11.Dez..2018 | Featured, OL U 18, Saison 2018/2019 |

Tim Sprenger zeigte weiter ansteigende Form und steuerte in beiden Spielen in Oranienburg 8 Punkte und 2 Dreier zu den Ergebnissen bei.
(mbor/pra) Die EBV 1971 – Jungen der U 18 spielten in Oranienburg mit unterschiedlichen Ergebnissen. Sie gewannen gegen den Gastgeber mit 75:49 (38:25) und verloren gegen StarWings Glienicke mit 51:64 (23:27).
Obwohl das Gästeteam von der Oder gegenüber dem letzten Turnier wieder mit 10 Spielern antreten konnte, war mit Moritz Mahlich leider nur ein Center einsatzfähig. Dominik Träder konnte nicht mitreisen. Körperlich war der Gastgeber, vor allem größenmäßig, besser aufgestellt. Trainer Teoman Prahst musste also improvisieren und aus der Not eine Tugend machen.
Er stellte sein Team zunächst defensiv hervorragend ein. Seine Spieler waren auf schnelle Ballgewinne aus. Das klappte bei den personell dezimierten Gastgebern sehr oft. Die EBV – Spieler bedankten sich mit erzielten Fastbreakpunkten, wobei die Effektivität dieses Mal wesentlich besser als in Fürstenwalde war. Offensiv setzte der Trainer auf Distanz- und Dreipunktewürfe. Auch das gelang überraschend gut; die Gegenwehr der Oranienburger hielt sich in Grenzen. Die Stahlstädter erzielten 10 erfolgreiche Dreier. Das war schon ein „Pfund“.
Der EBV gewann gegen den Oranienburger SV die ersten drei Viertel mit 20:10, 18:15 (Halbzeit 38:25) und 25:7. Im vierten Viertel wurden die Kräfte etwas geschont, weil anschließend der nächste schwere Gegner – Glienicke – bereits wartete. Zum Schlusspfiff stand es klar 75:49 für den EBV 1971.
Fazit des Trainers nach dem Spiel: „Wir müssen über ein gesamtes Spiel unsere Möglichkeiten immer wieder abrufen. Wenn das, wie es uns gegen Oranienburg gelungen ist, in jedem Spiel zur Normalität wird, können wir im weiteren Verlauf der Saison noch für einige Überraschungen sorgen.“
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Leo Lüben 17 Pkt. 4 Dreier 3/6 Freiwürfe, Laurin Wendland 23 Pkt. 3 Dreier 2/3 FW, Moritz Mahlich 6 Pkt., Eric Mintken 6 Pkt., Jonas Kraske 2 Pkt., Ludwig Radt 15 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW, Carlos van den Brandt 0 Pkt., Tim Sprenger 6 Pkt. 2 Dreier, Roman Theißen und Paul Ullrich beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Oranienburg: 12/29 = 41%
Waren schon die Oranienburger Spieler größer als die des EBV, so kam es den Oderstädtern gegen Glienicke vor, als wenn sie von einem Spiel zum anderen noch kleiner geworden seien. Die Übermacht bei Glienicke war allzu deutlich zu sehen. Trainer Teoman Prahst setzte im gesamten Spiel vorrangig auf seine Starting five, musste aber spätestens im dritten Viertel eine bittere Erkenntnis sehen, dass deren Kräfte aus dem ersten Spiel gegen Oranienburg und aus der ersten Halbzeit des laufenden Spiels fast aufgebraucht waren.

