13.Apr..2025 | Featured, Saison 2024/2025 |

Egor Sorokin

Center Mindaugas Lukosius
(dka/mbor) Mit einem relativ großen Kader (10 Spieler) schloss das EBV-Team die Saison 2024/2025 zu Hause ab. Leider verloren die Herren ihre Spiele. Gegen die 3.Vertretung der Kings&Queens Basketball Potsdam verloren sie knapp mit 61:66 (32:44) und gegen die aufstiegshungrigen, jungen Männer der RedHawks Potsdam 2 doch recht deutlich mit 54:106 (25:50).
Eine gute EBV-Mannverteidigung stand recht komfortabel. Jedoch zogen die Potsdamer nach Fehlern des EBV im Gegenangriff mit schnellem Antritt über die Mitte in die EBV-Zone und punkteten danach erfolgreich. So kommt auch der Rückstand von 12:18 nach 10 Minuten und 32:44 bis zur Halbzeit zustande.

Daniel Karls
Die geforderten Spielsysteme konnte der Gastgeber nur teilweise umsetzen. Wichtig war die stete Einbeziehung des Centers Mindaugas Lukosius. Seine ‚Arbeit´ zum Potsdamer Korb wurde jedoch von den ebenfalls großen Gegenspielern erschwert. Trotzdem erreichte sehr gute 17 Punkte.

David Kiutra
Nach der Pause startete der EBV eine Aufholjagd, die fast zum Erfolg geführt hätte. Die Eisenhüttenstädter rissen das Spiel mehr und mehr an sich. Julian Schallhorn steuerte 5 erfolgreiche Dreier zum Ergebnis bei.
Insgesamt 12 Punkte waren aufzuholen. Davon schaffte der EBV im 3.Viertel 2 Punkte abzubauen (46:56), im 4.Viertel leider nur 5 Punkte (15:10). Einige einfache Würfe erreichen nicht das Ziel.
Spielmacher David Kiutra musste mit seinem 5.Foul in der 32.Minute vom Parkett. Das war eine Schwächung. Den Spielaufbau konnte der EBV trotzdem recht gut auf andere Schultern verteilen. Überhaupt spricht der neutrale Beobachter „von einer sehr guten Teammoral und einem Kampfgeist, der den Sieg verdient gehabt hätte. Das Spiel wurde wieder einmal auch an der Freiwurflinie und an der mangelnden EBV-Durchschlagskraft im 1:1 entschieden: Der EBV ging nur 7x an die Linie, davon erzielte er 3 Treffer (43%), die Potsdamer erhielten 27 Freiwürfe und verwandelten davon immerhin 14 (52%). Der EBV ließ im 4.Viertel keine einfachen Punkte mehr zu. Potsdam war (leider) nur noch durch Fouls (7:13 / 4.Viertel) zu bremsen. Positiv beim EBV war auch, dass sich die Punktausbeute auf 7 Spielern verteilte.“ Somit war die 61:66 – Niederlage auch erklärbar.

Marcus Bohlin
EBV-Punkte gegen K&Q Potsdam 3: Robert Zucknick, Daniel Karls und Marcus Bohlig alle 0 Pkt., Julian Schallhorn 15 Pkt. 5 Dreier, David Kiutra 3 Pkt. 1/2 FW, Max Schulz 9 Pkt. 1/2 FW, Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Mindaugas Lukosius 17 Pkt. 1/3 FW, Egor Sorokin 8 Pkt., Roman Theißen 7 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 3/7 = 43%, 6 Dreier, Freiwürfe K&Q Potsdam 3: 14/27 = 52%, 5 Dreier

3-er König Julian Schallhorn
Nach einem Spiel Pause erwarteten junge und dynamische Potsdamer Spieler mit Schnelligkeit und Rafinesse zum Korbdurchbruch den EBV. Das ausgegebene Ziel, nicht ganz unter die „Räder“ zu kommen, wurde teilweise erfüllt. Potsdam spielte phasenweise eine Ganzfeldpress-Verteidigung. Der EBV spielte meist eine Zonenverteidigung. Schnell konnten auch die Zuschauer erkennen, dass die Landeshauptstädter deutlich überlegen waren. Sie zogen in 10 Minuten mit 25:7 auf und davon. Potsdam bestimmte die Pace, den Rhythmus. Das 2.Viertel ließen sie es etwas ruhiger angehen. Der EBV konnte nicht alle sich ihm bietenden Chancen nutzen, die Distanzwürfe fanden nicht mehr den Weg in den Potsdamer Korb. Ein 18:25 im 2.Spielabschnitt und ein 25:50 nach 20 Minuten waren die Folge.

