Weihnachtsturnier mit sieben Teams auf gutem spielerischem Niveau

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Selbst die Jüngsten wollten unbedingt dabei sein.

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Beim Wurf Max Hoyer, attackiert von Tim Jockel

(mbor) Eine sehr gute Besetzung hatte das diesjährige Weihnachtsturnier des EBV 1971 e.V. Sieben Teams kämpften hart aber äußerst fair darum, am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Auch ein gut spielendes Mixed-Team war am Start. Traditionell, wie bei den Streetballturnieren, gaben sich die Mannschaften originelle Namen, wie zum Beispiel „Die Rookies“, „Stealed by you“, „Die Alten“ oder „Legghims“. Die Vorrunde wurde in zwei Staffeln zu je drei bzw. vier Teams gespielt. Schon hier zeigte sich erstmals, dass die Jugend auf dem Vormarsch ist. Denn in beiden Staffeln waren die Teams mit einem Altersdurchschnitt von 24 bzw. 19 Jahren die etwas besseren gegenüber zum Beispiel dem Team „Oklahoma“, welches bereits acht Mal gewonnen hatte (Altersdurchschnitt 28 Jahre). So kam es denn auch zu einem Endspiel, welches an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Es standen sich die Teams „Slowmotion“ und „Die Gurken“ gegenüber. Das Team „Slowmotion“ ging als haushoher Favorit ins Rennen, spielten in dieser Mannschaft doch Spieler aus Cottbus (Paul Schulz/1.Regionalliga) und aus Potsdam (Florian Konnegen/Oberliga). Zusammen mit Yuriy Vasylyev (1.ASC Frankfurt (Oder), Sebastian Michaelis und Marco Witoszek (außer Yuriy Vasylyev alles ehemals EBV-Spieler) bildeten sie eine schier unüberbrückbare Wand. Jedoch ließ sich das junge Team der „Gurken“ nicht beirren. Sie wussten um die Stärke ihrer Gegner, hielten ganz stark dagegen und ließen selten einen größeren Abstand zu. Sehr spannend ging es dem Schlusspfiff entgegen. Kein Team gab auch nur einen Zentimeter preis. Hart wurde um jedes Dribbling, um jeden Korbwurf gerungen. Beim Schlusspfiff stand es leistungsrecht 32:32. Eine fünfminütige Verlängerung musste die Entscheidung bringen.  Das Team „Slomotion“ musste die letzten Minuten sogar  mit nur vier Spielern auskommen, weil Marco Witoszek mit fünf persönlichen Fouls vom Parkett musste. Nach 4:58,9 führten die „Gurken“ mit 38:37. „Slomotion“ bekam noch einmal einen Einwurf unter dem gegnerischen Korb und Yuriy Vasylyev vollbrachte das Kunststück, in diesen 1,1 Sekunden einen Korb zu erzielen und den Gesamtsieg mit 39:38 aus dem Feuer zu reißen.

Neben diesem spannenden Finale gab es weitere hochklassige Begegnungen, bei dem sowohl alle Spieler und die sehr zahlreich erschienenen Bekannten und Verwandten mit ihrem jüngsten Nachwuchs ihre helle Freude hatten. Der Dank gilt an dieser Stelle Frau Kraske und Frau Dargusch für die tolle Versorgung während des Turniers. Alle Beteiligten waren sich darin einig: Der 27.Dezember 2014 ist bereits für das nächste Turnier fest eingeplant.

