19.Nov..2014 | Featured, LL Herren, Saison 2014/2015 |

Kevin Köster konnte auf Grund einer Verletzung leider nur im ersten Spiel gegen Potsdam sein ganzes Können zeigen.
(mbor) Das EBV-Team der Landesliga Herren konnte seine beiden Heimspiele leider nicht gewinnen. Gegen den Tabellenzweiten USV Potsdam II verloren die Männer mit 49:65 (23:35), gegen das Team des Tabellenfünften, der WSG Königs Wusterhausen II, hieß es zum Schlusspfiff sehr knapp 66:70 (32:42).2:73. Damit behält der EBV weiterhin die rote Laterne des Tabellenschlusslichtes.
Die Gastgeber konnten alle vorhandenen Spieler aufbieten, Marcus Vorhoff ist leider verletzt und der sehr wichtige Aufbauspieler Carsten Wehlmann war privat verhindert. Auffallend war beim EBV in beiden Spielen, dass das Team mindestens ein Viertel brauchte, um ins Spiel zu finden. So auch gegen den USV, nach 10 Minuten stand es aus EBV-Sicht 8:20. Die Gästespieler konnten relativ einfach zu freien Würfen kommen ohne dass sie großartig durch die Eisenhüttenstädter daran gehindert wurden. Erst nach 10 Minuten wurde die EBV-Defensive besser, weil aggressiver. Alle drei weiteren Viertel waren mit 15:15, 12:15 und 14:15 sehr ausgeglichen. Potsdam verwaltete seinen Vorsprung aus dem ersten Viertel sehr sicher. Der EBV rannte dem verschlafenen ersten Viertel hinterher, ohne erfolgreich genug zu sein, um das Spiel zu drehen. In der Offensive klappte beim EBV vieles, jedoch nicht alles. Das Spiel wurde oft gut in die Breite und die Tiefe des Feldes angelegt, jedoch waren fast alle Einwürfe im korbgefährlichen Raum des USV eine „Wackelnummer“. Die zahlreichen Zuschauer hielten zu ihrem Team, sie konnten jedoch die erste Saisonheimniederlage auch nicht aufhalten. Beim EBV verdiente sich ab dem zweiten Viertel das Team eine sehr gute Note in der Defensive. Alle Spieler kämpften und versuchten das Ergebnis noch umzudrehen. Kevin Köster erzielte gute 12 Punkte, bei 2/2 Freiwürfen und 2 erfolgreichen Dreipunktewürfen. Dahinter stehen mit Jan Grünberg (bei 5/5 erzielten Freiwürfen!) und Emanuel Raasch zwei Spieler mit jeweils 9 Punkten, die aber wie fast alle Spieler in der Chancenverwertung noch große Reserven haben. Trainer Manfred Borchert hatte eine insgesamt eine gut besetzte Bank. Er ließ allen anwesenden U 18-Spielern genug Spielzeit, damit diese sich gegen härtere Konkurrenz positiv beweisen konnten.
EBV-Punkte gegen Potsdam II: Dennis Herkt 8 Pkt., 0/2 FW, David Kiutra 5 Pkt., 1 Dreier, Jan Grünberg 9 Pkt., 5:5 FW, Oliver Schwanz 2 Pkt., Emanuel Raasch 9 Pkt., 1/2 FW, Patrick Köster 4 Pkt., Kevin Köster 12 Pkt., 2/2 FW, 2 Dreier, Toni Scrock, Benedikt Post und Marcus Burde alle 0 Pkt., Freiwürfe EBV 8/11 = 73%, Potsdam II 10:16 = 63%

David Kiutra (Nr.3) war Topscorer des Spiels mit 23 Punkten gegen Königs Wusterhausen, konnte aber die Niederlage auch nicht verhindern.
