19.Apr..2018 | BK U 14, Featured |
(mbor/tla) Das U 14 – Team des EBV 1971 erreichte mit Trainer Daniel Engelien in der Finalrunde in Oranienburg einen guten 3.Platz. Mit einer Niederlage im Halbfinale gegen Red Eagles Rathenow von 50:76 (29:33) und einem Sieg um Platz 3 gegen den BV Ludwigsfelde mit 77:72 41:34) wurde dieser Platz nach einer deutlichen Leistungssteigerung zum Ende der Saison hin erreicht.
Sandro Lay, Topscorer und bester Spieler seines Teams während der Saison 2017/18 war in Oranienburg in beiden Finalspielen ein Vorbild an Kampfgeist und Einsatzwillen.Der EBV begann gegen Rathenow wechselhaft. Der Gegner hatte mit Nck Lorenz seinen überragenden Spieler. Ihn bekam die Defensive der Oderstädter nie in den Griff. Zumal Vitali Palkin schon nach 15 Sekunden 2 Fouls hatte. Der EBV erarbeitete sich viele Chancen unter dem Korb, traf aber schlecht und hatte auch eine miserable Reboundquote. So stand es nach 10 Minuten 16:15 für den EBV, obwohl eigentlich eine deutlichere Führung drin war.
Adrian Schubel (EBV) setzte sein gutes Teamspiel wie bereits im ersten Viertel fort, erkannte die Lücken in der Rathenower Abwehr und zog dann auch selbst zum Korb. Seine sehr gute Freiwurfqoute von 7/9 = 78% würde so manchen älteren Jugendspieler hoch erfreuen.
Leider kam der gute Center Patrice Bisch bereits mit einer leichten Knieverletzung ins Turnier, so dass er nur wenig zum Einsatz kam. Rathenow setzte sich ab der 13.Minute leicht ab, die EBV-Spieler waren jedoch motiviert, dem Paroli zu bieten. Sie warfen ihren Kampfgeist in die Waagschale, die Trefferquote bei den einfachen Korblegern blieb leider ungenügend. Rathenow ging mit 33:29 in die Halbzeit.
Die zweiten zwanzig Minuten begannen wieder mit verteilten Rollen, die Rathenower hatte das bessere Ende für sich, sie bauten ihren Vorsprung systematisch aus. Daniel Engelien setzte auf „Geschwindigkeit“ im Spiel um das Steuer noch herumzureißen. Das gelang jedoch nicht. Er setzte im letzten Viertel alle Spieler, auch die auf der Bank konsequent ein. Über die Stationen 50:39 (26.Minute), 61:45 (32.) und 67:48 (36.) näherten sich die Rathenower souverän dem Schluss. Das Spiel gewannen sie verdient mit 76 :50 und schafften damit den Einzug ins Finale.
EBV-Punkte gegen Rathenow: Marvin Schlegel, 2 Pkt. Luis Weber, Tom Schlegel, Liam Wegner, Jamie Hennlein, Dominik Reger alle 0 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt., Adrian Schubel 21 Pkt. 7/9 Freiwürfe, Patrice Bisch 4 Pkt., Sandro Lay 15 Pkt. 0/5 FW, 1 Dreier, Vitali Palkin 6 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 7/14 = 50%, Rathenow 6/19 = 32%

