30.Jan..2025 | Bezirksliga Herren Staffel Süd, Featured, Saison 2024/2025 |
(mbor) Die zweite Herrenmannschaft des EBV 1971 hatte Teams aus Fürstenwalde und Ludwigsfelde zu
Gast. Die Gastgeber unterlagen dem Ortsnachbarn aus Fürstenwalde klar mit 51:71 (22:47). Gegen den BV Ludwigsfelde 1999 hieß es am Ende 58:51 (19:22) für die Randberliner.

Daniel Karls wird hier gleich von drei Fürstenwalder Spielern in die „Zange“ genommen.
Gegen Fürstenwalde kam das Team des EBV zu fast keiner Zeit in Tritt. Chancen wurden zwar viele kreiert, jedoch mit der nächsten Wurfaktion bzw. mit einem fehlerhaften Zuspiel wieder zunichte gemacht. Im Bemühen, das Spiel an sich zu reißen, versagten bei manchem Spieler die Nerven. Nach 10 Minuten führte Fürstenwalde bereits mit 30:12. Erst so ganz langsam fing sich der Gastgeber und spielte von Minute zu Minute besser, ohne vollends zu überzeugen. Beim Stand von 47:22 für Fürstenwalde wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause ergriff der EBV mehr und mehr die Initiative. Aber die Chancenverwertung war an diesem Tag – in eigener Halle – sehr schlecht. Es wurden zu viele Würfe auf des Gegners Korb abgegeben, bei einer Wurfausbeute von ca. 25%. Das reichte nicht, um den Fürstenwaldern an diesem Tag eine Niederlage beizubringen. Das Beste an diesem Vormittag war die zweite Halbzeit, ein 16:16 im dritten Viertel und sogar ein 13:8 im vierten Viertel trösteten darüber hinweg, dass Fürstenwalde die bessere Mannschaft war, die verdient am Ende mit 71:51 gewann. Lobenswert der unermüdliche Kampfgeist des EBV-Teams, lobenswert auch die Freiwurfquote des Teams mit 10/12 = 83%. Topscorer beim EBV waren David Kiutra mit 10, Roman Theißen und Julian Schallhorn mit 9 und Dennis Herkt mit 8 Punkten.

David Kiutra war bemüht, die Angriffe des EBV forciert nach vorn zu bringen, hatte aber im Korbabschluss nicht immer das nötige Glück.
EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde 2: Dennis Herkt 8 Pkt. 2/2 FW, Daniel Karls 4 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Julian Schallhorn 9 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Thomas Schneider 7 Pkt. 5/6 FW, Robert Zucknick 2 Pkt., Roman Theißen 9 Pkt. 1 Dreier, Robert Kreßler 0 Pkt., David Kiutra 10 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/12 = 83%, 2 Dreier, Freiwürfe Fürstenwalde 10/15 = 67%, 5 Dreier
Nach einem Spiel Pause wartete das Team aus Ludwigsfelde auf den EBV. Die Ludwigsfelder Jungs, eine gute Mischung aus jungen U 18 Spielern und gestandenen Recken, hatten zuvor knapp gegen Fürstenwalde verloren (60:64), wollten also unbedingt gegen den Gastgeber gewinnen.

Dennis Herkt, hier im Luftkampf mit einem Fürstenwalder Spieler, hatte vor allem im zweiten Spiel seine Spielszenen und erzielte beachtliche 22 Punkte.
Dieses Spiel war bis zur Halbzeit ein Spiel der Minimalisten, denn nach 20 Minuten stand es nur 21:19 für den Gastgeber. Ein „Handballergebnis“ auf dem Basketballparkett.
Das Spiel wogte von Anfang an hin und her. Kein Team schaffte einen größeren eigenen Vorsprung mit mehr als zwei Punkten.
Auch nach der Pause – das gleiche Bild. Kleine Niedlichkeiten – auf beiden Seiten – ließen die nicht immer souveränen Schiedsrichter mal durchgehen, mal wurde abgepfiffen. Nach 30 Minuten führte Ludwigsfelde mit 1 Punkt – 38:37.
Die Ludwigsfelder Spieler beherrschten sich mit ihren Äußerungen, die Eisenhüttenstädter „meckerten“ mal hier, „meckerten“ mal dort, fingen sich zwei Unsportliche Fouls und ein Technisches Foul. Das alles wurde mit Freiwürfen für Ludwigsfelde geahndet.

