Neue Teams, neue Trainingszeiten

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Paul Schulz (Nr.3), in der laufenden Saison die unbestrittene Nummer eins im EBV – Team der Oberliga Herren (Foto: Andreas Kannemann)

Seit Montag, dem 04.März 2013, gelten für die neu zusammengestellten Teams (für Saison 2013/2014) nachfolgende Trainingszeiten. Alle aufgeführten Teams (außer Oberliga Herren) trainieren in der rechten Turnhalle, Sportanlagen Eisenbahnstraße.

Trainingsgruppe U 8:

   Trainer Daniel Engelien, Assistenztrainerin:  Angelina Oppen – Montag, 17.00 Uhr – 18.30 Uhr

Team U 12:

   Trainer Jan Grünberg: Mittwoch und Donnerstag, jeweils 17.00 Uhr – 18.30 Uhr

Team U 14:

   Trainer Manfred Borchert, Assitenztrainer: Max Domhardt, Benedikt Post,

   Montag und Freitag, jeweils 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

Team U 16:

   Trainer Andreas Bernhardt: Dienstag, 16.00 Uhr – 17.30 Uhr und Donnerstag, 15.30 Uhr – 17.00 Uhr

Team U 18:

   Trainer Andreas Bernhardt: Dienstag, 17.30 Uhr – 19.00 Uhr und Freitag, 17.00 Uhr – 19.00 Uhr

Team Bezirksliga Herren:   Trainer Patrick Köster: Mittwoch und Donnerstag, jeweils 18.30 Uhr – 20.00 Uhr

Team Senioren II:                     Trainer Jörg Hohlbein und Jörg Bastian: Sonntag, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr

Fitnesstraining:                        Trainer Mirko Waldera: Sonntag, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

Oberliga Herren:                      Trainer Andreas Bernhardt: Dienstag und Freitag, jeweils 19.30 – 21.30 Uhr (Inselhalle)

Erste Vertretung der U 14 – zwei Hunderter gegen starke Konkurrenz – 2 Niederlagen

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Dean Hölzel (links, Nr.4) – einer der besten Spieler bem EBV in seiner unnachahmlichen Art zum Korb zu gehen

 (mbor) Obwohl das EBV-Team der U 14 am letzten Samstag wiederum zwei hohe Niederlagen  gegen Fürstenwalde und Cottbus hinnehmen musste, ist das Mannschaftsgefüge des Teams weiterhin intakt. Die Mädchen und Jungen verloren gegen Fürstenwalde mit 26:126 (14:61) und gegen Cottbus mit 38:117 (17:65).

Die erste U 14-Vertretung des Basketball Vereins musste auch an ihrem vorletzten Spieltag schnell erkennen, dass sie gegen diese beiden Teams auf verlorenem Posten stehen. Beide Mannschaften führen die aktuelle Tabelle an. Gegen Fürstenwalde bemühte sich Aufbauspieler Dean Hölzel immer wieder, die Fäden in der Hand und die Übersicht zu behalten. Er dirigierte und lenkte das EBV-Spiel und setzte mit seinen Korbaktionen und erzielten 12 Punkten die positiven Akzente. Beide Center der ersten Fünf Cassandra Theißen und Florian Wendland versuchten, anspielbar zu sein. Die Pässe von „oben“ kamen leider viel zu selten an, entweder kamen sie zu ungenau oder die Centerbewegung war zu schwach, so dass die Gegenspieler eingreifen konnten. Auch die auf dieser Position spielenden Marvin Zander (zu wenig Training) und Neuling Joey Lehmann erging es ähnlich wie den bereits Genannten. So erzielte Fürstenwalde mit den Kontern mindestens 70% ihrer Punkte. Schaut man sich die einzelnen Viertelergebnisse an, so bleibt für Trainer Manfred Borchert festzuhalten: „Fürstenwalde ist der verdiente Spitzenreiter der Liga. Wir hatten dem schnellen und variablen Konterspiel nichts entgegenzusetzen. Das Thema Center ist bereits angesprochen worden. Die Flügelspieler hatten gegen ihre teils größeren, teil wendigeren Gegenspieler wenig Chancen sich zu entfalten. Viele Pässe kamen nicht an.  Auch war die aktive Bewegung ohne Ball, die Laufbereitschaft bei meinem Team zu wenig ausgeprägt, um mehr aus diesem Spiel zu lernen. Der Kantersieg von Fürstenwalde geht auch in dieser Höhe in Ordnung.“

