U 20 – Vorbereitungsturnier in Cottbus

(ka/mbor) Der EBV fuhr leider nur mit 7 der geplanten 11 Spielern zu einem Vorbereitungsturnier nach Cottbus.  Nicht dabei waren:  Adrian Schubel, der sich zum wiederholten Mal beim Training schwer verletzte und die kommende Saison 2023/2024 nicht zur Verfügung stehen wird. Weiterhin war David Gretschko (U 16) verletzt. Connor Noel Kästner und Niklas Schmidt sind zum Treff nicht erschienen.
Das erste Spiel gegen die U 18 des BBC Cottbus lief anfangs nur sehr schwerfällig, Laufwege und Systeme konnten nicht umgesetzt werden, nicht einmal Pick and Roll wurde gespielt. Der Punktestand war trotzdem recht ausgeglichen, da der EBV durch Einzelaktionen punkten konnte. In der 2. Hälfte ging es dafür sehr stark für den EBV los, die Offensive spielte wie aus dem Bilderbuch. Fast alle Systeme konnten gut umgesetzt werden und führten zu Punkten.
Die Defence stand im gesamten Spiel gut, so dass Cottbus fast nur durch Fastbreaks punkten konnte. Positiv waren hier vor allem Vitali Palkin mit seinem starken Zug zum Korb, Arian Schneider, welcher als Point Guard gute Qualitäten zeigte sowie Hugo Tesche, der sich als Center gut eingespielt hatte.
Das Spiel gegen die U 18 von Lok Bernau war ein Fiasko. Bernau war die sichtlich schwächere Mannschaft und dennoch bekam der EBV das Spiel nicht in die eigenen Hände.
Schon zu Beginn machte sich die Lässigkeit der Eisenhüttenstädter bemerkbar, es wurde ohne Spannung, ohne Lust und ohne Kopf gespielt.
Das EBV-Team leistete sich unzählige Ballverluste, traf schlechte Entscheidungen. Durch das gesamte Spiel zogen sich viel zu schwache Pässe, die immer zu Kontern für Bernau führten. Defensiv war das Team nicht bei der Sache und ließ zu viel durchgehen, weil lieber auf einen Steal gegangen wurde als eine ordentliche Defence zu spielen. Es war das schlechteste Spiel an diesem Tag seitens des EBV.
Im Spiel gegen die U 18 der BG 1950 Lauchhammer war eine deutliche Verbesserung zum vorgehenden Spiel gegen einen ebenfalls schwächeren Gegner zu sehen. Schon zu Beginn sah man die deutliche Überlegenheit des EBV, jedoch konnten sich die Eisenhüttenstädter Spieler nicht oft genug mit einem Korberfolg belohnen und kamen deshalb nur langsam ins Spiel. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten ging der EBV defensiv und offensiv besser zu Werke. Es gab nur noch wenige Fehler. Auch die Laufwege waren gut und es wurde insgesamt gut gepunktet. Am Ende gewann der EBV verdient mit einem sicheren Vorsprung.
Hugo Tesche und Patrice Bisch hatten unter den Körben die Lufthoheit. Vitali Palkin war in diesem Spiel der dominanteste Spieler.
Das EBV-Spiel gegen die U 18/U 20 von USV Potsdam wurde zu einer positiven Überraschung, da das Team vom USV seine jungen U18 – Spieler auf das Feld brachte und der EBV dies gut in den Griff bekam.
– Die Oderstädter spielten die Angriffe sauber aus und punkteten. Genauso war die Defence sehr stark. Potsdam vergab seine Chancen durch viele nicht gelungene 3er Versuche gegen die starke Zonenverteidigung der Eisenhüttenstädter.
Zum Ende der ersten Hälfte brachte Potsdam seine Topspieler Marlon Sonnenberg und Tim Drust aufs Feld. Von dort an wurde das Spiel für den EBV deutlich schwerer.
Aber, trotz der nun stärkeren USV-Mannschaft hielt der EBV gut dagegen und das Spiel lief weiter. Potsdam traf weiterhin keine 3er, stattdessen jedoch Nico Schulpig und Arian Schneider.
Gefährlich wurden die Potsdamer im Zug zum Korb, denn die Zonenverteidigung war nicht mehr so effektiv wie zu Beginn des Spiels.
Der EBV verlor das Spiel knapp jedoch war das spielerisch das beste Spiel des Tages.
EBV spielte mit: Marvin Schlegel, Vitali Palkin, Patrice Bisch, Hugo Tesche, Arian Schneider, Nico Schulpig und Dominik Reger.

OL U 16 Platzierungsrunde: Noch einmal zwei Auswärtssiege in Fürstenwalde

(schn/mbor) Das U 16 – Team reiste leider nur mit 8 Spielern zum Turnier nach Fürstenwalde. Bei Einigen waren Privattermine wichtiger als das letzte gemeinsame Teamerlebnis der Saison 2022/2023.

Die Eisenhüttenstädter gewannen beide Spiele, sowohl gegen die BG 94 Schwedt mit 75:66 (31.28) (Hinspiel 51:109 verloren) als auch gegen das Team der WSG Fürstenwalde 2 knapp mit 64:61 (31:23)

Linus Zühlke war stets einsatzbereit, immer kämpferisch eingestellt.

