23.Nov..2016 | Featured |
(mbor) Endlich konnten die Basketballer des EBV 1971 ihre Niederlagenserie beenden. In zwei überzeugenden Heimspielen setzte sich das Team sowohl gegen den Tabellendritten 1.ASV Frankfurt (O.) Red Cocks mit 85:74 (45:40) als auch gegen den derzeitigen Tabellenführer WSG Fürstenwalde II mit 76:53 (40:23) durch.
Die Gastgeber traten mit 9 Spielern an, die allesamt ihre Leistung abrufen konnten. Ein wesentlicher Punkt war, dass Rückkehrer Toni Meinhardt nach längerer Pause wieder für den EBV auflaufen konnte. Des Weiteren waren die Eisenhüttenstädter auf allen Positionen mehrfach gut besetzt. So gab es auch bei notwendigen Auswechslungen in beiden Spielen überhaupt keinen Leistungsabfall. Das machte das Team so stark. Gegen den Städtenachbarn aus Frankfurt (O.) machte der EBV mit einer Zonenverteidigung mächtig Druck auf alle Gästespieler. Die Frankfurter standen ihrerseits in der Abwehr ebenfalls sehr kompakt. So entwickelte sich ein auch für die Zuschauer spannendes Spiel, welches auf den Außenpositionen und direkt unter dem Korb entschieden wurde. Hier waren beide Teams ebenfalls in etwa gleich besetzt. Der EBV griff über die gut agierenden Aufbauspieler David Kiutra und Oliver Schwanz an. Beide servierten sehr gut die drei sich anbietenden Center Marc René Raue (11 Pkt.), Dennis Herkt (16 Pkt.) und dem bereits erwähnten Toni Meinhardt (11 Pkt.). Das waren bereits 45% aller EBV-Punkte. Damit war Trainer Manfred Borchert sehr zufrieden. Unter beiden Körben erzielten diese Center eine große Anzahl von wichtigen Rebounds, sowohl defensiv als auch offensiv.

David Kiutra, war ein Top-Regisseur und gleichzeitig Kapitän des Teams. (alle Fotos: Bernd Pflughöft)
Das intensiv geführte Spiel stand nach 10 Minuten 22:18, zur Halbzeit 45:40 und nach 30 Minuten 63:56, also jederzeit durchaus knapp. War es in den bisherigen mehrmals so, dass der EBV bei diesen Punkteständen die Nerven verlor und ein Spiel abgab, so bewies das Team dieses Mal größere Nervenstärke und Cleverness. Obwohl es das Endergebnis von 85:74 nicht eindeutig aussagt, so gehörte das 4.Viertel dem EBV. Zeitweise führten die Stahlstädter mit 20 Punkten (83:63/37.Minute).
Neben den Centern setzten sich ebenfalls Jan Grünberg und David Kiutra sehr gut in Szene. Jan Grünberg verstand es immer wieder, seine gute Physis einzusetzen und zum Korb zu ziehen. Er belohnte sich mit wichtigen 8 Punkten. David Kiutra (starke 15 Punkte/2 Dreier) erspielte sich von außen Chancen zum Korb zu ziehen beziehungsweise legte auf die besser postierten Mitspieler ab. Das war an diesem Tag die Stärke des EBV-Teams. Nicht nur David Kiutra spielte so, sondern auch Oliver Schwanz und Kevin Köster. Dadurch wurde das EBV-Spiel variabler und für den Gegner weniger ausrechenbar. Am meisten profitierte von der Laufbereitschaft des gesamten Gastgeberteams Kevin Köster. Durch die ständige eigene und Teamrotation hatte er immer wieder freie Wurfpositionen von der Dreierlinie. Er steuerte sehr gute 24 Punkte, bei 6 erfolgreichen Dreiern, zum Teamerfolg bei. Unterpfand des souveränen Sieges war die Bereitschaft des gesamten Teams, an die psychischen und vor allem physischen Grenzen zu gehen. Der Lohn war ein Sieg gegen einen Gegner, der dem EBV-Team alles abverlangte.