Laurin Wendland war neben dem ebenfalls starken Leo Lüben der Aktivposten des EBV-Teams. Seine 42 Punkte und 8 Dreier !! in beiden Spielen waren überragend.
Glienicke spielte viel über seine Center. Da war für den EBV kaum etwas zu machen. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 14:17 zurück, zur Halbzeit mit 23:27. In dieser Phase schien für die Stahlmänner noch alles in Ordnung. Der totale Einbruch kam nach der Halbzeit. Ausgelaugt und müde „schlichen“ die Stammspieler des EBV über das Feld. Glienicke hielt mit 5 Spielern und 7 Auswechselspielern munter dagegen, brachte immer wieder frische Spieler und zermürbte so das Spiel des Gegners. 6:22 für dieses Viertel „verbuchte“ der EBV, nach 30 Minuten führte Glienicke 29:49. Damit war das Spiel entschieden.
Jedoch versuchten Trainer und Spieler des EBV auf dem Parkett noch einmal die Wende einzuleiten. Nach großartigem Kampfgeist und einem 22:15 – Schlussspurt im vierten Viertel gab es „nur“ ein 51:64 aus EBV – Sicht. Der Trainer noch einmal: „Auf der Centerposition haben wir nach dem Austritt von Jean-Marc Hintze ein echtes Problem. Wir müssen uns daher immer wieder neu fokussieren, um diesen herben Verlust mit anderen taktischen Mitteln auszugleichen. Spielerisch kann ich meinem Team überhaupt keinen Vorwurf machen. Wir waren einfach zu klein.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Leo Lüben 13 Pkt. 2 Dreier 1/2 Freiwürfe, Laurin Wendland 19 Pkt. 5 Dreier 0/1 FW, Eric Mintken und Jonas Kraske beide 0 Pkt., Ludwig Radt 13 Pkt. 1 Dreier 2/3 FW, Moritz Mahlich und Carlos van den Brandt beide 0 Pkt., Tim Sprenger 2 Pkt., Roman Theißen 4 Pkt., Paul Ullrich 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/6 = 50%, Glienicke: 8/14 = 57%
11.Dez..2018 | Featured, OL U 18, Saison 2018/2019 |
(mbor) Das Oberligateam der U 18 war kürzlich in Fürstenwalde. Dabei erzielten sie mit 79:43 (30:18) einen ungefährdeten Sieg gegen die Mannschaft der SV Leonardo da Vinci Nauen, gegen die Gastgeber verloren die Jungen ebenso deutlich mit 48:61 (14:26).

Roman Theißen zeigte gegen Nauen seine spielerischen Möglichkeiten und erzielte sehr gute 17 Punkte, 4 Dreier und 5/5 Freiwürfe.
Das EBV-Team reiste nur mit 7 Spielern an. Es fehlten die Aufbauspieler Eric Mintken und Jonas Kraske sowie die Center Moritz Mahlich und Dominik Träder. Das bedeutete demnach zwei Spiele ohne einen Center zu spielen. Gegen einen schwachen Gegner aus Nauen erkämpften sich die Oderstädter mit großer Intensität in der Defensive und einer 3:2 – Zone viele Ballgewinne. Die Zuspiele von Nauen waren oft schon vorhersehbar, sodass der EBV sein schnelles Umschaltspiel aufziehen konnte. Leider war die Trefferquote nach diesen Fastbreaks nicht optimal genug. Die Eisenhüttenstädter gingen standesgemäß mit 18:9 in Führung und bauten diesen Vorsprung zur Halbzeit auf 30:18 aus. Bereits nach der Halbzeitpause ergaben sich die Nauener der EBV – Übermacht. Der EBV zog mit einem guten Teamspiel, vielen erfolgreichen Dreiern und Sprungwürfen von außen auf 63:31 auf und davon (30.). Das letzte Viertel schalteten die Stahlstädter einen Gang zurück, wohl wissend, dass gleich anschließend das Spiel gegen den Gastgeber anstand. Mit einem ungefährdeten 79:43 – Sieg wurde der EBV seiner Favoritenrolle gerecht. Im insgesamt starken Team punkteten 3 Spieler zweistellig, so Topscorer Leo Lüben mit 28 Punkten, der sich weiter steigernde Roman Theißen mit 17 Punkten, 4 Dreiern und 5/5 verwandelten Freiwürfen (tolle Quoten!) und Laurin Wendland mit 14 Punkten.
EBV-Punkte gegen Nauen: Leo Lüben 28 Pkt. 2 Dreier 0/2 Freiwürfe, Laurin Wendland 14 Pkt. 2 Dreier, Ludwig Radt 8 Pkt. 2/8 FW, Carlos van den Brandt 2 Pkt., Tim Sprenger 7 Pkt. 1 Dreier, Roman Theißen 17 Pkt. 4 Dreier 5/5 FW, Paul Ullrich 3 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/17 = 41%, Nauen: 3/16 = 19%
Ohne einen zweiten Center zum Einwechseln war das Spiel des EBV gegen die WSG Fürstenwalde sehr ausrechenbar. Diese waren körperlich klar im Vorteil. Das nutzten die Spieler des Gastgebers weidlich aus. Der EBV hielt mit einer immer noch sehr guten Defensive, trotz des bereits zweiten Spiels nacheinander, dagegen. Offensiv bekamen die Jungen aber auf Grund der Größenverhältnisse so gut wie keinen Rebound. Nach 10 Minuten lagen die Gäste nur 12:14 hinten, hatten aber im 2.Viertel mit 2:12 leider einen totalen Einbruch. So wurden bei 14:26 die Seiten gewechselt. Carlos van den Brandt hatte zu diesem Zeitpunkt leider bereits 4 Fouls, Ludwig Radt musste im dritten Viertel mit seinem 5.Foul vom Platz. Das war eine weitere Schwächung, es waren nur noch 5 Feldspieler.

