16.Okt..2025 | Featured, LL U14 m 25-26, Saison 2025/2026 |

Das stolze EBV – Team.
(mbor/mvor) In der Landeshauptstadt Potsdam gewann das U 14-Team des EBV 1971 seine beiden Auswärtsspiele. Gegen die dritte Vertretung von RedHawks Potsdam lautete das Endergebnis 150:61 (67:30), gegen die zweite Mannschaft der Kings&Queens Potsdam stand es nach dem Schlusspfiff 112:58 (53:33) für den Gast von der Oder.

Hanna Dembinska (aus dem Team U 12) hatte ihren ersten guten Einsatz in der nächst höheren Spielklasse.
Wenig Gegenwehr machten die Potsdamer Spieler der Spielerin Hanna Dembinska (als U 12-Spielerin ihr erstes Spiel in der U 14) und den leider nur 6 Jungen des EBV. Die Besonderheit dieses Tages war der Geburtstag von Jannis Karls.

Maksymilian Drozdek – uneingeschränkt der beste Spieler des gesamten Turniers.

Die Gäste überzeugten über
das gesamte Spiel. Von der ersten Minute an waren alle Kinder wach und voll dabei. In allen vier Vierteln erspielten sie sich jeweils einen deutlichen Vorsprung. Schon zur Halbzeit stand es klar 67:30. Auch nach der Halbzeit war das EBV-Team „gierig“ auf Punkte. Mit 46:7 und 37:24 im dritten und vierten Viertel war es ein rundum gelungener Auftritt. Insgesamt wurde es dann ein Kantersieg mit 150:61. Maksymilian Drozdek „schoss“ den Vogel mit 37 Punkten ab, gefolgt von dem immer besser werdenden Bobby Tänzel mit 35 Punkten, Jannis Karls mit 27 Punkten und Nick Vorhoff (U 12) mit 25 Punkten.

Nick Vorhoff (mit Ball) – ein Wirbelwind auf dem Spielfeld.
Trainer Marcus Vorhoff fasste nach diesem Spiel zusammen: „Ich bin offensiv mit dem Auftritt meines Teams insgesamt zufrieden. Dass gegen dieses Teams 5 meiner Spieler zweistellig punkteten, war Ausdruck der Stärke und Durchschlagskraft der Mannschaft.

Auszeit des Teams mit den beiden Trainern Marcus Vorhoff und Daniel Karls.
Nicht zufrieden war ich mit der Defensive einzelner Spieler. Sie reagierten gedanklich und bewegungsmäßig zu langsam auf die jeweilig gerade passierte Situation. Daran müssen wir unbedingt arbeiten. Das Freiwurfresultat von nur 43% ist ebenfalls noch ausbaufähig.“
EBV 1971 gegen RedHawks Potsdam 3 mit: Collin Spanehl 2 Pkt., Hanna Dembinska 4 Pkt., Bobby Tänzel 35 Pkt. 3/6 FW, Paul Zucknick 20 Pkt. 0/2 FW, Maksymilian Drozdek 37 Pkt. 3/9 FW, Jannis Karls 27 Pkt. 3/8 FW, Nick Vorhoff 25 Pkt. 8/12 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 17/39 = 43%, 1 Dreier, RedHawks Potsdam 2: 5/11 = 46% 0 Dreier

Jannis Karls hat die Übersicht, die Ruhe und die schon nötige Cleverness in heiklen Situationen.
Nach diesem ersten Power-Spiel des Tages ließen es die Gäste gegen die Reserve der Kings&Queens etwas weniger forsch angehen. Die Kräfte des 7köpfigen Teams ließen verständlicherweise nach, die Potsdamer konnten mit 9 Spielern kraftschonender wechseln. Erschwerend kam noch dazu, dass sich 2 Spieler bei einem Sturz am Knie leicht verletzt hatten.

Auch Bobby Tänzel – hier mit Ball – trug wesentlich zum Gelingen der beiden Spiele bei.
Trotz aller Probleme war der Trainer sichtlich erleichtert, dass das Team sich auf seine Stärken besann. „Das Team befindet sich in jedem Spiel in einem ständigen Lernprozess,“ so der Trainer. Die Potsdamer hatten wesentliche Reboundnachteile gegenüber den Eisenhüttenstädtern. Das nutzten die Gäste sehr konzentriert. Sie hatten unter beiden Körben Vorteile, setzten gut nach, eroberten sich oft den Ball.