Punkte EBV gegen WSG Fürstenwalde: Dean Hölzel: 12 Pkt., 2/10 Freiwürfe; Laurin Wendland und Daniel Zickuhr: beide 0 Pkt., Cassandra Theißen: 2 Pkt.; Florian Wendland: 5 Pkt., 1/2 FW; Oliver Jaß, Marvin Demmin, Marvin Zander: alle 0 Pkt.; Tim Slobar: 2 Pkt.; Joey Lehmann: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/12  = 25%, WSG Fürstenwalde: 8/15 = 53%

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Kampf um den Ball im Spiel gegen Fürstenwalde (im Vordergrund Laurin Wendland und Oliver Jaß)

Das Spiel gegen Cottbus verlief zwar von der Höhe des Ergebnisses her ähnlich wie das gegen Fürstenwalde. Und trotzdem konnte der EBV-Trainer Unterschiede feststellen. Die Cottbuser hatten zuvor gegen Fürstenwalde verloren, der EBV hatte ein Spiel Pause. Vielleicht machte das den Unterschied aus, dass sich der EBV etwas besser präsentieren konnte. Cottbus verteidigte nicht ganz so eng wie Fürstenwalde, dadurch gab es mehr Anspielpunkte, vor allem für Dean Hölzel und von ihm aus zu seinen Teamgefährten. Diese nutzte am besten Florian Wendland, der nie aufgab und sehr gute 10 Punkte erreichte. Er und sein Bruder Laurin Wendland (5 Punkte) waren die besten in einem Gastgeberteam, das wenigstens 38 Punkte erzielen konnte, bei 117 Gegenpunkten seitens der Cottbuser. Dean Hölzel ließ sich von der Aufbauposition aus immer wieder freiblocken, konnte in der Offense sehr gute 15 Punkte erreichen, muss aber defensiv noch einiges tun, um in der kommenden Saison in der U 16 besser zu bestehen. Zu blass blieben offensiv beim EBV Cassandra Theißen, Tim Slobar (gute Defense!) und Oliver Jaß, die zu wenige Akzente setzen konnten. Positiv hingegen Joey Lehmann, Marvin Demmin und Daniel Zickuhr, die immer wieder versuchten, die gegnerische Deckung zu überwinden. Alle drei Spieler wurden mit je 2 erzielten Punkten in ihrem ständigen Bemühen belohnt. In zwei Wochen (03.03.13) heißt in zwei Heimspielen der Gegner SSV Lok Bernau. Auch in diesen Spielen wird der EBV der Lernende sein. Das Team wird aber alles dafür tun, die Saison trotz der vielen Niederlagen positiv für sich abzuschließen.

Punkte EBV gegen BBC Cottbus: Dean Hölzel: 15 Pkt., 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Laurin Wendland: 5 Pkt., 1 Dreier; Daniel Zickuhr: 2 Pkt., Cassandra Theißen, Oliver Jaß, Tim Slobar: alle 0 Pkt.; Florian Wendland: 10 Pkt.; Marvin Demmin: 2 Pkt.; Marvin Zander: 2 Pkt.;  Joey Lehmann: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0/2  = 0%, Cottbus: 1/4 = 25%

 

 

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Erlebnisreiches Trainingslager während der Winterferien

Im Wasser fühlten sich alle so richtig wohl

(mbor) Eine Woche  waren von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr in unserer Trainingsstätte in der Sporthalle Eisenbahnstraße 15 Mädchen und Jungen Teilnehmer des Basketball-Trainingslagers der U 12 und U 14.

C-Lizenz-Trainer Jan Grünberg hatte ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm vorbereitet, unterstützt wurde er vom ,Küchenchef’ Manfred Borchert, der für das leibliche Wohl sorgte.

