13.Dez..2014 | BL U14 II, Featured, Saison 2014/2015 |

Dominik Träder gehörte mit seinen Offesnse- und Defense-Rebound zu den Stützen des Teams.
(mbor/mbur) Mit nur fünf Spielern konnte die zweite Vertretung in Nauen antreten. Leider verloren die Jungen ihre beiden Spiele, zunächst gegen das Team aus Nauen mit 29:60 (11:30) und anschließend gegen die Mannschaft aus Hohen Neuendorf mit 39:56 (23:28).
Das Hinspiel gegen Nauen hatten die Oderstädter Gäste knapp mit 3 Punkten gewonnen. Jedoch war das Rückspiel ein ganz anderes. Das erste Viertel verschlief der EBV völlig, kein Spieler erreichte auch nur annähernd Normalform. So stand es schon nach zehn Minuten 4:20. Die zweiten 10 Minuten verliefen wesentlich besser für die Gäste. Die EBV – Spieler kamen nun langsam ins Spiel und trafen auch besser. Anders beim Nauen, bei denen nur wenige Würfe in den Korb fielen. In dieser Phase zeichnete sich besonders Dominik Träder durch gute Reboundarbeit aus. Trotzdem verloren die Stahlstädter dieses Viertel mit 7:10, nach 20 Minuten ging es mit einem 11:30 Rückstand in die Kabine.
Nach der Pause konnte die EBV – Offense, angeführt vom sehr aktiven U 12 – Spieler Max Kalisch und vom Kapitän Carlos van den Brandt, noch besser punkten. Auch der erst in dieser Saison zu uns gestoßene Emilio Wondolowski brachte sich mit starken 6 Punkten in das EBV – Spiel ein. Im Verlauf des Spiels wurde immer klarer, dass die großen Schwäche beim EBV die Offensive war. Zu viele Würfe setzten die Spieler daneben, eine Wurfausbeute von unter 25% war einfach zu schwach. Die körperliche Unterlegenheit inklusive der personellen Situation taten ihr Übriges, um am Ende klar und eindeutig mit 29:60 zu verlieren.
EBV-Punkte gegen Nauen: Dominik Träder 3 Pkt., 1/4 Freiwürfe, Toni Gilke 2 Pkt., Emilio Wondolowski 6 Pkt., Max Kalisch 6 Pkt., Carlos van den Brandt 12 Pkt., 0/1 FW; EBV-Freiwürfe: 1/5 = 20%, Nauen: 0/6%

Max Kalisch – U 12 Spieler überzeugte in beiden Spielen mit seinem Einsatzwillen und mit sehr guten 13 Punkten gegen Hohen Neuendorf.
Das Hinspiel gegen den zweiten Gegner, SV electronic Hohen Neuendorf hatte der EBV in Hohen Neuendorf klar gewonnen. Doch war die Motivation der EBV – Spieler nach der ersten saftigen Saisonniederlage kaum noch vorhanden. Trotz dessen gewannen die tapfer kämpfenden Jungen überraschenderweise das 1. Viertel mit 17:15, dank eines sehr guten Kapitäns Carlos van den Brandt.
Ab dem 2.Viertel bekam das EBV – Team Schwierigkeiten mit der Ausdauer. Die Luft ging ihnen langsam aus. Offensiv konnte das Team nicht mehr so gut wie zuvor auftrumpfen. Hohen Neuendorf hatte eine „lange Bank“ und wechselte munter aus. Dazu kam, dass das Team um Trainerin Hempel (Hohen Neuendorf) im Schnitt viel größer war als das des EBV. So konnten die Stahlstädter unter den Körben nur geringe Akzente setzen und mussten auch defensiv immer wieder unnötige Rebounds abgeben, meist auch mehrere Male hintereinander. So endete die erste Halbzeit knapp mit 23:28 für Hohen Neuendorf.