EBV-Punkte gegen 1.ASC Frankfurt (Oder) Red Cocks: Toni Meinhardt 11 Pkt. 3/6 Freiwürfe, David Kiutra 15 Pkt. 1/4 FW 2 Dreier, Jan Grünberg 8 Pkt. 2/4 FW, Oliver Schwanz, Joey Lehmann und Patrick Köster 0 Pkt., Kevin Köster 24 Pkt. 4/6 FW 6 Dreier, Dennis Herkt 16 Pkt. 2/3 FW, Marc René Raue 11 Pkt. 3/5 FW; Freiwürfe Team EBV: 15/28 = 54%, Team Frankfurt: 2/8 = 25%

Center Toni Meinhardt – ein Rückkehrer Von Format, sowohl defensiv als auch offensiv
Mit einem verdienten Sieg im Kopf hieß der nächste Gegner nach einem Spiel Pause Tabellenführer WSG Fürstenwalde II. Eine respekteinflößende Erscheinung war auf Fürstenwalder Seite der Center Ronny Enzenroß mit 2,08 m. Dass aber auch solche Spieler zu „knacken“ sind, bewies der EBV im gesamten Spiel. Die aggressive EBV-Zone gestattete ihm geringe Bewegungsfreiheit und wenige Aktionen unter dem EBV-Korb (nur 6 Punkte aus dem Spiel heraus/Gesamt 11 Pkt.). Damit kam Fürstenwalde nicht zurecht. Er hatte defensiv schon nach 16 Minuten drei Fouls und nach 30 Minuten 4 Fouls; er musste ausgewechselt werden.
Offensiv setzte der EBV da an, wo er im Spiel gegen Frankfurt (O.) aufgehört hatte – ständige Bewegung, aggressive Durchbrüche zum Korb und Ableger zum außen postierten Schützen. Davon war das Spiel der Oderstädter geprägt. Die Führungsspieler spielten auf einem sehr guten Niveau und verinnerlichen diese Spielweise mehr und mehr. Es stand nach 10 Minuten 21:16 für den EBV. Das zweite Viertel war das Viertel des Kevin Köster, er war eigentlich hier Alleinunterhalter. Von 19 EBV-Punkten erzielte er 17 Punkte. „Nur“ Jan Grünberg unterbrach mit 2 von 2 verwandelten Freiwürfen diese Serie. Insgesamt erzielte Kevin Köster starke 36 Punkte, dabei 8 (!) verwandelte Dreier. Beim Stand von 40:23 wurden die Seiten gewechselt.
Die Stahlstädter ließen sich von ihrer Spielweise in der zweiten Halbzeit nicht abbringen. Auch wenn das dritte Viertel mit 14:17 verloren ging, zeigte das Team Moral, Spielstärke und Selbstvertrauen genug, um den zweiten Sieg an diesem Tag mit 76:53 einzufahren. „Wir hatten endlich einmal zwei gute Spiele an einem Tag. Das zweite Spiel war das Beste, was ich in den letzten Jahren von meinem Team in der Bezirksliga gesehen habe. Dieses Turnier muss für alle Spieler der kommende Maßstab sein, sowohl die Trainingsintensität noch einmal zu erhöhen und solche Spiele immer wieder abzuliefern,“ so der Trainer Manfred Borchert nach den Spielen.
EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde: Toni Meinhardt 9 Pkt. 1/3 Freiwürfe, David Kiutra 10 Pkt. 1/3 FW, Jan Grünberg 6 Pkt. 2/2 FW, Oliver Schwanz und Joey Lehmann beide 0 Pkt., Patrick Köster 4 Pkt., Kevin Köster 36 Pkt. 8 Dreier, Dennis Herkt 8 Pkt., Marc René Raue 3 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe Team EBV: 4/8 = 50%, Team Fürstenwalde: 8/18 = 44%
23.Okt..2016 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2016/2017 |
(mbor) Lange Zeit sah es für den EBV 1971 so aus, als wenn sie eine Pokalsensation schaffen würden. Bis zum Beginn des 3.Viertels schien es, als wenn der Bezirksligist EBV 1971 dem Oberligisten WSG Red Dragons Königs Wusterhausen II die Stirn bieten könnte. Bis dahin stand es vom Gastgeber aus gesehen nur 57:69 (33.Minute). Erst dann machten die Randberliner mit einem 14:0 – Lauf alles für sich klar. Am Ende verlor der Gastgeber vor sehr guter Kulisse standesgemäß mit 63:89 (32:44).

Center Dennis Herkt steigerte sich gegenüber dem letzten Punktspieltag auf sehr gute 16 Punkte.
Aber der Reihe nach. Die Eisenhüttenstädter starteten furios. Sie lagen mit zwei erfolgreichen Dreiern von Kevin Köster (EBV-Topscorer mit gesamt 20 Punkten bei vier erfolgreichen Dreiern) und weiteren Punkten von ihm und dem sehr gut aufgelegten Dennis Herkt (insgesamt 16 Pkt.) zu einem 23:18 – Zwischenstand (9.Minute). Der Gastgeber führte auch nach 10 Minuten mit 23:22. In der Defensive spielte das Team eine intensive 3:2 – Zone, die ihnen alles abverlangte. Die EBV-Männer um Kapitän David Kiutra stellten die Räume gut zu; immer wieder gelang es ihnen, die freien Würfe der Gäste zu verhindern oder zumindest zu stören. Das war das beste EBV-Viertel in der noch jungen Saison. Erst ab der 15.Minute lösten sich die Gäste aus der Umklammerung des EBV – sie gingen mit 33:26 in Führung. Zur Halbzeit stand es nur 44:32 für die Red Dragons. Trainer Manfred Borchert sprach vor dem Spiel davon, dass alle eingesetzten EBV-Spieler dieses Spiel genießen sollten, spielten doch mit den Gästen einige Spieler mit, die auf dem Sprung in das Regionalligateam sind beziehungsweise dort schon gespielt haben. So bekamen im gesamten Spiel durchweg alle Stahlstädter auch die Möglichkeit, eingesetzt zu werden und sich zu beweisen. Das nutzten sie denn auch.

U 18-Spieler Teoman Prahst erzielte in einem für ihn guten Spiel 9 Punkte
Nach der Halbzeitpause spielten wiederum die ersten Fünf. Es gelang ihnen, das Spiel noch einmal ausgeglichen zu gestalten. Ein knappes 20:21 für das dritte Viertel war der Lohn für die gute Defensivarbeit. Oliver Schwanz (gute 9 Punkte) und David Kiutra (5 Pkt.) brachten sich ebenso in die Offensivarbeit ein, wie die eingewechselten Teoman Prahst mit 9 Punkten sowie Center Enrico Barnick mit 2 Punkten. So nach und nach verließen dem Gastgeber nach diesem intensiv geführten Spiel verständlicherweise die Kräfte. Die „Bankspieler“ bekamen ihre Spielzeit. Die Gäste spielten mehr ihre Routine aus und erzielten aus wenigen schnellen Kontern ihre nötigen Punkte zur bereits oben genannten Führung.
Nach dem Spiel zeigten sich sowohl alle EBV-Spieler als auch der Trainer zufrieden wegen der dargebotenen Teamleistung: „Wir machten vor heimischer Kulisse ein sehr gutes Spiel. Zwei Spieler punkteten zweistellig. Lange Zeit hielten wir das Spiel recht offen. Die Anzahl der erfolgreichen Dreipunktewürfe waren mit jeweils sieben ausgeglichen. An der Freiwurflinie erzielten wir für uns sehr gute 67%, die Red Dragons bewiesen ihr Oberligakönnen auch in dieser Kategorie mit starken 86%. Alles in allem für uns und für die Zuschauer trotz der Niederlage ein erfreulicher Tag,“ resümierte Manfred Borchert.
