U 14 m: Schlossturnier am 18.05.25 in Zörbig – ein guter 5.Platz in einem stark besetzten Turnier

(mvor/mbor) Die EBV-Jungen der U 14 nahmen Mitte Mai an einem gut besetzten Turnier in Zörbig (Sachsen/Anhalt) teil. In einer spielstarken   Vorrundengruppe B hatten es die Eisenhüttenstädter mit Teams aus Greiz, Eilenburg und Magdeburg zu tun.

Im ersten Gruppenspiel gegen Greiz tat sich das EBV-Team mit einer sehr guten Offensive hervor. Die Defensive war leider noch im Bus geblieben. Nach 2x 10 Minuten Spielzeit gewann das Team relativ knapp mit 45:38.

Als zweiter Gegner unmittelbar danach – ohne größere Pause – war die Mannschaft aus Magdeburg weitaus stärker. Diese Spieler waren wesentlich technisch besser durchgebildet und auch körperlich waren sie unseren Jungs überlegen. Das EBV-Team kämpfte trotzdem unverdrossen, verlor aber dann klar mit 23:41.

 

Im dritten Spiel der Gruppenphase spielten die Oderstädter gegen eine Mannschaft aus Eilenburg. Bei einer sehr guten Verteidigung von Eilenburg erarbeiteten sich diese viele Steals und daraus folgernd relativ leichte Punkte. In einem insgesamt starken Spiel des EBV verlor das Team dieses Spiel mit 31:38 und belegte damit in der Gruppe B Platz 3.

So ging es zum Abschluss des Turniers im Platzierungsspiel um Platz 5 und 6 gegen das Team der Gastgeber, gegen die Mannschaft des SV Zörbig.

Beide Teams spielten auf Augenhöhe, ein Spiel auf gleichem Niveau. Der EBV legte einen sehr guten Start hin, vergab jedoch durch einige leichte technische Fehler und teilweise schwierigen Wurfentscheidungen mehrmals eine herausgearbeitete Führung. Im Laufe des Turniers war Trainer Marcus Vorhoff mit der gezeigten Defensivleistung immer besser zufrieden. Am Ende sicherte sich der EBV mit einem äußerst knappen 39:38 den 5.Platz vor den Gastgebern.

Damit hat das Team seine seine sehr erfolgreiche Saison 2024/2025 mit einem dritten Platz in der Landesliga und mit diesem Höhepunkt in Zörbig beendet. Einige Spieler werden die Mannschaft in die nächst höhere Alterklasse U 16 verlassen.

EBV-Spieler beim Turnier in Zörbig: Sean Noack, Jannis Karls, Egon Engelien, Ben Vorhoff, Paul Zucknick, Nick Vorhoff, Loui André Beier, Bobby Tänzel, Maksymilian Drozdek

                                                                                                                                                                                 Alle Fotos von Manja Karls.

Oberliga Herren/BBV-Pokal: 49:80 – Heimniederlage gegen Lok Bernsau 2 zum Saisonabschluss

Jaime Gomez beim Wurf. Er wurde Topscorer mit 14 Punkten.

Steigerung für Max Kalisch im letzten Saisonspiel – er erzielte 10 Punkte.

(dkiu/mbor) Mit 49:80 (12:34) verabschiedeten sich die EBV – Herren aus dem Landespokal des Brandenburgischen Basketball-Verbandes. Das war gleichzeitig das letzte Pflichtspiel der Saison 2024/2025.

„Standesgemäß“ übernahmen die Gäste die Position der Macher. Schnell war für die Gastgeber klar, dass Bernau am Drücker sein wollte. Der EBV hatte aus der ersten Mannschaft einige Ausfälle zu beklagen. So füllten die Eisenhüttenstädter aus der zweiten Mannschaft auf. Diese machten ihre Sache recht gut, mussten natürlich den Leistungsunterschied anerkennen. Bernau drückte im ersten Viertel mächtig, aber der EBV hielt dieses lange offen. Erst kurz vor dem Viertelende setzte sich Bernau mit 18:4 ab.

Rückkehrer Max Schulz, hier beim Dribbling.

Vitali Palkin – war überall auf dem Parkett aktiv. Er überzeugte stets mit Explosivität und Dynamik.

