15.Okt..2024 | Featured, Landesliga U 14, Saison 2024/2025 |

Egon Engelien, der beste Spieler in beiden Spielen mit erreichten 84 Punkten.
(avor/mbor) Im Turnier der Landesliga U 14 männlich gewann der EBV seine Spiele gegen den Gastgeber USV Potsdam 2 mit 99:35 (47:20) und gegen den SV Woltersdorf 1919 knapp mit 63:59 (28:33).
Das Team der Trainerin Anne Vorhoff und des Trainer Daniel Karls startete in Potsdam gleich richtig durch. Gegen die zweite Mannschaft des USV hatten die Hausherren nicht die Spur einer Chance. Schon nach drei Minuten führte der EBV mit 8:2 und ein 11:0-Lauf ließ das Ergebnis auf 19:2 schnellen. Die Landeshauptstädter waren komplett überfordert. Besonders Ben Vorhoff (gesamt 11 Punkte) und Jannis Karls (21 Pkt.) bestimmten die Szenerie. Den „Vogel“ schoss jedoch Egon Engelien mit 45 Punkten ab.
Der EBV fing schon im Angriffsansatz viele Potsdamer Bälle ab. Dann bekam Egon Engelien den langen Pass, den er dann eiskalt verwandelte. Mit 30:14 ging es in die erste kurze Pause. Auch in den zweiten 10 Minuten ließen die Eisenhüttenstädter nichts anbrennen und fertigten die Potsdamer mit einem 17:6 ab. So ging es mit 47:20 in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel ergaben sich die Gastgeber förmlich ihrem Schicksal. Einem
12:2-Lauf (zum 59:22) folgte ein ebenso imposanter wie erfolgreicher 20:2-Lauf (zum 81:24). Damit waren auch die Zahlen nach dem dritten Viertel markiert.
Die letzten 10 Minuten verwaltete das Stahlteam den großen Vorsprung. Mit noch einmal 17:11 gewannen die Gäste dieses Viertel und mit 99:35 ein grandioses und erfolgreiches Spiel.
EBV-Spieler gegen Potsdam 2: Sean Noack 4 Pkt., Jannis Karls 21 Pkt. 1/2 FW, Collin Spanehl 2 Pkt., Ben Vorhoff 11 Pkt. 1/2 FW, Egon Engelien 45 Pkt. 3/6 FW; Bobby Tänzel 4 Pkt., Paul Zucknick 6 Pkt. 2/4 FW, Tom Kohlack 0 Pkt., Maksymilian Drozdek 6 Pkt. 2/3 FW, Finn Kreßler 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/17 = 53%, Potsdam: 0/5 = 0% 1 Dreier
Nach diesem Spiel wartete der ausgeruhte SV Mahlow 1919 auf die Oderstädter. Dieses Team war nicht so einfach zu bezwingen wie vorher die Gastgeber. Das spürten die Jungs von Anne Vorhoff und Daniel Karls. Woltersdorf setzte den EBV mächtig unter Druck. Bobby Tänzel eröffnete den Korbreigen mit 4 Punkten, gefolgt von 1 Dreier von Ben Vorhoff und nacheinander 6 Punkte von Egon Engelien, ehe Ben Vorhoff noch einmal zum 14:12 nach 10 Minuten erfolgreich war.
Woltersdorf legte sich im 2.Viertel mächtig ins Zeug, verstärkte den Angriffsdruck und schaffte eine 33:28-Führung zur Halbzeit.
Nach der Pause war das Spiel ausgeglichen. Die Oderstädter konnten auf 42:43 bis zur 30. Minute verkürzen. Die letzten 10 Minuten gehörten dem EBV-Team. Ein 35:26 – Endspurt sicherte dem Eisenhütterstädter Team den 63:59-Sieg. Beide EBV-Trainer sagten nach dem Turnier übereinstimmend: „Die Jungs können stolz auf ihre Teamleistung sein. Wie sie nach dem ersten kräftezehrenden Spiel Woltersdorf im letzten Viertel noch Paroli geboten und gewonnen haben – alle Achtung. Überragend an diesem Tag war Egon Engelien mit 84 Punkten in zwei Spielen. Wir werden im Training weiter am Teamspiel arbeiten sowie die Quoten bei den Freiwürfen verbessern.“
EBV-Spieler gegen Woltersdorf: Sean Noack, Jannis Karls 4 Pkt., Collin Spanehl 0 Pkt., Ben Vorhoff 14 Pkt. 2/2 FW 2 Dreier, Paul Zucknick 2 Pkt., Egon Engelien 39 Pkt. 3/12 FW 3 Dreier, Bobby Tänzel 4 Pkt., Tom Kohlack, Maksymilian Drozdek und Finn Kreßler alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/14 = 29% 5 Dreier, Woltersdorf: 0/5 = 0% 1 Dreier
Alle Fotos von Spielen: Manja Karls und Frank Noack.
3.Okt..2024 | Featured, Saison 2024/2025, Traininngsgruppe Minis |