EBV-Punkte gegen WSG Red Dragons Königs Wusterhausen II: David Kiutra 5 Pkt. 1 Dreier, Joey Lehmann, Niklas Nieschalk und Ludwig Radt je 0 Pkt., Oliver Schwanz 9 Pkt. 1 Dreier, Enrico Barnick 2 Pkt., Teoman Prahst 9 Pkt. 3/4 Freiwürfe, Kevin Köster 20 Pkt. 2/2 FW 4 Dreier, Dennis Herkt 16 Pkt. 3/4 FW 1 Dreier, Marc René Raue 2 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe Team EBV: 8/12 = 67%, Team Red Dragons KW II: 18/21 = 86%
16.Okt..2016 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2016/2017 |
Mit zwei weiteren Niederlagen musste das EBV-Team seine Heimreise aus Cottbus antreten. Sowohl gegen den BBC Cottbus III mit 56:71 (26:45) als auch gegen den 1.ASC Frankfurt Red Cocks mit 62:77 (28:44) verloren die Eisenhüttenstädter Männer.
Gegen die Gastgeber startete die Mannschaft von der Oder wieder einmal wie in einem Schlafwagen. Obwohl sich alle anwesenden Spieler gut vorbereitet haben, gelang ihnen nach zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen und einem verwandelten Freiwurf (7:0) in den folgenden acht Minuten so gut wie nichts mehr. Das Bemühen war zwar erkennbar, aber als Team funktionierten die Spieler nicht. Zu vieles lief nebeneinander, nicht miteinander. Die Quittung war ein blamables 9:22 nach 10 Minuten. Auch im zweiten Viertel das gleiche Bild. Cottbus spielte effizienter, der EBV versuchte sich mit Weitwürfen oder auch mit Durchbrüchen zum gegnerischen Korb. Es gelang nicht viel. Mit 26:45 ging es in die Halbzeit. Die Auszeit und die Halbzeitansprache von Trainer Manfred Borchert trugen anfangs der zweiten Halbzeit noch nicht wesentlich dazu bei, dass das EBV-Spiel ins Normale lief. Erst ab der 24.Minute bekamen die Oderstädter ihre Aufgaben besser in den Griff. Jetzt klappten die Absprachen etwas besser. Fast alle EBV-Spieler beteiligten sich an den nun entstehenden Punkten. Der EBV – Trainer: „Die Cottbuser waren in der zweiten Halbzeit keinen Deut besser als wir. Das dritte Viertel gewann Cottbus zwar knapp mit 16:13, die letzten 10 Minuten gingen mit 15:10 an uns. Natürlich war der Sieg schon im ersten Viertel sehr leichtfertig an den BBC hingegeben worden. Eine schlechte Ausbeute bei einfachen Korblegern, eine zu schwache Freiwurfquote von 58% (BBC = 88%!) und zu viele einfache Fehler trugen zu dieser vermeidbaren Niederlage bei. Drei Spieler von uns scorten zweistellig, Topscorer war David Kiutra mit 18 Punkten, gefolgt von Dennis Herkt mit 14 Punkten.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: David Kiutra 18 Pkt. 3/4 Freiwürfe 1 Dreier, Oliver Schwanz 3 Pkt. 1/2 FW, Joey Lehmann 4 Pkt., Enrico Barnick 6 Pkt., Niklas Nieschalk 0 Pkt., Kevin Köster 10 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Dennis Herkt 14 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Marc René Raue 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe Team EBV: 7/12 = 58%, Team Cottbus: 7/8 = 88%
Etwas muss die Kabinenaussprache nach dem ersten Spiel bewirkt haben. Jedenfalls waren sowohl die Körpersprache als auch die
