21.Nov..2012 | BL U 12 mix, Saison 2012/2013 |
(mbor) Nicht den Hauch einer Chance hatte das U 12-Team des EBV in Fürstenwalde. Gegen den weiter ungeschlagenen Gastgeber verlor die Mannschaft sehr hoch mit 22:124 (9:64), gegen das Team des BBC Cottbus lief es mit 26:82 (2:49) etwas glimpflicher ab.
Gleich im ersten Spiel bewies das Team des Gastgebers, wer berechtigter Tabellenführer ist. Vom Anpfiff weg bestimmten die teilweise groß gewachsenen Mädchen und Jungen das Geschehen, so dass den Eisenhüttenstädtern nie Zeit zum Spielaufbau blieb. EBV-Aufbauspieler Eric Mintken hatte es äußerst schwer, den Ball immer über die Mittellinie zu bringen, schon früh störte ihn beim Ballvortrag sein Fürstenwalder Gegenspieler Sebastian Marx, der mit seinem Bruder auch in der U 14 spielt. Sebastian Marx fing viele Bälle ab, die Fürstenwalder Spieler rückten viel schneller nach und konnten einfach punkten. Den Eisenhüttenstädtern merkte man deutlich an, dass mit Laurin Wendland und Carlos van den Brandt wichtige Stützen des Teams fehlten. Wenn es Eric Mintken dann doch gelang, die Mittellinie zu überqueren, waren seine Mitspieler zu selten in der Lage, sich aus der Fürstenwalder Umklammerung zu lösen, sich freizulaufen und so den Ball für eigene Aktionen zu nutzen. Auch hier waren die Gastgeber flexibler, gedankenschneller und provozierten durch ihre aggressive, aber jederzeit faire, Verteidigung weitere EBV-Ballverluste. Zur Halbzeit stand es 9:64, nach drei Vierteln 15:92 und zum Schluss das bereits erwähnte Ergebnis von 22:124 gegen den EBV. Den Eisenhüttenstädter Spielern machte Assistenztrainer Manfred Borchert weder in den Auszeiten noch nach dem Spiel einen Vorwurf, mussten doch Spieler und Trainer die überdeutliche Überlegenheit des Gastgebers anerkennen. Erwähnenswert beim EBV der nie erlahmende Kampfgeist des gesamten Teams, die sehr guten 8 Punkte von Eric Mintken, gefolgt von Tim Sprenger mit 7 Punkten und ein spektakulärer Dreier von Hannes Röming Mitte der zweiten Halbzeit.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Eric Mintken: 8 Pkt., 1/4 Freiwürfe, 1 Dreier; Toni Sprenger, Roman Theißen, Johannes Leuther, Alida Nell: alle 0 Pkt.; Hannes Röming: 3 Pkt., 1 Dreier, Jonas Kraske: 4 Pkt., 0/2 FW; Tim Sprenger 7 Pkt., 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 2/8=25%, Fürstenwalde: 7/12=58%
Dass das gleich darauf folgende Spiel des EBV gegen den BBC Cottbus ähnlich wie das zuvor verlaufen würde, merkten die EBV-Mädchen und -Jungen spätestens beim Stand von 0:28 nach 10 Minuten. In Gedanken noch dem vorigen verlorenen Spiel nachhängend erholten sich die Oderstädter erst richtig nach einem schwachen 2:49 zur Pause. Auf einmal gelangen Alida Nell (4 Punkte), Jonas Kraske (10 Punkte), Roman Theißen (3 Punkte) und Kapitän Eric Mintken (5 Punkte) Aktionen, die sie auf Grund der starken Fürstenwalder Gegenwehr im ersten Spiel nicht leisten konnten. Die Cottbuser verteidigten zwar gut, aber nicht so intensiv wie zuvor der Gastgeber. So ergab sich, dass der EBV zwar das dritte Viertel noch mit 7:18 verlor, aber mit einem Achtungserfolg das letzte Viertel mit 17:15 für sich entscheiden konnte. Daran haben alle acht mitgereisten Spieler einen Anteil, auch der einzige EBV-Spieler, der ohne Korberfolg blieb, Toni Sprenger. Alle übrigen Eisenhüttenstädter trugen sich in die Punkteliste ein, allein das ist schon im Gegensatz zu früheren Spielen als Erfolg zu werten. Die Oderstädter zeigten phasenweise, gerade im letzten Viertel, gute Spielaktionen, besannen sich auf das im Training mehrmals eingeübte Team- und Passspiel und verbuchten so einen kleinen Teilerfolg, der für die kommenden Aufgaben hoffen lässt.