Roman Theißen war gut in der Defensive und ein kämpferischer offensiver Spieler des EBV.
Im letzten Viertel gelang es dem EBV noch einmal sich zu sammeln, besser zu spielen und auch zu treffen: 47:43 stand es für den EBV nach 35 Minuten.

Thomas Schneider: Konzentrationsphase bei seinem Freiwurf.
Doch dann war es mit der Ruhe beim EBV vorbei. Ludwigsfelde war jetzt am Drücker. Die Randberliner gewannen das 3.Viertel mit 19:16 und das 4.Viertel mit 20:14. Ludwigsfelde freute sich diebisch, versenkte in den letzten entscheidenden zwei Minuten zwei Dreier und 3/5 Freiwürfe. Der Gastgeber machte nur noch einen Korb aus dem Spiel heraus und prompt war die 51:58 – Niederlage perfekt. Der Gastgeber war psychisch und physisch nicht auf der Höhe des Geschehens. Topscorer des Spiels war Dennis Herkt mit sehr guten 22 Punkten, gefolgt von Thomas Schneider mit 12 Punkten, bei 2 erfolgreichen Dreiern. Wenn es noch eines Beweises der mangelnden Durchschlagskraft zum Korb des Gegners bedarf: Der EBV bekam nur einen einzigen Freiwurf im gesamten Spiel zugesprochen. Diese Niederlage war sehr vermeidbar!
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Dennis Herkt 22 Pkt. 0/0 FW, Daniel Karls 2 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Julian Schallhorn 2 Pkt., Thomas Schneider 12 Pkt., 2 Dreier, Robert Zucknick 2 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt., Robert Kreßler 2 Pkt., David Kiutra 5 Pkt. 1/1 FW; Freiwürfe EBV: 1/1 = 100%, 2 Dreier, Freiwürfe Ludwigsfelde 11/15 = 67%, 5 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft.
28.Jan..2025 | Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |

Szymon Bartosz Latecki erreichte in seiner unnachahmlichen Art stolze 20 Punkte, 6/6 Freiwürfe und 2 erfolgreiche Dreier.

Marcin Kiedrowicz – immer ein sehr wichtiger Fakt in unserem Teamspiel – und 20 Punkte bei 3/4 Freiwürfen, 1 Dreier!
(jscha/mbor) Das war ein sehr wichtiger Auswärtssieg des Teams EBV 1971 in Brandenburg. In psychischer Vorbereitung auf das letzte Spiel der Hauptrunde am kommenden Samstag – einem Nachholspiel – zu Hause gegen die SSV Lok Bernau II gewannen die Männer mit dem Trainerduo David Kiutra und Julian Schallhorn.
Die Gäste gingen ersatzgeschwächt ins wichtige Spiel. Damian Garczyk war nach längerer Pause wieder dabei, was sich positiv auf die Stimmung des Teams übertrug. Yuriy Vasylyev spielte mit einem eingeklemmten Nerv 40 Minuten durch! Das nennt man Playoff – Mentalität. Julian Schallhorn und David Kiutra standen als Mitspieler bereit, um nötigenfalls auszuhelfen.
Der EBV brauchte einige Minuten, um sich zu sortieren. Leider war das Abwehrbollwerk des EBV schlechthin, Michal Patryk Jercha, für dieses Spiel vom letzten Schiedsrichtergespann gesperrt worden. Außerdem fehlten Marc René Raue, Max Kalisch und Teoman Prahst.