Neuling Paul Ullrich musste in diesen für ihn Spiele 3 und 4 alles zeigen und erfüllte besonders seine Defensivaufgaben sehr ordentlich.
Trotz dieses Handicaps und des Rückstandes kämpften die Jungen vorbildlich, besonders defensiv. Paul Ullrich brachte sich ebenso ein, wie die übrigen noch verbliebenen 4 Spieler. Die Oderstädter versuchten es offensiv weiter mit Distanz- und Dreipunktewürfen. Jedoch ließen Kraft und Konzentration stark nach; die Trefferquote sank. Fürstenwalde wusste, dass sie das Spiel gewinnen würden. Sie wechselten alle ihre Spieler ein. So hielt sich die Differenz in Grenzen. Der EBV kam noch einmal auf 8 Punkte heran (34.), musste aber insgesamt die Leistung des Siegers anerkennen. Mit 48:61 verließen die Oderstädter das Parkett, wohl wissend, dass offensiv noch mehr möglich war. Drei Spieler punkteten dieses Mal zweistellig, Laurin Wendland mit 12 Punkten sowie Leo Lüben (11 Pkt.) und Tim Sprenger mit 10 Punkten.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Leo Lüben 11 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Laurin Wendland 12 Pkt. 4/6 FW, Ludwig Radt 6 Pkt. 2/2 FW, Carlos van den Brandt 6 Pkt. 1 Dreier 1/2 FW, Tim Sprenger 10 Pkt. 2 Dreier, Roman Theißen 0 Pkt., Paul Ullrich 3 Pkt. 1 Dreier; ; Freiwürfe EBV: 8/12 = 67%, Fürstenwalde: 14/36 = 39%
26.Nov..2018 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2018/2019 |
EBV unterliegt mit 35:103 (21:58) deutlich gegen Oberligist aus Glienicke

Aufbauspieler Oliver Schwanz (rechts) beim Korbwurf.
(mbor) Dem Herrenteam aus Eisenhüttenstadt wurden im Pokalspiel zu Hause deutlich seine Grenzen aufgezeigt. In einem interessanten Vergleich zwischen Oberliga und Bezirksliga setzte sich der Favorit aus Glienicke klar mit 103:35 deutlich.

