19.Okt..2014 | Featured, LL U16 männlich II |

Eric Mintken – EBV-Aufbauspieler spielte trotz einer Erkältung sehr gut
(mbor) Für die II. EBV-Vertretung der U 16 war am Wochenende Saisonstart in Lauchhammer. Dabei ließen sie bei den Niederlagen gegen den Gastgeber mit 29:52 (17:24) und gegen StarWings Glienicke sensationell hoch mit 6:126 (9:68) viele Federn.
Beim Team von Lauchhammer waren den Eisenhüttenstädtern schon einige Spieler aus den vergangenen Punktspielen bekannt. Der EBV spielte in der Landesliga mit 3 Spielerinnen und Spielern der Altersklasse U 16 und mit 5 Spielern aus der U 14. Zielstellung dieser Spiele ist es, dass Spieler der zweiten Reihe der U 16 ebenfalls am Spielbetrieb teilnehmen können und dass Spieler der U 14 sich an die höheren Anforderungen in der U 16 gewöhnen sollen. „Wenn ich diese Punkte bei meinen Spielern als Maßstab ansetze, so muss ich nach dem Spiel gegen Lauchhammer sagen, dass das Team diese Vorgaben nur teilweise erfüllt hat. Lauchhammer war mit seinen Spielerinnen und Spielern präsenter, weil auch physisch stärker. Sie waren schneller im Umschalten von ihrer eigenen Defensive in die Offensive und zwangen dadurch immer wieder die EBV-Spieler in ein Überzahlspiel seitens von Lauchhammer. Wir waren zu behäbig und zu langsam, um die schnell vorgetragenen Angriffe zu unterbinden“, so der Trainer Manfred Borchert in einem ersten Fazit. Nach 10 Minuten gab es ein 4:11 aus EBV-Sicht. Der EBV kam zeitlich etwas knapp zum Spiel und hatte das erste Viertel regelrecht verschlafen. Besser lief es im zweiten Viertel. Eric Mintken erfüllte, gestartet mit einer leichten Erkältung, als Aufbauspiel seine Aufgabe sehr gut. Er brachte den Ball und versuchte vorn die Center anzuspielen. Das gelang ihm zwar nicht immer, ist aber auch zumeist der schlechten Bereitschaft der Center geschuldet, sich richtig freizulaufen bzw. auch einmal Eric Mintken auf der Aufbauposition freizublocken. Auch die übrigen Aufbauspieler hatten so ihre Probleme mit der recht aggressiven, aber regelkonformen Spielweise der Gastgeber. Hatte denn doch einmal einer der fünf Großen (von acht EBV-Spielern) direkt unter dem Korb den Ball, so waren die Gastgeber sofort dabei, diesen Spieler am freien Wurf zu hindern. Den Gästen gelang es über weite Strecken des Spiels noch nicht, ihre eigenen Fähigkeiten in die Waagschale zu werfen. Immer wieder gab es zu viele Würfe von außen (Cassandra Theißen, Moritz Mahlich, Johannes Leuther). Wenn dann doch einmal ein Spieler am Korb war, gelang es diesem nicht, sich freizumachen, zu fintieren, den Gegner auszuspielen und Punkte zu erzielen. Trotz dieser noch vorhanden Schwächen erkämpfte und erspielte sich der EBV ein 13:13 im zweiten Viertel und kam zur Pause sehr gut auf 17:24 heran. Nach dem Seitenwechsel hatte Trainer Manfred Borchert mit seinem Team gehofft, das Spiel noch drehen zu können. Aber weit gefehlt. Die EBV-Spieler versäumten es, die Kampfkraft des zweiten Viertels in die zweite Spielperiode mitzunehmen. Lauchhammer brauchte nur wenige Angriffe, um dem EBV mit einem 25:44 nach 30 Minuten und mit einer 29:52 Niederlage das endgültige k. O. zu setzen. Beim EBV feierte Ludwig Radt einen erfolgreichen Einstand. Er bestach durch Laufbereitschaft und Aggressivität und brachte viele gute Zuspiele zu seinen Mitspielern. Lobend zu erwähnen ist bei den Oderstädtern des Weiteren Johannes Leuther, der immer an den „Ketten“ zerrte und schnell den Ball nach vorn bringen wollte, auch wenn ihm nicht alles gelang. Außerdem Jean-Marc Hintze, der als einziger EBV-Center unter dem gegnerischen Korb häufig die Aktionen zeigte, die der Trainer sehen wollte und die die Gegner auch zu Fouls zwangen. Unter ihren Möglichkeiten blieben Moritz Mahlich sowie, trotz ihrer Punkte, Cassandra Theißen (7 Pkt.), Tim Slobar (6 Pkt.), Beide nutzten ihre Größe nicht aus und ließen auch die volle Einsatzbereitschaft über die ganze Spielzeit vermissen. So war die Niederlage zwar vermeidbar, aber an diesem Tag mit den genannten Kritikpunkten nicht zu verhindern.