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Toni Sprenger: 0 Pkt.; Roman Theißen: 3 Pkt., 1/4 FW; Eric Mintken: 5 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 10 Pkt., 1/1 FW, 1 Dreier; Tim Sprenger: 0 Pkt., 0/2 FW; Hannes Röming: 2 Pkt.; Johannes Leuther: 2 Pkt.; Alida Nell: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/9=33%, Cottbus: 2/3=66%
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12.Nov..2012 | Featured, Saison 2012/2013, Senioren II |

Steffen Gust (links) gehörte in beiden Spielen zu den besten Spielern seines Teams (Foto: Bernd Pflughöft; Teamfoto: Manfred Borchert)
(mbor) Das EBV-Team der Senioren II startete letzten Samstag zu Hause mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison. Gegen den BBC Cottbus gewann die Mannschaft deutlich mit 74:50 (39:29), ihr Auftaktspiel verloren die Männer gegen den BV Ludwigsfelde ebenso klar mit 39:57 (19:30).
Das diesjährige Team ist mit einem Luxus ausgestattet, um den sie manche Mannschaft beneidet. Auf dem Meldebogen stehen 19 spielfähige Herren. So stand vor dem ersten Spiel für den Trainer Manfred Borchert die Aufgabe, von den anwesenden 16 Spielern jeweils zwölf Spieler zu nominieren, die zum Einsatz kommen sollten. Da das EBV-Team aus Spielern besteht, die extra nur zu den Spielen anreisen und aus Leipzig, Merseburg und Potsdam kommen, merkten Spieler und Zuschauer schnell, dass noch nicht alles zusammen passte. Alle Spieler hatten Eingewöhnungsprobleme sowohl in der Defense als auch in der Offense. Die Defense war zu löchrig. Zu oft gab das Gastgeberteam den Gegnern die Möglichkeit, relativ ungehindert in die eigene Zone einzubrechen und zum Korb zu gehen. Die Lücken wurden schlecht geschlossen. Am meisten bedankte sich der beste Spieler des Tages Steffen Maerten (Ludwigsfelde), der allein 20 Punkte, dabei 14 von 16 Freiwürfen (88%), erreichte. Ebenso André Pohl, ein relativ kleiner, aber sehr flinker, Aufbauspieler, der Steffen Maerten nicht im Geringsten nachstand und 12 Punkte, bei 7 von 8 Freiwürfen (88%), erzielte. Auch Marco Kammer brachte es gegen den EBV auf 12 Punkte, davon 2 erfolgreiche Dreier. Der Spielbeobachter kann deswegen so ausgiebig über den Gegner berichten, weil es der EBV, wohlgemerkt in eigener Halle, verabsäumte, nach einem mäßigen Start in der ersten Hälfte, noch einmal durchzustarten und das Spiel ab der 2.Halbzeit in die Hand zu nehmen. Serienweise wurden am gegnerischen Korb freie Würfe daneben gesetzt, auch von außen gab es nur 2 erfolgreiche Dreipunktewürfe (Jörg Bastian und Steffen Gust). Obwohl die Gastgeber von der Größe her sehr gut besetzt waren, gelang es ihnen äußerst selten, bei den Rebounds unter den Körben die Lufthoheit zu erlangen. Alles Übrige ist schnell geschrieben: Der EBV hat einen Fehlstart par excellence mit nur 39 erzielten Punkten in 40 Spielminuten hingelegt. Die Ludwigsfelder waren kompakter, in der Defense und im Reboundverhalten einfach besser als der EBV und hatten in den oben genannten Spielern ihre eiskalten Scorer. So ist der Ludwigsfelder Sieg mit 57:39 auch höchst verdient.