Paul Zucknick, bei der Ausführung eines Freiwurfes, gehört zu einer wichtigen Größe im ersten Fünfer des U 14-Teams.
Offensiv spielte das Team schnell nach vorn. „Meine Mannschaft hatte eine hohe Passgenauigkeit, wir machten wenige technische Fehler, das Zusammenspiel der Spieler war positiv,“ so das Statement des EBV – Trainers nach dem Spiel. So ist es nicht verwunderlich, dass trotz des zweiten Spiels hintereinander alle Viertel für den EBV siegreich ausgingen: 29:16 und 24:17 mit einem Halbzeitstand klar von 53:33 sowie 22:17 und 37:8, zu einem Endstand von 112:58.
Marcus Vorhoff war mit beiden Spielen sehr zufrieden, bemängelte aber noch einmal mit Nachdruck die Defensive von einigen Spielern. Nach dem Turnier gab es einen Geburtstagskuchen für das gesamte Team von der Mutter von Jannis Karls.
EBV 1971 gegen Kings&Queens 2 mit: Collin Spanehl 0 Pkt., Hanna Dembinska 2 Pkt., Bobby Tänzel 10 Pkt. 3/6 FW, Paul Zucknick 20 Pkt. 4/13 FW, Maksymilian Drozdek 35 Pkt. 1/6 FW, Jannis Karls 35 Pkt. 3/7 FW, Nick Vorhoff 10 Pkt. 2/6 FW; Freiwürfe EBV: 10/32 = 31%, 1 Dreier, Kings&Queens Potsdam 2: 1/6 = 17% 1 Dreier
9.Okt..2025 | Featured, LL U16 m 25-26 |
(mbor/sschn) In einem Hin- und Rückspiel trafen im Potsdam die Teams des EBV 1971 und der Kings&Queens Potsdam 3 aufeinander. Das EBV-Team gewann beide Spiele sicher mit 111:67 (53:40) und 85:64 (43:30). Die Gäste traten mit 8, der Gastgeber mit 7 Spielern an.
Der Gast startete zuerst mit Laurynas Lukosius, Sean Noack, Ben Vorhoff, Maksymilian Drozdek und Jannis Karls. Es war ein ausgeglichener Beginn mit einem Führungstreffer durch Potsdam und anschließenden erfolgreichen Würfen durch die Eisenhüttenstädter Laurynas Lukosius und Paul Zucknick. Nach fünf Spielminuten stand es 6:6. Der EBV wirkte und spielte jetzt überhastet, geschuldet dass noch nicht alle EBV-Spieler solch einen Gegendruck je erlebten, weil die Potsdamer zu einer Ganzfeldpresse ansetzten. Diese haben sie aber nicht gut ausgeführt. Viele kleinere technische EBV-Fehler gab es trotzdem. Als diese Phase vorbei war, wirkte der EBV gelöster und abgeklärter. Zwischen der 7. und 10.Minute erzielte der EBV einen 10:3 Run, ein 22: 13 für das 1.Viertel war die Folge. Das zweite und dritte Viertel war bei den Gästen von einer relativ laxen Defensive bestimmt. „Die Potsdamer konnten zwischen der 11. und der 30.Minute 50 Punkte erzielen. Das war einfach zu viel“, so der Gästetrainer.
Offensiv erspielte sich der EBV viele Wurfchancen. Die Präzision war noch nicht wie gewünscht, jedoch bekamen die Gäste viele zweite und dritte Wurfchancen, die sie dann auch verwerteten. Trainer Steffen Schneider merkte an, „dass die Spieler insgesamt gute Korbaktionen hatten, dass sie aber noch öfter den besser postierten Mitspieler neben sich sehen müssen.“

