Minis U 11 mit zwei sehr guten Spielen

(vor/mbor) Die 11jährigen erspielten sich am letzten Wochenende die Herzen der Zuschauer. Gegen das Team der WSG Fürstenwalde erzielten die Jungen ein 56:56 und gegen die Mannschaft des BBC Cottbus gewannen die Eisenhüttenstädter hoch mit 86:49.

Auszeit für das U 11-Team

Unter Leitung des Trainers Marcus Vorhoff gingen die Gastgeber anfangs nervös ins Spiel. Die ungewohnte Halle (Eisenbahnstraße) mit teilweise losem Parkett forderte von beiden Teams alles ab. Die Minis spielen acht Achtel mit jeweils 5 Minuten. Ab dem 3. Achtel fanden sich die Spieler immer besser zusammen und spielten zueinander sehenswerte Pässe. War die Trefferquote in der ersten Hälfte des Spiels noch ausbaufähig, so setzten sich besonders Egon Engelien und Ben Vorhoff durch und erzielten viele Punkte. Jüngster Spieler des EBV war der erst 6jährige Nick Vorhoff, der sich ebenfalls stark einsetzte und Akzente setzte. Defensiv gilt „meinem Team ein großes Lob für dieses Spiel. Das betone ich ausdrücklich auch für Tom Robert, Lukas Kupfer, Anton Göldner und Stanislw Chojnicka,“ so noch einmal der Trainer zusammenfassend nach dem Spiel. Beim Stand von 56:56 (nur im Minibasketball ist ein Unentschieden regelgerecht), verabschiedeten sich beide Teams nach dem Schlusspfiff voneinander.

Nach einer Auszeit gibt es den Motivationsspruch „EBV – Team“. (alle Bilder A. Vorhoff)

Nach einem Spiel Pause wartete der 2.Gegner des Tages auf die Oderstädter – der BBC Cottbus. Der EBV übernahm von Beginn an komplett die Initiative. Mit einer sehr guten Laufbereitschaft und einer tollen Verteidigungsleistung aller 7 Spieler erabeitete sich das Team Korbcance um Korbchance. Erwähnenswert ist defensiv noch einmal Stanislaw Chojnicka. Bei sehr guten und präzisen Finalpässen war es oft vornehmlich für Ben Vorhoff und Egon Engelien ein Leichtes zu punkten. Aber auch die übrigen EBV-Spieler standen dem kaum nach. Mit einer guten Trefferquote des EBV hatten die Cottbuser Spieler oft das Nachsehen und mussten neidlos die Überlegenheit der Gastgeber an diesem Tag anerkennen. Der EBV schraubte das Ergebnis von Minute zu Minute von einem 14:4, einem 26:8, 50:25, später auf das hohe Endergebnis von 86:49. Marcus Vorhoff: „Ich war in beiden Spielen mit meinem Team sehr zufrieden. Besonders betonen möchte ich die unermüdliche Laufbereitschaft aller Spieler, die sehr  wesentlich zu beiden guten Ergebnissen beitrugen.“

EBV-Spieler: Egon Engelin, Tom Robert, Lukas Kupfer, Anton Göldner, Stanislaw Chojnicka, Nick Vorhoff, Ben Vorhoff  (Im Minibereich werden keine Punkte der einzelnen Spieler mitgeschrieben.)

Oberliga U 18: 76:75 – Zittersieg gegen U 16 Team aus Cottbus

Adrian Schubel (im Vordergrund mit Ball) bewies in allen Bereichen seine Führungsstärke.

(ka/mbor) Das Oberligateam erkämpfte sich gegen eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft des BBC ein mühevolles 76:75 (38:37). Der EBV musste ebenfalls Ausfälle beklagen, so Jeremy Kohnert, Nico Schulpig, Camillo Halfter und Luis Weber (U 16).