Jean-Marc Hintze mit einer grundsoliden Leistung als EBV-Center
Punkte des EBV-Teams gegen Lauchhammer: Jean-Marc Hintze 4 Pkt., 0:4 Freiwürfe; Daniel Zickuhr, Ludwig Radt beide 0 Pkt.; Tim Slobar 6 Pkt.; Cassandra Theissen 7 Pkt., 1/1 Freiwürfe; Moritz Mahlich 2 Pkt.; Eric Mintken 2 Pkt.; Johannes Leuther 8 Pkt., 0:3 Freiwürfe); Freiwürfe EBV: 1:10/10%, Lauchhammer: 2:7/28%
Das zweite Spiel war seitens des Teams aus Glienicke eine Farce. StarWings Glienicke spielt in der unteren Liga, weil sie sich Debakel, wie sie es dann EBV beibrachten, in der eigentlich für sie zu spielenden Oberliga nicht antun wollen und deswegen lieber eine Klasse tiefer spielen. Glienicke war körperlich und spielerisch mindestens drei Klassen besser, eben eigentlich ein Oberligateam. Sie spielten nach Belieben, hatten in den Spieler Müller einen Mann mit 1,98 m, beim EBV bewegen sich die Größen zwischen 1,75 m (Tim Slobar) bis 1,63 m. Der EBV hatten nicht die Spur einer Chance. Das Ergebnis von 6:126 geht in Ordnung, bei Viertelergebnissen von 0:36, 0:32, 2:26 und 4:32. Mehr Zeilen kann und sollte man zu diesem ungleichen Kampf nicht verlieren.
Punkte des EBV-Teams gegen Glienicke: Cassandra Theissen 4 Pkt.; Johannes Leuther 2 Pkt.; alle anderen Spieler: 0 Pkt.;
Teamfoto auch auf Facebook
20.Feb..2014 | Allgemein, Featured |
(mbor) Dem zweiten EBV-Team der U 14 gelangen in Glienicke zwei souveräne Auswärtssiege. Gegen die Gastgeber setzten sich die Jungen und Mädchen mit einem 69:52 (27:25) durch, gegen die zweite Vertretung aus Fürstenwalde gewannen die Oderstädter ebenfalls klar mit 82:66 (39:30)
Der EBV begann gegen die Glienicker sehr unsicher, sodass es nach acht Minuten 6:10 aus EBV-Sicht stand. Der Angriff lief leider viel zu oft nur über Dean Hölzel. Dieser traf in der Anfangsphase des Spiels aber noch nicht so gut, er musste sich erst an die Gegebenheiten gewöhnen. Außerdem fehlten ihm zwei wichtige Anspielstationen, nämlich Flügelspieler Eric Mintken wegen grippalen Infekts und der groß gewachsene Center Joey Lehmann auf Grund einer Fußverletzung.
Nur Tim Sprenger, Spieler der U 12, und schon einen Tag zuvor mit zwei schweren Spielen körperlich belastet, konnte offensiv Akzente setzen. Das erste Viertel ging dennoch mit 8:14 verloren. Eine deutliche Verbesserung war im zweiten Viertel zu erkennen, da mit Tim Engler und Slawa Böhm weitere Spieler offensiv besser ins Spiel fanden. Slawa Böhm spielte gekonnte Pässe zum Topscorer Dean Hölzel (sehr gute 33 Punkte) und zum Center Tim Engler (12 Punkte). So ging der EBV mit einer knappen 27:25-Führung in die Halbzeit, das heißt das zweite Viertel gewann der EBV mit 19:11.