Nach der Pause schien sich das EBV – Team wieder etwas erholt zu haben, es gestaltete ein ausgeglichenes Spiel, welches leider von der Trainerbank der Hohen Neuendorfer immer hitziger wurde. Das hatte zur Folge, dass 3 Technische Fouls und 1 Unsportliches Foul während des Spiels verhängt wurden. Davon waren auch zwei Eisenhüttenstädter Spieler und ein EBV-Trainer betroffen. Damit erwiesen sich die daran Beteiligten einen Bärendienst. Das 3.Viertel endete noch ausgeglichen 11:11, also insgesamt 34:39. Alles war noch offen. Im letzten Viertel kamen beim EBV dann die Müdigkeit und zunehmende Lustlosigkeit zusammen. Dominik Träder musste in der 36. Minute mit seinem 5. Foul auf der Bank Platz nehmen; so spielte der EBV die letzten vier Minuten nur mit 4 Feldspielern. Am Ende eines sehr harten Tages hieß es für das Eisenhüttenstädter Team 39:56 für Hohen Neuendorf, da diese das letzte Viertel noch einmal stark mit 17:5 gewannen.
Die besten Akteure waren an diesem Tag der gut spielende Kapitän Carlos van den Brandt, außerdem der immer besser werdende Rebounder Dominik Träder. Ein Sonderlob von den beiden Trainern Marcus Burde und Benedikt Post erhält der noch in der U 12 spielende Max Kalisch für seine insgesamt 13 Punkte gegen Hohen Neuendorf und für seine großartige kämpferische Einstellung in beiden Spielen.
EBV-Punkte gegen Hohen Neuendorf: Dominik Träder 2 Pkt., Toni Gilke 0 Pkt., Max Kalisch 13 Pkt., 1/1 Freiwürfe, Emilio Wondolowski 2 Pkt., 0/2 FW, Carlos van den Brandt 22 Pkt. 6/12 FW; EBV-Freiwürfe: 7/15 = 47%, Hohen Neuendorf: 4/16 = 25%
30.Nov..2014 | BL U14 I, Featured, Saison 2014/2015 |
(mbor) Die Mädchen und Jungen der U 14 I. verloren erneut zwei ihrer Auswärtsspiele in Cottbus. Gegen die SV 1919 Woltersdorf verloren sie mit 45:71 (21:34) und gegen den Gastgeber gab es eine 22:152 (18:83) Niederlage.
Eigentlich wollte sich das Team aus Eisenhüttenstadt gegen die Hinspielniederlage (60:71) gegen Woltersdorf revanchieren. Leider waren die Ausgangspositionen sehr ungleich. Die Woltersdorfer traten zwar wiederum nur mit 5 Spielern an, hatten aber ihre beiden groß gewachsenen Spieler mit dabei. Bei den Oderstädtern fehlten mit Jannik Benk, Johannes Leuther, Ludwig Radt, Tim Sprenger und dem Langzeiterkrankten Laurin Wendland gleich fünf etatmäßige Spieler. So hatte der EBV leider nur sechs Spieler. Woltersdorf hatte nach einem bereits hoch verlorenen Spiel gegen Cottbus (48:109) trotzdem den besseren Start. Maro Pascal Menges (Woltersdorf) gab den Ton und servierte passgenau seine beiden „Langen“ Markus Müller und Arved Nonnenmacher, die sich im ersten Viertel mit 14 von 22 erzielten Woltersdorfer Punkten bedankten. So stand es nach 10 Minuten bereits 8:22 aus EBV-Sicht. Diesen Rückstand holte der EBV im gesamten Spiel nicht auf. Die Woltersdorfer Spieler hatten zu viele Freiräume ihre Größe auszuspielen. Die EBV-Spieler verteidigten erst im zweiten Viertel ihre Gegner besser, weil aggressiver. Sofort sprang ein 12:13 im zweiten Viertel heraus. Zur Halbzeit stand es demzufolge 21:34. Die Richtlinie für die zweite Hälfte lautete vornehmlich für die Center des EBV, das Spiel 1:1 zu suchen und Woltersdorf zu Fouls zu zwingen. Das gelang den Eisenhüttenstädtern auch recht gut, leider nahm die Effektivität beim EBV nicht zu. Viele Würfe fanden nicht den Weg in des Gegners Korb und so wurde aus einem 13-Punkte-Rückstand keine wirkliche Aufholjagd, sondern der Rückstand wurde kontinuierlich größer. Nach 30 Minuten stand es 54:35 für Woltersdorf und zum Ende, wie bereits bekannt, klar 71:45. Trainer Manfred Borchert zog eine erste Bilanz nach dem Spiel: „Mein Team hat erst ab dem zweiten Viertel das gezeigt, wozu es mit diesem Kader derzeit in der Lage ist. An der kämpferischen Einstellung gibt es keine Abstriche. Wir haben uns jedoch für diesen Aufwand nicht belohnen können. In der Defensive waren ab und an immer noch Lücken, obwohl sich besonders Moritz Mahlich gegen Markus