16.Juni.2014 | Featured, Saison 2013/2014 |

Johannes Leuther in einer guten Defensivposition

Auch viel Spaß gehörte zum Turnier dazu
(mbor) Gleich mit sechs Teams in 5 Altersklassen reisten 18 Spieler des EBV 1971 zum Traditionsturnier nach Schwedt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in den Kategorien teilweise hart zur Sache. Besonders in der Männerklasse 94 offen hatten die Brüder Emanuel und Tim Raasch sowie Jan Grünberg alle „Hände voll“ zu tun, um die gegnerischen Distanzwürfe abzuwehren. Sie hielten aber gekonnt dagegen und errangen als Team „Hütte heat“ einen guten zweiten Platz.
In der Altersklasse 1997/1998 musste das Team „3 Pappnasen“ mit Toni Scrock, Tobias Krutenat und Neuzugang Niklas Steidel leider alle Spiele abgeben. Sie belegten den 6.Platz. Trotz dieser für sie enttäuschenden Platzierung war es für diese Spieler ein Lernprozess. Außerdem hatten sie wie alle EBV-Spieler großen Spaß am Turnier.
Joey Lehmann, Armin Steinicke und Dean Hölzel belegten als Team „Babocasso“ in der Altersklasse 1999/2000 einen sehr guten 2.Platz. Dean Hölzel bestach durch gekonnte Dribblings und gute Zuspiele vornehmlich zu Center Joey Lehmann. Sowohl Letzterer als auch Armin Steinicke erzielten viele Offensiv- und Defensivrebounds. Das ermöglichte den Jungen offensiv nach einem Fehlwurf dann doch noch punkten zu können.
Bei den Jahrgängen 2001/02 hatte der EBV zwei Teams am Start. Mit Jean-Marc Hintze, Johannes Leuther und Moritz Habel als Team „1.FC Alien“ gelang den Eisenhüttenstädtern ein guter 2.Platz. Sowohl diesen Jungen als auch das zweite EBV-Team „Bad Bob Boys“, welches mit Carlos van den Brandt, Hannes Müller-Kwaschnik und Norman Schnippa den 3.Platz belegte, merkte man an, dass einige Spieler noch nicht lange dem Basketball hinterher jagen. Zuspielfehler und Abstimmungsfehler, aber auch technische Fehler, ließen das Schwedter Team „Olaff“ alle Spiele gewinnen.

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt
Die Jüngsten des EBV waren an diesem Tag die Besten. Max Kalisch, Toni Gilke und Peer Dishur errangen nach spannenden 4 Spielen den 1.Platz und damit die Goldmedaille. Dieses Team überzeugte durch ruhigem Aufbau und Teamspiel sowie phasenweise guter Trefferquote.
Bei den Rahmenwettbewerben belegte Jan Grünberg in den 3-Punktewürfen nach Stechen den 1.Platz und Jean-Marc Hintze den 3.Platz. Toni Scrock überzeugte bei den Freiwürfen und belegte nach Stechen den 2.Platz.
Der EBV dankte den Organisatoren der BG 94 Schwedt. Der Vorsitzende des EBV 1971 Manfred Borchert übereichte dem Chef der BG 94 Schwedt Uwe Schreiber bei diesem Streetballturnier anlässlich ihres 20jährigen Bestehens einen Pokal und wünschte allen Beteiligten weiterhin gute Zusammenarbeit.
Weitere Bilder (alle M.Borchert) auf Facebook
27.Apr..2014 | Allgemein, Featured, Saison 2013/2014 |
(mbor) 20 Sportlerinnen und Sportler mit ihren beiden Trainern Jan Grünberg und Manfred Borchert sowie 7 Gäste reisten über Ostern in die beliebte Ferienmetropole nach Malgrat/Spanien.
Nach 10 Tagen Aufenthalt inklusiver jeweils 24-stündiger Busreisen waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin einig, dass es ein tolles Erlebnis war.
