16.Jan..2014 | BK U 13/14 mix II, BL U 14 mix, Saison 2013/2014 |

Lea Hilcken zeigte vornehmlich in der Defensive gegen Lauchhammer eine gute Leistung.
(mbor) Mit 73:55 (35:29) gewann die zweite EBV-Vertretung der U 14 ihr Heimspiel gegen die BG Lauchhammer 1950. Der BBC Cottbus trat aus Personalmangel leider nicht an.
Der EBV begann sehr unkonzentriert und nervös, sodass die Gäste aus Lauchhammer nach 5 Minuten, mit 6:5 führten. Bei den Eisenhüttenstädtern fehlten Eric Mintken, Tim Engler und Angelina Oppen. Dass der Gastgeber trotzdem zur ersten Viertelpause führte, haben sie ihrem wieder einmal sehr guten Center Joey Lehmann zu verdanken, welcher bereits im 1. Viertel 11 Punkte seiner 22 Punkte erzielte. So stand es zur Viertelpause 17:10 für den EBV. Dank sehr guter Defensivarbeit des Teams, besonders von Lea Hilcken und Dean Hölzel baute der EBV seinen Vorsprung etwas aus. Zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 35:29 vorn.
Nach dem Seitenwechsel hatte der EBV eine Schwächeperiode zu überwinden, Lauchhammer kam mit 35:37 noch einmal bedrohlich heran. Die Defensive der Eisenhüttenstädter war nicht mehr so intensiv, in der Offensive wurden zu viele Chancen vergeben. Der Angriffsmotor des EBV, Dean Hölzel, zeigte einmal mehr, was in ihm steckt. Ohne sich voll verausgaben zu müssen, riss er jetzt das Spiel an sich, verteilte klug die Bälle zu seinen Mitspielern und wurde selbst mit sehr guten 27 Punkten Topscorer der Partie. Der EBV enteilte damit den Lausitzern unaufhaltsam. Trainer Emanuel Raasch gab seinen Bankspieler jetzt genügend Spielmöglichkeiten. „Meine Spieler setzten sich mit viel Willenskraft, vor allem in der Defense gut ein. Namentlich möchte ich besonders Tim Sprenger (U12-Spieler) erwähnen, welcher sich als drittbester Scorer für den EBV mit 12 Punkten hervortat,“ so Trainer Raasch. Auf Grund der klaren Führung verlor das Spiel an Spannung. Durch sehr gutes Passspiel von Slawa Böhm (4 Pkt.), Lea Hilcken (2 Pkt.) und Dean Hölzel baute der Gastgeber seinen Vorsprung aus und gewann am Ende hochverdient mit 55:73. „Auch wenn dieses Spiel eines unserer besten war, bleibt noch eine Menge zu tun. Vor allem dürfen wir uns nicht auf unsere beiden Topscorer in der Offense verlassen. Deswegen freute es mich besonders, dass mehrere Spieler ansteigende Form bewiesen haben. Zu viele Offensivrebounds des Gegners sowie Mängel in der Chancenverwertung zeigen mir, dass wir im Training auch daran noch arbeiten müssen. Alles in allem – ein gutes Spiel und ein verdienter Sieg meines Teams.“
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Joey Lehmann (22 Pkt., 4/9 Freiwürfe), Dean Hölzel (27 Pkt., 1/3 FW), Tim Sprenger (12 Pkt., 2/4 FW), Lea Hilcken (2 Pkt.), Amadeus Bergel (0 Pkt., 0/2 FW), Slawa Böhm (4 Pkt.), Lisa Semmisch (0 Pkt.); Freiwürfe EBV: 7:18/39%, Lauchhammer: 1:8/13%
8.Dez..2013 | Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |

Carlos van den Brandt einmal mehr Motor der EBV-Angriffe
Trainer Jan Grünberg setzte in Defensive auf eine bewegliche Mann-Mann-Verteidigung gegen die schnellen Cottbuser. Das gelang auch recht gut. Nur – im EBV-Umschaltspiel von der eigenen Offensive in die Defensive zeigte sich die deutliche Überlegenheit der Lausitzer. Sie benötigten nur wenige Stationen zum EBV-Korb, um zu werfen und über weite Strecken des Spiels sofort zu punkten. Im dritten Viertel musste der Gästetrainer allerdings einmal seine Jungen „zusammenstauchen“, weil sich bei ihnen der Schlendrian eingestellt hatte und sie nicht mehr zielstrebig genug zum Korb gingen. Das tat aber der insgesamt vorhandenen klaren Überlegenheit des BBC keinen Abbruch. Die Viertelergebnisse von 17:8, 13:8, 16:8 und 21:11 für die Gäste belegen das sehr deutlich.

Tim Sprenger – stark im links- und rechtshändigen Dribbling setzte wichtige Akzente beim Gastgeber
Am Cottbuser Korb waren die Mädchen und Jungen aus Eisenhüttenstadt über das ganze Spiel hinweg zu zögerlich, zu schwach in der eigenen Trefferquote, um eventuell die Cottbuser zu gefährden. Beide Trainer wechselten ihre Führungsspieler oft aus, so dass auch vornehmlich alle sieben Bankspieler des EBV die Gelegenheit hatten sich auszuzeichnen. Natürlich war auch hier ein Klassenunterschied festzustellen. Die Cottbuser hatten nur acht Spieler dabei, die Gastgeber, wie geschrieben insgesamt zwölf. Bei Cottbus waren die drei Bankspieler den ersten Fünf fast gleichwertig, bei Eisenhüttenstadt zeigte sich trotz Bemühens der Bankspieler eben ein Leistungsabfall. Das bezieht sich vor allem auf den Zuspielbereich und auf die Laufbewegungen vom Ball weg beiziehungsweise hin zum Ball. Trotz dieser Mängel bemühten sich alle EBV-Spielerinnen und Spieler, zeigten sehr guten Einsatz und hielten so als Team insgesamt die Niederlage in ordentlichen Grenzen.

Jannik Benk ein großer Rückhalt beim EBV-Team, besonders in der Reboundarbeit
EBV-Punkte gegen Cottbus: Carlos van den Brandt (8 Pkt., 0:1 Freiwürfe), Jannik Benk (8 Pkt., 2/2 FW), Tim Sprenger (17 Pkt., 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier), David Hoffmann (2 Pkt.); Freiwürfe EBV: 2/5 = 40%, Cottbus: 3/10 = 30%
Weitere Fotos siehe Facebook (alle Fotos Stefan Schmidt)
26.Nov..2013 | BL U 12 mix, Saison 2013/2014 |

