Senioren II – Sieg und Niederlage zum Saisonausklang

Senioren II Mario Krüger

Center Mario Krüger über die gesamte Saison hinweg konstant und punktehungrig.

(mbor) Die Herren des EBV-Teams der Senioren II gewannen am letzten Punktspieltag in Frankfurt gegen den BBC Cottbus mit 40:22 (16:9) und verloren die Partie gegen die WSG Fürstenwalde mit 45:92 (18:52). Damit belegt das Team aus Eisenhüttenstadt im Feld der 5 Mannschaften am Ende den 4.Platz.
Der EBV trat ersatzgeschwächt ohne Jörg Bastian, Stephan Schulte, Jürgen Dexheimer, Denis Herzog, Jörg Franke und Jörg Buchholz an, hatte aber immer noch einen guten 9-Spieler-Kader auf dem Parkett. Die Cottbuser waren gegenüber dem Hinspiel (45:38 für den EBV) ein noch schwächer besetzter Gegner. Die Zielstellung für den EBV lautete mit einem Siege gegen Cottbus einen positiven Saisonabschluss zu setzen. Beide Teams begannen ihr Spiel in Bezug auf Korbabschlüssen mit vielen Fehlwürfen. Daher gab es auch nur ein 8:3 nach 10 Minuten aus Sicht der Oderstädter. Spielertrainer Jörg Hohlbein (nach langer Verletzung wieder mit dabei) bescheinigte seinem Team jedoch vom ersten Sprungball an eine gute Teamdefensive. Da die Trefferquote der Aufbau- und Flügelspieler sich im weiteren Spielverlauf nicht wesentlich verbesserte, musste das EBV-Team über die an diesem Tag effektiveren Center gehen. Beide großen Spieler, Mario Krüger (12 Pkt.) und Steffen Wersing (17 Pkt.) erfüllten ihr Tagessoll sehr ansprechend. Sie bekamen von ihren Mitspielern, wie zum Beispiel Andreas Meier, Steffen Gust und Daniel auch gute Zuspiele serviert, die sie stark verwerteten. Zur Halbzeit stand es immer noch relativ knapp 16:9. Nach dem Seitenwechsel setzte sich der EBV endlich weiter ab. Nach 30 Minute führten die Eisenhüttenstädter klar mit 31:16, am Ende gewann das Team souverän mit 40:22. Die Cottbuser, in den letzten Spieljahren eigentlich immer ein ernst zu nehmender Gegner, hatten an diesem Tag nichts entgegenzusetzen. Spielertrainer Jörg Hohlbein nach diesem Sieg: „Ein großes Kompliment an mein Team. Besonders beide Center spielten mit Cottbus Katz und Maus und sicherten uns den verdienten Sieg. Kritikwürdig unsere Trefferquote der übrigen Feldspieler aus dem Spiel heraus.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Mario Krüger 12 Pkt., Steffen Gust und Jörg Hohlbein 0 Pkt., Franko Löser 4 Pkt. 1 Dreier 1/2 Freiwürfe, Daniel Karls 0 Pkt. 0/2 FW, Mike Slobar 3 Pkt. 1/1 FW, Steffen Wersing 17 Pkt., 3/6 FW, Andreas Meier 2 Pkt., Peter Kretschmer 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/13 = 38%, Cottbus: 5/8 = 63%

Senioren II Steffen  Wersing

Steffen Wersing – bester EBV Center; führt vor dem letzten Spieltag die BBV-Scorerliste mit 148 Punkten an und erzielte insgesamt sehr 24 von 38 Freiwürfen = 63%.