Müller wahrlich ‚die Zähne ausbiss‘. Trotz seines Bemühens, diesen Spieler zu stellen, machte M. Müller 34 Punkte. Positiv möchte ich Eric Mintken erwähnen, der stets Antreiber des EBV-Spiels war und 14 Punkte zum Ergebnis beitrug. Alida Nell (4 Pkt.) bekam im ersten Spiel zu wenige Zuspiele, um sich besser in Szene setzen zu können. Bester Scorer wurde Jean-Marc Hintze mit 18 Punkten. Mein Team konnte insgesamt in der zweiten Halbzeit meine Vorgabe nicht umsetzen, zwei bereits foulbelastete Woltersdorfer Spieler mit fünf Fouls vom Feld zu schicken. Dann hätten wir etwas bessere Chancen, vielleicht den Spieß umzudrehen. Außerdem war in beiden Spielen die Chancenverwertung immer erschreckend schwach. Auch in der Defensive gibt es noch einiges zu tun.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Jonas Kraske 2 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., Alida Nell 4 Pkt., Eric Mintken 14 Pkt., 0/2 Freiwürfe, Jean-Marc Hintze 18 Pkt., 4/10 FW, Moritz Mahlich 5 Pkt., 1/4 FW; Freiwürfe EBV: 5:16 = 31%, Woltersdorf: 5/7 = 71%

Der junge Spieler Moritz Mahlich kämpfte verbissen um jede Position gegen die groß gewachsenen Spieler aus Woltersdorf und Cottbus.
Das zweite Spiel kannte von vornherein einen Sieger, den BBC Cottbus. Ähnlich wie vor einigen Wochen das Team der WSG Fürstenwalde hatten die Cottbuser ausnahmslos Spieler in ihrem Team, die erfahrener und beweglicher waren als die des EBV. Mit Bruno Albrecht (62 Punkte, 2 Dreier) und Eneas Schöps (23 Pkt., 1 Dreier) hatten sie zwei Ausnahmespieler in ihren Reihen. Außerdem punkteten weitere drei Spieler zweistellig. Der EBV konnte nur seinen kämpferischen Mut der Verzweiflung ins Spiel werfen. Die Cottbuser waren erbarmungslos. Nach 10 Minuten stand es 39:12, zur Halbzeit bereits 83:18. Das sind Zwischenergebnisse, die aufhorchen lassen. Cottbus spielte wie aus einem Guss. Der Ball lief in ihren Reihen wie an einer Perlenschnur gezogen. Immer waren ein bzw. zwei Spieler bereit Fast breaks zu laufen. Damit machte der Gastgeber die langsam müde werdenden EBV-Spieler zu immer wieder hinterher schauenden und laufenden Spielern. Das Endergebnis von 152:22 für den BBC spielt vom Ergebnis her nur insofern eine Rolle, dass es mit eine der höchsten Niederlagen des EBV war, die es je in der 42jährigen Geschichte gab. Trotz dieser statistischen Note machte Trainer Manfred Borchert dem Team keinen Vorwurf: „Meine Mannschaft verlor zu Recht auch in dieser Höhe. Wir sind mit unserem Team in einer Phase, bei der 80% der Spieler kaum mehr als zwei Spieljahre absolviert haben. Der BBC demgegenüber hat 70% seiner Spieler mit vier und mehr Spieljahren auf sich vereinigt. Der BBC wird sich mit Fürstenwalde ein Duell auf Augenhöhe liefern. Diese Teams werden voraussichtlich den Titel unter sich ausmachen. Trotz beider klarer Niederlagen kann ich feststellen, dass sich das Team nie aufgab, auch nicht gegen Cottbus. Ich habe als Trainer die Aufgabe, die Spielerinnen und Spieler bis zum 20.Dezember wieder aufzurichten, sie zu motivieren. Denn dann geht es zu Hause noch einmal gegen die starke WSG Fürstenwalde und gegen die SSV Lok Bernau.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Jonas Kraske 6 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., 0/2 Freiwürfe, Alida Nell 3 Pkt., 1/4 FW, Eric Mintken 0 Pkt., Jean-Marc Hintze 9 Pkt., 1/4 FW, Moritz Mahlich 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/10 = 20%, Cottbus: 1/6 = 17%
30.Sep..2014 | BK U 13/14 mix II, Featured |

Carlos van den Brandt – überragender Spieler in beiden Partien
(mbor) Zwei verdiente Siege fuhren die Jungen der U 14 männlich II in Birkenwerder ein. Auf Grund einer Verletzung und mangelnder Trainingsbeteiligung fuhren die Jungen leider nur mit 6 Spielern in das Randgebiet nordwestlich von Berlin. Gegen die Hohen Neuendorfer gewannen die Oderstädter hoch mit 61:33 (33:12), gegen die Mannschaft aus Nauen hieß es am Ende knapp 44:40 (19:27).
