8.Okt..2025 | Featured |

Max Kalisch vertrat den erkrankten Trainer David Kiutra. Er machte diese Aufgabe sehr gut und steuerte als Spielertrainer seine Punkte zu den Ergebnissen bei.
(mbor/mkal) Das Herrenteam ging aus seinem Heimturnier mit wechselndem Erfolg hervor. Gegen die 2.Vertretung aus Fürstenwalde verloren die Männer um Kapitän Max Kalisch mit 64:75 (30:45), gegen die 5. Vertretung (!) des Teams Kings&Queens Potsdam gewannen die Gastgeber klar mit mit 75:42 (34:15).

Lange Zeit, jetzt wieder wichtiger U 18 – Spieler und Stütze des Männerteams, der dynamische Arian Schneider.
Zum ersten Spiel des Turniers traten die Teams aus Fürstenwalde und Eisenhüttenstadt mit jeweils 12 Spielern an. Das ließ ein intensives und kampfbetontes Spiel erwarten, zumal beide Teams mit Oberligaspielern aus der Saison 2025/26 durchsetzt waren. So kam es denn auch.
Der EBV begann forsch mit einer guten Manndefensive. Offensiv erzielten gleich zu Beginn Vitali Palkin und Julian Schallhorn je einen erfolgreichen Dreier. Das trug aber nicht zur Beruhigung des Offensivspiels beim EBV bei. Zu viele Chancen blieben ungenutzt bzw. verteidigten die Fürstenwalder gut weg. Sie ließen den EBV-Spielern außerdem wenig Platz zu freien Würfen. Außerdem „zockten“ einige Spieler über die Maßen, das Teamspiel blieb auf oft genug der Strecke.

Egor Sorokin, ein U 20 – Spieler, ist sehr einsatzstark und immer gut für eine zweistellige Punkteausbeute.
Ein großes Manko ist beim EBV zurzeit ein fehlender durchschlagkräftige Aufbauspieler, der dem Team Sicherheit und Struktur geben könnte. So probierten sich drei, vier Spieler darin aus, ohne jedoch spielentscheidend zu wirken.
Ab der 3.Minute gingen die Gäste erstmalig in Führung, die sie bis zum Ende des 1.Viertels mit 19:16 ausbauten und über das gesamte Spiel nicht mehr aus der Hand gaben. In der 15.Minute kamen die Gastgeber noch ein letztes Mal auf 24:25 heran. Ab dieser Zeit bewiesen die Fürstenwalder ihre taktische Reife und ihre Cleverness. Sie wirkten insgesamt abgezockter gegenüber den teilweise unerfahreneren Gastgebern, und das unter beiden Körben. Obwohl im EBV – Team auch einige ehemalige Oberligaspieler agierten. Zur Halbzeit führte der Gast beruhigend mit 43:30.

Damian Garczyk, mit Ball, körperlich robust und sehr spielstark, wird in jedem EBV-Spiel gebraucht.

Julian Schallhorn, mit Ball, ist jederzeit in der Lage, mit seinen Dreiern Spiele zu entscheiden!
Nach der großen Pause versuchten die Gastgeber noch einmal alles, um den 13-Punkte-Rückstand mit aggressiver Defensive und einem guten Offensivdrang wettzumachen. Eisenhüttenstadt ließ niemals abreißen, hatte aber insgesamt nicht die nötige Durchschlagskraft und nicht die spielerischen Fähigkeiten, auch nicht die entscheidenden Spieler, um die Fürstenwalder ernsthaft zu gefährden.
Nach 30 Minuten führten die Gäste mit 57:45. Dem EBV gelang es nicht mehr entscheidend heranzukommen, auch wenn in der 39. und 40.Minute jeweils ein Dreier von Vitali Palkin und Julian Schallhorn in den gegenerischen Korb fielen. Am verdienten Fürstenwalder Sieg von 75:64 war nicht mehr zu rütteln.
Der EBV-Trainer Max Kalisch in Vertretung, nach diesem verlorenen Spiel: „Defensiv standen wir in der Mannverteidigung phasenweise nicht eng genug, um Fürstenwalde besser verteidigen. Offensiv haben wir verständlicherweise noch große Reserven, denn das neu zusammengestellte Team muss sich nach der letzten Saison erst wieder gemeinsam finden. Bei meinem Spieler waren alle Spieler der Meinung, unbedingt gewinnen zu wollen. Einige Automatismen fehlen noch. Noch ausbaufähig ist auch die erzielte 44%-ige Freiwurfquote.“