Peter Haubold-Kretschmer
Im 3.Viertel zog Potsdam wieder etwas an, ohne sich zu verausgaben; sie erspielten sich ein 31:14. Das 4.Viertel war wieder geprägt von einer etwas ruhigeren Gangart und trotzdem reichte es für die RedHawks zu einem 25:15 und zu einem insgesamt hohen 106:54 – Sieg. Beim EBV ist nach dem Spiel hervorzuheben, drei Spieler zweistellig punkten konnten: Topscorer Daniel Karls mit 16 Punkten, Mindaugas Lukosius mit 15 Punkten und Egor Sorokin mit 10 Punkten, dabei ein erfolgreicher Dreier.
EBV-Punkte gegen RedHawks Potsdam 2: Robert Zucknick 2 Pkt., Daniel Karls 16 Pkt. 4/8 FW, Marcus Bohlig 3 Pkt. 1/4 FW, David Kiutra 0 Pkt. 0/2 FW, Max Schulz 4 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 4 Pkt., Mindaugas Lukosius 15 Pkt. 1/4 FW, Egor Sorokin 10 Pkt. 3/4 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 8/21 = 38%, 1 Dreier, Freiwürfe RedHawks Potsdam 2: 12/26 = 46%, 4 Dreier
Alle Bilder Bernd Pflughöft.
3.Apr..2025 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |
…. Es hing alles am seidenen Faden…
(jscha/mbor) Es war von Anfang an ein kampfbetontes und intensives Spiel. Beide Teams zeigten in mehreren Phasen des Spiels Nerven, weil die Spieler wussten, worum es ging. Diese spielten fast über die ganze Spielzeit eine gute, teilweise sehr gute Mannverteidigung, die ihnen einige Ballgewinne einbrachte.

Yuriy Vasylyev der mit Abstand beste EBV-Spieler. Er erzielte 29 Punkte!
Der EBV startete sicher, ließ den Ball wandern und war auch mit Aktionen zum Korb erfolgreich. Bis zur 5.Minute erspielte sich das Team ein souveränes 14:3.

Damian Garczyk ungemein einsatzstark und überall, vor allem defensiv zu finden.
Knackpunkt der Partie aus EBV-Sicht war das disqualifizierende Foul von Michal Patryk Jercha bereits in der 10.Minute. Das bedeutete eine sehr sehr große Schwächung der Gastgeber. Damit hat der Spieler seinem Team einen Bärendienst erwiesen. Nach dem erzielten 14:3 in der 5.Minute begannen beim Gastgeber die ersten Fehler im Aufbauspiel. Das Team kam bis zum Viertelpfiff zu keinem erfolgreichen Abschluss mehr. Fürstenwalde erholte sich vom schlechten Beginn und schaffte ein 12:14 bis zur 10.Minute.
Im 2.Viertel verstärkten die Eisenhüttenstädter – ohne Michal Patryk Jercha – ihre Angriffsbemühungen erfolgreich. Die Giants aus Fürstenwalde hielten immer wieder dagegen. Über ein 23:23 (16.Min.), 28:28 (18.Min.) gab es bis zur Halbzeit ein knappes 36:29 für den EBV.
Auch nach der Pause war es weiter ein zerfahrenes, nervöses Spiel. Beide Teams konnten ohne wesentlich erkennbare Spielkultur kaum ihre geführten Angriffe zum erfolgreichen Abschluss bringen. Die weiter gute Mannverteidigung des EBV zeigte Wirkung. Beim Gastgeber trug die (fast alleinige) Hauptlast in der der Offensive Yuriy Vasylyev. Er war defensiv wie offensiv der herausragende Spieler. Gute Akzente konnten in diesem wichtigen Spiel auch Vitali Palkin und Damian Garczyk setzen. Obwohl sich alle redlich mühten, auch die Fürstenwalder verteidigten aufopferungsvoll, die Räume wurden recht eng. Da war kaum ein Durchkommen. Und trotzdem erzwang sich der EBV durch gutes Teamspiel ein beachtliches 55:44 nach dem dritten Viertel. Das sollte eigentlich insgesamt zum Sieg reichen. Doch leider war dem nicht so.