Das Team der WSG Fürstenwalde war im zweiten Spiel des Tages dem EBV in allen Belangen überlegen. Sowohl körperlich/physisch als auch spielerisch waren die Spreestädter den Oderstädtern um Längen voraus. Außerdem trat Fürstenwalde in Bestbesetzung an und war jederzeit spielbestimmend. Schnell führte die WSG mit 25:10 (10.Minute) und zur Halbzeit klar mit 52:18. Besonders die Fürstenwalder Stan Dobrzewski (36 Pkt.) und Ronny Enzenroß (15 Pkt.) machten unseren beiden Centern das Leben schwer. In der Defensive gelang es eigentlich nur Steffen Wersing die Fürstenwalde „Riesen“ wenigstens etwas in ihrem Aktionsradius einzudämmen. Beim EBV kam von außen im Spiel 1:1 gegen die Spreestädter so gut wie gar nichts mehr. So mussten es wieder einmal die Center richten. Bester Spieler des EBV wurde klar Steffen Wersing mit noch einmal sehr guten 24 Punkten und 4 von 4 verwandelten Freiwürfen. Lobend zu erwähnen ebenfalls der wenig in der Saison spielende Peter Kretschmer mit 5 Punkten (1 Dreier) und Daniel Karls, ebenfalls mit 5 Punkten (1 Dreier).
Jörg Hohlbein gab zur Halbzeit die Zielstellung aus: Schadensbegrenzung und unter 100 Gegenpunkte zu bleiben. So war die 2.Halbzeit von EBV – Seite aus wesentlich besser anzusehen als die ersten 20 Minuten. Auch wenn die Partie immer noch eindeutig verlief, erspielte sich der EBV ein für ihn akzeptables 27:40 in der 2.Spielhälfte, verlor jedoch am Ende klar mit 45:92 gegen einen Gegner, der sich Titelambitionen vor Saisonbeginn ausgerechnet hatte, aber an dem Team der SSV Lok Bernau bei noch einem ausstehenden Turnier in Fürstenwalde nicht mehr vorbeikommt.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Mario Krüger 8 Pkt., Steffen Gust, Jörg Hohlbein, Franko Löser, Mike Slobar alle 0 Pkt., Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Steffen Wersing 24 Pkt., 4/4 FW, Andreas Meier 3 Pkt. 1/4 FW, Peter Kretschmer 5 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/10 = 50%, Freiwürfe Fürstenwalde: 5/8 = 63%

Teamfoto auch auf Facebook

Rekordbeteiligung beim EBV-Weihnachtsturnier mit 9 Teams

Bild 4 in Text

Kevin Köster beim Dribbling

(mbor) Neun Teams mit mehr als 60 Teilnehmern waren beim letzten Weihnachtsturnier des EBV 1971 am Start. In zwei Sporthallen zu je 4 bzw. 5 Teams wurden in zwei Vorrundengruppen die Plätze ausgespielt. Vereinsvorsitzender Manfred Borchert konnte bei der Eröffnung auch zwei Mixed-Teams willkommen heißen. Sehr erfreut war er ebenso darüber, dass es sich viele ehemalige EBV-Spielerinnen und Spieler nicht haben nehmen lassen, an diesem Traditionsturnier teilzunehmen.

Bild 2 in Text

Vorsitzender Manfred Borchert, in der Hand eine EBV-eigene EBV’el – Schorle, im Gespräch mit Regionalliga-Schiedsrichter Danny Püschel.

Im Gegensatz zum Turnier im Jahr 2013 zeichnete sich in der Vorrunde in der Staffel mit 5 Teams ein Dreikampf zwischen den Mannschaften mit jüngeren und älteren Teilnehmern ab. Das Team der Senioren, der Oldies, erlitt in seiner Vorrundengruppe dabei zweimal äußerst knappe Niederlagen mit je einem Punkt gegen die Jüngeren. Von einem Alters- und Leistungsunterschied war in diesen Spielen überhaupt nichts zu erkennen. Nach der Vorrunde kristallisierten sich die Teams mit etwas längerer Spielpraxis heraus. Die originellste Spielerkleidung hatte zweifellos das Team um Kapitän Carsten Wehlmann!!

Bild 1 in Text

Sprungball – hier geht es hoch hinaus.

So ging es im Überkreuzvergleich in die Finalspiele. Danach spielte im kleinen Finale die Mannschaft mit Kapitän Tilo Karschunke gegen das Team mit Kapitän Carsten Wehlmann, welches das Team von Tilo Karschunke gewann und somit Platz drei belegte. Beim Finale trafen die gleichen Teams aufeinander wie 2013, nämlich „Slomotion“ mit Kapitän Max Schulz gegen die Mannschaft um Kapitän Patrick Köster. In diesem Jahr drehte Patrick Köster und Co. den Spieß jedoch um, sie gewannen gegen die Dauerbrenner von „Slomotion“.

Bild 3 in Text

Mit Kind und Kegel (äh … Ball) – Basketball auf 4 Rädern.