Paul van den Brandt (mit Ball) in seiner bekannten Art zum gegnerischen Korb durchzubrechen.
Aufgrund von 4 Ausfällen und auch wegen sehr ansprechender Leistungen in ihrer Nachwuchsliga hatten sich die Gastgeber mit den U 18 – Spielern Laurin Wendland und Leo Lüben verstärkt. Dass es gegen den Oberligazweiten (EBV/Platz 5) schwer werden werde, um überhaupt zu punkten, ahnten die EBV-Spieler sicherlich schon vor dem Spiel. Gewissheit bekamen sie ab der 1.Spielminute auf dem Parkett. Glienicke legte los, wie es sich für einen Oberligisten gehört. Mit sehr schnellen und präzisen Pässen über die Außenspieler rissen sie Lücken in der 2:1:2 – Zone der Oderstädter. Das gelang ihnen ebenfalls nach einer EBV-Auszeit (4.Min.) nach der 3:2 – Zonenumstellung immer und immer wieder. Sowie sich auf einer Dreierposition einen Moment lang kein Defensivspieler vom EBV befand, schlug Glienicke erbarmungslos zu – und das 16 mal! Allein das waren schon 48 Punkte. Besonders Felix Carels und Felix Wanke bedankten sich je 5 mal für diese Geschenke. Der EBV schaffte es über weite Strecken nicht dem Paroli zu bieten. Auch eine Umstellung auf Mann-Verteidigung kam nicht in Frage, weil die Gastgeber als Team insgesamt zu langsam waren, um dem etwas entgegen zu setzen.
Dem EBV konnte man aber nicht absprechen, dass sie nicht kämpften und dass sie nicht versuchten ihre Möglichkeiten auszuschöpfen. Es war eben ein Spiel David gegen Goliath. Goliath auch deswegen, weil im Gästeteam mit Vincent Müller ein 2,13 m großer Spieler unter den Körben stand. Er war natürlich der „Turm“. Allein ihn zu überwinden, war für die Stahlstädter eine große Herausforderung.
Oliver Schwanz oder Kevin Köster brachten den Ball nach vorn. Gemeinsam mit Paul van den Brandt, Teoman Prahst und Jan Grünberg gelang es ihnen auch sich freizulaufen, in die gegnerische Zone einzubrechen bzw. beide vorhandenen Center Marc René Raue und Toni Meinhardt sowie Flügelspieler Patrick Köster gut anzuspielen. Um aber gegen solch ein Team sicher von außen oder auch direkt am Korb von Glienicke zu punkten, bedurfte es aller physischen Anstrengungen des EBV. Da war das Team nicht schnell genug, den Ball um die gegnerische Defensive herum zu spielen, um somit allwn EBV-Dreierschützen genug Raum zu verschaffen. Nur ein EBV-Dreier ging in den Korb von Glienicke. Diese spielten locker in einem für sie wahrscheinlich recht guten „Trainingsspiel“, setzen sich nach 26:9 und zur Halbzeit mit 58:21 klar in Führung.

U 18 Spieler Leo Lüben (mit Ball) gegen zwei StarWing Spieler.
Der Gastgeber bewies auch nach der Pause weiter Willensqualitäten und wahrte sein Gesicht vor gut mitgehenden Zuschauern, die sehr schnell die totale Überlegenheit der Gäste sahen und anerkannten. Trotz der jederzeit klaren Gästeführung spendeten die Zuschauer großen Beifall für gelungene Aktionen des EBV, natürlich auch für solche von den U 18ern Laurin Wendland und Leo Lüben.
Glienicke wurde mit 103:35 seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Dass Trainer Manfred Borchert trotzdem zufrieden war, bewies seine Auswertung nach dem Spiel: „Dieses Spiel war für uns guter Anschauungsunterricht. Der Gegner war komplett überlegen. Wir können für uns verbuchen, nie aufgegeben zu haben, immer versucht haben, den Ball zu spielen. Wir müssen in den kommenden Spielen an uns glauben und im Training die notwendigen spielerischen Voraussetzungen dafür schaffen, um gute Ergebnisse zu erzielen.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Leo Lüben 2 Pkt., Kevin Köster 5 Pkt. 1/1 Freiwürfe, Patrick Köster 2 Pkt., Marc René Raue 7 Pkt. 5/12 FW, Paul van den Brandt 1 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst 3 Pkt. 1/4 FW, Toni Meinhardt 4 Pkt., Laurin Wendland 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Jan Grünberg 3 Pkt. 1/2 FW, Oliver Schwanz 3 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 10/25 = 40%, Glienicke 3/14 = 42%
24.Nov..2018 | Bestenliga Ü 40, Featured, Saison 2018/2019 |
(mbor) Das EBV-Herrenteam Ü 40 unterlag kürzlich gegen die Mannschaft von StarWings Glienicke klar mit 44:62 (16:33).

