Oberliga U 16 männlich: Zwei gute Spiele in Bernau mit Sieg gegen Potsdam und Niederlage gegen den Gastgeber

Ben Schmidt vertrat den etatmäßigen Spielmacher Arian Schneider sehr gut und steuerte in beiden Spielen sehr 23 Punkte bei.

(mvor/mbor) Beim letzten Spieltag der Saison 23/24 erreichte das Oberligateam der U 16 männlich in Bernau je einen Sieg gegen den USV Potsdam mit 76:58 (40:33) und einer Niederlage gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau mit 64:76 (33:39).

Die Eisenhüttenstädter mussten auf ihren Taktgeber, Spielmacher und Topscorer Arian Schneider sowie auf Emilia Schneider und Hugo Tesche verzichten. Alle drei Spielerin und Spieler weilen bei einem Schüleraustausch in Kolumbien. Obwohl der U 16-Kader mit 18 Spielerin und Spielern sehr komfortabel ist, konnten nur ganz sechs Spieler antreten. So zog der Trainer in Vertretung Marcus Vorhoff seinen Sohn Ben Vorhoff (U 14) nach, der, um es vorweg zu nehmen, seine Aufgaben sehr gut erfüllte.

Lennard Robert trat vor allem im Spiel gegen Potsdam sehr gut auf.

Das Team von der Oder bewies gegen den USV Potsdam ein sehr gutes Teamspiel. In der Verteidigung wurde, wenn der gegnerische Spieler durchgebrochen war, sehr gut ausgeholfen. Ben Schmidt brachte offensiv den Ball und verteilte geschickt und gekonnt auf die Flügelspieler oder auf den Center David Gretschko.  Das Team „erlaubte“ sich im ganzen Spiel relativ wenige Turnover. Das machte das Spiel des EBV fundierter. Eine gute Wurfausbeute und ebenso eine gute Trefferquote trugen dazu bei, dass es nach 10 Minuten  17:17 und zur Pause 40:33 für die Stahlstädter hieß.

Michel Orlitz – 22 Punkte gegen den USV Potsdam, sein bisheriger Spitzenwert.

Nach dem Seitenwechsel versuchte der USV alles, um auf die Siegerstraße zu kommen. Das war an diesem Tag vergeblich. Defensiv stand der EBV sehr kompakt. Offensiv waren es Ben Schmidt (gute 17 Punkte!), Lennard Robert mit 13 Punkten und David Gretschko mit 12 Punkten, die den EBV bis zur 30. Minute auf 52:43 brachten. EBV-Spieler Michel Orlitz schoß mit erzielten 22 Punkten gegen den USV den Vogel ab. Er wurde immer wieder schnell geschickt und verwertete gandenlos bis zu einem verdienten Endstand von 76:58. Die letzten 4 EBV-Punkte machte der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Lennard Robert.

EBV spielte mit Ben Vorhoff 0 Pkt., Ben Schmidt 17 Punkte 3/4 FW; David Gretschko 12 Pkt., Oskar Pfaffe 6 Pkt., Baran Dalhancer 6 Pkt. 0/2 FW, Lennard Robert 13 Pkt. 1/4 FW, Michel Orlitz 22 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV 4/12 = 33%, Potsdam 2/2 = 100 %;

David Gretschko war in beiden Spielen als Center eine Klasse für sich.

Gleich danach lautete die Partie SSV Lok Bernau gegen EBV 1971. Die 7 Jungen des EBV hatten gegen 11 Bernauer Spieler so ihre liebe Not, den Ball zu bringen. Ben Schmidt wurde recht hart verteidigt. Von seinen Mitspielern kam da zu wenig Hilfe, um den Ball über die Mittellinie zu bringen oder an die Mitspieler zu adressieren. Eine erhöhte Turnover-Quote war die Folge. Bernau als Team verteidigte sehr gut, so dass auch die übrigen EBV-Spieler wenig Möglichkeiten hatten, gute Würfe zu kreieren.

Trainer Marcus Vorhoff sprach dann auch „mit 7 Spielern einfach von zu wenigen Spielern, die diese „harte Bernauer Nuss“ an diesem Tag nicht knacken konnte. Trotz dessen – Kompliment an die sieben Jungen, die sich teuer verkauften.“

U 14-Spieler Ben Vorhof hatte sowohl gegen Potsdam als auch gegen Bernau keine Angst vor Größe und Alter – er erzielte sehr gute 11 Punkte gegen Bernau.

Nachlassende Kräfte im zweiten Spiel nacheinander brachten den EBV auf die Verliererstraße. Mit 23:31 zur Halbzeit deutete sich das schon an. Die Oderstädter bäumten sich noch einmal auf. Ein 15:21 im dritten Viertel und sogar ein 14:14 im letzten Viertel – mehr war nicht drin. Am Ende gewann Bernau 76:64 völlig verdient. Ein Sonderlob verdienten sich an diesem Tag, in diesem Sopiel Ben Vorhoff, der sehr gut mitspielte und eigene 11 Punkte, bei einem Dreier, beisteuerte sowie Center David Gretschko mit starken 23 Punkten.