Die Gastgeber kamen zu Beginn gut ins Spiel. Die ersten 5 Minuten waren nach dem Geschmack des Trainers Max Kalisch und der anwesenden Zuschauer. Die Defensive stand gut, offensiv prägten Führungsspieler wie Adrian Schubel, Sandro Lay und Vitali Palkin die Szenerie. Schnell führte der EBV mit 12:6 und mit 18:15 nach 10 Minuten. Jedoch stellte sich ab der 11.Minute zunehmend der Schlendrian beim EBV ein. Fehler im Zuspielbereich und eine große Anzahl von Fehlwürfen ließen eine Cottbuser 20:18 Führung zu. Das Spiel plätscherte so dahin, der EBV war nicht fähig, seine physische Präsenz abzurufen, die Cottbuser hatten nicht genügend technische Mittel, um noch höher in Führung zu gehen. Zur Halbzeit ging es bei 38:37 in die Kabinen.

Conor Joel Kästner (links) hat noch große Reserven in der körperlichen Präsenz und im Durchsetzungsvermögen 1:1.

Das Spiel änderte sich auch nach der Pause grundsätzlich nicht. Lediglich – die Cottbuser merkten, dass an diesem Tag noch etwas mehr ging, als nur die Punkte abzuliefern. U 18 Center Janosh Mühl, körperlich groß gewachsen, trug dazu ebenso bei wie der U 16 Spieler Kevin-Lucas Paul, der dem EBV einige Dreier „einschenkte“. Der EBV konnte leider nur mithalten, machte aus der vermeintlichen Überlegenheit viel zu wenig. Max Kalisch berichtet: „Unsere Trefferquote war insgesamt unakzeptabel, unser Aufbauspiel immer wieder zu fehlerbehaftet.“ Nach 30 Minuten stand es aus EBV-Sicht 54:55.

 

Marvin Schlegel, rechts, ein groß gewachsener, körperlich robuster Spieler schafft es mehr und mehr, seine Möglichkeiten einzusetzen.

Das vierte Viertel musste die Entscheidung bringen. Der EBV tat sein an diesem Tag Möglichstes, um eine drohende Niederlage abzuwenden. Trainer Max Kalisch ließ alle Spieler zu Einsatz kommen. Conor Joel Kästner, Jean-Paul Deska und Marvin Schlegel bemühten sich sehr, positive Akzente zu setzen, wagten auch 1:1 Durchbrüche zum BBC-Korb und wurden dabei gefoult. Je zwei Freiwürfe waren die Konsequenz, jedoch, auch hier: keinTreffer von der Linie. So zitterten Spieler und Zuschauer von Minute zu Minute, ob des eventuellen Verlustes des schwachen Spiels.

In der letzten Minute überschlugen sich die Ereignisse. Der EBV lag mit 74:75 zurück, Marvin Schlegel, sehr formverbessert, traf entscheidend zum 76:75. 2 Sekunden vor Schluss foulte der wieder überragende Adrian Schubel die U 16 Spielerin Sarah Scharf bei einem 3 Punkte-Wurf in der fast äußersten Ecke des Spielfeldes. Jetzt ging es an die Freiwurflinie mit 3 möglichen Versuchen. Zum Glück für den EBV traf Sarah Scharf keinen einzigen Wurf. Mehr oder weniger glücklich gewannen die Gastgeber dieses Spiel 76:75.

Jean-Paul Deska (rechts) kann auf Grund beruflicher Verpflichtungen nicht so oft am Training teilnehmen. Er machte seine Sache im Spiel gegen Cottbus gut. In der Defensive immer am Mann, in der Offensive immer unspielbar.

Noch einmal der Heimtrainer: „Ich konnte diesem Spiel für mein Team insgesamt wenig positive Akzente abgewinnen. Wir hatten eine Effektivität bei den Würfen aus dem Feld von 18% und insgesamt mehr als 30 Fehler im Offensivbereich. Zufrieden war ich mit Marvin Schlegel, der sich körperlich sehr gut einsetzte und 8 Punkte erzielte. Gute Ansätze zeigten Sandro Lay (4 Pkt.), ConorJoel Kästner (4 Pkt.) und Jean-Paul Deska (4 Pkt.). An diesem Tag war Dominik Reger (U 16) nicht wie gewohnt fit. Vitali Palkin ist unser athletischster Spieler; er erzielte zwar gute 17 Punkte, macht aber sein positives Spiel sehr oft mit einem viel zu frühen 5.Foul zunichte.