Vital Palkin steuerte gute 12 Punkte zum Ergebnis bei.
Die Kräfte ließen bei beiden Teams nach, die Konzentration ebenso. Fürstenwalde hatte 11 Spieler aufgeboten, Ehst. nur 8 Spieler, nach dem Ausfall M.P. Jercha. Die Fouls verteilten sich also beim EBV auf nur 8 Männer, bei Fürstenwalde auf 11 Spieler. Das sollte sich später noch bemerkbar machen. In der 38.Minute machte Dennis Herkt sein 5.Foul, in der 39.Minute erging es so Vitali Palkin und in der 40.Minute war es Max Kalisch, der vom Feld musste.
Die Lage spitzte sich zu. Die Angriffe im vierten Viertel bestanden bei beiden Teams fast nur noch aus: In die Zone ziehen und Fouls beim Gegner erwirken, Freiwürfe treffen. Da hatte Fürstenwalde die Nase vorn. Sie bekamen 14 Freiwürfe, verwandelten davon 8, Yuriy Vasylyev erhielt in diesem Viertel allein 5 Freiwürfe und konnte leider nur 2 davon verwandeln. Dieses Viertel gab der EBV mit 12:23 komplett ab, gab also eine 55:44 – Führung noch aus der Hand. Am Ende war es ein 67:67 mit dem Schlusspfiff. Das bedeutete Verlängerung.

Jaime Gomez, nicht zimperlich in der Defensive.
Sowohl in diesen einmal 5 Minuten, wie auch schon zuvor, setzten die Gäste mit 2 erfolgreichen Dreiern zwei Ausrufezeichen (insgesamt 7 Dreier). Davon konnte sich der EBV nicht mehr erholen. Beide Teams spielten sehr fehlerhaft, vor allem aber der EBV. Die Gastgeber spielten zu guter Letzt auch nur noch mit 4 Spielern, weil Damian Garczyk sein 5.Foul bekam. Die WSG gewann nach einmaliger Verlängerung das Spiel mit 76:72.
Dieses letzte Punktspiel bedeutet: Brandenburg, Fürstenwalde und Eisenhüttenstadt haben je 8 Punkte. Bei drei punktgleichen Teams bedeutete das auf Grund der schlechtesten Korbdifferenz leider den Abstieg in die Landesliga. Das ist für den EBV sehr bitter, zumal diese Niederlage überhaupt nicht nötig war.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Thomas Schneider 0 Pkt., Roman Theißen 1 Pkt. 1/2 FW, Vitali Palkin 12 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Michal Patryk Jercha 5 Pkt. 1/1 FW, Yuriy Vasylyev 29 Pkt. 8/13 FW 1 Dreier, Jaime Gomez 6 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Max Kalisch 7 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 6 Pkt. 2/2 FW, Damian Garczyk 6 Pkt. 4/6 FW; Freiwürfe EBV: 19/31 = 61% 3 Dreier, Fürstenwalde 21/40 = 53% 7 Dreier
Alle Fotos von Bernd Pflughöft.
29.März.2025 | Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |
(dkiu/mbor) Der EBV 1971 reiste zum letzten fälligen Auswärtsspiel der Saison nach Brandenburg ohne ihre drei Topspieler Yuriy Vasylyev, Marcin Kiedrowicz und Michal Patryk Jercha. Diese drei sind jeder für sich eine sehr wichtige Größe im EBV-Team und fehlten in diesem Spiel schmerzlich.