Gegen den aktuellen Tabellenführer BG 94 hatte der EBV einen ganz starken Beginn. Nachdem Schwedt einen Dreier versenkte, folgte ein15:0-Lauf für die Eisenhüttenstädter, bevor Schwedt die nächsten Punkte machen konnte. Grundlage dafür war, dass der im Hinspiel entscheidende Spieler von Schwedt /L. Roye neutralisiert werden konnte. Wenn sich der Ball in den Defensivmaschen des EBV „verfing“, ging es über Balleroberung und schnellem Spiel nach vorn zu entscheidenden Korbaktionen. Das Ganze wurde gut eingeleitet von Arian Schneider und Tom Schlegel. U 14-Spieler Ben Schmidt wurde gut in Szene gesetzt, Hugo Tesche leistete gute Center-Arbeit.

Nach einem Viertelergebnis von 19:8 für den EBV war Schwedt danach besser eingestellt. Sie gingen aggressiver in der Defensive zu Werke, hatten zwei erfolgreiche Dreier. Schwedt nahm viele Würfe, die zwar nicht trafen; der EBV foulte jedoch zu oft. Das brachte Schwedt auch an die Freiwurflinie. Fazit dieses Viertels 20:12 für die BG, woraus ein Halbzeitstand von 31:28 für den EBV enstand.

Im dritten Viertel wogte das Spiel hin und her. Wobei der EBV immer knapp die Oberhand behielt. In den letzte zwei Spielminuten dieses Viertels (28. Minute 44:41) machte der EBV 10 Punkte, das zumeist durch Fastbreaks; Schwedt gelangen aber nur zwei Punkte. So stand es nach 30 Minuten 54:43 für die Stahlstädter.

Im letzten Viertel begann Schwedt furios mit einem 12:2 in den ersten drei Minuten (56:55 für den EBV). Eine Auszeit mit Trainer Steffen Schneider musste die Defensive neu justieren.

Nach vorn sollte das Team weiter aggressiv bleiben und den wichtigen Center Hugo Tesche einsetzen. Das war erfolgreich. Die Serie von Schwedt wurde gestoppt. Das EBV-Team rückte noch enger zusammen und glaubte nun wieder an den Sieg.

Defensiv wurde durch das Team noch mehr investiert. Ausgezeichnet in dieser Phase war Tom Schlegel mit wichtigen Steals. Ebenso „hängten“ sich Michel Orlitz, Linus Zühlke und Emilia Schneider mächtig rein. Das Ergebnis in dieser Phase ein 16:7, ein 23:21 im vierten Viertel und insgesamt ein 75:66 Sieg gegen die BG 94 Schwedt.

Fazit vom Trainer: „Eine gute Defense gewinnt Spiele. Wir haben die Trefferquote stark verbessert; insgesamt war es ausgezeichnete Teamleistung. Gegen einen sehr starken Gegner haben wir uns von Anfang an eine Führung erarbeitet und diese über das gesamte Spiel behauptet.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Schneider, Emilia 2 Pkt.; Bohlig, Juri 0 Pkt.; Tesche, Hugo 9 Pkt. 1/2 FW, Zühlke, Linus 0 Pkt; Schlegel, Tom 26 Pkt. 0/1 FW; Orlitz, Michel 2 Pkt.; Schneider, Arian 24 Pkt. 6/7 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 7/10 = 70%, Schwedt 6/12 = 50%.              

Das zweite Spiel – gegen WSG Fürstenwalde 2 – wurde von mehreren EBV-Spielern deutlich unterschätzt. Die Gastgeber traten mit 11 Spielern an; sie waren dem EBV körperlich unterlegen. Allein aus dieser Tatsache heraus dachten einige Oderstädter: das wird ein leichtes Trainingsspiel. Das wurde eine bitte Fehleinschätzung.

Emilia Schneider ist auch Spielerin der Oberliga Damen. In beiden Teams setzt sie Maßstäbe in Bezug auf Kampfeswillen und ständig neuem Wissenserwerb, was die Basketballspezifik betrifft.

Fürstenwalde begann konzentriert und ging in Führung, da vom EBV in der Defense nicht konsequent agiert wurde. Offensiv gab es leichte Ballverluste, ein 2:8 war die Quittung nach 3 Minuten.

Danach wurde der EBV wach, ließ keine einfachen Punkte mehr zu und machte aus einem Rückstand eine 19:8 – Viertelführung.

Im zweiten Viertel setzte sich die positive Tendenz nicht fort. Chancen wurden vergeben, Pässe wurden zu ungenau gespielt. Dieses Viertel war ausgeglichen mit leichtem Plus für Fürstenwalde, bei einem Halbzeitstand von 31:23 für den EBV.