EBV spielte mit Ben Vorhoff 11 Pkt. 1 Dreier, Ben Schmidt 6 Punkte 0/2 FW; David Gretschko 23 Pkt. 1/3 FW, Oskar Pfaffe 8 Pkt., Baran Dalhancer 3 Pkt. 0/2 FW, Lennard Robert 4 Pkt. 0/2 FW, Michel Orlitz 7 Pkt. 3/5 FW;Freiwürfe EBV 4/14 = 29% 2 Dreier, Bernau 2/4 = 50 % 1 Dreier

Damit schließt das Team der U 16 männlich, mit Emilia Schneider, die Saison mit einem guten 6.Platz ab.

Oberliga U 16 männlich: Zwei vermeidbare Heimniederlagen gegen Brandenburg und Glienicke

Arian Schneider, der Leader des Teams machte in beiden Spielen überragende 91 Punkte!!

(schn/mbor) Zwei Niederlagen musste das EBV-Team der U 16 männlich letztes Wochenende zu Hause einstecken. Gegen Basket Brandenburg hieß es am Ende 72:83 (27:31), gegen den zweiten Gegner BV StarWings Glienicke stand es mit dem Schlusspiff 68:73 (37:40).

Brandenburg trat als Tabellenzweiter mit 8 Spielern an. Der Gastgeber (EBV ist 6.) begann mit 12 Spielern; drei Verletzungen von Hugo Tesche (1.Spiel) sowie von Ben Schmidt und Juri Bohlig (beide 2.Spiel) führten am Ende des 2.Spiels zu einem personellen, aber auch spielerischen Handicap.

 

Michel Orlitz (mit Ball) kommt im EBV-Spiel immer besser zur Geltung.

EBV-Trainer Steffen Schneider war insgesamt mit beiden Spielen zwar zufrieden, „wenn wir jeweils das Viertel nach der Halbzeit ausklammern könnten. Wir haben in beiden Spielen dort die Punkte bekommen, die uns zweimal den Sieg kosteten.“

Der EBV erarbeitete sich ein 4:4, anschließend verwarfen Ben Schmidt und Hugo Tesche 4 Freiwürfe. Brandenburg hatte jetzt einen 7:0-Lauf, dann kam die Verletzung von Hugo Tesche. Noch einmal erzielte Ben Schmidt einen schönen Drive zum zwischenzeitlichen 6:11. Nach 10 Minuten führte Brandenburg mit 15:10.

Im zweiten Viertel investierten die Gastgeber physisch etwas mehr, erzielten auch ein 17:16-Viertelergebnis. Eine sehr gute Teamdefensive bewies, dass der EBV durchaus in der Lage ist, in der oberen Tabellenhälfte mitzuspielen. Aber – offensiv lässt das Team sehr viel, zu viel liegen. Was nützen insgesamt sensationelle 50 Punkte, bei 7/8 Freiwürfen und 5 Dreiern vom überragenden Arian Schneider (69,4% aller EBV-Punkte), wenn der EBV als Team zu viele freie Korbleger liegen lässt und selbst zweite und dritte Wurfchancen reihenweise nicht getroffen hat. In diesem Punkt wurde die eigentliche Führung mehrmals vergeben. In die Pause ging es mit einem knappen 27:31 – Rückstand des Gastgebers.

Hugo Tesche machte als Center ein gutes Spiel, verletzte sich aber leider im ersten Spiel nach 3 Minuten.

Bei einem katastrophalen dritten Viertel von 18:33 schoss sich der EBV aus dem evtl. Siegesrennen heraus. Die Stahlstädter starteten zwar gut, kamen auf 32:34 (22.Min.) heran und ließen danach etwas abreißen (36:42/25.Min.). Anschließend ging gar nichts mehr. Brandenburg hatte innerhalb von 3 Minuten einen 14:0-Lauf. Der Gastgeber war völlig von der Rolle: Zuspielfehler, Fangfehler, mehrere Schrittfehler verhalfen Brandenburg zum 58:38 in der 28.Minute. In der 30. Minute stellte Arian Schneider durch einen BuzzerBeaterDreier das 45:64 aus EBV-Sicht her. Das war ernüchternd.

Im 4.Viertel bewies der Gastgeber noch einmal Charakter. Das Team wollte das Spiel drehen, gab sich nicht auf. Jetzt spielte die Mannschaft! Arian Schneider hatte eine gute Wurfauswahl und erzielte wichtige Dreier; Ben Schmidt und Laurynas Lukosius bekamen gute Pässe zu weiteren Punkten serviert. Man glaubte daran, das Spiel noch zu drehen. Offensiv lief es gut, es wurde so gespielt, wie es der Trainer vorgab. Letztlich reichte ein 27:19 nicht mehr um den zu hohen Rückstand wettzumachen. Eine Niederlage von 72:83 war die Konsequenz.