Das Spiel gegen Königs Wusterhausen fing genauso an wie das gegen den USV, mit 15:27 lag der EBV nach 10 Minuten schon wieder hinten. Wieder rannten die Gastgeber über die gesamte Spielzeit hinweg diesem Rückstand teilweise sehr aufopferungsvoll hinterher. Ab der 11.Minute legten sich fast alle EBV-Spieler mehr ins Zeug, um besser in der Defensive zu agieren, um vor allem den sehr starken Aufbauspieler Tim Belkin (22 Punkte) und den Center Tobias Urban (ebenfalls 22 Punkte) etwas zu binden. Die Verteidigung von Königs Wusterhausen war etwas offener als die des USV Potsdam, so gelang es immer wieder, vornehmlich David Kiutra, in die Zone zu ziehen und erfolgreich zu punkten. Er war in diesem Spiel mit 23 Punkten Topscorer, erzielte 5/8 Freiwürfen und 2 Dreier. Somit war er der beste Spieler des EBV-Teams. Center Dennis Herkt konnte ebenfalls zweistellig (12) punkten. Leider fehlten am Ende die Punkte eines verletzten und angeschlagenen Kevin Köster (nur 9 Pkt.) und eines in diesem Spiel völlig indisponierten Jan Grünberg (nur 2 Pkt.). Am Ende wurde es noch einmal spannend. Der EBV schaffte mit einer Energieleistung in der 40.Minute doch tatsächlich mit einem erfolgreichen Dreier vom gut aufgelegten Emanuel Raasch (aber zu viele Diskussionen mit dem Schiedsrichter) eine 66:64 – Führung. Diese Führung wurde jedoch in 48 Sekunden vom EBV mit einem Zuspielfehler und einem schwachen Wurf sehr leichtfertig verspielt. Königs Wusterhausen war clever genug und hielt den Ball in den eigenen Reihen. Das Gästeteam ließ noch ein EBV-Foul zu, was Tim Belkin (KW II) mit zwei erfolgreich verwandelten Freiwürfen bestrafte. So wurde aus der knappen Führung in nur wenigen Sekunden eine bittere 66:70 Niederlage.
Bleibt nur noch anzumerken, dass der EBV in der Defensive 34 Fouls machte, der Gegner aber nur 15 Fouls. Die Freiwurfquoten beider Teams sprechen mit 15:41 erhaltenen Würfen und 33%:54% Effektivität zugunsten des Gastes ebenfalls eine deutliche Sprache.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen II: Dennis Herkt 12 Pkt., 0/3 FW, David Kiutra 23 Pkt., 5/8 FW, 2 Dreier, Benedikt Post 2 Pkt., 0/2 FW, Jan Grünberg 2 Pkt., Oliver Schwanz 7 Pkt., 1 Dreier, Emanuel Raasch 7 Pkt., 1 Dreier, Toni Scrock, Marcus Burde beide 0 Pkt., Patrick Köster 4 Pkt., 0/ 2 FW, Kevin Köster 9 Pkt., 1 Dreier, Freiwürfe EBV 5/15 = 33%, Königs Wusterhausen II 22:41 = 54%
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20.Sep..2014 | Allgemein, Featured |

Kevin Köster bester Spieler seines Teams
(mbor) Das Herrenteam des EBV 1971 gewann sein erstes Spiel beim USV Potsdam III mit 68:56 (34:27) und verlor gegen den erstarkten Mahlower SV mit 42:73 (24:36).
Acht Spieler fanden sich zur Fahrt nach Potsdam, die 4 Jugendspieler sowie Trainer Emanuel Raasch hatten am gleichen Tag schwere Aufgaben in Cottbus zu absolvieren. Der EBV trat wieder mit dem lange Zeit verletzten Marcus Vorhoff an, der sich jedoch im 3.Viertel leider wieder verletzte, aber bis dahin eine solide Leistung zeigte.