Vitali Palkin (vorn) wurde bester Nachwuchsspieler seines Teams in der Saison 2017/18.
Im kleinen Finale (Spiel um Platz 3) standen sich gleich danach der BV Ludwigsfelde und der EBV 1971 gegenüber. Der EBV hatte keine Spielpause, Ludwigsfelde dagegen hatte 2 Stunden zur Regeneration. Die Oderstädter brauchten lange, um sich an die harte Spielweise des Gegners zu gewöhnen. Vor allem Topscorer Sandro Lay (in beiden Spielen sehr gute 52 Punkte) und Aufbauspieler Adrian Schubel (zusammen ebenfalls starke 43 Punkte) wurden eng markiert, sodass ihnen kaum Luft blieb um sich zu entfalten. Der EBV ging mit 22:17 ins zweite Viertel und führte zur Halbzeit mit 41:34. Gekennzeichnet waren die zweiten 10 Minuten von konstruktivem und schnellem EBV-Spiel in der Offensive und einer gut stehenden Mannverteidigung.
Nach der Pause konnte Ludwigsfelde das Spiel weiter offen halten. Obwohl sich beim EBV die Trefferquote verbesserte, die Defensive wieder wie gewohnt sicher war, gewannen die Randberliner das 3.Viertel mit 22:18, der EBV führte aber weiter mit 59:56 nach 30 Minuten.
Noch einmal schien sich in der 35.Minute das Blatt zu Ungunsten des EBV nach einem 6:0 der Ludwigsfelder zu wenden. Ludwigsfelde führte plötzlich mit 68:67. Eine Energieleistung und gutes EBV-Teamspiel waren nötig, um die Ludwigsfelder in die Knie zu zwingen und sie letztlich verdient mit 77:72 zu besiegen.
Damit belegte das Team nach der Finalrunde den 3.Platz. Großen Anteil daran hat Trainer Daniel Engelien, der es auch in diesem Turnier verstand, sein gesamtes Team zu motivieren und zum Sieg zu führen. Im Spiel gegen Ludwigsfelde überzeugten vor allem Adrian Schubel und Sandro Lay. Über die Saison hinweg setzten ebenso Ausrufezeichen der leider verletzte Jeremie Kohnert, Patrice Bisch, Vitali Palkin, Marvin Schlegel, Hugo Engelien und Dominik Reger. Bester Spieler der Saison wurde Sandro Lay, bester Nachwuchsspieler Vitali Palkin.
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Marvin Schlegel, 2 Pkt. Luis Weber, Tom Schlegel, Liam Wegner, Jamie Hennlein, Dominik Reger, Arian Schneider alle 0 Pkt., Adrian Schubel 22 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Patrice Bisch 6 Pkt., Sandro Lay 37 Pkt. 1/5 FW, Vitali Palkin 10 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe Team EBV 3/12 = 25%, Ludwigsfelde 6/14 = 43%
21.März.2018 | Featured |

Luis Weber (weiße Spielkleidung) wird hier umringt von 3 Fürstenwalde Mädchen. Er steigerte sich ebenfalls in den letzten Spielen.
(mbor/schn) An ihrem letzten Vorrundenspieltag hielt sich das U 14-Team des EBV 1971 schadlos. Gegen die guten Fürstenwalde Mädchen gewannen die Jungen mit 72:50 (41:26). Die zweite Partie fand nicht statt, weil Woltersdorf nicht angereist ist. Damit gewann der EBV kampflos mit 20:0.
Der Gastgeber trat ohne Hugo Engelien und Georg Jorkisch an. Gegen die Mädchen der WSG war der EBV anfangs technisch und körperlich sehr überlegen. Einem schnellen 14:0 folgte ein 20:10 nach dem ersten Viertel. Trainer Daniel Engelien hatte frühzeitig Gelegenheit, auch die Bankspieler einzusetzen, was er auch ausgiebig tat. Dadurch gab es verständlicherweise einen kleinen Bruch im Spiel der Gastgeber. Der Heimtrainer stellten zwischenzeitlich auf eine Ganzfeldverteidigung umgestellt. Ballgewinne, Fastbreaks und leichte Punkte waren die Folge. Zur Halbzeit führte der EBV mit 41:26 recht souverän.

Tom Schlegel, rechts, war zwar körperlich den größeren Fürstenwalder Mädchen unterlegen, beweist aber in jedem Spiel ein großes Kämpferherz.
Nach dem Seitenwechsel gab es bei den Eisenhüttenstädtern defensiv einen Einbruch. Kaum ein Spieler fühlte sich für seinen Gegenspieler verantwortlich. Fürstenwalde kam mit 48:46 (28.Minute) sehr bedrohlich auf. Dazu kamen alte Schwächen in der Chancenverwertung. Auch wenn die EBV-Topscorer Sandro Lay (30 Pkt.) und Vitali Palkin (10) viele Punkte machten, ihre Trefferquote lag unter 30%. Das ist einfach zu schwach. Das dritte Viertel ging mit 20:9 deutlich an die Mädchen aus Fürstenwalde.