Leider wird uns Sandro Lay aus berufliche Gründen voraussichtlich im April verlassen. Sandro überzeugte durch schnelles Spiele und defensiv mit gutem körperlichen Einsatz.

Mit Abstand der Beste – Adrian Schubel und das in allen Bereichen. Er trifft gute Entscheidungen, ist ein wahrer Führungsspieler, er hat die beste Trefferquote und war mit 29 Punkten der Topscorer des Spiels. Beinahe wäre ihm sein 5.Foul zum Verhängnis für die Mannschaft geworden. Zusammenfassung: ein wahrhaft schwaches EBV-
Spiel mit einem unverdient glücklichen Ausgang für mein Team.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Vitali Palkin 17 Pkt. 0/3 Freiwürfe 1 Dreier, Jean-Paul Deska 4 Pkt. 0/2 FW, Patrice Bisch 8 Pkt., Sandro Lay 4 Pkt. 0/2 FW, Conor Joel Kästner 4 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 29 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Dominik Reger 2 Pkt. Marvin Schlegel 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/13 = 15%, Freiwürfe Cottbus 7/21 = 33%

Oberliga U 14: 41:70 spielte der EBV 1971 gegen Team aus Königs Wusterhausen

Ben Schmidt, Mitte mit weiß/grüner Spielerkleidung, überzeugte gegen Königs Wusterhausen mit einer sehr guten Defensive.

(schn/mbor) Erstmals in dieser Saison konnte der Trainer Steffen Schneider auf 8 Spieler zurückgreifen. Dabei fehlten leider noch 5 wichtige Spielerinnen und Spieler, so Thea Weidauer, Evelyn Theel, Juri Bohlig, Linus Schulze und Baran Dalhancer aus unterschiedlichen Gründen.

Die Randberliner waren mit 9 Spielern angereist und demonstrierten im Verlaufe des Spiels ihre körperliche Überlegenheit.

Ben Vorhoff (links) und Emilia Schneider (rechts) gaben ihr Bestes und verteidigten stets aggressiv, aber fair.

Der EBV begann mit Emilia und Arian Schneider, Lennard Robert, Ben Schmidt und Ben Vorhoff ordentlich. Das Team agierte auf Augenhöhe. Nach 6 Minuten stand es 6:8 aus EBV-Sicht, dabei 2 von 2 verwandelten Freiwürfen von Lennard Robert. Dann drehte Königs Wusterhausen das erste Mal richtig auf und erreichte nach 10 Minuten ein 22:14. Entscheidend war beim EBV, dass es immer wieder einfache Fehler im Aufbauspiel gab. Außerdem ging auch der ein und der andere Wurf daneben.

Obwohl – noch – klein von Körperwuchs war Lennard Robert einer der besten Spieler gegen Königs Wusterhausen. Er verteidigte aggressiv, erzielte bei einem guten dynamischen Antritt offensiv sehr gute 16 Punkte bei 2/2 verwandelten Freiwürfen.

Das zweite Viertel startete der EBV engagierter. Das Team spielte eine sehr gute Defensive und machte den Ball zum schnellsten Mitspieler. Arian Schneider war der wichtigste Passgeber, Lennard Robert und Emilia Schneider waren die Empfänger und Korbwerfer. Das gelang insgesamt sehr gut, ein 14:10 für dieses Viertel für den EBV waren ein gutes Ergebnis.

Im dritten Viertel verfiel das EBV-Team wieder in alte Muster. Die Mannschaft schafft es einfach noch nicht variabel anzugreifen. Wenn zum Beispiel ein Fastbreak gespielt wird und das Team abbrechen muss, gelingt es dann nicht in ein ruhiges Spiel überzugehen. Dazu kamen einige Würfe von kleineren Spielern gegen Größere aus KW, die wiederum ein Leichtes für den Gegner waren, ihrerseits ein schnelles Spiel aufzuziehen und zu punkten.