Neben den Basketballspielen hatte auch der zahlreich erschienene Nachwuchs der aktiven Spielerinnen und Spieler Gelegenheit, einmal auf den Korb zu werfen oder die Länge und Breite des Spielfeldes zu erlaufen.
Der Dank gilt an dieser Stelle Frau und Herrn Wehlmann für die tolle Versorgung während des gesamten Turniers. Alle Beteiligten waren sich darin einig, dass sie in diesem Jahr Ende Dezember wieder kommen werden.

Fotonachlese 1 auf Facebook (alle Bilder T.Jockel)

Fotonachlese 2 auf Facebook (alle Bilder C.Wehlmann)

Senioren II – Tabellenplatz 6 für Senioren II – Team nach Saisonende

Senioren II Stephan Schulte

Stephan Schulte ein starker Defensivspieler – nach langer Pause wieder mit dabei

(mbor) Das Seniorenteam des EBV 1971 e.V. musste letztes Wochenende in Bernau die letzten beiden Niederlagen hinnehmen. Gegen den Gastgeber verloren die Herren achtbar nur mit 44:66 (31:40), gegen den BBC Cottbus gab es eine klare 52:80 (13:30) Niederlage.

Gegen den Favoriten und Tabellenzweiten SSV Lok Bernau hat sich der EBV gut verkauft. Das Spiel war trotz der vermeintlichen Überlegenheit der Panketaler sehr ausgeglichen. Das ist deutlich an den Viertelergebnissen abzulesen. Nach 15:20 (1.Viertel), 31:40 zur Halbzeit und 39:47 (3.Viertel) stellte Trainer Jörg Bastian ganz klar fest: „Mit Steffen Schneider, Denis Herzog, Peter Kretschmer, Steffen Gust und Jörg Hohlbein fehlten uns zum wiederholten Mal erneut wichtige Spieler. Alle mitgereisten Spieler waren sehr diszipliniert und haben ihre Möglichkeiten ausgenutzt. Es wurde umgesetzt, was angesagt wurde – der Ball muss auf die Center. Bernau spielte in der ersten Halbzeit nicht so aggressiv wie eigentlich allgemein erwartet.  So konnte Mario Krüger in dieser Phase sehr gut mit seinem Wurf aus der Nahdistanz punkten, Steffen Wersing arbeitete sehr viel unter beiden Körben. Bernau traf nicht wie gewohnt und die  Reboundarbeit unserer Spieler war in der ersten Halbzeit ebenfalls sehr gut. Einziger Mangel war, dass wir beim Abschließen von schnellen Angriffen nicht konstant punkteten. In der zweiten Halbzeit wurde die Verteidigung der Bernauer stärker, so dass wir frühe Ballverluste hatten. Da die Trefferquote der Bernauer Spieler immer noch schwach war, hielten wir das Spiel lange Zeit relativ offen. Trotz des wachsenden Drucks blieb das Team ruhig, wir versuchten einfach weiter zu spielen. Im letzten Viertel machten sich bei Bernau im Vergleich zum EBV die tiefere Bank und der bessere Trainingszustand der meisten Spieler bemerkbar. Wichtig für unser Spiel war, dass Stephan Schulte wieder dabei sein konnte. Auf Grund seiner länger andauernden Erkältung fehlte ihm oft noch das letzte Quäntchen Kraft im Abschluss. Wir wechselten bei unserem Team alle Spieler konsequent ein, unabhängig von dem entstehenden Ergebnis. Die Bernauer holten im letzten Viertel fast jeden offensiven Rebound und trafen im dritten oder vierten Versuch dann doch noch. So geht der verdiente Sieg an die Hausherren. Das Spiel war verloren und wir mussten Kräfte für das zweite Spiel gegen Cottbus sparen.“

EBV gegen Bernau: Mario Krüger 18 Pkt., 2/3 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Jürgen Dexheimer und Mike Slobar alle 0 Pkt.; Jörg Franke 2 Pkt.; Franko Löser 1 Pkt., 1/2 FW; Daniel Karls 2 Pkt., 0/2 FW; Steffen Wersing 17 Pkt., 5/9 FW; Stephan Schulte 4 Pkt., 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 10/18 = 56%, Bernau: 8/15  = 53%

