Oberliga Damen: Hohe 35:76 – Heimniederlage gegen BBC Cottbus

Anja Zielinski, mit Ball, machte ein starkes Spiel. Hier im 1:1 gegen eine ehemalige EBV-Spielerin, der groß gewachsenen Alida Nell.

(mvor/mbor) Die Damen des EBV waren durch Absagen wegen Krankheit bzw. Verletzung stark dezimiert. Das Team spielte gegen 12 Damen aus Cottbus. In der ersten Halbzeit kam der EBV überhaupt nicht ins Spiel. Die BBC-Damen konnten die unpräzisen Pässe der EBV-Frauen leicht abfangen, Fastbreaks laufen und in eigene Punkte umwandeln. Zwischen der 5. und 9.Minute erzielte der Gastgeber keinen einzigen Punkt, kämpfte aufopferungsvoll, hatte aber gegen ein 19:0 der Cottbuser keine Chance. So stand es nach 10 Minuten leider schon 5:30 aus EBV-Sicht. Zur Halbzeit lag der EBV mit 13:50 klar zurück.

Ebenfalls Neuzugang Rasoule Lukose, mit Ball, überzeugte durch gute Dribblings und positive kämpferische Einstellung.

Nach der Halbzeit kam der EBV etwas besser ins Spiel. Die Fehlpässe wurden deutlich minimiert. Offensiv ging auch der eine oder andere Ball in den BBC-Korb. So erspielte sich der EBV mit einem 10:12 im dritten Viertel und einem 12:14 im vierten Viertel eine fast ausgeglichene Bilanz.  Nimmt man nur die zweite Halbzeit in die Auswertung, so liest sich ein 22:26 gar nicht so schlecht und lässt auf einen weiteren Sieg hoffen. Gut ins EBV-Spiel konnte sich Neuzugang Steffi Nagel einbringen, die zwar nicht gepunktet hat, aber kämpferisch voll überzeugte. Topscorerin beim Gastgeber wurde die sehr dynamisch auftretende Anja Zielinski mit 19 Punkten. Am Ende hatte der EBV das Nachsehen und musste das Spiel mit 35:76 abgeben.

 

EBV-Spielerinnen: Steffi Nagel 0 Pkt., Kassandra-Lea Gerasch 8 Pkt., Anne Vorhoff 2 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Anja Zielinski 19 9/17 FW, Kimberly Müller 0 Pkt. 0/2 FW, Rasoule Lukose 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/21 = 43%, Cottbus: 2/8 = 25

Weitere Bilder findest Du auf unserer Homepage in der Bildergalerie.

 

OL Damen: Erster Sieg in der neuen Saison gegen Kings&Queens Potsdam

Jil Schmidt – Topscorerin und Chefin auf dem Platz!

Für die Oberliga Damen des EBV war es das erste Spiel gegen die Kings&Queens Potsdam, die in dieser Saison neu in der höchsten weiblichen Spielklasse Brandenburgs starten.

Mit 9 EBV-Damen, davon 2 Spielerinnen aus der U16, begann das Spiel. Jil Schmidt, die einzige Spielerin mit langjähriger Basketballerfahrung, war Dreh- und Angelpunkt der Partie. Sie hat das Spiel geleitet und ihre Mitspielerinnen gut in Szene gesetzt. Sehr gut harmonierte das Zusammenspiel mit Emilia Schneider (U 16). Diese bedankte sich mit starken 17 Punkten. Leider wird uns Jil Schmidt am 2023 in Richtung Australien/Brisbane verlassen

Der EBV spielte anfangs etwas „holprig“, die Potsdamerinnen, nur mit 7 Spielerinnen angetreten, kamen etwas besser ins Spiel. Die Gäste aus der Stahlstadt spielten zum ersten Mal in dieser Aufstellung. Da brauchte es eine gewisse Zeit des „Zusammenraufens“. Der EBV schaffte so nach und nach ein leichtes Übergewicht. Über 15:13 nach 10 Minuten und 16:10 im zweiten Viertel ging es mit einer 8 – Punkteführung in die Pause.