Erst in der zweiten Spielhälfte zeigte der EBV das von Trainer Emanuel Raasch erwartete Teamspiel. So konnten auch Lea Hilcken (4) und Angelina Oppen (2) punkten. Auch die Defensive zeigte Verbesserungsansätze, hier vornehmlich durch Tim Engler, Slawa Böhm und Dean Hölzel. Die Glienicker Spieler wurden bei Ballbesitz ständig unter Druck gesetzt. Das führte bei ihnen zu Ballverlusten, die die Eisenhüttenstädter ihrerseits in einfache Punkte ummünzten. Der EBV baute seine knappe Halbzeitführung auf 39:31 aus. Die Hausherren gaben sich jedoch damit noch nicht geschlagen und verkürzten nach weiteren fünf Minuten auf 41:37 (30.Minute). Das lag vor allem daran, dass Glienicke die Lufthoheit bei den Offensivrebounds hatte, weil eben mit Joey Lehmann ein wichtiger Center fehlte. Der vierte und letzte Spielabschnitt begann furios, erst ein 6:0 Run der Gäste, anschließend ein 6:0 Run für Glienicke. Die Gastgeber blieben weiter hartnäckig und kämpferisch. In dieser Phase des Spiels machten zwei Spieler den Unterschied aus – Kapitän Dean Hölzel und Tim Sprenger. Letzterer machte hier starke 6 seiner gesamten 12 Punkte. Außerdem erzwang er mit seiner aggressiven Defensive mehrere Ballgewinne. Der kämpferische Einsatz der eingesetzten Bankspieler muss in dieser Phase ebenfalls erwähnt werden, da dadurch beim EBV das Defensivbollwerk nicht bröckelte. Der EBV siegte in einem von harter Defensive und vielen Fouls gekennzeichnetem Spiel am Ende klar mit 69:52.
EBV-Punkte gegen Glienicke: Dean Hölzel: 33 Pkt., 1/4 Freiwürfe; Tim Engler: 12 Pkt., 2/7 FW; Tim Sprenger: 12 Pkt., 0/2 FW; Slawa Böhm: 6 Pkt.; Lea Hilcken: 4 Pkt., 0/2 FW; Angelina Oppen: 2 Pkt.; Lisa Semmisch, Amadeus Bergel und Armin Steinicke: alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/15 = 20%; Glienicke: 2/10 = 20%
Dieses Spiel begann der EBV nicht mit der Starting Five, sondern mit zwei Bankspielerinnen. Die EBV-Spieler der ersten Fünf, die bereits ein anstrengendes Spiel hinter sich hatten, wurden etwas geschont. Trotz dessen war von Beginn des Spiels an zu sehen, dass der EBV das eindeutig überlegene Team war. Das drückte sich zwar mit einem 19:17 für den EBV nach 10 Minuten noch nicht aus, jedoch legte der EBV im zweiten Viertel richtig los, vor allem mit guter Defense und sehr schnellem Passspiel nach vorn. Diese schnellen Pässe waren zuviel für die Fürstenwalde. Dean Hölzel konnte sich hier besonders auszeichnen. Er spielte nur insgesamt 12 Minuten und erzielte dennoch überragende 25 Punkte und 1/2 Freiwürfen. Vorn punkteten Slawa Böhm mit 14 Punkten und 2/4 Freiwürfe sowie Tim Sprenger (12) und Lea Hilcken (6).

Lisa Semmisch – als drittes Mädchen des Teams U 14 II – hat sich ebenfalls spielerisch verbessert.
So stand es zur Pause 35:24 aus EBV-Sicht, sodass in der zweiten Hälfte fast alle Auswechselspieler 10 Minuten spielten und sich auf der Punktetafel eintragen konnten. Besonders in der Defense arbeiteten die Wechselspieler des EBV sehr gut und konsequent. Zu allem Unglück verletzte sich ein Fürstenwalder Spieler so stark, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Der EBV, sportlich sehr fair, reduzierte sein Team ebenfalls um einen Spieler, sodass es mit 4 gegen 4 weiterging. EBV-Trainer Emanuel Raasch gab seiner zweiten Reihe die Möglichkeit sich auszuzeichnen. Tim Sprenger fungierte als Aufbauspieler, dazu bis zum Schlusspfiff alle drei EBV-Mädchen, die das Spiel als Team ordentlich abschlossen.