EBV gegen Ludwigsfelde: Mario Krüger: 6 Pkt., 0/2 Freiwürfe; Steffen Gust: 3 Pkt., 0/2 FW, 1 Dreier; Jannis Papachristos: 4 Pkt.; Jörg Hohlbein: 2 Pkt.; Steffen Schneider, Franko Löser, Mike Slobar, Peter Kretschmer, Silvio Kallinich: alle 0 Pkt.; Jörg Bastian: 4 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Steffen Wersing: 12 Pkt., 2/2 FW; Stephan Schulte: 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3:8/38%, Ludwigsfelde: 23:27/85%
Die Ludwigsfelder gewannen auch ihr zweites Spiel gegen den danach gegen den EBV spielenden BBC Cottbus klar mit 71:43 (32:19). Der EBV startete in sein zweites Spiel wesentlich konzentrierter und abgeklärter. Obwohl es nach 10 Minuten „nur“ 21:14 und zur Halbzeit 39:29 für den EBV stand, spielten die Hausherren ein richtig gutes Spiel. Im ersten Spiel sollte über die Außenspieler das Spiel gemacht werden, die Center sollten sich aufposten und bei Ballbesitz den gegnerischen Korb angreifen. Das gelang erst so richtig im zweiten Spiel. Trainer Jörg Bastian, der sich leider im ersten Spiel verletzte, besetzte über das ganze Spiel, über alle Positionen hinweg, alle 12 Spieler rotierend. Trotzdem gab es keinen Bruch im EBV – Spiel. Die Cottbuser hatten in dem guten und sehr körperlich betont spielenden Dirk Mehren ihren besten Spieler. Er war kaum zu stoppen, erzielte sehr gute 32 Punkte. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass sein Team im dritten Viertel endgültig einbrach und diese 10 Minuten mit 9:19 beendete. So stand es nach 30 Minuten 58:38 für den EBV. Damit war das Spiel entschieden. Die Gäste erreichten im letzten Viertel zwar ein 16:12, schafften es jedoch nicht mehr, den ungefährdeten 74:50 – Sieg der Gastgeber zu verhindern. Beim EBV verdiente sich das gesamte Team eine gute Note. Topscorer dieses Spiels war der Flügelspieler Stephan Schulte mit sehr guten 20 Punkten, gefolgt von Steffen Wersing (12 Pkt.), Mario Krüger (11 Pkt.) und Steffen Schneider mit 10 Punkten. Einen positiven Einstand hatten an diesem Tag Peter Kretschmer, Jürgen Dexheimer und Mike Slobar, die die ersten Spielminuten für den EBV absolvierten sowie Denis Herzog, der nach vielen Jahren EBV-Abstinenz wieder für unseren Verein auflief.
EBV gegen Cottbus: Mario Krüger: 11 Pkt., 1/3 Freiwürfe; Jannis Papachristos: 1 Pkt., 1/2 FW; , Jörg Hohlbein: 6 Pkt., 2 Dreier; Steffen Schneider: 10 Pkt., 5/9 FW, 1 Dreier; Silvio Kallinich: 4 Pkt.; Steffen Gust, Daniel Karls, Jürgen Dexheimer: alle 0 Pkt.; Klaus-Dieter Schultz: 4 Pkt.; Steffen Wersing: 12 Pkt., 2/4 FW; Denis Herzog: 6 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Stephan Schulte: 20 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10:20/50%, Cottbus: 3:17/18%
30.Okt..2012 | Featured, OL Herren, Saison 2012/2013 |
(a.bernhardt) In Cottbus sollte endlich der zweite Sieg der Saison her. Leider verlor der EBV 1971 klar mit 53:80 (25:37) gegen den BBC Cottbus II. Der EBV hatte fast die komplette Mannschaft an Deck, von den Stammspielern fehlte leider Marco Witoszek. Im ersten Viertel sah alles sehr vielversprechend aus. Wir verteidigten hart und brachten den Ball gut unter das gegnerische Brett. Schnell konnten wir uns mit 9:4 leicht absetzen. Wir kontrollierten das Spiel und der Ball lief gut. 6 Spieler steuerten im ersten Viertel mit eigenen Punkten zum 19:14 – Stand nach 10 Minuten bei.