Hannah Greger beim Dribbling

Team U 11
(avor/mbor) Am letzten Wochenende startete die Minitour des Brandenburgischen Basketballverbandes mit einem großen Turnier in den Altersklassen U 8, U 9, U 10 und U 11 in Potsdam. Der EBV 1971 nahm mit einer Mannschaft der AK U 11 teil.
An der Seitenlinie coachten die EBV-Trainerinnen Anne Vorhoff und Alexandra Zucknick mit Bravour die Mädchen und Jungen in 5 Spielen gegen Teams aus dem Land Brandenburg. Mit dabei waren Mannschaften des RSV Eintracht Stahnsdorf, von StarWings Glienicke, der SSV Lok Bernau Team 1 und Team 2 und des Gastgebers Red Hawks Potsdam.

Max Ewert in der Defensive
In teilweise recht spannenden und knappen Spielen konnten die Oderstädter zwei Siege gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf und die RedHawks Potsdam für sich verbuchen. Zwei Niederlagen gegen StarWings Glienicke und die SSV Lok Bernau 2 trübten den Gesamteindruck jedoch nicht. Natürlich war die Aufregung für unsere Jüngsten bei solch einem Turnier groß.

Tjaden Korm bei der Wurfabwehr
Bei einer knappen Niederlage gegen die SSV Lok Bernau 1 mit 13:14 war deutlich erkennbar, dass viele Abläufe noch gefestigt werden müssen. Wenn der Gegner einen für die Eisenhüttenstädter zügigen Ballvortrag hatte, gelang es dem EBV mit einer guten Defensivarbeit dagegen zu halten, bei schnellen Spielen jedoch gab es noch Schwierigkeiten beim Umschalten von der eigenen Offensive in die Defensive. Das brachte oft relativ einfache Punkte für den Gegner.
Offensiv agierten hauptsächlich die erfahrenen Spieler wie Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Aaron Kettenbeil und Tjaden Korm. Mit dem Fortlauf des Turniers fassten auch die noch etwas unerfahreneren Spielerinnen und Spieler Mut, auf den gegenerischen Korb zu werden.

Nick Vorhoff im Dribbling
Die Trainerinnen des EBV 1971 stellten nach dem Turnier fest: „Unsere neun eingesetzten Spielerinnen und Spieler machten ihre Sache sehr gut. Alle setzten sich sehr stark für die Mannschaft ein und gaben ihr Bestes. Unsere großen Spieler haben gute Arbeit unter den Körben geleistet und viele Rebounds geholt. Es ist für alle Beteiligten sehr wichtig, so oft wie möglich an solchen Events teilnehmen zu können. Denn nur in den Vergleichskämpfen kann das im Training Erlernte zielgerichtet angewendet werden.“
EBV-Spielerinnen und Spiel beim Turnier in Potsdam: Aaron Kettenbeil, Yasmin Bisch, Hannah Greger, Miriam Zucknick, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Anton Eimler, Tjaden Korm, Max Ewert
Alle Fotos von Ina Mielenz.
1.Mai.2024 | Bestenliga U12, Featured, Saison 2023/2024 |

Bobby Tänzel, hier beim Dribbling, hat sich sehr gut ins Team eingefügt.