Damian Garczyk beim Wurf (Foto aus dem Spiel in der Hauptrunde)
Leider kehrte der EBV mit einer empfindlichen 41:93 (18:46) – Niederlage nach Hause zurück. Vor ihrem letzten Punktspiel am kommenden Samstag zu Hause gegen die WSG Fürstenwalde müssen beide EBV-Trainer noch einmal Aufbauarbeit leisten, um das Team für diese sehr wichtige Aufgabe zu sensibilisieren.
Der EBV begann mit einem erfolgreichen Dreier von Julian Schallhorn und drei erfolgreichen Freiwürfen von Szymon Bartosz Latecki. Die Brandenburger spielten eine 2-1-2 -, später eine 2-3 – Verteidigung. Bis zur Viertelpause hielt der EBV das Spiel mit 10:15 offen. Auch nach der kurzen Pause hatte der EBV alle Möglichkeiten, das Spiel an sich zu ziehen.

Center Max Kalisch (Foto aus dem Hinspiel in der Hauptrunde)
Während die Brandenburger mit ihren Spielern Joshua Henning, Eric Anselme Nzana, Christian Rosenkranz und Patrick Schulz immer wieder in die löchrige Mannverteidigung einbrachen und Fouls zogen, war das Spiel des EBV schlichtweg harmlos und ohne richtigen Spirit. Brandenburg „sammelte“ allein in dieser Phase 14 Freiwürfe ein, verwandelte davon 12, traf außerdem noch 9x aus dem Feld, während der EBV im gesamten Viertel nur 8 Punkte (also viermal traf) machte. Das ergab ein 8:31 – Desaster in diesem 2.Viertel und ein Zwischenergebnis von ernüchterndem 18:46. Da war die Moral einiger EBV-Spieler schon mächtig am Boden. Beim EBV fehlte einfach die Cleverness, auch einmal die Hand zurückzuziehen und kein Foul zu verursachen.
Szymon Bartosz Latecki, im Backup Julian Schallhorn, sie versuchten das Spiel zu organisieren. Jedoch war das Zusammenspiel des Teams einfach schlecht. Viel zu viele Missverständnisse, zu viele Abspielfehler taten ihr Übriges, die Brandenburger aufzubauen.
In der Halbzeitpause versuchte Trainer David Kiutra seine Spieler noch einmal zu puschen, sie für die 2.Halbzeit zu motivieren. Das Team verbesserte sich in dieser Phase auch etwas. Es wurden weniger Fehler gemacht. Ein Wechsel auf eine 2-1-2 – Zone Mitte des dritten Viertels half ebenfalls, das Resultat zu verbessern, den Abstand zu verringern. Ein 17:25 war das Resultat des guten dritten Viertels. Damit stand es 71:35 für Brandenburg.

Guard Szymon Bartosz Latecki erzielte 15 Punkte (Foto aus dem Spiel in der Hauptrunde).
Im vierten Viertel gelang dem Gästeteam nicht einmal mehr Schadensbegrenzung. Nur zweimal wurde aus dem Feld getroffen (1 Dreier von Roman Theißen, 1 Zweier von Timon Bastian), dazu ein Freiwurftreffer von Jaime Gomez. Das war die ganze „Ausbeute“. Der EBV kassierte denn auch folgerichtig ein blamables 6:22 im letzten Spielabschnitt, ging sang- und klanglos unter und verlor sehr hoch mit 41:93.
Mit dieser Niederlage wird es am letzten Spieltag in den Spielen Eisenhüttenstadt gegen Fürstenwalde und Brandenburg gegen Woltersdorf im Fernduell um die Plätze 5 bis 7 in der Abstiegsrunde und um den 2.Abstiegsplatz aus der Oberliga gehen.
EBV-Punkte gegen Brandenburg: Szymon Bartosz Latecki 15 Pkt. 5/5 FW, Vitali Palkin 5 Pkt. 5/7 FW, Julian Schallhorn 3 Pkt. 1 Dreier, Jaime Gomez 6 Pkt. 2/6 FW, Damian Garczyk 2 Pkt., Timon Bastian 2 Pkt., Roman Theißen 3 Pkt. 1 Dreier, Dennis Herkt 2 Pkt., Max Kalisch 0 Pkt., Marc René Raue 3 Pkt. 3/4 FW; Freiwürfe EBV: 15/22 = 68% 2 Dreier, Freiwürfe Brandenburg 24/31 = 77% 9 Dreier
Alle Fotos von Bernd Pflughöft.
18.März.2025 | Bezirksliga Herren Staffel Süd, Featured, Saison 2024/2025 |
(mscha/mbor) Acht EBV-Spieler der 2.Herrenmannschaft traten den Weg nach Cottbus an, darunter drei Ü 40-Spieler. Max Schulz, Rückkehrer nach einer längeren Pause, feierte sein Debüt im 2.Herrenteam. Gegen den Gastgeber, dem BBC Cottbus 3, unterlagen die Oderstädter sehr klar mit 57:118 (26:57). Sie konnten sich jedoch anschließend mit einem knappen 69:65 – Sieg gegen den USV Potsdam 3 rehabilitieren.

