9.Apr..2014 | Featured, Saison 2013/2014 |

Auswahlspielerin Annabell Klinger war eine Stütze in der EBV-Defensive
(mbor) Im letzten Turnier der Saison musste das U 12 – Team des EBV 1971 noch einmal die Überlegenheit des BBC Cottbus und des USV Potsdam anerkennen. Die Mädchen und Jungen verloren gegen die Gastgeber des BBC Cottbus mit 41:97 (10:43) und gegen die Potsdamer USV-Jungen mit 53:100 (29:48). Damit errang der EBV einen guten 3.Platz in der Endabrechnung.
Die Eisenhüttenstädter erwischten gegen Cottbus einen schlechten Start. Die Lausitzer verteidigten sehr gut und zwangen die Oderstädter zu vielen Fehlpässen. So schraubten sie das Ergebnis schnell zu Ungunsten der Gäste. Dazu kam das größte Problem beim EBV, dass das Team mit dem schnellen Umschalten der eigenen Offensive in ihre Defensive nicht klar kam. So hatte der BBC leichtes Spiel und führte zur Halbzeit mit 43:10. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel des EBV wesentlich besser, weil strukturierter. Die Cottbuser spielten defensiv nicht mehr so stark, gewährten dem EBV auch eigene Angriffe, ohne selbst das Spiel aus der Hand zu geben. Die Stahlstädter profitierten davon und machten jetzt über gute Angriffsaktionen viele Punkte. Die zweite Halbzeit verlor das Team zwar auch, aber nur mit 31:54, so dass Trainer Jan Grünberg von einer Steigerung in der zweiten Halbzeit sprechen konnte. Beim EBV überzeugte die Stammformation mit Jannik Benk, Tim Sprenger, Annabell Klinger, Alida Nell und Carlos van den Brandt sowohl offensiv als auch defensiv. Max Kalisch und Dominik Träder waren sehr gute Auswechselspieler. Den EBV trennt von den Spitzenmannschaften vor allem die Tatsache, dass er einfach keine „Bank“ hat, das heißt, das die nachfolgenden Spielerinnen und Spieler wie Toni Gilke, Roman Theißen, Stacy Stelke und Jil Schmidt, auch wenn sie sich die allergrößte Mühe gaben, spielerisch und physisch einfach nicht an die ersten Fünf herankamen. Beim BBC und beim USV sind die Teams jeweils wesentlich ausgeglichener besetzt.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Carlos van den Brandt: 2 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Tim Sprenger: 11 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Max Kalisch, Jil Schmidt, Roman Theißen, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Alida Nell: 4 Pkt.; Jannik Benk: 23 Pkt., 1/5 FW, 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Cottbus: 2/7 = 29%

Dominik Träder erzielte zwar keine Punkte, konnte aber durch gute Offensivleistungen auf sich aufmerksam machen.
Nach einem sehr anstrengenden Spiel gegen Cottbus in einer für den EBV ungewohnt großen Sporthalle hieß der letzte Gegner der Saison USV Potsdam. Trotz der vorherigen physischen Belastung gingen die Eisenhüttenstädter, vor allem die ersten Fünf an ihre körperlichen Grenzen. Der EBV kam gut ins Spiel, führte bis zur 8.Minute mit 14:12. Die Potsdamer waren zu ihrem ersten Spiel ausgeruht, verteidigten jedoch nicht so stark wie vorher Cottbus. Somit konnte der EBV seine Angriffe meist durch Carlos van den Brandt auch gut vortragen. Das Zusammenspiel von Tim Sprenger zu Jannik Benk klappte, jedoch muss Tim Springer auch die anderen Spieler im Blick behalten. Zur Halbzeit stand es 43:29 für den USV Potsdam.
Nach dem Seitenwechsel war der EBV weiter bemüht, Anschluss zu halten. Trainer Jan Grünberg wusste, dass es keinen Sieg geben wird, wechselte alle mitgereisten Spielerinnen und Spieler ein. Hier kam noch einmal das anfangs geschilderte Problem zum Tragen. Der USV war schneller auf den Beinen, die Kräfte ließen beim EBV, auch bei den Führungsspielern augenscheinlich nach. Dennoch war der EBV weiterhin bemüht, seine spielerische Linie mit gut vorgetragenen Angriffen zu halten. An der letztendlich etwas zu hoch ausgefallenen 53:100 – Niederlage war aber nicht zu rütteln. Jannik Benk wurde in beiden Spielen bester Spieler und Topscorer mit 23 bzw. 20 Punkten. Zum Abschluss der Saison zog der EBV-Trainer Jan Grünberg eine äußerst positive Bilanz: „Mein Team stand zu Recht im Finale. Wir haben in dieser Saison spieltechnisch und physisch sehr viel erreicht. Auf diesem Weg müssen alle Spielerinnen und Spieler weiter gehen, um den Anschluss an die Topteams weiter zu behalten. Bester Spieler des Teams über die Saison hinweg war der aus Frankfurt (Oder) stammende Jannik Benk, der stets die Übersicht behielt und sowohl in der Defensive als auch in der Offensive allen seinen Mannschaftsmitgliedern ein Vorbild war.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Carlos van den Brandt: 11 Pkt., 5/10 Freiwürfe; Tim Sprenger: 17 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Max Kalisch, Jil Schmidt, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Roman Theißen: 3 Pkt., 1 Dreier; Alida Nell: 2 Pkt., 0/3 FW; ; Jannik Benk: 20 Pkt., 1/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37%, Potsdam: 4/7 = 57%
5.März.2014 | Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |

Alida Nell war vornehmlich im zweiten Spiel wichtige Anspielstation und eifrige Punktesammlerin
(mbor) Kurz vor Abschluss der Hauptrunde musste unser U-12 Team der Jungen und Mädchen zwei Niederlagen in Mahlow hinnehmen. Gegen den Gastgeber (außer Konkurrenz spielend) war das Ergebnis 31:102 (23:43), gegen die Mannschaft aus Bernau hieß es am Ende eines hart umkämpften Spiels 92:97 (47:46).
Der EBV musste leider ohne die spielerisch starken Spielerinnen und Spieler Annabell Klinger, Dominik Träder und Jannik Benk auskommen. Gegen die schon in Eisenhüttenstadt körperlich Größeren aus Mahlow hatten die Eisenhüttenstädter über das gesamte Spiel hinweg keinen Zugriff. Die Mahlower spielten mit den Eisenhüttenstädtern Katz und Maus. Trotz der klaren Niederlage berichtet Trainer Jan Grünberg von einem guten Beginn der Stahlstädter. Besonders Carlos van den Brandt, Roman Theißen und Tim Sprenger konnten sich einige Male erfolgreich in Szene setzen und dem EBV-Spiel ihren Stempel aufdrücken. Insgesamt aber war eben der EBV körperlich total unterlegen, einige Eisenhüttenstädter verzweifelten schier an der körperlichen Übermacht. Trainer Jan Grünberg setzte in der zweiten Halbzeit mehr darauf, dass alle Spieler genügend Einsatzzeiten bekamen, so auch Jil Schmidt, David Hoffmann und Stacy Stelke, die sonst eigentlich Bankspieler sind.
EBV-Punkte gegen Mahlow: Toni Gilke, Stacy Stelke: beide 0 Pkt.; Carlos van den Brandt: 4 Pkt., 0/2 FW; Tim Sprenger: 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Max Kalisch: 2 Pkt.; David Hoffmann, Jil Schmidt: beide 0 Pkt.; Alida Nell: 1 Pkt., 1/2 FW; Roman Theißen: 8 Pkt., 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%, Mahlow: 2/2 = 100%

Carlos van den Brandt – in beiden Spielen in Mahlow ein guter Aufbauspieler
Da dieses Spiel für alle das zweite Spiel nacheinander war, merkte man in der zweiten Halbzeit gegen Bernau auch den Führungsspielern den Substanzverlust nach und nach deutlich an. Da kamen die Zuspiele nicht mehr so genau und auch einfache Korbleger gingen häufig daneben. Die Stammspieler erhielten von den Bankspielern zu wenig Entlastung, zumal ja einige fehlten. Vornehmlich in der Defensive war der Kräfteverschleiß zu merken. Die Konzentration auf die Spielweise des gegnerischen Spielers war zu gering. Außerdem ließ bei einigen Spielern die Kraft verständlicherweise rapide nach. So kam Bernau zu leichten Punkten, die es diesem Team auch letztlich ermöglichte, in der Schlussphase des Spiels den Spieß umzudrehen (Hinspiel 66:54 für den EBV) und verdient mit 97:92 zu gewinnen.
EBV-Punkte gegen Bernau: Toni Gilke: 2 Pkt.; Stacy Stelke: 0 Pkt.; Carlos van den Brandt: 30 Pkt. 0/3 Freiwürfe, 3 Dreier; Jil Schmidt: 2 Pkt.; Tim Sprenger: 42 Pkt., 6/7 Freiwürfe; Max Kalisch: 2 Pkt., David Hoffmann: 0 Pkt.; Alida Nell: 12 Pkt., 2/2 FW; Roman Theißen: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/12 = 67%, Bernau: 3/5 = 60%
9.Feb..2014 | BK U 13/14 mix II, BL U 13/14 mix I, Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |

Johannes Leuther im Fitnessstudio
(mbor) In den letzten drei Ferientagen bzw. -wochen haben sich Mädchen und Jungen unseres Eisenhüttenstädter Basketball Vereins 1971 e.V. bereit erklärt, mit den Trainern Jan Grünberg (U 12) und Manfred Borchert (U 14) in ein Trainingslager zu gehen. Das war sowohl in den Oktoberferien, als auch kurz nach dem Jahreswechsel (nur U 14) und in den zurückliegenden Winterferien so. Anliegen beider Trainer war es in diesen freien Tagen, dass die Kinder weiterhin Spaß daran hatten, dem roten Ball hinterher zu jagen. Es ging an allen Tagen darum, dass die Mädchen und Jungen weiter an ihren individuellen Fähigkeiten mit und ohne Ball arbeiteten. Außerdem stand die Teamfestigung in beiden Teams im Mittelpunkt der Arbeit der Trainer. Für einen kleinen täglichen Obulus hatten alle Teilnehmer im Oktober und im Februar (beide Teams) jede Menge Spaß und Abwechslung. Alle erhielten jeden Tag eine warme Mahlzeit, bekamen Obst, Joghurt und ausreichend Getränke zur Verfügung gestellt. Die Kindern besuchten für diesen Preis die Schwimmhalle, wetteiferten um Punkte bei einem Tischtennisturnier der U 12 und U 14 und kämpften jeden Tag um die Besten in ihren Altersklassen.

Jan Grünberg gewann die internen Trainerwettbewerbe im Tischtennis und im Bowling
Am letzten Tag der Trainingslager im Oktober und im Februar gab es Vergleichskämpfe zwischen gemischten U 12- und U 14-Teams, die von allen Spielerinnen und Spielern sehr ernst genommen, wollten die Jüngeren sich doch gegen die Älteren beweisen. Die Älteren wollten natürlich gegenüber den Jüngeren auch nicht klein beigeben. So entstanden immer spannende kleine Spiele mit viel Intensität und spielerisch-taktischem Können. Im Januar weilten die Teilnehmer der U 14 an beiden Tagen im Fitnessstudio „bonitas“ und konnten dort ihre Kräfte messen bzw. ihre koordinativen Fähigkeiten überprüfen. Überhaupt legte der Trainer der U 14 im Februar Wert auf Koordination und individuelle Fähigkeiten, zum Beispiel war ein großes Thema die Freiwurfeffektivität. Außerdem trainierten die Kinder einige Elemente aus der Basketball-Academy, die drei Jungen unseres Vereins unlängst besuchten (siehe vorigen Bericht). Bei den Mädchen und Jungen der U 12 waren die Schwerpunkte der letzten Woche, die Physis der Kinder zu verbessern und einfache technisch-taktische Elemente zu festigen.

Vereinsvorsitzender Manfred Borchert übergibt Max Kahlisch als bestem Neueinsteiger (U 12) die Urkunde und ein Geschenk
Höhepunkt und Abschluss bildete im Oktober und Februar das allseits beliebte Bowlingturnier im Bowling Point bei E. Krinke. Auch hier gab es getrennte Wertungen der U 12 und U 14. Danach wurden die jeweils Besten der wöchentlichen Trainingslager in den Altersklassen der U 12 und der U 14 sowie die Sieger im Tischtennisturnier und beim Bowlingturnier in diesen beiden Altersklassen mit je einer Urkunde und einem kleinen Preis ausgezeichnet.
Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder M.Borchert, L. Wendland)
8.Dez..2013 | Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |

Carlos van den Brandt einmal mehr Motor der EBV-Angriffe
Trainer Jan Grünberg setzte in Defensive auf eine bewegliche Mann-Mann-Verteidigung gegen die schnellen Cottbuser. Das gelang auch recht gut. Nur – im EBV-Umschaltspiel von der eigenen Offensive in die Defensive zeigte sich die deutliche Überlegenheit der Lausitzer. Sie benötigten nur wenige Stationen zum EBV-Korb, um zu werfen und über weite Strecken des Spiels sofort zu punkten. Im dritten Viertel musste der Gästetrainer allerdings einmal seine Jungen „zusammenstauchen“, weil sich bei ihnen der Schlendrian eingestellt hatte und sie nicht mehr zielstrebig genug zum Korb gingen. Das tat aber der insgesamt vorhandenen klaren Überlegenheit des BBC keinen Abbruch. Die Viertelergebnisse von 17:8, 13:8, 16:8 und 21:11 für die Gäste belegen das sehr deutlich.