Auch Jannis Karls, hier beim Freiwurf, hat sich wie alle Teammitglieder, enorm gesteigert.
(dkar/mbor) Mit einem 98:96 – Sieg gegen Gastgeber StarWings Glienicke und einer 103:130 – Niederlage gegen Kings&Queens Basketball Potsdam und einem stolzen dritten Platz verabschiedete sich das Team U 12 männlich von der Saison.
Das Team von Trainerin Anne Vorhoff und Trainer Daniel Karls wollte gegen die vermeintlich schwächeren Glienicker unbedingt einen Sieg erzielen. Dass das nicht so einfach werden würde, merkten die Eisenhüttenstädter gleich zu Beginn. Den Heimvorteil nutzend und auf für den EBV ungewohnten tiefer gelegenen Körben spielend führte der Gastgeber nach 10 Minuten sicher mit 29:18. Vor allem die Rebounds, die zweiten Bälle, landeten in dieser Zeit zu oft beim Gegner.

Alle Spieler wie an einer Perlenkette aneinander gereiht.
Danach kamen die Stahlstädter besser ins Spiel. Im dritten Achtel erwachte der EBV, spielte druckvoller und prompt stand es in diesem Viertel 15:7. Der EBV hatte nur 8 Spieler zur Verfügung, musste also mit seinen Kräften etwas haushalten. Glienicke hatte eine „volle“ Bank, nutzte diese auch mit einem starken 4.Achtel. Das Team verteidigte sehr hart, die Schiedsrichter ließen viel laufen, dieses Viertel gewann Glienicke mit 14:10. Zur Halbzeit stand es aus EBV-Sicht 43:50.

Die Fans waren auch in diesem Turnier für alle Beteiligten sehr wichtig.
Die 2. Halbzeit begann sehr gut für den EBV, der Gegner wurde im Aufbau immer wieder gestört, der Ball wurde sehr oft erobert. Ansehenswerte Spielzüge und Durchbrüche zum Korb von den Spielern Egon Engelien, Jannis Karls und Paul Zucknick ließen den EBV das 5.Achtel mit 17:11 für sich entscheiden.
In einem offenen Schlagabtausch schenkten sich beide Teams nichts, das 6. und 7. Achtel entschied Glienicke jeweils knapp für sich. Mit Minus 6 Punkten ging es ins letzte Achtel. Der EBV kämpfte sich bis zum Ausgleich heran, bekam dann zwei Freiwürfe, die der EBV zum vorentscheidenden 98:96 verwandelte.

Auch das gehört zum Teamgeist dazu, die gemeinsame Verabschiedung mit einem Spruch.
Es waren nur noch 50 Sekunden zu spielen, Glienicke traf im anschließenden Angriff nicht, der Ball landete beim EBV; jetzt hieß es den Ball nur noch zu sichern und die Zeit von der Uhr zu nehmen.
Daraufhin foulte Glienicke, wegen der Mannschaftsfoulgrenze gab es zwei Freiwürfe für den EBV, die nicht trafen. Glienicke erlangte noch einmal Ballbesitz. 10 Sekunden verblieben noch auf der Uhr. Die EBV-Jungen mobilisierten ihre letzten Kräfte, um einen Korbwurf zu verhindern.
Ein verzweifelter Glienicker Versuch kurz vor dem Schlusspfiff ging daneben. Der EBV sicherte sich den Ball und damit auch den hart umkämpften 98:96 – Sieg. Eine sehr dramatische Schlussphase, bei großer Begeisterung der mitgereisten Fans. Zwei Hightlights am Rande – Geburtstagskind Nick Vorhoff wieder mit einer sehr guten Leistung und Geburtstagskind Louis Mielenz belohnte sich mit einem Dreier für seine ebenfalls tolle Leistung.

Louis Mielenz, das EBV-Geburtstagskind, beim Wurfversuch.
Gleich danach erwartete der Tabellenzweite Kings&Queens aus Potsdam die Eisenhüttenstädter. Die EBV-Spieler waren komplett „platt“. Der physische Verschleiß beim ersten Spiel war enorm.
Die K&Q-Spieler waren körperlich überlegen, sie bauten ihren Vorsprung von Beginn an in den ersten 10 Minuten kontinuerlich auf 48:15 aus. Die „Luft“ war beim EBV raus. Der EBV ließ verständlicherweise die Köpfe hängen. Beide Trainer bauten das Team wieder auf. Im 3. Achtel fand der EBV zu alter Stärke. Mit schnellen, langen Einwürfen wurde die Ganzfeldpresse des K&Q überwunden und erfolgreich gepunktet, 17:7 für EBV war das positive Ergebnis. Auch das 4.Achtel ging nur knapp an Potsdam. Zur Halbzeit führte Potsdam verdient mit 45:71.