Team EBV – Bezirksliga Herren, Staffel Süd
Einem guten offensiven 1.Viertel (17:23), in welchem der BBC-Korb von mehreren EBV-Spielern erfolgreich attackiert wurde, folgte ein schlechtes Viertel. Offensiv war jetzt kaum ein Wurf erfolgreich, defensiv gab es mit einer Mannverteidigung Schwächen, die der BBC zu einem 34:9 ausnutzte. Mit einem 26:57 – Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Bedingt durch diesen nahezu aussichtslosen Spielstand verteilte Trainer Robert Zucknick die Spielzeit in der 2.Halbzeit gleichmäßig auf alle Schultern, um Kräfte für das folgende wichtige Spiel zu schonen. Julian Schallhorn, David Kiutra und Martin Schade waren mit 29 Minuten noch am längsten auf dem Feld und münzten diese Spielzeit in Scoring um. Sie waren die Topcorer mit 20, 13 sowie mit 10 Punkten.
Die Cottbuser verfehlten genau wie in der 1.Halbzeit auch im 2. Abschnitt kaum einen Wurf. Nach einem 44:86/30. aus EBV-Sicht gab es noch einmal eine kleine Pause. Am Ende gewannen die Hausherren jederzeit verdient mit 118:57 überaus deutlich.
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus 3: Robert Zucknick 0 Pkt., David Kiutra 13 Pkt. 2/7 FW 1 Dreier, Max Schulz 5 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Daniel Karls 5 Pkt. 1/2 FW, Martin Schade 10 Pkt. 2 Dreier, Roman Theißen 4 Pkt. Julian Schallhorn 20 Pkt. 3/4 FW 3 FW, Egor Sorokin 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/15= 53%, 7 Dreier, Freiwürfe Cottbus 3: 12/27 = 44%, 6 Dreier
Der USV Potsdam 3 trat anschließend nur mit 7 Spielern an. Das Durchschnittsalter dieses Teams war um Einiges höher als das des EBV; der USV spielte eine Zonenverteidigung.