Das neu formierte Team aus Hohen Neuendorf bei Oranienburg schien vor Spielbeginn körperlich klar überlegen. Die Jungs vom EBV zogen von Anfang an ein schnelles Fastbreak – Spiel auf und spielten als Team zusammen. In der Defense ließen sie kaum etwas zu und sammelten vorn schnelle und leichte Punkte. So führte der EBV nach dem ersten Viertel schon deutlich mit 22:6. Im 2. Viertel ließen die Eisenhüttenstädter in der Offensive nach, trotzdem ging der EBV verdient mit 33:12 in die Pause.
Nach der Pause schien das Team aus Hohen Neuendorf etwas übermotiviert. Sie gingen sehr rustikal in der Verteidigung zu Werke und hatten schnell viele Fouls. Der EBV spielte die technisch bessere Klinge, hatte jedoch auf Grund der Gangart der Gastgeber unter den Körben bei den Rebounds das Nachsehen. Außerdem machte sich bereits der Kräfteverschleiß bei nur sechs Spielern bemerkbar. Das 3.Viertel ging dennoch mit 12:10 knapp an den EBV.
Im letztem Viertel hatte Norman Schnippa starke 8 Punkte zu verbuchen, Carlos van den Brandt spielte sehr souverän und Max Kalisch konnte ebenfalls Punkte beisteuern. Dominik Träder kam als großer Spieler nicht so zum Zug, machte trotzdem gute 7 Punkte. Auch das letzte Viertel ging mit 16:10 an den EBV. Mit einer sehr geschlossenen Teamleistung und einer starken Defensive wurde das Spiel mit 61:33 auch in der Höhe verdient gewonnen.

Emilio Wondolowski – unheimlich stark in der Defensive
EBV-Punkte gegen SVE Hohen Neuendorf: Norman Schnippa 14 Punkte; Hannes Müller 6 Pkt., 0:1 Freiwürfe; Dominik Träder 7 Pkt., 1:1 FW; Max Kalisch 7 Pkt., 1:2 FW; Emilio Wondolowski 2 Pkt.; Carlos van den Brandt 25 Pkt., 3:8 FW; EBV-Freiwürfe 5:12 = 42%, Freiwürfe Hohen Neuendorf: 0
Das EBV-Team musste gleich anschließend gegen das Team des SV Nauen ran. Erschöpft begannen sie, nach 6 Minuten hieß es 2:14 aus EBV-Sicht. Eine Auszeit von Trainer Marcus Burde wirkte; die Spieler um Kapitän Carlos van den Brandt erkämpften sich durch eine gute Defensive wieder auf 8:16 etwas heran. Der „Wachmacher“ des Teams war Carlos van den Brandt, der mit seinen 8 Punkten in dieser Phase der Rückhalt des Teams wurde. Im 2. Viertel kam das Team von der Oder immer besser ins Spiel, so dass auch Hannes Müller und Norman Schnippa endlich wieder punkteten. Mit einer vorbildlichen Laufleistung und einer starken Teamdefensive machte der EBV dem Team aus Nauen das Leben immer schwerer. Die Nauener machten viele unnötige Fouls und so musste der beste Spieler von Nauen schon frühzeitig mit fünf Fouls vom Feld. Das kam dem EBV-Team sehr entgegen, da man gegen diesen großen robusten Spieler kaum ein Mittel in der Verteidigung gefunden hatte. Das 2. Viertel endete 11:11. So hieß der Pausenstand 19:27 gegen den EBV.
