 31.Minute führte der EBV mit 56:54 das erste Mal, in der 37.Minute noch mit 69:63. Plötzlich wurde der Gastgeber wieder sehr nervös, die Zuordnung in der Defensive klappte nicht mehr und Cottbus kam in der regulären Spielzeit noch einmal zum 76:76 Ausgleich. Eine Verlängerung musste her. Diese gehörte unbedingt dem EBV, denn mit einem lange nicht gesehenen Siegeswillen fegten die Spieler mit 15:1 die Cottbuser regelrecht weg. Damit war der Klassenerhalt perfekt. Zur gleichen Zeit besiegte im Fernduell die BG 94 Schwedt die WSG Fürstenwalde II mit 83:40 und dem EBV war der rettende 6.Platz nicht mehr zu nehmen.

Aufbauspieler Kevin Köster nahm mit seiner Defensive den besten Spieler der Cottbuser aus dem Spiel.
EBV-Team gegen Cottbus III: Dennis Herkt: 18 Punkte/2:4 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 22 Pkt./4:7 FW/2 Dreier, Jan Grünberg: 18 Pkt./3:7 FW/1 Dreier, Oliver Schwanz: 4 Pkt./1:2 FW/1 Dreier, Toni Meinhardt: 17 Pkt./5:10 FW, Patrick Köster: 0 Pkt., Emanuel Raasch: 5 Pkt./0:2 FW/1 Dreier, Kevin Köster: 7 Pkt./1:5 FW; Freiwürfe: EBV 16:37 = 43%, Cottbus 10:27 = 37%
Das zweite Spiel gegen den Tabellenzweiten Oranienburger SV war nicht mehr von Bedeutung. Trotzdem war es für die vielen Zuschauer sehr interessant und ansehenswert. Der EBV startete sehr gut einem 7:0, musste jedoch auch schnell wieder die Überlegenheit der kompakt stehenden Oranienburger Spieler anerkennen. Die Gäste hatten mit Marcel Landmann (25 Punkte), Friedrich Schenk und Berthold Kober (je 21 Punkte) drei Spieler in ihren Reihen, die Dreh- und Angelpunkt waren. Sie bestimmten den Rhythmus, sie erzielten mit 82% die Mehrzahl der erzielten Gästepunkte. Dazu kam bei den Gästen eine Effektivität von 65% (22:34) an der Freiwurflinie, die außerordentlich war.
Der EBV schlug sich beachtlich, nach 10 Minuten führte Oranienburg mit 17:15, zur Halbzeit mit 36:22. Der EBV mühte sich, konnte aber die Kreise des Gastes kaum einengen. Da Oranienburg nicht mehr tat, als zum Siegen notwendig, kam der EBV in der 36.Minute auf 63:68 noch einmal heran. Das wurmte jedoch die Gäste, sie zogen das Spiel noch einmal an sich und gewannen schließlich, auch in der Höhe verdient mit 82:65.

Kapitän Carsten Wehlmann – ein Vorbild an kämpferischem Einsatz, Willensstärke und Spielintelligenz
Herausragender Spieler an diesem Tag war Carsten Wehlmann, der an seinem Geburtstag Dreh- und Angelpunkt war und mit seinen erzielten Punkten, seinen Zuspielen und seinem gesamten kämpferischen Auftreten Vorbild für alle Spieler auf dem Feld war.
Trainer David Kiutra zog nach dem Turnier eine positive Bilanz: „Wir haben nach einer verpatzten Vorrunde eine starke Rückrunde gespielt. Außer dem Aussetzer mit zwei leider verlorenen wichtigen Spielen in Mahlow lassen diese Spiele für die kommende Saison hoffen, dass wir uns im Mittelfeld der Landesliga etablieren können. Das Team verabschiedet sich für eventuell zwei Jahre vom starken Center Toni Meinhardt, der beruflich sehr angespannt ist, eine Auszeit benötigt. Er war immer ein Rückhalt unseres Teams. Außerdem danken wir den treuen Fans, die uns in der Inselhalle tatkräftig unterstützt haben.
EBV-Team gegen Oranienburg: Dennis Herkt: 13 Punkte/1:1 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 20 Pkt./2 Dreier, Jan Grünberg: 10 Pkt./2:4 FW, Oliver Schwanz: 8 Pkt./0:2 FW/2 Dreier, Toni Meinhardt: 7 Pkt./1 Dreier, Patrick Köster: 2 Pkt./1 Dreier, Emanuel Raasch: 3 Pkt./1 Dreier, Kevin Köster: 2 Pkt.; Freiwürfe: EBV 3:7 = 43%, Cottbus 22:34 = 65%
Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Andreas Kannemann)
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9.Apr..2014 | Featured, Saison 2013/2014 |

