19.Dez..2023 | Allgemein |

Patrick Köster sorgte für ständige Unruhe beim BBC und war mit guten 14 Punkten am EBV-Sieg beteiligt (hier aus einem Spiel gegen K&Q Basketball Potsdam).
(schad/mbor) In einer vom ersten Sprungball an umkämpften Begegnung legten die Männer des EBV konzentriert los. Der BBC-Korb wurde immer wieder attackiert und es wurde beständig gepunktet. Die erzielten Punkte verteilten sich am Ende gleichmäßig auf fast alle Spieler. Die Verteidigung stand gut, der Gastgeber kassierte nur 5 Treffer aus dem Feld. Bereits im ersten Viertel tat sich Nico Schulpig hervor, der einen Dreier versenkte und weitere zweimal aus dem Feld traf. Allein die Freiwürfe hielten Cottbus im Spiel, in dieser Phase 9 Treffer bei 10 Versuchen. In einem Spiel mit vielen kleinen Nickligkeiten standen am Ende beide Teams zusammen über vierzig! Mal an der Linie. Nach 10 Minuten führten die Stahlstädter knapp mit 21:19.
Zu Beginn des 2. Viertels konnte sich der EBV ein kleines Polster erspielen. Patrick Köster trumpfte besonders im 2. und 3.Viertel groß auf und erzielte hier 8 seiner 14 Punkte.
Ein Korberfolg von Cottbus kurz vor der Halbzeitsirene verhinderte eine zweistellige Führung des EBV. In die Halbzeit gingen die Hausherren mit einem 40:31 – Polster.

Nico Schulpig führte gekonnt das EBV-Spiel und erzielte selbst 11 Punkte.
Trotz Foulprobleme von Marcus Vorhoff stellte Coach Jörg Hohlbein anfangs der zweiten Hälfte etwas um und ließ zeitweilig die „Twintowers“ Mindaugas Lukosius und Marcus Vorhoff zusammen aufs Feld. Die Defensive der Eisenhüttenstädter war sehr gut, Cottbus war aber ebenso gut dabei und konnte punkten. Der Cottbuser Defensive gelang es nicht entscheidend, die EBV-Angriffe zu stoppen. Neben den bereits genannten zwei Centern sorgten vor allem Julian Schallhorn, Daniel Karls und Patrick Köster im 3. Viertel für einen Zuwachs auf dem Punktekonto.
Am Brett taten sich in diesem Spiel besonders Marcus Bohlig und Robert Zucknick hervor, die ein um das andere Mal wichtige zweite Chancen für das Team erarbeiteten. Mit einer 4- Punkte-Führung von 59:55 der Männer in weiß/grün (EBV) begann das letzte Viertel.
Das 4.Viertel gehörte ebenfalls komplett dem EBV; die Hausherren gaben die Führung nie ab. Nervenstärke an der Freiwurflinie und eine starke Teamdefensive (nur 12 Punkte der Cottbuser) sorgten dafür, dass der 76:67-Sieg des EBV trotz hartem Kampf nicht in Gefahr geriet. Topscorer des EBV wurden gleich vier Spieler mit je 14 Punkten: Julian Schallhorn, Mindaugas Lukosius, Patrick Köster und Marcus Vorhoff. Mit Nico Schulpig (11 Punkte) erzielten fünf Eisenhüttenstädter mehr als 10 Punkte. Auch das sprach an diesem Nachmittag für die Ausgeglichenheit des Teams.
Trainer Jörg Hohlbein dirigierte seine Männer bis zum Schluss sehr engagiert. Das Einzige, was der EBV an diesem Dezemberabend verlor, war die Stimme des Trainers. Vorher konnte er noch Folgendes sagen: „Wir haben zuerst Cottbus niedergerungen, dann haben wir als Team sehr gut funktioniert und den verdienten Sieg gespielt.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Robert Zucknick 0 Pkt., Martin Schade 6 Pkt. 2/2 FW, Daniel Karls 3 Pkt. 1/2 FW, Julian Schallhorn 14 Pkt 0/3 FW, Marcus Bohlig 0 Pkt., Mindaugas Lukosius 14 Pkt. 2/2 FW, Patrick Köster 14 Pkt. 1/6 FW 1 Dreier, Nico Schulpig 11 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Marcus Vorhoff 14 Punkte 5/5 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 12/22 = 55%, Cottbus 14/20 = 70%
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14.Dez..2023 | Allgemein |