Dieser Punktestand motivierte die Eisenhüttenstädter Spieler derart, dass sie in der zweiten Halbzeit immer mehr Spaß am Spiel hatten. Allen voran auch Emilio Wondolowski, der zwar in der Offense keine Punkte verbuchen konnte, aber sehr gut verteidigte. Im dritten Viertel kam es am Ende zu einem 8:6 für den EBV. Das Ergebnis hätte für den EBV positiver ausgehen können, leider wurden 6 Freiwürfe daneben gesetzt. Völlig erschöpft, aber dennoch hoch motiviert, ging der EBV ins letzte Viertel mit einem nur noch 6 Punkte Rückstand.
Durch die hervorragende Defense spielte man sich offensiv wie in einen Rausch und zog ein Foul nach dem anderen. Alle Spieler holten noch einmal alle Kraftreserven aus sich heraus und bewiesen eine beeindruckende Moral. So gewann man das letzte Viertel mit 18:7 und der verdiente Endstand hieß 44:40: Ein Sieg, mit dem am Anfang des Spiels kaum jemand gerechnet hatte.
EBV-Punkte gegen Nauen: Norman Schnippa 8 Punkte, 2:4 Freiwürfe; Hannes Müller 4 Pkt.; Dominik Träder 1 Pkt., 1:2 FW; Max Kalisch 2 Pkt., 0:4 FW; Emilio Wondolowski 0 Pkt.; Carlos van den Brandt 29 Pkt., 5:9 FW; EBV-Freiwürfe 8:19 = 42%, Freiwürfe Nauen: 2:6 = 33%
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19.Sep..2014 | Allgemein, Featured |

Eric Mintken gehörte als Guard zu den Besten seines Teams.
(mbor) Zum Auftakt der Saison 2013/2014 verlor das Team der U 14 I. in Potsdam mit 53:59 (24:37) gegen den USV Potsdam und mit 51:53 (24:28) gegen die BG 94 Schwedt.
Das neu zusammengestellte Team der Jahrgänge 2001 und 2002 musste gleich zu Beginn der Saison einen harten Test bestehen. Sowohl die Gastgeber aus Potsdam als auch die Uckermärker aus Schwedt verlangten den Oderstädtern alles ab. Gegen den USV Potsdam benötigte der EBV mehr als 15 Minuten, also fast die erste Halbzeit, um seine Nervosität abzulegen. Das Aufbauspiel klappte nur schleppend, die vorher trainierten Möglichkeiten des Spielaufbaus waren entweder zu durchsichtig oder kamen erst gar nicht zustande. Allzu oft versuchten die Aufbauspieler die EBV-Center hoch in der Zone anzuspielen. Das klappte jedoch auch nicht so, dass daraus zählbare Punkte heraus kamen. Zur Halbzeit lag der EBV bereits deutlich mit 24:37 zurück. Nach dem Seitenwechsel kamen die EBV-Spielerinnen und -Spieler besser und zielstrebiger zurecht. War es die Halbzeitansprache oder auch nur, dass sich die Spieler an die anderen Hallenverhältnisse gewöhnt haben. Jedenfalls gewann der EBV das dritte Viertel mit 14:10. Entscheidend war hier, dass die Eisenhüttenstädter kämpferischer und bissiger waren und dass die Potsdamer ihre zweite Garde spielen, die aber immer noch kreuzgefährlich war. Der EBV hatte zwar einen 10:0 Run, musste aber die Potsdamer etwas herankommen lassen. Bei den Oderstädtern waren die besten Spieler die Aufbauspieler Eric Mintken (10 Pkt.) und Jannik Benk (13 Pkt.). Sie punkteten selbst sehr gut, verstanden es aber nicht durchgängig, ihre Mitspieler effektiv einzusetzen, was natürlich beidseitig betrachtet werden muss. Zum einen betrifft das den Zuspieler, zum anderen denjenigen, der den Ball bekommen soll.