Übergabe des Balles.
Im 5.Achtel ging die Aufholjagd weiter, ein starkes 16:12 für den EBV war die positive Folge. Im 6. Achtel standen die größten und stärksten Potsdamer auf dem Feld den eher kleineren EBV- Spielern gegenüber. Dieses Achtel gewannen die Potsdamer souverän mit 20:2.

Nick Vorhoff, am Spieltag gerade erst einmal 9 Jahre geworden, einer unserer Jüngsten, stellte wieder sein Können unter Beweis.
Die letzten 2 Achtel gehörten aber wiederum dem EBV. Alle Spieler holten noch einmal alles aus sich heraus. Eine sehr gute Verteidigungsarbeit mit einer immer störenden Hand am Gegner und einer guten Reboundarbeit erbrachten für das 7. Achtel ein 19:16 und für das 8. Achtel ein 21:11. Mit einem achtbaren Endergebnis von 103:130 ging es für beide Teams in die Wettkampfpause.
Beide EBV-Trainer waren sich in der Wertung dieses Spiels und der abgelaufenen Saison komplett einig: „Das Spiel beider Teams hatte viel Tempo, bei einer aggressiven Defensive gab es schnelle Abschlüsse. Trotz der Bedeutung war das Spiel sehr fair.

Egon Engelien, unbestritten der beste Spieler in der kompletten Saison, in einem sonst insgesamt ausgeglichenen Team.
Das Team war über die gesamte Saison hinweg erfolgreich und hat mit Platz 3 einen sehr guten Saisoinabschluss erzielt. Es war über die gesamte Saison sehr schön zu beobachten, wie die Mannschaft zusammengewachsen ist und Ratschläge und Hinweise der Trainer in die Tat umgesetzt hat.“
EBV-Team spielte: Nick Vorhoff, Jannis Karls, Paul Zucknick, Bobby Tänzel, Louis Mielenz, Collin Spanehl, Egon Engelien, Max Ewert
19.März.2024 | Bestenliga U12, Saison 2023/2024 |
(avor/mbor) Nachdem das Team aus Rathenow kurz zuvor abgesagt hatte reiste das Team des EBV nur zu einem Spiel nach Königs Wusterhausen. Mit einem hohen 84:37 – Sieg fuhr das nur 7köpfige Team nach Eisenhüttenstadt zurück. Beim EBV fehlten Collin Spanehl, Tjaden Korm und Anton Eimler.
Königs Wusterhausen hatte mit 12 Spielern eine volle Bank und war vorher schon für eine
gute und harte Verteidigung bekannt.
Beim EBV spielte zum ersten Mal der erst 8jährige Max Ewert. Er bewies vornehmlich in der Defensive eine gute Übersicht bei sehr gutem körperlichem Einsatz. Bei den Gästen war zu merken, dass das letzte Turnier erst zwei Wochen zurück lag, denn die Tipps der Trainer zeigten langsam Wirkung. Die Spieler des EBV versuchten diese mehr und mehr umzusetzen.
Die Eisenhüttenstädter fanden gut ins Spiel. In der Defensive leistete sich das Team kaum Schwächen. In den ersten beiden Achteln lief anschließend offensiv der Ball sehr gut über Fast breakes nach vorn. Einfache Abschlüsse waren die logische Konsequenz.
Danach brachte das Team von Königs Wusterhausen seine großen Spieler auf das Feld. Die Folge war, dass diese Spieler schneller in der Defense waren und härter verteidigten. So waren kaum noch Fast breakes möglich. Nach dem 1.Viertel stand es 27:6, zur Halbzeit bereits 41:18 für die Eisenhüttenstädter.
Gerade in dieser Phase fiel Trainer Anne Vorhoff auf, dass die erfahrenen Spieler wie Jannis Karls, Egon Engelien, Paul Zucknick und Nick
Vorhoff Ruhe ins Spiel brachten und das Angriffsspiel ordneten. Das EBV-Team spielte gut zusammen. Nicht jeder mögliche Wurf wurde sofort genommen. Die EBV-Spieler machten nach der Halbzeit dort weiter, wo sie in der 1.Halbzeit aufgehört hatten – sichere Defensive und kontrollierte Offensive. Über 56:20, 62:26, 68:28 ging es am Ende zum verdient hohen 84:37 – Sieg.
Mit einem überzeugenden 84: 37 – Ergebnis siegten die Gäste eindrucksvoll. Trainerin Anne Vorhoff sprach von einer „insgesamt tollen Leistung, die Lust auf das letzte noch ausstehende Turnier am 21.April in Glienicke macht.“
EBV spielte mit: Max Ewert, Egon Engelien, Paul Zucknick, Jannis Karls, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Bobby Tänzel
19.März.2024 | Oberliga Damen, Saison 2023/2024 |

