22.Jan..2025 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |

Marc René Raue sucht ebenfalls nach seiner alten Form – 3 Punkte sind für ihn kein Anspruch.
(mbor) Der EBV 1971 muss seine noch vorhandenen Träume auf die Playoffs 24/25 auf die kommenden beiden Samstage verschieben. Die Eisenhüttenstädter hatten in Königs Wusterhausen das Hinspiel, trotz Sieg von 64:63, berechtigterweise am grünen Tisch verloren, wollten also zu Hause an diesem knappen Auswärtssieg anknüpfen. Die Red Dragons traten mit nur sieben Spielern an. Diese hatten es in sich. Besonders um den US-Amerikaner und Aufbauspieler Taylor Everlyth (33 Punkte = 47% der Gästepunkte) und um Center Maik Hasselberg drehte sich das Offensiv – Spielkonzept der Gäste. Defensiv agierten die KW-Spieler mit einer variablen, aber insgesamt gutstehenden Zone, die es den Eisenhüttenstädtern über die komplette Spielzeit sehr schwer machte in die Zone einzubrechen und unter dem Korb zu punkten. Also verlegte sich der Gastgeber auf (zu) viele Würfe von außen, jenseits der Dreierlinie.

Marcin Kiedrowicz – ständiger Unruheherd im Team von Königs Wusterhausen. Seine erzielten 13 Punkten reichten auch nicht zum Sieg des Gastgebers
Das brachte für den EBV nicht den gewünschten Erfolg. Durch unermüdlichen Einsatz der das Spiel tragenden Kräfte blieb das Spiel sehr eng, Der EBV führte bis zur 8.Minute mit 11:10. Die Red Dragons schlossen auf und sahen sich nach 10 Minuten knapp mit 16:14 und zur Halbzeit ebenso knapp mit 32:28 in Front.
Beide Teams kamen nach der Pause frisch gestärkt aus ihren Kabinen. Das EBV-Trainerduo David Kiutra und Julian Schallhorn intensivierte seinen Anspruch auf das Team, noch mehr und vor allem noch schneller über die Außenspieler zu passen und im richtigen Augenblick auf ein Zuspiel zu einem der beiden Center zu spielen.

Michale Patryk Jercha – kämpfte bis an seine eigene physische Grenze. Ein Vorbild für alle EBV-Spielerinnen und Spieler !!
Das ging auch lange Zeit sehr gut, aber die Punkte kamen nicht. Der EBV lief die ganze Zeit einem knappen Rückstand hinterher, nach Ende des dritten Viertels waren es nur 5 Punkte (43:48). In der 35.Minute erkämpfte sich der EBV sogar einen 53:53 -Gleichstand.
Doch reichte bei einigen Spielern die Kraft nicht mehr aus, um das Steuer noch herumzureichen, zumal drei EBV-Spieler 5 Fouls hatten und vom Parkett musten. Sie konnten nur noch zusehen, wie das Team aus Königs Wusterhausen 59:53 (36.Min.), 63:55 (38.) und am Ende mit 70:57 abgezockt gewann. Auch das Foulverhältnis spricht Bände: EBV – 33, KW – 12. Beste Spieler des Tages: Michal Patryk Jercha (vor allem defensiv) und Yuriy Vasylyev (Topscorer mit 19 Punkten)

Yuriy Vasylyev – eine wichtige Stütze im Oberliga Team des EBV. Er erzielte sehr gute 19 Punkte.

…. diese Diskussionen….
Beide EBV-Trainer sagten unisono: „Wir hatten heute als Team nicht unseren besten Tag. Es reicht einfach nicht, wenn sich drei Spieler zerreißen, wie Michal Patryk Jercha, Yuriy Vasylyev und Marcin Kiedrowicz, einer, wie Szymon Latecki, seine Herbstform sucht und alle anderen EBV-Spieler im Mittelmaß versinken. Mit der Einstellung gewinnen wir keine Spiele. Auch wenn alle nachfolgenden Spieler, wie Szymon Latecki (6), Jaime Gomez (2), Marc René Raue (3), Max Kalisch (2) und Vitali Palkin (0) zeitlich viel weniger spielten als die zuvor genannten: für alle vier Spieler insgesamt 13 Punkte – das ist für einen Oberligaspieler, der in die Playoffs will, zu wenig. Natürlich haben wir uns von den äußeren Bedingungen, wie zum Beispiel Verhältnis der vergebenen Freiwürfe (5/8 Ehst. zu 28/39 KW) und manchen Pfiffen der Schiedsrichter anstecken lassen. Aber das Spiel dürfen wir so nicht aus der Hand geben.“
EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen: Szymon Latecki 6 Pkt. 1/1 FW 1 Dreier, Arian Schneider 1 Pkt. 1/2 FW Vitali Palkin 0 Pkt., Michal Patryk Jercha 11 Pkt. 1 Dreier, Yuriy Vasylyev 19 Pkt. 2/3 FW 3 Dreier, Jaime Gomez 2 Pkt., Marcin Kiedrowicz 13 Pkt. 3 Dreier, Max Kalisch 2 Pkt., Marc René Raue 3 Pkt. 1/2 FW, Marcus Vorhoff nicht eingesetzt; Freiwürfe EBV: 5/8 = 63% 8 Dreier, Freiwürfe Königs Wusterhausen 28/39 = 72% = 4 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft.
10.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 16, Saison 2024/2025 |