Anja Zielinski, mit Ball, machte ein starkes Spiel. Hier im 1:1 gegen eine ehemalige EBV-Spielerin, der groß gewachsenen Alida Nell.
(mvor/mbor) Die Damen des EBV waren durch Absagen wegen Krankheit bzw. Verletzung stark dezimiert. Das Team spielte gegen 12 Damen aus Cottbus. In der ersten Halbzeit kam der EBV überhaupt nicht ins Spiel. Die BBC-Damen konnten die unpräzisen Pässe der EBV-Frauen leicht abfangen, Fastbreaks laufen und in eigene Punkte umwandeln. Zwischen der 5. und 9.Minute erzielte der Gastgeber keinen einzigen Punkt, kämpfte aufopferungsvoll, hatte aber gegen ein 19:0 der Cottbuser keine Chance. So stand es nach 10 Minuten leider schon 5:30 aus EBV-Sicht. Zur Halbzeit lag der EBV mit 13:50 klar zurück.

Ebenfalls Neuzugang Rasoule Lukose, mit Ball, überzeugte durch gute Dribblings und positive kämpferische Einstellung.
Nach der Halbzeit kam der EBV etwas besser ins Spiel. Die Fehlpässe wurden deutlich minimiert. Offensiv ging auch der eine oder andere Ball in den BBC-Korb. So erspielte sich der EBV mit einem 10:12 im dritten Viertel und einem 12:14 im vierten Viertel eine fast ausgeglichene Bilanz. Nimmt man nur die zweite Halbzeit in die Auswertung, so liest sich ein 22:26 gar nicht so schlecht und lässt auf einen weiteren Sieg hoffen. Gut ins EBV-Spiel konnte sich Neuzugang Steffi Nagel einbringen, die zwar nicht gepunktet hat, aber kämpferisch voll überzeugte. Topscorerin beim Gastgeber wurde die sehr dynamisch auftretende Anja Zielinski mit 19 Punkten. Am Ende hatte der EBV das Nachsehen und musste das Spiel mit 35:76 abgeben.
EBV-Spielerinnen: Steffi Nagel 0 Pkt., Kassandra-Lea Gerasch 8 Pkt., Anne Vorhoff 2 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Anja Zielinski 19 9/17 FW, Kimberly Müller 0 Pkt. 0/2 FW, Rasoule Lukose 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/21 = 43%, Cottbus: 2/8 = 25
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13.Dez..2023 | Allgemein |

Laurynas Lukosius als U 14 – Spieler hielt im U 16-Turnier sehr gut mit (hier in einem kürzlich stattgefundenen U 14-Spiel gegen SV 1919 Woltersdorf).
(schn/mbor) Das Team von Trainer Steffen Schneider musste in Cottbus zwei Niederlagen hinnehmen. Der EBV reiste mit nur 8 Spielern an. Das einzige Mädchen (Emilia Schneider) und die sieben Jungen verloren gegen BBC Cottbus vermeidbar klar mit 67:86 und sehr hoch gegen die WSG Fürstenwalde mit 55:111. Beim Gast spielte der U 14-Spieler Laurynas Lukosius mit.
Als Hauptschiedsrichter fungierte ein Sportler, der sein erstes U16-Spiel leitete. Er gab sich redlich Mühe, war jedoch in Bezug auf Entscheidungen, was die Fouls betraf, leider überfordert. Das spürte der EBV schon gegen den BBC.
Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Das Spielergebnis spiegelt nicht das Spiel wider. Wenn keine Fouls gepfiffen werden, aber immer eine Hand am Wurfarm ist, war das leider spielentscheidend.“
Der EBV begann es ruhig. Die erste Führung ging an Cottbus, nach 3 Minuten war das Spiel ausgeglichen. Besonders Hugo Tesche machte in dieser Anfangsphase und über das gesamte Spiel hinweg seine Sache sehr gut, bei eigenen 15 Punkten und 12 Rebounds.
Gästetrainer Steffen Schneider bescheinigte seinen Spielern eine gute Defensivarbeit von allen, hervorzuheben hier besonders Ben Schmidt. Hugo Tesche und Arian Schneider blockten einige Male ihre Gegenspieler. Sie erzielten viele Rebounds und Assists. Auch Emilia Schneider gelang es zu punkten. Nach 10 Minuten führten die Gäste mit 25:16.
Im zweiten Viertel setzte der BBC zur Aufholjagd an. Im eins gegen eins war der BBC sehr schnell; einige Foulpfiffe kamen nicht – daher gab es nach 17 Minuten einen 2:13 Lauf gegen den EBV. Prompt stand es 27:29 gegen den EBV. Anschließend spielte der EBV wieder im „Normalmodus“ und das Team erzielte ein 37:34 – Halbzeitresultat, auch dank des sich sehr aufopfernen Laurynas Lukosius.

