U 19 w zum Saisonauftakt mit zwei Heimniederlagen

(mbor) Der Saisonauftakt der EBV-Oberligamädchen missglückte mit zwei klaren Niederlagen völlig. Das Team verlor gegen die BG Lauchhammer 1950 mit 37:98 (14:42) ebenso deutlich wie gegen die SSV Lok Bernau mit 40:89 (17:40).

Linda Schuppan (Nr.15) verteidigt eine Spielerin aus Lauchhammer/Foto: Bernd Pflughöft

Bei den Gastgeberinnen merkte man deutlich, dass einige wichtige Spielerinnen, wie Annika Wegener und Anna Täschner nicht mehr dabei sind. Auch Cheyenne Meier war leider nicht mit dabei. Das Team ist noch nicht gut genug eingespielt. Außerdem war den Mädchen bereits vor den Spielen die Stärke der Gegnerteams hinreichend bekannt. Der EBV war bemüht, aus einer stabilen Abwehr die Kreise der Lausitzer Spielerinnen etwas einzudämmen. Die Gäste waren jedoch schneller, schalteten aus ihrer Defensive besser in die Offensive um und erzielten einfache Punkte, auch ohne selbst überragend zu sein. Der EBV hielt die ersten zehn Minuten (8:14) relativ gut mit, doch dann befreiten sich die Gäste und führten zur Halbzeit mit klar 42:14. Beim EBV gab es phasenweise gute Reboundaktionen von Michelle Eichner, Michelle Droschinski und Kristina Stscherbina. Auch Linda Schuppan und Beatrice spielten ihre Körpergröße aus und attackierten ständig die Spielerinnen aus Lauchhammer. Jedoch gelang es allen EBV-Mädchen vorn nicht durchgängig zu punkten und das vor allem im Überzahlspiel zu. Die Wurfeffektivität in eigener Halle war einfach zu schlecht. Zu allem Unglück erwischte Elisa Mintken trotz aufopferungsvollen Kampfes einen schlechten Tag und ging mit 0 Punkten aus diesem Spiel leer aus. Spielertrainerin Kristina Stscherbina bescheinigte ihrem Team eine gute Leistung, anerkannte aber auch den verdienten Sieg des ersten Gegners. Topscorerin beim EBV war einmal mehr Michelle Eichner mit sehr guten 19 Punkten.

EBV-Punkte: Lisa Semmisch (0), Elisa Mintken (0), Michelle Eichner (19 Pkt./3:6 Freiwürfe), Beatrice  Budras (7/1:4), Kristina Stscherbina (6), Michelle Droschinski (0), Linda Schuppan (5/1:2); Freiwürfe EBV: 5:12/ 41%, Lauchhammer: 6:21/28%

Nach einem Spiel Pause (Bernau – Lauchhammer 98:58) wartete der zweite Gegner, die SSV Lok Bernau auf die Gastgeberinnen. Leider konnte vom EBV Michelle Droschinski in diesem Spiel nicht mehr mitwirken. Beide Teams begannen in der Defensive schwach. Bei Bernau war es nach deren ersten Spiel unmittelbar zuvor etwas verständlicher als beim  Gastgeber. Den „Nutzen“ zog daraus der Gast aus Randberlin. Die löchrige EBV-Abwehr war eine willkommene Einladung für die Bernauer Spielerinnen, ihr Punktekonto bis zur Pause auf 40:17 zu schrauben. So sehr sich die EBV-Mädchen auch bemühten, sie hatten keinen wirklichen Zugriff auf die Gäste. Das änderte sich auch nach der Pause relativ wenig. Die Gastgeberinnen kämpften zwar und ergaben sich nicht ihrem Schicksal der zu erwartenden Niederlage. Aber ihre spielerischen Möglichkeiten waren zu begrenzt,  um den Bernauern entscheidend Paroli zu bieten. Zu allem Unglück musste die Topscorerin auch von diesem Spiel Michelle Eichner (14) im vierten Viertel wegen Verletzung passen, was eine arge Schwächung der EBV-Mannschaft bedeutete. Positiv bei den Gastgeberinnen waren neben der immer vorhandenen Einsatzbereitschaft, dass sich alle Spielerinnen, außer Neuzugang Lisa Semmisch, die sich gut ins Team einfügte, in die Scorerliste eintragen konnten. Noch einmal der Kommentar der Spielertrainerin Kristina Stscherbina: „Wir müssen im Training an unserer Wurfeffektivität und an der Nutzung von einfachen Spielsystemen arbeiten. Die Moral des Teams ist intakt. Im November werden wir in Bernau (gegen Bernau und Frankfurt (Oder) versuchen, diese angesprochenen Punkte ins Positive umzusetzen.“

EBV-Punkte: Lisa Semmisch (0), Elisa Mintken (8), Michelle Eichner (14/2:2), Beatrice Budras (3/1:2), Kristina Stscherbina (12/2:2), Linda Schuppan (3/1:2); Freiwürfe EBV: 6:8/75%, Bernau 5:/56%

 

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Die Saison geht los….!!!

