Oberliga Damen: Akzeptables Ergebnis trotz Niederlage gegen Team aus Potsdam

Emilia Schneider, mit Ball, verteilte oft den Ball gekonnt an ihre Mitspielerinnen. Sie erzielte 6 Punkte.

(jbas/mbor) Die Oberliga Damen verloren ihr Heimspiel gegen die Frauen des Teams Kings&Queens Basketball Potsdam am Ende klar 34:44. Dabei führte das Gastgeberteam mit dem Trainer Jörg Bastian noch 23:19 zur Halbzeit. Der EBV konnte das erste Mal 10 Spielerinnen aufbieten, die Potsdamer kamen ersatzgeschwächt nach Eisenhüttenstadt. Trotz der Trainingspause infolge der Feiertage sowie längerer Trainigsrückstände einiger Spielerinnen klappte das Zusammenspiel in der ersten Halbzeit recht gut.

 

 

Anja Zielinski (6 Punkte), hier bei einem Freiwurf, war die „Antreiberin“ des guten EBV-Teams und sorgte für den geordneten Aufbau..

Vor allem defensiv standen die Frauen sehr gut und ließen wenige Chancen seitens der Potsdamer zu. Der Spielstand belegt das eindeutig 13:12 nach 10 Minuten und einer Führung von 23:19 zur Pause. Die Aktivposten auf der EBV-Seite waren in dieser Phase Rasuole Lukose, Anja Zielinski und Maren Robert.

 

Maran Robert, 2.von rechts, behauptet sich im Dribbling gegen ein Potsdamer Spielerin. M. Robert erzielte sehr gute 6 Punkte.

 

Nach 30 Minuten führte Potsdam mit 34:27. Obwohl diese Führung relativ knapp war, hatte es beim Gastgeber nicht den Anschein, dass das Team noch in der Lage war zurückzuschlagen. Im Gegenteil: Die Gäste bauten den Vorsprung aus. Über die Station 37:27 (34.Min.) ging es in die Schlussphase des Spiels. Der EBV warf noch einmal alles in die Waagschale, erreichte zwar noch ein 34:39 in der 38.Minute. Zu mehr reichte es jedoch an diesem Tag nicht. Potsdam gewann verdient am Ende mit 44:34.T

Tara Bastian macht hier trotz starker gegnerischer Bedrängnis zwei Feldpunkte und erhält einen Bonusfreiwurf.

Nach dem Seitenwechsel kamen einige Schwächen wieder hoch, die vermeintlich abgestellt waren, wie das Reboundverhalten in der Verteidigung. Außerdem gab es viele unnötige Fehlpässe, die in direkten Schnellangriffen der Gegner mündeten und zu deren Punkten führten. So hatten die Potsdamerinnen zwei entscheideidende Läufe von 6:0 zum Ausgleich 25:25 (22. bis 25.Minute) und von 8:0 zum 34:25 (26. bis 28.Minute).

Diese beiden Phasen entschieden das bis zur Halbzeit ausgeglichene Spiel. Zumal die Kings-Spielerinnen in der zweiten Halbzeit ihr Spiel viel schneller machten; damit kam der EBV phasenweise nicht mit.

 

Trainer Jörg Bastian nach dem Spiel: „Das Spiel war meines Erachtens komplett ausgeglichen. Es hätte auch andersherum ausgehen können. Meine 10 Damen und Mädchen waren so noch nie zusammen bei einem Training. Bei einer regelmäßigen Trainingsbeteiligung in dieser Konstellation wäre mehr möglich gewesen. In vielen Situationen fehlten einfach das Zusammenspiel und die Routine, die man sich nur in Trainingsspielen holen kann. Trotzdem bin ich mit der Gesamtleistung gegen Potsdam als einer der Titelanwärterinnen zufrieden.“

EBV spielte mit: Diana Ryzhak 0 Pkt., Tara Bastian 10 Pkt. 2/3 FW, Anna-Kathleen Müller, Alexandra Zucknick und Stella Härchen alle 0 Pkt., Maren Robert 6 Pkt., Emilia Schneider 6 Pkt. 2/4 FW, Anja Zielinski 4 Pkt. 2/4 FW, Thea Weidauer 6 Pkt. 0/2 FW, Rasoule Lukose 4 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 6/15 = 40% kein Dreier, Potsdam: 4/10 = 40% 2 Dreier

 

Jahresabschluss 2024 – immer eine gute Adresse

(mbor) Wiederum weit über 80 Kinder, Jugendliche, Damen und Herren erfreuten sich mitsamt großem Anhang von Eltern und Großeltern in der Turnhalle An der Schleuse am diesjährigen Familienfest. Die Resonanz war bei den „Älteren“ nicht so groß wie sonst üblich. Nur ein Junioren- und zwei Damen-/Herrenteams spielten um sehr ansehnliche Pokale. Ungeschlagener Pokalsieger wurde das Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch. Den 2.Platz erkämpften sich das Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann und auf dem 3.Platz lag am Ende Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel.

