31.Jan..2025 | Allgemein, Featured, Landesliga U 18 |
(schn/mbor) Ohne einen Aufbauspieler musste der EBV 1971 sein Heimspiel
gegen die starken Ludwigsfelder Jungen bestreiten. Es fehlten Ben Schmidt, Lennard Robert, Arian Schneider, Emilia Schneider, Oskar Pfaffe, Laurynas Lukosius, Emil Gliese und Baran Dalhancer, also fast noch einmal ein komplettes Team. So spielten 6 Eisenhüttenstädter gegen nur 5 Spieler aus Ludwigsfelde. Es war von Anfang an kein gutes Eisenhüttenstädter Spiel. Das Team aus Ludwigsfelde war wesentlich strukturierter und vor allem ball- und punktsicherer. Der Gastgeber überschlug sich förmlich mit Zuspielfehlern, Fangfehlern und und reihenweisen Wurffehlern.
In Ermangelung eines Aufbauspielers musste Linus Zühlke den EBV-Aufbau übernehmen. Das klappte auch
recht ordentlich. Wenn es aber in des Gegners Hälfte ging, spielten einige EBV-Spieler viel zu aufgeregt und vergaben serienweise freie Wurfchancen.
So führten – nicht verwunderlich – nach 10 Minuten die Gäste knapp mit 17:12. Ein 8:2 – Lauf zu Beginn des zweiten Viertels (11. bis 15.Minute) und der Vorsprung wuchs im zweiten Viertel auf 39:26 für die Gäste.
Defensiv konnte der EBV nur phasenweise überzeugen. Das EBV-Spiel wurde aber in der zweiten Halbzeit nicht wesentlich besser. Offensiv wurde der Zug zum Korb gesucht und manchmal auch gefunden. Jedoch immer wieder gab es viel Leerlauf bzw. Fehler im Zuspiel- und Wurfbereich.
Mehr als 20 Fehlwürfe seitens des EBV sprechen eine deutliche Sprache; und das in eigener Halle. So konnte Ludwigsfelde mit 62:44 von dannen ziehen. Sechs erfolgreiche Dreipunktewürfe seitens des Gastes taten im dritten Viertel ihr Übriges, um den EBV „klein“ zu halten.
Erst im vierten Viertel wendete sich das Blatt etwas, ohne dass der EBV an
einen Sieg denken konnte. Die Eisenhüttenstädter erkämpften sich in diesem Viertel ein 20:16, verloren jedoch äußerst blamabel mit 64:78.
Topscorer beim EBV wurden Kyrylo Baibakov und Ruiyi Yu jeweils mit sehr guten 18 Punkten, wobei beide noch Potential nach oben haben. Monty Preusche hatte sein erstes U 18-Spiel und erzielte gute 8 Punkte.

EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Lias Ettmeier 11 Pkt. 1/1 FW, Linus Zühlke 4 Pkt., Kyrylo Baibakov 18 Pkt. 2/4 FW, Monty Preusche 8 Pkt., Ruiyi Yu 18 Pkt., Binyao Hao 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 4/7 = 57%, keine Dreier, Freiwürfe Ludwigsfelde 8/17 = 47% 6 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft / siehe auch auf Bildergalerie.
22.Jan..2025 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |

Marc René Raue sucht ebenfalls nach seiner alten Form – 3 Punkte sind für ihn kein Anspruch.
(mbor) Der EBV 1971 muss seine noch vorhandenen Träume auf die Playoffs 24/25 auf die kommenden beiden Samstage verschieben. Die Eisenhüttenstädter hatten in Königs Wusterhausen das Hinspiel, trotz Sieg von 64:63, berechtigterweise am grünen Tisch verloren, wollten also zu Hause an diesem knappen Auswärtssieg anknüpfen. Die Red Dragons traten mit nur sieben Spielern an. Diese hatten es in sich. Besonders um den US-Amerikaner und Aufbauspieler Taylor Everlyth (33 Punkte = 47% der Gästepunkte) und um Center Maik Hasselberg drehte sich das Offensiv – Spielkonzept der Gäste. Defensiv agierten die KW-Spieler mit einer variablen, aber insgesamt gutstehenden Zone, die es den Eisenhüttenstädtern über die komplette Spielzeit sehr schwer machte in die Zone einzubrechen und unter dem Korb zu punkten. Also verlegte sich der Gastgeber auf (zu) viele Würfe von außen, jenseits der Dreierlinie.