So stand es nach 30 Minuten nur noch 38:47. Ein Auftaktsieg war im Bereich des Möglichen. Leider reichte es am Ende nicht mehr zu einem starken Aufbäumen. Trotz allen Bemühens seitens Jean-Marc Hintze (nur 4 Pkt.), Johannes Leuther (9 Pkt.), Tim Sprenger (6 Pkt.) sowie aller, die die letzten 10 Minuten bestritten, reichte es nicht mehr, das Blatt zu wenden und einen Sieg einzufahren.
Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Mein Team überzeugte heute in Bezug auf kämpferischen Einsatz. Da gibt es wenige Abstriche. Spielerisch ging noch einiges schief. Die Einwurfvarianten klappten schlecht. Die Aufbauspieler bemühten sich redlich, fanden jedoch nicht durchgängig ihre Mitspieler. Zu allem Übel war die Chancenverwertung des Teams unter 20 %. Das reicht insgesamt natürlich nicht, um gegen einen annähernd gleichwertigen Gegner einen Sieg aus dem Feuer zu reißen.“
Punkte des EBV-Teams gegen USV Potsdam: Jean-Marc Hintze (4 Pkt., 0:2 Freiwürfe), Jonas Kraske (2 Pkt.), Alida Nell (0 Pkt.), Johannes Leuther (9 Pkt., 1:2 Freiwürfe), Carlos van den Brandt (2 Pkt.), Jannik Benk (13 Pkt., 1:4 FW), Tim Sprenger (6 Pkt.), Eric Mintken (10 Pkt., 0:3 FW), Moritz Mahlich (7 Pkt., 1:2 FW); Freiwürfe EBV: 3:15/20%, Potsdam: 2:7/28%
Gleich anschließend hieß der Gegner, genau wie in der letzten Auftaktbegegnung, BG 94 Schwedt. Die Schwedter kamen ausgeruht, die Eisenhüttenstädter hatten bereits ein schweres, laufintensives Spiel in den Beinen. Die EBV-Spieler liefen, als wenn sie Bleisohlen in den Schuhen hatten. Sehr anfällig waren sie beim Konterspiel von Schwedt. Da die Effektivität des EBV ähnlich der wie gegen Potsdam lag, gelang es den Schwedter Spielern anschließend sehr häufig ein Übermachtspiel 3:2 bzw. 2:1 aufzuziehen und erfolgreich abzuschließen. Dazu kam auch noch, dass die beiden sehr wichtigen großen EBV-Spieler Johannes Leuther (8.Minute/4.Foul) und Jean-Marc Hintze (10.Minute/3.Foul) mit zu frühen Fouls belastet waren, die den Trainer zum Umstellen des Teams zwangen. Alida Nell war die einzige Spielerin beim EBV, die auf der Außenlinie zum Korb zog und mit 10 Punkten sehr erfolgreich war. Das gelang keinem der anderen EBV-Center so gut. So waren die „Kleinen“ gezwungen, von vorn zu kommen und sich durch die gegnerischen Reihen zu kämpfen. Nur ganz selten wurde ein Block für den Ballbesitzer gestellt, nicht ein einziges Mal gab es ein „give and go“, auch die bereits erwähnten „Boxen“ beim Einwurf von der Grundlinie bzw. von der Seite klappten unzureichend oder waren uneffektiv. Trotz dieser Mängel hielten die EBV-Spieler die Partie lange offen. Erst ein Schwedter 8:0 Run in der 37.Minute warf den EBV nach einer eigenen 45:44 Führung mit 47:52 zurück, ehe mit 51:53 Ergebniskosmetik betrieben werden konnte. Sehr niedergeschlagen gab das Team beide Spiele knapp ab. Das jeder es hätte besser machen können, wussten die Spieler. Unter dem Strich bleiben für EBV-Trainer und Mannschaft folgende Trainingsschwerpunkte: Maßgebliches Verstärken des Centerspiels, Verbesserung der Verteidigungsarbeit, konditionelle Verbesserung der Spieler, starke Verbesserung der Effektivität aller Spieler.