Julian Schallhorn, Trainer der OL Herre, und alleiniger Rekordhalter von 7 erfolgreichen Dreipunktewürfen im Spiel gegen den USV Potsdam 3.
Der Ball lief beim EBV von Beginn an flüssig durch die Reihen. Das ermöglichte immer wieder offene Dreier-Würfe. Diese fielen in allen Vierteln in reichlicher Zahl (4/3/3/4), wie überreife Früchte. Der EBV hat damit einen neuen Vereinsrekord mit 14 erfolgreichen Dreiern in einem Spiel aufgestellt. Alleiniger Rekordhalter des EBV ist ab sofort Julian Schallhorn mit 7 Dreiern, machte für ihn zusammen 21 Punkte von der Linie. An diesem Festival der Dreier waren David Kiutra, Egor Sorokin, Martin Schade und Max Schulz (alle je 2 Dreier) sowie Robert Zucknick mit 1 Dreier ebenfalls beteiligt.
Nach einem EBV-Rückstand von 13:15 Rückstand zum Ende des ersten Viertels rissen die Oderstädter das Spiel nach und nach an sich. Eine Pausenführung von 35:27 nach 20 Minuten war ein kleines Polster.
Die „Alte Garde“ um Daniel Karls, Robert Zucknick und Martin Schade trotzte offensiv durch geschicktes Ausboxen ein ums andere Mal den größenmäßig überlegenen Potsdamern eine 2. Wurfchance ab. Defensiv hielt die Mannschaft ihren eigenen Korb durch gute Teamarbeit ebenfalls relativ sauber. Nach 30 Minuten führte der EBV 50:42. Auch das vierte Viertel gewann der EBV mit 23:19 und das Spiel ebenso knapp aber verdient mit 69:65.
Spielertrainer Robert Zucknick nach dem Spiel: „Das Team hat nach dem deprimierenden 1.Spiel ordentlichen Kampfgeist und ausgezeichnete Moral gezeigt. Dass der Sieg nicht deutlicher ausfiel, ist der sehr schwachen Teamausbeute an der Freiwurflinie von nur 35% geschuldet. Der letzte Dreier des in Manndeckung genommenen Julian Schalhorn sowie wichtige Ballgewinne von Roman Theißen sorgten in den Schlussminuten für den alles in allem verdienten Sieg.“
EBV-Punkte gegen USV Potsdam 3: Robert Zucknick 5 Pkt. 1 Dreier, David Kiutra 10 Pkt. 4/8 FW 2 Dreier, Max Schulz 9 Pkt. 1/4 FW 2 Dreier, Daniel Karls 4 Pkt. 2/4 FW, Martin Schade 2 Pkt., Roman Theißen 6 Pkt., Julian Schallhorn 21 Pkt. 7 Dreier, Egor Sorokin 12 Pkt. 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/20 = 35%, 14 Dreier, Freiwürfe Potsdam 3: 7/18 = 39%, 2 Dreier
30.Jan..2025 | Bezirksliga Herren Staffel Süd, Featured, Saison 2024/2025 |
(mbor) Die zweite Herrenmannschaft des EBV 1971 hatte Teams aus Fürstenwalde und Ludwigsfelde zu
Gast. Die Gastgeber unterlagen dem Ortsnachbarn aus Fürstenwalde klar mit 51:71 (22:47). Gegen den BV Ludwigsfelde 1999 hieß es am Ende 58:51 (19:22) für die Randberliner.

Daniel Karls wird hier gleich von drei Fürstenwalder Spielern in die „Zange“ genommen.
Gegen Fürstenwalde kam das Team des EBV zu fast keiner Zeit in Tritt. Chancen wurden zwar viele kreiert, jedoch mit der nächsten Wurfaktion bzw. mit einem fehlerhaften Zuspiel wieder zunichte gemacht. Im Bemühen, das Spiel an sich zu reißen, versagten bei manchem Spieler die Nerven. Nach 10 Minuten führte Fürstenwalde bereits mit 30:12. Erst so ganz langsam fing sich der Gastgeber und spielte von Minute zu Minute besser, ohne vollends zu überzeugen. Beim Stand von 47:22 für Fürstenwalde wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause ergriff der EBV mehr und mehr die Initiative. Aber die Chancenverwertung war an diesem Tag – in eigener Halle – sehr schlecht. Es wurden zu viele Würfe auf des Gegners Korb abgegeben, bei einer Wurfausbeute von ca. 25%. Das reichte nicht, um den Fürstenwaldern an diesem Tag eine Niederlage beizubringen. Das Beste an diesem Vormittag war die zweite Halbzeit, ein 16:16 im dritten Viertel und sogar ein 13:8 im vierten Viertel trösteten darüber hinweg, dass Fürstenwalde die bessere Mannschaft war, die verdient am Ende mit 71:51 gewann. Lobenswert der unermüdliche Kampfgeist des EBV-Teams, lobenswert auch die Freiwurfquote des Teams mit 10/12 = 83%. Topscorer beim EBV waren David Kiutra mit 10, Roman Theißen und Julian Schallhorn mit 9 und Dennis Herkt mit 8 Punkten.