Ben Schmidt – der „Spiritus Rektor“ des U 16 – Teams!
(dkar/mbor) Das Team der U 16 konnte am letzten Sonntag aus Lauchhammer mit zwei ordentlichen Spielen nach Hause fahren. Gegen den Gastgeber BG Lauchhammer 1950 gewannen die Jungen klar mit 72:45 (37:20), gegen die zweite Vertretung von Kings&Queens Basketball Potsdam war es etwas knapper mit 87:73 (45:37).

Lennard Robert sorgte mit seinen Dribblings und Durchbrüchen zum gegnerischen Korb für ständige Unruhe im Team von Lauchhammer.
Nach einer anfänglichen Führung des Lausitzer Gastgebers mit 4:2 (4.Minute) übernahm der EBV das Spiel in die Hand. Defensiv war das EBV-Team bei der Sache und verhinderte einige klare Chancen von Lauchhammer. Laurynas Lukosius traf in dieser Phase dreimal, ließ jedoch drei mögliche Freiwurftreffer liegen. Ben Schmidt, Lennard Robert und Lias Ettmeier steuerten ebenfalls je einen Treffer zum knappen 14:9 nach 10 Minuten bei. Das war für den EBV die Phase des Einspielens auf andere Bedingungen in fremder Halle. Vornehmlich die Offensivarbeit ließ hier noch etwas zu wünschen übrig.
Danach legte sich die sichtbare Nervosität etwas, zumal das Team noch einmal ohne ihren Haupt-Trainer (Urlaub) anreiste. Trainer Daniel Karls vertrat Max Kalisch aber glänzend. So langsam kam die Offensiv-Power des EBV ins Rollen. Über Ben Schmidt bzw. Ben Vorhoff/U 14 oder auch Lennard Robert und Emil Gliese liefen die meisten Angriffe. Das Flügelspiel funktionierte, die Positionen konnten gut durch Baran Dalhancer, Jannis Karls/U 14 und wahlweise mit den weiteren Teamspielern besetzt werden.

Auch Jannis Karls (erst U 14 Spieler) passte sich gut ins ältere Team ein und spielte sehr gut mit.
Und dann waren ja auch noch Lias Ettmeier und Laurynas Lukosius, die als körperlich große Spieler den ebenfalls teilweise groß gewachsenen Spielerinnen und Spielern aus Lauchhammer alles abverlangten. So ging es flott durch das zweite Viertel, ohne einen einzigen Freiwurf auf beiden Seiten, jedoch mit einem erfolgreichen Dreier von Ben Vorhoff (17.Minute). Beim Stand von einem deutlichen 37:20 ging es in die Pause.
Nach der Pause versuchten die Gastgeber fortwährend, das Spiel des EBV für sich positiv zu beeinflussen. Das gelang ihnen in dieser Halbzeit viel besser. Denn 3 Dreier von Nils Müller im 3.Viertel und 2 Dreier von Konstantin Kling (beide Lauchhammer) im 4.Viertel zeugen unter anderem davon.
Der EBV hingegen sparte mit den eigenen Kräften, weil danach sofort ein zweites Spiel anstand. So war die 2.Halbzeit für den EBV mit 35:25 zwar immer noch erfolgreich, aber die Eisenhüttenstädter verwalteten das Ergebnis und den 17 Punkte – Vorsprung aus der 1.Halbzeit. Es wurde es am Ende ein „standesgemäßer“ 72:45-Sieg für den Gast.
Der EBV-Trainer Daniel Karls: „Ich bin mit diesem Spiel zufrieden, obwohl es punktemäßig hätte höher ausfallen können. Besonders positiv möchte ich in diesem Spiel Laurynas Lukosius mit 29 Punkten, Ben Schmidt mit 18 Punkten und Lias Ettmeier mit 16 Punkten erwähnen.“