Nach dem Schlusspfiff ein Wort des EBV-Trainers: „Ein großes Lob an mein Team für beide Spiele. Wir haben gesehen, wozu wir in der Lage sind, auch wenn wir uns, vor allem in den Rebounds und bei den Freiwürfen, noch stark verbessern können.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Dean Hölzel: 25 Pkt.,1/2 Freiwürfe; Lea Hilcken: 6 Pkt.; Tim Engler: 10 Pkt., 0/2 FW; Tim Sprenger: 12 Pkt.; Slawa Böhm: 14 Pkt.; Lisa Semmisch: 2 Pkt. 0/2 FW; Angelina Oppen: 10 Pkt.; Armin Steinicke: 2 Pkt.; Amadeus Bergel: 1 Pkt., 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%, Fürstenwalde: 4/12 = 33%
21.Jan..2014 | Featured, Saison 2013/2014, Senioren II |
Basketball: Senioren II – Gegen Glienicke erst in der Verlängerung verloren

Mario Krüger – bester Spieler in diesem Turnier – setzt sich energisch gegen drei Spieler aus Glienicke durch.
(mbor) Trotz spielerischer Steigerung verlor das Senioren II-Team des EBV 1971 seine beiden Heimspiele. Gegen StarWings Glienicke ging man nach einem 53:53 (29:16) in die Verlängerung und musste dann eine 59:68 Niederlage hinnehmen, gegen den BBC Cottbus hieß es am Ende knapp 48:54 (29:27).
Wie bereits in der Vorschau gemeldet spielten die Gastgeber fast mit der kompletten zweiten Garnitur. Lediglich Mario Krüger und Stephan Schulte waren aus der Stammformation. Es fehlten sechs sehr wichtige Spieler beim EBV. Wie jedoch das Team beide Spiele absolvierte, war bemerkenswert. Gegen die Glienicker ging der Gastgeber in Führung, erspielte sich ein 9:5 nach 10 Minuten und eine klare Führung von 29:16 zur Halbzeit. Trainer Jörg Bastian übernahm über weite Strecken die Aufbauposition. Dadurch erhielt das Spiel der Gastgeber eine klare Struktur. Zwei im Training einstudierte Systeme griffen so nach und nach. Dadurch gelang es immer wieder mustergültig die Center Mario Krüger und Stephan Schulte anzuspielen. Das war das Spiel, was den EBV auch die Führung zur Pause einbrachte. Beide Spieler wurden mit 20 bzw. 14 zu Topscorern ihrer Mannschaft. Nach der Halbzeit stellten sich die Gäste aus dem Norden von Berlin besser auf das EBV-Spiel ein und verteidigten konsequenter, so dass den Eisenhüttenstädtern weniger Raum blieb. Außerdem hatte Glienicke den Spieler Daniel Ernst, der allein 4 Dreier in den Korb des EBV versenkte. Glienicke glich nach 30 Minuten zum 37:37 aus. Danach wogte das Spiel hin und her, Glienicke führte teilweise schon mit 8 Punkten, der EBV kam jedoch wieder heran. Zur Schlusssirene hieß es 53:53. Eine Verlängerung von 5 Minuten stand an. Diese stand klar im Zeichen der Gäste. Die ungewohnte Situation eine Verlängerung spielen zu müssen, war dann wahrscheinlich ausschlaggebend dafür, dass alleine in der Verlängerung mehr Fehler gemacht wurden, als im gesamten Spiel zuvor. Der EBV ging sofort mit 6 Punkten in Rückstand, auch eine Auszeit erbrachte nicht die nötige Wende. So mussten die teilweise zu unerfahrenen Gastgeber zusehen, wie Glienicke letztlich mit 68:59 verdient gewann.