Sportlich gesehen hat das Team der U 18 männlich mit einem Sieg den 4.Platz belegt. Bei etwas mehr Konsequenz wäre durchaus mehr drin gewesen. Das Team der U 14 schaffte mit einem Sieg, bei vier Niederlagen, bestimmt ein einmaliges Novum in der Geschichte des Turniers. Von den 5 angetreten Teams mussten 3 Teams disqualifiziert werden, weil sie überalterte Spieler eingesetzt haben. Da blieben nur noch ein Team aus Malgrat und unser Team übrig. Leider wurden wir erst unmittelbar vor dem Termin des Finalspiels informiert, so dass wir nicht mehr reagieren konnten und nicht spielen konnten. Das war dahingehend sehr schade, weil das EBV-Team der U 14 die einen Tag vorher vermeidbare knappe 30:34 – Niederlage gegen das gleiche Team hätte wiedergutmachen wollen. Zumal die Atmosphäre in der Malgrat an Begeisterung nichts zu wünschen übrig ließ. Sportlich sehr fair war das spanische Organisationsteam, dass sie uns trotzdem den 1.Platz zuerkannten, weil es ja nicht unser Verschulden war, dass wir nicht antreten konnten.
Bester Spieler wurde beim Team der U 18 männlich Niklas Püschel aus Fürstenwalde, der mit Dominik Thiede eine wesentliche Verstärkung der
EBV-Mannschaft war. Bei den „Kleinen“ war Laurin Wendland unangefochtener Bester. Er überzeugte durch ganz starken kämpferischen Einsatz, konnte es aber nicht verhindern, dass das Team seine Spiele verlor. Spielerisch zu unausgeglichen waren beide Teams, als dass sie hätten eine bessere Platzierung erreichen können.
Neben den Wettkämpfen waren die Tage ausgefüllt mit Baden im Pool oder im Mittelmeer, einer Fahrt nach Barcelona (U 14), einigen wenigen läuferischen Trainingseinheiten am Strand oder auf einem nahe gelegenen Berg und sehr viel freier Zeit, die gemeinsam in den Teams verbracht wurde. Da gab es gemeinsame Ausflüge am Strand oder in Malgrat und das Ansehen des Championsleagehalbfinals Real Madrid – Bayern München. Besonders hatte es uns das spanische Eis angetan.
Die Rundumversorgung morgens, mittags und zum Abendbrot war im Hotel Lunapark ausgezeichnet. Am Abend zog es die Gäste und die „Großen“ in die Disco, die U 14 hatte genug mit ihren Spielen auf den Tabletts zu tun oder wir pokerten in gemeinsamer großer Runde.
Unvergessliche 10 Tage belegen auch die Bilder auf Facebook Teil 1. Die Bildergalerie Teil 2 folgt demnächst.
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11.Apr..2014 | Featured, LL Herren, Saison 2013/2014 |

Toni Meinhardt, der starke etatmäßige EBV-Center macht aus beruflichen Gründen leider eine Pause.
(mbor) In einem packenden Spiel setzte sich das Landesliga Herrenteam gegen den BBC Cottbus III mit 91:77 (30:36/76:76) nach Verlängerung durch und verbleibt damit in der Liga. Gegen den Oranienburger SV erreichte das Team ein beachtliches 65:82 (24:38).
Gegen Cottbus III war von Beginn des Spiels an zu merken, dass beide Teams wussten, dass es um den Abstieg aus der Landesliga ging. Sehr viele Zuspiele kamen bei beiden Teams nicht an, viele Ballverluste und Fehlwürfe waren die Folge. Cottbus fand in der 1.Halbzeit besser ins Spiel, der EBV hinkte die ersten 20 Minuten in allem hinterher. So stand es auch verdientermaßen nach 10 Minuten 13:10 bzw. zur Halbzeit 34:28 für den Gegner. Zum Glück hielt sich der EBV noch einigermaßen im Spiel, weil der BBC auch nicht alles traf und die Eisenhüttenstädter in dieser Phase mit einer guten Freiwurfquote von 11:13 glänzten.