Im dritten Viertel merkte der Trainer des EBV, dass das Spitzenspiel dem Team viel Kraft aus dem Beinen gezogen hatte. Obwohl durch Michel Orlitz mit zwei erfolgreichen Angriffen gut gestartet wurde, konnte man sich keine solide Führung erarbeiten. Das erste Spiel gegen Schwedt zeigte Wirkung. Statt zu spielen, versuchte man sich in Einzelaktionen, „mit der Brechstange“. Nach einem 46:38 nach 30 Minuten ging der EBV fast stehend k.o. Der EBV startete allein durch Tom Schlegel  mit einem 4-0 Run zu einem 52:39. Doch dann brach es über den EBV herein.

Der EBV bekam kaum noch Rebounds, Fürstenwalde bekam zweite und dritte Wurfchancen. Die Fans der Gastgeber erkannten das, mit Trommeln und Rufen unterstützten sie ihre Mannschaft.

Beim EBV verbreitete sich Hektik. Statt die Angriffe auszuspielen, wurde versucht, unnötig schnell zu agieren – aus schnell wurde fahrig – die Folge: Fehlpässe und Fehlwürfe. Der Vorsprung schmolz auf einen Punkt, 58:57 in der 37. Minute. Eine Auszeit zur Beruhigung musste her –  vier Punkte im Anschluss sorgten für vermeintliche Sicherheit, die man aber wieder herschenkte. Nach fast 39 Minuten und einem 62:61 muste eine letzte Auszeit für den EBV alles richten. Nach einem Einwurf im Vorfeld wurde Tom Schlegel bzw. Arian Schneider jeweils durch Foul gestoppt. Beide konnten aber nur insgesamt zwei Freiwürfe verwandeln – neuer Spielstand 64:61.

Auch Fürstenwalde versuchte taktisch alles, um noch einmal heran zu kommen. Vergeblich. Die Stahlstädter gaben zwar dieses hart umkämpfte Viertel mit 18:22 ab, gewannen das Spiel aber total erschöpft mit eben diesem 64:61.

Trainer Steffen Schneider nach dem WSG-Spiel: „Mit nur 8 Spielern gegen 11 Gegenspieler kommt eine Mannschaft bei zwei Spielen körperlich an ihre Grenzen, sodass ein vermeintlich leichter Gegner plötzlich kurz davorsteht, einen Sieg zu erringen.

Mit viel Glück und Können und auch mit dem Willen eine Niederlage zu vermeiden hat das Team den Sieg perfekt gemacht. Länger hätte das Spiel aber auch nicht dauern dürfen.“

EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde 2: Schneider, Emilia 2 Pkt.; Schmidt, Ben 6 Pkt.; Bohlig, Juri 2 Pkt.; Tesche, Hugo 2 Pkt. 0/2 FW, Zühlke, Linus 2 Pkt.; Schlegel, Tom 22 Pkt. 0/1 FW; Orlitz, Michel 4 Pkt., Schneider, Arian 25 Pkt. 5/7 FW; Freiwürfe EBV 6/14 = 42,9%, FW von Fürstenwalde 2/8 = 50%.              

Oberliga U 16 gewann beide Heimspiele gegen Potsdamer Konkurrenz

Gustav Kohn beim Wurf.

(schn/mbor) Recht überzeugend gewann das Team der U 16 seine beiden Heimspiele. Vor guter Kulisse siegte der EBV gegen USV Potsdam 2 mit 74:61 (40:36), gegen die Kings&Queens Potsdam hieß es mit dem Schlusspfiff 83:44 ((38:26).

Der Gastgeber hatte die Qual der Wahl von 14 anwesenden Spielern 12 Spielerinnen und Spieler einzusetzen.

David Gretschko (rechts) in der Defensive.

Bei einem ausgeglichenen Beginn und ständig wechselnder Führung behauptete sich der EBV ab der 6. Minute etwas besser und ging mit 25:16 nach 10 Minuten in Führung.

Dieses „wechselnde“ Spiel setzte sich im zweiten Viertel fort, der EBV zog daraus mehr Kapital, er führte in der 15.Minute mit 31:22. Danach wurde Potsdam körperlicher, d.h. Fouls verhinderten leichte Punkte. Der EBV vergab in dieser Phase sieben von acht Freiwürfen! Außerdem vergab der Gastgeber viel zu oft die so genannten „leichten“ Punkte.

 

Leonard Daum beim Wurf am Brett.

Die Oderstädter bewiesen trotz der Fehlerqouten im Spiel ihre gewachsene spielerische Reife: gute Spielzüge und schnelles Spiel nach vorn, ruhiges Aufbauspiel durch Blöcke sowie Pick&Roll. Jedoch das große Manko: die Abschlussschwäche fast aller eingesetzten Spieler am gegnerischen Korb. Bei einem Viertelergebnis von 15:20 ging es mit einer knappen 40:36 Führung in die Halbzeit für die Gastgeber.

So ging es auch im dritten Viertel Kopf an Kopf weiter. Dieses endete 15:13 für den EBV.

Juri Bohlig beim Korbwurf.

In dieser Phase war es Arian Schneider, der im Zusammenspiel mit Tom Schlegel, Hugo Tesche bzw. David Gretschko das Heft in die Hand nahm und ein ums andere Mal zum Korb zog, davon dreimal nur durch Foul gestoppt wurde und nachfolgend 5 von 6 Freiwürfen verwandeln konnte. Auch Ben Schmidt (mit 12 Punkten insgesamt), war zu diesem Zeitpunkt wichtig, ebenso die gute Defensivarbeit aller EBV-Spielerinnen und Spieler.