Team EBV 1971 gegen BBC Cottbus
(eschn/mbor) Die Damen des EBV beendeten mit einem souveränen 47:34 (19:18) – Auswärtssieg in Cottbus die Saison. Sie kamen anfangs schlecht ins Spiel. Genauso wie die Cottbuser trafen die Gäste nicht. Aus einer gut stehenden Defensive versuchten die Eisenhüttenstädterinnen ihre Angriffe zu inszenieren.
Leider fehlte die etatmäßige Aufbauspielerin beim EBV Anja Zielinski. So brachten Laura
Knust bzw. Emilia Schneider den Ball nach vorn. Ein gutes Zusammenspiel zwischen der „Jugend“: und den „älteren“ Damen war mit zahlreichen Doppelpässen und einem Pick and Roll sehr oft erfolgreich. Traf der Ball einmal nicht sein Ziel so bewies Tara Bastian ihre gewachsene Leistungsstärke unter dem Cottbuser Korb, indem sie den Ball im Rebound eroberte und dann punktete. Alexandra Zucknick und Anne Vorhoff erfüllten ihre Defensivaufgaben sehr ordentlich und verhinderten viele Cottbuser Angriffe bereits im Ansatz. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:8 knapp zurück.
Eine insgesamt deutliche Steigerung gegenüber den Auftritten zum Beginn der Saison war erkennbar. Das bewies das Team auch im weiteren Verlauf des Spiels. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 19:18.
Nach dem Seitenwechsel legten die Eisenhüttenstädterinnen erst richtig los. Die Bewegung mit dem Ball – Cut and Fill – klappte immer besser. Steffi Nagel, Rasoule Lukose und Maren Robert gelangen gute Aktionen im Korbdurchbruch 1 gegen 1. Das beweist auch die Anzahl der 17 gegebenen Freiwürfe für den EBV. Dass es nicht ein höheres Zwischenresultat als es das 33:26 nach 30 Minuten war lag daran, dass die Spielerinnen teilweise zu hektisch agierten und oft daraus resultierende Schrittfehler bzw. Fehlpässe „produzierten“.
Am Ende hielten die EBV-Damen die Cottbuserinnen solide auf Abstand. Die Eisenhüttenstädterinnen gewannen deutlich mit 47:34. Topscorerin beim EBV wurde Emilia Schneider mit 15 Punkten, gefolgt von Tara Bastian mit 10 Punkten und Laura Knust mit 8 Punkten.
Die Berichterstatter sprechen von „einem insgesamt auf beiden Seiten fairen Spiel. Die Gäste bewiesen einen positiven Trend gegenüber den zurückliegenden Spielen bei besserer Bewegung des Balls und besserer Chancenverwertung. Lediglich in der Effektivität, besonders bei den Freiwürfen (5/17), gibt es immer noch Verbesserungspotential.“
EBV gegen Cottbus: Steffi Nagel Steffi 4 Pkt. 0/2 FW, Tara Bastian 10 Pkt. 0/2 FW, Anne Vorhoff 0 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Maren Robert 2 Pkt., Laura Knust 8 Pkt. 2/6 FW, Emilia Schneider 15 Pkt. 3/7 FW, Lukose Rasoule 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/17 = 29%, Cottbus 0/2 = 0%