Team U 16 nach dem Sieg gegen Kings&Queens Potsdam 3 (Foto: Steffen Schneider)
Der EBV baute seine Führung zur Halbzeit auf ein 53:40 aus, nach 30 Minuten führten die Gäste bereits klar mit 84:63.
Im vierten Viertel zeigte das Team, wozu es eigentlich, vornehmlich defensiv, in der Lage gewesen wäre: Es wurden nur 4 Punkte zugelassen, dagegen sehr gute 27 eigene Punkte erzielt. Die mehr und mehr körperliche Überlegenheit, gerade von Laurynas Lukosius – mit 54 Punkten Topscorer des Spiels – wurde nun gnadenlos ausgespielt. Ein 111:67 – Kantersieg war der verdiente Lohn. Weitere drei Spieler beim EBV punkteten ebenfalls zweistellig.
EBV-Punkte: Laurynas Lukosius 54 Pkt 6/11 FW, Paul Waldinger 6 Pkt; Sean Noack 2 Pkt 0/2 FW, Paul Zucknick 5 Pkt. 1/2 FW, Ben Vorhoff 17 Pkt 3/5 FW, Jannis Karls 10 Pkt 0/4 FW, Maksymilian Drozdek 12 Pkt 2/4 FW, Felix Blasche 5 Pkt FW 1/4 FW; Freiwürfe EBV 13/32 = 41%, 0 Dreier, Potsdam 3: FW 2/7 = 29% 1 Dreier
Zum sofortigen Rückspiel traten beide Teams in den gleichen Formationen an. Die Ausgangslage war klar, dass der EBV dominierte. Nach 6 Minuten führten die Gäste mit 12: 5. Danach kamen die Potsdamer auf 11:12 in der 7.Minute heran. Aber der EBV schloss dieses Viertel klar mit 21:13 ab.
Im zweiten und dritten Spielabschnitt leisteten sich die Oderstädter sehr viele Unkonzentriertheiten, wie Abstimmungsprobleme bei den Laufwegen, Fehlpässe und zu viele Fehlwürfe. Man ließ den Gegner immer mal hoffen, zur Halbzeit führte der EBV aber sicher mit 43:30. Das dritte Viertel ging mit 18:18 ausgeglichen aus.
Der Trainer Steffen Schneider nahm im vierten Viertel seine noch zur Verfügung stehenden drei Auszeiten innerhalb weniger Minuten. Erst dadurch und danach lief das Spiel endlich wie von Trainer und auch von den Spielern gewünscht. Ein 24:14 in diesem Viertel erzielten die Gäste denn auch. Auch dieser 85:62 – Sieg war in keiner Phase gefährdet.
Noch einmal der Gästetrainer: „Es war erfreulich, dass alle Spieler punkteten und dass bei relativ ausgeglichenen Einsatzzeiten. Die Neulinge Felix Blasche und Paul Waldinger waren ebenfalls gut dabei; Felix Blasche war defensiv stark, muss offensiv jedoch noch seine Nervosität abbauen. Laurynas Lukosius überragte alle Spieler, sowohl körperlich als auch leistungsmäßig. Er erreichte im 2.Spiel 53 Punkten, ohne eigensinnig zu spielen. Im Vergleich zum ersten Spiel überzeugte er offensiv auch mit weniger Dribblings und gutem Passspiel und einer höheren Trefferquote.
Defensiv müssen wir sowohl bei den Rebounds besser werden als auch bei der Helpdefense. Diese klappte sehr oft nicht und lud dadurch den Gegner zu recht einfachen Punkte ein.“
EBV-Punkte: Laurynas Lukosius: 53 Pkt 5/5 FW, Paul Waldinger 4 Pkt., Sean Noack 4 Pkt. 0/2 FW, Paul Zucknick 6 Pkt., Ben Vorhoff 5 Pkt. 1/2 FW, Jannis Karls 4 Pkt, Maksymilian Drozdek 9 Pkt 1/3 FW, Felix Blasche 0 Pkt; Freiwürfe EBV 7/12 = 41%, 0 Dreier, Potsdam 3: FW 4/14 = 29% 0 Dreier
Alle Fotos von Dariusz Drozdek.
8.Okt..2025 | Featured |

Max Kalisch vertrat den erkrankten Trainer David Kiutra. Er machte diese Aufgabe sehr gut und steuerte als Spielertrainer seine Punkte zu den Ergebnissen bei.
(mbor/mkal) Das Herrenteam ging aus seinem Heimturnier mit wechselndem Erfolg hervor. Gegen die 2.Vertretung aus Fürstenwalde verloren die Männer um Kapitän Max Kalisch mit 64:75 (30:45), gegen die 5. Vertretung (!) des Teams Kings&Queens Potsdam gewannen die Gastgeber klar mit mit 75:42 (34:15).

Lange Zeit, jetzt wieder wichtiger U 18 – Spieler und Stütze des Männerteams, der dynamische Arian Schneider.
Zum ersten Spiel des Turniers traten die Teams aus Fürstenwalde und Eisenhüttenstadt mit jeweils 12 Spielern an. Das ließ ein intensives und kampfbetontes Spiel erwarten, zumal beide Teams mit Oberligaspielern aus der Saison 2025/26 durchsetzt waren. So kam es denn auch.
Der EBV begann forsch mit einer guten Manndefensive. Offensiv erzielten gleich zu Beginn Vitali Palkin und Julian Schallhorn je einen erfolgreichen Dreier. Das trug aber nicht zur Beruhigung des Offensivspiels beim EBV bei. Zu viele Chancen blieben ungenutzt bzw. verteidigten die Fürstenwalder gut weg. Sie ließen den EBV-Spielern außerdem wenig Platz zu freien Würfen. Außerdem „zockten“ einige Spieler über die Maßen, das Teamspiel blieb auf oft genug der Strecke.