In der Halbzeitansprache konnte Trainer David Kiutra sein Team noch einmal derart motivieren, so dass die Aufholjagd ab der 21.Minute begann. Es hatte sich bereits in der 17.Minute ein Aufwärtstrend bemerkbar gemacht, der auch die Zuschauer begeisterte. In der zweiten Halbzeit bewies der Gastgeber mit seiner Art zu spielen, dass er gewillt war, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Denn nur ein Sieg gegen die Lausitzer stand zur Debatte. Kevin Köster war es, der durch seine hervorragende Defensive alle mitriss und den entscheidenden Spieler der Gäste, Marek Tojek (23 Punkte) kaum mehr treffen ließ. Da dieser später auch mit 4 Fouls belastet war, gab es für den EBV die Möglichkeit etwas freier aufzuspielen.
In der 31.Minute führte der EBV mit 56:54 das erste Mal, in der 37.Minute noch mit 69:63. Plötzlich wurde der Gastgeber wieder sehr nervös, die Zuordnung in der Defensive klappte nicht mehr und Cottbus kam in der regulären Spielzeit noch einmal zum 76:76 Ausgleich. Eine Verlängerung musste her. Diese gehörte unbedingt dem EBV, denn mit einem lange nicht gesehenen Siegeswillen fegten die Spieler mit 15:1 die Cottbuser regelrecht weg. Damit war der Klassenerhalt perfekt. Zur gleichen Zeit besiegte im Fernduell die BG 94 Schwedt die WSG Fürstenwalde II mit 83:40 und dem EBV war der rettende 6.Platz nicht mehr zu nehmen.

Aufbauspieler Kevin Köster nahm mit seiner Defensive den besten Spieler der Cottbuser aus dem Spiel.
EBV-Team gegen Cottbus III: Dennis Herkt: 18 Punkte/2:4 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 22 Pkt./4:7 FW/2 Dreier, Jan Grünberg: 18 Pkt./3:7 FW/1 Dreier, Oliver Schwanz: 4 Pkt./1:2 FW/1 Dreier, Toni Meinhardt: 17 Pkt./5:10 FW, Patrick Köster: 0 Pkt., Emanuel Raasch: 5 Pkt./0:2 FW/1 Dreier, Kevin Köster: 7 Pkt./1:5 FW; Freiwürfe: EBV 16:37 = 43%, Cottbus 10:27 = 37%
Das zweite Spiel gegen den Tabellenzweiten Oranienburger SV war nicht mehr von Bedeutung. Trotzdem war es für die vielen Zuschauer sehr interessant und ansehenswert. Der EBV startete sehr gut einem 7:0, musste jedoch auch schnell wieder die Überlegenheit der kompakt stehenden Oranienburger Spieler anerkennen. Die Gäste hatten mit Marcel Landmann (25 Punkte), Friedrich Schenk und Berthold Kober (je 21 Punkte) drei Spieler in ihren Reihen, die Dreh- und Angelpunkt waren. Sie bestimmten den Rhythmus, sie erzielten mit 82% die Mehrzahl der erzielten Gästepunkte. Dazu kam bei den Gästen eine Effektivität von 65% (22:34) an der Freiwurflinie, die außerordentlich war.
Der EBV schlug sich beachtlich, nach 10 Minuten führte Oranienburg mit 17:15, zur Halbzeit mit 36:22. Der EBV mühte sich, konnte aber die Kreise des Gastes kaum einengen. Da Oranienburg nicht mehr tat, als zum Siegen notwendig, kam der EBV in der 36.Minute auf 63:68 noch einmal heran. Das wurmte jedoch die Gäste, sie zogen das Spiel noch einmal an sich und gewannen schließlich, auch in der Höhe verdient mit 82:65.