_B0C0264 Bild 2 Text

Mike Slobar (vorn rechts) in Aktion unter dem Korb

Gegen den BBC Cottbus lief im ersten Viertel gar nichts. Cottbus spielte Zonenverteidigung und machte überhaupt keinen Druck auf den Ballführenden, konzentrierte sich dafür aber mit ihren Spielern auf unsere Center. Zwei Verteidiger von Cottbus stellten die Passwege auf die Flügel zu, weil sie wussten, dass wir keinen Werfer von draußen hatten. Und auf einmal passierten Fehler am Fließband, die unter Druck gegen Bernau nicht passiert sind. Die Center waren kaum anspielbar, da sie gut verteidigt, meist gedoppelt, wurden. Dem EBV gelang es nicht, den Ball auf den Flügel zu bringen, um die Center von dort anspielen zu können. Der erste Pass war so meist schon ein Fehlpass. Hinzu kamen auch viele andere Fehler, wie Fangfehler und Schritte. Als sich dann der ebenfalls grippegeschwächte Spielertrainer Jörg Bastian im zweiten Viertel einwechselte, gelangen dann Zuspiele zu den  Centern. Es fehlen den anderen Spielern einfach die Erfahrung und die lange Spielpraxis, die Jörg Bastian eben vorweisen kann. Die meisten EBV-Spieler waren vom ersten Viertel an so verunsichert, dass die Abschlüsse nicht immer erfolgreich waren. Cottbus hat unter dem Korb sehr physisch gespielt, was den EBV-Centern die letzte Kraft raubte. Mario Krüger traf zum Schluss keinen Wurf mehr, genauso wenig wie Stephan Schulte. Da ging ein Ball nach dem anderen daneben und die Kraft für den Rebound war nicht mehr da. Der EBV hat letztlich auch zu viele Schnellangriffe geschluckt. Leider hatte der EBV an diesem Tag mit Jörg Bastian nur einen guten Rückraumsicherer, außerdem fehlte sehr schmerzlich ein richtiger Aufbauspieler. Das ist beim EBV das Kardinalproblem: Die Center von Eisenhüttenstadt sind an den Brettern eine Macht, aber leider gelangt der Ball zu selten zu ihnen. So nahm die drohende Niederlage ihren Lauf. Nach 20 Minuten führten die Lausitzer bereits klar mit 30:13, am Ende stand ein 52:80 für den EBV. Trotz der Kritikpunkte versuchte das EBV-Team alles, jedoch sind die spielerischen Mittel eben begrenzt. Topscorer wurden beide Center Steffen Wersing und Mario Krüger mit je 20 Punkten und je  2/4 verwandelten Freiwürfen.

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger 20 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz 0 Pkt., 0/2 FW; Jörg Bastian 3 Pkt., 1 Dreier;  Jürgen Dexheimer 2 Pkt.; Franko Löser, Mike Slobar, Jörg Franke alle 0 Pkt.; Daniel Karls 5 Pkt., 1 Dreier; Steffen Wersing 20 Pkt., 2/4 FW; Stephan Schulte 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%, Cottbus: 11/16  = 69%

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Senioren II – Zwei erneute Niederlagen gegen Ludwigsfelde und Bernau

(mbor) Die Herren des Senioren II-Teams des EBV 1971 haben letztes Wochenende beide Auswärtsspiele erneut verloren. Gegen den Gastgeber, den BV Ludwigsfelde 99, verloren sie relativ knapp mit 43:53 (25:26), gegen die etwas übermotivierten Spieler aus Bernau recht deutlich mit 41:103 (23:59).

Die Gäste von der Oder mussten aus unterschiedlichen Gründen erneut auf eine Vielzahl von Leistungsträgern, wie Steffen Gust, Peter Kretschmer, Steffen Schneider, Denis Herzog, Stephan Schulte, Jörg Hohlbein, Jörg Franke und Jörg Buchholz verzichten. Das allein ist ein schlagkräftiges Team. Diese Misere zieht sich bereits über die komplette Saison hindurch.