Ein zusätzliches Handicap musste der EBV bereits ab der 4. Minute schmerzlich hinnehmen, denn David Kiutra verletzte sich bei einer Aktion schwer am Fuß und musste ins Krankenhaus gefahren werden. Das war natürlich für den EBV ein Schock.

Die Gastgeber versuchten mit einer aggressiven Mannverteidigung die Angriffe der Lokspieler aus Bernau zu stoppen, um selbst eigene Angriffe initiieren zu können. Bernau erspielte sich seine Korbsituationen geduldig, erzielte so seine Treffer und einen kontinuierlich anwachsenden Vorsprung. Im Rebound – Verhalten hatten die Gäste Vorteile unter beiden Körben, die sie im zweiten oder auch dritten Zupacken weidlich zu weiteren Punkten nutzten. Zur Pause ging es mit einer 34:12 – Gästeführung.

 

Yuriy Vasylyev konnte erst später ins Spiel eingreifen. Er erzielte im Pokalspiel 12 Punkte. Yuriy war der beste EBV-Spieler der abgelaufenen Oberliga-Saison.

Nach dem Seitenwechsel setzte der Gastgeber erfreulicherweise einige gute Akzente mit einer weiterhin stabilen Teamverteidigung und einer spielerischen Steigerung. Offensiv trugen Jaime Gomez (14 Punkte / 2 Dreier), Yuriy Vasylyev (12 Punkte), Center Max Kalisch mit sehr guten 10 Punkten (1/1 Freiwürfe), Wirbelwind Vitali Palkin mit 8 Punkten sowie Robert Zucknick mit 3 Punkten / 1 Dreier mit ihren Punkten zu einem insgesamt guten Ergebnis bei.

Einem 20:21 im dritten Viertel folgte ein17:25 im Viertel aus EBV-Sicht. Dass ergab, dass die Oderstädter ihr Pokalspiel zwar verloren, es am Ende aber nur 49:80 stand. Damit zog sich das EBV-Team mit einem positiven Schlusspunkt der Saison sehr viel mehr als achtbar aus der Affäre.

Ein ausdrücklicher Dank an die Spieler der 2.Mannschaft der Herren, die in diesem Spiel mitgewirkt haben. Ohne sie wäre die 1.Mannschaft nicht spielfähig gewesen.

EBV-Punkte gegen Bernau 2: David Kiutra 0 Pkt., Robert Zucknick 3 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 8 Pkt. 2/4 FW, Yuriy Vasylyev 12 Pkt. 2/7 FW, Max Schulz und Peter Haubold Kretschmer beide 0 Pkt., Jaime Gomez 14 Pkt. 2/5 FW 2 Dreier, Marcus Vorhoff 2 Pkt., Max Kalisch 10 Pkt. 1/1 FW, Dennis Herkt 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37% 4 Dreier, Freiwürfe Bernau: 12/20 = 60% 5 Dreier

                        Alle Bilder von Bernd Pflughöft.

Bestenliga Ü 40: Heimspiel mit 41:84 gegen Tabellenführer Lok Bernau verloren

(dka/mbor) Wiederum nur sechs Spieler (in der 1.Halbzeit sogar nur 5 Spieler) waren zum fälligen Punktspiel der Ü 40 in eigener Halle spielbereit. Besonders schmerzlich fehlte der Topscorer des Teams Marcin Kiedrowicz.

Die Teams aus Bernau und Eisenhüttenstadt nach dem Spiel der Ü 40.

Der EBV versuchte mit einer Zonenverteidigung eigene Kräfte zu sparen. Bernau strotzte nur so vor Selbstbewusstsein und Ausstrahlungskraft. Innerhalb des ersten Viertels legten sie bis zur 7 Minute ein 21:2, gefolgt von einem 10:2 in den letzten drei Minuten. Und schon führten die Panketaler mit 31:4. Und das gewürzt mit 5 erfolgreichen Dreiern, allein in diesem Viertel. Dem folgte ein 22:10 im zweiten Viertel.  Zur Halbzeit stand es schon 53:14 für den Favoriten aus Bernau.