Wir wollten im zweiten Viertel genauso weitermachen, doch taten uns die Lausitzer diesen Gefallen nicht. Ein 9:0 Run der Cottbuser und eine Auszeit ihrerseits, schon sah es um uns schlechter aus. Wir fanden in diesem Viertel auch nicht mehr ins Spiel zurück, konnten nur 6 Punkte in diesen 10 Minuten erzielen. Wir verloren das Viertel mit 6:23 und gingen mit einem 12 Punkte Rückstand in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel mobilisierten wir noch einmal unsere Kräfte und kämpften uns bis auf 6 Punkte heran. Doch nachlässige Fehler in der Helpside und mangelnde Konzentration unterm gegnerischen Korb ließen es nicht zu, dass es noch knapper werden sollte. Im Gegenteil, Cottbus raffte sich noch einmal auf und konnte sich wieder eindeutig mit 16 Punkten absetzen. Vor dem Schlussviertel stand es 58:42 für den BBC.
Im vierten und letzten Spielabschnitt war es unser Ziel so nah wie möglich heran zu kommen, um am Ende vielleicht doch noch eine kleine Chance zu haben. Doch wieder brachte uns ein 11:0 Run des BBC weit weg vom ersehnten Ausgleich. Wir erholten uns von diesem Schlag auch nach einer Auszeit nicht mehr und bemühten uns um Schadensbegrenzung. Am Ende war es mit 53:80 eine 27 Punkte Differenz und eine Niederlage mehr.
Nun gilt es diese hohe Niederlage schnell zu vergessen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, um beim nächsten Heimspiel am 03.11.2012 gegen Rathenow wieder besser abzuschneiden.
EBV-Punkte: Paul Schulz: 10 Pkt., FW 0/2; Gunter Hermann:10 Pkt., FW 2/2; Florian Konnegen:10 Pkt.,2 Dreier; Steffen Kadler: 8 Pkt., FW 0/1; Toni Meinhardt: 6 Pkt., FW 2/4; Roy Stark: 4 Pkt.; Carsten Wehlmann: 3 Pkt., 1 Dreier; Marcus Vorhoff: 2 Pkt.; Rene Friedrich und Paul van den Brandt beide 0 Pkt. Freiwürfe EBV: 4:9/44%, Cottbus II: 19:30/63%
Titelbild: Gerrit Freitag
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28.Sep..2012 | OL U 16 m, Saison 2012/2013 |
OL U 16 männlich zwei Niederlagen in Cottbus
(a.bernhardt) Das EBV-Team der U 16 verlor letztes Wochenende beide Spiele. Gegen den Gastgeber hieß es am Ende 80:93, gegen die BG 94 Schwedt/O. 59:111.
Der Gastgeber, der BBC Cottbus, erwischte den besseren Start. Zu offen war unsere Mitte in der Defense, so dass Cottbus immer wieder leicht durchbrechen konnte. Schnell und gezielt sicherten sie sich Punkt um Punkt. Nach dem ersten Viertel stand es bereits 24:12 für die Hausherren.