physische und mentale Präsenz um Einiges besser als gegen Cottbus. Beide Teams gingen konzentriert an ihre Aufgaben. Die Frankfurter waren körperlich sehr stark und zeigten das dem EBV vornehmlich bei den Rebounds wie zu Werke gegangen werden muss. Sie erarbeiteten sich die Rebounds an beiden Brettern, um defensiv bzw. offensiv schnell und richtig zu handeln. Das war eigentlich der Knackpunkt des Spiels. Frankfurt hatte insgesamt 11 Spieler dabei, davon 8 Spieler von Format, der EBV trat mit 8 Spielern an und nur die Starting five wusste voll zu überzeugen. Der U 18-Spieler und Center Marc René Raue und Neustarter Enrico Barnick (hatte mehrere Jahre nicht mehr gespielt) wussten phasenweise überzeugen, konnten aber unter den Körben nicht genug dagegen halten. Center Dennis Herkt machte für ihn gute 15 Punkte. Er hat jedoch noch mehr spielerisches und kämpferisches Potential, das es abzurufen gilt. So trugen die enorme Hauptlast die drei Aufbauspieler David Kiutra, wiederum gute 9 Punkte (2 Dreier), Oliver Schwanz, mit sehr guten 12 Pkt. (2 Dreier) und Topscorer Kevin Köster mit herausragenden 24 Punkten, 3 Dreiern und einer Freiwurfquote von allein 7/12 (58%). Soviel hatte der komplette EBV insgesamt im ersten Spiel. So sehr sich das gesamte EBV-Team auch mühte, wenn der EBV einen Dreier von insgesamt sehr guten sieben traf, wusste Frankfurt immer eine Antwort. Der kürzeste Abstand war bei einem Halbzeitstand von 28:43 in der 27.Minute mit 45:53, ehe die Franfurter wieder mehr auf Distanz gehen konnten. Zum Schlusspfiff hieß es 56:71. Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Wir haben das zweite Spiel praktisch mit 5 Spielern bestritten. Das war für diese Jungen sehr sehr anstrengend und ging auf die Dauer an die Substanz. Leider waren wir gegen den 1.ARS Red Cocks nicht erfolgreich. Uns fehlten mit Patrick Köster und Jan Grünberg (beide verletzt) wichtige Stammspieler. Auch Toni Scrock (noch krank), Teoman Prahst und Ludwig Radt (beide Urlaub) haben gefehlt, um ab und an die Stammfünf entlasten zu können. Ein Sieg war im Bereich des Möglichen, wir haben nicht die erforderliche Routine, Angriffe länger auszuspielen und nicht die Eingespieltheit innerhalb des Teams, um solchen Mannschaften auch einmal die Stirn zu bieten. Dazu kam eine Freiwurfquote des gesamten EBV-Teams von nur 43%. Dagegen setzte Frankfurt 68% von der Linie, bei insgesamt 21 von 31 verwandelten Freiwürfen.“
EBV-Punkte gegen Frankfurt (O.): David Kiutra 9 Pkt. 1/8 Freiwürfe 2 Dreier, Oliver Schwanz 12 Pkt. 0/1 FW 2 Dreier, Joey Lehmann 0 Pkt., Enrico Barnick 0 Pkt. 0/2 FW, Niklas Nieschalk 0 Pkt., Kevin Köster 24 Pkt. 7/12 FW 3 Dreier, Dennis Herkt 15 Pkt. 5/7 FW, Marc René Raue 2 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 13/30 = 43%, Team Frankfurt: 21/31 = 68%
13.Okt..2016 | Featured, Saison 2016/2017, U 16 |
(koe/mbor) Das neu formierte Team der U 16 gewann sein Saisonauftaktspiel souverän gegen den Gastgeber BBC Cottbus 69:32 (40:16) und verlor gegen den Vorjahresmeister mit 52:80 (26:52).