Maren Robert eine wichtige Größe im Defensiv-Verbund des EBV

Sehr vorteilhaft für die Spielweise der Gäste von der Oder war, dass die jungen Spielerinnen die Fastbreaks laufen konnten, die etwas älteren Spielerinnen sicherten den eigenen Korb ab und „hielten diesen sauber“.

Das Zusammenspiel des EBV zeichnete sich insgesamt durch eine solide Defensive aus.

 

Emilia Schneider (U 16-Spielerin) erhielt viele gute Pässe und veredelte diese durch satte 17 Punkte.

In der zweiten Halbzeit konnte der EBV durch sicheres Spiel nach vorn und gute Pässe seinen Vorsprung immer weiter ausbauen. Nach 30 Minuten führte der EBV mit 46:33. Am Ende gewann das Team sicher mit 64:45.

 

EBV – Spielerinnen: Tara Bastian 8 Pkt.; Anne Vorhoff 0 Pkt.; Alexandra Zucknick 0 Pkt. 0/2 FW; Zoe Rinkau 2 Pkt.; Maren Robert 5 Pkt.1/2 FW; Emilia Schneider 17 Pkt. 1/4 FW; Jil Schmidt 25 Pkt.; Kimberly Müller 0 Pkt.; Carolin Gliese 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/8 = 25%

Oberliga Damen: 34:73 – Niederlage in Fürstenwalde

Maren Robert (mit Ball) konnte  auf ihre gezeigte Leistung und die erreichten 4 Punkte sehr stolz sein.

(mvor/mbor) In einem weiteren Oberligapunktspiel der Damen war das Team Eisenhüttenstadt in Fürstenwalde. Die Gastgeber der WSG gewannen mit 73:34 (37:19).

Der neutrale Beobachter stellte nach dem Spiel fest, dass sich das Team von Spiel zu Spiel gesteigert hat. Das betraf auch dieses Mal besonders die Defensive.

Auch Alexandra Zucknick überzeugte mit großen Einsatz und erzielten 4 Punkten.

Die jungen Frauen kämpften hier besonders um jeden Ball. Natürlich konnten sie nicht jeden Angriff unterbinden. Jedoch, es gelang ihnen mit einem 8:14 nach 10 Minuten ein Achtungserfolg.

Die WSG-Spielerinnen erhöhten im zweiten Viertel das Tempo und kamen in diesen 10 Minuten zu einem klaren 23:11. Nach 20 Minuten stand es 37:19 für Fürstenwalde.

Beim EBV stand auch in der zweiten Halbzeit Ergebnisbegrenzung im Vordergrund. Bei den EBV-Angriffen war zu oft Nervosität im Spiel. Dadurch erzielten sie zu selten saubere Abschlüsse, sprich Treffer.

Topscorerin des Tages gegen Fürstenwalde war Jil Schmidt mit 20 Punkten!!

Überragend war beim EBV Jil Schmidt mit 20 Punkten, aber auch die Punkte von Alexandra Zucknick (4), Maren Robert (4), Anja Zielinski und Kimberly Müller (beide 3 Pkt.) waren für die Teammoral sehr wichtig.

Anja Zielinski – eine der erfahrensten Spielerinnen – glänzte mit Übersicht und 3 erreichten Punkten.

Fürstenwalde baute in den zweiten 20 Minuten seinen Vorsprung weiter aus. Knackpunkt war vor allem, dass die EBV-Spielerinnen bei schnellen WSG-Angriffen nicht rechtzeitig zurückkamen. Am Ende hieß es verdient 72:34 für die Gastgeber.