Die Gäste setzten gegen Potsdam das um, was Trainer David Kiutra von ihnen im Training abverlangt: Konzentriertes Spiel, gutes Teamspiel sowohl defensiv als auch offensiv. Alle eingesetzten Spieler waren sehr bemüht, den Ball laufen zu lassen und sich ebenfalls ständig zu bewegen.
Offensiv gelang dem EBV im 1.Viertel sehr viel, fast alle freien Würfe fanden den Weg im gegnerischen Korb. Vor allem Kevin Köster profitierte vom guten Passspiel und dass seine Teamkollegen immer den Blick für den freien Mitspieler hatten, hier besonders durch Carsten Wehlmann, Oliver Schwanz und Jan Grünberg. Defensiv stand das Team ebenfalls sehr gut, Dennis Herkt und René Friedrich holten die wichtigen Rebounds und dadurch die EBV-Ballgewinne. So stand es nach 10 Minuten deutlich 23:10 für den EBV.
Im 2. Viertel ging der EBV etwas zu nachlässig heran. Es wurde nicht mehr konsequent genug verteidigt und in der Offensive lief der Ball nicht mehr so wie in den ersten 10 Minuten. Hier mangelte es beim EBV am weiteren Siegeswillen und am Kampfgeist; so ging das 2. Viertel mit 11:17 verloren.
In der Halbzeitansprache wurden die oben Mängel angesprochen. Diese Worte zeigten beim Team Wirkung. Es wurde eine hart umkämpfte 2. Halbzeit, allein weil auch Potsdam nie aufgab. Der EBV besann sich seiner spielerischen Qualitäten, hatte noch einmal viele gute Defensivphasen und gewann das 3.Viertel 13:11 und das 4.Viertel mit 21:18 und somit das Spiel klar mit 68:56. Bester EBV-Spieler war der sehr gute Kevin Köster mit 28 Punkten, bei sehr starken 5 erfolgreichen Dreipunktewürfen.
EBV-Punkte gegen Potsdam III: Dennis Herkt 4 Pkt., David Kiutra 7 Pkt./1 Dreier, Carsten Wehlmann 14 Pkt., 2 Dreier, 2:3 Freiwürfe, Jan Grünberg 11 Pkt., 5:10 FW, Oliver Schwanz 0 Pkt., Marcus Vorhoff 2 Pkt., René Friedrich 2 Pkt., 2:4 FW, Kevin Köster 28 Pkt., 5 Dreier, 3:5 FW; Freiwürfe EBV 12:22 = 54%, FW Potsdam 10:15 = 67%
Im 2. Spiel trafen die Oderstädter auf die erste Vertretung des Mahlower SV. Ziel war es, das Gezeigte gegen Potsdam auch gegen Mahlow umzusetzen. Aber die Spieler von Mahlow waren ausgeruhter und bewiesen dies gleich mit einem 8:0 Lauf. Trotz einer Auszeit kam der EBV einfach nicht mehr ins Spiel, obwohl sie sich bemühten. Man sah, dass die Spieler viel Kraft im 1. Spiel gelassen hatten: Defensiv stand der EBV sehr kompakt, aber offensiv lief nicht viel zusammen, Mahlow führte bereits nach 10 Minuten klar mit 17:6. Im 2. Viertel bewiesen die EBV-Spieler Kämpferqualitäten, die Moral war vorhanden, sie versuchten noch einmal heranzukommen. Der Trainer und die Spieler hofften auf eine bessere zweite Halbzeit.
Aber die zweiten 20 Minuten begannen wie das Spiel. Mahlow war am Drücker, baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Der Kräfteschwund beim EBV wurde mehr als deutlich und am Ende gewann der ambitionierte Aufsteiger in die Oberliga klar mit 73:42.
Trotz der Niederlage gegen Mahlow ist Trainer David Kiutra mit dem Saisonstart zufrieden. Er schaut mit seinem Team auf eine positive Saison 2104/2015. „Lobenswert auch noch einmal die Teamleistung in Offensive und Defensive. Daran müssen wir als Team anknüpfen und aufbauen. Ab dem kommenden Turnier sind wir dann mit hoffentlich 12 Spieler dabei und können somit aus dem Vollen schöpfen“, so der Trainer des EBV.