Laurin Wendland – bester Spieler des EBV in beiden Spielen
Der EBV spielte gegen den BBC Cottbus von der ersten Minute an sehr konzentriert. Trainer Kevin Köster hatte sein Team gut eingestellt. Aus einer sicheren Defensive über das gesamte Spiel heraus, entstand ein hervorragendes Umkehrspiel in der Offensive. Die Spieler waren hoch fokussiert, ihr Bestes zu geben. Die Aufbauspieler Laurin Wendland (bester Spieler und Vorbild in seiner kämpferischen Einstellung für seine Teammitglieder) und Ludwig Radt machten das Spiel unheimlich schnell, zu schnell für den BBC Cottbus. Die Folge war ein 16:8 nach 10 Minuten und ein 40:16 zur Halbzeit. Die Cottbuser hatten keine Chance, auch nur irgendwann einzugreifen und ihr Spiel aufzuziehen. Im EBV-Team lief der Ball wie an einer Schnur, die freien Würfe wurden gesucht und auch ausgeführt. Dem BBC gelang es auf Grund der guten Teamdefensive des EBV mehrmals nicht, nach den möglichen 24 Sekunden Angriffszeit den Ball an den Ring spielen. Außerdem hatten die Gastgeber viele Ballverluste, die der EBV mit schnellen und erfolgreichen Kontern abschloss. Nach 30 Minuten führte der EBV klar mit 59:21. Das vierte Viertel ließ der Gästetrainer etwas ruhiger angehen, in der Gewissheit, noch ein zweites Spiel gleich im Anschluss gegen Fürstenwalde zu haben. So gewannen die Eisenhüttenstädter souverän mit 69:32. Positiv festzustellen ist, dass gleich 4 Spieler zweistellig punkten konnten, Topscorer wurde Ludwig Radt mit sehr guten 19 Punkten, gefolgt von Laurin Wendland mit 12 Punkten und 4/4 (!) verwandelten Freiwürfen sowie Tim Sprenger und Moritz Mahlich mit jeweils 10 Punkten. Trainer Kevin Köster zeigte nach diesem Spiel vollste Zufriedenheit und sagte: „Wir haben unsere Möglichkeiten fast zu 100% ausschöpfen können. Das war für uns ein positives Ausrufezeichen zum Saisonauftakt.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Tim Sprenger 10 Pkt. 0/2 Freiwürfe, 2 Dreier, Eric Mintken 2 Pkt., Carlos van den Brandt 4 Pkt., Leo Lüben 6 Pkt., Niclas Hartmann und Jonas Kraske beide jeweils 0 Pkt., Ludwig Radt 19 Pkt. 1/2 FW, Laurin Wendland. 12 Pkt. 4/4 FW, Jean-Marc Hintze 6 Pkt. 0/2 FW, Moritz Mahlich 10 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 5/10 = 50%, Team Cottbus 1/4 FW = 25%
Gegen den Vorjahresmeister WSG Fürstenwalde kam der EBV schlecht ins Spiel. Der Anfang wurde komplett verschlafen. Erschöpfung und Müdigkeit waren in der ersten Halbzeit zu sehen. Das Team spielte nicht konzentriert genug. Zu oft haben sich die Aufbauspieler an der sehr guten Verteidigung der Fürstenwalder festgedribbelt. Kaum ein Spieler erkannte die Lücken abseits des Balls. Die Rotation war ebenfalls nicht so wie gegen Cottbus. Es war ja auch der amtierende Meister zu Werke. Es gelang dem EBV-Team kaum zum Korb zu ziehen bzw. Fouls beim Gegner zu erreichen. Nach dem ersten Viertel stand es 8:26, zur Halbzeit 26:52. Die Oderstädter hatten zu viel Angst, zu viel Respekt vor ihrem Gegner.

Tim Sprenger machte zwei gute Spiele und erzielte in beiden Spielen drei erfolgreiche Dreier.