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Ben Schmidt 12 Punkte, 0/2 FW; David Gretschko 6 Pkt. 0/2 FW; Hugo Tesche 0 Pkt., 0/2 FW (verletzt nach 3 Minuten); Oscar Pfaffe, Baran Dalhancer, Lennard Robert, John Gerber, Juri Bohlig und Linus Schulze alle 0 Pkt.; Michel Orlitz 2 Pkt.; Arian Schneider 50 Pkt. 7/8 FW 5 Dreier, Laurynas Lukosius 2 Pkt.; Freiwürfe EBV 9/14 = 64% 5 Dreier, Brandenburg 5/9 = 56% 2 Dreier

Center David Gretschko erzielte in beiden Spielen für ihn beachtliche 22 Punkte. Er musste gegen Glienicke auf Grund der Verletzungen die alleinige Last eines Centers tragen.

Auch das zweite Spiel gegen Glienicke ging für die Gastgeber an diesem Tag verloren. Der Gast hatte ein Mädchen dabei, welches technisch versiert, schnell und ballsicher war sowie zwei große Center-Spieler mit knapp 2 m Körpergröße.

Nach einem schwachen Beginn des EBV, 5.Minute 5:11, hatte Arian Schneider einen 10:2-Lauf, welcher zum 15:13 führte. Anschließend machte Oskar Pfaffe 6 Punkte in Folge, das ein 21:18 für den EBV brachte.

Glienicke kam mit einem 8:2 besser aus der Viertelpause. Danach punkteten Arian Schneider, Juri Bohlig und David Gretschko zu einem zwischenzeitlichen 33:34/18.Minute. Die starke EBV-Defensive wurde offensiv nicht belohnt. Das Team hatte aber endlich auch einmal Fastbreaksituationen, die es im 1.Spiel kaum gab. In die Pause ging es mit 40:37 für die Glienicker, wobei es mit 16:22 für das 2.Viertel noch gut aussah.

Ben Schmidt war defensiv und offensiv immer am Ball. Seine Verletzung nach 8 sec. im zweiten Spiel zwangen ihn danach zum Zuschauen.

Nach der Pause waren die StarWings die Beherrscher des Geschehens. Der EBV erreichte nur 8 Punkte.  Wenn der EBV nicht traf, hatte er auch keine Offensiv-Rebounds, da „die Großen“ von Glienicke beide Körbe kontrollierten. Ein 8:19 – Ergebnis des Viertels und ein 45:59 nach 30 Minuten sprechen für sich.

Im letzten Viertel schaltete das EBV-Team den „Gewinnen-Wollen-Schalter“ wieder an. Das Team besann sich seiner Fähigkeiten, erzielte ein gutes 23:14 Viertelergebnis, jedoch mehr als ein 57:67/38.Minute und sogar ein 66:71 in der letzten Minute waren nicht drin.

Trainer Steffen Schneiders Fazit: „Wir müssen unsere Schwächenphasen unbedingt überwinden. Das Team versuchte im 4.Viertel gegen Glienicke alles. Wir schafften in der 40.Minute 9 Punkte, Linus Schulze erzielte einen schönen Halbfeldtreffer. Wir spielten eine Ganzfeldpresse, die aber völlig daneben ging. Das müssen wir noch im Training trainieren. David Gretschko war als einziger Center nach den Verletzungsausfällen auf sich allein gestellt; er erreichte 13 Punkte. John Gerber krönte mit seinen ersten 2 EBV-Punkten seine Tagesleistung. Ein Endstand von 68:73 steht uns gut zu Gesicht, aber es hätte ein Sieg sein müssen.“

Lennard Robert (links) war immer anspielbereit und bereit lange Wege zu gehen.

Der neutrale Beobachter registrierte bei einem etwas verbesserten Teamspiel des EBV noch einmal Arian Schneider mit sehr guten 41 Punkten, gefolgt von David Gretschko mit 13 Punkten.

EBV-Punkte gegen Glienicke: Emilia Schneider 4 Pkt.; Ben Schmidt 0 Punkte (verletzt nach 8 Sek.); David Gretschko 13 Pkt. 1/2 FW; Oscar Pfaffe 6 Pkt., Baran Dalhancer und Lennard Robert beide 0 Pkt.; Hugo Tesche 0 Pkt. (verletzt/nicht gespielt); John Gerber 2 Pkt.; Juri Bohlig 0 Pkt. (verletzt im 3.Viertel); Linus Schulze 2 Pkt.; Michel Orlitz 0 Pkt.; Arian Schneider 41 Pkt. 8/10 FW 1 Dreier, Freiwürfe EBV 9/12 = 75%, Glienicke 3/10 = 30%

Weitere Bilder vom Spiel gegen Brandenburg siehst Du auf unserer Homepage in der Bildergalerie.