Yuriy Vasylyev – biss trotz seiner Verletzung die Zähne zusammen und erzielte starke 13 Punkte.
Trotz dieser defensiven Schwächung bewies der EBV in Brandenburg Routine, Cleverness und Kaltschnäuzigkeit in den gezeigten Aktionen. Nach 7 Minuten lag Brandenburg aber noch mit 14:7 vorn. Anfangs verlegte das EBV-Team freie Korbleger; es dauerte einige Minuten, bis der EBV in Fahrt kam. Innerhalb von drei Minuten drehte der EBV das Spiel und machte aus diesem Rückstand eine 16:14 – Führung. Offene Würfe am Brett konnten jetzt besser genutzt werden. Marcin Kiedrowicz war in dieser Phase hellwach und erarbeitete einige wichtige Steals.
Das Team erhöhte danach den Druck stetig, ein 27:22 im zweiten Viertel und eine 43:36 – Führung waren der verdiente Lohn.
Nach der Pause und eine ruhigen Traineransprache von David Kiutra machte den EBV in der zweiten Halbzeit noch stärker. Jaime Gomez und auch die anderen Spieler verteidigten sehr aufmerksam und konsequent. Das Gästeteam spielte konzentriert offensiv weiter so wie zuvor. Das dritte Viertel ging ebenfalls mit 23:14 an die Gäste. Die letzten 10 Minuten begannen die Brandenburger mit einem 50:66 – Rückstand. Brandenburg bäumte sich zwar noch einmal auf, lag aber an diesem Tag auf allen Positionen auf verlorenem Posten: ein 12:17 aus Sicht der Brandenburger im letzten Viertel, d.h. ein 83:62 – Sieg des EBV waren das Ergebnis für die Oderstädter.

Dennis Herkt – Topscorer mit 21 Punkten und 3 erfolgreichen Dreiern! Respekt.
Die Gästetrainer: „Wir brauchten sieben Minuten, um uns gemeinsam zu finden. Doch dann waren wir in der Lage und auch endlich psychisch und physisch gewillt, den Kampf anzunehmen und unser Spiel zu machen. Trainer und Team freuen sich, dass Szymon Bartosz Latecki wieder zu seiner alten Form gefunden hat und 20 Punkte zum Sieg beigetragen hat. Die Brandenburger hatten gewiss nicht unseren Center Dennis Herkt auf ihrer Rechnung. Mit seiner ruhigen abgeklärten Spielweise und 3 erfolgreichen Dreiern setzte er in entscheidenden Situationen die wichtigen Nadelstiche. Außerdem können sich 21 Punkte als Topscorer immer sehen lassen. Mit dem Ergebnis sind wir insgesamt sehr zufrieden, auch mit den 75% Freiwurftreffern, denn nur ein Sieg hielt uns am Leben für die Playoffs. Jetzt gilt es am kommenden Samstag um 17:00 Uhr in der Inselhalle gegen Bernau 2.“
EBV-Punkte gegen Brandenburg: Szymon Bartosz Latecki 20 Pkt. 6/6 FW 2 Dreier, David Kiutra nicht gespielt, Vitali Palkin 5 Pkt. 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 20 Pkt. 3/4 FW 1 Dreier, Julian Schallhorn 0 Pkt., Yuriy Vasylyev 13 Pkt. 5/6 Pkt., Jaime Gomez 4 Pkt. 0/3 FW, Damian Garczyk 0 Pkt., Marcus Vorhoff 0 Pkt. 0/2 FW, Dennis Herkt 21 Pkt. 3 Dreier; Freiwürfe EBV: 14/21 = 75% 7 Dreier, Freiwürfe Brandenburg 11/19 = 58% 5 Dreier
Alle Bilder aus dem Spiel – Bernd Pflughöft aus dem letzten Heimspiel gegen Brandenburg.
14.Jan..2025 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |
(jscha/mbor) Der EBV gewann auch sein Rückspiel in der Domstadt Fürstenwalde nach anfänglichen Schwierigkeiten vor allem in der ersten Halbzeit gegen die WSG am Ende klar mit 78:65 (27:32). Der Gast wollte in Fürstenwalde unbedingt gewinnen, weil davon ein Playoff-Platz abhängt.