Nach 28 Minuten konnte ein knapper 6 Punkte EBV-Vorsprung erarbeitet werden, 51: 45, Potsdam blieb jedoch bis zum 51:49 dran und nach 30 Minuten gab es immer noch keinen klaren Spielstand – 55:49.

Zu Beginn des vierten Viertels „taute“ endlich EBV-Center Hugo Tesche auf; er bekam wie schon zuvor gute Anspiele und punktete für den EBV.

So wogte das Spiel weiter hin und her. Gustav Kohn erzielte zwei wichtige Punkte.

Die letzten beiden Minuten gehörten Ben Schmidt, der wieder – eingewechselt -, im Pick&Roll mit Arian Schneider, frei werfen konnte und traf. Ein 8:0 Lauf von Ben Schmidt beendete dieses Spiel mit einem Ergebnis von 74:61. Das Viertel ging mit 19:12 an den Gastgeber.

Linus Schulze (mit Ball)

Fazit des Trainers Steffen Schneider: „Wir haben einen starken Gegner kontrolliert und besiegt. Wir wurden offensiv durch Potsdamer Verteidiger gefordert. Wir haben aber auch deren Foulprobleme erkannt und die einstudierten Potsdamer Laufwege durchschaut und gut verteidigt. Hieraus enstanden akzeptable Ballvorträge und gute Fastbreaks. Das Aufbauspiel (Cut&Fill plus Centereinsatz), dass wir im Training immer wieder geübt haben, hat sich gegenüber den letzten Punktspielen verbessert. Weniger erfreulich war unsere Reboundarbeit; das Ausboxen fand fast überhaupt nicht statt, sodass dritte und vierte Wurfchancen zugelassen wurden. Und – überhaupt nicht erfreulich: Unsere Trefferquote lag bei ca. 30%! Fast 60 Fehlwürfe sind komplett inakzeptabel.

 EBV-Punkte gegen USV: Linus Zühlke, Lennard Robert, Linus Schulze, Juri Bohlig, Leonard Daum alle 0 Pkt., Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 2 Pkt. 0/4 FW, Michel Orlitz 2 Pkt., David Gretschko 3 Pkt. 3/4 FW, Tom Schlegel 8 Pkt. 0/7 FW, Hugo Tesche 7 Pkt. 1/5 FW, Ben Schmidt 12 Pkt. 0/2 FW, Arian Schneider 36 Pkt. 16/27 FW; Freiwürfe EBV 20/49 = 41%, USV 1/12 = 8%               

Noel Spanehl im 1:1.

Nachdem der USV das Team Kings&Queens Potsdam mit mehr als 100 Punkten abfertigte, musste der Gastgeber ran. Nur sieben Spieler waren mitgereist. Kings&Queens-Spielern sah man die mangelnde Erfahrung an.  Das Team war unsicher im Ballvortrag.

Der EBV startete gut und konzentriert; nach 8 Minuten führten die Hausherren mit 20:3. Trotz abermals schlechter Trefferquote und wenigen Rebounds hatte das keine Auswirkungen, weil die K&Q selbst mit vielen Ballverlusten agierten.

Der EBV spielte den Ball schnell nach vorn. Hier konnte der Beobachter neben Tom Schlegel und Arian Schlegel auch Juri Bohlig, David Gretschko, Gustav Kohn und Michel Orlitz ausmachen. Viele Trainingssituationen wurden im Spiel „geübt“, auch einmal ohne die zuerst genannten Leistungsträger. Das erste Viertel ging mit 21:7 an den EBV. Das zweite Viertel gestaltete sich aus Gastgebersicht mit 17:19 etwas holprig. Alle anwesenden 12 Spieler wurden eingesetzt. Dass es dabei „Reibungs“verluste gab, war verständlich.

Diese Schönheitsfehler änderten sich wieder zum Positiven: Das dritte Viertel ging mit 22:14, das letzte Viertel mit 23:14 an den EBV. Zum Ende hin hatte das Team Kings&Queens keine Puste mehr und gab sich letztlich 83:44 geschlagen.

Noch einmal Trainer Steffen Schneider zu den beiden Spielen: „Sehr erfreulich: Zehn von zwölf Spielern konnten punkten. Der erste Fünfer bekam längere Pausen. Juri Bohligund Linus Zühlke spielten sehr stark, auch im schnellen Fastbreakspiel nach vorn. Linus Schulze erzielte mit guten Anspielen und eigenen vier Punkten eine positive Wirkung. Emilia Schneider war sehr stark, hatte einige Steals, machte viele Assists. Lennard Robert bereits stark verbessert zum letzten Spieltag, defensiv gut, offensiv bemüht, aber noch nicht erfolgreich. Die Center Hugo Tesche und David Gretschko arbeiteten unter den Körben gut. Tom Schlegel war wieder sicherer Anspielpunkt und Verteiler.