 

Oberliga U 16 männlich: Zum Jahresabschluss unnötige Niederlagen in Potsdam

David Gretschko, links in grüner Spielerkleidung, bemüht sich um gute Reboundarbeit, ist jedoch im Kreieren und Ausnutzen von Würfen nicht immer erfolgreich (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

(schn/mbor) Zu den letzten beiden Punktspielen reiste das EBV-Team in die Landeshauptstadt Potsdam. Im ersten Spiel verlor die Mannschaft gegen die WSG 1981 Red Dragons Königs Wusterhausen mit 71:83 (29:41), das zweite Spiel unmittelbar danach gegen Kings&Queens Basketball Potsdam ging klar mit 62:82 (34:40) ebenfalls verloren.

EBV-Spieler Ben Schmidt hatte sich vor dem Spieltag verletzt, reiste aber zur moralischen Unterstützung trotzdem mit.

Königs Wusterhausen trat mit nur 6 Spielern an, der EBV mit 10. Der EBV begann geordnet, den ersten Punkt (1 von 2 Freiwürfen) machte Hugo Tesche. Der Gegner nutzte schon in dieser Phase seine Größe und seine Athletik, um auch nach eigenem Korberfolg den Eisenhüttenstädter Aufbau unter Druck zu setzen. Nach 5 Minuten stand es 5:8. KW. Der EBV hatte Schwierigkeiten den Ball nach vorn zu bekommen. Das Spiel war von vielen Fehlpässen gekennzeichnet. Mit 11:20 kurz vor dem Viertelende war es ein beunruhigendes Ergebnis, ehe mit einem Dreier Arian Schneider, durch einen BuzzerBeater, auf 14:20 verkürzen konnte.

Das zweite Viertel lief für den EBV phasenweise etwas besser. Defensiv stand das Team gut, offensiv gab es die nötigen Punkte zum 24:24. Anschließend registrierte EBV-Trainer Steffen Schneider einige Fehlpässe, dazu trafen die Center ihre Würfe in aussichtsreichen Positionen nicht. Das führte zu einem 29:41 Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel schaffte es der EBV, sich auf 37:43 heranzukämpfen. Danach pendelte sich das Spiel auf einen 10-Punkte-Vorsprung seitens KW ein. Jetzt traf KW, der EBV weniger, prompt stand es nach 3 Minuten 47:65.

Emilia Schneider überzeugte im Spiel gegen Königs Wusterhausen defensiv und war für manchen Jungen ihrer Mannschaft ein Vorbild (hier aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus).

Das letzte Viertel gewann der EBV mit aufopferungsvoller Defensive; hier besonders hervorzuheben: Emilia Schneider.  Sie hatte nur das Pech mit 5 Fouls (33.Minute) das Spielfeld zu verlassen, weil einige saubere Aktionen vom Schiedsrichter als Foul abgepfiffen wurden. Die Stahlstädter Michel Orlitz, David Gretschko und Oskar Pfaffe trafen zwar. Die KW-Spieler konnten aber im 1:1 – Spiel mehrmals nicht entscheidend gestoppt werden.

So reichten am Ende die Punkte für Königs Wusterhausen, um 83:71 verdient zu gewinnen. Kurz-Fazit von Trainer Steffen Schneider: „Wer nicht genügend trifft, gewinnt kein Spiel.“

EBV-Punkte gegen KW: Emilia Schneider 0 Pkt.; David Gretschko 15 Pkt. 1/3 FW = 33%; Oskar Pfaffe 3 Pkt 1/5 FW = 20%; Baran Dalhancer 8 Pkt; Lennard Robert 0 Pkt; Hugo Tesche 15 Pkt. 1/4 FW = 25%, John Gerber 0 Pkt; Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 1 Pkt. 1/6 FW = 17%; Arian Schneider 27 Pkt. 6/11 FW = 55% 1 Dreier, Freiwürfe EBV: 10/29 = 35%, KW 2/13 = 15%

Michel Orlitz, mit Ball, steigerte sich gegenüber dem ersten Spiel gegen KW im zweiten Spiel gegen Kings&Queens Basketball Potsdam und erzielte sehr gute 14 Punkte, bei 4/6 Freiwürfen (hier in einem Spiel gegen Glienicke).

Zum zweiten Spiel trat der EBV mit 11 Spielern an, da Laurynas Lukosius nach seinem gewonnenen Heimspiel mit der U14 noch nachreiste.

Michel Orlitz begann ganz stark, machte 10 seiner insgesamt 14 Spielpunkte gleich zu Beginn. Arian Schneider „fütterte“ ihn mit klugen Pässen direkt in den Lauf. M.Orlitz traf hier 100% seiner hier erhaltenen 4 Freiwürfe. Nach 8 Minuten führten die Gäste mit 14:13. Ein höheres Zwischenergebnis verhinderte der EBV selbst durch zahlreiche Fehlpäse, und diese sowohl nach Rebounds sowie weiteren Fehlwürfen, die zu einem 0:10 Lauf für Potsdam durch Fastbreaks führten. Somit lautete das Ergebnis nach 10 Minuten 14:23.