In den fünf Tagen legte Jan Grünberg sehr großen Wert vor allem auf die grundlegende technische Ausbildung der Kinder, wie zum Beispiel Dribbeln, Fangen, Korbleger von links und von rechts. Da die überwiegende Zahl der Teilnehmer erst relativ kurze Zeit in unserem Verein  Mitglied sind, waren diese basics sehr wichtig, sie immer und immer wieder zu trainieren. In den Kategorien “Oberliga” (Fortgeschrittene) und “Liga” (Anfänger) waren alle Kinder bemüht, den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Jeden Tag bekamen die Teilnehmer Punkte für ihre geleisteten Übungen und für die Disziplin, die sie an den Tag legten. Aufgelockert wurde das Ganze mit einem Besuch der Schwimmhalle am Dienstagvormittag und einem Tischtennisturnier am Donnerstagvormittag. Höhepunkt der Woche war am Freitagnachmittag ein Abschlussbowling in der Anlage “Bowling Point”. Dort gab es auch  die Urkunden  für die Platzierten der einzelnen Wettbewerbe und für die Besten der Woche. Insgesamt war es für alle Teilnehmer eine intensive und lohnende Woche; denn es hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich intensives Training in jedem Fall auszahlt. Alle diese Spielerinnen und Spieler können in den kommenden drei Wochen bei noch einem ausstehenden Turnier (U 12 und U 14 II) bzw. noch zwei ausstehenden Turnieren (U 14 I) zeigen, was sie gelernt haben.

Die Sieger und Platzierten des Trainingslagers:

Tischtennisturnier:

1. Cassandra Theißen  2. Roman Theißen  3. Eric Mintken und Tim Sprenger

Bowlingturnier:

1. Tim Sprenger            2. Eric Mintken        3. Carlos van den Brandt

Beste in der Kategorie “Oberliga”:

1. Eric Mintken              2. Tim Sprenger und Carlos van den Brandt

Beste in der Kategorie “Liga”:      

 1. Johannes Leuther   2. Annabell Klinger

Natürlich wollten die ganz Kleinen unseres Vereins den Großen nicht nachstehen. Unter fachkundiger Anleitung von C-Trainer Daniel Engelien, tatkräftig unterstützt von Angelina Oppen, trainierten die 4- bis 8jährigen Mädchen und Jungen ebenfalls jeden Tag und machten riesige Fortschritte in der Ballbehandlung und im Teamspiel. Ein geplanter Besuch der Schwimmhalle musste am letzten Freitag auf Grund mehrerer Erkältungen der Kinder auf einen späteren Zetpunkt verlegt werden.

 

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Bestenliga U 14: EBV-Team: Harmlos – Kraftlos – Ideenlos; Derbe Niederlage beim Spitzenreiter der Liga: USV Potsdam

Dean Hölzel (rechts) versuchte bis zu seiner Verletzung das Spiel des EBV zu lenken (alle Fotos: Bernd Pflughöft).

(mbor) Mit einem 12:125  (8:57) kenterte das Eisenhüttenstädter U 14-Schiff in Potsdam gegen den Tabellenführer total. In allen Belangen waren die Gastgeber den Oderstädtern überlegen. Betrachtet man die Altersstruktur beider Teams, so relativiert sich das Ergebnis ein wenig. Beim USV sind alle Spieler Geburtsjahrgang 1999 (außer 1 Spieler), beim EBV ist es fast umgekehrt, alle Spieler sind Jahrgang 2000, außer Aufbauspieler Dean Hölzel und der neu zum Team gestoßene Center Joey Lehmann, der natürlich noch nichts ausrichten konnte. Gerade im Alter von 12/13 Jahren machen manchmal schon wenige Monate, die der Spieler früher oder später geboren ist, vor allem in den körperlichen Voraussetzungen (Größe, Schnelligkeit, Aktionsradius) sehr viel aus. So hat auch Trainer Manfred Borchert das Team bei der Auswertung nicht in Grund und Boden verdammt. Klar und deutlich haben die Spielerin Cassandra Theißen und die Spieler ihre eigenen Stärken und Schwächen  analysiert und versprochen weiter an sich zu arbeiten. Nun einige wenige Details zum eigentlichen Spiel.