Marcin Kiedrowicz – ständiger Unruheherd im Team von Königs Wusterhausen. Seine erzielten 13 Punkten reichten auch nicht zum Sieg des Gastgebers
Das brachte für den EBV nicht den gewünschten Erfolg. Durch unermüdlichen Einsatz der das Spiel tragenden Kräfte blieb das Spiel sehr eng, Der EBV führte bis zur 8.Minute mit 11:10. Die Red Dragons schlossen auf und sahen sich nach 10 Minuten knapp mit 16:14 und zur Halbzeit ebenso knapp mit 32:28 in Front.
Beide Teams kamen nach der Pause frisch gestärkt aus ihren Kabinen. Das EBV-Trainerduo David Kiutra und Julian Schallhorn intensivierte seinen Anspruch auf das Team, noch mehr und vor allem noch schneller über die Außenspieler zu passen und im richtigen Augenblick auf ein Zuspiel zu einem der beiden Center zu spielen.

Michale Patryk Jercha – kämpfte bis an seine eigene physische Grenze. Ein Vorbild für alle EBV-Spielerinnen und Spieler !!
Das ging auch lange Zeit sehr gut, aber die Punkte kamen nicht. Der EBV lief die ganze Zeit einem knappen Rückstand hinterher, nach Ende des dritten Viertels waren es nur 5 Punkte (43:48). In der 35.Minute erkämpfte sich der EBV sogar einen 53:53 -Gleichstand.
Doch reichte bei einigen Spielern die Kraft nicht mehr aus, um das Steuer noch herumzureichen, zumal drei EBV-Spieler 5 Fouls hatten und vom Parkett musten. Sie konnten nur noch zusehen, wie das Team aus Königs Wusterhausen 59:53 (36.Min.), 63:55 (38.) und am Ende mit 70:57 abgezockt gewann. Auch das Foulverhältnis spricht Bände: EBV – 33, KW – 12. Beste Spieler des Tages: Michal Patryk Jercha (vor allem defensiv) und Yuriy Vasylyev (Topscorer mit 19 Punkten)

Yuriy Vasylyev – eine wichtige Stütze im Oberliga Team des EBV. Er erzielte sehr gute 19 Punkte.