Linus Zühlke (mit Ball) in der gegnerischen „Zange“.

Seine Chancenverwertung am Freiwurfpunkt war jedoch mit 2/18 in beiden Spielen mangelhaft. Arian Schneider war der Unterschiedsspieler in den Partien und erzielte in beiden Spielen 54 Punkte. Kritikwürdig auch beim ihm: Seine Freiwurfquote (11/29) und seine insgesamte Wurfausbeute aus dem Feld.  Insgesamtes Fazit hier gegen K&Q: ein leichter Gegner, eine gute Teamleistung; das Ergebnis ist auch in dieser Höhe vollauf verdient.“

EBV-Punkte gegen K&Q: Emilia Schneider 2 Pkt., Gustav Kohn 4 Pkt., David Gretschko 4 Pkt. 2/4 FW; Juri Bohlig 14 Pkt. 2/4 FW; Linus Schulze 4 Pkt.; Hugo Tesche 2 Pkt; Linus Zühlke 6 Pkt., Tom Schlegel 26 Pkt. 2/11 FW, Michel Orlitz 3 Pkt. 1/2 FW., Arian Schneider 18 Pkt. 4/8 FW; Freiwürfe: EBV 11/29 = 38/%, Kings & Queens FW 6/11 = 55%.              

Team Oberliga U 16: Sieg in Schwedt gegen K&Q Basketball Potsdam, Niederlage gegen Gastgeber

(schn/mbor) Personell stark ersatzgeschwächt fuhr das EBV – Team zu zwei Nachholspielen nach Schwedt. Der erste Gegner, Kings&Queens Basketball Potsdam 2 reiste ebenfalls, wie der EBV nur mit 7 Spielern an. Die Stahlstädter gewannen ihr erstes Spiel gegen diese Mannschaft hoch mit 96:41 (50:23), verloren ihr zweites Spiel gegen die BG 94 Schwedt genauso hoch mit 51:109 (39:50).

Die Oderstädter starteten konzentriert, führten bereits nach 5 Minuten mit 12:2 gegen Kings&Queens. Das Spiel der K&Q lief vornehmlich über A. Fischer. Dieser Spieler wurde von Arian Schneider „zugedeckt“. Die übrigen K&Q-Spieler agierten relativ statisch, sodass der EBV auch diese Spieler gut kontrollieren konnte.

Tom Schlegel ist jetzt angekommen. Das, was er tut, hat Hand und Fuß. In der Defensive stark; offensiv hat er noch Luft nach oben.

Die EBV-Angriffe gingen über Arian Schneider, der den Ball brachte. Hugo Tesche, Tom Schlegel (wieder sehr gut)oder Emilia Schneider blockten. So konnte sich das Team recht gut aussuchen, ob gepasst wird oder ob selbst zum Korb gezogen wird. Nach 7 Minuten zog aber beim EBV etwas der Schlendrian ein. Da es offensichtlich der „leichtere“ Gegner war, wurde defensiv nicht mehr jeder Schritt gemacht. Offensiv vergab das Team in dieser Phase durch leichte Fehler eine höhere Führung. Nach 9 Minuten stand es nur noch 19:13. Eine Auszeit half über dieses „Problem“ hinweg. Sofort spielte das EBV-Team wieder konzen-trierter und effektiver, 25:13 nach 10 Minuten war das Ergebnis.

Der EBV machte auch im zweiten Viertel recht souverän weiter, „wechselte“ seine 7 Spieler durch, wohlwissend, dass danach noch Schwedt als 2.Gegner wartete. Das zweite Viertel erbrachte ein 25:10, daraus der Halbzeitstand von 50:23.

Nach der Halbzeitpause das gleiche Bild – das Team aus Potsdam konnte dem Angriffsdruck des EBV nicht standhalten. K&Q musste dem ersten Spiel recht früh Tribut zollen. Außerdem hatte A. Fischer bereits nach 27 Minuten sein 5.Foul und musste das Spielfeld verlassen. Die Viertelergebniss von 24:10 und 22:8 ergaben insgesamt einen hohen 96:41- Sieg für den EBV.

Trainer Steffen Schneider: „Alle Spieler trugen sich in die Punkteliste ein. Tom Schlegel agierte offensiv wie defensiv gleich stark. Er wird mehr und mehr ein sicherer Anspielpunkt und Ballverteiler. Seine Chancenverwertung von ca. 33% ist durchaus kritisch zu hinterfragen. Arian Schneider (guter Regisseur des Spiels, aber mit schlechter Freiwurfquote von 3/18!) und Hugo Tesche (guter Center) spielten ordentlich, trotz einigermaßen überstandener Erkältung von beiden Spielern. Gustav Kohn hängte sich defensiv mächtig reins. Im Spiel nach vorn war er zwar schnell und oft anspielbar, traf aber nicht immer seinen freien Wurf. Emilia Schneider spielte als Einzige beide Partien durch. Sie war sehr stark, hatte einige Steals und spielte viele Assists. Linus Zühlke arbeitete gut, ebenso Lennard Robert aus der U 14. Gemessen an seinen eigenen Ansprüchen überzeugte Lennard Robert jedoch nicht durchgehend.