Hugo Tesche erarbeitete sich viele Rebounds und erzielte einige Blöcke, besonders gegen den BBC Cottbus.
Das dritte Viertel begann bei einem guten Start für den EBV wiederum ausgeglichen. So stand es nach 26 Minuten 47:44. Jetzt brach der EBV das erste Mal ein – die Quittung erfolgte sofort: ein 10:0 Lauf für Cottbus. Die Gäste zeigten eine schlechte Verteidigung von Fastbreaks und machten vorn keine einfachen Punkte, sprich Korbleger. Bei Fouls durch den BBC gab es kaum Foulpfiffe. So stand es nach 30 Minuten 51:54.
Das viertes Viertel begann wie das dritte Viertel endete – 8:0 Punkte für Cottbus. Jetzt zeigte sich, dass 8 Spieler, davon nur ein Center, zu wenig sind. Hugo Tesche war mit seiner Kraft am Ende. Es fehlte schmerzlich David Gretschko, der ihn hätte ablösen können. Es kämpften Laurynas Lukosius tapfer (5 Rebounds, 3 Assists im gesamten Spiel) sowie Arian und Arian Schneider. Alle Übrigen ergaben sich mehr oder weniger dem drohenden Schicksal, der Niederlage. So war es nicht verwunderlich, dass das Spiel mit diesem bitteren 67:86 aus EBV-Sicht verlorenging.
Fazit des Trainers: „Gut spielen muss man über 40 Minuten. Konditionelle Defizite haben uns einmal mehr einen Sieg gekostet – vollkommen unnötig.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Emilia Schneider 4 Pkt, 2/4 FW; Ben Schmidt 8 Punkte 0/2 FW; Baran Dalhancer 2 Pkt.; Lennard Robert 3 Pkt 1/2 FW; Hugo Tesche 15 Pkt. 1/2 FW; John Gerber 0 Pkt; Arian Schneider 29 Pkt. 6/8FW, 1 Dreier; Laurynas Lukosius 6 Pkt 2/3 FW; Freiwürfe EBV 12/21 = ca. 57%, 1 Dreier; Cottbus 6/12 = 50 %; 6 Dreier.

Arian Schneider, vorn in grüner Spielerkleidung, wurde besonders gegen die WSG Fürstenwalde, als Guard stark gefordert. Er war der sehr gute Regisseur des EBV-Spiels, konnte aber beide Niederlagen allein auch nicht verhindern.
Gleich anschließend kam mit der WSG Fürstenwalde der schwerere Brocken. Die Spree-städter spielten mit 9 Spielern, darunter Anthony Kaay, der auch für TUS Lichterfelde JBBL spielt. Der EBV war von Anfang an überfordert. Fürstenwalde war gedanklich schneller und athletischer durchgebildet; außerdem waren sie technisch um einiges besser als ihr Gegner, der EBV. Zielstellung für den EBV waren unter 100 Punkte für den Gegner und mehr als die Hälfte der Punkte des Gegners selber mache.
Die WSG hatte einen furiosen Start, nach 3 Minuten führte die WSG bereits mit 11:0, dann erst punktete Ben Schmidt; es folgte ein ausgeglichenes Spiel. 16:16 in den letzten 7 Minuten zeigten, dass man mithalten kann.
Das EBV-Spiel lief über Arian Schneider, der als Guard den Ball brachte, der aber auch sehr gut verteidigte. Er konnte Laurynas Lukosius einige Male gut in Szene setzen oder selbst erfolgreich punkten. Nach dem ersten Viertel stand es 16:27. Ähnlich verlief das zweite Viertel ab – Fürstenwalde begann sehr stark mit einem 11:2, danach war es auf dem Parkett wieder eine ausgeglichenere Szenerie. So führte die WSG nach 20 Minuten 56:34. Bis zu diesem Zeitpunkt war Steffen Schneider (noch) zufrieden.