Bei den jüngsten Spielerinnen und Spielern gab es zwei „professionelle“ Teams mit den Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien, die mehrere Spiele gegeneinander absolvierten. Die „Nicht-Profis“ hatten die Gelegenheit, in den Spielpausen ihre Kräfte zu messsen und sich an tiefer gelegenen Körben auszuprobieren.

Alle jungen Teilnehmer bekamen eine extra für diesen Anlass angefertigte kleine Medaille überreicht. Kleine Preise für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer rundeten bei einer sehr guten Versorgung das positive Bild der Veranstaltung ab.

Der Dank gilt allen Aktiven und ausdrücklich dem Organisationschef Robert Zucknick, der für den perfekten Ablauf sorgte. Bei den Kampf- und Schiedsrichtern waren Emilia, Arian und Steffen Schneider, Anne, Marcus und Nick Vorhoff, Carsten Wehlmann, Tim Jockel und Roman Theißen verantwortlich für das gute Gelingen des Familienfestes.

In den Spielpausen war genug Zeit vorhanden, um über Vergangenes und Zukünftiges im Basketballverein 1971 zu reden.

Allen Helfern, insbesondere Frau Manja Karls und Herrn Daniel Karls sowie Frau Alexandra Zucknick, die sich um das leibliche Wohl während der gesamten Veranstaltung kümmerten, gilt vom Ausrichter der nochmalige Dank.

Teilnehmer bei den zwei Kindern „Profi“- Teams:

Mit den beiden Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien sowie mit Stella Härchen, Thea Weidauer, Miriam Zucknick, Jasmin Bisch, Paul Zucknick, Sean Noack und Jannis Karls.

Ergebnisse des Erwachsenen-Turniers:

  1. Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch, Vitali Palkin, Roman Theißen, Arian Schneider, Benedikt Post, Baran Dalhancer, Lias Ettmeier
  1. Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann, Maik Seiring, Robert Seiring, Alfred Reisner, Clemens Ott, Steffen Haustein, Erik Hermann und Gunter Hermann

3. Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel, Alexander Türk,  Till Schuster, Tilo Karschunke, Julia Päschke, Alexander Schönfeld, Peter Kirsch und Christian Huth

Das Turnier hat im Wettkampfkalender einen fest Platz und findet das nächste Mal wieder am 27.12.2025 statt.

 

Alle Bilder von Anne Jockel und Manfred Borchert.

Oberliga Damen: 34:64 – Heimniederlage gegen Favoritinnen aus Fürstenwalde

Laura Knust (links) war wie immer bereit um jeden Ball zu kämpfen.

Alexandra Zucknick (mit Ball) – defensiv stets bereit, sich für das Team einzusetzen.

(jbast/mbor) Mit 34:64 (12:46) verlor das Damenteam des EBV 1971 gegen die Favoritinnen der WSG Fürstenwalde. Beide Teams traten auf Grund von Verletzungen und Krankheit dezimiert. Der EBV konnte nur 6 Spielerinnen, die WSG dagegen immer hin 8 Spielerinnen. Das Team aus Fürstenwalde wurde seiner Favoritenrolle mehr als gerecht. Der EBV konnte einigermaßen ausgeglichen gestalten. Doch mit 2:10 nach 10 Minuten hatten die Gastgeberinnen einen schlechten Start. Im zweiten Viertel gelang es den EBV-Damen, auch mehr zu eigenen Punkten zu kommen. Trotzdem war das 12:36 zur Halbzeit deutlich. Der Mangel an Wechselspielerinnen machte sich schon sehr bemerkbar.

Anja Zielinski versucht sich gegen zwei gegnerische Spielerinnen zu behaupten und zu punkten. Sie war mit 11 Punkten Topscorerin unseres Teams.

In der zweiten Halbzeit punkteten die Fürstenwalder Spielerinnen vorrangig über schnelle Angriffe nach Eisenhüttenstädter Ballverlusten und mangelnder Rückraumsicherung.  Auch effektive Distanzwürfe der Fürstenwalderinnen fanden mehrmals den Weg in den Eisenhüttenstädter Korb.