Zu Beginn des zweiten Viertels merkte man den Gästen an, dass sie nicht verlieren wollten. Hugo Tesche und Laurynas Lukosius waren von außen erfolgreich. Leider hatte das Team kein Wurf-„Glück“ von der Freiwurflinie. In den ersten 5 Minuten ließ der EBV nur 3 Körbe zu, also 6 Punkte, machte selbst 12 Punkte. Danach gab es einen 8:0 – Run für Potsdam, so dass wieder 10 Punkte Differenz entstanden. Die Gäste verkürzten zur Halbzeit noch einmal auf 34:40, das Viertelergebnis von 20:17 für den EBV war akzepabel.

Nach dem Seitenwechsel hatte Potsdam mit einem erneuten 10:0 – Lauf die Nase vorn. Erst dann gab es den ersten Freiwurf-Treffer durch Arian Schneider. Das Spiel bestimmten in dieser Phase Laurynas Lukosius, Michel Orlitz und Arian Schneider. In den letzten 2 Minuten dieses Viertels erreichte der EBV ein 10:4, ein 16: 20 für das Viertel, insgesamt somit ein 50:60.

Im vierten Viertel brach der EBV nach einem akzetablen 53:64 (34.Minute) völlig auseinander. Aus dem Feld ging fast gar nichts mehr, außer 2 Punkte für Lennard Robert. Die Gäste erzielten nur noch 7 Punkte aus Freiwürfen, die Potsdamer hielten sich schadlos und zogen am Ende 82:62 auf und davon. Dieses Viertel ging mit 11:22 verloren.

Arian Schneider, der „Chef“ des EBV-Teams machte ein starkes Turnier und erzielte überragende 51 Punkte in beiden Spielen (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

 

 

Ernüchterndes Fazit von Steffen Schneider: „Positiv werte ich als Trainer das Bemühen einiger meiner Spieler um ein gutes Ergebnis. Da nenne ich zuerst den U 14-Spieler Laurynas Lukosius mit 14 Punkten, ebenso Michel Orlitz mit 14 Punkten, bei 4/6 Freiwürfen. Natürlich auch Topscorer und EBV-Kapitän Arian Schneider mit wieder 51 Punkten in beiden Spielen. Eine schlechte Wurfquote des Teams und unglaublich viele Fehlpässe verhinderten für uns ein besseres Ergebnis, kosteten uns den eventuell möglichen Sieg. Unsere Center waren leider nicht in allen Kategorien präsent: Beide Jungen bemühten sich um eine insgesamt anerkennenswerte Reboundarbeit. Aber: David Gretschko erreichte 0 Punkte, Hugo Tesche leider nur 8 Punkte. Wir gingen 43x an die Freiwurflinie (47%), hingegen gab es nur 4 Freiwürfe für Kings&Queen. So kann man nicht gewinnen!“

EBV-Punkte gegen K&Q: David Gretschko 0 Pkt. 0/2 FW = 0%; Emilia Schneider, John Gerber, Oskar Pfaffe und Baran Dalhancer alle 0 Pkt; Lennard Robert 2 Pkt; Hugo Tesche 8 Pkt. 0/4 FW = 0%, Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 14 Pkt. 4/6 FW = 67%; Arian Schneider 24 Pkt. 10/21 FW = 47%, Laurynas Lukosius 14 Pkt 6/10 FW = 60%; Freiwürfe EBV: 20/43 = 47%, K&Q Potsdam: 2/4 = 50%

Weitere Bilder findest Du auf unserer Homepage in der Bildergalerie.

 

 

Oberliga U 16 männlich: Zwei starke Auswärtssiege in Potsdam

Lennard Robert (grün, Nr.21) zeigte wie alle EBV-Spieler, sehr guten Einsatz.

(schn/mbor) In Potsdam besiegte die EBV-Mannschaft der U 16 männlich die Mannschaften des Gastgebers USV Potsdam mit 58:55 (25:15) und der SSV Lok Bernau mit 69:61 (29:32).

Gästetrainer Steffen Schneider (EBV) monierte bereits vor dem ersten Spiel die völlig unzureichende Ausstattung des Potsdamer Kampfgerichts. Potsdam hatte keine Spieluhr und keine 24 Sekunden – Uhr. Alles wurde mit Handys „gelöst“, Fehler waren dort vorprogrammiert.

Beim Gastgeber USV waren wie beim EBV jeweils 12 Spielerinnen und Spieler angetreten, also eine „volle Kapelle“. Beide Trainer konnten aus dem Vollen schöpfen.

Den wesentlichen besseren Start hatte die Gäste von der Oder.

David Gretschko, grüne Spielerkleidung, überzeugte vor allem im zweiten Spiel mit guter Defensivarbeit, vielen erfolgreichen Rebounds und mit 22 erzielten Punkten.