Emilia Schneider spielt bei den U 16-Jungen mit. Mit klugen Zuspielen und eigenen guten Korbaktionen belebt sie auch im Team der Oberliga Damen das jeweilige Spiel ungemein.
Die zweite Halbzeit fand für einige EBV-Spieler leider nicht mehr statt. Sie versteckten sich hinter Arian (16 Pkt., 2/2 FW und 1 Dreier) und Emilia Schneider und dem sich ein Sonderlob verdienenden Laurynas Lukosius (sehr gute 12 Punkte als U 14-Spieler !!). Die bittere Quittung für diese beiden Viertel – ein 27:9 und 28:12 für Fürstenwalde. Hier zeigte sich besonders schmerzlich das Fehlen von David Gretschko, Michel Orlitz und John Pfaffe. Nach 30 Minuten führte die WSG mit 83:43, am Ende war es ein 111:55 – Kantersieg.
Noch einmal Steffen Schneider: „Wir sind konditionell nicht in der Lage (manche Spieler nicht gewillt?), über unseren Schatten zu springen, sich den U 16-Anforderungen zu stellen und mitzuziehen. Das es auch anders geht, führte uns Fürstenwalde sehr drastisch vor Augen. Kaum ein Rebound war in der 2.Halbzeit in unseren Händen. Der letzte, entscheidende Schritt zum Ball wurde oft nicht mehr getan.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Emilia Schneider 2 Pkt; Ben Schmidt 8 Punkte; Baran Dalhancer 2 Pkt.; Lennard Robert 2 Pkt; Hugo Tesche 13 Pkt. 1/5 FW; John Gerber 0 Pkt; Arian Schneider 16 Pkt. 2/2 FW, 1 Dreier; Laurynas Lukosius 12 Pkt 7/12 FW; Freiwürfe EBV 7/12 = 58% 1 Dreier, Fürstenwalde 3/11 = 27% 4 Dreier
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29.Nov..2023 | Bestenliga U12, Featured, Saison 2023/2024 |
(mvor/mbor) Schon vor dem ersten Spiel war klar, dass es mit nur 8 Spieler ein schweres und auch anstrengendes Turnier werden wird. Dennoch begannen die U 12-Jungen hoch motiviert das Spiel und konnten von Beginn an durch ein sehenswertes Zusammenspiel Punkte sammeln.

Egon bei der Ausführung eines Freiwurfes (aus einem U 14-Spiel)
Der EBV musste aber einem 19:23 – Rückstand nach dem ersten Viertel hinterherlaufen. Auch in den folgenden zwei Achteln lief es für Jungs vom EBV weiterhin nicht so gut.
Trotzdem schafften sie es immer wieder, möglichst schnell ihre Gegenspieler zu finden und bei ihnen zu bleiben. Leider hatten sie im Abschluss etwas Pech und einige Würfe verfehlten den Korb nur knapp. Mit einem 38:45 ging es in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit ging es weiterhin knapp zu. Die Jungen kämpften weiter um jeden Ball, nun fielen auch die Würfe in den Korb. Nach sieben Achteln war bei einer Cottbuser 69:65 – Führung noch nicht zu erkennen, dass der EBV siegen würde.
Das letzte Achtel war an Spannung nicht zu überbieten. Beide Teams lieferten sich ein Herzschlagfinale. Das letzte Achtel entschieden die Gastgeber mit 15:3! Respekt vor dieser Energieleistung. Damit gewann der EBV sein Heimspiel mit 80:72.