Team EBV – das Siegerteam in Fürstenwalde
Der EBV startete sehr unruhig ins Spiel. Defensiv gab es zu viele Abstimmungsfehler, die die Fürstenwalder Spieler zu einfachen Punkten nutzten. Offensiv gelang es dem EBV immer wieder offene Würfe am Brett zu erspielen, doch leider war die Trefferquote mies.
Dadurch gelang es Fürstenwalde, im Spiel zu bleiben. Nach 10 Minuten lagen die WSG-Spieler mit 15:10 vorn. Auch im zweiten Viertel änderte sich am Spiel wenig. Defensiv wurden zu leicht Punkte zugelassen, offensiv beste Chancen ausgelassen.
Die lethargische, teilweise auch überhebliche Spielweise einiger EBV-Spieler trug dazu bei, dass Fürstenwalde weiter mit 32:27 in die Pause gehen konnte.
Die positive Wende für den EBV leitete Trainer David Kiutra mit einer mächtigen Halbzeitansprache ein. Er rüttelte die Spieler aus ihrem „Winterschlaf“ wach und bereitete sie mental auf die zweite Hälfte vor.
Wie ausgewechselt begann der EBV aggressiv und fokussiert mit einem 10:0 Lauf. Die Defensive in dieser Phase war eine Machtdemon-stration. Michal Jercha gab den Ton in der defensiv an und zog so das gesamte Team mit sich. Offensiv wurden nun endlich auch die einfachen Punkte genutzt. Ein 28:16 im 3.Viertel und ein 55:48 nach 30 Minuten waren die Folge.