Tim Slobar (rechts) und Florian Wendland (Nr.14) wurden von den Potsdamer Spielern immer wieder hart aber fair attackiert.

Beim EBV fehlte entschuldigt nur Marvin Demmin. Wie bereits erwähnt, die Überlegenheit der

Gastgeber war riesig. Nach 5 Minuten stand es für Potsdam 12:2, nach 10 Minuten bereits 36:2. Dean Hölzel war bemüht, den Angriff zu entwickeln. Tim Slobar und Daniel Zickuhr kamen zum Block zu ihm hoch. Die Potsdamer jedoch lasen sehr geschickt die Absichten des EBV, der Verteidiger von Dean Hölzel „sank“ etwas ab, so dass der Block seine Wirkung verfehlte. Florian Wendland (vornehmlich in der ersten Halbzeit), Cassandra Theißen (leichte Fußbeschwerden) und Marvin Zander standen auf verlorenem  Centerposten, weil die körperlich schwachen EBV-Aufbauspieler den Ball gar nicht zu ihnen bringen konnten oder Dean Hölzel ein ums andere Mal auf die Außenbahn abedrängt wurde. Zu allem Pech verletzte sich Dean Hölzel zu Beginn des zweiten Viertels so stark, dass er praktisch nicht mehr mitspielen konnte. Und das geschah dem besten Aufbauspieler des EBV. So mussten Daniel Zickuhr (ebenfalls leicht verletzt ins Spiel gegangen) und Tim Slobar einspringen. Daniel Zickuhr kam fast immer über die Mittellinie, wurde dann aber an der linken oder rechten Seite vom Potsdamer Gegenspieler regelrecht „eingeklemmt“. Tim Slobar hingegen musste viele Ballverluste bereits in der eigenen Spielhälfte hinnehmen. Beim EBV besserte sich in der zweiten Spielhälfte (4:68) nur dahingegen etwas, dass Florian Wendland als Center jetzt besser an der Freiwurflinie aufgehoben war, ab und an auch einmal ein gutes Zuspiel bekam. Aber auch ihm gelang offensiv wenig, weil er gegen die „Großen“ von Potsdam viel zu klein war, um sich durchzusetzen und entscheidend punkten zu können. Einen guten Einstand verzeichnete der erst im November in den Verein eingetretene Center Joey Lehmann, der Jahrgang 1999 ist und dank seiner Größe im Defensivbereich wenigstens etwas mit seinen Gegenspielern mithalten konnte. Oliver Jaß zerrte im Angriff und rackerte in der Defense, hatte jedoch muskuläre Probleme und musste oft ausgewechselt werden. Als die Kraft und das Durchsetzungsvermögen von Daniel Zickuhr und Tim Slobar abnahmen, musste Laurin Wendland als Angriffsspieler fungieren. Auch seine technischen Mittel sind als eigentlicher Fußballspieler begrenzt, trotzdem machte er seine Sache ordentlich. Trainer Manfred Borchert sagte nach dem Spiel: „Wir stehen in den noch ausstehenden Heimspielen Mitte Februar und Anfang März gegen Cottbus, Fürstenwalde und zweimal gegen Bernau vor schweren Aufgaben. Die Mannschaft bemüht sich im Training sehr, die körperlichen Defizite durch intensives Training wettzumachen. Jedoch sind hier biologische Grenzen gesetzt, die wir nicht einfach aufholen können. Das Team ist trotz der bisherigen, oft genug sehr hohen, Niederlagen intakt, alle Spielerinnen und Spieler trainieren eifrig, so dass wir gute Grundlagen für die hoffentlich erfolgreichere Saison 2013/2014 legen können. Im Spiel gegen Potsdam war ich mit der spielerischen und kämpferischen Leistung von Daniel Zickuhr und Laurin Wendland sehr zufrieden, Oliver Jaß und Florian Wendland überzeugten, letzterer vornehmlich in der zweiten Halbzeit, ebenfalls.“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Dean Hölzel: 4 Pkt./verletzt ausgeschieden, Laurin Wendland: 1 Pkt., 1/4 Freiwürfe, Daniel Zickuhr, Cassandra Theißen, Bastian Krauß, Tim Slobar, Joey Lehmann: alle 0 Pkt.; Oliver Jaß: 4 Pkt.; Florian Wendland: 1 Pkt., 1/2 FW; Marvin Zander: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/6 = 33%, Potsdam: 2/8 = 25%

