31.Jan..2025 | Allgemein, Featured, Landesliga U 18 |
(schn/mbor) Ohne einen Aufbauspieler musste der EBV 1971 sein Heimspiel
gegen die starken Ludwigsfelder Jungen bestreiten. Es fehlten Ben Schmidt, Lennard Robert, Arian Schneider, Emilia Schneider, Oskar Pfaffe, Laurynas Lukosius, Emil Gliese und Baran Dalhancer, also fast noch einmal ein komplettes Team. So spielten 6 Eisenhüttenstädter gegen nur 5 Spieler aus Ludwigsfelde. Es war von Anfang an kein gutes Eisenhüttenstädter Spiel. Das Team aus Ludwigsfelde war wesentlich strukturierter und vor allem ball- und punktsicherer. Der Gastgeber überschlug sich förmlich mit Zuspielfehlern, Fangfehlern und und reihenweisen Wurffehlern.
In Ermangelung eines Aufbauspielers musste Linus Zühlke den EBV-Aufbau übernehmen. Das klappte auch
recht ordentlich. Wenn es aber in des Gegners Hälfte ging, spielten einige EBV-Spieler viel zu aufgeregt und vergaben serienweise freie Wurfchancen.
So führten – nicht verwunderlich – nach 10 Minuten die Gäste knapp mit 17:12. Ein 8:2 – Lauf zu Beginn des zweiten Viertels (11. bis 15.Minute) und der Vorsprung wuchs im zweiten Viertel auf 39:26 für die Gäste.
Defensiv konnte der EBV nur phasenweise überzeugen. Das EBV-Spiel wurde aber in der zweiten Halbzeit nicht wesentlich besser. Offensiv wurde der Zug zum Korb gesucht und manchmal auch gefunden. Jedoch immer wieder gab es viel Leerlauf bzw. Fehler im Zuspiel- und Wurfbereich.
Mehr als 20 Fehlwürfe seitens des EBV sprechen eine deutliche Sprache; und das in eigener Halle. So konnte Ludwigsfelde mit 62:44 von dannen ziehen. Sechs erfolgreiche Dreipunktewürfe seitens des Gastes taten im dritten Viertel ihr Übriges, um den EBV „klein“ zu halten.
Erst im vierten Viertel wendete sich das Blatt etwas, ohne dass der EBV an
einen Sieg denken konnte. Die Eisenhüttenstädter erkämpften sich in diesem Viertel ein 20:16, verloren jedoch äußerst blamabel mit 64:78.
Topscorer beim EBV wurden Kyrylo Baibakov und Ruiyi Yu jeweils mit sehr guten 18 Punkten, wobei beide noch Potential nach oben haben. Monty Preusche hatte sein erstes U 18-Spiel und erzielte gute 8 Punkte.

EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Lias Ettmeier 11 Pkt. 1/1 FW, Linus Zühlke 4 Pkt., Kyrylo Baibakov 18 Pkt. 2/4 FW, Monty Preusche 8 Pkt., Ruiyi Yu 18 Pkt., Binyao Hao 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 4/7 = 57%, keine Dreier, Freiwürfe Ludwigsfelde 8/17 = 47% 6 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft / siehe auch auf Bildergalerie.
25.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 16, Saison 2024/2025 |

Team U 16 mit Trainer Max Kalisch – stark ersatz- geschwächt mit zwei souveränen Siegen.
(mka/mbor) Die stark ersatzgeschwächte Mannschaft des EBV 1971 gewann souverän gegen das Team der BG Ludwigsfelde 1999 mit 78:68 (47:25) und gegen ein überfordertes Team des Kings&Queens Basketball Potsdam 3 sehr hoch mit 122:37 (48:29).
Beim Gastgeber fehlten krankheitsbedingt Baran Dalhancer, Emil Gliese und Laurynas Lukosius. So wären es nur 5 Spieler aus der U 16; Trainer Max Kalisch bat Jannis Karls und Ben Vorhoff aus der U 14 das Team etwas aufzufüllen. Diese nahmen dankend an, obwohl beide schon einen Tag zuvor ein schweres Spiel gegen den SV Woltersdorf 1919 in den Beinen hatten.