Dominik Reger (Vordergrund rechts) kämpfte wie alle anderen EBV-Spieler in der Defensive über weite Strecken des Spiels vorbildlich.
Beim Stand von 52:46 ging es ins letzte Viertel der Vorrunde. In diesen 10 Minuten besann sich der EBV wieder, spielte defensiv seine gewohnte Aggressivität aus und offensiv gingen auch bei den Genannten prozentual wieder mehr Würfe in den Ring. Vor allem der erste Wurf fand seinen Weg sofort ins Ziel. So wurde es am Ende doch noch ein hoher und verdienter 72:50 – Sieg.
Erfreulich ist, dass beim EBV-Team 8 Spieler punkten konnten, davon drei Spieler zweistellig. Selbst der kleine und einer der jüngeren Spieler Tom Schlegel verwandelte einen unkontrollierten Wurf aus dem Lauf zu einem erfolgreichen Dreier. Die Regiequalitäten von Adrian Schubel bzw. Jeremie Kohnert wurden immer wieder vom fachkundigen Zuschauer aus betrachtet bestaunt.

Auch Arian Schneider (rechts) hatte einen wichtigen Anteil am EBV-Sieg.
Trainer Daniel Engelien: „Wir waren die überlegenere Mannschaft. Mein Team hat in den letzten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung zeigen können. Jetzt zahlen sich die intensiven Trainingsstunden endlich aus. Mitte April fahren wir verdient zum Finale der besten vier Teams nach Oranienburg. Der Halbfinalgegner Red Eagles Rathenow wird uns alles abverlangen. Der Weg ins Endspiel wird sehr schwer. Wir können es nur schaffen, wenn sich das Team über 40 Minuten hoch motiviert, seine Stärken defensiv abruft und offensiv die Effektivität der Würfe deutlich steigert.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Marvin Schlegel 4 Pkt., Luis Weber 6 Pkt., Liam Wegner 0 Pkt., Arian Schneider 4 Pkt. 2/4 FW, Tom Schlegel 3 Pkt. 1 Dreier, Jamie Hennlein 2 Pkt., Jeremy Kohnert und Dominik Reger beide 0 Pkt., Adrian Schubel 13 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 30 Pkt., Vitali Palkin 10 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 3/6 = 50%, Fürstenwalde = 0
20.Feb..2018 | BK U 14, Featured, Saison 2017/2018 |
(mbor/schn) Die Jungen der U 14 sind weiter auf Siegkurs. Bei ihren letzten Heimspielen gewannen sie in überzeugender Manier gegen das Team SV Leonardo da Vinci Nauen mit 89:71 (44:34) und noch deutlicher gegen den BV 1999 Ludwigsfelde mit 82:47 (36:32).