In der zweiten Halbzeit ließen es die Bernauer Spieler etwas ruhiger angehen. Der EBV versuchte, jetzt mit Damian Garczyk auf dem Feld, an die ersten 20 Minuten anzuknüpfen. Verständlich war es, dass bei nur einem Auswechselspieler die Physis nachließ. Die Wurfversuche des EBV waren leider nicht mehr so erfolgreich wie zuvor. Der Ball landete jetzt oft beim Gegner. Nach 30 Minuten war der Vorsprung von Bernau auf 71:23 hochgeschnellt.

Team Ü 40 Herren

Die letzten 10 Minuten waren seitens des EBV von großem Kampfgeist aller Spieler geprägt. Die Unterstützung untereinander war herausragend. Die Kräfte ließen beim Gastgeber natürlich nach. Bernau wurden in Bezug auf Effektivität der Würfe zum Spielende etwas nachlässiger. Dabei war es egal aus welcher Position geworfen wurde. Mit dem Endergebnis von 84:41 für Bernau waren die Eisenhüttenstädter durchaus zufrieden. Herausragend die Konstanz des Gegners insgesamt und die erzielten 8 erfolgreichen Dreipunktewürfe.

Das Ziel des Gastgebers war es, Bernau unter 100 Punkte zu halten und selbst mit mehr 30 Punkten vom Parkett zu gehen. Das ist dem Team gelungen. Alle EBV-Spieler haben gepunktet. Auch das ist als kleiner Erfolg dieses Spieltages zu werten.

EBV-Punkte gegen Bernau: Robert Zucknick 5 Pkt. 1 Dreier, Oliver Rüdiger 6 Pkt. 2 Dreier, Daniel Karls 11 Pkt. 1 Dreier, Peter Haubold-Kretschmer 4 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Mindaugas Lukosius 7 Pkt. 1/2 FW, Damian Garczyk 8 Pkt. 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 4/8 = 50% 5 Dreier, Bernau: 10/15 FW =67% 8 Dreier

 

Oberliga Damen: Niederlage mit 32:72 gegen Meister – Team aus Cottbus

Anja Zielinski – beste Spielerin !

Team Cottbus und Team Eisenhüttenstadt

(jba/mbor) Einen schweren Stand hatten die 6 Mädchen und jungen Damen des EBV 1971 in ihrem letzten Heimspiel der Saison gegen den Meisteraus der Lausitz, dem BBC Cottbus.

Die anwesenden 11 Meisterspielerinnen waren in allen Belangen erdrückend überlegen. Das drückten sie auch mit einem nie gefährdeten 72:32 (35:11) am Ende aus. Die Cottbuserinnen begannen wahrhaft meisterlich gleich mit einem 10:0 – Lauf. Die Angriffe liefen präzise, ohne Schnörkel ab und die Würfe trafen exakt in den EBV-Korb. 4 Spielerinnen von Cottbus punkteten gar zweistellig, wobei Janine Meurer mit 14 Punkte Topscorerin wurdee.

Maren Robert, ebenfalls unheimlich einsatzstark.

Alexandra Zucknick, immer einsatzbereit und kampfstark.

Im ersten Viertel des Spiels, als die Kräfte noch frisch waren, lief das Spiel für den EBV eigentlich richtig gut. Gerade Rasoule Lukose erarbeitete sich immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten. Aber auch die anderen Spielerinnen kamen desöfteren zum Korb durch. Leider war der Korb wie vernagelt, so dass viele gute Chancen liegen blieben. Und statt einer verdienten Führung im ersten Viertel gingen die ersten 10 Minuten mit 16:4 an die Cottbuser. Zu diesem Zeitpunkt war allen klar, dass die Cottbuser ihre spielerische Überlegenheit im Laufe des Spiels noch ausspielen würden. Cottbus war auf Grund der tiefen Bank dem EBV auch konditionell um einiges dem EBV voraus.

Diana Ryzhak – zielgenau in den gegnerischen Korb.

Ab dem 2. Viertel spielten die Meisterinnen ihre Rolle, ohne zu glänzen. Der BBC hatte schon vor dem Spiel den Meistertitel sicher. Dementsprechend war die Intensität im Spiel nicht auf der höchsten Stufe. Die Gastgeberinnen konnten phasenweise zwar läuferisch ab und an noch mithalten, aber die Abschlusschancen wurden immer weniger. Zum Glück verbesserte sich die Trefferquote etwas. So stand es zur Halbzeit 11:35 aus EBV-Sicht.