…. diese Diskussionen….
Beide EBV-Trainer sagten unisono: „Wir hatten heute als Team nicht unseren besten Tag. Es reicht einfach nicht, wenn sich drei Spieler zerreißen, wie Michal Patryk Jercha, Yuriy Vasylyev und Marcin Kiedrowicz, einer, wie Szymon Latecki, seine Herbstform sucht und alle anderen EBV-Spieler im Mittelmaß versinken. Mit der Einstellung gewinnen wir keine Spiele. Auch wenn alle nachfolgenden Spieler, wie Szymon Latecki (6), Jaime Gomez (2), Marc René Raue (3), Max Kalisch (2) und Vitali Palkin (0) zeitlich viel weniger spielten als die zuvor genannten: für alle vier Spieler insgesamt 13 Punkte – das ist für einen Oberligaspieler, der in die Playoffs will, zu wenig. Natürlich haben wir uns von den äußeren Bedingungen, wie zum Beispiel Verhältnis der vergebenen Freiwürfe (5/8 Ehst. zu 28/39 KW) und manchen Pfiffen der Schiedsrichter anstecken lassen. Aber das Spiel dürfen wir so nicht aus der Hand geben.“
EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen: Szymon Latecki 6 Pkt. 1/1 FW 1 Dreier, Arian Schneider 1 Pkt. 1/2 FW Vitali Palkin 0 Pkt., Michal Patryk Jercha 11 Pkt. 1 Dreier, Yuriy Vasylyev 19 Pkt. 2/3 FW 3 Dreier, Jaime Gomez 2 Pkt., Marcin Kiedrowicz 13 Pkt. 3 Dreier, Max Kalisch 2 Pkt., Marc René Raue 3 Pkt. 1/2 FW, Marcus Vorhoff nicht eingesetzt; Freiwürfe EBV: 5/8 = 63% 8 Dreier, Freiwürfe Königs Wusterhausen 28/39 = 72% = 4 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft.
15.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 18, Saison 2024/2025 |
(schn/mbor) Zwei bittere Niederlagen musste das junge U 18-Team des EBV 1971 in Ludwigsfelde einstecken. Zuerst verlor das Team gegen den Gastgeber 45:54 (25:28) und anschließend gab es ein 45:80 (20:37) gegen die SV 1919 Woltersdorf.

EBV-Team Landesliga U 18
Ludwigsfelde, lautstark unterstützt vom eigenen Anhang legte gut los; sie spielten aggressiv, jedoch nicht unfair. Drei Ludwigsfelder Spieler hatten zum Spielende 5 Fouls, drei von ihnen 4 Fouls. Der EBV konnte mit 6:3 kurzzeitig in Führung gehen. Dann übernahmen die Gastgeber mit 10:6 und 17:10 nach 10 Minuten. Eigentlich spielte der Gast ordentlich, wechselweise waren Ben Schmidt, Ruiyi Yu (Startdebüt im EBV-Team) oder Linus Zühlke die Ballvortragenden. In Abwesenheit des Zwillingspares Emilia Schneider und Arian Schneider (Topscorer des EBV) versuchten diese Spieler die Fäden zu ziehen. Das gelang ihnen soweit auch. Nur an der Freiwurflinie versagten fast allen EBV-Spielern die Nerven. Das sollte sich noch negativ auswirken. Der EBV vergab im ersten Viertel 13 Freiwürfe (2/15), dass sind 13 vergebene Punkte.
Im zweiten Viertel fing sich das Gästeteam endlich etwas und erspielte!! sich ein 15:11 und lag zur Halbzeit nur noch mit 25:28 zurück.

Laurynas Lukosius erzielte gute 10 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel kam der EBV gut aus der Kabine, konnte sich gegen die lautstarken Ludwigsfelder Fans behaupten. Und der Gast ging sogar mit 36:35 in Führung. Die Halle tobte. Weiter ging es, ins vierte Viertel. Unnötige Dreipunktewurf-Versuche seitens des EBV brachten gar nichts, zumal es keine EBV-Rebounds gab. In der 34.Minute führten die Gäste immer noch mit 40:39. Doch danach spielte bzw. „wirkte“ nur Ludwigsfelde. Defensiv foulten sie (9 Fouls), der EBV ging an die Freiwurflinie und – versagte noch einmal mit 3/10. Auch hier fehlen 7 vergebene Punkte. Mit 2 Auszeiten versuchte Trainer Steffen Schneider sein Team zu beruhigen, leider vergebens. Dieses Viertel ging mit 9:19 klar verloren. Und auch das Spiel gab das Team EBV mit 45:54 an Ludwigsfelde ab. Trauriger Negativrekord der Saison mit 11/41 Freiwürfen = 27%, damit kann man nicht gewinnen. Eine bittere Lektion für die Gäste!
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Linus Zühlke 1 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert und Binyao Hao beide 0 Pkt., Laurynas Lukosius 10 Pkt. 4/16 FW, Ruiyi Yu 7 Pkt. 1/7 FW, Kyrylo Baibakov 0 Pkt., Baran Dalhancer 9 Pkt. 1/4 FW, Lias Ettmeier 0 Pkt., Ben Schmidt 10 Pkt. 2/3 FW, Oskar Pfaffe 2 Pkt. 2/6 FW, Hugo Tesche 6 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe EBV 1971: 11/41 = 27% Ludwigsfelde: 8/19 = 42%, 4 Dreier
Es gab nach dem Spiel gegen Ludwigsfelde für den EBV kein langes Ausruhen. Woltersdorf stand schon in den Startlöchern. Nach der Niederlage gegen die Gastgeber musste Trainer Steffen Schneider seine Jungen zusätzlich motivieren, damit das Team wieder zu sich fand.