Kapitän Carsten Wehlmann – ein Vorbild an kämpferischem Einsatz, Willensstärke und Spielintelligenz
Herausragender Spieler an diesem Tag war Carsten Wehlmann, der an seinem Geburtstag Dreh- und Angelpunkt war und mit seinen erzielten Punkten, seinen Zuspielen und seinem gesamten kämpferischen Auftreten Vorbild für alle Spieler auf dem Feld war.
Trainer David Kiutra zog nach dem Turnier eine positive Bilanz: „Wir haben nach einer verpatzten Vorrunde eine starke Rückrunde gespielt. Außer dem Aussetzer mit zwei leider verlorenen wichtigen Spielen in Mahlow lassen diese Spiele für die kommende Saison hoffen, dass wir uns im Mittelfeld der Landesliga etablieren können. Das Team verabschiedet sich für eventuell zwei Jahre vom starken Center Toni Meinhardt, der beruflich sehr angespannt ist, eine Auszeit benötigt. Er war immer ein Rückhalt unseres Teams. Außerdem danken wir den treuen Fans, die uns in der Inselhalle tatkräftig unterstützt haben.
EBV-Team gegen Oranienburg: Dennis Herkt: 13 Punkte/1:1 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 20 Pkt./2 Dreier, Jan Grünberg: 10 Pkt./2:4 FW, Oliver Schwanz: 8 Pkt./0:2 FW/2 Dreier, Toni Meinhardt: 7 Pkt./1 Dreier, Patrick Köster: 2 Pkt./1 Dreier, Emanuel Raasch: 3 Pkt./1 Dreier, Kevin Köster: 2 Pkt.; Freiwürfe: EBV 3:7 = 43%, Cottbus 22:34 = 65%
Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Andreas Kannemann)
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9.Apr..2014 | Featured, Saison 2013/2014 |

Auswahlspielerin Annabell Klinger war eine Stütze in der EBV-Defensive
(mbor) Im letzten Turnier der Saison musste das U 12 – Team des EBV 1971 noch einmal die Überlegenheit des BBC Cottbus und des USV Potsdam anerkennen. Die Mädchen und Jungen verloren gegen die Gastgeber des BBC Cottbus mit 41:97 (10:43) und gegen die Potsdamer USV-Jungen mit 53:100 (29:48). Damit errang der EBV einen guten 3.Platz in der Endabrechnung.
Die Eisenhüttenstädter erwischten gegen Cottbus einen schlechten Start. Die Lausitzer verteidigten sehr gut und zwangen die Oderstädter zu vielen Fehlpässen. So schraubten sie das Ergebnis schnell zu Ungunsten der Gäste. Dazu kam das größte Problem beim EBV, dass das Team mit dem schnellen Umschalten der eigenen Offensive in ihre Defensive nicht klar kam. So hatte der BBC leichtes Spiel und führte zur Halbzeit mit 43:10. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel des EBV wesentlich besser, weil strukturierter. Die Cottbuser spielten defensiv nicht mehr so stark, gewährten dem EBV auch eigene Angriffe, ohne selbst das Spiel aus der Hand zu geben. Die Stahlstädter profitierten davon und machten jetzt über gute Angriffsaktionen viele Punkte. Die zweite Halbzeit verlor das Team zwar auch, aber nur mit 31:54, so dass Trainer Jan Grünberg von einer Steigerung in der zweiten Halbzeit sprechen konnte. Beim EBV überzeugte die Stammformation mit Jannik Benk, Tim Sprenger, Annabell Klinger, Alida Nell und Carlos van den Brandt sowohl offensiv als auch defensiv. Max Kalisch und Dominik Träder waren sehr gute Auswechselspieler. Den EBV trennt von den Spitzenmannschaften vor allem die Tatsache, dass er einfach keine „Bank“ hat, das heißt, das die nachfolgenden Spielerinnen und Spieler wie Toni Gilke, Roman Theißen, Stacy Stelke und Jil Schmidt, auch wenn sie sich die allergrößte Mühe gaben, spielerisch und physisch einfach nicht an die ersten Fünf herankamen. Beim BBC und beim USV sind die Teams jeweils wesentlich ausgeglichener besetzt.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Carlos van den Brandt: 2 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Tim Sprenger: 11 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Max Kalisch, Jil Schmidt, Roman Theißen, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Alida Nell: 4 Pkt.; Jannik Benk: 23 Pkt., 1/5 FW, 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Cottbus: 2/7 = 29%

Dominik Träder erzielte zwar keine Punkte, konnte aber durch gute Offensivleistungen auf sich aufmerksam machen.