EBV gegen Glienicke: Mario Krüger: 20 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz: 4 Pkt.; Franko Löser: 2 Pkt.; Jürgen Dexheimer, Mike Slobar: beide 0 Pkt.; Denis Herzog: 10 Pkt., 0/1 FW; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Peter Kretschmer: 0 Pkt.; Stephan Schulte: 14 Pkt., 4/6 FW; Freiwürfe EBV: 6/11 = 55%, Glienicke: 14/26 = 54%
Nach einem Spiel Pause (dazwischen Cottbus gegen Glienicke 86:50) hieß der erwartet schwerere Gegner BBC Cottbus. Wer gedacht hätte, dass der EBV von vornherein den Lausitzern die Punkte schenken würde, hatte sich arg getäuscht. Die Gastgeber begannen mit ihren ersten „Fünf“ sehr couragiert, hielten sich an die Systemorder und ließen die Cottbuser punktemäßig auf Tuchfühlung. Nach 10 Minuten führte der EBV knapp mit 15:13, zur Halbzeit stand es 29:27. Auch nach 30 Minuten (43:41) war noch nicht zu erkennen, wer am Ende gewinnen würde. Die Cottbuser setzten sich vier Minuten vor dem Abpfiff leicht mit 50:46 ab. Das reichte den cleveren Gästen, um nach 40 Minuten mit 54:48 zu gewinnen. Noch einmal wurden Mario Krüger mit sehr guten 19 Punkten und Stephan Schulte mit 15 Punkten Topscorer ihres Teams. Außerdem erwähnenswert sind die drei erfolgreichen Dreier von Jörg Bastian in beiden Spielen sowie das Teamverhalten aller eingesetzten Spieler. Trainer Jörg Bastian fasste nach beiden Spielen zusammen: „Meiner Mannschaft muss man ein großes Lob zollen. Auch wenn wir beide Spiele knapp verloren haben. Ich erkenne eine deutliche Steigerung des Teams, vor allem im taktischen Bereich. Das wochenlange Training gerade in dieser Hinsicht beginnt sich nun langsam auszuzahlen. Leider konnten die Fehlenden noch nicht adäquat ersetzt werden. Dazu fehlen einigen Spielern die Erfahrung und die körperliche Physis, um vor allem im Spiel gegen Cottbus dagegen zu halten. Ich hoffe, dass wir beim nächsten Turnier in fünf Wochen beim Tabellenführer in Fürstenwalde wieder auf einige verletzte Spieler zurückgreifen können.“

Mike Slobar im Luftkampf gegen zwei Spieler des BBC Cottbus
EBV gegen Cottbus: Mario Krüger: 19 Pkt., 5/12 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Franko Löser, Jürgen Dexheimer, Peter Kretschmer: alle 0 Pkt.; Denis Herzog: 3 Pkt., 1 Dreier; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Mike Slobar: 2 Pkt.; Stephan Schulte: 15 Pkt., 1:6 FW; Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, Cottbus: 5/11 = 45%
Wie bereits in der Vorschau gemeldet spielten die Gastgeber fast mit der kompletten zweiten Garnitur. Lediglich Mario Krüger und Stephan Schulte waren aus der Stammformation. Es fehlten sechs sehr wichtige Spieler beim EBV. Wie jedoch das Team beide Spiele absolvierte, war bemerkenswert. Gegen die Glienicker ging der Gastgeber in Führung, erspielte sich ein 9:5 nach 10 Minuten und eine klare Führung von 29:16 zur Halbzeit. Trainer Jörg Bastian übernahm über weite Strecken die Aufbauposition. Dadurch erhielt das Spiel der Gastgeber eine klare Struktur. Zwei im Training einstudierte Systeme griffen so nach und nach. Dadurch gelang es immer wieder mustergültig die Center Mario Krüger und Stephan Schulte anzuspielen. Das war das Spiel, was den EBV auch die Führung zur Pause einbrachte. Beide Spieler wurden mit 20 bzw. 14 zu Topscorern ihrer Mannschaft. Nach der Halbzeit stellten sich die Gäste aus dem Norden von Berlin besser auf das EBV-Spiel ein und verteidigten konsequenter, so dass den Eisenhüttenstädtern weniger Raum blieb. Außerdem hatte Glienicke den Spieler Daniel Ernst, der allein 4 Dreier in den Korb des EBV versenkte. Glienicke glich nach 30 Minuten zum 37:37 aus. Danach wogte das Spiel hin und her, Glienicke führte teilweise schon mit 8 Punkten, der EBV kam jedoch wieder heran. Zur Schlusssirene hieß es 53:53. Eine Verlängerung von 5 Minuten stand an. Diese stand klar im Zeichen der Gäste. Die ungewohnte Situation eine Verlängerung spielen zu müssen, war dann wahrscheinlich ausschlaggebend dafür, dass alleine in der Verlängerung mehr Fehler gemacht wurden, als im gesamten Spiel zuvor. Der EBV ging sofort mit 6 Punkten in Rückstand, auch eine Auszeit erbrachte nicht die nötige Wende. So mussten die teilweise zu unerfahrenen Gastgeber zusehen, wie Glienicke letztlich mit 68:59 verdient gewann.