U 14: EBV – Team mit sehr wechselhafter Spielführung

(mbor) Licht und Schatten wechselten letzten Samstag bei den Spielen der U 14 in Mahlow. Gegen den Gastgeber bekam der EBV nach einem sehr guten Start noch eine 22:88 (20:33) – Klatsche, gegen das Team der BG 94 Schwedt verlor die Mannschaft mit 65:83 (25:42).

Wie sehr die Eisenhüttenstädter von der Tagesform der Spieler und den Befindlichkeiten innerhalb des Teams abhängen, zeigten deutlich beide Spiele. Der EBV hatte im Spiel gegen den Gastgeber mit 12:10 ein ganz starkes erstes Viertel und mit 20:20 nach 16 Minuten immer noch ein ausgeglichenes Korbverhältnis. Bis dahin funktionierte das Team insofern, dass Dean Hölzel im Angriff den Ball vortrug und meist auch selbst punkten konnte. Alle übrigen  EBV-Spieler konnten nur zusehen. Das Manko des EBV-Spiels zeigte sich in den restlichen 24 Minuten. Kaum ein Ball kam zu den Centern Florian Wendland und Cassandra Theißen durch. War es zum einen das fehlende gewollte Zuspiel, das teilweise ungenügende Freilaufen der EBV-Mitspieler, aber auch zum anderen die gute Gegenwehr der Mahlower, die wie schon im Hinspiel ihre Größe ausspielten und viele einfache Punkte erzielten. Die Eisenhüttenstädter waren schlichtweg zu klein und bekamen kaum einen Rebound in der Defense und in der Offense. So ist der Rest des Spiels schnell aufgeschrieben. Überdeutlich zog der Gastgeber auf und davon. Nach zwanzig Minuten führten die Mahlower noch eventuell einholbar mit 33:20, nach 30 Minuten stand es jedoch schon 65:22, am Ende war die Niederlage mit 22:88 wieder einmal sehr deutlich. Im letzten Viertel wurde das Spiel von Daniel Zickuhr bzw. Tim Slobar aufgebaut, die ihre Sache im Rahmen ihrer körperlichen Möglichkeiten wirklich gut machten. Einen zählbaren Erfolg konnten sie jedoch mit dem Team auch nicht verbuchen, weil sie es ihnen kaum noch gelang, zum gegnerischen Korb durchzubrechen.

Punkte des EBV-Teams gegen Mahlow: Dean Hölzel: 16 Pkt., 2/6 Freiwürfe; Laurin Wendland, Daniel Zickuhr, Bastian Krauß, Tim Slobar: alle 0 Pkt.; Cassandra Theißen: 2 Pkt.; Oliver Jaß: 4 Pkt.; Florian Wendland: 0 Pkt., 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 2:8/25%, Mahlow: 4/11=36%