Eisenhüttenstadt machte trotz dieser Besetzung insgesamt ein gutes Spiel. Trainer Jörg Bastian lobte sowohl die Einsatzbereitschaft als auch den Kampfgeist. Außerdem war die im letzten Turnier angesprochene Fehlerquote im Zuspielbereich deutlich geringer. Dadurch gelang es dem EBV gegen einen guten Gegner fast alle Viertel ausgeglichen zu gestalten. Nach 10 Minuten hieß es 11:12, zur Halbzeit 25:26 aus EBV – Sicht. Lediglich das dritte Viertel mussten die Oderstädter mit 6:15 abgeben, das vierte Viertel war mit 12:12 unentschieden. Ludwigsfelde hatte in Steffen Maerten einen exzellenten Spieler, der die meisten Rebounds, vornehmlich in deren Defensive, erzielte. Trotzdem hatte Mario Krüger in den Anfangsminuten gegen Maerten Erfolg. Überhaupt geht die Punktausbeute beider EBV-Center Mario Krüger/11 Pkt. und Steffen Wersing/13 Pkt. in Ordnung, denn auch in diesem Punkt gab es schon deutlich schwächere Spiele beider Center. Der EBV-Trainer war nach dem Spiel sehr zufrieden, sind doch die Ludwigsfelder kompakter besetzt. Er meinte denn auch, dass das Team defensiv sehr gut gespielt habe und dem Gegner nicht einen erfolgreichen Dreipunktewurf gestattete. Lediglich in der Offensive wurden immer noch zu viele einfache Punkte vergeben.

EBV gegen Ludwigsfelde: Mario Krüger: 11 Pkt., 1/3 Freiwürfe; Franko Löser: 0 Pkt., 0/2 FW; Daniel Karls: 7 Pkt., 1/2 FW; Jürgen Dexheimer: 0 Pkt.;  Jörg Bastian: 10 Pkt., 1 Dreier, 3/5 FW; Mike Slobar: 2 Pkt.; Steffen Wersing: 13 Pkt., 1/4 FW; Freiwürfe EBV: 5/14 = 36%, Ludwigsfelde: 9/15  = 60%

Senioren II Daniel Karls

Daniel Karls arbeitete mit seinen Teamkollegen sehr gut in der Defensive – konnte jedoch beide Niederlagen auch nicht verhindern.

Anschließend hieß der Gegner, der haushohe Favorit und als Meisteraspirant gehandelt, SSV Lok Bernau. Diese gingen in der Defensive so richtig zur Sache, machten insgesamt 26 Fouls, was die Eisenhüttenstädter Freiwurfquote auf gute 17/39 = 44% schraubte. Der EBV hatte ja sein zweites Spiel, musste dem ersten Spiel viel Tribut zollen. Die Kraft aller sieben EBV-Spieler ließ verständlicherweise nach. Bernau, frisch und ausgeruht, kannte kein Erbarmen und kein Pardon. Sie ließen defensiv kaum einen freien Wurf des EBV zu, störten so oft sie nur konnten. Eine Vielzahl von  Ballgewinnen war die logische Folge. Bernau hatte 10 punkthungrige Spieler, die sich allesamt in  die Korbschützenliste des Spiels eintrugen. Sieben erfolgreiche Dreier seitens Bernau waren das eine. Das andere sind die klar für Bernau sprechenden Viertelergebnisse und das Endergebnis: 34:11, 25:12, 21:11, 23:7 = 103:41. Der EBV hatte wie gesagt keine Chance gegen dieses kompakt antretende Bollwerk, sowohl defensiv als auch offensiv nicht. So sind das Endergebnis und der Sieg für die Panketaler vollends in Ordnung. Beim EBV waren die Topscorer der Begegnung beide Center Steffen Wersing mit überzeugenden 20 Punkten und 8/14 Freiwürfen sowie Mario Krüger mit guten 11 Punkten und 3/9 Freiwürfen. Die Eisenhüttenstädter werden am 13.April mit hoffentlich einer schlagkräftigen Mannschaft  zu ihrem letzten Turnier der Saison 2013/14 nach Bernau fahren und dort gegen den Gastgeber und den BBC Cottbus antreten.

EBV gegen Bernau: Mario Krüger: 11 Pkt., 3/9 Freiwürfe; Franko Löser: 0 Pkt., 0/2 FW; Daniel Karls: 4 Pkt., 2/4 FW; Jürgen Dexheimer: 0 Pkt.;  Jörg Bastian: 6 Pkt., 4/10 FW; Mike Slobar: 0 Pkt.; Steffen Wersing: 20 Pkt., 8/14 FW; Freiwürfe EBV: 17/39 = 44%, Bernau: 10/18  = 56%

Teamfoto auch auf Facebook

 

Senioren II: Hohe Niederlage in Fürstenwalde

SeniorenII_StephanSchulte

Stephan Schulte fehlte dem EBV – Team am letzten Spieltag in Fürstenwalde sowohl in der Defensive als auch in der Offensive als Punktegarant.