Der EBV zeigte über das ganze Spiel  hinweg eine intensive Defensivarbeit, auch bei den Rebounds war das Team überlegen.  Die Gäste eroberten sich defensiv oft den Ball, im Fastbreak ging es anschließend in Richtung USV-Korb – lediglich im Abschluss ließ der EBV hier einiges liegen. Ein 18:5 nach 10 Minuten schmeichelte den Potsdamern, es hätte gut und gerne 32:10 stehen können.

Das zweite Viertel war ausgeglichener. Das lag aber auch daran, dass die Schiedsrichter fast keine Fouls mehr zugunsten des EBV pfiffen. Baran Dalhancer eröffnete das Viertel mit seinen ersten Punkten, anschließend trafen Emilia Schneider, Arian Schneider und Michel Orlitz von der Freiwurflinie.

Mehr Punkte gab es für den EBV leider nicht, weil die Pfiffe ausblieben. Ein 10:7 für den USV ergab einen Spielstand zur Halbzeit von 25:15 für die Gäste.

Das dritte Viertel begann für die Gäste sehr gut. Die taktische Marschroute gab Trainer Steffen Schneider vor: „Der direkte Zug zum Korb ist nicht erfolgversprechend, da der USV meist foult. Besser ist es, zwar zum Korb gehen, dann aber den freien Mann zu suchen und diesen anspielen.“ Das klappte mehrmals.

Ben Schmidt begann das Viertel mit seinen ersten Punkten, nach 26 Minuten stand es bereits 43:27. Der EBV spielte defensiv weiter stark, ließ nur noch zwei Körbe zu. Allerdings wurde vorn wieder zuviel liegengelassen. Das Team erhielt in dieser Phase 15 Freiwürfe, erzielte daraus aber nur 5 Treffer. Der Schluss dieses Viertels war Arian Schneider mit einem Dreier-BuzzerBeater vorbehalten. Nach 30 Minuten war es ein gehöriger Abstand von 49:31 für den EBV.

Im Gefühl des schon sicher geglaubten Sieges begannen die Gäste mit einem 0:6 im letzten Viertel. Erst nach drei Minuten (33.) erzielte Juri Bohlig die ersten EBV-Punkte. Der USV hatte in der Folge einen 18:5-Lauf. In der 39.Minute stande es pötzlich nur noch 56:55 für den EBV. Bedingt durch einige fragwürdige Wechsel seitens des EBV wurde es noch einmal sehr sehr spannend.

Jetzt kämpfte der EBV um den äußerst knappen Sieg: Kein Team erzielte aus dem Feld mehr einen Punkt. Arian Schneider wurde noch einmal gefoult, „versenkte“ beide ihm zustehende Freiwürfe – damit war der 58:55 – Sieg perfekt.

Baran Dalhancer beweist hier defensiv seine noch vorhandenen Möglichkeiten im Kampf um den Ball.

Fazit von Steffen Schneider: „Wir dürfen nie einen Gegner unterschätzen, auch eine 18 Punkte – Führung sind erst dann ein Sieg, wenn das Spiel zu Ende ist. Es wäre ein deutlich höheres Ergebnis möglich gewesen. Aber wir haben Moral bewiesen und gewonnen. Allein das zählt.“

Emilia Schneider 2 Pkt, 2/4 FW; Ben Schmidt 5 Punkte 1/4 FW; David Gretschko 0 Pkt.; Oskar Pfaffe 0 Pkt 0/2 FW; Baran Dalhancer 4 Pkt.; Lennard Robert 0 Pkt, John Gerber 0 Pkt., Juri Bohlig und Linus Schulze alle 0 Pkt.; Michel Orlitz 5 Pkt.; Arian Schneider 34 Pkt. 14/27 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 20/47 = 43%, USV 2/11 = 18 %;

Das zweite Spiel des Tages gewannen die Stahlstädter ebenfalls mit 69:61. Bernau trat mit 10 Spielern an.

Es war ein ausgeglichener Start, wobei Bernau in dieser Phase zwei Dreier versenkte. Nach 5 Minuten gab es ein 12:10 für Bernau, bis kurz vor Schluss des Viertels ein 18:18. Plötzlich waren es nur noch drei Sekunden (handygestoppt), die Bernau dann auch noch erfolgreich zu einem 20:18 für sich nutzen konnte.

Emilia Schneider, rechts im Bild, schreckt in der U 16 m und in der Oberliga weiblich nichts und niemand.

Die relative Ausgeglichenheit ging während des 2. Viertels so weiter, Bernau hatte die etwas besseren Angriffe. Zur   Halbzeit lag der EBV mit 29:32 im Rückstand.

Nach der Kabinenpause begann der EBV mit einer hervorragenden Verteidigung. Diese gute Defensive zwang die Bernauer Spieler zu Fehlern, die jetzt endlich in EBV-Punkte umgesetzt wurden. Dabei wurde nicht überhastet, sondern überlegt im Spielaufbau gespielt. Hervorzuheben ist hier David Gretschko, der bereits das zweite Viertel mit vier Punkten beendete. Jetzt gelang ihm so gut wie alles. Defensiv war er stark, er holte die Rebounds am eigenen Korb und er war vorn erfolgreich. Er machte die ersten 8 Punkte. In der 24.Minute stand es 37:34 für den EBV.