Ohne eine Standpauke ob des vorher klar verlorenen Spiels ging es nach einer konsequenten und ruhigen  Auswertung in die Partie gegen Schwedt. Schwedt hatte alle großen mit an Bord und führte von  Beginn der Partie an. Die EBV-Spielerin und –Spieler versuchten mitzuhalten, was ihnen aber nur begrenzt im Rahmen der unterschiedlichen Körpergrößen gelang. Positiver als zuvor war das Spiel des EBV deshalb, weil es Aufbauspieler Dean Hölzel jetzt viel besser gelang, nicht nur eigene Punkte zu erzielen, sondern auch seinen Mitspielern gute Pässe zu geben, die sie auch verwerteten. Ein guter Beleg dafür ist, dass sieben von acht Spielern in die Punkte warfen. Weiterhin positiv war bei den Eisenhüttenstädtern, dass sie wirklich erst in diesem Spiel selbst so richtig das verwirklichen konnten, was in fast jedem Training Inhalt war, nämlich die Blockarbeit. Diese Maßnahme war so erfolgreich, dass die Mannschaftsspieler sich sogar im Spiel  abklatschten, wenn dadurch Korberfolge erzielt wurden, was in den bisherigen Spielen eher selten der Fall war. Schwedt führte beizeiten mit 26:15 (10.Minute), zur Halbzeit mit 42:25 und nach 30 Minuten 68:47. Der  Schwedter Trainer Uwe Schreiber ließ fairerweise einen großen Spieler konsequent auf der Bank, so hielt sich das Ergebnis in etwas bei 20 Punkten Abstand in erträglichen Grenzen. Daniel Zickuhr verletzte sich bei einer Gegnerberührung leider im zweiten Viertel putty , konnte aber später wieder als Aufbauspieler fungieren. Sowohl er als auch Tim Slobar bekamen wie alle übrigen mitgereisten Spieler ihre Einsatzzeiten. Die sie auch zu guten Aktionen nutzten und punkten (Tim Slobar mit guten 6 Punkten). Die beiden besten Verteidiger des EBV, bei einer insgesamt guten Teamdefense,  waren Laurin Wendland und Oliver Jaß, die die Kreise der großen Spieler in beiden Spielen etwas eingrenzen  konnten. Beide EBV-Center Cassandra Theißen und Florian Wendland kamen gegen Schwedt endlich besser ins Teamspiel und konnten sich erfolgreich durchsetzen. Auch Bastian Krauß trug sich hoch erfreut in die Punkteliste ein.  Topscorer des EBV war verdientermaßen Dean Hölzel, der oft von seinen Mitspielern freigeblockt wurde, gute Aktionen zum Korb zeigen konnte und sehr gute 32 Punkte erzielte. Trotzdem vergaß er nicht das Zuspiel zu seinen Mitspielern, die sich ebenfalls mit Punkten bedankten, wie Oliver Jaß mit guten 12 Punkten und Florian Wendland mit 7 Punkten. Damit geht das Team bis Januar in eine Punktspielpause, die es nutzen wird, im Training weiter an taktischen Dingen zu arbeiten und die Physis zu verbessern.

Punkte des E.BV-Teams gegen Schwedt/O.: Dean Hölzel: 32 Pkt., 0/2 Freiwürfe; Laurin Wendland, 0 Pkt.; Daniel Zickuhr: 2 Pkt.; Cassandra Theißen: 4 Pkt.; Bastian Krauß: 2 Pkt.; Tim Slobar: 6 Pkt., 0/1 FW; Oliver Jaß: 12 Pkt.; Florian Wendland: 7 Pkt., 1/4 FW; Freiwürfe EBV: 1/7=14%, Schwedt/O.: 3:13=23/%

U 14: Erneut hohe 32:113 – Heimniederlage gegen USV Potsdam

Cassandra Theißen (rechts) im Dribbling gegen einen Potsdamer Spieler

(mbor) Mit einer erneut klaren 32:113 – Heimniederlage bleibt das U 14-Team des EBV weiter auf dem letzten Tabellenplatz kleben. Der Gastgeber fand nur sehr schwer ins Spiel. Zu aufgeregt waren die Spieler vor eigenem Publikum. Die Potsdamer waren dagegen abgeklärter, man sah ihnen ihre Ballsicherheit und die einstudierten Laufwege an. In der EBV-Defensive war das Bemühen erkennbar, dass jeder Spieler seinen Gegenpart so verteidigt, dass er nicht ungehindert zum Korb ziehen konnte. Das gelang auch phasenweise gut. Die Gäste trafen anfangs wenig, hatten aber in wiederum zwei körperlich größeren Spielern als dem EBV mehrmals die Möglichkeit, den Ball im zweiten oder dritten Versuch ins Netz unterzubringen. Da musste das gesamte Team des EBV meist ‚klein‘ beigeben und die Gäste gewähren, denn beide EBV-Center, weder Florian Wendland noch Cassandra Theißen, reichten an die Größe ihrer Gegenspieler heran. Zu diesen Größenverhältnissen und deren Auswirkungen gehörte auch, dass die Potsdamer das schnelle Umkehrspiel von der eigenen Defense in die Offense perfekt beherrschten. Ihre großen Spieler bekamen den Rebound und sehr schnell gab es die Fastbreaks für die Gäste, die das Ergebnis punktuell nach oben schraubten.