Vitali Palkin, in weißer Spielerkleidung, ist eine wichtige Stütze im EBV-Team, offensiv wie defensiv.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde 2: Linus Zühlke 0 Pkt., Ruiyi Yu 0 Pkt., Vitali Palkin 18 Pkt. 0/1 FW 2 Dreier, Jeremy Kohnert 2 Pkt., Julian Schallhorn 11 Pkt. 3 Dreier, Egor Sorokin 2 Pkt., Robert Kreßler 0 Pkt., Arian Schneider 8 Pkt. 4/6 FW, Max Kalisch 0 Pkt. 0/2 FW, Damian Garczyk 11 Pkt. 1/3 FW, Daniel Karls 1 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 9 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/16 = 44% 5 Dreier, Fürstenwalde 2: 6/17 = 35% 3 Dreier
Beim zweiten Spiel des EBV fehlten Jeremy Kohnert und Damian Garczyk; es spielten jetzt 10 EBV-Spieler gegen 9 Potsdamer. In deren Reihen spielten mit Steffen Wersing und Peter Osburg zwei EBV-Ehemalige.

Linus Zühlke gehört zu unseren Nachwuchsspielern und bringt sich gut ins Team ein.
Nach dem ersten Heimspiel wollte sich der Gastgeber gegen die Potsdamer schadlos halten. Das gelang eindrucksvoll. Die Defensive, wieder mit Mannverteidigung, stand sehr gut, offensiv wanderte der Ball gut durch die EBV-Reihen, so lange bis ein Mitspieler frei genug stand, um einen Dreier „abzufeuern.“ Egor Sorokin (2 Dreier), Julian Schallhorn (1/insg. 3 Dreier) und Dennis Herkt (1 Dreier) ließen das Ergebnis in den Anfangsminuten schnell auf 19:9 klettern.
Der Gastgeber baute das Ergebnis auf 34:15 zu Halbzeit aus, leider immer noch sehr fehlerhaft im Zusammenspiel. Auffällig waren die vielen technischen Fehler bei einigen Spielern.

Dennis Herkt, einer unserer wichtigen Center bei Zuspiel.
Der drahtige und effektive Arian Schneider (EBV) wurde mit vielen Fastbreaks (besonders im 3.Viertel) „gefüttert“. Er erzielte 9 seiner insgesamt 12 Punkte in dieser Spielphase, wobei er oft nur durch Fouls gestoppt werden konnte. Zweistellig punkteten gleich 5 Spieler des EBV: Vitali Palkin (13 Pkt., davon 3/4 FW), Arian Schneider und Egor Sorokin (12) sowie Julian Schallhorn und Dennis Herkt mit 11 Punkten.