Fazit: Ein leichter Gegner, der zeitweise ohne richtigen Trainer spielte. Es war unsererseits eine gute Teamleistung, wobei das Ergebnis noch deutlich hätte höher ausfallen können.“

EBV-Punkte gegen K&Q: Emilia Schneider 6 Pkt., Gustav Kohn 4 Pkt. 0/2 FW, Linus Zühlke 4 Pkt., Tom Schlegel 25 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert 2 Pkt., Hugo Tesche 18 Pkt. FW 0/3, Arian Schneider 37 Pkt. 3/18 FW; 1 Dreier; Freiwürfe: EBV 3/18 = 17%, Kings&Queens FW 3/7 = 43%

Im Spiel gleich anschließend traf der Erste (Schwedt) auf den Zweiten (EBV). Beide Teams waren bis dahin ungeschlagen. Von Potsdam wurde kein 2.Schiedsrichter gestellt, sodass der Hauptschiedsrichter allein pfeifen musste. Das führte leider zu einigen Fehlent-scheidungen. So gab es viele Foul“verdachts“-Pfiffe, wobei nicht einmal ein Kontakt war, nur weil die Bewegung so aussah. Diese Fehler verteilten sich anfangs auf beide Seiten gleichmäßig.

Schwedt trat mit 9 Spielern an, die teilweise sehr groß und sehr athletisch waren. Der EBV startete, bedingt durch eine gute Verteidigung, sehr gut,. Eine schlechte Trefferquote hinderten die Gäste an ein besseres Ergebnis als ein 25:28 nach 10 Minuten. Schwedt hatten einen Unterschiedsspieler mit einem extrem schnellen ersten Schritt. Dieser konnte von keinem EBV-Spieler gestoppt werden – 15 Punkte in 10 Minuten für ihn belegen das eindeutig.

Emilia Schneider kam erst vor 1 1/2 Jahren zu unserer Sportart. Sie offensiv sehr gut, hat immer einen guten Blick für den besser postierten Mitspieler. Sie ist sich nicht zu schade, für ihr Team positiv zu wirken.

Im zweiten Viertel zeigte sich, dass die Spieler des EBV nicht 100%ig fit waren – jeder Schritt fiel schwer; nach Balleroberungen und schnellem Spiel nach vorn wurde die Wurfchance ein um das andere Mal, eben viel zu oft, vergeben. Defensiv konnte die Mannschaft den entscheidenden letzten Schritt nicht mehr gehen, insoweit musste Arian Schneider aushelfen. Er stand leider dann auch im „Blick“ des alleinigen Schiedsrichters, der zwischen der 15. bis 18. Spielminute beinahe jede Defensivaktion als Foul pfiff. A.Schneider bekam 4 Fouls in drei Minuten; das war das Spielende für ihn in der 19. Minute.

Im zweiten Viertel hielt der EBV mit 14:22 noch gut dagegen.

In der 2.Halbzeit brachen beim EBV alle Dämme. Nun ging gar nichts mehr. Offensiv schleppten sich die Spieler nach vorn. Tom Schlegel, Hugo Tesche und Gustav Kohn waren am Ende ihrer Kräfte, Lennard Robert konnte kein Ersatz sein. Emilia Schneider kämpfte und kämpfte, konnte aber allein nichts bewirken. Wenn der EBV aufgrund ihrer Leistung einmal schnell nach vorn spielte, dann wurde verworfen. Und – es war anders als im ersten Spiel, der EBV bekam keine Rebounds mehr. Insoweit machte Schwedt viele einfache Punkte. Bis zur 25. Minute stand es noch akzeptabel 43:58, dann – in den nächsten 5 Minuten: 25:2 für Schwedt, Eisenhüttenstadt ging stehend k.o. Die Ergebnisse des 3.Viertels von 6:33 und des 4.Viertels von 6:26 aus EBV-Sicht seien der Volständigkeit halber genannt. Das ergab ein ernüchterndes 51:109 am Ende für die Gäste und einen verdienten Sieger an diesem Tag für die Gastgeber.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Emilia Schneider 1 Pkt. FW 1/2, Gustav Kohn 0 Pkt., Linus Zühlke 6 Pkt., Tom Schlegel 16 Pkt. 2/4 FW, Lennard Robert 0 Pkt., Hugo Tesche 9 Pkt. FW 0/2, Arian Schneider 19 Pkt. 9/11 FW;Freiwürfe: EBV 12/19 = 63%; Schwedt FW 11/22 = 50% 

Oberliga U 16: Hoher Sieg gegen Red Eagles Rathenow

(sch/mbor) Das Team von Trainer Steffen Schneider gewann in Fürstenwalde sein einziges Spiel gegen Red Eagles Rathenow hoch mit 75:34 (41:14). Als das EBV-Tem die Halle betrat wirkten die Rathenower Spielerinnen und Spieler groß und athletisch. Jedoch war das nur der erste Eindruck. Beide Teams konnten mit 10 Spielerinnen und Spielern antreten.