Thomas Gestewitz – Gastspieler aus Fürstenwalde – war in seinen kurzen Einsatzzeiten ständig bemüht, den gegnerischen Korb zu attackieren.
Das Spiel stand unter keinen guten Vorzeichen. Bereits auf der Hinfahrt zum Spielort versagte die Lichtmaschine des Busses. Somit befand sich ein Teil des Teams auf der A 10 bei Erkner/Rüdersdorf. Damit die Mannschaft wenigstens einigermaßen zahlenmäßig gut antreten konnte, blieben der Trainer Jörg Bastian und zwei Spieler zurück bis nach Stunden endlich der Abschleppdienst kam.
In Glienicke wurde Franko Löser zum Spielertrainer gekürt. Ihm gebührt kein Vorwurf ob der Niederlage.
Die Gäste verfielen trotz der Handicaps nicht in Panik. Die Mannschaft versuchte ein ruhiges Spiel aufzubauen, was ihr im ersten Viertel auch gut gelang. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 12:11. Doch dann merkten die Gastgeber, worauf sie bei Eisenhüttenstadt achten mussten, wen sie etwas härter verteidigen mussten. Glienicke erhöhte das Tempo, die Center Steffen Wersing, Steffen Schneider und Mario Krüger wurden etwas genauer markiert. Außerdem unterband Glienicke die Zuspiele zu ihnen. Prompt machte fast nur noch der Gastgeber Punkte Dieses Viertel ging mit 22:4 deutlich an StarWings; mit 33:16 ging es in die Pause.

Uwe Sarong – ebenfalls Gastspieler aus Fürstenwalde – war äußerst effektiv und erzielte 12 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel warf Glienicke noch einmal alles nach vorn, um Eisenhüttenstadt endgültig auf die Verliererstraße zu bringen. Der Gastgeber erhöhte enorm das Tempo. Einige fragwürdige Entscheidungen der Schiedsrichter taten ihr Übriges. Außerdem war Eisenhüttenstadt bei Zuspielen zum Mitspieler überhaupt nicht sattelfest genug. Das nutzte Glienicke noch einmal gnadenlos aus um zu punkten. Nach 30 Minuten führten die Hausherren souverän mit 48:25. Das vierte Viertel gehörte zwar mit 19:14 dem EBV. Das war aber nur noch Ergebniskosmetik. An der 44:62 – Niederlage war seitens des EBV nichts mehr zu ändern.
Beim EBV stimmte im Spiel die Teamarbeit. Die Mannschaft merkte relativ zeitig, wer das Spiel am Ende gewinnen wird. Das zweite Viertel gewann Glienicke mit 18 Punkten. Daran hatte sich bis zum Schlusspfiff nichts geändert. Alle Spieler haben trotz der drohenden Niederlage mutig gekämpft und sich für das Team eingesetzt.
Beste Korbschützen an diesem Tag waren Uwe Sarnow mit 12 Punkten, gefolgt von Steffen Wersing (10), Mario Krüger und Steffen Schneider mit jeweils 6 Punkten.
EBV gegen Glienicke: Mario Krüger 6 Pkt. 0/4 Freiwürfe, Steffen Gust, Franko Löser, Mario Bayer alle 0 Pkt., Steffen Wersing 10 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Thomas Gestewitz 5 Pkt. 3/4 FW , Steffen Schneider 6 Pkt. 4/8 FW, Uwe Sarnow 12 Pkt. 4/6 FW, Andreas Meier 3 Pkt. 1/2 FW, Robert Schwarz 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 14/26 = 54%, Glienicke: 13/22 = 59%
22.Nov..2018 | Featured, OL U 14, Saison 2018/2019 |
(mbor) Das EBV-Team der U 14 bleibt weiter unangefochten Tabellenführer und unterstreicht damit seine Ambitionen auf eine gute Saisonendplatzierung. In Ludwigsfelde fegten die Mannschaft beide Gegner förmlich vom Parkett. Gegen den Gastgeber BV Ludwigsfelde 1999 gewannen die Jungen mit 102:33 (48:20), gegen das des SFB 94 Basket Brandenburg hieß es am Ende ebenso deutlich 102:50 (47:29). Beide gegnerischen Teams konnten in keiner Weise an die robuste und intensive Defensive der Oderstädter sowie im schnellen Spiel nach vorn mithalten.