Auswahlspielerin Annabell Klinger war eine Stütze in der EBV-Defensive
(mbor) Im letzten Turnier der Saison musste das U 12 – Team des EBV 1971 noch einmal die Überlegenheit des BBC Cottbus und des USV Potsdam anerkennen. Die Mädchen und Jungen verloren gegen die Gastgeber des BBC Cottbus mit 41:97 (10:43) und gegen die Potsdamer USV-Jungen mit 53:100 (29:48). Damit errang der EBV einen guten 3.Platz in der Endabrechnung.
Die Eisenhüttenstädter erwischten gegen Cottbus einen schlechten Start. Die Lausitzer verteidigten sehr gut und zwangen die Oderstädter zu vielen Fehlpässen. So schraubten sie das Ergebnis schnell zu Ungunsten der Gäste. Dazu kam das größte Problem beim EBV, dass das Team mit dem schnellen Umschalten der eigenen Offensive in ihre Defensive nicht klar kam. So hatte der BBC leichtes Spiel und führte zur Halbzeit mit 43:10. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel des EBV wesentlich besser, weil strukturierter. Die Cottbuser spielten defensiv nicht mehr so stark, gewährten dem EBV auch eigene Angriffe, ohne selbst das Spiel aus der Hand zu geben. Die Stahlstädter profitierten davon und machten jetzt über gute Angriffsaktionen viele Punkte. Die zweite Halbzeit verlor das Team zwar auch, aber nur mit 31:54, so dass Trainer Jan Grünberg von einer Steigerung in der zweiten Halbzeit sprechen konnte. Beim EBV überzeugte die Stammformation mit Jannik Benk, Tim Sprenger, Annabell Klinger, Alida Nell und Carlos van den Brandt sowohl offensiv als auch defensiv. Max Kalisch und Dominik Träder waren sehr gute Auswechselspieler. Den EBV trennt von den Spitzenmannschaften vor allem die Tatsache, dass er einfach keine „Bank“ hat, das heißt, das die nachfolgenden Spielerinnen und Spieler wie Toni Gilke, Roman Theißen, Stacy Stelke und Jil Schmidt, auch wenn sie sich die allergrößte Mühe gaben, spielerisch und physisch einfach nicht an die ersten Fünf herankamen. Beim BBC und beim USV sind die Teams jeweils wesentlich ausgeglichener besetzt.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Carlos van den Brandt: 2 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Tim Sprenger: 11 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Max Kalisch, Jil Schmidt, Roman Theißen, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Alida Nell: 4 Pkt.; Jannik Benk: 23 Pkt., 1/5 FW, 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Cottbus: 2/7 = 29%

Dominik Träder erzielte zwar keine Punkte, konnte aber durch gute Offensivleistungen auf sich aufmerksam machen.
Nach einem sehr anstrengenden Spiel gegen Cottbus in einer für den EBV ungewohnt großen Sporthalle hieß der letzte Gegner der Saison USV Potsdam. Trotz der vorherigen physischen Belastung gingen die Eisenhüttenstädter, vor allem die ersten Fünf an ihre körperlichen Grenzen. Der EBV kam gut ins Spiel, führte bis zur 8.Minute mit 14:12. Die Potsdamer waren zu ihrem ersten Spiel ausgeruht, verteidigten jedoch nicht so stark wie vorher Cottbus. Somit konnte der EBV seine Angriffe meist durch Carlos van den Brandt auch gut vortragen. Das Zusammenspiel von Tim Sprenger zu Jannik Benk klappte, jedoch muss Tim Springer auch die anderen Spieler im Blick behalten. Zur Halbzeit stand es 43:29 für den USV Potsdam.
Nach dem Seitenwechsel war der EBV weiter bemüht, Anschluss zu halten. Trainer Jan Grünberg wusste, dass es keinen Sieg geben wird, wechselte alle mitgereisten Spielerinnen und Spieler ein. Hier kam noch einmal das anfangs geschilderte Problem zum Tragen. Der USV war schneller auf den Beinen, die Kräfte ließen beim EBV, auch bei den Führungsspielern augenscheinlich nach. Dennoch war der EBV weiterhin bemüht, seine spielerische Linie mit gut vorgetragenen Angriffen zu halten. An der letztendlich etwas zu hoch ausgefallenen 53:100 – Niederlage war aber nicht zu rütteln. Jannik Benk wurde in beiden Spielen bester Spieler und Topscorer mit 23 bzw. 20 Punkten. Zum Abschluss der Saison zog der EBV-Trainer Jan Grünberg eine äußerst positive Bilanz: „Mein Team stand zu Recht im Finale. Wir haben in dieser Saison spieltechnisch und physisch sehr viel erreicht. Auf diesem Weg müssen alle Spielerinnen und Spieler weiter gehen, um den Anschluss an die Topteams weiter zu behalten. Bester Spieler des Teams über die Saison hinweg war der aus Frankfurt (Oder) stammende Jannik Benk, der stets die Übersicht behielt und sowohl in der Defensive als auch in der Offensive allen seinen Mannschaftsmitgliedern ein Vorbild war.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Carlos van den Brandt: 11 Pkt., 5/10 Freiwürfe; Tim Sprenger: 17 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Max Kalisch, Jil Schmidt, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Roman Theißen: 3 Pkt., 1 Dreier; Alida Nell: 2 Pkt., 0/3 FW; ; Jannik Benk: 20 Pkt., 1/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37%, Potsdam: 4/7 = 57%
13.März.2014 | Allgemein, Featured |
Liebe Streetballbegeisterte,
hier ist unsere Vorankündigung für unser Turnier in Eisenhüttenstadt. Am Sonntag, dem 11.Mai 2014, treffen wir uns auf den Sportanlagen Eisenbahnstraße 29 (Nähe Bahnhof) zu unserem alljährlichen Turnier. Die Anmeldung könnt Ihr online ab dem 01.April 2014 erledigen. Wir freuen uns auf Euch und erwarten Eure Teilnahme.
Im Rahmenprogramm gibt es die bewährten Dunking-, Freiwurf- und Dreierkontests. Natürlich werden wir auch den originellsten Teamnamen ehren. An unserem EBV-Imbissstand könnt Ihr für ein kleines Entgelt unseren Kuchen ausprobieren und ein kühles Getränk zu Euch nehmen.
Euer Streetballteam