Die zweite Halbzeit ging klar an Königs Wusterhausen. Am Ende gewannen die Gäste nach einem zwischen-zeitlich guten 33:44 aus EBV-Sicht hochverdient mit 70:41.

Arian Schneider versucht stets den aggressiven Zug zum Korb, auch wenn es nicht mehr leicht ist, durch die vielbeinige Verteidigung durchzukommen.

Trainer Steffen Schneider seinerseits meinte nach dem Spiel: „Wir haben phasenweise gut gespielt, unsere Möglichkeit dabei ausgeschöpft. Die Coronazeit warf uns um Einiges zurück, zumal ja auch 5 Spieler dieses Mal nicht dabei waren. Der Gegner bekam in Laufe dees Spiels so langsam mit, dass wir immer mit langen Pässen arbeiteten. Da die Kräfte auch beim Kapitän Arian Schneider schwanden, kam natürlich nicht mehr jeder Pass vorn an. Erfreulich für uns, dass wieder die Zwillinge Laura und Lucas Knust dabei waren, auch wenn sie noch keine „Bäume ausrissen“. Sehr positiv Lennard Robert mit stolzen 16 Punkten. Leider mit 0 Punkten belastet – Ben Schmidt. Er muss unbedingt an sich arbeiten. Als großer Spieler sollte er mutig genug sein, um zum Korb zu ziehen und zu punkten. Was das geplante Systemspiel betrifft, gelang uns das auch meist nicht. Da haben wir im Training noch viel zu tun. Neben den bereits psotiv erwähnten Spielern machte wiederum der erst 9-jährige Ben Vorhoff seine Sache gut, Emilia Schneider überzeugte vornehmlich durch Laufbereitschaft und einer guten Defensive.“

EBV-Punkte: Emilia Schneider 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Ben Schmidt 0 Pkt. 0/4 FW, Ben Vorhof 0 Pkt., Lennard Robert 16 Pkt. 2/2 FW, Tara Bastian 0 Pkt., Lucas Knust 1 Pkt. 1/4 FW, Laura Knust 0 Pkt., Arian Schneider 26 Pkt. 6/9 FW; EBV-Freiwürfe: 10/21 = 48%; Königs Wusterhausen 1/10 = 10% 

 

Bezirksliga Herren: Sieg gegen Rathenow 2, Niederlage gegen Glienicke 2 für das EBV – Team Herren

(pr/he/mbor) Das Bezirksliga Herrenteam reiste am letzten Sonntag mit unterschiedlichen Ergebnissen aus Rathenow nach Hause. Gegen den Gstgeber Red Eagles Rathenow 2 gewann das Team hoch mit 89:45 (41:25), gegen die 2.Vertretung der StarWings Glienicke verloren die Männer relativ knapp 60:64 (27:33).

Das komplette Team der Bezirksliga Herren zu Beginn der laufenden Saison. Leider fehlte ein großer Teil der Mannschaft (entschuldigt!) aus unterschiedlichen Gründen, so dass das Spiel gegen Glienicke verloren ging.

Der EBV war gegen Rathenow in allen Punkten überlegen. Das brachten die leider nur 6 Männer auch auf das Parkett. Zu Beginn überzeugten die Oderstädter mit einer sehr guten Defensive, die ihnen viele Steals/Ballgewinne einbrachten und zum Erfolg führten. Insgesamt war es ein schnelles Spiel, welches vor allem der EBV gut nutzte. Nach 20 Minuten für der EBV bereits klar mit 41:25. Das Team wusste um die schwere Aufgabe für das zweite Spiel gegen Glienicke, es musste als Kräfte sparen. Hinzu kam, dass die Gäste nur mit einem etatmäßigen Center angereist waren. Die Stahlstädter waren kleiner, mussten alos über das Teamspiel zum Erfolg kommen. Das gelang ihnen eindrucksvoll. Nach 30 Minuten stand es 62:39 für den EBV. Der Beobachter erwähnte, dass fast alle Spieler zweistellig punkteten und dass es eine ausgewogene Teamleistung sowohl in der Defensive als auch in der Offensive war. Das hohe Endergebnis von 89:45 spricht eine klare Sprache für den Sieger.