Luis Weber versucht den besten Nauener Spieler Felix Gehring in seinen Aktionen einzuschränken.
Der EBV erwischte einen guten Start gegen einen Nauener Gegner, der mit Felix Gehring einen überlegenen Einzelspieler in seinen Reihen hatte (64 von 71 Punkten seiner Mannschaft). Die Gastgeber waren jedoch als Team viel besser, sowohl defensiv als auch offensiv. Alle 11
Spieler kamen zum Einsatz und zeigten großes Engagement und hohe Laufbereitschaft.
Die Offensive der Nauener beschränkte sich auf besagten Spieler, der durch Fast-Breaks und eine Vielzahl von Einzelaktionen hervorstach und von den Eisenhüttenstädtern zum Teil nicht zu halten war. Dennoch gelang es dem EBV ihm das „Leben so schwer wie möglich zu machen“. Mit einer guten Teamdefensive konnten in vielen Fällen Korbaktionen verhindert werden. Erwähnenswert ist hierbei insbesondere die gute Verteidigung von Luis Weber, der bis zur völligen Erschöpfung rackerte, so Zuspiele zu Gehring unterband, einige Steals, im folgenden Schnellangriff die Übersicht behielt und mit klugem Passspiel die Offensivkräfte wie Sandro Lay und Adrian Schubel gut in Szene setzte. Hervorzuheben ist auch die Gesamtleistung von Marvin Schlegel, der sehr konzentriert auf dem Feld auftrat und sowohl offensiv mit 10 Punkten als auch defensiv eine Stütze des Erfolgs seiner Mannschaft war.
„Der Leistungsfortschritt des EBV ist zum einen aus der sehr guten Mannschaftsverteidigung abzulesen. Zum anderen ist an mehreren Spielern das gewachsene Selbstvertrauen zu erkennen“, so Trainer Daniel Engelien, „wie zum Beispiel bei Luis Wegner, Arian Schneider und Marvin Schlegel. Dass in meinem Team gleich vier Spieler zweistellig punkteten rundet das Bild der positiven Leistung von uns ab.“
EBV-Punkte gegen Nauen: Marvin Schlegel 10 Pkt., Luis Weber 2 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Liam Wegner, Dominik Reger, Tom Schlegel, Jamie Heinlein Arian Schneider alle 0 Pkt., Adrian Schubel 23 Pkt. 3/8 FW, Patrice Bisch 10 Pkt., Sandro Lay 28 Pkt. 0/4 FW, Vitali Palkin 16 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe Team EBV 3/16 = 19%, Team Nauen 4/18 = 22%
Der klare Erfolg der Ludwigsfelder im zweiten Spiel (76:34) ließ ein spannendes Duell erwarten. Entsprechend nervös agierten die Stahlstädter. Sie konnten zwar kurz in Führung gehen, dann aber übernahm Ludwigsfelde die Spielkontrolle. Die fehlende Wurfpräzision beim EBV und der Rebounderfolg der Gäste sorgten für einen 12:17 Rückstand (7.Minute). Die EBV-Spieler, gestärkt aus dem ersten Spiel hervorgehend, steckten nicht auf und erkämpften sich ein 18:18 nach 10 Minuten. Spannend ging auch das 2. Viertel weiter – wechselnde Führungen und ein knappes Halbzeitergebnis von 36:32 für die Oderstädter. In dieser Phase konnte sich die Mannschaft auf die starke Leistung von Sandro Lay und seinen insgesamt 31 Punkten verlassen.

Marvin Schlegel machte im Team des EBV seine besten beiden Saisonspiele
In den ersten 20 Minuten schenkten sich beide Mannschaften nichts, sie fighteten um jeden Ball. Beide Mannschaften brauchten die Halbzeitpause zur Regeneration. Anschließend schlug die Stunde von Marvin Schlegel. Er bekam von der Bank den Auftrag den Spielaufbau der Ludwigsfelder gleich von Beginn an zu stören und dabei dem jeweils ballführenden Spieler „auf die Füße zu treten“. Diese Aufgabe erfüllte er mit Bravour. So konnte er ein ums andere mal Pascal Priefert (Ludwigsfelde) den Ball abnehmen bzw. technische Fehler/Fehlpässe provozieren. Marvin Schlegels Leistung führte dazu, dass der Ludwigsfelder Führungsspieler derart psychisch einbrach und aufhörte Basketball zu spielen. Er verlegte sich zunächst auf Einzelaktionen und dann aufs Meckern und Maulen und zog damit die ganze Mannschaft mit herunter.
Der EBV ließ in der kompletten 2. Halbzeit nur 15 Punkte zu, bei eigenen 46 erzielten Punkten. Die Gastgeber konnten die Führung ausbauen und einen hohen 82:47 Erfolg einfahren. Noch einmal der EBV-Trainer: „Eine sehr gute Leistung meines Teams, eine derart tolle Vorstellung habe ich von Marvin Schlegel noch nie gesehen, einfach großartig.“
EBV-Punkte gegen Ludwigfelde: Marvin Schlegel 2 Pkt., Luis Weber, Jamie Hennlein und Tom Schlegel alle 0 Pkt., Liam Wegner und Dominik Reger beide 2 Pkt., Arian Schneider 4 Pkt., Adrian Schubel 15 Pkt. 1/2 FW, Patrice Bisch 6 Pkt., Sandro Lay 31 Pkt. 1/2 FW, Vitali Palkin 20 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe Team EBV 2/7 = 28%, Team Ludwigsfelde 3/12 = 25%
30.Jan..2018 | BK U 14, Featured |
(mbor/schn) Die U 14 – Mannschaft hat ihr Rückspiel in Rathenow gegen die Red Eagles mit 53:77 (25:30) klar verloren.