In der zweiten Halbzeit wurde die fehlende Wechselmöglichkeit beim EBV immer deutlicher. Aufgrund der schwindenden Kräfte stieg die Fehlerquote, vor allem Fehlpässe, stark an. Dies führte dann immer wieder zu Schnellangriffen des Gegners, natürlich mit leichtem Korbabschluss. Das war sehr schade, da die EBV-Verteidigung ansonsten sehr gut funktionierte. Dies zeigen auch die Punkte des Gegners, der in dieser Konstellation durchaus hätte mehr Punkte erzielen können. Zum Ende des dritten Viertels stand es 18:55.

Im letzten Viertel gab der EBV noch einmal alles. Anja Zielinski erzielte mit letzter Kraft einige schön anzusehende Körbe. Endlich klappte es auch, Tara Bastian mehr ins Spiel einzubeziehen, die es in diesem Spiel sehr schwer hatte. Ihre Verteidigerin war physisch sehr stark. Das gewohnte Zusammenspiel mit den anderen Nachwuchsspielern fehlte dem Team in der Offensive doch ziemlich. So war das Spiel deutlich durch den Kampf geprägt.

Rasoule Lukose – eine wichtige Säule im EBV-Team.

Ausgerechnet das letzte Viertel sollte es sein, was für den EBV punktemäßig am besten lief (14:17). Da konnte man das eigentliche Potential der Mannschaft sehen. So stand es am Ende 32:72 für den Gegner aus Cottbus.

Trainer Jörg Bastian nach dem Spiel: „Mit etwas mehr Konstanz bzw. weniger Phasen der Unaufmerksamkeit könnten beimganz andere Spielstände erreicht werden.

Tara Bastian unsere größte Spielerin, hier beim Sprungball.

Mit dem Auftreten der Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Es wurde bis zum Schluss um jeden Ball gekämpft, was angesichts des Spielstandes nicht selbstverständlich ist. Vor allem Mareen Robert, Rasoule Lukose, Alexandra Zucknick und auch Diana Ryzhak haben alles gegeben und sich nicht geschont. In der Offensive war Anja Zielinski nahezu auf sich alleine gestellt, wenn es um die Spielorganisation ging. Und das ohne eine Pause auf der Bank! Aber auch hier hat Mareen Robert immer wieder mit viel Aufwand diese Arbeit unterstützt.“

Und weiter der Trainer: „Wir müssen uns aber doch eingestehen, dass generell der weibliche Nachwuchs, nicht nur in diesem Spiel, sondern im Verein fehlt, um technisch und spielerisch auf ein höheres Level zu kommen. Dennoch kann man die abgelieferten Ergebnisse in dieser Saison gar nicht hoch genug einschätzen. Unsere Damen sind zu jedem Spiel angetreten, auch wenn sie nur zu fünft waren. Sportlich gesehen verdient das größten Respekt, weshalb es als Trainer auch Spaß macht, diese Mannschaft zu trainieren.“

EBV spielte mit: Diana Ryzhak 0 Pkt. 0/2 FW, Tara Bastian 6 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Maren Robert 4 Pkt. 0/2 FW, Anja Zielinski 13 Pkt. 1/4 FW, Rasoule Lukose 7 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe EBV: 2/11 = 18% 0 Dreier, Cottbus: 4/9 = 44% 0 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft.

Oberliga Herren: Empfindliche 41:93 – Niederlage in Brandenburg   

(dkiu/mbor) Der EBV 1971 reiste zum letzten fälligen Auswärtsspiel der Saison nach Brandenburg ohne ihre drei Topspieler Yuriy Vasylyev, Marcin Kiedrowicz und Michal Patryk Jercha. Diese drei sind jeder für sich eine sehr wichtige Größe im EBV-Team und fehlten in diesem Spiel schmerzlich.