Binyao Hao erzielte 7 Punkte gegen Woltersdorf.
Zwei herausragende Spieler von Woltersdorf (gesamt 55 Pkt. = 69% der Pkt. von Woltersdorf) genügten um dem EBV den Schneid abzukaufen. Auch wenn das Spiel bis zur 5. Minute ausgeglichen war und der Gegner durchaus schlagbar war. Leider waren Wurfquote und Freriwurfquote wieder nicht zufriedenstellend, um auf Sieg zu stellen. Die Woltersdorfer spielten wie entfesselt. Besonders Malte Kellermann sorgte für Stimmung beim gegnerischen Team. Er erzielte 14 der ersten 21 Woltersdorfer Punkte. Im gesamten Spiel kam dieser Spieler auf 36 Punkte, mehr als so viele Punkte wie die komplette Eisenhüttenstädter Mannschaft in den ersten drei Vierteln. Das war schon beeindruckend.

Ben Schmidt war gegen Woltersdorf mit 13 Punkten und 5/6 Freiwürfen Topscorer seines Teams.
Eisenhüttenstadt tat sich schwer, den eigenen Spielrhytmus zu finden. Bei Woltersdorf suchten und fanden die Spieler immer wieder ihre beiden Topscorer, die jedem EBV-Spieler das Nachsehen gab. Da konnte der EBV nur neidvoll zuschauen. Woltersdorf führte nach 10 Minuten bereits mit 21:12. Der EBV zerfiel von Minute zu Minute, das Team gab sich nach und nach selbst auf. Die „Hypothek“ des vorher verlorenen Spiels war doch zu groß. Ben Schmidt war noch einer der Besten, mit 13 erzielten Punkten und 5/6 verwandelten Freiwürfen, gefolgt von Binyao Hao (ebenfalls EBV-Zugang) mit 7 Punkten, Kyrylo Baibakov und Hugo Tesche mit jeweils 5 Punkten.
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Linus Zühlke 0 Pkt., Lennard Robert 1 Pkt., Binyao Hao 7 Pkt. 1/2 FW., Laurynas Lukosius 4 Pkt., Ruiyi Yu 2 Pkt. 0/4 FW, Kyrylo Baibakov 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Baran Dalhancer 4 Pkt., Lias Ettmeier 2 Pkt., Ben Schmidt 13 Pkt. 5/6 FW, 14 Oskar Pfaffe 2 Pkt., Hugo Tesche 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 1971: 8/18 44%, 1 Dreier, Woltersdorf: 6/14 = 43%, 2 Dreier
29.Dez..2024 | Featured |