Nach einem sehr anstrengenden Spiel gegen Cottbus in einer für den EBV ungewohnt großen Sporthalle hieß der letzte Gegner der Saison USV Potsdam. Trotz der vorherigen physischen Belastung gingen die Eisenhüttenstädter, vor allem die ersten Fünf an ihre körperlichen Grenzen. Der EBV kam gut ins Spiel, führte bis zur 8.Minute mit 14:12. Die Potsdamer waren zu ihrem ersten Spiel ausgeruht, verteidigten jedoch nicht so stark wie vorher Cottbus. Somit konnte der EBV seine Angriffe meist durch Carlos van den Brandt auch gut vortragen. Das Zusammenspiel von Tim Sprenger zu Jannik Benk klappte, jedoch muss Tim Springer auch die anderen Spieler im Blick behalten. Zur Halbzeit stand es 43:29 für den USV Potsdam.
Nach dem Seitenwechsel war der EBV weiter bemüht, Anschluss zu halten. Trainer Jan Grünberg wusste, dass es keinen Sieg geben wird, wechselte alle mitgereisten Spielerinnen und Spieler ein. Hier kam noch einmal das anfangs geschilderte Problem zum Tragen. Der USV war schneller auf den Beinen, die Kräfte ließen beim EBV, auch bei den Führungsspielern augenscheinlich nach. Dennoch war der EBV weiterhin bemüht, seine spielerische Linie mit gut vorgetragenen Angriffen zu halten. An der letztendlich etwas zu hoch ausgefallenen 53:100 – Niederlage war aber nicht zu rütteln. Jannik Benk wurde in beiden Spielen bester Spieler und Topscorer mit 23 bzw. 20 Punkten. Zum Abschluss der Saison zog der EBV-Trainer Jan Grünberg eine äußerst positive Bilanz: „Mein Team stand zu Recht im Finale. Wir haben in dieser Saison spieltechnisch und physisch sehr viel erreicht. Auf diesem Weg müssen alle Spielerinnen und Spieler weiter gehen, um den Anschluss an die Topteams weiter zu behalten. Bester Spieler des Teams über die Saison hinweg war der aus Frankfurt (Oder) stammende Jannik Benk, der stets die Übersicht behielt und sowohl in der Defensive als auch in der Offensive allen seinen Mannschaftsmitgliedern ein Vorbild war.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Carlos van den Brandt: 11 Pkt., 5/10 Freiwürfe; Tim Sprenger: 17 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Max Kalisch, Jil Schmidt, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Roman Theißen: 3 Pkt., 1 Dreier; Alida Nell: 2 Pkt., 0/3 FW; ; Jannik Benk: 20 Pkt., 1/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37%, Potsdam: 4/7 = 57%
9.Apr..2014 | BL Herren, Saison 2013/2014 |

Leider konnte der spielstarke Paul van den Brandt auf Grund beruflicher Verpflichtungen nicht an allen Spielen teilnehmen.
(mbor) Die Herren der Bezirksliga verloren ihre letzten beiden Saisonspiele zu Hause relativ knap mit 81:87 gegen die SSV Lok Bernau III und gegen die Strausberg Mustangs mit 77:79 (49:41).
Im ersten Spiel ging es gegen den Tabellendritten Bernau III. Der EBV hatte Probleme ins Spiel zu finden, dadurch verlor er das erste Viertel mit minus 14:24. In der Offensive wurde viel zu schnell abgeschlossen, spätestens nach dem zweiten Pass wurde geworfen. Jeder wollte unbedingt punkten, jedoch war die Trefferquote nicht sehr hoch. Auch in der Verteidigung gab es viele Fehler, die es den Bernauern erlaubte einfache Punkte zu machen. Somit führte Bernau zur Halbzeit 46:33.