EBV-Punkte gegen Mahlow: Dennis Herkt 2 Pkt., 0:2 FW, David Kiutra 3 Pkt.,1:2 FW, Carsten Wehlmann 7 Pkt., 1:2 FW, Jan Grünberg 11 Pkt., 1:2 FW, Oliver Schwanz 3 Pkt., 1:1 FW, René Friedrich 9 Pkt., 3:4 FW, Kevin Köster 7 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV 8:13 = 62%, FW Mahlow 9:16 = 56%
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27.Apr..2014 | Allgemein, Featured, Saison 2013/2014 |
(mbor) 20 Sportlerinnen und Sportler mit ihren beiden Trainern Jan Grünberg und Manfred Borchert sowie 7 Gäste reisten über Ostern in die beliebte Ferienmetropole nach Malgrat/Spanien.
Nach 10 Tagen Aufenthalt inklusiver jeweils 24-stündiger Busreisen waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin einig, dass es ein tolles Erlebnis war.
Sportlich gesehen hat das Team der U 18 männlich mit einem Sieg den 4.Platz belegt. Bei etwas mehr Konsequenz wäre durchaus mehr drin gewesen. Das Team der U 14 schaffte mit einem Sieg, bei vier Niederlagen, bestimmt ein einmaliges Novum in der Geschichte des Turniers. Von den 5 angetreten Teams mussten 3 Teams disqualifiziert werden, weil sie überalterte Spieler eingesetzt haben. Da blieben nur noch ein Team aus Malgrat und unser Team übrig. Leider wurden wir erst unmittelbar vor dem Termin des Finalspiels informiert, so dass wir nicht mehr reagieren konnten und nicht spielen konnten. Das war dahingehend sehr schade, weil das EBV-Team der U 14 die einen Tag vorher vermeidbare knappe 30:34 – Niederlage gegen das gleiche Team hätte wiedergutmachen wollen. Zumal die Atmosphäre in der Malgrat an Begeisterung nichts zu wünschen übrig ließ. Sportlich sehr fair war das spanische Organisationsteam, dass sie uns trotzdem den 1.Platz zuerkannten, weil es ja nicht unser Verschulden war, dass wir nicht antreten konnten.
Bester Spieler wurde beim Team der U 18 männlich Niklas Püschel aus Fürstenwalde, der mit Dominik Thiede eine wesentliche Verstärkung der
EBV-Mannschaft war. Bei den „Kleinen“ war Laurin Wendland unangefochtener Bester. Er überzeugte durch ganz starken kämpferischen Einsatz, konnte es aber nicht verhindern, dass das Team seine Spiele verlor. Spielerisch zu unausgeglichen waren beide Teams, als dass sie hätten eine bessere Platzierung erreichen können.
Neben den Wettkämpfen waren die Tage ausgefüllt mit Baden im Pool oder im Mittelmeer, einer Fahrt nach Barcelona (U 14), einigen wenigen läuferischen Trainingseinheiten am Strand oder auf einem nahe gelegenen Berg und sehr viel freier Zeit, die gemeinsam in den Teams verbracht wurde. Da gab es gemeinsame Ausflüge am Strand oder in Malgrat und das Ansehen des Championsleagehalbfinals Real Madrid – Bayern München. Besonders hatte es uns das spanische Eis angetan.
Die Rundumversorgung morgens, mittags und zum Abendbrot war im Hotel Lunapark ausgezeichnet. Am Abend zog es die Gäste und die „Großen“ in die Disco, die U 14 hatte genug mit ihren Spielen auf den Tabletts zu tun oder wir pokerten in gemeinsamer großer Runde.