Die Teams:

„Stealed by you“: Ria Henck, Leonard Mätzke, Anna (Sammy) Hofmann, Daniel Urbicht,Paula L., Sophie Marie Effer

 „Die Rookies“: Benedikt Post, Emanuel Raasch, Tim Raasch, Marcus Burde, René Friedrich

„Die Alten“:   Jörg Bastian, Jannis Papachristos, Marco Kannemann, Andreas Kannemann, Jörg Buchholz, Jürgen Dexheimer, Steffen  Wersing, Mike Slobar

„Legghims“:Carsten Wehlmann, Erik Hermann, Gunter Hermann, Clemens Ott, Ricardo Lau,Steffen Haustein, Oliver Schwanz

“Oklahoma”:Alexander Türk, Peter Bogutzki, Tim Jockel, Oliver Holz auf der Haide, Michael Dagenbach, Denny Moschik, Peter Schulz

 „Die Gurken“: Patrick Köster, Kevin Köster, Waldemar Rannev, Jan Grünberg, Andreas Bernhardt, Max Hoyer, Toni Meinhardt

„Slomotion“:     Marco Witoszek, Sebastian Michaelis, Florian Konnegen, Paul Schulz, Yuriy Vasylyev

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Wer bekommt den Ball, Steffen Haustein oder Emanuel Raasch?

Sieger:   „Slowmotion“   

2. Platz: „Die Gurken“

3. Platz: „Oklahoma“

4. Platz: „Die Alten“

5. Platz: „Legghims“

6. Platz: “Die Rookies“

7. Platz: „Stealed by you”

 Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Andraes Kannemann)

Oberliga Herren: Niederlage zum Saisonauftakt in Potsdam

(a.bernhardt) Voller Tatendrang und hochmotiviert fuhren wir am letzten Samstag nach Potsdam zum ersten Spieltag der Oberliga. Leicht dezimiert trafen wir dann um 17.45 dort ein. Neuzugang Marcus Vorhoff hatte Nachtschicht und musste leider passen, der zweite neue Spieler Carsten Wehlmann leidet momentan noch an Rückenbeschwerden und steht dem Trainer voraussichtlich erst am 27.10.2012 in Cottbus wieder zur Verfügung. Auch Gunter Hermann musste sich privaten Terminen beugen und leider zu Hause bleiben. Dennoch reisten wir mit einem 11 Mann Kader, an Stephan Schulte bot sich an auszuhelfen. Das Spiel begann mit einem Foul Potsdams, unser dritter Neuzugang dieser Saison ging an die Freiwurflinie –  Steffen Kadler, er machte den ersten Punkt für uns in der Oberliga seit über 15 Jahren. Das Spiel war geprägt von Kampf und Leidenschaft. Potsdam konnte sich auch gleich etwas absetzen, mit 7:1 nach 3 Minuten. Eine Auszeit brachte wieder die nötige Ordnung ins Spiel und wir kamen wieder ran – 4 schnelle Punkte von Steffen Kadler und Paul Schluz brachten uns wieder auf 2 Punkte ran. Das Viertel verlief genauso weiter, der USV hielt uns immer auf 2 bis 3 Punkte Abstand. Nach dem ersten Viertel stand es dann 19:16 aus Potsdamer Sicht.

Im zweiten Viertel ging es dann Schlag auf Schlag. Nach 2 Minuten übernahmen wir die Führung durch Marco Witoszek, einer der Besten an diesem Abend. Danach ging es immer hin und her. 8 Führungswechsel in 6 Minuten zeugen von einem Spiel auf hohem Niveau. Doch der Bruch kam Ende des zweiten Viertels. In der 8. Minute machte Paul Schulz, der bisher auffälligste Spieler auf unserer Seite, sein drittes Foul. Der Trainer musste ihn auswechseln und so bekam der erst 16jährige Point Guard Kevin Köster seine ersten Minuten im Herrenbereich. Er bemühte sich sehr, konnte aber dem hohen Druck nicht immer Stand halten und seine Mitspieler nicht so in Szene setzen wie sein Kapitän Paul Schulz. Doch auch er hatte einige  gute Aktionen, z.B. ein Zug zum Korb zwang die „Riesen“ unterm Korb den 1.76m Guard  zu foulen. Mit 40:34 gingen wir dann in die Pause.