Lias Ettmeier (vorn im Bild) kommt im Team immer besser zum Zug und punktete (32) ordentlich in beiden Spielen.
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Ben Schmidt 18 Pkt. 2/4 FW, Jannis Karls 0 Pkt., Baran Dalhancer 7 Pkt. 1 Dreier, Ben Vorhoff 7 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier, Lias Ettmeier 16 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Lennard Robert 8 Pkt., Emil Gliese 4 Pkt. 0/2 FW, Laurynas Lukosius 18 Pkt. 0/2 FW, Freiwürfe EBV: 3/13 = 23%, Lauchhammer: 1/2 = 50%
Gleich anschließend musste das EBV-Team gegen die Kings&Queens Basketball 2 aus Potsdam ran. Diese zweite Vertretung war spielerisch deutlich schwächer als das Team aus Lauchhammer. So dachten und spielten die Eisenhüttenstädter – im ersten Viertel. Mit 29:11 gelang den EBV-Spielern in dieser Phase recht viel. Ben Schmidt war der Aufbauspieler. Er verteilte den Ball geschickt auf den Center Lias Ettmeier (stolze 16 Punkte) bzw. die „Flügelflitzer“ Baran Dalhancer und Lennard Robert (beide 8 Pkt.) und Laurynas Lukosius, der den „Vogel“ mit 29 Punkten abschoss. Im zweiten Viertel machte sich etwas bemerkbar, dass die EBV-Spieler schon ein Spiel gespielt hatten, die Kings-Spieler wirkten frischer und agiler, eben ausgeruht. Plötzlich gab es beim EBV unnötige Ballverluste in der eigenen Hälfte, Fehlpässe durch Unkonzentriertheiten, einige Fehlwürfe und eine mangelnde Reboundarbeit. Der Gegner hatte jetzt leichtes Spiel und konnte so seine Aufholjagd starten (26:16 in diesem Viertel für die Kings). Zur Halbzeit führte der EBV nur noch mit 45:37.

Laurynas Lukosius war gewohnt, wie in den letzten U 16 – Spielen der Topscorer seines Teams, dieses Mal in beiden Spielen 47 Punkte.
Nach der Halbzeit wurden diese Fehler abgestellt. Die Zuordnung in der Verteidigung war vorhanden. Trotzdem wurden immer noch viele Würfe zu einfach vergeben und der Gegner verbuchte Punkte und wurde förmlich aufgebaut. Zwischenzeitlich drohte das Spiel zu Gunsten der K&Q auszugehen. Der Vorsprung schmolz bis auf 71:68 (32.Minute) für den EBV.
Trainer Daniel Karls gab in einer Auszeit die Marschroute aua, noch mehr als Team aufzutreten, noch mehr miteinander zu spielen. Das Spiel verlagerte sich mehr und mehr in die Potsdamer Hälfte, Laurynas Lukosius, Lias Ettmeier, Baran Dalhancer und Ben Schmidt wurden desöfteren gesucht und angespielt. Großer Kampfgeist, verbunden mit härterer Verteidigung und wieder mehr Drang zum erfolgreichen Korb, brachte schlussendlich den verdienten Sieg mit 73:87.

Ben Vorhoff (erst U 14) hat auch vor den größeren Spielern keine Angst und zieht hier zum Korb.
Drei Spieler bedankten sich mit einem zweistelligen Scorerergebnis. Der Trainer erwähnte in der Spielauswertung diese Spieler, vergaß jedoch nicht darauf hinzuweisen, „dass Jannis Karls, Ben Vorhoff, Lennard Robert und Emil Gliese viel defensiv arbeiteten und so die Grundlagen für die Punkte der Scorer vorn legten. Das Endergebnis von 87:73 für den EBV täuscht ein wenig über die Kräfteverhältnisse hinweg, geht aber insgesamt so in Ordnung.“
EBV-Punkte gegen K&Q Potsdam 2: Ben Schmidt 18 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Jannis Karls 0 Pkt., Baran Dalhancer 8 Pkt., Ben Vorhoff 4 Pkt., Lias Ettmeier 16 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Lennard Robert 8 Pkt., Emil Gliese 4 Pkt. 0/2 FW, Laurynas Lukosius 29 Pkt. 1/2 FW, Freiwürfe EBV: 3/10 = 30%, Potsdam 2: 8/15 = 54%
8.Jan..2025 | Featured, Oberliga Damen, Saison 2024/2025 |