EBV gegen Rathenow 2: Paul Schulz11 Pkt. 1 Dreier, Thomas Schneider 14 Pkt. 0/2 Freiwürfe 2 Dreier, Jonas Kraske 8 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Teoman Prahst 26 Pkt. 1/4 FW, Patrick Köster 16 Pkt. 3/3 FW 1 Dreier, Dennis Herkt 14 Pkt. 2/5 FW; Freiwürfe EBV: 8/16 = 50%; Rathenow: 7/10 = 70%

Das zweite Spiel war das erwartet schwerere Spiel gegen ein Team, welches 11 Spieler, vorrangig jung und schnell, zum Einsatz bringen konnte, also auch munter durchwechselte. Der EBV hatte schon ein Spiel in den Beinen. Zu allem Unglück verletzte sich Aufbauspieler Paul Schulz zu Beginn des 2.Viertels schwer. Damit fehlte der Regisseur und Spielmacher. Trotz dieses Verlustes versuchte der EBV gegen die schnellen und aggressiven Glienicker mitzuhalten. Das gelang auch über weite Strecken des Spiels. Eine gute Mischung aus schnellen Angriffen (Teoman Prahst überragend mit 32 Punkten) und ruhigem Aufbauspiel ging auf. Erwähnenswert sind ebenfalls die 16 erzielten Punkte von Patrick Köster bei 3/3 Freiwürfen, sowie 14 erreichte Punkte von Thomas Schneider.

Zur Halbzeit hin machten sich erste Ermüdungserscheiunungen bei EBV bemerkbar. Es war kein Wechselspieler vorhanden. Glienicke konnte aber diese Phase nicht zu einem größeren Vorsprung nutzen. Motiviert gingen die Eisenhüttenstädter in die 2.Halbzeit und erreichten ein 44:44 (30.Minute). Erst ab der 35.Minute schwanden die Kräfte der EBV-Spieler zusehends. Glienicke witterte die Chance und schaffte die Wende zu einem glücklichen 64:60 Sieg.

Spielertrainer Dennis Herkt sagte nach dem Spiel: „Nach dem Ausfall von Paul Schulz waren wir im Ballvortrag nicht mehr ganz so sicher, standen in der Defensive zwar sehr gut. Uns fehlte an diesem Tag ein zweiter Aufbauspieler. Wir mussten jedoch am Ende Glienicke vorbeiziehenlassen, weil wir einfach keinen Auswechselspieler hatten. Ich denke, dass wir physisch gut mitgehalten haben. Dafür allen eingesetzten Spielern mein uneingeschränktes Lob. Wir können auf dieser Leistung als Team aufbauen. Verbesserungsbedarf haben wir in jedem Fall bei der Effektivität der Freiwürfe.“

EBV gegen Red Eagles Glienicke 2: Paul Schulz 4 Pkt., im 2.Viertel verletzt ausgeschieden, Thomas Schneider 4 Pkt. 1/2 Freiwürfe 1 Dreier, Jonas Kraske 2 Pkt. 0/2 FW, Teoman Prahst 32 Pkt. 6/10 FW 2 Dreier, Patrick Köster 6 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Dennis Herkt 12 Pkt. 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 10/20 = 50%; Glienicke: 9/13 = 69%

Senioren III: Verdienter Sieg beim BBC Cottbus

Steffen Wersing /mit Ball ist seit Jahren ein nicht weg zu denkender Spieler beim EBV. Er überzeugte auch gegen Cottbus mit 12 Punkten und 2/2 Freiwürfen. (Hier ein Foto aus einer Begegnung gegen den SSV Lok Bernau).