David Gretschko und Arian Schneider dominierten unter beiden Brettern. Beide verteilten klug den Ball auf Lennard Robert bzw. auf Emilia Schneider, die sich mit weiteren EBV-Punken bedankten.

Dieses Viertel ging mit 26:8 klar an den EBV, nach 30 Minuten stand es souverän 55:40.

Die erfolgreichen Fünf spielten weiter; auch die Bankspieler sahen, dass es gut lief. So konnte bis Mitte des vierten Viertels der Vorsprung gehalten werden bei einer höchsten Führung von 19 Punkten – 61:42.

Regisseur, Passgeber und in beiden Spielen Topscorer – einfach überragend – Arian Schneider (grüne Spielerkleidung).

Jetzt nahm der EBV einen Gang heraus. Bei ruhigem Spielaufbau wurden defensiv einige Punkte im Fastbreak zugelassen.  Der EBV war auf der Siegerstraße und musste nun auch nicht mehr jeden Schritt gehen. Es war das Ende des zweiten Spiels nacheinander. Das Team verwaltete den kostbaren 69:61 – Sieg sicher bis zum Schluss, bei einer sehr guten Unterstützung von der Bank. Topscorer in beiden Spielen wurde Arian Schneider mit 34 bzw. 27 Punkten.

Steffen Schneider nach dem Spiel gegen Bernau: „Ich bin mit meinem Team sehr zufrieden. Sehr gut, ja, herausragend war David Gretschko, der endlich gezeigt hat, was er kann. Bitte mehr davon, von allen Spielern.“

Emilia Schneider 4 Pkt. 2/2 Freiwürfe; Ben Schmidt 4 Punkte; David Gretschko 22 Pkt. (!!) 0/1 FW; Baran Dalhancer 2 Pkt.; Lennard Robert 6 Pkt; Hugo Tesche 2 Pkt; Oskar Pfaffe, John Gerber, Linus Schulze und Michel Orlitz alle 0 Pkt.; Arian Schneider 27 Pkt. 5/9 FW; Juri Bohlig 2 Pkt.; Freiwürfe EBV 7/12 = 58 %, Bernau 3/11 = 27 % 4 3er

 

Oberliga U 16 männlich in Glienicke: Sieg gegen Gastgeber, Niederlage gegen Brandenburg

(schn/mbor) Mit einem Sieg gegen Gastgeber StarWings Glienicke (86:77) und einer Niederlage gegen SFB baskets Brandenburg (55:79) reisten die U 16-Jungen nach Hause.

Bei den Gästen fehlten Hugo Tesche (erkrankt), Baran Dalhancer (verletzt/reiste als Unterstützung mit), Oskar Schulz, Emilia Schneider (bei U 16w in Potsdam) sowie Phil Oberländer und Leonard Daum.

Die Gastgeber spielten mit 12 Spielerinnen und Spielern, wobei die 2 eingesetzten Mädchen schnell und ballsicher agierten. Bei Glienicke waren 2 Spieler knappe 2 m gross.

Diesmal hatte der EBV einen ordentlicher Start, war aber  glücklos, sodass Glienicke mit 7:0 in Führung ging. Danach wurde Arian Schneider nur durch Foul gestoppt; das waren die ersten beiden Punkte von der Freiwurflinie. Arian Schneider war mit insgesamt 14 von 16 Punkten von der Linie erfolgreich = 88% super! Auch sonst machte A.Schneider mit 48  Punkten, davon 2 Dreier und 8 Assists ein sehr gutes Spiel als Kapitän. Nach 6 Minuten führte der EBV mit 11:10, auch dank vier erfolgreicher Punkte von Lennard Robert.

Anschließend spielte Glienicke seine Größenvorteile aus, dem EBV gelangen nur noch 3 Freiwurftreffer zu einem 14:24 nach 10 Minuten, incl. einem 3 Punkte-Wurf des Glienicker 2m-Centers (Emil Guenther) mit der Schlusssirene von weit hinter der Mittellinie.

Beim Start ins zweite Viertel glänzten die Gäste mit einem 11:0-Lauf, wobei auch Ben Schmidt mit seinen 6 Punkten dazu beitrug. Das war die erste Führung mit 25:24. Anschließend war das Spiel bei wechselnder Führung, zur Halbzeit führte wieder Glienicke mit 39:34 (Viertelergebnis 20:15 für den EBV).

Nach dem Pausenpfiff – in den ersten 3 Minuten wechselnde Führung; dann kam die stärkste Phase des EBV. Insbesondere die sonst vorhandene Abschlussschwäche war beseitigt. Beinahe jeder Wurf traf, David Gretschko als Center konnte sich offensiv und defensiv gut durchsetzen, in der 25. Minute war der Ausgleich erreicht, 51:51. Danach ließ man nur noch 4 Punkte zu, machte selbst aber 14 Punkte durch Juri Bohlig, David Gretschko, Michel Orlitz und Arian Schneider; das 3.Viertel wurde mit 32:16 gewonnen; neuer Spielstand nach 30 Minuten: 65:55.