Diana Ryzhak springt am höchsten gegen eine Fürstenwalder Spielerin. Sie kann mit ihrer gezeigten Leistung sehr zufrieden sein.

Über 16:52 (30.Minute) gewann das Gästeteam nach einem guten Spiel am Ende hoch und verdient mit 64:34.

EBV-Trainer Jörg Bastian meinte nach dem Spiel: „Gegen die WSG hat mein Team in dieser Aufstellung eine gute Leistung gezeigt. Ich bin als Trainer zufrieden. Die eigenen Punkte für uns gehen in Ordnung, zumal wir noch zu viele ‚leichte Körbe‘ liegen gelassen haben. Und das, obwohl vorher die Offensiv-Rebounds gewonnen haben.

Maran Robert (mit Ball) machte ein ordentliches Spiel und starke 8 Punkte, obwohl sie zu unserem Verein als Quereinsteigerin stieß.

Mein Team hat bis zum Schluss nicht die Köpfe hängen gelassen und ordentlich durchgespielt. Ich hoffe, dass in den kommenden Spielen im Jahr 2025 die Beteiligung wesentlich besser wird. Denn dann ist das Team gar nicht so schlecht aufgestellt. Wir haben jedoch noch viel Arbeit vor uns, um gegen die langjährig spielenden etablierten Teams der Konkurrenz aus Bernau, Fürstenwalde, Cottbus und Potsdam bestehen zu können. Offensiv läuft unser Spiel inzwischen wesentlich geordneter als vor einem Jahr ab.

Rasoule Lukose machte wie gewohnt ein starkes Spiel und erzielte gute 9 Punkte für das EBV-Team.

Problematisch sind die vielen unnötigen Fehlpässe, die den Gegner dazu einladen, leichte eigene Punkte zu erzielen. Weiterhin müssen wir am defensiven Reboundverhalten als Team und an der Effektivität bei den Distanzwürfen arbeiten.“

 

EBV: Diana Ryzhak 2 Pkt. 0/2 FW, Alexandra Zucknick 0 Pkt., Maren Robert 8 Pkt., Laura Knust 4 Pkt., 0/2 FW, Anja Zielinski 11 Pkt 3/6 FW, Rasoule Lukose 9 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe Eisenhüttenstadt: 4/13 = 31%, Freiwürfe Bernau: nicht gemeldet

Alle Fotos von Bernd Pflughöft.

 

U 11: Minitour mit Turnier in der Red Hawks – Arena Potsdam gestartet

Hannah Greger beim Dribbling

Team U 11

(avor/mbor) Am letzten Wochenende startete die Minitour des Brandenburgischen Basketballverbandes mit einem großen Turnier in den Altersklassen U 8, U 9, U 10 und U 11 in Potsdam. Der EBV 1971 nahm mit einer Mannschaft der AK U 11 teil.

An der Seitenlinie coachten die EBV-Trainerinnen Anne Vorhoff und Alexandra Zucknick mit Bravour die Mädchen und Jungen in 5 Spielen gegen Teams aus dem Land Brandenburg. Mit dabei waren Mannschaften des RSV Eintracht Stahnsdorf, von StarWings Glienicke, der SSV Lok Bernau Team 1 und Team 2 und des Gastgebers Red Hawks Potsdam.

Max Ewert in der Defensive

In teilweise recht spannenden und knappen Spielen konnten die Oderstädter zwei Siege gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf und die RedHawks Potsdam für sich verbuchen. Zwei Niederlagen gegen StarWings Glienicke und die SSV Lok Bernau 2 trübten den Gesamteindruck jedoch nicht. Natürlich war die Aufregung für unsere Jüngsten bei solch einem Turnier groß.

Tjaden Korm bei der Wurfabwehr

Bei einer knappen Niederlage gegen die SSV Lok Bernau 1 mit 13:14 war deutlich erkennbar, dass viele Abläufe noch gefestigt werden müssen. Wenn der Gegner einen für die Eisenhüttenstädter zügigen Ballvortrag hatte, gelang es dem EBV mit einer guten Defensivarbeit dagegen zu halten, bei schnellen Spielen jedoch gab es noch Schwierigkeiten beim Umschalten von der eigenen Offensive in die Defensive. Das brachte oft relativ einfache Punkte für den Gegner.