(mbor) Wiederum weit über 80 Kinder, Jugendliche, Damen und Herren erfreuten sich mitsamt großem Anhang von Eltern und Großeltern in der Turnhalle An der Schleuse am diesjährigen Familienfest. Die Resonanz war bei den „Älteren“ nicht so groß wie sonst üblich. Nur ein Junioren- und zwei Damen-/Herrenteams spielten um sehr ansehnliche Pokale. Ungeschlagener Pokalsieger wurde das Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch. Den 2.Platz erkämpften sich das Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann und auf dem 3.Platz lag am Ende Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel.
Bei den jüngsten Spielerinnen und Spielern gab es zwei „professionelle“ Teams mit den Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien, die
mehrere Spiele gegeneinander absolvierten. Die „Nicht-Profis“ hatten die Gelegenheit, in den Spielpausen ihre Kräfte zu messsen und sich an tiefer gelegenen Körben auszuprobieren.
Alle jungen Teilnehmer bekamen eine extra für diesen Anlass angefertigte kleine Medaille überreicht. Kleine Preise für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer rundeten bei einer sehr guten Versorgung das positive Bild der Veranstaltung ab.
Der Dank gilt allen Aktiven und ausdrücklich dem Organisationschef Robert Zucknick, der für den perfekten Ablauf sorgte. Bei den Kampf- und Schiedsrichtern waren Emilia, Arian und Steffen Schneider, Anne, Marcus und Nick Vorhoff, Carsten Wehlmann, Tim Jockel und Roman Theißen verantwortlich für das gute Gelingen des Familienfestes.
In den Spielpausen war genug Zeit vorhanden, um über Vergangenes und Zukünftiges im Basketballverein 1971 zu reden.
Allen Helfern, insbesondere Frau Manja Karls und Herrn Daniel Karls sowie Frau Alexandra Zucknick, die sich um das leibliche Wohl
während der gesamten Veranstaltung kümmerten, gilt vom Ausrichter der nochmalige Dank.
Teilnehmer bei den zwei Kindern „Profi“- Teams:
Mit den beiden Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien sowie mit Stella Härchen, Thea Weidauer, Miriam Zucknick, Jasmin Bisch, Paul Zucknick, Sean Noack und Jannis Karls.
Ergebnisse des Erwachsenen-Turniers:
- Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch, Vitali Palkin, Roman Theißen, Arian Schneider, Benedikt Post, Baran Dalhancer, Lias Ettmeier
- Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann, Maik Seiring, Robert Seiring, Alfred Reisner, Clemens Ott, Steffen Haustein, Erik Hermann und Gunter Hermann
3. Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel, Alexander Türk, Till Schuster, Tilo Karschunke, Julia Päschke, Alexander Schönfeld, Peter Kirsch und Christian Huth
Das Turnier hat im Wettkampfkalender einen fest Platz und findet das nächste Mal wieder am 27.12.2025 statt.
Alle Bilder von Anne Jockel und Manfred Borchert.
27.Nov..2024 | Featured, Landesliga U 18, Saison 2024/2025 |
(schn/mbor) Das EBV-Team erlitt gegen die zweite Vertretung von Kings&Queens Basketball Potsdam 2 eine klare 45:76 (27:36) Niederlage, gegen den Gastgeber BBC Cottbus 2 hieß es unmittelbar zuvor hoch 108:27 (50:9) für die Eisenhüttenstädter.