Lukas Felgenträger konnte gegen beide Teams seine Größe ins Spiel bringen.
Es war wie schon so oft beim EBV ein sehr holpriger Start. Das Teamspiel wurde nicht zur Genüge umgesetzt. In der Offensive kam das Spiel nicht ins Laufen. Erst zum Ende des 1. Viertels konnte sich das Team von Lauchhammer mit 10 Punkten etwas absetzen (21:11).
Zu Beginn des 2. Viertels erwachte der EBV endlich. Stärkster Spieler und offensiver Taktgeber wurde in diesem Spiel Ben Schmidt, 29 Punkte allein während seiner 16 Minuten in der 1. Hälfte. Das Five-Out funktionierte ohne größere Probleme. Alle Spieler konnten gut in die Zone ziehen und scoren. Das ging einfach zu leicht.

Lennard Robert (mit Ball) entwickelt sich mehr und mehr zu einem guten Scorer.
Nach der Halbzeit (47:25) dauerte es wieder fast 5 Minuten, bis der EBV ins Spiel kam. Erst ab der 35 Minute „tourte“ der Motor des EBV. Auch hier war Ben Schmidt wieder der Antreiber. Ben Vorhoff konnte gute Chancen für das ganze Team kreieren.
Besonders im 3. Viertel sah man die großen Regie – Qualitäten eines Ben Schmidt. Er punktete jetzt weniger selbst, stattdessen verteilte er Vorlagen für seine Teamkollegen. Davon profitierten vor allem Lias Ettmeier (10 Pkt.), Lennard Robert (9 Pkt.) und Lukas Felgenträger (12 Pkt.).

Monty Preusche glänzte durch seine Athletik.
Bevor das 4.Viertel begann (70:44 nach 30 Minuten) entschied Max Kalisch das letzte Viertel ohne Ben Schmidt und Ben Vorhoff zu spielen. Das sollte dem Trainer einen Fingerzeig geben, inwieweit das Team ohne diese beiden Spielgestalter zurechtkam. Das funktioniert leider nur mäßig bis gar nicht. Seine Spieler verloren offensiv stark an Kraft und in der Defence ließ man zu viele Punkte zu. Die Quittung für dieses Viertel (8:24). Ernüchternd! Am Ende hielt man trotzdem noch einen Vorsprung von 10 Punkten und gewann als Team verdient mit 78:68.
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Ben Schmidt 33 Pkt. 3/8 FW, Jannis Karls 4 Pkt. 0/4 FW, Ben Vorhoff 5 Pkt. 1/2 FW, Lias Ettmeier 10 Pkt. 0/1 FW, Lennard Robert 9 Pkt. 12 FW, Lukas Felgenträger 12 Pkt. 0/2 FW, Monty Preusche 5 Pkt. 0//4 FW, Freiwürfe EBV: 12/16 = 69% keine Dreier, Ludwigsfelde: 10/17 = 59% 6 Dreier

Ben Schmidt war der Regisseur des Tages beim EBV.
Die 3.Vertretung der Kings aus Potsdam kam arg gebeutelt ins dritte Spiel des Tages. Das Team gewann zwar gegen Ludwigsfelde, musste aber in zwei Verlängerungen.
Die Potsdamer versuchten sich anfangs gegen den EBV defensiv geschickter als zuvor zu verhalten. Die EBV-Spieler waren ausgeruht, die Potsdamer konnten kaum noch laufen. EBV-Spielmacher Ben Schmidt verletzte sich bereits in der 2.Minute leicht, konnte aber im 2.Viertel wieder auflaufen. Der EBV spielte von Beginn an nach Belieben, ohne ernsthaft gestört zu werden. Über 28:12 und 20:17 ging es mit 48:39 in die Halbzeit. Die Gastgeberüberlegenheit konnte man zwar sehen, aber bei den Punkten schlug sich das leider noch nicht richtig nieder.