Egor Sorokin, ein U 20 – Spieler, ist sehr einsatzstark und immer gut für eine zweistellige Punkteausbeute.
Ein großes Manko ist beim EBV zurzeit ein fehlender durchschlagkräftige Aufbauspieler, der dem Team Sicherheit und Struktur geben könnte. So probierten sich drei, vier Spieler darin aus, ohne jedoch spielentscheidend zu wirken.
Ab der 3.Minute gingen die Gäste erstmalig in Führung, die sie bis zum Ende des 1.Viertels mit 19:16 ausbauten und über das gesamte Spiel nicht mehr aus der Hand gaben. In der 15.Minute kamen die Gastgeber noch ein letztes Mal auf 24:25 heran. Ab dieser Zeit bewiesen die Fürstenwalder ihre taktische Reife und ihre Cleverness. Sie wirkten insgesamt abgezockter gegenüber den teilweise unerfahreneren Gastgebern, und das unter beiden Körben. Obwohl im EBV – Team auch einige ehemalige Oberligaspieler agierten. Zur Halbzeit führte der Gast beruhigend mit 43:30.

Damian Garczyk, mit Ball, körperlich robust und sehr spielstark, wird in jedem EBV-Spiel gebraucht.

Julian Schallhorn, mit Ball, ist jederzeit in der Lage, mit seinen Dreiern Spiele zu entscheiden!
Nach der großen Pause versuchten die Gastgeber noch einmal alles, um den 13-Punkte-Rückstand mit aggressiver Defensive und einem guten Offensivdrang wettzumachen. Eisenhüttenstadt ließ niemals abreißen, hatte aber insgesamt nicht die nötige Durchschlagskraft und nicht die spielerischen Fähigkeiten, auch nicht die entscheidenden Spieler, um die Fürstenwalder ernsthaft zu gefährden.
Nach 30 Minuten führten die Gäste mit 57:45. Dem EBV gelang es nicht mehr entscheidend heranzukommen, auch wenn in der 39. und 40.Minute jeweils ein Dreier von Vitali Palkin und Julian Schallhorn in den gegenerischen Korb fielen. Am verdienten Fürstenwalder Sieg von 75:64 war nicht mehr zu rütteln.
Der EBV-Trainer Max Kalisch in Vertretung, nach diesem verlorenen Spiel: „Defensiv standen wir in der Mannverteidigung phasenweise nicht eng genug, um Fürstenwalde besser verteidigen. Offensiv haben wir verständlicherweise noch große Reserven, denn das neu zusammengestellte Team muss sich nach der letzten Saison erst wieder gemeinsam finden. Bei meinem Spieler waren alle Spieler der Meinung, unbedingt gewinnen zu wollen. Einige Automatismen fehlen noch. Noch ausbaufähig ist auch die erzielte 44%-ige Freiwurfquote.“

Vitali Palkin, in weißer Spielerkleidung, ist eine wichtige Stütze im EBV-Team, offensiv wie defensiv.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde 2: Linus Zühlke 0 Pkt., Ruiyi Yu 0 Pkt., Vitali Palkin 18 Pkt. 0/1 FW 2 Dreier, Jeremy Kohnert 2 Pkt., Julian Schallhorn 11 Pkt. 3 Dreier, Egor Sorokin 2 Pkt., Robert Kreßler 0 Pkt., Arian Schneider 8 Pkt. 4/6 FW, Max Kalisch 0 Pkt. 0/2 FW, Damian Garczyk 11 Pkt. 1/3 FW, Daniel Karls 1 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 9 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/16 = 44% 5 Dreier, Fürstenwalde 2: 6/17 = 35% 3 Dreier
Beim zweiten Spiel des EBV fehlten Jeremy Kohnert und Damian Garczyk; es spielten jetzt 10 EBV-Spieler gegen 9 Potsdamer. In deren Reihen spielten mit Steffen Wersing und Peter Osburg zwei EBV-Ehemalige.