Im zweiten Viertel besannen sich die Gäste aus Eisenhüttenstadt etwas. Das gelang auch indem der EBV einfache Punkte erzielte. Max Domhardt hatte bereits nach 50 Sekunden 2 Fouls und musste das Spielfeld verlassen. Max Schulz führte das Team gut und setzte immer wieder Niklas Nieschalk und Tristan Foth in Szene. Diese beiden Spieler bedankten sich mit erzielten Punkten. Das erste Viertel ging unentschieden aus (24:24). Offensiv war Trainer Andraes zufrieden. Leider klappte es in der Defense nicht so gut. Das schnelle Umschaltspiel der Cottbuser konnten die Stahlstädter nur schlecht stoppen.
Nach der Halbzeit kamen wir besser ins Spiel. Max Domhardt konnte unter den Körben wieder mitwirken. 6 schnelle Punkte brachten uns wieder in Schlagdistanz. Max Domhardt, Niklas Nieschalk und vor allem Max Schulz brachten uns zwischenzeitlich auf 3 Punkte ran. Am Ende des Viertels stand es nur noch 64:60 für die Lausitzer.
Der EBV kam konzentriert aus der Pause, in kurzer Zeit erreichten die Gäste ein 70:70. Jetzt machte sich jedoch bemerkbar, dass mit Benedikt Post und Tim Raasch zwei wichtige Spieler nicht mitreisen konnten, die Bank war zu dünn besetzt. Die Gastgeber setzten sich ab ohne dass wir ihnen noch einmal gefährlich werden konnten. Der Endstand war 93:80, ein verdienter Sieg der Gastgeber.
EBV-Punkte: Max Schulz: 31 P., 8/17 FW, 1-3er; Niklas Nieschalk: 17 P., ¼ FW; Tristan Foth: 11 P., ½ FW; Max Domhardt: 8 P.; Tobias Krutenat: 5P., ½ FW; Marcus Burde und Toni Scrock: 4 P.; Cedric Rellier 0 P.
Im zweiten Spiel gegen Schwedt hatten wir es mit einem Schwedter Spieler unter dem Korb zu tun, der in der Altersklasse U 16 bereits 2 m groß ist. Gegen ihn fanden wir keine Mittel. Hinzu kam auch noch, dass der Trainer seinen Riesen nahezu das gesamte Spiel einfach nur in der Zone stehen ließ und er nicht direkt seinem Angreifer folgte. Das ist in Brandenburg bis zur Altersklasse U 20 nicht zulässig, wurde von den Schiedsrichtern aber nicht geahndet. Beim EBV waren es in diesem Spiel auch nur Max Schulz und Tristan Foth, die vor allem durch ihre Schnelligkeit und ihren guten Wurf viele gute Aktionen hatten. Max Schulz erreichte in diesem Spiel allein 6 erfolgreiche Dreier, was selbst im Herrenbereich eine starke Leistung ist. Tristan F. erzielte alle seine sehr guten 17 Punkte in der 2. Halbzeit. Er bewies, dass er da ist, wenn man ihn braucht. Zur Halbzeit waren wir mit 24:52 schon weit abgeschlagen. Wir fanden einfach nicht die Mittel gegen den „langen Kerl“ aus Schwedt unter den Körben, auch wenn Tobias Krutenat und Max Domhardt ihr Bestes gaben. Dieser Spieler allein machte 50 von 111 Punkten. Das ganze Team hat stark gekämpft, der Schwedter Sieg war mit 111:59 ungefährdet.
EBV-Punkte: Max Schulz: 30 P., 6-3 er; Tristan Foth: 17 P., 1/2 FW; Tobias Krutenat: 6 P.; Niklas Nieschalk: 3 P.,1/4 FW; Toni Scrock: 2 P.; Max Domhardt: 1 P., 1/4 FW; Marcus Burde; Cedric Rellier 0 P.