Unvergessliche 10 Tage belegen auch die Bilder auf Facebook Teil 1. Die Bildergalerie Teil 2 folgt demnächst.
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11.Apr..2014 | Featured, LL Herren, Saison 2013/2014 |

Toni Meinhardt, der starke etatmäßige EBV-Center macht aus beruflichen Gründen leider eine Pause.
(mbor) In einem packenden Spiel setzte sich das Landesliga Herrenteam gegen den BBC Cottbus III mit 91:77 (30:36/76:76) nach Verlängerung durch und verbleibt damit in der Liga. Gegen den Oranienburger SV erreichte das Team ein beachtliches 65:82 (24:38).
Gegen Cottbus III war von Beginn des Spiels an zu merken, dass beide Teams wussten, dass es um den Abstieg aus der Landesliga ging. Sehr viele Zuspiele kamen bei beiden Teams nicht an, viele Ballverluste und Fehlwürfe waren die Folge. Cottbus fand in der 1.Halbzeit besser ins Spiel, der EBV hinkte die ersten 20 Minuten in allem hinterher. So stand es auch verdientermaßen nach 10 Minuten 13:10 bzw. zur Halbzeit 34:28 für den Gegner. Zum Glück hielt sich der EBV noch einigermaßen im Spiel, weil der BBC auch nicht alles traf und die Eisenhüttenstädter in dieser Phase mit einer guten Freiwurfquote von 11:13 glänzten.
In der Halbzeitansprache konnte Trainer David Kiutra sein Team noch einmal derart motivieren, so dass die Aufholjagd ab der 21.Minute begann. Es hatte sich bereits in der 17.Minute ein Aufwärtstrend bemerkbar gemacht, der auch die Zuschauer begeisterte. In der zweiten Halbzeit bewies der Gastgeber mit seiner Art zu spielen, dass er gewillt war, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Denn nur ein Sieg gegen die Lausitzer stand zur Debatte. Kevin Köster war es, der durch seine hervorragende Defensive alle mitriss und den entscheidenden Spieler der Gäste, Marek Tojek (23 Punkte) kaum mehr treffen ließ. Da dieser später auch mit 4 Fouls belastet war, gab es für den EBV die Möglichkeit etwas freier aufzuspielen.
In der 31.Minute führte der EBV mit 56:54 das erste Mal, in der 37.Minute noch mit 69:63. Plötzlich wurde der Gastgeber wieder sehr nervös, die Zuordnung in der Defensive klappte nicht mehr und Cottbus kam in der regulären Spielzeit noch einmal zum 76:76 Ausgleich. Eine Verlängerung musste her. Diese gehörte unbedingt dem EBV, denn mit einem lange nicht gesehenen Siegeswillen fegten die Spieler mit 15:1 die Cottbuser regelrecht weg. Damit war der Klassenerhalt perfekt. Zur gleichen Zeit besiegte im Fernduell die BG 94 Schwedt die WSG Fürstenwalde II mit 83:40 und dem EBV war der rettende 6.Platz nicht mehr zu nehmen.

Aufbauspieler Kevin Köster nahm mit seiner Defensive den besten Spieler der Cottbuser aus dem Spiel.
EBV-Team gegen Cottbus III: Dennis Herkt: 18 Punkte/2:4 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 22 Pkt./4:7 FW/2 Dreier, Jan Grünberg: 18 Pkt./3:7 FW/1 Dreier, Oliver Schwanz: 4 Pkt./1:2 FW/1 Dreier, Toni Meinhardt: 17 Pkt./5:10 FW, Patrick Köster: 0 Pkt., Emanuel Raasch: 5 Pkt./0:2 FW/1 Dreier, Kevin Köster: 7 Pkt./1:5 FW; Freiwürfe: EBV 16:37 = 43%, Cottbus 10:27 = 37%
Das zweite Spiel gegen den Tabellenzweiten Oranienburger SV war nicht mehr von Bedeutung. Trotzdem war es für die vielen Zuschauer sehr interessant und ansehenswert. Der EBV startete sehr gut einem 7:0, musste jedoch auch schnell wieder die Überlegenheit der kompakt stehenden Oranienburger Spieler anerkennen. Die Gäste hatten mit Marcel Landmann (25 Punkte), Friedrich Schenk und Berthold Kober (je 21 Punkte) drei Spieler in ihren Reihen, die Dreh- und Angelpunkt waren. Sie bestimmten den Rhythmus, sie erzielten mit 82% die Mehrzahl der erzielten Gästepunkte. Dazu kam bei den Gästen eine Effektivität von 65% (22:34) an der Freiwurflinie, die außerordentlich war.