Offensiv agierten hauptsächlich die erfahrenen Spieler wie Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Aaron Kettenbeil und Tjaden Korm. Mit dem Fortlauf des Turniers fassten auch die noch etwas unerfahreneren Spielerinnen und Spieler Mut, auf den gegenerischen Korb zu werden.

Nick Vorhoff im Dribbling

Die Trainerinnen des EBV 1971 stellten nach dem Turnier fest: „Unsere neun eingesetzten Spielerinnen und Spieler machten ihre Sache sehr gut. Alle setzten sich sehr stark für die Mannschaft ein und gaben ihr Bestes. Unsere großen Spieler haben gute Arbeit unter den Körben geleistet und viele Rebounds geholt. Es ist für alle Beteiligten sehr wichtig, so oft wie möglich an solchen Events teilnehmen zu können. Denn nur in den Vergleichskämpfen kann das im Training Erlernte zielgerichtet angewendet werden.“

EBV-Spielerinnen und Spiel beim Turnier in Potsdam: Aaron Kettenbeil, Yasmin Bisch, Hannah Greger, Miriam Zucknick, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Anton Eimler, Tjaden Korm, Max Ewert

Alle Fotos von Ina Mielenz.

Oberliga Damen: Auswärtssieg in Cottbus zum Saisonabschluss

Team EBV 1971 gegen BBC Cottbus

(eschn/mbor) Die Damen des EBV beendeten mit einem souveränen 47:34 (19:18) – Auswärtssieg in Cottbus die Saison. Sie kamen anfangs schlecht ins Spiel. Genauso wie die Cottbuser trafen die Gäste nicht. Aus einer gut stehenden Defensive versuchten die Eisenhüttenstädterinnen ihre Angriffe zu inszenieren.

Leider fehlte die etatmäßige Aufbauspielerin beim EBV Anja Zielinski. So brachten Laura Knust bzw. Emilia Schneider den Ball nach vorn. Ein gutes Zusammenspiel zwischen der „Jugend“: und den „älteren“ Damen war mit zahlreichen Doppelpässen und einem Pick and Roll sehr oft erfolgreich. Traf der Ball einmal nicht sein Ziel so bewies Tara Bastian ihre gewachsene Leistungsstärke unter dem Cottbuser Korb, indem sie den Ball im Rebound eroberte und dann punktete. Alexandra Zucknick und Anne Vorhoff erfüllten ihre Defensivaufgaben sehr ordentlich und verhinderten viele Cottbuser Angriffe bereits im Ansatz. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:8 knapp zurück.

Eine insgesamt deutliche Steigerung gegenüber den Auftritten zum Beginn der Saison war erkennbar. Das bewies das Team auch im weiteren Verlauf des Spiels. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 19:18.

Nach dem Seitenwechsel legten die Eisenhüttenstädterinnen erst richtig los. Die Bewegung mit dem Ball – Cut and Fill – klappte immer besser. Steffi Nagel, Rasoule Lukose und Maren Robert gelangen gute Aktionen im Korbdurchbruch 1 gegen 1. Das beweist auch die Anzahl der 17 gegebenen Freiwürfe für den EBV. Dass es nicht ein höheres Zwischenresultat als es das 33:26 nach 30 Minuten war lag daran, dass die Spielerinnen teilweise zu hektisch agierten und oft daraus resultierende Schrittfehler bzw. Fehlpässe „produzierten“.

Am Ende hielten die EBV-Damen die Cottbuserinnen solide auf Abstand. Die Eisenhüttenstädterinnen gewannen deutlich mit 47:34. Topscorerin beim EBV wurde Emilia Schneider mit 15 Punkten, gefolgt von Tara Bastian mit 10 Punkten und Laura Knust mit 8 Punkten.

Die Berichterstatter sprechen von „einem insgesamt auf beiden Seiten fairen Spiel. Die Gäste bewiesen einen positiven Trend gegenüber den zurückliegenden Spielen bei besserer Bewegung des Balls und besserer Chancenverwertung. Lediglich in der Effektivität, besonders bei den Freiwürfen (5/17), gibt es immer noch Verbesserungspotential.“

 EBV gegen Cottbus: Steffi Nagel Steffi 4 Pkt. 0/2 FW, Tara Bastian 10 Pkt. 0/2 FW, Anne Vorhoff 0 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Maren Robert 2 Pkt., Laura Knust 8 Pkt. 2/6 FW, Emilia Schneider 15 Pkt. 3/7 FW, Lukose Rasoule 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/17 = 29%, Cottbus 0/2 = 0%