Linus Zühlke gehört zu unseren Nachwuchsspielern und bringt sich gut ins Team ein.
Nach dem ersten Heimspiel wollte sich der Gastgeber gegen die Potsdamer schadlos halten. Das gelang eindrucksvoll. Die Defensive, wieder mit Mannverteidigung, stand sehr gut, offensiv wanderte der Ball gut durch die EBV-Reihen, so lange bis ein Mitspieler frei genug stand, um einen Dreier „abzufeuern.“ Egor Sorokin (2 Dreier), Julian Schallhorn (1/insg. 3 Dreier) und Dennis Herkt (1 Dreier) ließen das Ergebnis in den Anfangsminuten schnell auf 19:9 klettern.
Der Gastgeber baute das Ergebnis auf 34:15 zu Halbzeit aus, leider immer noch sehr fehlerhaft im Zusammenspiel. Auffällig waren die vielen technischen Fehler bei einigen Spielern.

Dennis Herkt, einer unserer wichtigen Center bei Zuspiel.
Der drahtige und effektive Arian Schneider (EBV) wurde mit vielen Fastbreaks (besonders im 3.Viertel) „gefüttert“. Er erzielte 9 seiner insgesamt 12 Punkte in dieser Spielphase, wobei er oft nur durch Fouls gestoppt werden konnte. Zweistellig punkteten gleich 5 Spieler des EBV: Vitali Palkin (13 Pkt., davon 3/4 FW), Arian Schneider und Egor Sorokin (12) sowie Julian Schallhorn und Dennis Herkt mit 11 Punkten.

Ruini Yu, kommt aus China, lernt in Neuzelle am Gymnasium, und spielt sehr gern im EBV-Team.
Center Max Kalisch (7 Pkt, davon 3/4 Freiwürfe) und Linus Zühlke (6 Pkt.) konnten ebenfalls wichti-ge Punkte zum Ergebnis beisteuern. Bis zum Ende des dritten Viertels führte der Gastgeber souverän mit 61:24. Das letzte Viertel ging aber mit 14:18 verloren. Der 75:42-Sieg war jedoch jederzeit ungefährdet.
EBV-Punkte gegen Potsdam 5: Linus Zühlke 6 Pkt., Ruiyi Yu 3 Pkt. 1/2 FW, Vitali Palkin 13 Pkt. 3/4 FW, Julian Schallhorn 11 Pkt. 3 Dreier, Egor Sorokin 12 Pkt., Robert Kreßler 0 Pkt., Arian Schneider 12 Pkt. 4/10 FW, Max Kalisch 7 Pkt. 3/4 FW, Daniel Karls 0 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 11 Pkt. 2/3 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 13/23 = 57% 6 Dreier, Potsdam 5: 9/15 = 60% 1 Dreier
Alle Bilder – auch in der EBV – Bildergalerie – von Bernd Pflughöft.
6.Okt..2025 | BL U12 m 25-26, Featured, Saison 2025/2026 |
(mbor/mvor) Nach einem Spiel Pause wartete die SG Rot-Weiß Neuenhagen auf den EBV. Die Gastgeber zeigten sich in absoluter Spiellaune. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und enormem Offensivdruck gewann der EBV deutlich mit 103:42.
Von Beginn an dominierten die Hausherren das Geschehen. Schon nach dem ersten Achtel stand es 10:5. Im zweiten Achtel mit 0:4 gab es wieder die gleichen Defensivprobleme wie im Spiel 1.
Erst danach übernahm der EBV die endgültige Kontrolle: 3.Achtel – 13:12 und 4.Achtel – 20:0, Halbzeitergebnis: 33:12. Besonders beeindruckend war auch diese Mal der Zug im 1:1 zum gegnerischen Korb.
Neuenhagen fand kaum Mittel gegen das schnelle Umschalten des EBV. In der kompletten zweiten Halbzeit spielten die Gastgeber offensiv auf hohem Niveau, die Mannschaft drehte richtig auf.
Das sechste Achtel ging mit 25:8 (zuvor wieder 7:10) klar an Eisenhüttenstadt, im siebten Viertel blieb das Team konzentriert (7:0). In den letzten Minuten spielte sich der EBV regelrecht in einen Rausch: Präzise Pässe, schnelles Umschalten, viele Fastbreaks und sichere Korbaktionen mit effektiven Abschlüssen.
Der achte Abschnitt endete mit einem dominanten 21:3. Alle jubelten, als die seltene 100-Punkte-Marke geknackt wurde.
Trainerin Anne Vorhoff und Co-Trainerin Alex Zucknick zeigten sich – offensiv – nach dem Spiel recht zufrieden mit der konzentrierten
Leistung. Jedoch trübten die mäßige Verteidigungsleistung und Schnelligkeit den Gesamteindruck. Trotz der Einschränkungen „überzeugte das Team mit Leidenschaft, Teamgeist und Spielfreude auf ganzer Linie,“ so die einhellige Trainermeinung.
Für den EBV spielten in diesem Turnier: Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Hannah Greger, Max Ewert, Jasmin Bisch, Leon Berg, Miriam Zucknick, Emilia Dembinska
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Fotos von Anne Vorhoff und Alexandra Zucknick.
6.Okt..2025 | BL U12 m 25-26, Featured, Saison 2025/2026 |