Ben Vorhoff (aus einem U 14-Spiel) setzt zum Wurf an.
Nach einem Spiel Pause wartete der Favorit aus Bernau auf das EBV-Team. Die EBV-Jungen waren völlig überrascht von der in der defensiv fairen Aggressivität seitens Bernau. Das erste Achtel gab der EBV mit 16:2 ab. Erst im zweiten Achtel kam der EBV langsam ins Spiel und konnte auch punkten. Mit der weiterhin harten Verteidigung des Gegners hatten die Jungen ihre liebe Mühe. Einzig und allein Egon Engelien konnte über die gesamte Spielzeit dem Druck aus Bernau standhalten und diesen auch ausüben. Auch Nick Vorhoff (U 9) überzeugte defensiv wie offensiv. Zur Halbzeit stand es klar 53:25 für Bernau.
Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verließen den EBV-Spielern die Kräfte. Und das obwohl die Jungen ein Spiel Pause hatten. Nach 5 Achteln führte Bernau souverän mit 71:31, nach 30 Minuten mit 79:53. Über 97:46 (nach dem 7.Achtel) gewannen die Bernauer am Ende hochverdient mit 109:55.
Trainer Marcus Vorhoff nach beiden Spielen: „Das Spiel gegen den BBC Cottbus war für beide Teams auf Augenhöhe. Das Bernauer Team war uns phasenweise sehr überlegen, wir versuchten gegen diese sehr gute Mannschaft dagegen zu halten, was uns auch ansatzweise gelang.“
EBV-Spieler: Nick Vorhoff, Jannis Karls, Collin Spanehl, Anton Eimler, Bruno Seelig, Egon Engelien, Bobby Tänzel, Paul Zucknick
27.Sep..2023 | Featured, Oberliga U18 männlich, Saison 2023/2024 |
(schu/mbor) Das U 18-Team a.K. des EBV 1971 fuhr am letzten Wochenende mit einem Sieg und einer Niederlage nach Hause zurück. Gegen den BBC Cottbus gewann die Mannschaft mit 71:64 (38:33), gegen die SSV Lok Bernau verlor sie hoch mit 38:96 (14:54).
Die Oderstädter reisten mit 7 Spielern, davon mit 5 Centern an. Trainer Adrian Schubel stellte personell etwas um; die Mannschaft war gegen den Gastgeber klar überlegen. Vitali Palkin und Dominik Reger spielten auf den Flügeln. Der EBV-Trainer ließ eine Mannverteidigung spielen.
Das pick and roll zwischen Vitali Palkin und Timon Bastian bzw. Patrice Bisch funktionierte gut Das Team fand aber nicht gut ins Spiel, viele Turnover verhinderten eine höhere Führung als ein 20:13 nach 10 Minuten.
Im 2.Viertel hatte der EBV eine kurze „Schlafphase“. Dabei kassierte der EBV zu viele Punkte. Auch eine 3-2-Zone half nicht viel; so blieb es bei einem knappen 38:33 (18:20 in diesem Viertel) für die Gäste.
Dieses knappe Ergebnis sollte sich im 3.Viertel fortsetzen. Der EBV-Trainer ließ defensiv weiter die 3-2-Zone spielen. Diese war aber zu löchrig, so dass die Cottbuser Spieler immer wieder Mittel und Wege fanden zu punkten. Mit einer 49:47 EBV-Führung ging es ins letzte Viertel.
Hier machten sich beim EBV Schnelligkeit und Treffsicherheit bezahlt. Nutznießer von Steals waren vor allem Vitali Palkin mit 33 Punkten und Dominik Reger mit 13 Punkten. Patrice Bisch überzeugte ebenfalls mit 11 Punkten, Niklas Nitsche hatte einem guten Einstand beim EBV, war defensiv stark und erzielte 2 Punkte.
Fazit des Gästetrainers: „Wir haben zu lange gebraucht, um unser Spiel zu machen. Die 3-2-Zone funktionierte insgesamt gut. Durch teilweise fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen ließen sich drei EBV-Spieler zu unnötigen unsportlichen Fouls hinreißen. Das war fehl am Platze. Trotz des Sieges hatten wir insgesamt noch sehr viele Würfe, die nicht in den BBC-Korb gingen.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Vitali Palkin 33 Pkt. 5/8 Freiwürfe 4 Dreier; Dominik Reger 13 Pkt. 1/2 FW; Marvin Schlegel 0 Pkt.; Niklas Nitsche 2 Pkt.; Patrice Bisch 11 Pkt. 1/1 FW; Timon Bastian 10 Pkt.; Tom Schlegel 2 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 9/13 = 69%, Cottbus 9/23 = 39%
Gleich anschließend musste der EBV gegen Lok Bernau spielen. Das erste Spiel hatte bei den Stahlstädtern seine Spuren hinterlassen. Bernau legte denn auch los, überrannte förmlich den EBV. Einem 8:27 nach 10 Minuten folgte ein 14:54 zur Halbzeit.
Bernau ließ auch in der 2.Halbzeit nicht locker. Bernau traf, der EBV kaum – die meisten Rebounds waren Geschenke an die Panketaler. So schraubte Bernau das Ergebnis auf 78:21 nach 30 Minuten und auf 96:38 bis zum Schlusspfiff. Der EBV hatte ein „Ziel“ – keine 100 Punkte für Bernau. Das haben die Jungen „geschafft“.
Noch einmal Trainer Adrian Schubel: „Wir hatten sehr wenig Kraft gehabt. Das erste Spiel hat tüchtig gezehrt. Mit zu wenigen eigenen Ideen waren wir gegen Bernau chancenlos. Bernau hat uns viele Male überrannt. Unsere offenen Würfe haben wir nicht getroffen, hier vor allem offene 3er. Das Team hat bis zum Ende durchgehalten, es hat den Kopf nicht hängen gelassen, sondern gekämpft bis zum Ende.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Vitali Palkin 9 Pkt. 4/8 Freiwürfe 1 Dreier; Dominik Reger 3 Pkt. 1/2 FW; Marvin Schlegel 4 Pkt. 0/1 FW; Niklas Nitsche 7 Pkt. 3/6 FW; Patrice Bisch 4 Pkt. 0/2 FW; Timon Bastian 8 Pkt. 2/2 FW, Tom Schlegel 3 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/21 = 48%, Bernau 5/9 = 56%