EBV gegen Glienicke: Mario Krüger: 20 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz: 4 Pkt.; Franko Löser: 2 Pkt.; Jürgen Dexheimer, Mike Slobar: beide 0 Pkt.; Denis Herzog: 10 Pkt., 0/1 FW; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Peter Kretschmer: 0 Pkt.; Stephan Schulte: 14 Pkt., 4/6 FW; Freiwürfe EBV: 6/11 = 55%, Glienicke: 14/26 = 54%
EBV gegen Cottbus: Mario Krüger: 19 Pkt., 5/12 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Franko Löser, Jürgen Dexheimer, Peter Kretschmer: alle 0 Pkt.; Denis Herzog: 3 Pkt., 1 Dreier; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Mike Slobar: 2 Pkt.; Stephan Schulte: 15 Pkt., 1:6 FW; Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, Cottbus: 5/11 = 45%
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11.Nov..2013 | Featured, Saison 2013/2014, Senioren II |

Stephan Schulte (Nr.99) rackerte wieder einmal unermüdlich und wurde mit sehr guten 15 Punkten belohnt. (Bild aus der Saison 2012/13 gegen Frankfurt)
(mbor) Das EBV-Team der Senioren II musste am letzten Samstag zwei empfindliche Auswärtsniederlagen in Frankfurt (Oder) hinnehmen. Gegen die erfolgshungrigen Glienicker Männer hieß es am Ende 45:58 (17:26), gegen die abgezockten Frankfurter Gastgeber 57:67 (29:34).
Gegen StarWings Glienicke klappte von Anfang an so gut wie nichts. Schon der erste Pass nach vorn war oft genug ein Fehlpass mit sofortigen schnellem Angriff für den Gegner und erfolgreichem Abschluss. Glienicke sah die Unsicherheit im EBV-Aufbauspiel, ging früh auf diesen Spieler und verteidigte ihn eng. Es kam kein ordentliches Spiel zustande und die Center Mario Krüger und Steffen Wersing bekamen kaum einen Ball. So ist der Stand nach dem ersten Viertel von 10:21 und zur Halbzeit von 7:15 sehr erklärbar. Nach der Halbzeit das gleiche Bild: Glienicke zog noch einmal auf 44:25 (27.Minute) davon. Erst jetzt gingen es die Spieler aus dem Norden Berlins etwas ruhiger an, sie hatten ja zuvor schon gegen die Frankfurter (59:68) gespielt. Außerdem merkten in dieser Phase einige EBV-Spieler, dass man mit etwas mehr Eifer den Spielstand etwas freundlicher gestalten könnte. Trainer Jörg Bastian ermahnte vornehmlich die Defensive an, sich noch mehr aufzuopfern. Das taten denn auch die Stahlstädter. So gestalteten sie das reine Endergebnis von 45:58 zwar etwas freundlicher, am der deutlichen Niederlage war aber nicht mehr zu rütteln. Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Durch das entschuldigte Fehlern dreier wichtiger Spieler und das frühzeitige verletzungsbedingte Ausscheiden meiner Aufbauspieler gab es kaum ein ordentliches Spiel. Die Niederlage ist für uns sogar noch glimpflich. Das gesamte Team versagte am gegnerischen Brett total und ließ viele viele einfachste Punkte liegen. Den wirklich einzigen Lichtblick habe ich bei Stephan Schulte gesehen, der in der Verteidigung für zwei gearbeitet hat und dank seiner Schnelligkeit Topscorer mit 15 Punkten und einem erfolgreichen Dreipunktewurf wurde.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Mario Krüger: 8 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Jörg Hohlbein beide 0 Pkt.; Franko Löser 1 Pkt., 1/2 FW; , Jürgen Dexheimer, Mike Slobar beide 0 Pkt.; Daniel Karls 4 Pkt.; Denis Herzog: 4 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Jörg Bastian: 2 Pkt.; Steffen Wersing: 11 Pkt., 1/2 FW; Stephan Schulte: 15 Pkt. 0/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 5:14 = 36%, Glienicke: 8:20 = 40%