Emilia Schneider, mit Ball, verteilte oft den Ball gekonnt an ihre Mitspielerinnen. Sie erzielte 6 Punkte.
(jbas/mbor) Die Oberliga Damen verloren ihr Heimspiel gegen die Frauen des Teams Kings&Queens Basketball Potsdam am Ende klar 34:44. Dabei führte das Gastgeberteam mit dem Trainer Jörg Bastian noch 23:19 zur Halbzeit. Der EBV konnte das erste Mal 10 Spielerinnen aufbieten, die Potsdamer kamen ersatzgeschwächt nach Eisenhüttenstadt. Trotz der Trainingspause infolge der Feiertage sowie längerer Trainigsrückstände einiger Spielerinnen klappte das Zusammenspiel in der ersten Halbzeit recht gut.

Anja Zielinski (6 Punkte), hier bei einem Freiwurf, war die „Antreiberin“ des guten EBV-Teams und sorgte für den geordneten Aufbau..
Vor allem defensiv standen die Frauen sehr gut und ließen wenige Chancen seitens der Potsdamer zu. Der Spielstand belegt das eindeutig 13:12 nach 10 Minuten und einer Führung von 23:19 zur Pause. Die Aktivposten auf der EBV-Seite waren in dieser Phase Rasuole Lukose, Anja Zielinski und Maren Robert.

Maran Robert, 2.von rechts, behauptet sich im Dribbling gegen ein Potsdamer Spielerin. M. Robert erzielte sehr gute 6 Punkte.
Nach 30 Minuten führte Potsdam mit 34:27. Obwohl diese Führung relativ knapp war, hatte es beim Gastgeber nicht den Anschein, dass das Team noch in der Lage war zurückzuschlagen. Im Gegenteil: Die Gäste bauten den Vorsprung aus. Über die Station 37:27 (34.Min.) ging es in die Schlussphase des Spiels. Der EBV warf noch einmal alles in die Waagschale, erreichte zwar noch ein 34:39 in der 38.Minute. Zu mehr reichte es jedoch an diesem Tag nicht. Potsdam gewann verdient am Ende mit 44:34.T

Tara Bastian macht hier trotz starker gegnerischer Bedrängnis zwei Feldpunkte und erhält einen Bonusfreiwurf.
Nach dem Seitenwechsel kamen einige Schwächen wieder hoch, die vermeintlich abgestellt waren, wie das Reboundverhalten in der Verteidigung. Außerdem gab es viele unnötige Fehlpässe, die in direkten Schnellangriffen der Gegner mündeten und zu deren Punkten führten. So hatten die Potsdamerinnen zwei entscheideidende Läufe von 6:0 zum Ausgleich 25:25 (22. bis 25.Minute) und von 8:0 zum 34:25 (26. bis 28.Minute).
Diese beiden Phasen entschieden das bis zur Halbzeit ausgeglichene Spiel. Zumal die Kings-Spielerinnen in der zweiten Halbzeit ihr Spiel viel schneller machten; damit kam der EBV phasenweise nicht mit.
Trainer Jörg Bastian nach dem Spiel: „Das Spiel war meines Erachtens komplett ausgeglichen. Es hätte auch andersherum ausgehen können. Meine 10 Damen und Mädchen waren so noch nie zusammen bei einem Training. Bei einer regelmäßigen Trainingsbeteiligung in dieser Konstellation wäre mehr möglich gewesen. In vielen Situationen fehlten einfach das Zusammenspiel und die Routine, die man sich nur in Trainingsspielen holen kann. Trotzdem bin ich mit der Gesamtleistung gegen Potsdam als einer der Titelanwärterinnen zufrieden.“
EBV spielte mit: Diana Ryzhak 0 Pkt., Tara Bastian 10 Pkt. 2/3 FW, Anna-Kathleen Müller, Alexandra Zucknick und Stella Härchen alle 0 Pkt., Maren Robert 6 Pkt., Emilia Schneider 6 Pkt. 2/4 FW, Anja Zielinski 4 Pkt. 2/4 FW, Thea Weidauer 6 Pkt. 0/2 FW, Rasoule Lukose 4 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 6/15 = 40% kein Dreier, Potsdam: 4/10 = 40% 2 Dreier
7.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 14, Saison 2024/2025 |

Jannis Karls (mit Ball) setzt sich gegen einen Mahlower Spieler energisch durch.
(mvor/mbor) Die Jungen des Eisenhüttenstädter BV 1971 unterstrichen einmal mehr ihre Überlegenheit in der Landesliga U 14. In Mahlow gewann das Team mit dem Trainerduo Anne und Marcus Vorhoff sehr überlegen. Gegen den Gastgeber Mahlower SV 1977 siegten die Jungen 102:53 (58:28), gegen das Team des BBC Cottbus 2 setzte sich der Eisenhüttenstädter BV ebenso deutlich mit 132:39 (64:24) durch.

