Erstes Turnier 2012, jetzt wird‘ s ernst – neues Jahr, neuer Kampf, doch Basketball bleibt Basketball

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit. In Falkensee kann unsere Herrenmannschaft den nächsten Schritt in Richtung Oberliga machen – noch ist es ein langer Weg. Mit nur vier Spielen haben wir die wenigsten in der Landesliga, mit maximaler Punktausbeute stehen wir dennoch auf dem zweiten Platz.

Um 12 Uhr geht es gegen Falkensee schon in das erste Rückspiel der Saison. Obwohl wir das Heimspiel mit (94 : 65) klar gewinnen konnten, wissen wir um die Stärken des „Motors“. Vor allem in Falkensee, so heißt es, sind sie sehr schwer zu schlagen. Um 14 Uhr beginnt das Spiel gegen Strausberg. Sie sind sehr erfahren, haben Spielwitz und können aus allen Lagen treffen. Wir treten diese Saison das erste Mal gegen die „Mustangs“ an und haben noch einiges aus der letzten Spielzeit gut zu machen, wo wir dreimal als VERLIERER vom Platz gehen mussten. In einigen von unseren Spielern steckt das noch tief in Erinnerung und da  verlieren in dieser Saison keine Option für uns ist, werden wir es beiden Teams so schwer wie möglich machen uns zu schlagen.

Alle Spieler sind an Bord, es wird also sehr spannend, wer dieses Turnier für sich entscheiden kann.

Herrenteam der Landesliga gewinnt beide Heimspiele


Mit zwei insgesamt verdienten Siegen legte das Landesliga-Herrenteam den Grundstein für den Ausbau der Tabellenführung. Gegen die II. Vertretung aus Königs Wusterhausen gewannen die Gastgeber sicher mit 83:71 (40:36), gegen das Team aus Falkensee sehr souverän mit 94:65 (46:37).

Roy Stark beim Sprungwurf

Das erste Viertel gegen die Mannschaft aus Königs Wusterhausen war geprägt von ständig wechselnder Führung, wie 10:12 (6.) und 14:13 (8.). Zu ungestüm war vor allem die EBV-Verteidigung, zu viele einfache Fouls wurden vom nur allein leitenden Schiedsrichter aus Lauchhammer gepfiffen. Erst im zweiten Viertel begann das Spiel des EBV, dank der Umstellung auf eine Zonenverteidigung, in seinen einzelnen Mannschaftsteilen zu greifen. Der Ball wurde in der Defensive erkämpft (hier sehr gut Paul Schulz, Florian Konnegen und Sebastian Michaelis) und dann machten die Aufbauspieler das Spiel schnell. Eine höhere Halbzeitführung als 40:36 erreichten die Gastgeber aufgrund der schwachen Wurfausbeute nicht. Nach dem Seitenwechsel ging durch die EBV-Reihen ein Ruck, das Ergebnis schnellte auf 57:44 (27.) und 71:54 (30.). Das dritte Viertel gewann der EBV mit 31:18. Maßgeblichen Anteil daran hatten Florian Konnegen und Paul Schulz. Im Gefühl der sicheren Führung ließ der Gastgeber im vierten Viertel stark nach.

Viele Ballverluste und zu schnelle Korbwurfaktionen ließen die Gäste bis auf 67:75 (38.) herankamen. Die Gäste versuchten ein Pressing über das gesamte Feld. Am Schluss war aber der EBV mit 83:71 der insgesamt verdiente Sieger. Topscorer des Spiels war Florian Konnegen mit 22 Punkten, gefolgt von Paul Schulz mit 19 Punkten, davon allein im 3.Viertel 11 Punkte und Sebastian Michaelis (15 Pkt.).