Mit 10 Teams starten wir dieses Jahr in die Saison, soviel wie schon lange nicht mehr. Der Basketball ist auf dem „aufsteigenden Ast“, das beweist eine Studie des renommierten Marktforschers „Sport & Markt“. Im Auftrag der BBL fanden sie heraus, dass Basketball das größte Wachstums-potenzial aller Mannschaften, überhaupt hat. Und das bekommen auch die kleinen Vereine zu spüren. Wir schicken neben dem Team der Oberliga Herren, dem Hauptaugenmerk der Saison, ein sehr junges talentiertes zweites Herrenteam in die Bezirksliga. Natürlich gibt es wie jedes Jahr auch wieder ein Seniorenteam, mit vielen alteingesessenen und echt abgezockten Spielern. Im Nachwuchs werden unsere U19 Damen in ihre mittlerweile dritte Saison gehen und uns als einzige Mannschaft im weiblichen Bereich vertreten. Die U20 männlich hat diese Saison nur zwei Gegner, aber da alle Spieler dieses Teams in den anderen Mannschaften untergebracht sind, bekommen auch sie genügend Spielpraxis. Als zweitältestes männliches Nachwuchsteam macht dieses Jahr unsere U16 Brandenburg unsicher. Dass wir in dieser Saison  zwei  U14 Mannschaften aufstellen würden, damit hat nun wirklich keiner gerechnet. Wir sind gespannt, wie sich vorallem die U 14 1.Mannschaft schlagen wird. Wie in den letzten Jahren üblich ist auch wieder eine U12 im Aufgebot. Diesmal sollte man die Kleinsten im Spielbetrieb nicht unterschätzen, mal sehen was da auf uns zu kommt. Und zu guterletzt haben wir auch eine Trainingsgruppe in der U 9. Sie werden  vom Jüngsten Trainer des Vereins, Benedikt Post, auf die zukünftigen Aufgaben im Spielbetrieb optimal vorbereitet.

Den Anfang macht die U16 und zwar schon am Samstag. Das Heimturnier wird in der Eisenbahnstraße ausgetragen. Gegen Bernau und Rathenow wollen wir gleich zeigen, dass wir dieses Jahr um den Titel mitspielen wollen. Am Sonntag fährt  die U 12 zum ersten Spieltag nach Lauchhammer. Nächstes Wochenende gehts gleich furios weiter. Am 8.9. spielt die U14 1. in Cottbus und am Abend um 19 Uhr schnuppert die erste Herrenmannschaft erstmals Oberligaluft in Potsdam beim Absteiger aus der 2. Regionalliga. Am Sonntag den 9.9. darf sich auch die zweite Herrenmannschaft, zum ersten Mal im neuformierten Team, in Frankfurt (Oder) beweisen. Die U14 2. und die U20 starten erst am 23.9. in die Saison. Die Mädchen und Jungen der zweiten Vetretung der 12 – 14 jährigen spielen ihre ersten Spiele in Cottbus aus. Die Altesten im Nachwuchs fahren (U 20 m) hingegen zum Saisonauftakt nach Königs Wusterhausen. Unsere U19 Damen beginnen eine Woche später, am 30.9.2012, in Eisenhüttenstadt das Wettkampfjahr 2012/13. Und das Ende vom Anfang machen die Senioren. Erst im November, am 11.11.2012, dürfen sie aktiv am Ligageschehen teilnehmen.

Der Verein wünscht jedem Team maximale Erfolge und vor allem unendlich viel Spaß, an dem was wir alle so sehr LIEBEN – BASKETBALL !!

 

U 19 weiblich: Trotz klarer Niederlagen in Bernau spielerische Steigerung deutlich sichtbar

Michelle Eichner und Kristina Stscherbina zwei der Stützen des U 19 - Teams

Der EBV bestritt seine letzten beiden Saisonspiele in Bernau gegen starke Konkurrenz.Gegen die läuferisch und spielerisch sehr guten Mädchen der BG Lauchhammer 1950 verloren die Eisenhüttenstädterinnen klar mit 50:115 (19:56), gegen den Gastgeber nach sehr gutem Spiel ebenso klar mit 45:80 (28:41).