Beim EBV fehlten verletzungs- bzw. krankheitsbedingt Juri Bohlig und Linus Schulze. Gustav Kohn besuchte eine Ausbildungsmesse. Tara Bastian spielte nachmittags mit den Oberliga Damen in Potsdam, zu dem auch Emilia Schneider nach dem U 16 – Spiel reiste. Rathenow trat mit 5 Mädchen an.

Hugo Tesche – ganz stark seine Reboundarbeit und seine erzielten 16 Punkte.

Der EBV startet furios, der erste Angriff von Arian Schneider konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den ersten Freiwurf konnte er noch nicht verwandeln, danach traf er alle weiteren Freiwürfe (4/5). Danach spielte nur noch ein Team, das des EBV. Eine gute Defensive, gegen einen deutlich unsicheren Gegner. Rathenow wurde regelrecht dazu gezwungen, schlechte Würfe zu nehmen; nach 9 Minuten stand es 25:0. Erst in der 10. Minute gelang Rathenow der erste Treffer; das erste Viertel ging mit 29:2 an die Oderstädter.

Im zweiten Viertel ließ der EBV die Ernsthaftigkeit gegen diesen „leichten“ Gegner vermissen. Die Folge war zwischen der 11. und 14.Minute ein 8:0 Lauf für Rathenow. Die Stahlstädter „übten“ sich im schlechten Zuspiel, in vielen individuellen Fehlern und im mäßigen Agieren beim Rebound.

Arian Schneider – der spiritus rector des EBV-Spiels. Er erhielt außerdem viel Lob vom Schiedsrichter und auch von seinem Trainer.

Aber das EBV-Team konnte den Schalter wieder umlegen und erzielte in diesem Viertel wenigstens noch ein 12:12.

Das dritte Viertel ging mit 17:8 und das vierte Viertel mit 17:12 an den EBV. Arian Schneider saß jetzt überwiegend auf der Bank. Mit den Zwischenergebnissen war der Sieg 75:34 für Eisenhüttenstadt perfekt.

Noel Spanehl kam zu seinen ersten Zählern in einem Spiel, auch Michel Orlitz war in seinem ersten Ligaspiel war erfolgreich. Emilia Schneider war defensiv sehr gut, spielte enorm mannschaftsdienlich. David Gretschko erreichte leider keine Punkte. Er war für das Team in der Defensive und im Reboundverhalten immens wichtig. Hugo Tesche – ebenfalls gut als Center, was man auch an seinen Punkten ablesen kann.

Tom Schlegel war stets sicherer Anspielpunkt und guter Verteiler, leider ist seine Chancen-verwertung mangelhaft. Linus Zühlke spielte ebenfalls gut und belohnte sich mit einem Korberfolg für sein gutes Spiel.

Arian Schneider hat das Spiel souverän geführt, bekam vom Schiedsrichter noch ein Extra-Lob für seine Defensive und für seine Entscheidungen zum langen Pass, zum schnellen Ballvortrag mit Abspiel oder eigenem Zug zum Korb. Am meisten davon profitierte Ben Schmidt mit erzielten 14 Punkten.

Emilia Schneider spielte gegen Rathenow sehr mannschaftsdienlich.

Der Trainer fasste nach dem Spiel zusammen: „DieTrefferquote war besser als in anderen Spielen. Wir konnten im Spiel ausprobieren, was wir im Training bislang erlernt haben. So bewies die Mannschaft, ausgehend von vier Mann an der Dreierlinie und einem Center (Hugo Tesche) ein gutes Cut-and-Fill, es gelangen gute Versuche im Pick-and-Roll; auch Blöcke abseits vom Ball waren zu sehen. Beim Defensive-Rebound wurde immer versucht, schnell nach vorn zu spielen. Sehenswerte Pässe gelangen von Arian Schneider oder Tom Schlegel auf Emilia Schneider, Noel Spanehl, Linus Zühlke und Michel Orlitz. Defensiv wurde sehr gut gearbeitet, die Mann-Mann-Verteidigung funktionierte. Wenn mal jemand überspielt war, halfen die anderen, sodass nur wenige einfache Würfe zugelassen wurden.

Fazit: Wenn wir schludrig agieren, lassen wir Federn. Wir haben aber trotz dieser 4 schwachen Minuten insgesamt sehr guten Basketball gespielt. Ich bin stolz auf mein Team.“

EBV-Punkte gegen Rathenow: Emilia Schneider 4 Pkt., Ben Schmidt 14 Pkt. 2/3 FW, David Gretschko 0 Pkt., Linus Zühlke 2 Pkt., Tom Schlegel 10 Pkt. 0/2 FW, Lennard Robert 6 Pkt., Noel Spanehl 4 Pkt.; Hugo Tesche 16 Pkt., Michel Orlitz 2 Pkt.; Arian Schneider 17 Pkt. 4/5 FW; Freiwürfe EBV 6/10 = 60%, Rathenow 1/6 = 16,67%,              

 

Oberliga U 16 gewann ihr Heimspiel gegen Oranienburger BV  

Linus Zühlke ist als U 16 Spieler relativ klein. Aber wie er sich in jedes Spiel rein“hängt“, jede Aktion mitgeht und fightet, das nötigt immer Respekt und Hochachtung ab!!