Michai Patryk Jercha – eine Macht offensiv mit 19 Punkten – und der Dominator in der Defensive gegen Fürstenwalde.
Im vierten Viertel war es das gleiche Bild wie zuvor. Der EBV bewies mit einem eindeutigen Willen, diese schlechte erste Halbzeit vergessen zu machen. Die Eisenhüttenstädter „produzierten“ bei den Fürstenwaldern durch ihre sehr aggressive Defense Steals und Ballverluste und münzten ihre eigenen Angriffe in einfache Punkte um.
Auch wenn Fürstenwalde sich noch einmal kurz vor dem Schlusspfiff aufbäumte und versuchte dagegenzuhalten, am 23:17 im letzten Viertel und am deutlichen 78:65-Sieg für den EBV war nicht mehr zu rütteln.
Ein Wermutstropfen für den EBV: Marcus Vorhoff verletzte sich im ersten Viertel am Knie, er konnte den Rest des Spiels leider nicht mehr spielen.
Fazit beider Trainer nach dem rasanten und wichtigen Spiel: „Wir hatten zwei Seiten, die eine, die der ersten Halbzeit, der Schwächen defensiv und offensiv offenbarte. Die zweite Halbzeit war so, wie wir das Team sehen wollen. Wille und Einsatzbereitschaft – das brauchen wir nahezu bedingungslos. Unsere Stärke ist die Defense. Wenn unsere Verteidigung steht, dann hat jeder Gegner Probleme gegen uns Punkte zu erzielen. Darauf bauen wir weiter auf, denn das Ziel der Playoffs ist immer noch möglich.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Szymon Latecki 14 Pkt. 3/5 FW 1 Dreier, Thomas Schneider 1 Pkt. 1/2 FW, Vitali Palkin 2 Pkt. 2/2 FW, Michal Patryk Jercha 19 Pkt. 6/8 FW 1 Dreier, Yuriy Vasylyev 11 Pkt. 3/4 FW, Jaime Gomez 5 Pkt. 1/5 FW, Marcus Vorhoff 0 Pkt., Marcin Kiedrowicz 12 Pkt. 0/2 FW 2 Dreier, Dennis Herkt 14 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 17/30 = 57% 5 Dreier, Freiwürfe Fürstenwalde 14/22 = 64% 5 Dreier
19.Dez..2024 | Bezirksliga Herren Staffel Süd, Saison 2024/2025 |
(dkiu/mbor) Zwei unerwartet klare Niederlagen musste das Team der 2.Herren des EBV 1971 in Potsdam einstecken. Zuerst verloren die Männer von Kapitän David Kiutra gegen die aufstiegshungrigen jungen Spieler der RedHawks Potsdam 2 sehr hoch mit 47:119 (21:53), gleich danach setzte es ebenfalls eine Klatsche gegen die Mannschaft der Kings&Queens Basketball 3 von 50:94 (36:48).
Die Gäste konnten nur mit 7 Spielern die Auswärtsreise in die Landeshauptstadt antreten. Das war leider personell viel zu wenig gegen zwei Mannschaften, die es an diesem Tag wissen wollten. Sowohl die Reserve der RedHawks als auch die 3.Vertretung der Kings&Queens traten mit, voller Kapelle‘, also mit jeweils 12 jungen, teilweise heißblütigen Spielern an, die phasenweise nur so vor Selbstbewusstsein, Tatendrang und dynamischer Energie strotzten.
Obwohl die Aufstiegsaspiranten der RedHawks ihr zweiten Spiel hintereinander hatten, tat es dem Team Potsdamer Spiel von Beginn an keinen Abbruch. Das Team legte los, wie die sprichwörtliche Feuerwehr, so dass den EBV-Männern Hören und Sehen verging. Ganze drei Mal trafen die Gäste im ersten Viertel, dagegen zehnmal die Potsdamer. Dieses Team war den gestandenen Männern des EBV in physischer Hinsicht einfach mehr als deutlich überlegen. Es war in jedem Spielzug zu spüren, dass die RedHawks nicht das erste Mal zusammen so auf dem Feld standen. Das setzte sich leider über die gesamte Spielzeit derart fort, dass Einem um das Endergebnis aus Eisenhüttenstädter Sicht angst und bange werden konnte.
Zur Halbzeit führten die RedHawks bereits mit 53:21, nach 30 Minuten gar 87:32. Die Potsdamer ließen in keiner Weise locker. Auch das vierte Viertel gewannen sie eindeutig mit 32:15 und damit das Spiel für den EBV sehr hoch, aber leider auch verdient, mit 119:47.
Spielertrainer David Kiutra nach dem Spiel: „Das junge RedHawks-Team spielte eine 1-2-2-Presse, der wir uns spielerisch einfach entziehen konnten. So gab es bei uns genug Fehler im Zuspielbereich, die die Potsdamer gnadenlos zu einfachen Punkten nutzen konnten. Dieser hohe Sieg völlig in Ordnung.“
EBV-Punkte gegen RedHawks Potsdam 2: Dennis Herkt 14 Pkt., Daniel Karls 4 Pkt. 2/4 FW, Patrick Köster 14 Pkt. 3/5 FW 1 Dreier, Julian Schallhorn 1 Pkt. 1/4 FW, Thomas Schneider 7 Pkt. 3/4 FW, Robert Zucknick 2 Pkt., David Kiutra 5 Pkt. 1/1 FW; Freiwürfe EBV: 10/18 = 56%, 1 Dreier, Freiwürfe RedHawks Potsdam 13/24 = 54%, 5 Dreier
Gleich danach wollten die Gäste aus Eisenhüttenstadt gegen den Tabellenvorletzten beweisen, dass sie auch anders können. Die EBV-Männer begannen ihr Spiel gut. Das Spiel wurde jedoch gleich zu Beginn innerhalb weniger Minuten vom Ausfall von Julian Schallhorn und Patrick Köster überschattet. Danach war es müßig, über Erholungsphasen für die Spieler zu reden, denn kein Wechselspieler stand zur Verfügung. Die Verteidigung stand über weite Phasen der ersten Halbzeit. Aus Fehlern des Gastgebers generierten die Gäste selbst einige schnelle Angriffe, die erfolgreich abgeschlossen werden konnten. So kommen auch die Viertelergebnisse von 19:22 und 17:26 zustande. Bis zur Halbzeit führten die Kings&Queens mit 48:36.
Nach der großen Pause jedoch brach das Gästeteam auseinander. Die Physis der 5 verbliebenen Spieler schwand zusehends. Die Widerstandskraft des EBV wurde zunehmend kleiner, die Kings konnten, wie bereits beschrieben, aus dem Vollen schöpfen. Kamen die EBV-Spieler vor der Halbzeit wenigstens mehrmals zu erfolgreichen Korbabschlüssen aus dem Spiel heraus (jeweils sechsmal), so gelang ihnen das im 3.Viertel nur dreimal und im vierten Viertel nur zweimal. So wunderte sich vom EBV niemand mehr über ein 8:26 – (30.Minute) bzw. 6:20 – (4.Viertel) und das 50:94 – Endergebnis.
EBV-Punkte gegen King&Queens Potsdam 3: Dennis Herkt 20 Pkt. 2 Dreier, Daniel Karls 5 Pkt. 3/4 FW, Patrick Köster 1 Pkt. 1/2 FW verletzt ausgeschieden, Julian Schallhorn verletzt ausgeschieden, Thomas Schneider 13 Pkt. 5/7 FW 2 Dreier, Robert Zucknick 3 Pkt. 1/2 FW, David Kiutra 8 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 12/17 = 71%, 4 Dreier, Freiwürfe Kings&Queens Potsdam 3 6/10 = 60%, 8 Dreier
17.Dez..2024 | Featured, Oberliga Herren |