Das Spiel der EBV-Mädchen gegen Lauchhammer begann sehr verhalten. Lauchhammer hielt sich nicht lange auf, nutzte die Schwächen im Offensivspiel und in der Chancenverwertung des EBV zu eigenen Punkten. Elisa Mintken, Michelle Eichner oder Kristina Stscherbina mühten sich redlich um einen ruhigen Spielaufbau, was gegen solch eine aggressive Defensive seitens der Spielerinnen aus Lauchhammer sehr schwer war. Alle Spielerinnen aus Eisenhüttenstadt waren bemüht, eine hohe Laufbereitschaft zu zeigen. Zur Halbzeit stand es bereits 56:19 für den Favoriten aus der Lausitz. Wie sehr die Mädchen kämpften, zeigt das achtbare dritte Viertelergebnis von 21:27 aus EBV-Sicht. Michelle Eichner überzeugte wie gewohnt mit guten 19 Punkten sowie 3 von 4 getroffenen Freiwürfen, gefolgt von Kristina Stscherbina mit 8

Punkten und Elisa Mintken undMichelle Droschinski mit jeweils 6 Punkten.

EBV gegen Lauchhammer: Anna Täschner (0/0:2), Sophie Marie Effer (2), Elisa Mintken (6/0:1), Cheyenne Meier (5/1:2), Michelle Eichner (19/3:4), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (8/0:1), Linda Schuppan (4), Michelle Droschinski  (6); Freiwürfe EBV:4:10/40%, Lauchhammer: 7:13/54%

Gegen den Gastgeber spielte das EBV-Team sehr konzentriert. Die Stahlstädterinnen erkannten in der Defensive recht schnell, was die Lok-Spielerinnen vorhatten und hielten dagegen. In der Offensive wurde der Ball ruhig und gekonnt nach vorn gebracht. Trainer David Kiutra setzte alle Spielerinnen gleichmäßig ein. Durch gute Laufbereitschaft und konzentriertes Werfen erzielten die EBV-Mädchen einfache Punkte.

Das Halbzeitergebnis von 20:40 täuscht etwas darüber hinweg, wie gute die Gäste von der Oder an diesem Tag waren. Bernau spielte bis zur 30.Minute eine Ganzfeld-Zonenverteidigung, die den EBV-Aufbau natürlich in Schwierigkeiten brachte und zu mehrfachen Ballverlusten führte. Daraus resultieren letzendlich auch die Ergebnisse nach den Vierteln von 14:20, 14:21, 10:18, 7:22  sowie 45:80 nach Spielschluss. Michelle Droschinski erzielte sehr gute 15 Punkte, Michelle Eichner 10 Punkte.  Ein dickes Lob an Neuzugang Linda Schuppan, die sich sehr gut in das junge Team einfügte und 8 Punkte zum Ergebnis beisteuerte.

Das Team der U 19 weiblich beendete damit seine leider zu kurze Saison auf einem 3.Platz, punktgleich mit ATV Frankfurt (Oder) Red Cocks (ehemals Preußen Frankfurt (Oder). Trainer David Kiutra zog nach allen Spielen ein positives Fazit: „Mein Team zeigte bei diesem Turnier trotz der augenscheinlich hohen Niederlagen seine besten Saisonleistungen. Wir haben in diesen Spielen viel von dem umsetzen können, was wir uns in wochenlanger Trainingsarbeit erarbeitet haben. Darauf können wir in den nächsten Wochen im Training mit allen anwesenden Mädchen aufbauen.“

EBV gegen Bernau: Sophie Marie Effer (0), Elisa Mintken (7/1:2 Freiwürfe), Cheyenne Meier (2), Michelle Eichner (10/4:6), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (3/1:2), Linda Schuppan (8), Michelle Droschinski  (15/1:4); Freiwürfe EBV: 7:16/44%, Bernau 8:16/50%

 

 

 

Nikolaus kam noch einmal am 09.12. zu den EBV-Kindern

Ein tolles Nikolausfest mit abwechslungsreichen Spielen und jeder Menge guter Laune veranstaltete der EBV am letzten Freitag. Mehr als 40 Kinder und deren Eltern waren der Einladung gefolgt. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug. Die Mädchen der U 19 und die Jungen der U 18 gestalteten

Sophie Marie Effer beim Glühwein trinken

ein buntes Programm. Höhepunkt und Abschluss waren natürlich die Basketballspiele auf vier Feldern, in den Eltern und Kinder gemeinsam dem roten Ball hinterher jagten.  Eine gute Ver- sorgung und ein Einladungsspiel von 10 aktiven Basketballern rundeten das bunte Bild ab. Noch einmal Dank an alle, die bei der Durchführung mitgewirkt haben. Im nächsten Jahr heißt es dann – alle Jahre wieder.