24.Sep..2012 | BK U 13/14 mix II, BL U 12 mix, Featured |
U 12: Heimniederlage gegen SSV Lok Bernau
(mbor) Mit einer klaren Heimniederlage von 26:80 (9:39) endete am vergangenen Samstag das Spiel gegen die SSV Lok Bernau. Der Gastgeber konnte bis auf den kurzfristig erkrankten Carlos van den Brandt alle Stammspieler und die neu in den Verein eingetretenen Spieler aufbieten. Das Bernauer Team bestand aus Mädchen; dieses Team spielt außer Konkurrenz bei den Jungen mit. Die Barnimer Gäste zeigten vom ersten Sprungball weg eine sehr aggressive Verteidigung. Diese behagte den Eisenhüttenstädtern gar nicht. Viele Ballverluste, auch der EBV-Stammspieler, waren die Folge. So stand es nach 4 Minuten zwar 4:4, jedoch nach dem ersten Viertel bereits 10:4 für Bernau. Lisa Wackermann, dem EBV-Vertretungstrainer Manfred Borchert bestens aus der Saison 2011/2012 bekannt, zog wieder ihre Kreise. Sie erzielte starke 24 der 80 Bernauer Punkte; sie setzte mit ihren unnachahmlichen Dribblings und Zuspielen immer wieder die EBV-Defensive unter Druck. Tim Sprenger und später Jonas Kraske versuchten diese Spielerin in ihrem Aktionsradius einzudämmen, was sehr sehr schwer gelang. Beim EBV musste die Last des Aufbaus Eric Mintken allein tragen, manchmal gut unterstützt von Roman Theißen. Beide, vornehmlich aber Erich Mintken, wurden schon an der Mittellinie gezwungen, den Ball aufzunehmen oder zu passen. Fast alle Bernauer Spielerinnen verteidigten sehr gut, so dass es dem EBV in der ersten Halbzeit kaum gelang, zum gegnerischen Korb durchzubrechen.
Das änderte sich in der zweiten Spielperiode zum Positiven. Das dritte Viertel war beim EBV das Beste, was die anwesenden Zuschauer an diesem Punktspieltag zu sehen bekamen. Das Team beherzigte die Worte des Trainers zur Halbzeit, stand in der Verteidigung, wohlgemerkt als Team, viel besser und nutzte vorn die sich bietenden Gelegenheiten zu erfolgreichen Korbwürfen. Dieses Viertel wurde nur knapp mit 14:17 an Bernau abgegeben. Eric Mintken war in dieser Begegnung Topscorer mit 14 Punkten und gleich 4 erfolgreichen Dreiern, gefolgt von der gut spielenden Alida Nell (4 Pkt.). In der Defensive überzeugten Jonas Kraske und Johannes Leuther, in der Offensive setzte neben dem sehr guten Eric Mintken Flügelspieler Tim Sprenger mit seinen schnellen Dribblings Akzente. Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Bernau hatte mit 4 Spielerinnen die erfahrener agierenden Spielerinnen in ihren Reihen, die das Tempo und die Taktik bestimmten. Trotz der klaren Niederlage möchte ich meinem Team ein Kompliment machen für die Einsatzbereitschaft und den Willen, gut zu spielen. Natürlich reicht das noch nicht bei starker Gegenwehr. Aber alle meine Bankspieler sind erst wenige Monate dabei und werden sich im Training und in den Wettkämpfen zu steigern wissen.“
EBV-Punkte: Roman Theißen 2 Pkt./2:4 Freiwürfe, Eric Mintken (14/0:2/4 Dreier) , Jonas Kraske, Alida Nell 4; Freiwürfe Ehst.: 2:6/33%, Bernau: 5:12/42%
Zweite Vertretung U 14 mit Niederlagen in Cottbus
(mbor) Zurzeit sind die Sporthallen des BBC Cottbus kein gutes Pflaster für die Mädchen und Jungen unseres EBV 1971. Nachdem die I. Vertretung der U 14 Anfang des Monats bereits klare Niederlagen kassieren musste, gelang es auch dem Team der U 14 II. nicht zu gewinnen. Das Team verlor gegen den BBC Cottbus II mit 14:71 (8:36) und gegen die SV Woltersdorf ebenso klar mit 26:66 (15:28).