In der zweiten Halbzeit kam das Team etwas besser ist Spiel. Fürstenwalde brachte die zweite Reihe auf das Cottbuser Parkett. Der Regisseur und Punktemacher von Fürstenwalde Sebastian Marx (24 Punkte und 7/8 Freiwürfe!) hatte so allmählich vier persönliche Fouls und musste auf die Bank. Das WSG-Spiel litt darunter kaum. Dieses Team verwaltete den klaren Vorsprung. Der EBV erzielte nun ein ausgeglichenes Spiel. Nach 30 Minuten führte die WSG trotz dessen klar mit 67:40. Jetzt fiel der Druck, der auf die EBV-Spieler lastete, endlich etwas ab. Das Team spielte befreiter auf, konnte jedoch viele leichte Punkte für so clevere Spieler der WSG auch nicht immer verhindern. Die EBV- Help site funktionierte nicht so, wie es sich Trainer Kevin Köster vorgestellt hatte. Zum Ende hieß ebenso deutlich für den Favoriten 80:52. Positiv für den EBV, dass wiederum drei Spieler zweistellig punkten konnten, allen voran Ludwig Radt (14), gefolgt von Laurin Wendland und Jean-Marc Hintze (jeweils 10 Punkte). „Trotz dieser Niederlage gehe ich mit einem guten Gefühl in die vor uns liegende Saison. Wir haben gegen einen sehr guten Gegner verloren. Ich weiß, wo ich im Oktobertrainingslager ansetzen muss, so der Trainer nach dem verlorenen Spiel.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Tim Sprenger 7 Pkt. 1 Dreier, Eric Mintken 4 Pkt., Carlos van den Brandt 0 Pkt., Leo Lüben 7 Pkt. 1/1 FW, Niclas Hartmann, Jonas Kraske und Moritz Mahlich alle 0 Pkt., Ludwig Radt 14 Pkt. 4/7 FW, Laurin Wendland. 10 Pkt. 0/2 FW, Jean-Marc Hintze 10 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 5/10 = 50%, Team Fürstenwalde 14/24 FW = 58%
28.Sep..2016 | Allgemein, BK U 14, Saison 2016/2017 |
(mbor) Das Team der Bestenklasse U 14 wusste in Woltersdorf im Spiel gegen den Gastgeber zu überzeugen und gewann gegen die Warriors mit 60:33 (35:26). Gegen den zweiten Gegner der BG 94 Schwedt setzte es eine hohe 35:84 (20:47) – Niederlage.

Tobias Buhlau – erkämpfte sich in beiden Spielen sehr gute 19 Punkte.
Die Gäste von der Oder bewiesen gegen die unerfahreneren, aber teilweise etwas älteren Woltersdorfer ihre bessere Spielanlage. Alle Spieler zeigten einen guten kämpferischen Einsatz, auch die neu zum Team gekommenen Florian Tietz und Maximilian Keitz. Der Siegeswille war durchaus erkennbar. Gleich zu Beginn des Spiels konnten sich die Eisenhüttenstädter mit 16:8 etwas absetzen. Besonders Leonard Lay, Tim Thierbach, Tobias Buhlau (1 verwandelter Dreier!) und Max Kalisch punkteten in diesem Viertel, welches der EBV mit 21:13 gewann. Der Gast konnte seine bisher im Training erarbeiteten Fähigkeiten abrufen. Defensiv überzeugte das Team gegen die groß gewachsenen Woltersdorfer. Offensiv gelang es den Oderstädtern gut, energisch in die gegnerische Zone einzubrechen und zu punkten. Zur Halbzeit führte der EBV mit 35:26. In der zweiten Spielhälfte setzte das Team noch besser die Hinweise von Trainer Kevin Köster um. Nach 30 Minuten stand es 45:33. Das letzte Viertel gehörte ganz dem EBV. Mit 15:0 fertigten die Mädchen und Jungen die Warriors ab. Jil Schmidt und Josefine Hentze bewiesen ihre Scorerqualitäten nach ansehnlichen Zuspielen durch die Mitspieler. Die Topscorer des Spiels Leonard Lay (15 Pkt.), Max Kalisch und Tim Thierbach (je 12) überzeugten. Ein großes Lob an Jil Schmidt für ihre erzielten 8 Punkte. Trainer Kevin Köster nach dem Spiel: „Mein Team war defensiv eine Mannschaft und offensiv hatten wir viele gute spielerische Elemente. Sehr oft unterbanden die Woltersdorfer die EBV-Korbwurfaktionen durch ein Foul. Leider ist unsere Freiwurfquote von 21% stark verbesserungswürdig.