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U 19-Mädchen geben beide Spiele in Frankfurt (Oder) ab

(em; dkiutra) Das EBV-Team der Oberliga U 19 weiblich musste sich am letzten Sonntag sowohl gegen den Gastgeber Preußen Frankfurt (Oder) mit 51:54 als auch gegen die Mädchen der BG Lauchhammer 1950 mit 40:104 geschlagen geben.

Im ersten Spiel gegen den Gastgeber geriet der EBV innerhalb von 10 Minuten in einen klaren 5:17-Rückstand. Die Gastgeberinnen verteidigten sehr stark, oft über das ganze Feld, so dass die Eisenhüttenstädterinnen 20 Minuten benötigten, um diesen Rückstand in ein 25:25 zur Halbzeit umzuwandeln. Die Mannschaft des EBV agierte in dieser Phase endlich einmal als Team, eine sehr gute Defensive und einfache Punkte waren die Folge.  Michelle Eichner und Elisa Mintken  machten in diesem Viertel jeweils 14 von den insgesamt 20 Punkten, gut unterstützt von ihren Mitspilerinnen. Aber, dieses Aufholen hat sehr viel Kraft gekostet. Das dritte gewannen die Frankfurterinnen mit 10:9. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff führten die Preußen mit 8 Punkten.  Der EBV kam und kam nicht heran. Auch ein erfolgreicher Dreier von Elisa Mintken unmittelbar vor dem Schlusspfiff reichte nicht mehr, um die überaus vermeidbare 51:54-Niederlage abzuwenden.

EBV-Punkte gegen Frankfurt: Anna Täschner (3 Punkte/1:2 Freiwürfe), Annika Wegener (7/1:1), Sophie Marie Effer (0), Elisa Mintken (13/1 Dreier), Michelle Eichner (19/7:11), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (6), Michelle Droschinski (3/1:2); Freiwürfe EBV: 10:16/63%, Frankfurt 4:26/15%

Das Spiel gegen die Lausitzerinnen aus Lauchhammer, unmittelbar im Anschluss an die kräftezehrende Partie, sah schon sehr frühzeitig ein Team auf der Gewinnerstraße – nämlich die Mannschaft aus Lauchhammer. Diese Mädchen machten von Beginn an das Spiel sehr schnell, passten über viele Stationen,  bis die am Besten postierte Spielerin den Ball in den Korb des EBV versenken konnte. Die eintrainierten Laufwege der Lausitzerinnen waren für die Kenner unter den Zuschauern ein angenehmes Bild, dies von leicht erhöhter Position auf den Rängen anzuschauen. Auch die Defensive der Mädchen auch Lauchhammer war sehr gut. Nach eigenem Korberfolg zwangen sie die EBV-Mädchen zu überhasteten Einwürfen bzw. ließen es mehrmals nicht zu, dass die jeweilige Aufbauspielerin den Ball über die Mittellinie bringen konnte. Trainer David Kiutra sagte seinen Mädchen in den Auszeiten, dass sie das einstudierte Einwurfsystem spielen sollten. Leider war das auf dem Spielfeld von geringem Erfolg gekrönt, weil seine Spielerinnen nicht weit genug zurück kamen, um den Druck von dem ballführenden EBV-Mädchen zu nehmen.  So ist es nicht verwunderlich, dass der EBV 1971 am Ende klar und eindeutig mit 40:104 verlor. Besonders zu erwähnen Michelle Eichner, die das ganze Spiel über starken Einsatz zeigte und mit 19 bzw. 11 Punkten jeweilige Topscorerin der Partien wurde.

EBV-Punkte gegen Lauchammer: Anna Täschner (5/1:2), Annika Wegener (0/0:2), Sophie Marie Effer (3/1:2), Elisa Mintken (8/3:6/1 Dreier), Michelle Eichner (11/1:2), Beatrice Budras (6), Kristina Stscherbina (2), Michelle Droschinski (5/1:2); EBV-Freiwürfe: 7:16 /44%, Lauchhammer: 0:3