Team U 14 mit dem Trainerehepaar Anne und Marcus Vorhoff.
Das Spiel begann mit einer beeindruckenden Dominanz der Gäste. In der ersten Periode überrollte der Eisenhüttenstädter BV die Mahlower mit einem fulminanten 33:8, die Stützen Egon Engelien und Ben Vorhoff trieben die Mannschaft unermüdlich an. Auch im zweiten Abschnitt blieben die Eisenhüttenstädter am Drücker und bauten ihren Vorsprung auf 58:28 aus. Der EBV dominierte gegen Mahlow über das gesamte Spiel hinweg und erzielte dabei 6 erfolgreiche Dreipunktewürfe, während die Hausherren lediglich 2 Dreier verwandelten. Durch eine sehr starke Teamdefensive kam der EBV oft zu schnellen Ballgewinnen und konnte immer wieder einfache Punkte erzielen. Daran waren alle Spieler des EBV beteiligt.

Ben Vorhoff wird gleich von 3 Spielern am Korbwurf gehindert.
Nach der Halbzeit setzte sich dieser Trend fort. Der Eisenhüttenstädter BV erhöhte den Druck sogar noch etwas und beendete das dritte Viertel mit einem deutlichen 80:39. Im letzten Abschnitt zeigten die Gäste keine Anzeichen von Nachlassen und sicherten sich mit einem Endstand von 102-53 den verdienten Sieg.

Paul Zucknick in einer vorbildlichen Defensivhaltung gegen einen Spieler aus Maslow.
Die Trainer sprachen übereinstimmend von einer „sehr guten Mannschaftsleistung. Hervorzuheben ist weiterhin, dass drei Spieler zweistellig punkten konnten: Engon Engelien mit überragenden 41 Punkten, Ben Vorhoff mit 26 Punkten sowie Jannis Karls mit 10 Punkten. Außerdem erzielte Paul Zucknick gute 8 Punkte bei 4/4 erreichten Freiwürfen, also 100% verwandelt.“
EBV spielte gegen Mahlow mit: Egon Engelien 41 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Bobby Tänzel 6 Pkt.1/2 FW 1 Dreier, Paul Zucknick 8 Pkt. 4/4 FW, Collin Spanehl 3 Pkt. 1/2 FW, Tom Kohlack 2 Pkt., Fynn Jonas Kreßler 0 Pkt. Maksymilian Drodzek 4 Pkt. 0/1 FW, Sean Noack 2 Pkt., Jannis Karls 10 Pkt., Ben Vorhoff 26 Pkt. 11/18 FW 3 Dreier; Freiwurfquote EBV: 18/29 = 62% 6 Dreier, Mahlow: 3/7 = 43% 2 Dreier

Recht geringe Gegenwehr hat Egon Engelien bei seinen Korbaktionen insgesamt gehabt. Er glänzte mit 87 Punkten in beiden Spielen.
Gleich danach wartete das Team aus Cottbus auf die Eisenhüttenstäder. Cottbus startete erst ins Turnier, der EBV hatte schon ein Spiel absolviert, so dass man denken könnte, dass bereits ihre Kräfte verbraucht hatten. Jedoch weit gefehlt. Die Oderstädter fegten die 2.Vertretung des BBC förmlich vom Parkett. Der EBV gestattete den Cottbusern im ersten Viertel nur ganze 8 Feldpunkte, im dritten Viertel nur 6 Punkte, zu überlegen war der EBV. Die Jungen spielten wie entfesselt.

Finn Jonas Kreßler beim Korbwurf gegen den BBC Cottbus 2.
Die Viertelergebnisse von 33:10, 31:12, 33:7 und 35:10 zeigen sehr deutlich die Dominanz des EBV.
Da ist auch das sehr hohe Endergebnis 132:39 gut zu erklären.
Beide EBV-Trainer zeigten sich denn auch nach dem Spiel sehr zufrieden mit „dem Auftreten und der Effektivität der Würfe aus dem Spiel heraus. Es greifen schon gut die einzelnen Mannschaftsteile ineinander. Sechs Spieler punkten zweistellig, auch das können wir als positiv verbuchen.