Der EBV schlug sich beachtlich, nach 10 Minuten führte Oranienburg mit 17:15, zur Halbzeit mit 36:22. Der EBV mühte sich, konnte aber die Kreise des Gastes kaum einengen. Da Oranienburg nicht mehr tat, als zum Siegen notwendig, kam der EBV in der 36.Minute auf 63:68 noch einmal heran. Das wurmte jedoch die Gäste, sie zogen das Spiel noch einmal an sich und gewannen schließlich, auch in der Höhe verdient mit 82:65.

Kapitän Carsten Wehlmann – ein Vorbild an kämpferischem Einsatz, Willensstärke und Spielintelligenz
Herausragender Spieler an diesem Tag war Carsten Wehlmann, der an seinem Geburtstag Dreh- und Angelpunkt war und mit seinen erzielten Punkten, seinen Zuspielen und seinem gesamten kämpferischen Auftreten Vorbild für alle Spieler auf dem Feld war.
Trainer David Kiutra zog nach dem Turnier eine positive Bilanz: „Wir haben nach einer verpatzten Vorrunde eine starke Rückrunde gespielt. Außer dem Aussetzer mit zwei leider verlorenen wichtigen Spielen in Mahlow lassen diese Spiele für die kommende Saison hoffen, dass wir uns im Mittelfeld der Landesliga etablieren können. Das Team verabschiedet sich für eventuell zwei Jahre vom starken Center Toni Meinhardt, der beruflich sehr angespannt ist, eine Auszeit benötigt. Er war immer ein Rückhalt unseres Teams. Außerdem danken wir den treuen Fans, die uns in der Inselhalle tatkräftig unterstützt haben.
EBV-Team gegen Oranienburg: Dennis Herkt: 13 Punkte/1:1 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 20 Pkt./2 Dreier, Jan Grünberg: 10 Pkt./2:4 FW, Oliver Schwanz: 8 Pkt./0:2 FW/2 Dreier, Toni Meinhardt: 7 Pkt./1 Dreier, Patrick Köster: 2 Pkt./1 Dreier, Emanuel Raasch: 3 Pkt./1 Dreier, Kevin Köster: 2 Pkt.; Freiwürfe: EBV 3:7 = 43%, Cottbus 22:34 = 65%
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9.Apr..2014 | BL Herren, Saison 2013/2014 |

Leider konnte der spielstarke Paul van den Brandt auf Grund beruflicher Verpflichtungen nicht an allen Spielen teilnehmen.
(mbor) Die Herren der Bezirksliga verloren ihre letzten beiden Saisonspiele zu Hause relativ knap mit 81:87 gegen die SSV Lok Bernau III und gegen die Strausberg Mustangs mit 77:79 (49:41).
Im ersten Spiel ging es gegen den Tabellendritten Bernau III. Der EBV hatte Probleme ins Spiel zu finden, dadurch verlor er das erste Viertel mit minus 14:24. In der Offensive wurde viel zu schnell abgeschlossen, spätestens nach dem zweiten Pass wurde geworfen. Jeder wollte unbedingt punkten, jedoch war die Trefferquote nicht sehr hoch. Auch in der Verteidigung gab es viele Fehler, die es den Bernauern erlaubte einfache Punkte zu machen. Somit führte Bernau zur Halbzeit 46:33.