Dominik Träder entwickelt sich mehr und mehr zur Stütze des U 12-Teams
Der EBV trat ohne Roman Theißen, Alida Nell und Jil Schmidt an. Der Start für die Gäste aus Eisenhüttenstadt war äußerst vielversprechend. Das Team störte die Bernauer bereits im Spielaufbau. Dadurch gelang es ihnen immer wieder, schnell den Ball zu gewinnen. Schaltstation war dann Carlos van den Brandt, der mit klugen Pässen oft Tim Sprenger bedienen konnte und dieser mit schnellen Dribblings am Gegner vorbei punktete. In der Defensive das gleiche Bild, Bernau – sehr unsicher im Spielaufbau – verlor auch hier viele Bälle. Am gegnerischen Korb war die Chancenverwertung der EBV-Spieler gut. Ging ein Ball daneben, kam der Ball durch gute Reboundarbeit, besonders durch Jannik Benk, zum EBV zurück. Dadurch gelang es ihm gleich zu punkten oder der Ball wurde noch einmal aus der Zone gespielt.
Auf Grund des guten Halbzeitergebnisses von 39:18 erhielten die Bankspieler von Trainer Jan Grünberg in den zweiten 20 Minuten genügend Spielzeit. Das tat dem Spiel und dem positiven Ergebnis insofern Abbruch, weil die Auswechselspieler nicht so stark in der Defensive agieren können, wie die ersten „Fünf“, zum Beispiel Annabell Klinger, Carlos van den Brandt und Tim Sprenger. Den Bankspielern gelangen weniger Ballgewinne und weniger schnelle Angriffe, die zu Punkten hätten führen können. Der Vorsprung verringerte sich.
Der EBV-Trainer wechselte jedoch geschickt durch und sicherte seinem Team den hoch verdienten 66:54 – Sieg. Zu bemerken hatte Jan Grünberg nach dem Spiel die schwache Schiedsrichterleistung des Hauptschiedsrichters aus Schwedt. Cottbus stellte leider keinen zweiten Schiedsrichter. So wurden viele technische Fehler und Fouls, vornehmlich auf Bernauer Seite nicht geahndet. Beachtenswert einmal mehr die sehr guten 38 Punkte von Topscorer Tim Sprenger, gefolgt von Janni Benk mit 10, Carlos van den Brandt mit 8 und Toni Gilke mit 6 Punkten.
EBV-Punkte gegen Bernau: Toni Gilke (6 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier), Stacy Stelke (0 Pkt.) Dominik Träder (2 Pkt.), Annabell Klinger (2 Pkt.), Carlos van den Brandt (8 Pkt., 0/2 Freiwürfe), Jannik Benk (10 Pkt.), Tim Sprenger (38 Pkt.), Max Kalisch, David Hoffmann (beide 0 Pkt.); Freiwürfe EBV: 1/4 = 25%, Bernau: 2/4 = 50%

Max Kalisch – einer der vielen hoffnungsvollen Talente aus der U 12
So sehr wie sich das EBV-Team nach dem Spiel gegen Bernau freuen konnte, so derb war die Niederlage anschließend gegen den BBC Cottbus. Der Vizemeister aus der Lausitz spielte wie in einer anderen Liga, arbeitete mit einer aggressiven Pressverteidigung, die die Eisenhüttenstädter gar nicht behagte.
Carlos van den Brandt, eigentlich ein starker Aufbauspieler, musste sich mehrmals geschlagen geben, verlor bereits im Dribbling den Ball beziehungsweise kamen seine Zuspiele aufgrund der starken Defensive der Cottbuser bei seinen Mitspielern nicht an. Tim Sprenger machte seine Sache als Ballvortragender zwar besser, jedoch konnte er allein auch nicht die Cottbuser Gegenwehr entscheidend eindämmen. Nach solchen schmerzlichen Ballverlusten oder fehlerhaften Zuspielen funktionierte natürlich das Umkehrspiel der Cottbuser Spieler vortrefflich. Sie bewegten sich schneller und effizienter, erhielten immer wieder sehr gute Zuspiele. Der EBV stand in der Defensive einfach zu weit von seinen Gegenspielern weg, um aktiv eingreifen zu können.
Der Kräfteverschleiß aus dem ersten Spiel war beim EBV nun deutlich zu spüren. Die Spielerinnen und Spieler hatten alles in dieses erste Spiel geworfen. Vorn gelang es nach eigenen Würfen unzureichend zu rebounden, sich noch einmal eine zweite Chance zu erarbeiten. In der EBV-Defensive war die Situation nicht anders. Die Cottbuser holten sich nach eigenen Fehlwürfen die 2., 3. oder gar 4.Wurfchance, um dann endlich für sich zu punkten. Die Ergebnisse zur Halbzeit von 20:56 und nach Ende des Spiels von 31:106 zeigen allzu deutlich auf, wie überlegen die Lausitzer waren.
Fazit von Trainer Jan Grünberg: „Wir sind als Team insgesamt nicht so gleichmäßig besetzt wie die Cottbuser Mannschaft. Meine besten Spieler an diesem Tag waren Tim Sprenger, Carlos van den Brandt und Annabell Klinger. Zu erwähnen in jedem Fall auch die guten Leistungen von Toni Gilke, Dominik Träder und Max Kalisch sowie die ersten EBV-Punkte von David Hoffmann gegen Cottbus. Wir müssen neidlos den auch in dieser Höhe völlig verdienten Sieg des BBC Cottbus anerkennen. Obwohl wir im Training defensiv viel arbeiten und uns offensiv gegenüber der letzten Saison verbessert haben, ist noch ganz viel zu tun, um die „Basketballhöhen“ von Cottbus zu erreichen. Wir freuen uns über die spielerische Leistung auswärts gegen Bernau und gehen kommende Woche positiv gestimmt in das Heimspiel gegen BG 94 Schwedt. Zweiter Gegner ist dann noch einmal das Team des BBC Cottbus.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Toni Gilke, Stacy Stelke (beide 0 Pkt.) Dominik Träder (2 Pkt.), Annabell Klinger (0 Pkt.), Carlos van den Brandt (2 Pkt., 0:2 Freiwürfe), Jannik Benk (7 Pkt., 1/2 FW), Tim Sprenger (16 Pkt., 2/4 Freiwürfe, 2 Dreier), Max Kalisch (2), David Hoffmann (2 Pkt.); Freiwürfe EBV: 3/8 = 38%, Potsdam: 2/9 = 22%
4.Nov..2013 | Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |

Carlos van den Brandt sehr guter Aufbauspieler seines Teams
(mbor) Gegen ein körperlich und technisch äußerst schwaches Team aus Lauchhammer gewann die Mannschaft der U 12 in Potsdam mit 156:17 (79:7). Gegen den Gastgeber gelang den Mädchen und Jungen aus Eisenhüttenstadt ein sehr knapper 61:60 (25:28) – Sieg.
Das Spiel gegen Lauchhammer war sehr einseitig. Der EBV machte viel Druck auf den Ball und erreichte viele Ballgewinne, die mit anschließendem schnellen Angriff und einfachen Punkten erfolgreich beendet wurden. Tim Sprenger war dabei der mit Abstand beste Spieler des Tages und erzielte 68 Punkte. Wie hoch die Überlegenheit war, kann man daran erkennen, dass Lauchhammer seinen ersten Korb in der 12.Minute erzielte. Beim Stand von 48:0 für den EBV. Trainer Jan Grünberg verzeichnete, dass sich alle Bankspieler hervorragend eingebracht haben, allen voran Dominik Träder und Max Kalisch. Sehr gut hat sich Neuzugang Jannik Benk ins EBV-Teamspiel involviert. Er konnte durch kluge Pässe und starke Aktionen zum gegnerischen Korb positiv auf sich aufmerksam machen. Ebenso zeigten Annabell Klinger und Stacy Stelke, was sie in den letzten Trainingswochen gelernt haben. Einziges Manko war die hohe, oft unnötige Foulquote, die auf eine noch unzureichende Verteidigungshaltung schließen lässt.

Jannik Benk – sehr guter Rückhalt seines Teams
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Toni Gilke (8 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier), Stacy Stelke (1 Pkt., 1/2 FW), Dominik Träder (6), Annabell Klinger (4), Carlos van den Brandt (17 Pkt., 1/2 FW), Jannik Benk (41 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier), Tim Sprenger (68 Pkt., 2 Dreier), Max Kalisch (11 Pkt., 1/3 FW); Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Lauchhammer: 7/15 = 47%
Anschließend hieß der schwerere Gegner Gastgeber USV Potsdam. Beide Teams waren auf etwa gleichem Niveau. Der EBV startete besser ins Spiel, erzielte nach fünf Minuten eine 10:7-Führung, dank zweier erfolgreichen Dreipunktewürfe von Jannik Benk und Tim Sprenger. Nach einem Gerangel mit einem Potsdamer Spieler verließ Tim Sprenger unter Tränen das Spielfeld – 7 Minuten musste der EBV ohne ihn auskommen. Das war sofort zu spüren, die Mannschaft war wie gelähmt. Die Defensive war zu träge und viele einfache Fehler trugen dazu bei, dass Potsdam nach 13 Minuten mit 21:12 führte. Nach einem klärenden Gespräch mit dem Schiedsrichter und dem gegnerischen Spieler kam Tim Sprenger wieder auf das Spielfeld zurück. Jetzt spielte der EBV wieder mit gewohnter Stärke, in der Defensive aggressiv und vorn war der Punktegarant Tim Sprenger am Wirken. Carlos van den Brandt war sehr sicher im Ballvortrag und verteilte die Bälle zu seinen Mitspielern. Zur Halbzeit stand es aus EBV-Sicht 25:28. Das dritte Viertel gewann der EBV, Tim Sprenger erzielte von 20 EBV-Punkten allein 18 in diesem Viertel, davon zwei verwandelte Dreier. Annabell Klinger war im Spiel ein starker Rückhalt in der Defensive, Jannik Benk erzielte viele Rebounds, die viele schnelle EBV-Angriffe einleiteten. Mit einem Punkt Unterschied (45:46) ging es ins letzte Viertel. Beim EBV ließen verständlicherweise nach einem zweiten Spiel hintereinander die Kräfte nach, die Chancenverwertung sank, die Führung wechselte ständig. Das vierte Viertel gewann der EBV mit 16:14. In den letzten Minuten erreichte Carlos van den Brandt wichtige Punkte, den Siegeskorb erzielte beim Stand von 59:60 Jannik Benk, somit gewann der EBV etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 61:60. Trainer Jan Grünberg zog nach beiden Spielen eine sehr positive Bilanz: „Meine Mannschaft hat sich als Team hervorragend präsentiert. Jeder Spieler war ständig bemüht, den besser postierten Spieler zu bedienen. Alle Auswechselspieler haben sich positiv eingebracht, auch wenn sie gegen Potsdam nicht so viel gespielt haben. Ich habe für das kommende Training auch noch genug Steigerungsbedarf erkannt, wie zum Beispiel bei den Rebounds. Alles in allem – die mitgereisten Eltern und ich sind stolz auf das Team.“

Annabell Klinger sehr gute Defense-Spielerin des EBV und Auswahlwahlspielerin des BBV
EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Toni Gilke, Stacy Stelke (beide 0 Pkt.) Dominik Träder (2), Annabell Klinger (4), Carlos van den Brandt (10 Pkt.), Jannik Benk (16 Pkt., 2 Dreier), Tim Sprenger (33 Pkt., 4/4 Freiwürfe, 3 Dreier), Max Kalisch (0); Freiwürfe EBV: 4/4 = 100%, Potsdam: 6/14 = 43%
31.Okt..2013 | BK U 13/14 mix II, Featured, Saison 2013/2014 |
(raa/mbor) Mit zwei überzeugenden Heimsiegen startete die II. Vertretung der U 14 in ihre Saison. Das Team von Emanuel Raasch gewann sowohl gegen StarWings Glienicke mit 78:42 (44:20) als auch gegen die SV Woltersdorf mit 62:47 (36:27).
Das Team von StarWings wurde nachträglich qualifiziert. Somit gehen für den EBV 1971 in die Wertung 20:0 Punkte.

Joey Lehmann war in beiden Spielen Topscorer und gehörte zu den Besten seines
Teams
Die Gastgeber begannen mit einer aggressiven Defense, wodurch die körperlich unterlegenen Gegner, welche ohnehin schon unsicher waren, schnell in Rückstand gerieten; nach 6 Minuten hieß es bereits 18:6. Das lag vor allem an der guten Help-Defense der beiden Centern Tim Engler und Joey Lehmann, welcher ein sehr starkes Spiel ablieferte und Topscorer (22 Pkt.) wurde. Tim Engler spielte eine sehr gute Defense, mit sehr viel Einsatz und Willenskraft erzielte er 8 Pkt. Die Offensive wurde überwiegend von Eric Mintken und Dean Hölzel geführt, die mit ihren klugen Pässen vornehmlich Joey Lehmann und Tim Sprenger (U 12/12 Punkte) bedienten. Dean Hölzel konnte sich ebenfalls mit starken 20 Punkten auszeichnen. So verlief das Spiel sehr einseitig, sodass auch die Auswechselspieler häufig eingesetzt werden konnten. An dieser Stelle muss unbedingt Angelina Oppen erwähnt, die an ihrem Geburtstag sehr gute 8 Punkte erzielte. Der EBV gab die überzeugende Führung nicht mehr aus der Hand und baute diese bis zum Schluss auf 78:42 (44:20) aus. Trainer Emanuel Raasch: „Wir hatten ein leichtes Spiel, waren technisch und körperlich überlegen und wussten diese auch zu nutzen. Verbesserungswürdig ist unsere Reboundarbeit und die Freiwurfquote von 0:5 ist ebenfalls nicht berauschend.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Joey Lehmann (22 Pkt.), Dean Hölzel (20), Tim Sprenger (12), Eric Mintken (8), Tim Engler (8 Pkt. 0/2 FW), Angelina Oppen (8 Pkt. 0/1 FW), Lea Hilcken (0 Pkt. 0/2 FW), Amadeus Bergel und Lisa Semmisch ( beide 0 Pkt.); FW EBV: 0:5/0%, Glienicke: 1:7/14%

Tim Engler mit einer guten Defensivleistung, eine wichtige Stütze seines Teams
I
Nach einem Spiel Pause ging es ins Spiel gegen Woltersdorf. Diese hatten das Team aus Glienicke mit 80:28 abgefertigt, sie waren offensichtlich ein nicht zu unterschätzender Gegner. Der EBV begann wieder sehr konzentriert mit einer guten Defense. Der EBV-Trainer war mit dem Zwischenergebnis von 15:13 zufrieden, die Woltersdorfer unterschätzten augenscheinlich die Heimmannschaft. Der Zwischenstand war vor allem dem Kapitän Dean Hölzel zu verdanken, welcher mit guten Pässen und starken 8 Punkten das Team in Vorhand brachte. Auch nach Viertelpause war der EBV die bessere Mannschaft; er führte nach 17 Minuten dank sehr guter Defense mit 33:20. Wieder war es Tim Engler, der mit seinem Einsatz in der Defense viele Ballverluste der Woltersdorfer provozierte. Dann allerdings starteten die Woltersdorfer einen 7:0 Run, plötzlich stand es unmittelbar vor der Pause 33:27. Ein glücklicher Dreier von Dean Hölzel per Schlusssirene beendete das 2. Viertel zum 36:27.
Im 3. Viertel blieb der Spielstand eng (46:39), sodass die EBV-Auswechselspieler leider nur sehr wenig Spielzeit bekamen. Im 4. Viertel brachte die gute Team-Defense viele Ballgewinne und einfache Punkte, allen voran wieder Tim Engler (12) und Joey Lehmann (21). Dadurch erarbeitete sich das Team bis zum Ende des Spiels einen 15 Pkt. Vorsprung mit 62:47. Spieler des Tages war Joey Lehmann mit 21 Pkt. (Topscorer) und starken 16 Rebounds. Noch einmal der EBV-Trainer: „Ich war zum Saisonstart mit beiden Spielen sehr zufrieden. Sogar die Reboundarbeit hat im zweiten Spiel sehr viel besser, trotz stärkerer Gegenwehr, gut funktioniert. An den Freiwürfen müssen wir weiterhin arbeiten, insgesamt war es eine tolle Teamleistung.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Joey Lehmann (21 Pkt., 1/2 FW), Dean Hölzel (19 Pkt., 1 Dreier), Tim Engler (12 Pkt., 2/8 FW), Tim Sprenger (8), Eric Mintken (2), Amadeus Bergel, Lea Hilcken, Lisa Semmisch (alle 0 Pkt.); Freiwürfe EBV: 3:10/30%; Woltersdorf: 8:20/40%