(ka/wer/mbor) Die Herren der Kategorie Ü 40 gewannen letztes Wochenende ihr Punktspiel hochmotiviert mit 67:61 gegen den BBC Cottbus. Über die gesamten 3 Viertel der 40-minütigen Spielzeit war das Spiel sehr eng. Die Viertelergebnisse von 14:15, 16:14 und 20:18 belegen das eindrucksvoll. Die EBV-Spieler reisten aus mehreren Orten nach Cottbus, so aus Potsdam (3 Spieler), aus Fürstenwalde (2) und aus Eisenhüttenstadt leider nur 1 Spieler. Dieses Team Ü 40 wird am Ende der laufenden Saison aufgelöst, weil Fürstenwalde ein eigenes Ü 40-Team bilden wird.

Personell waren die Gastgeber mit 10 Spielern gegenüber denen vom EBV (6) weit überlegen. Der EBV-Start war etwas holprig, ab und an war noch ein Ballverlust oder ein Fehlwurf dabei. Doch dann konstatiert der Spielbeobachter für die Partie einen ruhigen Spielaufbau mit einer guten Bewegung um die Cottbuser Zone. Und das bei wenigen technischen Fehlern.

Defensiv stellte der EBV eine 3-2 Zone, die sehr beweglich war. Als Team gelang es, viele Rebounds unter beiden Körben zu holen. So konnte Cottbus nicht wie gewohnt den 2.Ball ins Netz des EBV bringen.

Die Aufbauspieler Daniel Karls, Robert Schwarz, Uwe Sarnow spielten den Ball gekonnt in die Tiefe. Es bedankten sich die Center Mario Krüger mit 5 Punkten, Thomas Gestewitz mit 16 Punkten, davon mit 3 erfolgreichen Dreiern, und Steffen Wersig mit 12 Punkten, davon mit 2/2 Freiwürfen.

Thomas Gestewitz (mit Ball) ist Gastspieler beim EBV. Er ist ebenfalls ein wichtiger Rückhalt des EBV-Spiels. Th. Gestewitz war gegen Cottbus mit 16 Punkten, davon 3 Dreier Topscorer des Teams. ( Auch hier ein Foto aus einer Partie gegen den SSV Lok Bernau).

 

Die Trefferquote in der ersten Halbzeit war etwas schwach, außer beim Fürstenwalder Thomas Gestewitz. Er hatte das Glück des Tüchtigen. Bei ihm „fielen“ die Bälle in den Cottbuser Korb wie reife Früchte.

Die Oderstädter versuchten das ganze Spiel über so wenig wie möglich schnelle Angriffe des Gegners zuzulassen. Das gelang überwiegend. Bei einem Stand von 30:29 wurden die Seiten gewechselt.

Uwe Sarnow (Gastspieler aus Fürstenwalde) und Daniel Karls (beide im Vordergrund) gehören ebenfalls zum Team Ü 40. Diese Spieler konnten sich wie alle übrigen EV-Spieler  mit Fairness und robustem körperlichen Einsatz ins Spiel gegen Cottbus einbringen und so den Erfolg sicherstellen.

Das dritte Viertel begann wieder mit einer kleinen Schwächephase des EBV. Diese konnten die Cottbuser jedoch nicht entscheidend nutzen, um sich eventuell abzusetzen.

Nach einem Zwischenstand von 50:47 für den EBV ging es ins letzte Viertel. Das Spiel wogte noch einmal hin und her, der EBV gab aber seine Führung nicht mehr ab. Die Stahlstädter bauten das Ergebnis zum 67:61 Endstand soverän aus.

Es war eine sehr gute Teamleistung nach einer langen Durststrecke gepflastert voller Niederlagen und endlich einmal ein insgesamt völlig verdienter Sieg, bei einem positven Teamspirit.

EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Mario Krüger 5 Pkt. 1/6 Freiwürfe, Daniel Karls 8 Pkt. 2/4 FW, Thomas Gestewitz 16 Pkt. 1/2 FW 3 Dreier, Steffen Wersing 12 Pkt. 2/2 FW, Uwe Sarnow 16 Pkt. 1/1 FW 1 Dreier, Robert Schwarz 10 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/17 = 41%