Ruini Yu, kommt aus China, lernt in Neuzelle am Gymnasium, und spielt sehr gern im EBV-Team.
Center Max Kalisch (7 Pkt, davon 3/4 Freiwürfe) und Linus Zühlke (6 Pkt.) konnten ebenfalls wichti-ge Punkte zum Ergebnis beisteuern. Bis zum Ende des dritten Viertels führte der Gastgeber souverän mit 61:24. Das letzte Viertel ging aber mit 14:18 verloren. Der 75:42-Sieg war jedoch jederzeit ungefährdet.
EBV-Punkte gegen Potsdam 5: Linus Zühlke 6 Pkt., Ruiyi Yu 3 Pkt. 1/2 FW, Vitali Palkin 13 Pkt. 3/4 FW, Julian Schallhorn 11 Pkt. 3 Dreier, Egor Sorokin 12 Pkt., Robert Kreßler 0 Pkt., Arian Schneider 12 Pkt. 4/10 FW, Max Kalisch 7 Pkt. 3/4 FW, Daniel Karls 0 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 11 Pkt. 2/3 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 13/23 = 57% 6 Dreier, Potsdam 5: 9/15 = 60% 1 Dreier
Alle Bilder – auch in der EBV – Bildergalerie – von Bernd Pflughöft.
6.Okt..2025 | BL U12 m 25-26, Featured, Saison 2025/2026 |
(mbor/mvor) Nach einem Spiel Pause wartete die SG Rot-Weiß Neuenhagen auf den EBV. Die Gastgeber zeigten sich in absoluter Spiellaune. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und enormem Offensivdruck gewann der EBV deutlich mit 103:42.
Von Beginn an dominierten die Hausherren das Geschehen. Schon nach dem ersten Achtel stand es 10:5. Im zweiten Achtel mit 0:4 gab es wieder die gleichen Defensivprobleme wie im Spiel 1.
Erst danach übernahm der EBV die endgültige Kontrolle: 3.Achtel – 13:12 und 4.Achtel – 20:0, Halbzeitergebnis: 33:12. Besonders beeindruckend war auch diese Mal der Zug im 1:1 zum gegnerischen Korb.
Neuenhagen fand kaum Mittel gegen das schnelle Umschalten des EBV. In der kompletten zweiten Halbzeit spielten die Gastgeber offensiv auf hohem Niveau, die Mannschaft drehte richtig auf.
Das sechste Achtel ging mit 25:8 (zuvor wieder 7:10) klar an Eisenhüttenstadt, im siebten Viertel blieb das Team konzentriert (7:0). In den letzten Minuten spielte sich der EBV regelrecht in einen Rausch: Präzise Pässe, schnelles Umschalten, viele Fastbreaks und sichere Korbaktionen mit effektiven Abschlüssen.
Der achte Abschnitt endete mit einem dominanten 21:3. Alle jubelten, als die seltene 100-Punkte-Marke geknackt wurde.
Trainerin Anne Vorhoff und Co-Trainerin Alex Zucknick zeigten sich – offensiv – nach dem Spiel recht zufrieden mit der konzentrierten
Leistung. Jedoch trübten die mäßige Verteidigungsleistung und Schnelligkeit den Gesamteindruck. Trotz der Einschränkungen „überzeugte das Team mit Leidenschaft, Teamgeist und Spielfreude auf ganzer Linie,“ so die einhellige Trainermeinung.
Für den EBV spielten in diesem Turnier: Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Hannah Greger, Max Ewert, Jasmin Bisch, Leon Berg, Miriam Zucknick, Emilia Dembinska
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Fotos von Anne Vorhoff und Alexandra Zucknick.
6.Okt..2025 | BL U12 m 25-26, Featured, Saison 2025/2026 |

Hannah Greger im Dribbling.
(mbor/mvor) Vor gut gefüllter Heim-Tribüne absolvierten die Mädchen und Jungen der U 12 ihr zweites Turnier. Dabei erlitten sie im ersten Spiel eine äußerst knappe 69:70 (38:40) – Niederlage gegen das Team der BG Lauchhammer 1950.
Gegen die Lausitzer entwickelte sich ein sehr spannendes und intensives Spiel. Bei den U 12-Spielen wurde wie bei den Minis in acht Achteln gespielt. Lauchhammer kam von Beginn an besser ins Spiel. Durch schnelles Umschalten und aggressive Defense setzten sie die Eisenhüttenstädter früh unter mächtigem Druck. Der EBV hatte sehr große Schwierigkeiten, konnte nur durch Fastbreaks punkten. Nach dem ersten Abschnitt lag Lauchhammer klar mit 14:5 vorn. Die EBV-Defensive war sehr anfällig.