Die Eisenhüttenstädter reisten ohne Ricardo Kaufholz ersatzgeschwächt in die Lausitz. Er fehlte an allen Ecken und Enden, weil das EBV-Team aus drei jüngeren Spielern (U 12) und noch wenig Erfahrung habenden Spielern bestand. Die Cottbuser sind in dieser Altersklasse breiter aufgestellt und haben einen Kader von mehr als 18 Spielern, so dass sie es sich leisten können, einige Spieler in der II. Mannschaft spielen zu lassen. Diese schlugen die technisch feinere Klinge, kannten ihre eigenen Körbe und trafen sehr sicher. Leider gelang das nicht so den Eisenhüttenstädtern. Die Wurfquote von 7:59/12% in diesem Spiel spricht Bände. Auch die Viertelergebnisse von 6:24, 2:12, 4:19 und 2:16 aus EBV-Sicht zeigen die komplette Überlegenheit der Cottbuser. So sehr sich das Team auch mühte, kämpferisch alles gab, Cottbus hatte das Spiel fest in der Hand und gewann verdient hoch mit 71:14.
Punkte EBV gegen Cottbus II: Lea Hilcken (0 Pkt./0:2 Freiwürfe), Enno Rellier (0/0:2), Eric Mintken (2/0:2), Angelina Oppen (6), Tim Sprenger (0), Johannes Leuther (2), Teoman Prahst (4/0:4), Freiwürfe EBV: 0:12, Cottbus: 1:7/14%
Anschließend trat der EBV gegen ein neu gebildetes Team, gegen die Mannschaft der SV Woltersdorf an. Die Oderstädter gingen einigermaßen motiviert ins zweite Spiel. Die Eisenhüttenstädter kannten die Woltersdorfer (bei Erkner) von einem Freundschaftsspiel her. Die Randberliner hatten mit T. Kaminski einen sehr großen Spieler in ihren Reihen. Dieser (20 Punkte von 66) machte dem EBV in der eigenen Defensive das Leben sehr schwer. Unsere Spieler waren zu klein, um den Ball zurück zu bekommen. Die Akzente im Aufbau des EBV setzten Eric Mintken und Tim Sprenger (beide U 12). Eric Mintken traf mit seinen typischen Würfen dreimal den Korb, Tim Sprenger hingegen traf nur ein einziges Mal in beiden Spielen, bei insgesamt 26 Würfen. Auch den anderen EBV-Spielern fehlten noch insgesamt die Cleverness, die Routine, die aggressive Verteidigungshaltung und die Wurfsicherheit, um in den Phasen, wenn T. Kaminski eine Pause bekam die Gelegenheit zu nutzen, selbst zu treffen. Mit zunehmender Spieldauer ging bei allen EBV-Spielern, so auch bei Teoman Prahst (viele Rebounds geholt), Angelina Oppen und Lea Hilcken (beide sehr gute Physis) die Kraft weg, um sich nach zwei relativ guten ersten und zweiten Vierteln (7:10, 8:18) noch einmal aufzubäumen und den größer werdenden Rückstand in Grenzen zu halten. Der etwas erfahrenere Enno Rellier (gute 4 Punkte) konnte ebenfalls physisch nicht mehr mithalten. So geht auch diese 26:66 – Niederlage in Ordnung. Trainer Manfred Borchert: „Mein noch junges und unerfahrenes EBV-Team wird es in dieser laufenden Wettkampfzeit sehr schwer haben, sich diesen harten Bedingungen zu stellen und überhaupt einen Punkt zu holen. Wir müssen in den Trainingsstunden noch individueller arbeiten, die Spieler müssen physisch noch besser werden, um gegen alle andere Teams einigermaßen mitzuhalten.“
Punkte EBV gegen Woltersdorf: Lea Hilcken (0 Pkt.), Enno Rellier (4), Eric Mintken (7/1:2), Angelina Oppen (4), Tim Sprenger (3/1:8), Johannes Leuther (2/0:4), Teoman Prahst (4), Freiwürfe EBV: 2:20/10%, Cottbus: 0:2