Tim Sprenger – stark im links- und rechtshändigen Dribbling setzte wichtige Akzente beim Gastgeber
Am Cottbuser Korb waren die Mädchen und Jungen aus Eisenhüttenstadt über das ganze Spiel hinweg zu zögerlich, zu schwach in der eigenen Trefferquote, um eventuell die Cottbuser zu gefährden. Beide Trainer wechselten ihre Führungsspieler oft aus, so dass auch vornehmlich alle sieben Bankspieler des EBV die Gelegenheit hatten sich auszuzeichnen. Natürlich war auch hier ein Klassenunterschied festzustellen. Die Cottbuser hatten nur acht Spieler dabei, die Gastgeber, wie geschrieben insgesamt zwölf. Bei Cottbus waren die drei Bankspieler den ersten Fünf fast gleichwertig, bei Eisenhüttenstadt zeigte sich trotz Bemühens der Bankspieler eben ein Leistungsabfall. Das bezieht sich vor allem auf den Zuspielbereich und auf die Laufbewegungen vom Ball weg beiziehungsweise hin zum Ball. Trotz dieser Mängel bemühten sich alle EBV-Spielerinnen und Spieler, zeigten sehr guten Einsatz und hielten so als Team insgesamt die Niederlage in ordentlichen Grenzen.

Jannik Benk ein großer Rückhalt beim EBV-Team, besonders in der Reboundarbeit
EBV-Punkte gegen Cottbus: Carlos van den Brandt (8 Pkt., 0:1 Freiwürfe), Jannik Benk (8 Pkt., 2/2 FW), Tim Sprenger (17 Pkt., 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier), David Hoffmann (2 Pkt.); Freiwürfe EBV: 2/5 = 40%, Cottbus: 3/10 = 30%
Weitere Fotos siehe Facebook (alle Fotos Stefan Schmidt)
26.Nov..2013 | BL U 12 mix, Saison 2013/2014 |

Dominik Träder entwickelt sich mehr und mehr zur Stütze des U 12-Teams
Der EBV trat ohne Roman Theißen, Alida Nell und Jil Schmidt an. Der Start für die Gäste aus Eisenhüttenstadt war äußerst vielversprechend. Das Team störte die Bernauer bereits im Spielaufbau. Dadurch gelang es ihnen immer wieder, schnell den Ball zu gewinnen. Schaltstation war dann Carlos van den Brandt, der mit klugen Pässen oft Tim Sprenger bedienen konnte und dieser mit schnellen Dribblings am Gegner vorbei punktete. In der Defensive das gleiche Bild, Bernau – sehr unsicher im Spielaufbau – verlor auch hier viele Bälle. Am gegnerischen Korb war die Chancenverwertung der EBV-Spieler gut. Ging ein Ball daneben, kam der Ball durch gute Reboundarbeit, besonders durch Jannik Benk, zum EBV zurück. Dadurch gelang es ihm gleich zu punkten oder der Ball wurde noch einmal aus der Zone gespielt.
Auf Grund des guten Halbzeitergebnisses von 39:18 erhielten die Bankspieler von Trainer Jan Grünberg in den zweiten 20 Minuten genügend Spielzeit. Das tat dem Spiel und dem positiven Ergebnis insofern Abbruch, weil die Auswechselspieler nicht so stark in der Defensive agieren können, wie die ersten „Fünf“, zum Beispiel Annabell Klinger, Carlos van den Brandt und Tim Sprenger. Den Bankspielern gelangen weniger Ballgewinne und weniger schnelle Angriffe, die zu Punkten hätten führen können. Der Vorsprung verringerte sich.
Der EBV-Trainer wechselte jedoch geschickt durch und sicherte seinem Team den hoch verdienten 66:54 – Sieg. Zu bemerken hatte Jan Grünberg nach dem Spiel die schwache Schiedsrichterleistung des Hauptschiedsrichters aus Schwedt. Cottbus stellte leider keinen zweiten Schiedsrichter. So wurden viele technische Fehler und Fouls, vornehmlich auf Bernauer Seite nicht geahndet. Beachtenswert einmal mehr die sehr guten 38 Punkte von Topscorer Tim Sprenger, gefolgt von Janni Benk mit 10, Carlos van den Brandt mit 8 und Toni Gilke mit 6 Punkten.
EBV-Punkte gegen Bernau: Toni Gilke (6 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier), Stacy Stelke (0 Pkt.) Dominik Träder (2 Pkt.), Annabell Klinger (2 Pkt.), Carlos van den Brandt (8 Pkt., 0/2 Freiwürfe), Jannik Benk (10 Pkt.), Tim Sprenger (38 Pkt.), Max Kalisch, David Hoffmann (beide 0 Pkt.); Freiwürfe EBV: 1/4 = 25%, Bernau: 2/4 = 50%