Nick Vorhoff beim freien Korbwurf.
Auch im zweiten Achtel blieb Lauchhammer leicht überlegen, aber der EBV stabilisierte sich. Nach zwei Vierteln stand es 12:21 aus Sicht des EBV. Einige Eisenhüttenstäder rannten einfach zu oft den Lausitzern hinterher.
Nach der ersten Viertelpause kam Eisenhüttenstadt wie ausgewechselt in die Halle. Mit aggressivem Pressing und deutlich verbessertem Passspiel drehte das Team den Rückstand in eine Führung. Die Spieler des EBV´s sorgten mit sicheren Würfen und starkem Zug zum Korb für zahlreiche Punkte. Nach 3 Vierteln führte der EBV mit 33:28. Jedoch war bei der gezeigten Teamdefensive noch eine Steigerung möglich. Und – Lauchhammer gab sich nicht auf. Vor allem L. Fiedler punktete sehr konstant und hielt sein Team im Spiel.

Louis Mielenz im Dribbling gegen eine Konkurrentin aus Lauchhammer.
Beide Teams schlugen ein hohes Tempo an. Dennoch blieb der EBV konzentriert und ließ sich nicht aus dem Rhythmus bringen. Nach dem 5. Abschnitt stand es 48:48 – Spannung pur.
Vor dem letzten Achtel ließ der EBV etwas nach; er musste jetzt leider einem Rückstand von 14 Punkten hinterherlaufen. Grund dafür waren das sehr clevere Spiel vom Team Lauchhammer, das die Spielerinnen und Spieler weit nach vorn schickte und und dann oft leicht punktete. Der EBV war einfach zu langsam in der Verteidigung.

Max Ewert beim Kampf um den Ball.
Erst im letzten Achtel zeigte der EBV seine ganze Stärke. Mit starkem Teamplay und sicherer Defense rissen die Gastgeber doch noch das Spiel an sich und verkürzten den Abstand Korb und Korb, Punkt um Punkt. Bei einem Herzschlagfinale in der Schlussminute ging der EBV mit einem Punkt, mit 69:68 in Führung. Er konnte diese Führung aber nicht halten und musste sich schließlich mit einem Punkt – 69:70 – geschlagen geben.
Das Trainerehepaar Anne und Marcus Vorhoff nach diesem Spiel: „Das Team bewies nach anfänglichen Schwierigkeiten eine beeindruckende Moral. Besonders im dritten und letzten Abschnitt dominierte das Team das Geschehen. Alle Spieler bewiesen, dass sie als Einheit funktionieren und das Spieltempo phasenweise hochhalten konnten.“
Für den EBV spielten in diesem Turnier: Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Hannah Greger, Max Ewert, Jasmin Bisch, Leon Berg, Miriam Zucknick, Emilia Dembinska
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Fotos von Bernd Pflughöft.
3.Okt..2025 | LL U14 m 25-26, Saison 2025/2026 |

Collin Spanehl beim Wurf gegen größere Gegenspieler.
(mbor/mvor) Das U 14-Team, wie bereits erwähnt verstärkt mit U 12-Spielern, gewann auch sein 2.Heimspiel gegen die Reserve vom Team Kings&Queens Potsdam mit einem deutlichen 89:70 (42:36).

Louis Mielenz (U 12) beim Wurf gegen einen groß gewachsenen U 14-Gegenspieler.
Die Gäste traten mit nur 6 Spielern an. Da diese schon unmittelbar zuvor gegen die RedHawks Potsdam unterlagen, waren die Kings physisch angeschlagen. Eisenhüttenstadt nutzte seinen Heimvorteil und die anscheinende Schwäche von Potsdam und legte einen fulminanten Start mit 21:13 hin. Der Gastgeber dominierte auch danach über weite Strecken das Spiel. Besonders auffällig war die offensive Durchschlagskraft gleich von 4 Spielern, die zweistellig punkteten. Allen voran war es Maksymilian Drozdek, der mit seinen 24 Punkten zum Endergebnis beitrug.