(schn/mbor) Die Eisenhüttenstädter hatten leider wieder nur ein Spiel, weil der USV Potsdam sehr kurzfristig absagte. Das macht den Organisatoren zunehmend Sorgen, weil der EBV mit sehr hohem Aufwand, inclusive Catering, seine Turniere organisiert. Beide Teams hatten fast alle ihre Spielerinnen und Spieler dabei.

Tom Schlegel – ein Spieler, der schon viele Jahre dem EBV angehört. Er zeigt immer mehr seine Qualitäten, im Reboundverhalten und mit 15 Punkten als Topscorer gegen Oranienburg!

Der Gastgeber hatte einen hervorragenden Start mit vielen guten Einzelaktionen, wie von Hugo Tesche und Tom Schlegel. Diese Spieler konnten nur durch Fouls gestoppt werden, trafen jedoch nicht effektiv genug von der Freiwurflinie. Ben Schmidt war in dieser Phase 2x erfolgreich.

Der EBV führte mit 5:0 in der 5. Minute, erst jetzt setzte Oranienburg seine ersten Punkte.

Das Heimteam spielte eine sehr gute Defensive, jede/r gegen den zugeteilten Mann, auch die Help-Defensive funktionierte sehr gut, egal welche/r Spieler/in auf dem Feld war. Daher gab es keine einfachen Würfe für Oranienburg, die Rebounds waren zumeist eine „Beute“ des EBV, besonders zeichnete sich in dieser Disziplin Tom Schlegel aus. Das erste Viertel ging mit 16:10 an den EBV.

Hugo Tesche, erst seit kurzem beim EBV, körperlich groß gewachsen und athletisch, wird seinen Weg als Center gehen. In diesem Spiel erzielte er sehr gute 11 Punkte.

Im zweiten Viertel setzten die Oderstädter das fort, was sie im ersten Viertel gut bzw. weniger gut machten: Es wurden nur 6 Punkte zugelassen, selbst aber leider nur 13 Punkte erzielt. Eine hohe Fehlwurfquote gab es auf beiden Seiten. Der EBV zeigte sehr gute Spielzüge, spielte schnell nach vorn, lief gute Fastbreaks. Das Team traf viele gute Entscheidungen, vom Fastbreak ins normale Aufbauspiel zu wechseln. Dabei stand immer der Mannschaftsspirit im Vordergrund. Es wurde nicht versucht krampfhaft zu werfen, sondern der Pass zum freien Mann gesucht. Leider wurden eben diese freien Würfe in hoher Zahl vergeben. So kam zur Halbzeit ein nur 29:16 aus Sicht des Gastgebers zustande.

Ben Schmidt aus der U 14. Er gehört in beiden Teams, U 14 und in der U 16 zu den spielgestaltenden Kräften und ist zu Recht stolz auf seine 12 Punkte in der höheren Altersklasse.

Nach der Halbzeit spürte Oranienburg, dass vielleicht doch noch etwas mehr ging. Da der EBV seine deutlich sichtbare Überlegenheit nicht genug genutzt hat, versuchte Oranienburg, meist durch Einzelaktionen durch ein Dribbling von Korb zu Korb zu punkten. Oranienburg gestaltete die zweite Halbzeit mit 26:27 fast ausgeglichen, schaffte aber die für sich entscheidende Wende nicht. So gewann der EBV am Ende  mit 56:42.

Trainer Steffen Schneider etwas ausfühlicher nach dem Spiel: „Erfreut war ich über die Defensiv- und Reboundarbeit, wenn auch das statische Spiel von Oranienburg diese Punkte relativ leicht machten. Wir hatten einen guter Ballvortrag, gute Fastbreaks, nur wenige Fehlpässe, immer den Blick für den freien Mitspieler.

Arian Schneider, wie gewohnt sicher im Ballvortrag, als Passgeber und als Scorer mit erzielten 11 Punkten.

Das Hauptproblem ist unsere miserable Trefferqoute. Die freien Sprungwürfe und Würfe aus dem schnellen Lauf sowie die Würfe von der Freiwurflinie müssen besser, müsen effektiver werden! Sehr gut für das Teambuilding ist, dass 4 meiner Spieler zweistellig punkten konnten. Eine Statistik, die die Assists betreffen, belegt alles vorher positiv Gesagte: Arian Schneider 10, Tom Schlegel 7, Emilia Schneider 5 und Linus Zühlke 4 Assists. Und das alles allein in der 2.Halbzeit.“

EBV-Punkte gegen Oranienburg: Emilia Schneider, Gustav Kohn, Tara Bastian, Noel Spanehl, Linus Zühlke alle 0 Pkt.; Linus Schulze 2 Pkt.; Tom Schlegel 15 Pkt. 3/6 FW, Lennard Robert 3 Pkt. 1/2 FW, Hugo Tesche 11 Pkt. 1/4 FW, Ben Schmidt 12 Pkt. 2/6 FW, Arian Schneider 11 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe EBV 8/21 = 38%, Oranienburg 0/1 = 0%