Punkte des EBV-Teams gegen Schwedt: Jean-Marc Hintze (6 Pkt., 0:2 Freiwürfe), Jonas Kraske (0 Pkt.), Alida Nell (10 Pkt., 0:2 Freiwürfe), Johannes Leuther (7 Pkt., 1:2 Freiwürfe), Carlos van den Brandt (5 Pkt., 3:4 FW), Jannik Benk (8 Pkt.), Tim Sprenger (6 Pkt.), Eric Mintken (7 Pkt., 3:4 FW), Moritz Mahlich (2 Pkt., 0:4 FW); Freiwürfe EBV: 4:14/28%, Schwedt: 7:24/29%
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16.Juni.2014 | Featured, Saison 2013/2014 |

Johannes Leuther in einer guten Defensivposition

Auch viel Spaß gehörte zum Turnier dazu
(mbor) Gleich mit sechs Teams in 5 Altersklassen reisten 18 Spieler des EBV 1971 zum Traditionsturnier nach Schwedt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in den Kategorien teilweise hart zur Sache. Besonders in der Männerklasse 94 offen hatten die Brüder Emanuel und Tim Raasch sowie Jan Grünberg alle „Hände voll“ zu tun, um die gegnerischen Distanzwürfe abzuwehren. Sie hielten aber gekonnt dagegen und errangen als Team „Hütte heat“ einen guten zweiten Platz.
In der Altersklasse 1997/1998 musste das Team „3 Pappnasen“ mit Toni Scrock, Tobias Krutenat und Neuzugang Niklas Steidel leider alle Spiele abgeben. Sie belegten den 6.Platz. Trotz dieser für sie enttäuschenden Platzierung war es für diese Spieler ein Lernprozess. Außerdem hatten sie wie alle EBV-Spieler großen Spaß am Turnier.
Joey Lehmann, Armin Steinicke und Dean Hölzel belegten als Team „Babocasso“ in der Altersklasse 1999/2000 einen sehr guten 2.Platz. Dean Hölzel bestach durch gekonnte Dribblings und gute Zuspiele vornehmlich zu Center Joey Lehmann. Sowohl Letzterer als auch Armin Steinicke erzielten viele Offensiv- und Defensivrebounds. Das ermöglichte den Jungen offensiv nach einem Fehlwurf dann doch noch punkten zu können.
Bei den Jahrgängen 2001/02 hatte der EBV zwei Teams am Start. Mit Jean-Marc Hintze, Johannes Leuther und Moritz Habel als Team „1.FC Alien“ gelang den Eisenhüttenstädtern ein guter 2.Platz. Sowohl diesen Jungen als auch das zweite EBV-Team „Bad Bob Boys“, welches mit Carlos van den Brandt, Hannes Müller-Kwaschnik und Norman Schnippa den 3.Platz belegte, merkte man an, dass einige Spieler noch nicht lange dem Basketball hinterher jagen. Zuspielfehler und Abstimmungsfehler, aber auch technische Fehler, ließen das Schwedter Team „Olaff“ alle Spiele gewinnen.

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt
Die Jüngsten des EBV waren an diesem Tag die Besten. Max Kalisch, Toni Gilke und Peer Dishur errangen nach spannenden 4 Spielen den 1.Platz und damit die Goldmedaille. Dieses Team überzeugte durch ruhigem Aufbau und Teamspiel sowie phasenweise guter Trefferquote.
Bei den Rahmenwettbewerben belegte Jan Grünberg in den 3-Punktewürfen nach Stechen den 1.Platz und Jean-Marc Hintze den 3.Platz. Toni Scrock überzeugte bei den Freiwürfen und belegte nach Stechen den 2.Platz.
Der EBV dankte den Organisatoren der BG 94 Schwedt. Der Vorsitzende des EBV 1971 Manfred Borchert übereichte dem Chef der BG 94 Schwedt Uwe Schreiber bei diesem Streetballturnier anlässlich ihres 20jährigen Bestehens einen Pokal und wünschte allen Beteiligten weiterhin gute Zusammenarbeit.
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