Jannis Karls als U 14 – Spieler brachte es in der U 16 auf stolze 26 Punkte und 10/10 Freiwurftreffern = 100%.
Ab der 2.Spielhälfte änderte sich das grundlegend. Hatten die Gastgeber schon vorher viele Ballgewinne durch unzählige Steals oder 1, 2 schnellen Pässen in die gegnerische Hälfte, so ergaben sich die Potsdamer ihrem Kräfteschwund vollends. Der EBV deklassierte förmlich die Kings mit 27:6 und einem gar 47:2 im vierten Viertel. So gewann der stolze Gastgeber verdient hoch mit 122:37 und auch Trainer Max Kalisch freute sich schlussendlich.
Max Kalisch nach dem Spiel: „Wir ließen defensiv keine einfachen Punkte zu. Besonders lobenswert Jannis Karls mit 10/10 Freiwürfen und 26 Punkten als U 14 Spieler und Lias Ettmeier mit stolzen 30 Punkten. Insgesamt punkteten 5 Spieler von 7 Spielern zweistellig.“
EBV-Punkte gegen Potsdam 3: Ben Schmidt 19 Pkt. 1/2 FW, Jannis Karls 26 Pkt. 10/10 FW, Ben Vorhoff 13 Pkt. 1 Dreier, Lias Ettmeier 30 Pkt., Lennard Robert 18 Pkt. 0/2 FW, Lukas Felgenträger 8 Pkt., Monty Preusche 8 Pkt. 0/2 FW, Freiwürfe EBV: 11/16 = 69% 1 Dreier, Potsdam 3: 2/9 = 22% 1 Dreier
Alle Bilder von Manja Karls und Bernd Pflughöft.
15.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 18, Saison 2024/2025 |
(schn/mbor) Zwei bittere Niederlagen musste das junge U 18-Team des EBV 1971 in Ludwigsfelde einstecken. Zuerst verlor das Team gegen den Gastgeber 45:54 (25:28) und anschließend gab es ein 45:80 (20:37) gegen die SV 1919 Woltersdorf.

EBV-Team Landesliga U 18
Ludwigsfelde, lautstark unterstützt vom eigenen Anhang legte gut los; sie spielten aggressiv, jedoch nicht unfair. Drei Ludwigsfelder Spieler hatten zum Spielende 5 Fouls, drei von ihnen 4 Fouls. Der EBV konnte mit 6:3 kurzzeitig in Führung gehen. Dann übernahmen die Gastgeber mit 10:6 und 17:10 nach 10 Minuten. Eigentlich spielte der Gast ordentlich, wechselweise waren Ben Schmidt, Ruiyi Yu (Startdebüt im EBV-Team) oder Linus Zühlke die Ballvortragenden. In Abwesenheit des Zwillingspares Emilia Schneider und Arian Schneider (Topscorer des EBV) versuchten diese Spieler die Fäden zu ziehen. Das gelang ihnen soweit auch. Nur an der Freiwurflinie versagten fast allen EBV-Spielern die Nerven. Das sollte sich noch negativ auswirken. Der EBV vergab im ersten Viertel 13 Freiwürfe (2/15), dass sind 13 vergebene Punkte.
Im zweiten Viertel fing sich das Gästeteam endlich etwas und erspielte!! sich ein 15:11 und lag zur Halbzeit nur noch mit 25:28 zurück.