Max Kalisch – einer der vielen hoffnungsvollen Talente aus der U 12
So sehr wie sich das EBV-Team nach dem Spiel gegen Bernau freuen konnte, so derb war die Niederlage anschließend gegen den BBC Cottbus. Der Vizemeister aus der Lausitz spielte wie in einer anderen Liga, arbeitete mit einer aggressiven Pressverteidigung, die die Eisenhüttenstädter gar nicht behagte.
Carlos van den Brandt, eigentlich ein starker Aufbauspieler, musste sich mehrmals geschlagen geben, verlor bereits im Dribbling den Ball beziehungsweise kamen seine Zuspiele aufgrund der starken Defensive der Cottbuser bei seinen Mitspielern nicht an. Tim Sprenger machte seine Sache als Ballvortragender zwar besser, jedoch konnte er allein auch nicht die Cottbuser Gegenwehr entscheidend eindämmen. Nach solchen schmerzlichen Ballverlusten oder fehlerhaften Zuspielen funktionierte natürlich das Umkehrspiel der Cottbuser Spieler vortrefflich. Sie bewegten sich schneller und effizienter, erhielten immer wieder sehr gute Zuspiele. Der EBV stand in der Defensive einfach zu weit von seinen Gegenspielern weg, um aktiv eingreifen zu können.
Der Kräfteverschleiß aus dem ersten Spiel war beim EBV nun deutlich zu spüren. Die Spielerinnen und Spieler hatten alles in dieses erste Spiel geworfen. Vorn gelang es nach eigenen Würfen unzureichend zu rebounden, sich noch einmal eine zweite Chance zu erarbeiten. In der EBV-Defensive war die Situation nicht anders. Die Cottbuser holten sich nach eigenen Fehlwürfen die 2., 3. oder gar 4.Wurfchance, um dann endlich für sich zu punkten. Die Ergebnisse zur Halbzeit von 20:56 und nach Ende des Spiels von 31:106 zeigen allzu deutlich auf, wie überlegen die Lausitzer waren.
Fazit von Trainer Jan Grünberg: „Wir sind als Team insgesamt nicht so gleichmäßig besetzt wie die Cottbuser Mannschaft. Meine besten Spieler an diesem Tag waren Tim Sprenger, Carlos van den Brandt und Annabell Klinger. Zu erwähnen in jedem Fall auch die guten Leistungen von Toni Gilke, Dominik Träder und Max Kalisch sowie die ersten EBV-Punkte von David Hoffmann gegen Cottbus. Wir müssen neidlos den auch in dieser Höhe völlig verdienten Sieg des BBC Cottbus anerkennen. Obwohl wir im Training defensiv viel arbeiten und uns offensiv gegenüber der letzten Saison verbessert haben, ist noch ganz viel zu tun, um die „Basketballhöhen“ von Cottbus zu erreichen. Wir freuen uns über die spielerische Leistung auswärts gegen Bernau und gehen kommende Woche positiv gestimmt in das Heimspiel gegen BG 94 Schwedt. Zweiter Gegner ist dann noch einmal das Team des BBC Cottbus.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Toni Gilke, Stacy Stelke (beide 0 Pkt.) Dominik Träder (2 Pkt.), Annabell Klinger (0 Pkt.), Carlos van den Brandt (2 Pkt., 0:2 Freiwürfe), Jannik Benk (7 Pkt., 1/2 FW), Tim Sprenger (16 Pkt., 2/4 Freiwürfe, 2 Dreier), Max Kalisch (2), David Hoffmann (2 Pkt.); Freiwürfe EBV: 3/8 = 38%, Potsdam: 2/9 = 22%