Die Gäste traten nur mit 7 Spielern in der Lausitz an, im Spiel gegen Potsdam dann mit 8 Spielern. Cottbus war mit 11 Spielern am Start. Dass es am Ende ein souveräner Sieg gegen einen komplett unterlegenen Gegner wurde, ist der recht guten Defensive des EBV zu verdanken. Die Gäste begannen mit einem 21:0 bis zur 9.Minute, erst dann machte Cottbus seine ersten Punkte. Fehlwürfe verhinderten eine noch größere Führung des EBV. Hugo Tesche und Lias Ettmeier erzielten in dieser Phase jeweils 6 Punkte, 23:4 stand es nach 10 Minuten. Im zweiten Viertel konnte der EBV seine Führung weiter ausbauen. Dabei versuchten die Gäste umzusetzen, was im Training geübt wurde. Lennard Robert brachte jetzt 8 Punkte unter. Zur Halbzeit führte der EBV bereits hoch 50:9.
Nach der Halbzeit, bei einer etwas ruhigeren Defense, mit einer Raumverteidigung baute der EBV seine Führung auf 76:21 aus. Im letzten Spielabschnitt ging ohne Hugo Tesche kaum etwas, 18 Punkte im vierten Viertel und 34 Punkte insgesamt, gefolgt von Kyrylo Baibakov und Lennard Robert jeweils mit 18 Punkten, waren sein Ergebnis. Letztlich gewann der EBV mit 108:27.
EBV-Punkte gegen Cottbus 2: Oskar Paffe 5 Pkt. 3/4 FW, Lias Ettmeier 10 Pkt., Lennard Robert 18 Pkt. 4/4 FW, Hugo Tesche 34 Pkt. 0/3 FW, Laurynas Lukosius nicht gespielt, Linus Zühlke 8 Pkt. 2/4 FW, Kyrylo Baibakov 18 Pkt., Arian Schneider 15 Pkt, 6/9 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV 15/24 = 63% 1 Dreier, Cottbus 2: FW 3/7 = 43% 2 Dreier
Gleich anschließend hieß der Gegner Kings&Queens Basketball Potsdam 2. Die Potsdamer, athletisch durchgebildet, waren technisch und körperlich etwa gleichstark. Da auch diese Mannschaft mit 11 Spielern antrat, durchwechseln konnte und erst ihr erstes Spiel hatte, wäre beim EBV mit voller Besetzung vielleicht mehr drin gewesen.
Im ersten Viertel war es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, bei mehreren Führungswechseln, mit dem etwas besseren Ende für Potsdam mit 16:14. Ab dem zweiten Viertel zeigte sich, dass der Athletik der Potsdamer nichts entgegenzusetzen war, die noch dazu schnell und ballsicher agierten. So gelangen den Potsdamern einfache Punkte, hinzu kam bei ihnen eine sehr hohe Trefferquote. Ihnen gelangen unter anderem neun erfolgreiche Dreier. Der EBV musste sich seine Würfe hart erarbeiten und traf außerdem nicht jeden Wurf. Später stellte Potsdam auf Zonenverteidigung um, spielte dabei ‚box and one‘, sodass der ballführende Guard, vorrangig Arian Schneider, Mann gegen Mann verteidigt wurde. Damit war der EBV überfordert. Zur Halbzeit führte Potsdam 37:27.
Im dritten Viertel gingen die Eisenhüttenstädter stehend k.o., einzig allein Arian Schneider konnte noch mithalten. Der EBV erzielte nur 7 Punkte bei 26 Gegentreffern, das ist der Beleg für die Überlegenheit – 62:34 nach 30 Minuten das Ergebnis.
Im letzten Viertel wurden die Potsdamer nachlässig. Sie verteidigten nicht mehr so konsequent wie vorher, sodass es einigermaßen ausgeglichen war. Am Schluss stand ein 76:45 für Potsdam zu Buche.
Fazit des Trainers Steffen Schneider: „Potsdam war an diesem Tag klar überlegen, zumal es für den EBV das zweite Spiel war, welches immer eine Herausforderung mit kleiner Besetzung ist. Im ersten Spiel haben alle gezeigt, was sie können. Sie konnten Selbstsicherheit tanken. Im zweiten Spiel haben alle gegeben, was möglich war und gekämpft bis zum Schluss.“
EBV-Punkte gegen Potsdam 2: Oskar Paffe 2 Pkt., Lias Ettmeier und Lennard Robert beide 0 Pkt., Hugo Tesche 13 Pkt. 1/6 FW, Laurynas Lukosius 3 Pkt. 1/4 FW, Linus Zühlke 0 Pkt. 0/2 FW, Kyrylo Baibakov 4 Pkt. 0/2 FW, Arian Schneider 23 Pkt, 11/20 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 13/34 = 63% 2 Dreier, Potsdam 2: FW 7/13 = 54% 9 Dreier