Jamie Hennlein bewies in beiden Sonntagsspielen gewachsenes Selbstbewusstsein.
Ludwigsfelde stand auf allen Positionen auf verlorenem Posten. Zu deutlich waren technische und läuferische Defizite. Ganz anders der EBV. Obwohl er auf Dominik Reger, Nico Schulpig und Niklas Schmidt verzichten musste, war das Team in allen Belangen überlegen. Sowohl, was die Teamdefensive als auch das einzelne Erkennen der Laufwege des Gegners betraf. als auch was das Umkehrspiel betraf. Es war für die EBV-Spieler ein Leichtes, Ballgewinne zu erzielen und dann im 2:1 bzw. 3:2 – Offensivspiel zu punkten. Den „Vogel“ schoss dabei Sandro Lay mit erzielten 50 Punkten ab. Dabei hatte er immer noch den Blick für die eventuell besser postierten Mitspieler wie Jeremy Kohnert (sehr gute 15 Pkt.), Conor Joel Kästner (6), Jamie Hennlein (4) sowie Arian Schneider und Georg Jorkisch (beide 2 Pkt.).
Sandro Lay wurde oft genug hervorragend bedient vom EBV-Kapitän Adrian Schubel. Dieser besticht in jedem Spiel mit Übersicht und einer Abgeklärtheit, wie es für einen U 14 – Spieler recht selten ist. So ganz „nebenbei“ machte der Kapitän 23 Punkte. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 28:6, zur Halbzeit mit 48:20.
Nach der Pause war der EBV weiter auf Volldampf im Spiel dabei. Trainer Steffen Schneider konnte auf eine gute Wechselbank zurückgreifen. Alle Spieler fügten sich nahtlos in das EBV-Spiel ein. Die Gäste von der Oder ließen fast nichts zu. Den Ludwigsfeldern gelang es sehr selten überhaupt die Mittellinie zu überqueren. So schraubten die Stahlstädter das Ergebnis weiter auf 75:24, am Ende sogar auf einen „Hunderter“ mit 102:33.
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor Joel Kästner 6 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 15 Pkt. 1/4 FW, Adrian Schubel 23 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 50 Pkt., Jamie Hennlein 4 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 2/10 = 20%, Ludwigsfelde 1/2 = 50%

Auch bei Luis Weber ist die Formkurve weiter ansteigend.
Im unmittelbar danach folgenden zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Brandenburg bewies der EBV Steherqualitäten. Obwohl bereits ein Spiel in den Beinen, tat das der Spielfreude und der Einsatzbereitschaft keinen Abbruch. Fast alle EBV – Spieler konnten sich als Punktelieferant auf dem Spielprotokoll eintragen lassen. Die Brandenburger waren zwar in ihrer Defensive teilweise besser postiert und offensiv etwas durchschlagkräftiger als die Ludwigsfelder Spieler. Trotz dessen fanden sich für die Eisenhüttenstädter genügend freie Räume, um ihr arteigenes Spiel aufzuziehen. Adrian Schubel lenkte weiter das Spiel, gab kluge Pässe in den freien Raum. Besonders profitierten noch einmal Sandro Lay mit überragenden 52 Punkten und Jeremy Kohnert (9).
Beim Stand von 47:29 wurden die Seiten gewechselt, nach 30 Minuten hieß es 78:36 klar für den EBV. Sandro Lay bekam jetzt Foulprobleme. Die Zeit für den 2.Fünfer war gekommen. Auch diese Spieler schlugen sich recht achtbar, konnten jedoch keinen einzigen Punkt für das hohe 102:50 – Endergebnis mehr beitragen.
Trainer Steffen Schneider: „Mein Team hat gezeigt, dass wir im Training weiter an der Wurfeffektivität gearbeitet haben. Obwohl beide Gegner nicht das Format hatten dagegen halten zu können, zeigten meine Spieler die gewachsene spielerische Reife und Cleverness.
Besonders hervorheben möchte ich beide Auswahlspieler Adrian Schubel und Sandro Lay, die Hervorragendes leisteten. Außerdem die Spieler Jeremy Kohnert, Conor Joel Kästner, Jamie Hennlein und Luis Weber, die sehr gut kämpften und einen absoluten Formanstieg nachweisen konnten.“
EBV-Punkte gegen Brandenburg: Marvin Schlegel und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Conor-Joel Kästner 2 Pkt., Arian Schneider 0 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jeremy Kohnert 9 Pkt. 3/4 FW, Adrian Schubel 32 Pkt. 2/3 FW, Sandro Lay 55 Pkt. 0/2 FW, Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/11 = 45%, Brandenburg 1/2 = 50%