Auch im zweiten Spiel bewies Nick Vorhoff (vorn mit Ball) seine Cleverness.
Er war eine spielentscheidende Größe in sehr vielen Offensivaktionen des EBV. Im zweiten Viertel kamen die Potsdamer etwas auf und gewannen dieses Viertel mit 23:21.
Wie auch schon im 1.Spiel leitete Jannis Karls das Team gut. Er erzielte wichtige Punkte, um den Abstand zwischen beiden Teams kontinuierlich zu erhöhen. Jannis ist spielerisch eine absolute Führungsgröße. Sowohl Jannis Karls mit 18 Pkt. als auch die Spieler Maksymilian Drozdek (24 Pkt.), Franz-Peter Budach (wichtige 10 Pkt.) und Bobby Tänzel (starke 13 Pkt.) trumpften unter den Körben groß auf und holten sich viele Rebounds.

Franz-Peter Budach – rechts – mit einem starken Block.
Collin Spanehl, Louis Mielenz und Max Ewert bekamen durch den Trainer ihre Einsatzzeiten über das gesamte Spiel hinweg, was sie auch alle drei zu guten Korbaktionen nutzten.
Ebenfalls eine gute Entwicklung zeigte Paul Zucknick bei diesem Turnier. Seine ersten Punkte im 1.Viertel gaben dem Team Halt und Selbstbertrauen. Auch im weiteren Verlauf des Spiels war er offensiv und defensiv immer eine wichtige Stütze seines Teams.
Der erst 10-jährige Nick Vorhoff machte in diesen Spielen einen weiteren Schritt zu einem Führungsspieler. Mit starken Aktionen, besonders im 2. und im 4.Viertel, erzielte er acht eigene Punkte. Er ist ein Spieler mit gutem Blick für die Situation, mit sicherem Ballhandling und einer derjenigen, der das Spiel mit leitete (4.Viertel).

Max Ewert bewies ebenfalls sein gewachsenes Selbstvertrauen.
Fazit von Trainer Marcus Vorhoff nach dem Spiel: „Es war gut, dass wir spielstarke U 12-Spieler einsetzen konnten, die ihre Sache sehr gut gemacht haben. Der Drive zum Korb war bei den meisten Spielern gut ausgeprägt.
Wir haben als Team noch Reserven in der Defensive. Da müssen sich fast alle Spieler verbessern. Potsdam als „leichter“ Gegner gestattete es dem EBV, nach eigenem Fehlwurf noch zweimal, dreimal oder sogar viermal zu rebounden und dann zu punkten. Das geht so nicht. Einfache Würfe müssen einfach beim ersten Mal im Korb sein! Auch beim Passspiel untereinander können wir qualitativ noch zulegen.
Der hohe 89:70-Sieg geht völlig in Ordnung. Weiter so, Jungs.“
EBV 1971 gegen Kings&Queens Potsdam 2 mit: Collin Spanehl 2 Pkt., Louis Mielenz 6 Pkt., Bobby Tänzel 13 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Franz-Peter Budach 10 Pkt., Max Ewert 4 Pkt., Paul Zucknick 4 Pkt., Maksymilian Drozdek 24 Pkt. 2/3 FW, Jannis Karls 18 Pkt. 3/3 FW 1 Dreier, Nick Vorhoff 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/8 = 63% 2 Dreier, Kings&Qeens Potsdam 2: 1/8 = 13% 1 Dreier
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Fotos von Manja Karls.
3.Okt..2025 | Featured, LL U14 m 25-26, Saison 2025/2026 |

Franz-Peter Budach nutzte seine Körperlichkeit und seine Größe im 1:1 gut aus.
(mbor/rzuck) Das U 14-Team gewann vor heimischem Publikum sein erstes von zwei Heimspielen. Gegen die zweite Vertretung von RedHawks Potsdam lautete das Endergebnis knapp 45:40 (24:21).