Das Schlussviertel begann mit 6 Punkten für den EBV, erst nach drei Minuten mit einem verwandelten Dreier von Glienicke. Die Gastgeber wurden nervös, machten Fehler, die der EBV zu sehenswertem Fastbreakspiel nutzte. Beim Stand von 79:58 wurde der EBV-Führungsspieler Arian Schneider ausgewechselt.  Die Folge war, dass die  Eisenhuettenstaedter schwächelten. Plötzlich stand es „nur noch“ 79:69. Eine letzte Auszeit von Trainer Steffen Schneider mahnte zur Stabilität und Ruhe. Das wirkte für die nun auf dem Feld stehenden Spieler. Das vierte Viertel verlor der EBV zwar mit 21:22, das Spiel wurde jedoch klar mit 86:77 gewonnen.

Fazit des Trainers nach dem Spiel: „Wir sahen ein sehr gutes Spiel des EBV. Wir bewiesen eine deutlich verbesserte Wurfquote, schnelles Umschalten zum Fastbreak, eine gute Defensivarbeit aller Spieler, auch und gerade gegen körperlich vermeintlich überlegene Gegner.  Ein gutes Ausboxen beim Rebound und ein gutes Angriffsspiel allgemein haben diesen Sieg möglich gemacht.“

EBV-Punkte gegen Glienicke: Ben Schmidt 11 Punkte 1/2 FW; David Gretschko, David 11 Pkt. 1/2 FW; Oskar Pfaffe 6 Pkt; Lennard Robert 6 Pkt; John Gerber 0 Pkt; Michel Orlitz 2 Pkt.; Arian Schneider 48 Pkt. 14/16 FW, 2 Dreier; Juri Bohlig 2 Pkt; Freiwürfe EBV 16/24 = ca. 67%, Glienicke 10/22 = 46 %/  3 erfolgreiche 3er.              

Das Spiel gegen Brandenburg ging zwar mit 55:79 klar verloren; der EBV-Trainer meinte aber, „dass auch dieser Gegner schlagbar ist, wenn es nicht das zweite Spiel hintereinander gewesen wäre.

In den ersten 10 Minuten spielten 2 Teams auf Augenhöhe. Der EBV führte mit 8:4, machte jedoch in der 5.Minute zwei technische Fehler zu einem 8:8. Nach dem ersten Viertel stand es 18:17, wobei beim EBV Arian Schneider erfolgreich agierte, bei Brandenburg zog Mika Nadollek die Fäden. In dieser Phase zeichnete sich John Gerber durch eine gute Defensivarbeit aus. Das zweite Viertel war zunächst mit 27:27 ausgeglichen. So langsam merkte man aber den Kräfteverschleiss aus dem ersten Spiel. EBV-Würfe trafen nicht mehr, Brandenburg spielte recht  hart. Viele Fouls wurden vom unerfahrenen Schiedsrichter nicht gepfiffen. Die Konsequenz – der EBV gab das 2.Viertel mit 11:21 ab. Der Halbzeitstand war 29:38.

Die zweite Halbzeit (vor allem das 3.Viertel) glich dem 2.Viertel. Die Oderstaedter verloren auch dieses Viertel mit 12:24. Alles war eine Frage der schwindenden Kraft. Mit 41:63 ging es ins Schlussviertel.

Jetzt zeigte die Mannschaft zeigt Charakter, auch wenn klar war, dass das Spiel nicht mehr gedreht werden kann, wollte man sich doch nicht „abschießen“ lassen. In der 34. Minute führten die Baskets bereits mit 29 Punkten. Aber die Stahlstädter mobilisierten die letzten Kräfte, sodass in den letzten fünf Minuten dagegengehalten wurde, 12:8 für den EBV; Viertelergebnis dadurch 14:17. Das Endergebnis von 79:55 ging an diesem Tag auch in der deutlichen Höhe in Ordnung.

Fazit von Steffen Schneider: „Brandenburg war eine Mannschaft auf Augenhöhe. Wenn wir drei Wechselspieler mehr hätten, dann könnte das Spiel auch anders ausgehen. Trotz der Niederlage – Respekt an die Mannschaft.“

 EBV-Punkte gegen Brandenburg: Ben Schmidt 0 Punkte; David Gretschko 12 Pkt. 0/2 FW; Oskar Pfaffe 11 Pkt 1/1 FW, Lennard Robert, 0 Pkt; John Gerber 0 Pkt; Michel Orlitz 2 Pkt. 0/2 FW; Arian Schneider 30 Pkt. 8/9FW,  Freiwürfe EBV 9/14 = 64%, Brandenburg  6/11 = 55% 1 erfolgreicher 3er

Anmerkung: Alle Fotos privat/ Glienicke