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Tobias Buhlau 8 Pkt. 1/ Freiwürfe 1 Dreier, Tim Thierbach 12 Pkt. 3/10 FW 1 Dreier, Jil Schmidt 8 Pkt. 0/4 FW, Maximilian Keitz und Florian Tietz beide 0 Pkt., Max Kalisch 12 Pkt. 2/8 Pkt., Leonard Lay 15 Pkt. 3/8 FW, Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/2 FW, Josefine Hentze 4 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 7/33 = 21%, Team Woltersdorf: 2/19 = 11%

Topscorer in beiden Spielen wurde der groß gewachsene, physisch gute, Leonard Lay mit sehr gute 15 bzw. 12 Punkten.
Das Team BG 94 Schwedt war ein viel stärkerer Gegner. Hier haben die meisten schon einige Jahre Basketballerfahrung. Besonders der Schwedter Tom Förstenberg ragte mit seinen erzielten 38 Punkten heraus. Der EBV konnte diesen Spieler kaum an seinen Würfen hindern. Viele, teilweise auch unnötige, Fouls „produzierten“ sowohl die Schwedter als auch die Eisenhüttenstädter. Daraus resultierten Freiwürfe, die die Schwedter (30%) besser verwandelten als der EBV (18%). Den Stahlstädtern bekam die Spielpause schlecht. Mit 3:19 kamen sie gleich arg ins Hintertreffen. Kaum einer bewies kämpferische Qualitäten, keiner hatte „Biss“. Nach 10 Minuten änderte sich das ein wenig, der EBV erspielte sich ein 17:28. Zur Halbzeit stand es aber bereits 30:47. Nach dem Seitenwechsel gab sich das Team vollends auf. Das Team kam aus der Kabine, ohne den psychischen Willen, das Spiel noch drehen zu wollen. Der EBV-Trainer erreichte die Spielerinnen und Spieler kaum noch. Da wurden die eigenen Fehler beim Schiedsrichter oder bei der Aggressivität des Gegners gesucht. Ein deklassierendes 7:21 (3.Viertel) und 8:16 (4.Viertel) folgten. Es setzte eine derbe 35:84 – Niederlage. Die noch Aktivsten in diesem insgesamt sehr schwachen Spiel seitens des EBV waren Tobias Buhlau (gute 11 Punkte/leider immer zu viele Fouls), Jil Schmidt, Tim Thierbach (1 erfolgreicher Dreier) und der wiederum Topscorer des Spiels Leonard Lay mit 12 Punkten. Unter ihren Möglichkeiten blieben gegen Schwedt Hugo Bengsch und Max Kalisch. Fasst man beide Spiele zusammen, so ist beim EBV zu erkennen, dass das Team gute spielerische Ansätze hat. Es benötigt aber weitere intensive Trainingseinheiten, um sowohl physisch als auch technisch mit den führenden Mannschaften mitzuhalten.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tobias Buhlau 11 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tim Thierbach 6 Pkt. 3/10 FW 1 Dreier, Jil Schmidt 4 Pkt., Maximilian Keitz und Florian Tietz beide 0 Pkt., Max Kalisch 2 Pkt. 0/5 Pkt., Leonard Lay 12 Pkt. 0/5 FW, Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/4 FW, Josefine Hentze 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 4/22 = 18%, Team Schwedt: 9/30 = 30%