Unser Ziel war weiter auf Schlagdistanz zu bleiben und im richtigen Moment zuzuschlagen. Doch daraus wurde leider nichts, 2 Auszeiten und ein 23:3 Run für Potsdam später, war „die Messe“ gelesen. So sehr wir uns auch bemühten, wir konnten die Potsdamer Offense nicht stoppen. Unsere Transition war schlicht und einfach zu schlecht um die Fastbreaks zu verhindern. Florian Konnegen versuchte am Ende des dritten Viertels noch einmal etwas Verantwortung zu übernehmen und verkürzte mit 5 schnellen Punkten auf „nur“ noch 19 Zähler Differenz. Doch eh wir es uns versahen flog der Ball schonwieder durch unsere eigene Reuse. Vor dem letzten Spielabschnitt stand dann ein 71:46 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel. Das dritte Viertel ging mit 12:31 verloren. Zu erwähnen ist noch, dass wir dieses Viertel auch ein Stück an der Freiwurflinie abgegeben haben, 1/11 Punkte so die Quote von der Freiwurflinie in diesem Abschnitt.

Im letzten Viertel war es dann wieder etwas ausgeglichener, auch wenn wir es nicht mehr umbiegen konnten, waren wir bemüht, nicht noch solch ein Viertel über uns ergehen zu lassen. Vielmehr ist dem auch nicht hinzuzufügen. Unsere Scorer machten ihren Job.  Paul Schulz (20), Florian Konnegen (16) und Steffen Kadler (15) machten 51 der insgesamt 63 Punkte. Wir konnten den Centern einfach nicht genug entgegen setzen und deswegen holten sie auch Rebound um Rebound, Box-out war teilweise überhaupt nicht zu erkennen. Positiv zu bemerken ist, dass unsere Helpside im Gegensatz zur letzten Saison erheblich besser ist und auch im Set-Play wurden die Wege viel besser gelaufen. Ich denke, dass wir am nächsten Samstag an die erste Halbzeit anknüpfen müssen und einen durchaus schlagkräftigen Kader haben, der zu 100 Prozent in der Liga mithalten kann. Auch die am letzten Wochenende fehlenden Spieler machen Hoffnung auf zukünftig mehr Erfolg.

EBV-Punkte: Paul Schulz: 20 P, FW 3/6, 1 Dreier; Florian Konnegen: 16 P, 2 Dreier; Steffen Kadler: 15 P, FW 2/3, 1 Dreier; Marco Witoszek: 5 P, FW 1/4; Stephan Schulte: 4 P, FW 2/3; Roy Stark: 3 P, FW 0/2, 1 Dreier; Kevin Köster und Paul Reichardt: FW 0/2; Toni Meinhardt, Sebastian Michaelis, René Friedrich: alle 0 Punkte

 

 

EBV 1971 meets Kreuz-Kölln

Zum 2. Mal in Folge nutzt das Team der Herren 1 mit Trainer Andreas Bernhardt das Kreuz-Kölln-Turnier in Berlin als Grundstein der Vorbereitung für die neue Saison. Angekündigt wird es als größtes Berliner Turnier, 42 Teams sind an diesem Wochenende in  4 Hallen am Start, in den Kategorien Herren, Damen, U 14, U 16 und u 18 männlich. Gespielt werden 2 x 15 min durchlaufend, bei den Herren in vier Vierer – Staffeln jeder gegen jeden.

Leider fehlen an diesem Wochenende einige wichtige Spieler, wie  Gunter Hermann (Schulterverletzung), Stephan Schulte, Paul van den Brandt und Toni Meinhardt (persönliche Gründe) und die Neuzugänge Steffen und Marcel (Turniertermin zu Kurzfristig). Dafür können unsere beiden talentierten Nachwuchsspieler Kevin Köster (15) und René Friedrich (15), in Brandenburg zwei der Besten Spieler ihrer Altersklasse, das erste Mal „Herrenluft“ schnuppern. René wird gleich ins „kalte Wasser geworfen“, er wird als einziger Center mitfahren und somit auch von Beginn an spielen, der Trainer vertraut ihm und er wird das packen. Und auch Kevin (Point Guard) wird seine Chance bekommen sich zu beweisen, besonders er genießt das Vertrauen der gesamten Mannschaft,  jeder weiß, welche Fähigkeiten er besitzt und dass er sie gut einsetzen kann.