Laurynas Lukosius erzielte gute 10 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel kam der EBV gut aus der Kabine, konnte sich gegen die lautstarken Ludwigsfelder Fans behaupten. Und der Gast ging sogar mit 36:35 in Führung. Die Halle tobte. Weiter ging es, ins vierte Viertel. Unnötige Dreipunktewurf-Versuche seitens des EBV brachten gar nichts, zumal es keine EBV-Rebounds gab. In der 34.Minute führten die Gäste immer noch mit 40:39. Doch danach spielte bzw. „wirkte“ nur Ludwigsfelde. Defensiv foulten sie (9 Fouls), der EBV ging an die Freiwurflinie und – versagte noch einmal mit 3/10. Auch hier fehlen 7 vergebene Punkte. Mit 2 Auszeiten versuchte Trainer Steffen Schneider sein Team zu beruhigen, leider vergebens. Dieses Viertel ging mit 9:19 klar verloren. Und auch das Spiel gab das Team EBV mit 45:54 an Ludwigsfelde ab. Trauriger Negativrekord der Saison mit 11/41 Freiwürfen = 27%, damit kann man nicht gewinnen. Eine bittere Lektion für die Gäste!
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Linus Zühlke 1 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert und Binyao Hao beide 0 Pkt., Laurynas Lukosius 10 Pkt. 4/16 FW, Ruiyi Yu 7 Pkt. 1/7 FW, Kyrylo Baibakov 0 Pkt., Baran Dalhancer 9 Pkt. 1/4 FW, Lias Ettmeier 0 Pkt., Ben Schmidt 10 Pkt. 2/3 FW, Oskar Pfaffe 2 Pkt. 2/6 FW, Hugo Tesche 6 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe EBV 1971: 11/41 = 27% Ludwigsfelde: 8/19 = 42%, 4 Dreier
Es gab nach dem Spiel gegen Ludwigsfelde für den EBV kein langes Ausruhen. Woltersdorf stand schon in den Startlöchern. Nach der Niederlage gegen die Gastgeber musste Trainer Steffen Schneider seine Jungen zusätzlich motivieren, damit das Team wieder zu sich fand.

Binyao Hao erzielte 7 Punkte gegen Woltersdorf.
Zwei herausragende Spieler von Woltersdorf (gesamt 55 Pkt. = 69% der Pkt. von Woltersdorf) genügten um dem EBV den Schneid abzukaufen. Auch wenn das Spiel bis zur 5. Minute ausgeglichen war und der Gegner durchaus schlagbar war. Leider waren Wurfquote und Freriwurfquote wieder nicht zufriedenstellend, um auf Sieg zu stellen. Die Woltersdorfer spielten wie entfesselt. Besonders Malte Kellermann sorgte für Stimmung beim gegnerischen Team. Er erzielte 14 der ersten 21 Woltersdorfer Punkte. Im gesamten Spiel kam dieser Spieler auf 36 Punkte, mehr als so viele Punkte wie die komplette Eisenhüttenstädter Mannschaft in den ersten drei Vierteln. Das war schon beeindruckend.

Ben Schmidt war gegen Woltersdorf mit 13 Punkten und 5/6 Freiwürfen Topscorer seines Teams.
Eisenhüttenstadt tat sich schwer, den eigenen Spielrhytmus zu finden. Bei Woltersdorf suchten und fanden die Spieler immer wieder ihre beiden Topscorer, die jedem EBV-Spieler das Nachsehen gab. Da konnte der EBV nur neidvoll zuschauen. Woltersdorf führte nach 10 Minuten bereits mit 21:12. Der EBV zerfiel von Minute zu Minute, das Team gab sich nach und nach selbst auf. Die „Hypothek“ des vorher verlorenen Spiels war doch zu groß. Ben Schmidt war noch einer der Besten, mit 13 erzielten Punkten und 5/6 verwandelten Freiwürfen, gefolgt von Binyao Hao (ebenfalls EBV-Zugang) mit 7 Punkten, Kyrylo Baibakov und Hugo Tesche mit jeweils 5 Punkten.
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Linus Zühlke 0 Pkt., Lennard Robert 1 Pkt., Binyao Hao 7 Pkt. 1/2 FW., Laurynas Lukosius 4 Pkt., Ruiyi Yu 2 Pkt. 0/4 FW, Kyrylo Baibakov 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Baran Dalhancer 4 Pkt., Lias Ettmeier 2 Pkt., Ben Schmidt 13 Pkt. 5/6 FW, 14 Oskar Pfaffe 2 Pkt., Hugo Tesche 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 1971: 8/18 44%, 1 Dreier, Woltersdorf: 6/14 = 43%, 2 Dreier
10.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 16, Saison 2024/2025 |