Maksymilian Drozdek – ebenfalls groß gewachsen behauptete sich in vielen Situationen und im Reboundverhalten unter beiden Körben.
Eisenhüttenstadt trat das erste Mal ohne seinen bisherigen absoluten Leistungsträger Egon Engelien an. Dadurch muss die Verantwortung jetzt durch die langjährigen Spieler Jannis Karls (U 12), Paul Zucknick und Bobby Tänzel getragen werden. Weitere U12-Spieler wie Collin Spanehl, Nick Vorhoff, Louis Mielenz und Max Ewert unterstützten das U 14-Team. Das RedHakws – Team reiste mit 12 Spielern an, der EBV rotierte mit 9 Spielern.

Jannis Karls, rechts mit Ball, entwickelt sich mehr und mehr zum Führungsspieler.
Das gesamte Spiel war durch eine sehr geringe Trefferquote geprägt. Das belegen die Viertelergebnisse von 7:8 und 17:13. Zur Halbzeit führten die Gastgeber knapp mit 24:21. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am äußerst mageren Punktestand, im Gegenteil, ein 6:3 für das dritte Viertel beweist das augenscheinlich.

Auch Paul Zucknick, hier mit Ball, ist aus dem U 14-Team nicht mehr wegzudenken!
Franz-Peter Budach bekam jetzt Foul-Probleme. Dadurch lastete zusätzlicher Druck auf die körperlich großen Spieler Jannis Karls und Maksymilian Drodzek. Das lösten beide Spieler bravourös und das gesamte Team hervorragend. Assistenztrainer Robert Zucknick gewährte allen Spielern genügend Einsatzzeiten, so dass sich diese auch profilieren konnten.

Collin Spanehl – U 12-Spieler, hier mit Ball, brachte sich sehr gut ins Teamspiel ein.
Im vierten Viertel hatte der Gast mit 16:15 die Nase vorn, ohne dass der 45:40 – Sieg für den EBV in Gefahr geriet. Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass der EBV mit zunehmender Spieldauer defensiv nicht mehr so druckvoll operierte wie über weite Teile des Spiels. Das ist aber auch dem jüngeren Alter des EBV-Teams insgesamt geschuldet.

Nick Vorhoff, links mit Ball und erst 10 Jahre alt, hat überhaupt keine Angst vor den meist größeren und körperlich überlegenen Spielern.
Der Heimtrainer nach diesem Spiel: „Ich möchte die Disziplin des Teams und die Abgeklärtheit von Jannis Karls (noch U 12!) hervorheben. Er hat das Team in engen Situationen hervorragend geführt und den Überblick bewahrt. Louis Mielenz, Nick Vorhoff, Collin Spanehl und Max Ewert (4x U12-Spieler!) wussten in ihren Einsatzzeiten zu überzeugen und schafften es, sich ein ums andere Mal gegen teils körperlich überlegene Gegner durchzusetzen. Als einzigen Kritikpunkt sehe ich eine gewisse „Ballverliebtheit“: Der Ball muss noch mehr zum schnellsten Mitspieler werden, um Überzahlsituationen effektiver auszuspielen.“
EBV 1971 gegen RedHawks Potsdam 2 mit: Collin Spanehl 2 Pkt., Louis Mielenz 0 Pkt., Bobby Tänzel 4 Pkt., Franz-Peter Budach und Max Ewert beide 0 Pkt., Paul Zucknick 8 Pkt. 0/2 FW, Maksymilian Drozdek 6 Pkt. 2/4 FW, Jannis Karls 14 Pkt. 2/7 FW, Nick Vorhoff 11 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 6/17 = 28%, 1 Dreier, RedHawks Potsdam 2: 4/8 = 50% kein Dreier
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Bilder von Bernd Pflughöft.