Damian Garczyk beim Wurf (Foto aus dem Spiel in der Hauptrunde)

Leider kehrte der EBV mit einer empfindlichen 41:93 (18:46) – Niederlage nach Hause zurück. Vor ihrem letzten Punktspiel am kommenden Samstag zu Hause gegen die WSG Fürstenwalde müssen beide EBV-Trainer noch einmal Aufbauarbeit leisten, um das Team für diese sehr wichtige Aufgabe zu sensibilisieren.

Der EBV begann mit einem erfolgreichen Dreier von Julian Schallhorn und drei erfolgreichen Freiwürfen von Szymon Bartosz Latecki. Die Brandenburger spielten eine 2-1-2 -, später eine 2-3 – Verteidigung. Bis zur Viertelpause hielt der EBV das Spiel mit 10:15 offen. Auch nach der kurzen Pause hatte der EBV alle Möglichkeiten, das Spiel an sich zu ziehen.

Center Max Kalisch (Foto aus dem Hinspiel in der Hauptrunde)

Während die Brandenburger mit ihren Spielern Joshua Henning, Eric Anselme Nzana, Christian Rosenkranz und Patrick Schulz immer wieder in die löchrige Mannverteidigung einbrachen und Fouls zogen, war das Spiel des EBV schlichtweg harmlos und ohne richtigen Spirit. Brandenburg „sammelte“ allein in dieser Phase 14 Freiwürfe ein, verwandelte davon 12, traf außerdem noch 9x aus dem Feld, während der EBV im gesamten Viertel nur 8 Punkte (also viermal traf) machte. Das ergab ein 8:31 – Desaster in diesem 2.Viertel und ein Zwischenergebnis von ernüchterndem 18:46. Da war die Moral einiger EBV-Spieler schon mächtig am Boden. Beim EBV fehlte einfach die Cleverness, auch einmal die Hand zurückzuziehen und kein Foul zu verursachen.

Szymon Bartosz Latecki, im Backup Julian Schallhorn, sie versuchten das Spiel zu organisieren. Jedoch war das Zusammenspiel des Teams einfach schlecht. Viel zu viele Missverständnisse, zu viele Abspielfehler taten ihr Übriges, die Brandenburger aufzubauen.

In der Halbzeitpause versuchte Trainer David Kiutra seine Spieler noch einmal zu puschen, sie für die 2.Halbzeit zu motivieren. Das Team verbesserte sich in dieser Phase auch etwas. Es wurden weniger Fehler gemacht. Ein Wechsel auf eine 2-1-2 – Zone Mitte des dritten Viertels half ebenfalls, das Resultat zu verbessern, den Abstand zu verringern. Ein 17:25 war das Resultat des guten dritten Viertels. Damit stand es 71:35 für Brandenburg.

Guard Szymon Bartosz Latecki erzielte 15 Punkte (Foto aus dem Spiel in der Hauptrunde).

Im vierten Viertel gelang dem Gästeteam nicht einmal mehr Schadensbegrenzung. Nur zweimal wurde aus dem Feld getroffen (1 Dreier von Roman Theißen, 1 Zweier von Timon Bastian), dazu ein Freiwurftreffer von Jaime Gomez. Das war die ganze „Ausbeute“. Der EBV kassierte denn auch folgerichtig ein blamables 6:22 im letzten Spielabschnitt, ging sang- und klanglos unter und verlor sehr hoch mit 41:93.

Mit dieser Niederlage wird es am letzten Spieltag in den Spielen Eisenhüttenstadt gegen Fürstenwalde und Brandenburg gegen Woltersdorf im Fernduell um die Plätze 5 bis 7 in der Abstiegsrunde und um den 2.Abstiegsplatz aus der Oberliga gehen.

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Szymon Bartosz Latecki 15 Pkt. 5/5 FW, Vitali Palkin 5 Pkt. 5/7 FW, Julian Schallhorn 3 Pkt. 1 Dreier, Jaime Gomez 6 Pkt. 2/6 FW, Damian Garczyk 2 Pkt., Timon Bastian 2 Pkt., Roman Theißen 3 Pkt. 1 Dreier, Dennis Herkt 2 Pkt., Max Kalisch 0 Pkt., Marc René Raue 3 Pkt. 3/4 FW; Freiwürfe EBV: 15/22 = 68% 2 Dreier, Freiwürfe Brandenburg 24/31 = 77% 9 Dreier

Alle Fotos von Bernd Pflughöft.