Hannah Greger im Dribbling.
(mbor/mvor) Vor gut gefüllter Heim-Tribüne absolvierten die Mädchen und Jungen der U 12 ihr zweites Turnier. Dabei erlitten sie im ersten Spiel eine äußerst knappe 69:70 (38:40) – Niederlage gegen das Team der BG Lauchhammer 1950.
Gegen die Lausitzer entwickelte sich ein sehr spannendes und intensives Spiel. Bei den U 12-Spielen wurde wie bei den Minis in acht Achteln gespielt. Lauchhammer kam von Beginn an besser ins Spiel. Durch schnelles Umschalten und aggressive Defense setzten sie die Eisenhüttenstädter früh unter mächtigem Druck. Der EBV hatte sehr große Schwierigkeiten, konnte nur durch Fastbreaks punkten. Nach dem ersten Abschnitt lag Lauchhammer klar mit 14:5 vorn. Die EBV-Defensive war sehr anfällig.

Nick Vorhoff beim freien Korbwurf.
Auch im zweiten Achtel blieb Lauchhammer leicht überlegen, aber der EBV stabilisierte sich. Nach zwei Vierteln stand es 12:21 aus Sicht des EBV. Einige Eisenhüttenstäder rannten einfach zu oft den Lausitzern hinterher.
Nach der ersten Viertelpause kam Eisenhüttenstadt wie ausgewechselt in die Halle. Mit aggressivem Pressing und deutlich verbessertem Passspiel drehte das Team den Rückstand in eine Führung. Die Spieler des EBV´s sorgten mit sicheren Würfen und starkem Zug zum Korb für zahlreiche Punkte. Nach 3 Vierteln führte der EBV mit 33:28. Jedoch war bei der gezeigten Teamdefensive noch eine Steigerung möglich. Und – Lauchhammer gab sich nicht auf. Vor allem L. Fiedler punktete sehr konstant und hielt sein Team im Spiel.

Louis Mielenz im Dribbling gegen eine Konkurrentin aus Lauchhammer.
Beide Teams schlugen ein hohes Tempo an. Dennoch blieb der EBV konzentriert und ließ sich nicht aus dem Rhythmus bringen. Nach dem 5. Abschnitt stand es 48:48 – Spannung pur.
Vor dem letzten Achtel ließ der EBV etwas nach; er musste jetzt leider einem Rückstand von 14 Punkten hinterherlaufen. Grund dafür waren das sehr clevere Spiel vom Team Lauchhammer, das die Spielerinnen und Spieler weit nach vorn schickte und und dann oft leicht punktete. Der EBV war einfach zu langsam in der Verteidigung.

Max Ewert beim Kampf um den Ball.
Erst im letzten Achtel zeigte der EBV seine ganze Stärke. Mit starkem Teamplay und sicherer Defense rissen die Gastgeber doch noch das Spiel an sich und verkürzten den Abstand Korb und Korb, Punkt um Punkt. Bei einem Herzschlagfinale in der Schlussminute ging der EBV mit einem Punkt, mit 69:68 in Führung. Er konnte diese Führung aber nicht halten und musste sich schließlich mit einem Punkt – 69:70 – geschlagen geben.
Das Trainerehepaar Anne und Marcus Vorhoff nach diesem Spiel: „Das Team bewies nach anfänglichen Schwierigkeiten eine beeindruckende Moral. Besonders im dritten und letzten Abschnitt dominierte das Team das Geschehen. Alle Spieler bewiesen, dass sie als Einheit funktionieren und das Spieltempo phasenweise hochhalten konnten.“
Für den EBV spielten in diesem Turnier: Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Hannah Greger, Max Ewert, Jasmin Bisch, Leon Berg, Miriam Zucknick, Emilia Dembinska
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Fotos von Bernd Pflughöft.