Ben Schmidt – der „Spiritus Rektor“ des U 16 – Teams!
(dkar/mbor) Das Team der U 16 konnte am letzten Sonntag aus Lauchhammer mit zwei ordentlichen Spielen nach Hause fahren. Gegen den Gastgeber BG Lauchhammer 1950 gewannen die Jungen klar mit 72:45 (37:20), gegen die zweite Vertretung von Kings&Queens Basketball Potsdam war es etwas knapper mit 87:73 (45:37).

Lennard Robert sorgte mit seinen Dribblings und Durchbrüchen zum gegnerischen Korb für ständige Unruhe im Team von Lauchhammer.
Nach einer anfänglichen Führung des Lausitzer Gastgebers mit 4:2 (4.Minute) übernahm der EBV das Spiel in die Hand. Defensiv war das EBV-Team bei der Sache und verhinderte einige klare Chancen von Lauchhammer. Laurynas Lukosius traf in dieser Phase dreimal, ließ jedoch drei mögliche Freiwurftreffer liegen. Ben Schmidt, Lennard Robert und Lias Ettmeier steuerten ebenfalls je einen Treffer zum knappen 14:9 nach 10 Minuten bei. Das war für den EBV die Phase des Einspielens auf andere Bedingungen in fremder Halle. Vornehmlich die Offensivarbeit ließ hier noch etwas zu wünschen übrig.
Danach legte sich die sichtbare Nervosität etwas, zumal das Team noch einmal ohne ihren Haupt-Trainer (Urlaub) anreiste. Trainer Daniel Karls vertrat Max Kalisch aber glänzend. So langsam kam die Offensiv-Power des EBV ins Rollen. Über Ben Schmidt bzw. Ben Vorhoff/U 14 oder auch Lennard Robert und Emil Gliese liefen die meisten Angriffe. Das Flügelspiel funktionierte, die Positionen konnten gut durch Baran Dalhancer, Jannis Karls/U 14 und wahlweise mit den weiteren Teamspielern besetzt werden.

Auch Jannis Karls (erst U 14 Spieler) passte sich gut ins ältere Team ein und spielte sehr gut mit.
Und dann waren ja auch noch Lias Ettmeier und Laurynas Lukosius, die als körperlich große Spieler den ebenfalls teilweise groß gewachsenen Spielerinnen und Spielern aus Lauchhammer alles abverlangten. So ging es flott durch das zweite Viertel, ohne einen einzigen Freiwurf auf beiden Seiten, jedoch mit einem erfolgreichen Dreier von Ben Vorhoff (17.Minute). Beim Stand von einem deutlichen 37:20 ging es in die Pause.
Nach der Pause versuchten die Gastgeber fortwährend, das Spiel des EBV für sich positiv zu beeinflussen. Das gelang ihnen in dieser Halbzeit viel besser. Denn 3 Dreier von Nils Müller im 3.Viertel und 2 Dreier von Konstantin Kling (beide Lauchhammer) im 4.Viertel zeugen unter anderem davon.
Der EBV hingegen sparte mit den eigenen Kräften, weil danach sofort ein zweites Spiel anstand. So war die 2.Halbzeit für den EBV mit 35:25 zwar immer noch erfolgreich, aber die Eisenhüttenstädter verwalteten das Ergebnis und den 17 Punkte – Vorsprung aus der 1.Halbzeit. Es wurde es am Ende ein „standesgemäßer“ 72:45-Sieg für den Gast.
Der EBV-Trainer Daniel Karls: „Ich bin mit diesem Spiel zufrieden, obwohl es punktemäßig hätte höher ausfallen können. Besonders positiv möchte ich in diesem Spiel Laurynas Lukosius mit 29 Punkten, Ben Schmidt mit 18 Punkten und Lias Ettmeier mit 16 Punkten erwähnen.“