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen II: Sebastian Michaelis (15 Pkt./1 Dreier), Paul Schulz  (19/2:5/1 Dreier), Paul van den Brandt (0), Roy Stark (5/0:3/1 Dreier), Felix Zacharias (2/0:2), Erik Hermann (4), Florian Konnegen (22/3:3 Freiwürfe/3 Dreier), Roman Franzen (4), Toni Meinhardt (2), Gunter Hermann (10/2:6), Dennis Herkt, Gordon Nowak (beide 0); Freiwürfe EBV: 7:19/37%, Freiwürfe Königs Wusterhausen II: 17:27/63%

Florian Konnegen im lockeren Talk mit Roman Franzen

Im zweiten Spiel gegen das Team von SV Motor Falkensee lief es fast genauso, wie gegen den ersten Gegner. Keiner Mannschaft gelang es in den ersten zehn Minuten sich abzusetzen. So ging es mit 24:22 knapp für den EBV in die Viertelpause. Der EBV spielte zu Beginn eine Zonenpresse, welche dann auf eine 2-3 Zone umgestellt wurde. Jetzt setzten sich die Gastgeber etwas deutlicher ab. In der Defensive erkämpften sich Gunter Hermann und Toni Meinhardt die Rebounds. Roman Franzen und Erik Hermann setzten im Offensivrebound Akzente und punkteten in dieser Phase. Zur Pause stand es 46:37 für die Gastgeber. Das dritte Viertel schält sich für den Gastgeber zu den stärksten zehn Minuten. Wie auch gegen Königs Wusterhausen legten die Eisenhüttenstädter mit 33:13 in diesem Viertel den Grundstein für den späteren klaren und hoch verdienten 94:65 – Sieg. Da stimmte die Defensive, da zeichnete sich das Team in der Offensive durch konsequentes Ausnutzen der Chancen aus. Kaum ein Wurf ging daneben. Dem hatte Falkensee nichts entgegen zu setzen. Wie sich die Bilder gleichen: Die letzten zehn Minuten gehörten den Gästen. Sie erreichten ein 15:15 und das vor allem, weil der Gastgeber auch den Bankspielern die Möglichkeit gab sich zu präsentieren. Neben dem wiederum überzeugenden Florian Konnegen (19 Pkt./in beiden Spielen je 3 erfolgreiche Dreier) punkteten außerdem zweistellig Erik Hermann (17), Sebastian Michaelis (16) und Gunter Hermann (10). Trainer Andreas Bernhardt war mit seinem Team in beiden Spielen sehr zufrieden, haben doch seine Spieler die Aufgabe sehr gut erfüllt, mit zwei Heimsiegen die Tabellenführung zu festigen.

EBV-Punkte gegen Falkensee: Sebastian Michaelis (16 Pkt.), Paul Schulz  (8), Roy Stark (8/2 Dreier), Felix Zacharias (4/0:1 Freiwürfe), Erik Hermann (17/3:6), Florian Konnegen (19/0:2 Freiwürfe/3 Dreier), Roman Franzen (8/0:1), Toni Meinhardt (4/0:1), Gunter Hermann (10/2:2), Dennis Herkt, Gordon Nowak, Thomas Schneider (alle 0); Freiwürfe EBV: 5:14/36%, Freiwürfe Falkensee: 16:22/73%

 

Weitere Fotos sind bereits auf Facebook veröffentlicht.

 

Landesliga Herren vor lösbaren Heimspielaufgaben

Erik Hermann attackiert einen Eberswalder Spieler

Ihr erstes Heimturnier bestreiten die EBV-Herren der Landesliga am Sonntag in der Turnhalle Sportanlagen Eisenbahnstraße. Um 11.00 Uhr erwarten die Männer von Trainer Andreas Bernhardt das ebenfalls noch ungeschlagene Team aus Königs Wusterhausen. Laut Aussagen des EBV-Trainers können die Gastgeber in Bestbesetzung antreten. Um 15.00 Uhr kommt mit dem SV Motor Falkensee ein Team, welches ebenfalls nicht zu unterschätzen ist. Die Falkenseer haben in der letzten Saison einen vorderen Platz belegt und sind immer für eine Überraschung gut. Trainer Andreas Bernhardt vertraut seinem Team in der mannschaftlichen Geschlossenheit und den in Trainingsstunden einstudierten Spielzügen. Die Mannschaft erwartet zahlreiche Eisenhüttenstädter Zuschauer zu diesem Heimturnier, die ihre Lieblinge lautstark unterstützen werden.