EBV Punkte gegen Fürstenwalde: Josefine Hentze 0 Pkt., Alexandra Zucknick 4 Pkt., Anne Vorhoff 0 Pkt., Anja Zielinski 3 Pkt. 1/4 FW, Jil Schmidt 20 Pkt. 4/7 FW, Kimberly Müller 3 Pkt. 1/2 FW, Maren Robert 4 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 6/13 = 46%, Freiwürfe Fürstenwalde: nicht gemeldet

Oberliga Damen Bernau – EBV 49:17 und in Fürstenwalde 35:90

(vor/mbor) Zu ihrem zweiten Punktspiel mussten die Damen vom EBV 1971 in Bernau ihr Können zeigen. Von Beginn an war es ein Spiel, welches von sehr guter Defense-Leistung beider Mannschaften geprägt war.  Eine starke Teamleistung in der Verteidigung führte dazu, dass der EBV nach dem ersten Viertel nur mit 6:10 zurück lag.

In den folgenden drei Vierteln hatte der EBV gegen eine intensive Zonenverteidi-gung seitens Bernau nicht die technisch-taktischen Mittel parat um zu Punkten zu kommen. Der EBV ließ in der Verteidigung nicht locker. Bernau  musste sich seine Punkte schwer erarbeiten. Die sehr gute Mannschaftsleistung konnte der EBV nicht in einen Sieg umwandeln. Das Team verlor am Ende klar mit 17:49. Ihren ersten Oberligaeinssatz mit dem EBV hatte die gut spielende Kimberly Müller.

EBV Punkte gegen Bernau: Josefine Hentze, Alexandra Zucknick, Anne Vorhoff (alle 0 Pkt.), Steffi Zeitz 2 Pkt., Anja Zielinski 6 Pkt. 2/3 FW, Jil Schmidt 7 Pkt. 1/3 FW, Kimberly Müller (0 Pkt.), Annabell Klinger 2 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 3/6 = 50%, Freiwürfe Bernau: nicht gemeldet

Oberliga Damen: EBV-Team in Fürstenwalde – weiter die Lernenden

(vormbor) Ihr zweites Spiel gegeneinander hatten in Fürstenwalde die WSG Fürstenwalde und der EBV 1971. Die Gästen konnten krankheitsbedingt und verhindert durch die Arbeit nur mit 6 Spielerinnen antreten. Trotz der Personalnot machte das Team wieder ein sehr gutes Spiel.

Im ersten Viertel hatte der EBV 1971 durch ein starkes Verteidigungsspiel mit 12:9 die Nase vorn. Enenfalls offensiv gelangen den Damen von der Oder nach gutem Passspiel sehenswerte Spielzüge und eine passable Trefferquote.

Völlig überrascht von der guten Leistung des EBV stellte Fürstenwalde im zweiten Viertel auf eine Ganzfeldverteidigung um. Dagegen hatte unsere unerfahrene Mannschaft kein passendes Mittel parat. Dazu kam noch, dass zwei Spielerinnen bereits zur Halbzeit mit 4 Fouls vorbelastet waren und nicht mehr so druckvoll in die Verteidigung gehen konnten. Zur Halbzeit stand es 37:18.

Im dritten und vierten Viertel machte Fürstenwalde mit seiner Ganzfeldverteidigung weiter. Der EBV hatte sich etwas besser auf das Spiel eingestellt und konnte sich durch schnelles und präzises Passspiel immer wieder etwas befreien.

Bei fortlaufender Spieldauer kam es verständlicherweise zu einem  Kraftverlust bei den Gästen. Dadurch schlichen sich sowohl technische Fehler wie zum Beispiel Schrittfehler ein als auch Konzentrationsmängel bei einfachen Korblegern. Im vierten Viertel musste der EBV foulbedingt (5 Fouls) auf 2 Spielerinnen verzichten. So kam Fürstenwalde immer wieder zu leichten Körben. Der Endstand betrug 90:35, völlig verdient für die Gastgeber.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Anja Zielinski 14 Pkt. 10/14 Freiwürfe, Anne Vorhoff 0 Pkt. 0/2 FW, Alexandra Zucknick 2 Pkt., Josefine Hentze 14 Pkt. 1/2 FW, Maren Robert 0 Pkt., Kimberly Müller 4 Pkt.; Freiwürfe EBV:  11/18 = 61%, Freiwürfe Fürstenwalde:nicht gemeldet