Lias Ettmeier (vorn im Bild) kommt im Team immer besser zum Zug und punktete (32) ordentlich in beiden Spielen.
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Ben Schmidt 18 Pkt. 2/4 FW, Jannis Karls 0 Pkt., Baran Dalhancer 7 Pkt. 1 Dreier, Ben Vorhoff 7 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier, Lias Ettmeier 16 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Lennard Robert 8 Pkt., Emil Gliese 4 Pkt. 0/2 FW, Laurynas Lukosius 18 Pkt. 0/2 FW, Freiwürfe EBV: 3/13 = 23%, Lauchhammer: 1/2 = 50%
Gleich anschließend musste das EBV-Team gegen die Kings&Queens Basketball 2 aus Potsdam ran. Diese zweite Vertretung war spielerisch deutlich schwächer als das Team aus Lauchhammer. So dachten und spielten die Eisenhüttenstädter – im ersten Viertel. Mit 29:11 gelang den EBV-Spielern in dieser Phase recht viel. Ben Schmidt war der Aufbauspieler. Er verteilte den Ball geschickt auf den Center Lias Ettmeier (stolze 16 Punkte) bzw. die „Flügelflitzer“ Baran Dalhancer und Lennard Robert (beide 8 Pkt.) und Laurynas Lukosius, der den „Vogel“ mit 29 Punkten abschoss. Im zweiten Viertel machte sich etwas bemerkbar, dass die EBV-Spieler schon ein Spiel gespielt hatten, die Kings-Spieler wirkten frischer und agiler, eben ausgeruht. Plötzlich gab es beim EBV unnötige Ballverluste in der eigenen Hälfte, Fehlpässe durch Unkonzentriertheiten, einige Fehlwürfe und eine mangelnde Reboundarbeit. Der Gegner hatte jetzt leichtes Spiel und konnte so seine Aufholjagd starten (26:16 in diesem Viertel für die Kings). Zur Halbzeit führte der EBV nur noch mit 45:37.

Laurynas Lukosius war gewohnt, wie in den letzten U 16 – Spielen der Topscorer seines Teams, dieses Mal in beiden Spielen 47 Punkte.
Nach der Halbzeit wurden diese Fehler abgestellt. Die Zuordnung in der Verteidigung war vorhanden. Trotzdem wurden immer noch viele Würfe zu einfach vergeben und der Gegner verbuchte Punkte und wurde förmlich aufgebaut. Zwischenzeitlich drohte das Spiel zu Gunsten der K&Q auszugehen. Der Vorsprung schmolz bis auf 71:68 (32.Minute) für den EBV.
Trainer Daniel Karls gab in einer Auszeit die Marschroute aua, noch mehr als Team aufzutreten, noch mehr miteinander zu spielen. Das Spiel verlagerte sich mehr und mehr in die Potsdamer Hälfte, Laurynas Lukosius, Lias Ettmeier, Baran Dalhancer und Ben Schmidt wurden desöfteren gesucht und angespielt. Großer Kampfgeist, verbunden mit härterer Verteidigung und wieder mehr Drang zum erfolgreichen Korb, brachte schlussendlich den verdienten Sieg mit 73:87.

Ben Vorhoff (erst U 14) hat auch vor den größeren Spielern keine Angst und zieht hier zum Korb.
Drei Spieler bedankten sich mit einem zweistelligen Scorerergebnis. Der Trainer erwähnte in der Spielauswertung diese Spieler, vergaß jedoch nicht darauf hinzuweisen, „dass Jannis Karls, Ben Vorhoff, Lennard Robert und Emil Gliese viel defensiv arbeiteten und so die Grundlagen für die Punkte der Scorer vorn legten. Das Endergebnis von 87:73 für den EBV täuscht ein wenig über die Kräfteverhältnisse hinweg, geht aber insgesamt so in Ordnung.“
EBV-Punkte gegen K&Q Potsdam 2: Ben Schmidt 18 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Jannis Karls 0 Pkt., Baran Dalhancer 8 Pkt., Ben Vorhoff 4 Pkt., Lias Ettmeier 16 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Lennard Robert 8 Pkt., Emil Gliese 4 Pkt. 0/2 FW, Laurynas Lukosius 29 Pkt. 1/2 FW, Freiwürfe EBV: 3/10 = 30%, Potsdam 2: 8/15 = 54%
29.Dez..2024 | Featured |

(mbor) Wiederum weit über 80 Kinder, Jugendliche, Damen und Herren erfreuten sich mitsamt großem Anhang von Eltern und Großeltern in der Turnhalle An der Schleuse am diesjährigen Familienfest. Die Resonanz war bei den „Älteren“ nicht so groß wie sonst üblich. Nur ein Junioren- und zwei Damen-/Herrenteams spielten um sehr ansehnliche Pokale. Ungeschlagener Pokalsieger wurde das Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch. Den 2.Platz erkämpften sich das Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann und auf dem 3.Platz lag am Ende Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel.
Bei den jüngsten Spielerinnen und Spielern gab es zwei „professionelle“ Teams mit den Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien, die
mehrere Spiele gegeneinander absolvierten. Die „Nicht-Profis“ hatten die Gelegenheit, in den Spielpausen ihre Kräfte zu messsen und sich an tiefer gelegenen Körben auszuprobieren.
Alle jungen Teilnehmer bekamen eine extra für diesen Anlass angefertigte kleine Medaille überreicht. Kleine Preise für die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer rundeten bei einer sehr guten Versorgung das positive Bild der Veranstaltung ab.
Der Dank gilt allen Aktiven und ausdrücklich dem Organisationschef Robert Zucknick, der für den perfekten Ablauf sorgte. Bei den Kampf- und Schiedsrichtern waren Emilia, Arian und Steffen Schneider, Anne, Marcus und Nick Vorhoff, Carsten Wehlmann, Tim Jockel und Roman Theißen verantwortlich für das gute Gelingen des Familienfestes.
In den Spielpausen war genug Zeit vorhanden, um über Vergangenes und Zukünftiges im Basketballverein 1971 zu reden.
Allen Helfern, insbesondere Frau Manja Karls und Herrn Daniel Karls sowie Frau Alexandra Zucknick, die sich um das leibliche Wohl
während der gesamten Veranstaltung kümmerten, gilt vom Ausrichter der nochmalige Dank.
Teilnehmer bei den zwei Kindern „Profi“- Teams:
Mit den beiden Kapitänen Ben Vorhoff und Egon Engelien sowie mit Stella Härchen, Thea Weidauer, Miriam Zucknick, Jasmin Bisch, Paul Zucknick, Sean Noack und Jannis Karls.
Ergebnisse des Erwachsenen-Turniers:
- Team „Airball“ mit Kapitän Max Kalisch, Vitali Palkin, Roman Theißen, Arian Schneider, Benedikt Post, Baran Dalhancer, Lias Ettmeier
- Team „West-Over and Out“ mit Kapitän Carsten Wehlmann, Maik Seiring, Robert Seiring, Alfred Reisner, Clemens Ott, Steffen Haustein, Erik Hermann und Gunter Hermann
3. Team „Oklahoma“ mit Kapitän Tim Jockel, Alexander Türk, Till Schuster, Tilo Karschunke, Julia Päschke, Alexander Schönfeld, Peter Kirsch und Christian Huth
Das Turnier hat im Wettkampfkalender einen fest Platz und findet das nächste Mal wieder am 27.12.2025 statt.
Alle Bilder von Anne Jockel und Manfred Borchert.