David Kiutra war bemüht, die Angriffe des EBV forciert nach vorn zu bringen, hatte aber im Korbabschluss nicht immer das nötige Glück.
EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde 2: Dennis Herkt 8 Pkt. 2/2 FW, Daniel Karls 4 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Julian Schallhorn 9 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Thomas Schneider 7 Pkt. 5/6 FW, Robert Zucknick 2 Pkt., Roman Theißen 9 Pkt. 1 Dreier, Robert Kreßler 0 Pkt., David Kiutra 10 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/12 = 83%, 2 Dreier, Freiwürfe Fürstenwalde 10/15 = 67%, 5 Dreier
Nach einem Spiel Pause wartete das Team aus Ludwigsfelde auf den EBV. Die Ludwigsfelder Jungs, eine gute Mischung aus jungen U 18 Spielern und gestandenen Recken, hatten zuvor knapp gegen Fürstenwalde verloren (60:64), wollten also unbedingt gegen den Gastgeber gewinnen.

Dennis Herkt, hier im Luftkampf mit einem Fürstenwalder Spieler, hatte vor allem im zweiten Spiel seine Spielszenen und erzielte beachtliche 22 Punkte.
Dieses Spiel war bis zur Halbzeit ein Spiel der Minimalisten, denn nach 20 Minuten stand es nur 21:19 für den Gastgeber. Ein „Handballergebnis“ auf dem Basketballparkett.
Das Spiel wogte von Anfang an hin und her. Kein Team schaffte einen größeren eigenen Vorsprung mit mehr als zwei Punkten.
Auch nach der Pause – das gleiche Bild. Kleine Niedlichkeiten – auf beiden Seiten – ließen die nicht immer souveränen Schiedsrichter mal durchgehen, mal wurde abgepfiffen. Nach 30 Minuten führte Ludwigsfelde mit 1 Punkt – 38:37.
Die Ludwigsfelder Spieler beherrschten sich mit ihren Äußerungen, die Eisenhüttenstädter „meckerten“ mal hier, „meckerten“ mal dort, fingen sich zwei Unsportliche Fouls und ein Technisches Foul. Das alles wurde mit Freiwürfen für Ludwigsfelde geahndet.

Roman Theißen war gut in der Defensive und ein kämpferischer offensiver Spieler des EBV.
Im letzten Viertel gelang es dem EBV noch einmal sich zu sammeln, besser zu spielen und auch zu treffen: 47:43 stand es für den EBV nach 35 Minuten.

Thomas Schneider: Konzentrationsphase bei seinem Freiwurf.
Doch dann war es mit der Ruhe beim EBV vorbei. Ludwigsfelde war jetzt am Drücker. Die Randberliner gewannen das 3.Viertel mit 19:16 und das 4.Viertel mit 20:14. Ludwigsfelde freute sich diebisch, versenkte in den letzten entscheidenden zwei Minuten zwei Dreier und 3/5 Freiwürfe. Der Gastgeber machte nur noch einen Korb aus dem Spiel heraus und prompt war die 51:58 – Niederlage perfekt. Der Gastgeber war psychisch und physisch nicht auf der Höhe des Geschehens. Topscorer des Spiels war Dennis Herkt mit sehr guten 22 Punkten, gefolgt von Thomas Schneider mit 12 Punkten, bei 2 erfolgreichen Dreiern. Wenn es noch eines Beweises der mangelnden Durchschlagskraft zum Korb des Gegners bedarf: Der EBV bekam nur einen einzigen Freiwurf im gesamten Spiel zugesprochen. Diese Niederlage war sehr vermeidbar!
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Dennis Herkt 22 Pkt. 0/0 FW, Daniel Karls 2 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Julian Schallhorn 2 Pkt., Thomas Schneider 12 Pkt., 2 Dreier, Robert Zucknick 2 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt., Robert Kreßler 2 Pkt., David Kiutra 5 Pkt. 1/1 FW; Freiwürfe EBV: 1/1 = 100%, 2 Dreier, Freiwürfe Ludwigsfelde 11/15 = 67%, 5 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft.