Oberliga U 16 männlich: Gegen Cottbus lange dagegen gehalten

Adrian Schubel / rechts blockt einen Cottbuser Spieler.

(mbor) Das Team des EBV konnte seine beiden Heimspiele nicht siegreich gestalten. Gegen den BBC Cottbus hieß es am Ende nur knapp 63:67 (28:40), gegen die WSG Fürstenwalde setzte es eine 27:100 (18:48) – Niederlage.

Die Eisenhüttenstädter begannen gegen den BBC Cottbus sehr couragiert. Adrian Schubel führte klug Regie. Er und Sandro Lay gewannen mehrmals den Ball gegen die Aufbauspieler der Lausitzer. Dann ging es schnell  nach vorn und der EBV konnte punkten. Cottbus ließ sich jedoch nicht beirren und punktete mit seinen großen Centerspielern Janos Mühl (33 Pkt.) und Ben Helmeke (15 Pkt.). So führte der BBC nach 10 Minuten mit 20:12 und zur Halbzeit weiter relativ knapp mit 34:28. Die Gastgeber warfen ihr Potential in die Waagschale, fighteten und setzten nach der Pause mit Konterattacken ihr arteigenes Spiel fort. Center Vitali Palkin spielte in der Defensive dieses Mal leider unglücklich, hatte bereits vier Fouls und musste lange pausieren. So war für den Cottbuser Spieler J.Mühl der Weg frei, auch nach dem zweiten oder dritten Rebound noch zu punkten. In der 30.Minute stand es eigentlich klar 56:43 für den BBC.

Luis Weber (U 14 mit Ball) ist in allen Trainingseinheiten ständig sehr eifrig dabei, seine Fertigkeiten zu verbessern!

Erst im letzten Viertel erwachte das Kämpferherz bei den Oderstädtern. Sie erzielten mehrere wichtige Ballgewinne, die vorn zu sehr wichtigen Punkten führten. Der Vorsprung von Cottbus schmolz zusehends. Mit den Zuschauern im Rücken erzielte der EBV in der 58.Minute ein 57:65. Der EBV blieb weiter dran, schaffte noch ein 61:67. Doch dann versagten den Spielern die Nerven. Drei verlegte Korbleger in der letzten Minute seitens des EBV reichten den Cottbusern, um 67:63 zu gewinnen. Das vierte Viertel ging mit 20:11 an den EBV, ein Beweis für die intakte Moral des gesamten Teams, bis zum Schluss alles zu geben.

Trainer Manfred Borchert nach diesem Spiel: „Nach einem dramatischen Finale haben wir etwas unglücklich verloren. Mein Team hätte nach diesem insgesamt sehr guten Spiel einen Sieg verdient gehabt.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Vitali Palkin 19 Pkt. 2/4 Freiwürfe 1 Dreier, Sandro Lay 8 Pkt. 0/2 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jil Schmidt 4 Pkt., Marvin Schlegel, Conor Joel Kästner, Camillo Halfter, Nico Schulpig alle 0 Pkt., Patrice Bisch 0 Pkt., 0/2 FW, Adrian Schubel 15 Pkt. 1 Dreier, Jeremy Kohnert 14 Pkt. 2/4 FW, Luis Weber 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/12  = 42%, Cottbus: 6/12 = 50%

Im zweiten Spiel gegen die WSG Fürstenwalde hieß es von Beginn Schadensbegrenzung. Das Hinspiel verlor der EBV überaus deutlich. Ein 6:0 – Run von Jeremy Kohnert täuschte nicht darüber hinweg, dass alle 10 Spieler aus Fürstenwalde durchweg in vielen Belangen den Stahlstädtern überlegen waren, so in ihren Dribblings und in ihren individuellen Korbdurchbrüchen.

So nimmt es nicht wunder, dass die WSG schnell zur Viertelpause mit 21:8, zur Halbzeit mit 50:18 und nach 30 Minuten mit 72:23 auf und davon zog. Der EBV mühte sich, die Rebounds zu bekommen. Fürstenwalde war auch in dieser Teildisziplin athletisch die deutlich bessere Mannschaft. Der EBV musste neidlos anerkennen, wie das Team von der Spree mit 100:27 klar und überaus deutlich gewann.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Vitali Palkin 1 Pkt. 1/4 Freiwürfe, Sandro Lay und Georg Jorkisch beide Pkt., Jil Schmidt 4 Pkt., Conor Joel Kästner, Camillo Halfter, und Nico Schulpig alle 0 Pkt., Patrice Bisch 5 Pkt., 1/2 FW, Adrian Schubel 7 Pkt. 1/2 FW, Jeremy Kohnert 6 Pkt., Luis Weber 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/8  = 36%, Fürstenwalde: 7/13 = 54%

 

 

Oberliga U 14 männlich: Heimniederlage gegen Fürstenwalde

Luis Weber/links und Dominik Weber (beide weiße Spielerkleidung) versuchen zwei Fürstenwalde Spieler am Korbwurf zu hindern.

(sch/mbor) Das U 14 – Team des EBV 1971 verlor sein Heimspiel vor guter Kulisse gegen die WSG Fürstenwalde mit 49:80 (18:44).

Der Gastgeber verschlief seine Heimpremiere in diesem Jahr völlig. Ein 13:4 – Run seitens Fürstenwalde brachte die Eisenhüttenstädter mit 6:13/8.Minute sehr schnell ins Hinter-treffen. Das legte sich auch nach dem 1.Viertel 6:21 nur bedingt. Die Spreestädter hatten wahlweise mit Finn Neetzel/13 Pkt. und Jamal Koucham/10 Pkt. zwei gute Aufbauspieler, die fast fehlerlos agierten und treffsicher punkteten. Beim EBV waren dies die Aufbauspieler Dominik Reger und Luis Weber. Beide waren sehr bemüht, es ihren Gegnern gleich zu tun. Sie mussten jedoch ein ums andere Mal eigene Fehler bei Korbwürfen, Zuspielen und Dribblings eingestehen. So zog Fürstenwalde im zweiten Viertel mit 44:18 schier uneinholbar davon.

Arian Schneider (mit Ball) setzte sich immer wieder geschickt gegen die WSG-Spieler durch und erzielte für ihn sehr gute 11 Punkte.

Nach dem Seitenwechsel kam das EBV-Team vor der Kulisse endlich besser mit der eigenen Nervosität zurecht. Das dritte Viertel gestaltete der Gastgeber 17:17 unentschieden. Fürstenwalde hatte eine „lange Bank“. Alle Spielerinnen und Spieler bekamen von Trainerin Annett Pleßner genug Einsatzzeiten. Fürstenwalde wusste, dass das Team gewinnen wird. Nach 30 Minuten führte die WSG immer noch klar mit 61:35.

Auffällig war im Spiel, dass sich die Oderstädter sehr bemühten, ein ordentliches Spiel zu zeigen. Eklatant waren jedoch ihre Abschlussschwäche am gegnerischen Korb sowie die Rebounds unter beiden Körben. Hier hatte Fürstenwalde mit Lukas Maas/8 Pkt. und Levin Kaiser/10 Pkt. klare Größenvorteile, die sie zu nutzen wussten. Dem EBV gelang es nicht, auch nach dem 5.Wurfversuch den Ball für sich zu behaupten.

Jamie Hennlein (mit Ball) kämpfte und rackerte, blieb aber insgesamt unter seinen physischen und spielerischen Möglichkeiten.

Bereits im dritten Viertel, aber vor allem im letzten Viertel des Spiels bewies der EBV, dass das Team sich an diesem Tag unter Wert geschlagen geben musste.  Jetzt spielten sie auf Augenhöhe, die Defensive stand besser als zuvor und auch die Zuspiele kamen viel genauer an. Juri Bohlig und Timon Göldner machten ihre ersten Punktspielerfahrungen. Beide konnten zwar nicht punkten, machte jedoch mit ihren positiven Aktionen den Weg frei für Punkte der anderen Teamitglieder des EBV. Selbst die Rebounds wurden durch Jamie Hennlein, Luis Weber  und Dominik Reger besser errungen. Ein 19:14 im 4.Viertel war der kleine Lohn. Am verdienten 75:54 – Sieg von Fürstenwalde gibt es nichts zu deuteln.

Beim Gastgeber punkteten 3 Spieler zweistellig. Topscorer war Luis Weber mit 17 Punkten, gefolgt von Dominik Reger mit 14 Punkten und dem erst 11jährigen !! Arian Schneider mit 11 Punkten.

Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Anerkennung für die WSG und den eindeutigen Sieg. Mit der Leistung der 2.Halbzeit war ich sehr zufrieden. Mein Team muss über die gesamte Spielzeit von Beginn an wach sein, fighten und die positiven Akzente der 2.Halbzeit insgesamt umsetzen.“

EBV-Punkte: Arian Schneider 11 Pkt. 1/4 Freiwürfe, Jamie Hennlein 8 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Dominik Reger 14 Pkt., Luis Weber 17 Pkt. 3/8 FW, Liam Wegner, Timon Göldner und Juri Bohlig alle 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/14 =  28%, Fürstenwalde: 3/11 = 27%

 

Oberliga U 16 männlich: Zwei Niederlagen in Fürstenwalde

(mbor) Auch der dritte Punktspieltag bescherte dem Team der Oberliga U 16 leider keinen Sieg. Die Mannschaft musste in Fürstenwalde zuerst gegen die BG 94 Schwedt antreten und verlor mit 58:76 (19:39), anschließend setzte es eine 60:150 (25:74) – Klatsche gegen die sehr heimstarken WSG – Spieler von Fürstenwalde.

Adrian Schubel (mit Ball) war einmal mehr der gewohnt sehr gute Regisseur und Aufbauspieler. Neben guten Zuspielen überzeugte er durch aggressive Defensive, Spielübersicht und Chancenverwertung an den gegnerischen Körben (früheres Spiel gg. WSG Fürstenwalde).

Gegen die teilweise sehr groß gewachsenen Spieler aus Schwedt war es für das EBV-Team von Anfang an sehr schwierig sich defensiv zu behaupten und offensiv sich durchzusetzen. Die Eisenhüttenstädter waren teilweise wesentlich kleiner und nicht so robust wie die Schwedter. Diese wussten ihre Vorteile vornehmlich in der ersten Halbzeit gut zu nutzen. Ein  22:8 nach 10 Minuten und ein 17:11 im 2.Viertel für die Uckermärker war der deutliche Beleg für deren Überlegenheit. Der Beobachter konnte jedoch auch feststellen, dass es mit der Überlegenheit nicht durchgängig so weit her war. Defensiv stand das EBV-Team nach und nach wesentlich besser und kompakter, machte die Räume für die Schwedter enger. Es gelangen viele Rebounds von Jil Schmidt, Adrian Schubel, Vitali Palkin und Patrice Bisch, insgesamt 27. Leider belohnten sich die Stahlstädter offensiv zu wenig. Sei es, dass es viel zu viele Ungenauigkeiten im Zuspielbereich gab und dass 70% aller Korbwürfe das Ziel verfehlten. So ging es mit 19:39 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel war das EBV-Team wie ausgewechselt. Es gab weniger Fehler und bei der Chancenverwertung legte das Team um 75% zu. Prompt gewann der EBV dieses Viertel klar mit 23:14, nach 30 Minuten führte Schwedt nur noch mit 53:42. Das war Balsam für die Moral der Spielerin und der Spieler von der Oder. Jedoch reichte dieses eine Viertel (noch nicht) zum Sieg. Hier wurde schmerzlich der schnelle, leider aber erkrankte Sandro Lay vermisst. Die Schwedter Spieler merkten, dass sie wieder mehr investieren mussten. Das taten sie denn auch und gewannen am Ende verdient mit 76:58. Beste Spieler des Spiels waren Jil Schmidt und Aufbauspieler Adrian Schubel. Vitali Palkin erzielte souveräne 26 Punkte, hätte das Spiel für den EBV bei eigener besserer Effektivität allein entscheiden können.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Vitali Palkin 26 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Georg Jorkisch 0 Pkt. 0/2 FW, Jil Schmidt 4 Pkt. 0/2  FW, Marvin Schlegel, Conor Joel Kästner und Luis Weber alle 0 Pkt., Adrian Schubel 14 Pkt., Jeremy Kohnert 6 Pkt., Patrice Bisch und Nico Schulpig beide 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0/6 = 0%, Schwedt: 4/11 = 36%

Unmittelbar danach erwartete die WSG Fürstenwalde die Stahlstädter. Die WSG hatte gegen Schwedt klar gewonnen. Das taten sie in sehr beeindruckender Manier auch gegen den EBV. Ein 150:60 sagt alles über die Spielstärke des Gastgebers. Aus allen Mannschaftsteilen machten sie enormen offensiven Druck. Der EBV wurde förmlich immer wieder überrannt. Ein 31:15, 74:25, 106:44 waren die Zwischenstationen für diesen Kantersieg gegen die in allen Belangen komplett überforderten Eisenhüttenstädter. Wesentlich in die Karten spielte dem WSG, dass einer der körperlich starken EBV-Spieler Vitali Palkin (15 Pkt. nur 1/8 Freiwürfe) sich schnell mit 3 Fouls (8.Minute) ausbootete. Jetzt mussten andere Spieler für ihn spielen. Das taten sie mit Bravour, so zum Beispiel Patrice Bisch, der sich im zweiten Spiel steigern konnte und 12 Pkt. sowie 4/8 Freiwürfe erzielte.

Jeremy Kohnert (mit Ball) spielte in beiden Spielen überzeugend, hat aber spielerisch noch einige Reserven (frühere Begegnung gg. USV Potsdam).

Trainer Manfred Borchert stellte nach dem Spiel positiv fest, dass „mein Team trotz der klaren Niederlage nie aufgab und immer wieder versuchte als Team zu fungieren. Das rechne ich ihnen hoch an.“ Lobend zu erwähnen sind neben dem Regisseur und Aufbauspieler Adrian Schubel (35 Pkt. in beiden Spielen) Luis Weber, Nico Schulpig und Jil Schmidt.  „Natürlich spielte Fürstenwalde in einer anderen Liga, wir konnten hier nur lernen und werden uns für weitere Spiele gut vorbereiten.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Vitali Palkin 15 Pkt. 1/8 Freiwürfe, Georg Jorkisch 0 Pkt. 0/2 FW, Jil Schmidt 1 Pkt. 1/2 FW, Marvin Schlegel 2 Pkt., Conor Joel Kästner 3 Pkt. 1/2 FW, Adrian Schubel 21 Pkt. 1/1 FW, Jeremy Kohnert 6 Pkt., Patrice Bisch 12 Pkt. 4/8 FW, Luis Weber und Nico Schulpig beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/23 = 35%, Fürstenwalde: 11/25 = 44%

Oberliga U 14 männlich: Zwei Niederlagen zum Saisonauftakt in Fürstenwalde

Luis Weber (mit Ball), neuer Kapitän der U 14, hatte sehr starke Momente, aber er hat auch noch großes Steigerungspotential.

(schn/mbor) Ihr ersten Pflichtturnier der Saison absolvierte das Team der U 14. Dabei erlitten die Mädchen und Jungen zwei Niederlagen. Gegen SFB Basket Brandenburg verlor das Team mit 60:65 (18:36), das zweite Spiel ging klar an den Gastgeber WSG Fürstenwalde  mit Die Brandenburger traten zu sechst an und bestritten ihr zweites Spiel, nachdem sie bereits gegen Fürstenwalde gespielt hatten.

 

Tom Schlegel bewies über weite Strecken mit seiner guten Defensivarbeit, dass er für das Team sehr wichtig ist.

Das EBV-Team fing gegen Brandenburg recht gut an. Das Passspiel klappte, so dass viele gute Wurfsituationen erarbeitet wurden. Die Spieler leisteten sich allerdings einige Fehlwürfe. Die Defensive wirkte – wohl auch durch die ausbleibenden Korberfolge – beinahe lustlos, insbesondere die Reboundarbeit fand nicht statt, so dass Brandenburg in der 7. Minute mit 13 : 4 in Führung lag, nach 10 Minuten mit 16:10. Im zweiten Viertel gelang dem EBV-Team leider sehr wenig. Brandenburg baute die Führung auf 36:18 aus. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass Brandenburg keine durchgängige vorgeschriebene (!) Mannverteidigung spielt. Ihr größter Spieler (T. Drust) „parkte“ in der eigenen Zone und verhinderte so den Zug zum Korb für die Spieler des EBV, die an ihrem eigenen Gegenspieler zwar vorbei kamen, sich aber dann von dessen Größe beeindrucken ließen. Das führte zu schlechten Würfen und leider nicht zu Korbpunkten.

Nach der Halbzeit erwachte der Kampfgeist der Mannschaft, da insbesondere auch Luis Weber seine Führungsrolle erkannte und annahm. Einige sehr gute Anspiele auf Dominik Reger und Jamie Hennlein konnten zu einfachen Punkten verwandelt werden. Hinzu kam, dass die Defense nun endlich eine solche war. Insbesondere Liam Wegner und Niklas Schmidt zeigten schnelle Reaktionen und konnten ihre Gegenspieler oft regelkonform stellen und so zu Fehlern zwingen. Demzufolge konnte das 3. Viertel mit 18:14 gewonnen werden. Die Spieler erkannten, dass ihre gute Defensivarbeit, teilweise als Ganzfeldverteidigung, zu Erfolgen führte und kämpfte. Die Trefferquote stieg und der Brandenburger Vorsprung schmolz. Tom Schlegel und Arian Schneider zeigten ebenso sehr gute Leistungen und waren auch in der Vorwärtsbewegung stets anspielbar und verteilten die Bälle. Zu erwähnen ist noch, dass Lilly Kniesche zu ihrem ersten Punktspieleinsatz kam und sich gut in die Mannschaft einfügte. Insbesondere gute Laufwege führten dazu, dass sie frei – auch vor dem gegnerischen Korb – anspielbar war. Mit zunehmender Routine wird sich das auch in Korberfolgen niederschlagen. Das 4. Viertel konnten die Oderstädter mit 24:15 für sich entscheiden. Insgesamt reichte es leider nicht ganz. Ohne das zweite Viertel wäre hier deutlich mehr drin gewesen.

EBV-Punkte gegen Brandenburg:  Arian Schneider 2 Pkt., Lilly Kniesche 0 Pkt., Jamie Hennlein 10 Pkt., Niklas Schmidt 2 Pkt., Tom Schlegel 0 Pkt., Dominik Reger 19 Pkt. 0/2 Freiwürfe 1 Dreier, Luis Weber 19 Pkt. 0/2 FW  1 Dreier, Liam Wegner 8 Pkt. 0/2 FW, Joanna Förster 0 Pkt., Freiwürfe EBV: 0/6 – 0%, Brandenburg: 7/20 = 35%

Jamie Hennlein, hier links in einem früheren Spiel gegen Fürstenwalde, hat die spielerischen Fertigkeiten zu einem Führungsspieler.

Das zweite Spiel der Eisenhüttenstädter begann ausgeglichen. Es wurde insgesamt ein laufintensives Spiel. Defensiv bemühte sich der EBV im zweiten Spiel nacheinander. Fürstenwalde kam ausgeruht nach einem Spiel Pause. Leider zeigte sich offensiv erneut die Abschlussschwäche des EBV. Hinzu kam, dass die Rebounds fast ausschließlich beim Gegner landeten, sowohl offensiv als auch defensiv. Dies führte dazu, dass man vorn den Ball verlor, keinen Korb erzielte und im Gegenzug Treffer kassierte, wobei den Fürstenwalder teilweise gestattet wurde, fünf- bis sechsmal auf den Korb zu werfen. Da Fürstenwalde mit 12 Spieler angetreten war, wurde oft deren kompletter Fünfer gewechselt, womit die Spieler des EBV Schwierigkeiten hatten. Das erste Viertel ging deutlich an Fürstenwalde – 32:11. Die EBV-Mannschaft gab aber nicht auf, gewann das 2. Viertel 28:19., nach 20 Minuten also 51:39 für die WSG. Luis Weber zeigte in dieser Phase seine Klasse. Im 1 gegen 1 Spiel zog er ein ums andere Mal zum Korb und punktete (26 Pkt.) oder setzte seine Mitspieler in Szene. Er und Dominik Reger (22 Pkt.) zeigten, dass sie die Mannschaft führen können. Insgesamt zeigte die Mannschaft eine gute Leistung, wobei die Defensivarbeit von Tom Schlegel hervorzuheben ist. Dominik Reger und Luis Weber sind als Offensivkräfte hervorzuheben, ebenso Niklas Schmidt (8 Pkt.) und Arian Schneider (10 Pkt.).

Dominik Reger war eine wichtige Stütze des U 14 – Teams. Er erzielte in beiden Spielen 41 Punkte.

Das hohe Spieltempo forderte letztendlich Tribut, während das dritte Viertel noch beinahe ausgeglichen gestaltet werden konnte (18:22), war im vierten Viertel die Luft raus.  Fürstenwalde legte noch einmal richtig zu und gewann diese 10 Minuten  mit 31:21 und das Spiel klar mit 104:7. Die Neuzugänge Lilly Kniesche und Joanna Förster und deren positiven Ansätze zeigten, dass sie noch wichtig für die Mannschaft sein werden.

 

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde:  Arian Schneider 10 Pkt. 0/2 FW, Lilly Kniesche 0 Pkt., Jamie Hennlein 7 Pkt. 1/1 FW, Niklas Schmidt 8 Pkt., Tom Schlegel 0 Pkt., Dominik Reger 22 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 26 Pkt. 1/3 FW, Liam Wegner 5 Pkt. 1/2 FW, Joanna Förster 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 3/12 – 25%, Fürstenwalde: 4/17 = 24%

 

 

 

 

Oberliga U 16 männlich: Heimniederlage in Fürstenwalde

Josefine Hentze (vorn mit Ball) bestritt ihr vorerst letztes Punktspiel im EBV-Trikot und wird nur noch im Team der U 16 mit trainieren.

(mbor) Das Team der Oberliga U 16 verlor leider auch sein letztes Punktspiel vor eigenem Publikum gegen die WSG Fürstenwalde mit 54:89 (25:48).

Trainer Kevin Köster konnte in diesem Vergleich fast alle Spieler einsetzen, einzig Hugo Bengsch war noch erkrankt. Dafür kam Center Max Kalisch nach einer längeren Verletzung wieder ins Aufgebot zurück. Die Rollenverteilung war vom Anpfiff her klar zu erkennen. Die anwesenden Zuschauer anerkannten das Bemühen des Gastgebers,  sich zu profilieren. Die Fürstenwalde jedoch waren technisch beschlagener und hatten mit Leroy Kaiser einen Topscorer, dessen Kreise der EBV in keiner Phase des Spiels einschränken konnte. Er machte mit seinen erzielten 37 Punkten und 6/7 verwandelten Freiwürfen den Unterschied.

 

Jil Schmidt (mit Ball) setzte offensiv positive Akzente und erzielte gute 7 Punkte für den EBV 1971.

Bei den Gastgebern brachten abwechselnd Tobias Buhlau bzw. Adrian Schubel (U 14) offensiv den Ball. Den Mädchen und Jungen des EBV  gelangen oft genug sehenswerte Kombinationen. Leider war die Effektivität am gegnerischen Korb nicht ausreichend genug, um entscheidend zu punkten und Fürstenwalde entscheidend Paroli zu bieten. So konnte die WSG mit 20:7 nach 10 Minuten bzw. 48:25 in Führung gehen, ohne dass seitens des Gegners Gefahr drohte.

Nach dem Seitenwechsel baute der Gast von der Spree seinen Vorsprung kontinuierlich aus und erhöhte auf 69:37 (30.). Bemerkenswert beim EBV war, dass sich kein Spieler der Stammformation imstande sah, das Heft des Handelns zu bestimmen. Sie verließen sich auf die übrigen Mitspieler. Das Zusammenspiel des EBV war manchmal kläglich, Fürstenwalde brauchte nur auf individuelle Fehler im Zuspielbereich oder auf Mängel im Reboundverhalten zu warten, ohne sich groß zu verausgaben.

Vitali Palkin, Leonard Lay und Max Kalisch (von links nach rechts in weißer Spielerkleidung) waren sehr bemüht die Aktionskreise ihrer Gegenspieler einzuschränken.

Erst im letzten Viertel, als Fürstenwalde sich sicher war, das Spiel klar zu gewinnen, kamen die Gastgeber mit 17:20 noch etwas auf. Der Gästesieg war mit 89:54 nicht gefährdet.

Beim EBV war Vitali Palkin mit 10 Punkten ein guter Scorer. Er ließ aber bei den Freiwürfen (4/13) einige Punkte liegen.

Center Max Kalisch (nur 9 Punkte) kam nicht wie gewohnt zum Zuge. Er wurde von den Fürstenwalder Spielern sehr gut abgeschirmt. Außerdem kamen zu ihm nicht genügend verwertbare Anspiele von außen. Überzeugt haben Flügelspielerin Jil Schmidt mit 7 Punkten sowie  Aufbauspieler Adrian Schubel mit 14 Punkten und 2/3 Freiwürfen.

Josefine Hentze machte an diesem Tag ihr letztes Spiel für den Basketballverein. Sie wird nach 7 Jahren aktiver Spielzeit zwar weiter im Team trainieren, aber nicht mehr an den Punktspielen teilnehmen.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Max Kalisch 9 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Leonard Lay 4 Pkt., Tobias Buhlau 5 Pkt. 1/4 FW, Adrian Schubel 14 Pkt. 2/3 FW, Vitali Palkin 10 Pkt. 4/13 FW, Josefine Hentze 2 Pkt., Jil Schmidt 7 Pkt. 1/2 Pkt., Tobias Lätsch 1 Pkt. 1/2 FW, Patrice Bisch 2 Pkt.; Freiwürfe EBV 10/26 = 38%, Fürstenwalde 18/28 = 64%