Man darf gespannt sein, mit welchen Ergebnissen unsere Herren 1 nach Hause kommt…

Ausführliche Infos nach dem Turnier folgen.

Herren spielen 2012 – 2013 in der Oberliga; Ab sofort Training in der Inselhalle

Trotz  der Niederlage unseres Team Ende April im Finalturnier in Potsdam gegen die II.Vertretung aus Königs Wusterhausen wurde am letzten Mittwoch entschieden, dass unser Herrenteam unter Leitung von Trainer Andreas Bernhardt in der kommenden Saison in der Oberliga, der höchsten Liga Brandenburgs, spielt. Sowohl die Mannschaft aus Falkensee als auch die des EBV hatten ihre Vorrundenspiele verloren. In der Oberliga war noch ein Platz frei. Falkensee hat verzichtet, will sogar nur in der Bezirksliga spielen, der EBV will die Möglichkeit nutzen, um  nach fast 17 Jahren  wieder ein Team im Oberhaus zu haben. Die letzten Oberligaspieler des EBV waren Jörg Bastian, Steffen Gust, Dennis Herzog um nur einige zu nennen.

Der bisher vorhandene Kader muss natürlich ergänzt und spielerisch aufgerüstet werden. Leider verlässt uns Florian Konnegen. Das Liga-Herren- Team  und der gesamte Verein danken Florian für seinen großen Anteil am Aufstieg in die Oberliga.

Trainer Andreas Bernhardt ist bereits seit drei Wochen ständig bemüht seinen Kaderstamm zu erweitern. Mit Steffen Kadler (Frankfurt (Oder) hat bereits definitiv ein wichtiger Spieler zugesagt. Weitere Gespräche mit Spielern aus Fürstenwalde, Frankfurt (Oder) und dem Umland von Eisenhüttenstadt folgen. Zwei weitere wesentliche Ausfälle sind zu Beginn der gewiss schweren Saison zu beklagen. Gunter Hermann fällt wegen einer langwierigen Schulterverletzung lange aus, Bruder Erik kann auf Grund von Studienverpflichtungen in der ersten Halbserie nicht spielen.

Endlich haben wir auch einen Durchbruch zum Thema Training in der Inselhalle erreichen können. Die Sportler und Sportgruppen von Arcelor zeigten Verständnis, gratulieren dem Team zum Aufstieg und machten die Inselhalle Dienstag für unser Team frei.

Trainingszeiten Oberliga Herren ab kommenden Dienstag (22.05.) und Freitag, jeweils 19.30 Uhr – 21.30 Uhr in der Inselhalle

 

 

Landesliga Herren: Aufstiegsspiel gegen Königs Wusterhausen mit 62:89 klar verloren

Unsere Herren haben gestern ihr Spiel um den Aufstieg in die Oberliga in Potsdam gegen das Team der Red Dragons aus Königs Wusterhausen deutlich mit 62:89 verloren. Lagen die Männer um Kapitän Paul Schulz zur Halbzeit noch mit nur 7 Punkten zurück, mussten sie die Überlegenheit der Rand- berliner nach der Pause anerkennen. Zu deutlich waren in der Defensive und in der Offensive die Defizite des EBV, als dass das Team um den Sieg an diesem Tag hätte streiten können. Damit spielen die Eisenhüttenstädter in der kommenden Saison weiter in der Landesliga.

Weitere Informationen vom Spiel folgen in Kürze.