Marc René Raue – als Center ein wichtiges Bindeglied im EBV-Team.
(mbor) Einen wichtigen Auswärtssieg erzielte das Team der Oberliga Herren des EBV 1971 in Woltersdorf. Mit 86:42 (45:19) bezwang die Mannschaft von Trainergespann David Kiutra und Julian Schallhorn die Gastgeber jederzeit souverän.
Die Gäste hatten bereits mit einem 21:10 nach 10 Minuten die Weichen auf Auswärtssieg gestellt. Dem klaren Aufbau- und Positionsspiel des EBV hatten die Woltersdorfer wenig entgegenzusetzen. Zu überlegen war Eisenhüttenstadt.
Das setzte sich im 2. Viertel des Spiels noch deutlicher fort. Ein 44:9 im Viertel und eine 45:19 – Führung zur Halbzeit waren die logische Folge.
In der großen Pause musste Trainer David Kiutra noch einmal seinen Standpunkt erläutern, um das Team auf die letzten ca. 10 Minuten wieder richtig zu fokussieren. Einige Spieler waren nicht mehr so bei der Sache, wie es sich die beiden Trainer gewünscht haben.
Nach der Pause, besonders im 4.Viertel gewährten die Trainer den Spielern mehr Spielzeit, die sonst nicht so im Fokus stehen, wie Damian Garczyk, Vitali Palkin und Marcus Vorhoff. Das tat der Teamleistung insgesamt wenig Abbruch. Das dritte Viertel gewann der EBV noch einmal souverän mit 28:12, zu einem 73:31 nach 30 Minuten. Das letzte Viertel ging mit 13:11 an den EBV, wobei hier das bereits hohe Ergebnis nach 3 Vierteln eine nicht unwesentliche Rolle spielte.

Szymon Bartosz Latecki – der beste Spieler in einem sehr gute Team.
Topscorer des EBV wurde der einmal mehr alle überragende Szymon Bartosz Latecki mit 26 Punkten, 4 erfolgreich verwandelten Dreiern und einer Freiwurfquote von 4/5 = 80%, gefolgt vom wieder erstarkten Marc René Raue (11 Pkt.), Marcin Kiedrowicz (10 Pkt.), Damian Garczyk, Yuriy Vasylyev und Michal Patryk Jercha alle Spieler mit 9 Punkten.
Mit diesem 86:42 beendet das Team das Kalenderjahr 2024, wohl weislich im Hinterkopf, dass bereits das erste Spiel im neuen Jahr – am Sonntag, 05.Januar, 12:00 Uhr, in der Turnhalle An der Schleuse 4, gegen das Team des SSV Lok Bernau 2 – die Weichenstellung für die weiteren Spiele bedeutet. Zum einen nach oben – mit den möglichen Playoffs – bzw. nach unten – mit den Abstiegsspielen.
Das Trainerteam nach dem Spiel: „Diesen Sieg, auch in dieser Höhe, hatten wir in unsere kommende Zielstellung für das Frühjahr 2025 fest eingeplant. Mein Team hat es als Mannschaft verstanden und gemeinsam gut umgesetzt, was wir erreichen wollen – Teamarbeit, und das defensiv wie offensiv. Ein großes Lob allen neun Spielern für diese abgelieferte Leistung.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Szymon Bartosz Latecki 26 Pkt. 4/5 FW 4 Dreier, Marc René Raue 11 Pkt. 1/1 FW, Vitali Palkin 5 Pkt. 1/3 FW, Michal Patryk Jercha 9 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Yuriy Vasylyev 9 Pkt. 1 Dreier, Marcus Vorhoff 4 Pkt., Max Kalisch 5 Pkt. 1/3 FW, Marcin Kiedrowicz 10 Pkt.; Damian Garczyk 9 Pkt. 3/3 FW; Freiwürfe EBV: 12/19 = 63% 6 Dreier, Freiwürfe Woltersdorf 13/21 = 62% 1 Dreier