Collin Spaniel beim versuchten Korbdurchbruch gegen den BBC Cottbus 2.
Die Effektivität bei den Freiwürfen ist durchaus verbesserungswürdig, vor allem im Hinblick auf die nach der Hauptrunde anstehenden weiteren Finalspiele gegen den 1. und 2.Platzierten aus der Staffel Nord. Dort haben wir es in jedem Fall mit spielstärkeren Mannschaften zu tun.“
EBV-Spieler gegen Cottbus 2: Egon Engelien 46 Pkt. 2/6 FW, Bobby Tänzel 12 Pkt., Paul Zucknick 16 Pkt. 2/13 FW, Collin Spanehl 2 Pkt., Tom Kohlack 2 Pkt., Fynn Jonas Kreßler 1 Pkt. 1/2 FW, Maksymilian Drodzek 10 Pkt., Sean Noack 10 Pkt., Jannis Karls 25 Pkt. 1/4 FW, Ben Vorhoff 8 Pkt.; Freiwurfquote EBV: 6/25 = 24% kein Dreier, Cottbus: 3/24 = 13% kein Dreier
Alle Bilder auf dieser Seite sind erstellt von Manja Karls.
29.Dez..2024 | Featured |

(mbor) Wiederum weit über 80 Kinder, Jugendliche, Damen und Herren erfreuten sich mitsamt großem Anhang von Eltern und Großeltern in der Turnhalle An der Schleuse am diesjährigen Familienfest. Die Resonanz war bei den „Älteren“ nicht so groß wie sonst üblich. Nur ein Junioren- und zwei Damen-/Herrenteams spielten um sehr ansehnliche Pokale. Ungeschlagener Pokalsieger wurde das Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch. Den 2.Platz erkämpften sich das Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann und auf dem 3.Platz lag am Ende Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel.
Bei den jüngsten Spielerinnen und Spielern gab es zwei „professionelle“ Teams mit den Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien, die
mehrere Spiele gegeneinander absolvierten. Die „Nicht-Profis“ hatten die Gelegenheit, in den Spielpausen ihre Kräfte zu messsen und sich an tiefer gelegenen Körben auszuprobieren.
Alle jungen Teilnehmer bekamen eine extra für diesen Anlass angefertigte kleine Medaille überreicht. Kleine Preise für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer rundeten bei einer sehr guten Versorgung das positive Bild der Veranstaltung ab.
Der Dank gilt allen Aktiven und ausdrücklich dem Organisationschef Robert Zucknick, der für den perfekten Ablauf sorgte. Bei den Kampf- und Schiedsrichtern waren Emilia, Arian und Steffen Schneider, Anne, Marcus und Nick Vorhoff, Carsten Wehlmann, Tim Jockel und Roman Theißen verantwortlich für das gute Gelingen des Familienfestes.
In den Spielpausen war genug Zeit vorhanden, um über Vergangenes und Zukünftiges im Basketballverein 1971 zu reden.
Allen Helfern, insbesondere Frau Manja Karls und Herrn Daniel Karls sowie Frau Alexandra Zucknick, die sich um das leibliche Wohl
während der gesamten Veranstaltung kümmerten, gilt vom Ausrichter der nochmalige Dank.
Teilnehmer bei den zwei Kindern „Profi“- Teams:
Mit den beiden Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien sowie mit Stella Härchen, Thea Weidauer, Miriam Zucknick, Jasmin Bisch, Paul Zucknick, Sean Noack und Jannis Karls.
Ergebnisse des Erwachsenen-Turniers:
- Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch, Vitali Palkin, Roman Theißen, Arian Schneider, Benedikt Post, Baran Dalhancer, Lias Ettmeier
- Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann, Maik Seiring, Robert Seiring, Alfred Reisner, Clemens Ott, Steffen Haustein, Erik Hermann und Gunter Hermann
3. Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel, Alexander Türk, Till Schuster, Tilo Karschunke, Julia Päschke, Alexander Schönfeld, Peter Kirsch und Christian Huth
Das Turnier hat im Wettkampfkalender einen fest Platz und findet das nächste Mal wieder am 27.12.2025 statt.
Alle Bilder von Anne Jockel und Manfred Borchert.