(mbor) Sein einziges Punktspiel verlor das Senioren II – Team des EBV 1971 beim Tabellenführer in Fürstenwalde klar mit 34:51 (14:32). Das Team der Red Cocks Frankfurt (Oder) trat nun schon zum wiederholten Mal zu einem Turnier nicht an, so dass Eisenhüttenstadt dieses Spiel mit 20:0 gewann.

Das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde lag spielerisch von beiden Teams auf schwachem Niveau und das vornehmlich in der Offensive, weil beide Mannschaften defensiv recht gut arbeiteten. Besonders schmerzlich für den EBV war der kurzfristige Ausfall von Stephan Schulte krankheitshalber. Trotzdem war er zugegen und spornte sein Team mächtig an, alle Achtung. Auch Jörg Hohlbein ist noch langzeitverletzt, außerdem fehlten Steffen Schneider, Peter Kretschmer, Jürgen Dexheimer, Jörg Buchholz und Jörg Franke.

EBV-Trainer Jörg Bastian bemängelte an seinem Team, dass bei seinen Herren einfach die Bindung zwischen den Spielern fehlte. Es fehlt der Mannschaft ein gemeinsames Training aller Spieler über die gesamte Saison hinweg, denn mehr als die Hälfte des Teams reiste auch  dieses Mal nur zum Spiel an. Der größte Schwachpunkt war beim  EBV in diesem Spiel die sehr hohe Fehlerquote im Zuspielbereich. Obwohl die Spieler nicht in Bedrängnis waren, gab es Fehler en masse. Damit konnte der EBV nicht gewinnen. Ebenso erschreckend, so Jörg Bastian, die hohe Zahl an Fehlwürfen, teilweise freistehend am gegnerischen Korb. Hierbei gab es diesmal keine Ausnahme, die an diesem Tag wahrscheinlich gereicht hätte, um dieses Spiel noch zu drehen.

Senioren II Steffen Schneider

Auch Steffen Schneider – ein wichtiger großgewachsener Flügelspieler – fehlt dem Team schon seit längerer Zeit wegen Verletzung.

 Fürstenwalde war sehr gut besetzt, aber brachte fast genauso wenig zustande wie die Oderstädter. Nur, dass sie etwas besser in ihrer eigenen Halle trafen und die Zuspielfehler des EBV besser verwerteten. Das äußerst magere Endergebnis von 51:34 für die WSG Fürstenwalde belegt die eingangs des Berichts gemachte Feststellung von einem schwachen Spiel sehr deutlich. Noch einmal der EBV-Trainer: „Leider konnte der beim letzten Turnier erkennbare Aufwärtstrend im Zusammenspiel und der Fehlerminimierung nicht fortgesetzt werden. Besonders enttäuschend hierbei ist, dass selbst von Stammspielern diese vielen Fehler verursacht wurden. Wir haben noch nie so wenig Punkte in einem Spiel gemacht. Meine Spieler müssen weiter konsequent an den Würfen arbeiten und an den Standards, wie zum Beispiel an den Zuspielen und an den Freiwürfen. Erst wenn wir hier als Team konstant besser werden, können wir auch an Siege aus eigener Kraft denken. An diesem Spieltag konnten wir froh sein, dass Fürstenwalde wahrscheinlich auch nicht an seine Leistungsgrenze ging, ansonsten wäre die Niederlage sicherlich höher ausgefallen. Insgesamt war es, wie immer gegen Fürstenwalde, ein sehr faires und freundschaftliches Spiel. Vielen Dank an dieser Stelle für die ausgesprochene Gastfreundlichkeit.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Steffen Gust: 1 Pkt., 1/4 Freiwürfe; Mario Krüger: 7 Pkt., 1/4 FW; Denis Herzog: 6 Pkt., 2 Dreier; Franko Löser: 0 Pkt.; Mike Slobar 2 Pkt.; Daniel Karls 6 Pkt.; Jörg Bastian: 3 Pkt., 1 Dreier; Steffen Wersing: 9 Pkt., 5/6 FW; Freiwürfe EBV: 7/14 = 50%, Fürstenwalde: 6/9   = 67%