Steffen Wersing (rechts) – im zweiten Spiel Topscorer mit 27 Punkten (hier im Spiel gegen BBC Cottbus/Saison 2012-13)
Nach Glienicke wartete das Frankfurter Team auf den EBV. Obwohl dieses Team die vermeintlich bessere Mannschaft war, spielte es sich gegen diese leichter, weil die Frankfurter nicht so früh und hart auf die EBV-Spieler drauf gingen. Dadurch gelang es dem EBV sogar, ab und an ein Aufbauspiel zustande zu bringen. Der EBV ging mit 15:11 nach 10 Minuten völlig unerwartet in Führung. Die Frankfurter spielten sehr ruhig. Außerdem konnten sie unter den Brettern nichts bieten, die Lufthoheit hatten die Eisenhüttenstädter. Im Spiel zuvor hatten die Glienicker dagegen zwei lange „Kerle“ unter den Brettern. Trotzdem reichte den Gastgebern das zweite Viertel (23:14), um sich mit 34:29 etwas „abzusetzen“. So ging es in die Kabinen.
Auch das dritte Viertel gehörte mit 20:14 den Frankfurtern. Das EBV-Team spielte vornehmlich über ihre beiden Center, phasenweise sehr erfolgreich. Das belegen die sehr guten 27 Punkte von Steffen Wersing und die guten 16 Punkte von Mario Krüger. Aber – die Chancenverwertung des EBV war wiederum äußerst mangelhaft. Mehr als 20 einfache Punkte wurden liegen gelassen. Und die Gastgeber hatten 3 Spieler, die in entscheidenden Momenten erfolgreiche Dreipunktewürfe (insg. 6) „einstreuten“. So hielten sie die Gäste immer wieder auf genug Abstand, um am Ende verdient mit 67:57 zu gewinnen. Noch einmal EBV-Trainer Jörg Bastian: „Mit dem hier anwesenden Kader war es äußerst schwer zu punkten. Drei Spieler plagte auch noch eine Erkältung bzw. hatten nicht genug Trainingsstunden. Das Team ist viel zu unausgeglichen, zeitweise auch zu nervös, um sich gegen solche Konkurrenz zu behaupten. Die Liga wird von Jahr zu Jahr stärker. Obwohl wir einen zahlenmäßig großen Kader haben, fällt es uns sehr schwer, zwei bis drei wichtige Spieler dauerhaft zu kompensieren. Der siebte und letzte Tabellenplatz wird uns in dieser Saison wohl eine Weile begleiten.“
EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Mario Krüger: 16 Pkt., 4/8 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Jörg Hohlbein, Denis Herzog, Franko Löser, Jürgen Dexheimer alle 0 Pkt.; Mike Slobar 2 Pkt.; Daniel Karls 4 Pkt.; Jörg Bastian: 4 Pkt., 0/2 FW; Steffen Wersing: 27 Pkt., 3/9 FW; Stephan Schulte: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7:19 = 37%, Frankfurt(Oder) :13/25 = 52%
31.Okt..2013 | BK U 13/14 mix II, Featured, Saison 2013/2014 |
(raa/mbor) Mit zwei überzeugenden Heimsiegen startete die II. Vertretung der U 14 in ihre Saison. Das Team von Emanuel Raasch gewann sowohl gegen StarWings Glienicke mit 78:42 (44:20) als auch gegen die SV Woltersdorf mit 62:47 (36:27).
Das Team von StarWings wurde nachträglich qualifiziert. Somit gehen für den EBV 1971 in die Wertung 20:0 Punkte.