Bei den Gastgebern fehlte sowohl in der Defense als auch in der Offense leider der verletzte Oliver Jaß, der sich einen Tag zuvor abmelden musste. Beim EBV spielten zwei weitere Spieler mit kleineren Blessuren oder waren leicht erkältet.

Die Offensive des Gastgebers gestaltete sich oft als zu durchsichtig. Wenn Dean Hölzel, der mit 13 Punkten wiederum bester Scorer wurde, den Ball nach vorn brachte, waren die Potsdamer Spieler (schon wie beide Gegner in Schwedt) clever genug, um ihn abzudrängen. Dadurch konnte er nicht die Ideallinie zum Korb nehmen. Über die Außenbahn war es weitaus schwieriger zu werfen und zu treffen beziehungsweise den freien Mitspieler anzuspielen. Die ebenfalls auf dieser Position agierenden Daniel Zickuhr und Tim Slobar waren genauso wie Dean Hölzel bemüht, ihren Mitspieler frei zu blocken bzw. diese anzuspielen. Aber auch hier waren die Gäste geschickter, sie „lasen“ das Spiel des Gastgebers im Laufe der Spielzeit immer besser, erzielten bei diesem Bemühen des EBV immer noch oft Ballgewinne, um anschließend einfacher zu punkten. Dazu kam bei den Stahlstädtern, dass die Spieler im Vergleich zu den Potsdamern noch zu unerfahren sind, zu wenig Spieljahre aufweisen können, um geschickter den Ball zu behaupten und die sich frei laufenden Center besser anzuspielen. Des Weiteren stellte Trainer Manfred Borchert in der Auswertung fest: „Mein Team hat sich trotz der sich relativ schnell abzeichnenden hohen Niederlage nie aufgegeben. Dafür meine Anerkennung und ein dickes Lob. Es ist einfach nicht unser Jahr. Wir müssen im Training sowohl bei der Beweglichkeit ohne Ball, beim Behaupten des Balls am Gegner als auch in der Verteidigung, was zum Beispiel das Aushelfen eines Mitspielers bei einem anderen Gegenspieler betrifft, noch sehr sehr viel tun. Nur so erreichen wir langsam annähernd das Niveau der in der Tabelle vor uns liegenden Teams, wie aus Schwedt (6.), Mahlow (5.) und aus Potsdam (4.). Körperlich beziehungsweise von der Größe her haben nur Laurin Wendland, Florian Wendland und der aus der zweiten Mannschaft ausgeliehene Teoman Prahst mithalten können. Sieht man aber ihre Punktausbeute, so ist auch hier noch Nachholbedarf. Neben dem bereits von mir erwähnten Topscorer Dean Hölzel erzielten Cassandra Theißen und Daniel Zickuhr gute 6 Punkte sowie Laurin Wendland 4 Punkte. Sehr gut war die Freiwurfquote des Teams mit 57%.“

Punkte EBV gegen USV Potsdam: Dean Hölzel: 13 Pkt., 1/1 Freiwürfe, Laurin Wendland: 4 Pkt., Daniel Zickuhr: 6 Pkt., Cassandra Theißen: 6 Pkt., 2/2 FW, Florian Wendland: 2 0/2 FW; Teoman Prahst: 1 Pkt.  1/2 FW; Bastian Krauß, Marvin Demmin, Tim Slobar: alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4:7/57%,USV Potsdam: 4:19/22%

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