Nach der Halbzeit agierte der EBV bedeutend besser. Die Spieler konnten durch Teamspiel gute Akzente setzen, auch in der Defense ackerten die Herren unter dem Korb. Nach 30 Minuten stand es 56:70. Der EBV kämpfte sich weiter bis auf 7 Punkte Rückstand an die Bernauer heran. Jedoch vergaben die Stahlstädter die Chance auf den Sieg, dazu kamen durch David Kiutra auch noch zwei unnötige technische Fouls in der 39.Spielminute. Die Nachwuchsspieler Marcus und Toni brachten sich gut in das Spiel ein, ebenso Paul van den Brandt, der in der letzten Zeit aus beruflichen Gründen nicht kontinuierlich trainieren konnte, trotzdem aber gute 17 Punkte erzielte. Hätte der EBV eine bessere Ausbeute bei den Freiwürfen gehabt (31%), wäre ein Sieg möglich gewesen. Bernau gewann somit wohlverdient mit 81:87. Die Stärke der Panketaler war ihre Ausgeglichenheit in den Punkten. Fast alle Spieler punkteten zweistellig.
EBV – Punkte gegen Bernau: David Kiutra 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 2 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 3/8 FW; Patrick Köster 6 Pkt., 0/3 FW; Marcus Burde 4 Pkt.: Kevin Köster 13 Pkt.,0/2 FW, 3 Dreier; Toni Scrock 0 Pkt.; Paul van den Brandt 17 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Freiwürfe EBV 7/19 = 36%, Freiwürfe Bernau 5/16 = 31%.

Tim Raasch und sein Bruder Emanuel Raasch fehlten als wichtige Stützen des Teams in beiden Spielen
Im zweiten Spiel ging es gegen den Tabellenersten Strausberg. Im Hinspiel verlor der EBV ganz klar gegen Strausberg. Die Spieler des EBV erhofften sich deshalb keine großen Chancen. Dennoch gingen die Stahlstädter motiviert an das Spiel um sich und den Gästen zu beweisen, dass sie sehenswerten Basketball spielen können. In der ersten Halbzeit agierte das Team in der Verteidigung sowie im Angriff mit sehr wenigen Fehlern. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 23:21, zur Halbzeit sogar mit 49:41.
Nach dem Seitenwechsel passte das Teamspiel des EBV nicht mehr. Es ähnelte stark dem ersten Spiel gegen Bernau. Viele Würfe wurden vergeben, in der Defense traten zu viele einfache Fehler auf. So konnte der KSC Strausberg nach dem dritten Viertel ein Unentschieden mit 63:63 erreichen. Die körperliche Überlegenheit der Strausberger trat jetzt mehr zutage. Das war vornehmlich bei den Rebounds und beim Spiel 1:1 der Fall. Am Ende setzte sich der KSC Straußberg mit 79:77 durch. Beim EBV wurde in beiden Spielen Topscorer Jan Grünberg mit 29 bzw. 28 Punkten. Im zweiten Spiel war David Kiutra zweitbester Scorer mit 20 Punkten, gefolgt von Paul van den Brandt mit 15 Punkten.
Der EBV ließ am Ende der Saison zwei für die Teammoral wichtige Heimsiege liegen und erzielte somit den 4.Platz in der Staffel Ost. Dieser Platz berechtigt leider nicht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen.
EBV – Punkte gegen Strausberg: David Kiutra 20 Pkt., 3/4 Freiwürfe, 1 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 4/6 FW; Patrick Köster 4 Pkt.; Marcus Burde 3 Pkt., 1 Dreier; Kevin Köster 3 Pkt.,1/4 FW; Toni Scrock 4 Pkt.; Paul van den Brandt 15 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV 8/16 = 50%, Freiwürfe Strausberg 3/10 = 30%