Joey Lehmann war in beiden Spielen Topscorer und gehörte zu den Besten seines
Teams
Die Gastgeber begannen mit einer aggressiven Defense, wodurch die körperlich unterlegenen Gegner, welche ohnehin schon unsicher waren, schnell in Rückstand gerieten; nach 6 Minuten hieß es bereits 18:6. Das lag vor allem an der guten Help-Defense der beiden Centern Tim Engler und Joey Lehmann, welcher ein sehr starkes Spiel ablieferte und Topscorer (22 Pkt.) wurde. Tim Engler spielte eine sehr gute Defense, mit sehr viel Einsatz und Willenskraft erzielte er 8 Pkt. Die Offensive wurde überwiegend von Eric Mintken und Dean Hölzel geführt, die mit ihren klugen Pässen vornehmlich Joey Lehmann und Tim Sprenger (U 12/12 Punkte) bedienten. Dean Hölzel konnte sich ebenfalls mit starken 20 Punkten auszeichnen. So verlief das Spiel sehr einseitig, sodass auch die Auswechselspieler häufig eingesetzt werden konnten. An dieser Stelle muss unbedingt Angelina Oppen erwähnt, die an ihrem Geburtstag sehr gute 8 Punkte erzielte. Der EBV gab die überzeugende Führung nicht mehr aus der Hand und baute diese bis zum Schluss auf 78:42 (44:20) aus. Trainer Emanuel Raasch: „Wir hatten ein leichtes Spiel, waren technisch und körperlich überlegen und wussten diese auch zu nutzen. Verbesserungswürdig ist unsere Reboundarbeit und die Freiwurfquote von 0:5 ist ebenfalls nicht berauschend.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Joey Lehmann (22 Pkt.), Dean Hölzel (20), Tim Sprenger (12), Eric Mintken (8), Tim Engler (8 Pkt. 0/2 FW), Angelina Oppen (8 Pkt. 0/1 FW), Lea Hilcken (0 Pkt. 0/2 FW), Amadeus Bergel und Lisa Semmisch ( beide 0 Pkt.); FW EBV: 0:5/0%, Glienicke: 1:7/14%

Tim Engler mit einer guten Defensivleistung, eine wichtige Stütze seines Teams
I
Nach einem Spiel Pause ging es ins Spiel gegen Woltersdorf. Diese hatten das Team aus Glienicke mit 80:28 abgefertigt, sie waren offensichtlich ein nicht zu unterschätzender Gegner. Der EBV begann wieder sehr konzentriert mit einer guten Defense. Der EBV-Trainer war mit dem Zwischenergebnis von 15:13 zufrieden, die Woltersdorfer unterschätzten augenscheinlich die Heimmannschaft. Der Zwischenstand war vor allem dem Kapitän Dean Hölzel zu verdanken, welcher mit guten Pässen und starken 8 Punkten das Team in Vorhand brachte. Auch nach Viertelpause war der EBV die bessere Mannschaft; er führte nach 17 Minuten dank sehr guter Defense mit 33:20. Wieder war es Tim Engler, der mit seinem Einsatz in der Defense viele Ballverluste der Woltersdorfer provozierte. Dann allerdings starteten die Woltersdorfer einen 7:0 Run, plötzlich stand es unmittelbar vor der Pause 33:27. Ein glücklicher Dreier von Dean Hölzel per Schlusssirene beendete das 2. Viertel zum 36:27.
Im 3. Viertel blieb der Spielstand eng (46:39), sodass die EBV-Auswechselspieler leider nur sehr wenig Spielzeit bekamen. Im 4. Viertel brachte die gute Team-Defense viele Ballgewinne und einfache Punkte, allen voran wieder Tim Engler (12) und Joey Lehmann (21). Dadurch erarbeitete sich das Team bis zum Ende des Spiels einen 15 Pkt. Vorsprung mit 62:47. Spieler des Tages war Joey Lehmann mit 21 Pkt. (Topscorer) und starken 16 Rebounds. Noch einmal der EBV-Trainer: „Ich war zum Saisonstart mit beiden Spielen sehr zufrieden. Sogar die Reboundarbeit hat im zweiten Spiel sehr viel besser, trotz stärkerer Gegenwehr, gut funktioniert. An den Freiwürfen müssen wir weiterhin arbeiten, insgesamt war es eine tolle Teamleistung.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Joey Lehmann (21 Pkt., 1/2 FW), Dean Hölzel (19 Pkt., 1 Dreier), Tim Engler (12 Pkt., 2/8 FW), Tim Sprenger (8), Eric Mintken (2), Amadeus Bergel, Lea Hilcken, Lisa Semmisch (alle 0 Pkt.); Freiwürfe EBV: 3:10/30%; Woltersdorf: 8:20/40%