Adrian Schubel versucht gegen gegen zwei Rathenower Spieler zum Korb durchzubrechen (Foto aus der Begegnung in Eisenhüttenstadt).
Das Team konnte nicht an die gezeigte Leistung aus dem knapp gewonnenen Hinspiel anknüpfen. Die erste Halbzeit war geprägt von einem ständigen Auf und Ab beider Mannschaften. Wobei die Gastgeber den längeren Atem hatten. Nach einem zwischenzeitlichen 14:14 (10.Minute) setzten sich die Rathenower etwas ab. Mit 30:25 ging der Gastgeber in die Halbzeitpause.
Beim Gast von der Oder musste in der Halbzeit Trainer Daniel Engelien konstatieren, dass sein Team zu aufgeregt war. Die Jungen „produzierten“ zu viele Schrittfehler, „versiebten“ selbst einfache Korbleger. Das Umschaltspiel, welches zu Hause noch sehr gut klappte, funktionierte einfach nicht. Dazu kam, dass der eigentliche Topscorer Sandro Lay bereits bis zur 10.Minute sein drittes Foul bekam, wobei mindestens zwei davon fragwürdige Entscheidungen waren. Sei´s drum, er musste auf die Bank. Nun mussten die anderen Mitspieler seines Teams zeigen, was in ihnen steckt.
In den zweiten 20 Minuten machte sich bei den Stahlstädtern leichte Resignation breit. Die EBV-Offensive war ideenlos. Der sehr groß gewachsene Rathenower Nick Lorenz (1,85 m) stand defensiv immer goldrichtig. Im Angriff erreichte er 29 Punkte, obwohl Dominik Reger versuchte ihn abzuschirmen, so gut er mit seiner Körpergröße von nur 1,49 m konnte. Da fehlte der entschuldigte Patrice Bisch mit seinen 1,72 m.

Vitali Palkin (3.v.l.) bei einem Korbwurf gegen die Rathenower Defensivspieler (Foto aus der Begegnung in Eisenhüttenstadt).
Das EBV-Team erzielte im 3.Viertel nur ein 15:22. Damit konnte Rathenow seinen Vorsprung weiter ausbauen. In der 30.Minute führte der Gastgeber bereits 52:40. Die Gäste schafften es kaum, ein Fastbreakspiel aufzuziehen. Auch die letzten 10 Minuten gehörten ganz dem Gastgeber. Mit 25:13 in diesem Viertel und mit einem 77:53 Gesamtsieg ging Rathenow stolz vom Platz. Damit hat sich das Team gegen die 62:66 – Auswärtsniederlage mehr als rehabilitiert.
Trainer Daniel Engelien mit einem kurzen Fazit: „Mein Team erzielte nicht die gewohnte und bisher auch schon in einigen Spiele gezeigte Kampfkraft und Ausstrahlung. Mit der Teamdefensive kann ich zwar zufrieden sein. Offensiv hatten wir wieder alte Schwächen wie viel zu viele Schrittfehler und Verlegen von einfachen Korbwürfen aus Nahdistanz. Daran müssen wir weiter konsequent arbeiten.“
EBV-Punkte gegen Rathenow: Marvin Schlegel 0 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt., Luis Weber 0 Pkt., Hugo Engelien 2 Pkt. 0/2 FW, Liam Wegner, Arian Schneider und Jeremy Kohnert alle 0 Pkt., Dominik Reger 7 Pkt. 1/2 FW, Adrian Schubel 9 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 23 Pkt. 3/6 FW, Vitali Palkin 10 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe Team EBV 5/14 = 38%, Rathenow 1/8 = 13%
15.Jan..2018 | BK U 14, Featured, Saison 2017/2018 |