Nach der Halbzeit agierte der EBV bedeutend besser. Die Spieler konnten durch Teamspiel gute Akzente setzen, auch in der Defense ackerten die Herren unter dem Korb. Nach 30 Minuten stand es 56:70. Der EBV kämpfte sich weiter bis auf 7 Punkte Rückstand an die Bernauer heran. Jedoch vergaben die Stahlstädter die Chance auf den Sieg, dazu kamen durch David Kiutra auch noch zwei unnötige technische Fouls in der 39.Spielminute. Die Nachwuchsspieler Marcus und Toni brachten sich gut in das Spiel ein, ebenso Paul van den Brandt, der in der letzten Zeit aus beruflichen Gründen nicht kontinuierlich trainieren konnte, trotzdem aber gute 17 Punkte erzielte. Hätte der EBV eine bessere Ausbeute bei den Freiwürfen gehabt (31%), wäre ein Sieg möglich gewesen. Bernau gewann somit wohlverdient mit 81:87. Die Stärke der Panketaler war ihre Ausgeglichenheit in den Punkten. Fast alle Spieler punkteten zweistellig.
EBV – Punkte gegen Bernau: David Kiutra 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 2 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 3/8 FW; Patrick Köster 6 Pkt., 0/3 FW; Marcus Burde 4 Pkt.: Kevin Köster 13 Pkt.,0/2 FW, 3 Dreier; Toni Scrock 0 Pkt.; Paul van den Brandt 17 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Freiwürfe EBV 7/19 = 36%, Freiwürfe Bernau 5/16 = 31%.

Tim Raasch und sein Bruder Emanuel Raasch fehlten als wichtige Stützen des Teams in beiden Spielen
Im zweiten Spiel ging es gegen den Tabellenersten Strausberg. Im Hinspiel verlor der EBV ganz klar gegen Strausberg. Die Spieler des EBV erhofften sich deshalb keine großen Chancen. Dennoch gingen die Stahlstädter motiviert an das Spiel um sich und den Gästen zu beweisen, dass sie sehenswerten Basketball spielen können. In der ersten Halbzeit agierte das Team in der Verteidigung sowie im Angriff mit sehr wenigen Fehlern. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 23:21, zur Halbzeit sogar mit 49:41.
Nach dem Seitenwechsel passte das Teamspiel des EBV nicht mehr. Es ähnelte stark dem ersten Spiel gegen Bernau. Viele Würfe wurden vergeben, in der Defense traten zu viele einfache Fehler auf. So konnte der KSC Strausberg nach dem dritten Viertel ein Unentschieden mit 63:63 erreichen. Die körperliche Überlegenheit der Strausberger trat jetzt mehr zutage. Das war vornehmlich bei den Rebounds und beim Spiel 1:1 der Fall. Am Ende setzte sich der KSC Straußberg mit 79:77 durch. Beim EBV wurde in beiden Spielen Topscorer Jan Grünberg mit 29 bzw. 28 Punkten. Im zweiten Spiel war David Kiutra zweitbester Scorer mit 20 Punkten, gefolgt von Paul van den Brandt mit 15 Punkten.
Der EBV ließ am Ende der Saison zwei für die Teammoral wichtige Heimsiege liegen und erzielte somit den 4.Platz in der Staffel Ost. Dieser Platz berechtigt leider nicht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen.
EBV – Punkte gegen Strausberg: David Kiutra 20 Pkt., 3/4 Freiwürfe, 1 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 4/6 FW; Patrick Köster 4 Pkt.; Marcus Burde 3 Pkt., 1 Dreier; Kevin Köster 3 Pkt.,1/4 FW; Toni Scrock 4 Pkt.; Paul van den Brandt 15 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV 8/16 = 50%, Freiwürfe Strausberg 3/10 = 30%