Sandro Lay – in jedem Spiel ein Garant für viele Punkte und ein Vorbild an körperlichem Einsatz, hier flankiert von 2 großen Spielern aus Rathenow.
(mbor) Äußerst spannend hat es das Team der U 14 letzten Sonnabend gemacht, ehe der 65:62 – Heimsieg feststand. Die Jungen von Trainer Daniel Engelien mussten nach einem 57:57 – Endstand in die Verlängerung ehe sie jubeln konnten.
Dabei fing es richtig gut für die Gastgeber vor hervorragender Kulisse an. Ehe es sich die Rathenower versahen führte der EBV mit 16:10 nach 10 Minuten. Die Jungen bewiesen in der Defensive sehr gutes Teamspiel, in der Offensive war Adrian Schubel als Aufbauspieler dafür hauptverantwortlich, dass die Zuspiele ordentlich ankamen. Die Trefferquote – in den letzten Spielen ein großes Manko – war für die Stahlstädter ebenfalls sehr ordentlich. Fast jeder Wurf fand sein Ziel. Der EBV konnte im 2.Viertel seinen Vorsprung auf relativ beruhigende 13 Punkte ausbauen.

Jamie Heinlein (ganz rechts) und bester Verteidiger beim EBV, im Kampf um den Ball gegen den größeren Erik Kanzler (Rathenow).
Wer dachte, dass das für den EBV in der 2.Halbzeit so weiter ging, sah sich eines besseren belehrt. Rathenow hatte in seinen Reihen mit einen Spieler, Nick Lorenz, 1,85 m groß, der den Unterschied machte. Er allein machte 42 der 62 Punkte vom Gästeteam. Die zwei größten EBV-Spieler sind 1,72 und 1,70 m groß, dann klafft ein Größenloch von mindestens ca. 20 m und mehr. Und trotzdem biss sich Nick Lorenz am EBV-Spieler Jamie Hennlein (1,55 m) sehr oft die Zähne aus, ja, er verzweifelte sogar bei seinen Offensivaktionen. Jamie Hennlein verdient sich ein großes Lob für seine defensive Einsatzbereitschaft. Seine Mannschaftskollegen konnten dadurch einige Rebounds „ergattern“, die eigentlich Nick Lorenz und seine Mitspieler hätten haben wollen. Der EBV hatte es also in der Hand, den Vorsprung aus der 1.Halbzeit auszubauen. Rathenow setzte in der zweiten Halbzeit alles auf eine Karte, holte den EBV ein, überholte ihn 52:48 (38.Minute) und führte wenige Sekunden vor Schluss mit 57:54. Ein „Wahnsinnsdreier“ von Sandro Lay – gehörte wieder zu den Besten – in letzter Sekunde rettete die Gastgeber in eine fällige Verlängerung. In diesen 5 Minuten behielt Adrian Schubel die Nerven, seine Ruhe strahlte aus. Er steuerte in dieser „heißen“ Phase außerdem sehr wichtige 6 Punkte zum späteren Sieg bei. Auf der EBV-Bank waren alle aus dem Häuschen, alle spornten ihre Mitspieler frenetisch an, so auch die Zuschauer. Sie sahen ein richtig gutes Spiel, am Ende einen überglücklichen Trainer Daniel Engelien und ein Team, das durch diesen 65:62 – Sieg noch enger zusammengeschweißt wurde. „Mein Team hat mich heute überzeugt. Sie haben bewiesen, wie wichtig eine intakte Teammoral sein kann. Ein großes Lob an das Team und an die Eltern, die ihre Kinder auf diesem Weg aktiv angespornt haben.“ Sandro Lay war Topscorer mit 25 Punkten, gefolgt von Adrian Schubel (16) und Vitali Palkin mit 12 Punkten.
EBV-Punkte gegen Rathenow: Marvin und Tom Schlegel, Luis Weber, Liam Wegner, Arian Schneider und Jeremy Kohnert alle 0 Pkt., Adrian Schubel 16 Pkt. 2/4 FW, Patrice Bisch 2 Pkt., Sandro Lay 25 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 12 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe Team EBV 2/6 = 33%, Rathenow 4/12 = 33%
Weitere Bilder auf unserer EBV-Facebookseite (alle Bilder Bernd Pflughöft).