20.Jan..2020 | Featured |

Luis Weber/links und Dominik Weber (beide weiße Spielerkleidung) versuchen zwei Fürstenwalde Spieler am Korbwurf zu hindern.
(sch/mbor) Das U 14 – Team des EBV 1971 verlor sein Heimspiel vor guter Kulisse gegen die WSG Fürstenwalde mit 49:80 (18:44).
Der Gastgeber verschlief seine Heimpremiere in diesem Jahr völlig. Ein 13:4 – Run seitens Fürstenwalde brachte die Eisenhüttenstädter mit 6:13/8.Minute sehr schnell ins Hinter-treffen. Das legte sich auch nach dem 1.Viertel 6:21 nur bedingt. Die Spreestädter hatten wahlweise mit Finn Neetzel/13 Pkt. und Jamal Koucham/10 Pkt. zwei gute Aufbauspieler, die fast fehlerlos agierten und treffsicher punkteten. Beim EBV waren dies die Aufbauspieler Dominik Reger und Luis Weber. Beide waren sehr bemüht, es ihren Gegnern gleich zu tun. Sie mussten jedoch ein ums andere Mal eigene Fehler bei Korbwürfen, Zuspielen und Dribblings eingestehen. So zog Fürstenwalde im zweiten Viertel mit 44:18 schier uneinholbar davon.

Arian Schneider (mit Ball) setzte sich immer wieder geschickt gegen die WSG-Spieler durch und erzielte für ihn sehr gute 11 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel kam das EBV-Team vor der Kulisse endlich besser mit der eigenen Nervosität zurecht. Das dritte Viertel gestaltete der Gastgeber 17:17 unentschieden. Fürstenwalde hatte eine „lange Bank“. Alle Spielerinnen und Spieler bekamen von Trainerin Annett Pleßner genug Einsatzzeiten. Fürstenwalde wusste, dass das Team gewinnen wird. Nach 30 Minuten führte die WSG immer noch klar mit 61:35.
Auffällig war im Spiel, dass sich die Oderstädter sehr bemühten, ein ordentliches Spiel zu zeigen. Eklatant waren jedoch ihre Abschlussschwäche am gegnerischen Korb sowie die Rebounds unter beiden Körben. Hier hatte Fürstenwalde mit Lukas Maas/8 Pkt. und Levin Kaiser/10 Pkt. klare Größenvorteile, die sie zu nutzen wussten. Dem EBV gelang es nicht, auch nach dem 5.Wurfversuch den Ball für sich zu behaupten.

Jamie Hennlein (mit Ball) kämpfte und rackerte, blieb aber insgesamt unter seinen physischen und spielerischen Möglichkeiten.
Bereits im dritten Viertel, aber vor allem im letzten Viertel des Spiels bewies der EBV, dass das Team sich an diesem Tag unter Wert geschlagen geben musste. Jetzt spielten sie auf Augenhöhe, die Defensive stand besser als zuvor und auch die Zuspiele kamen viel genauer an. Juri Bohlig und Timon Göldner machten ihre ersten Punktspielerfahrungen. Beide konnten zwar nicht punkten, machte jedoch mit ihren positiven Aktionen den Weg frei für Punkte der anderen Teamitglieder des EBV. Selbst die Rebounds wurden durch Jamie Hennlein, Luis Weber und Dominik Reger besser errungen. Ein 19:14 im 4.Viertel war der kleine Lohn. Am verdienten 75:54 – Sieg von Fürstenwalde gibt es nichts zu deuteln.
Beim Gastgeber punkteten 3 Spieler zweistellig. Topscorer war Luis Weber mit 17 Punkten, gefolgt von Dominik Reger mit 14 Punkten und dem erst 11jährigen !! Arian Schneider mit 11 Punkten.
Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Anerkennung für die WSG und den eindeutigen Sieg. Mit der Leistung der 2.Halbzeit war ich sehr zufrieden. Mein Team muss über die gesamte Spielzeit von Beginn an wach sein, fighten und die positiven Akzente der 2.Halbzeit insgesamt umsetzen.“
EBV-Punkte: Arian Schneider 11 Pkt. 1/4 Freiwürfe, Jamie Hennlein 8 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Dominik Reger 14 Pkt., Luis Weber 17 Pkt. 3/8 FW, Liam Wegner, Timon Göldner und Juri Bohlig alle 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/14 = 28%, Fürstenwalde: 3/11 = 27%
17.Jan..2020 | Featured |

Physisch hielt Vitali Palkin in beiden Spielen voll mit. In beiden Spielen erreichte er sehr gute 57 Punkte.
(mbor) Das Oberligateam des EBV 1971 spielte seine letzten beiden Auswärtsspiele in Schwedt mit unterschiedlichem Erfolg. Gegen den Gastgeber BG 94 verlor das Team klar mit 66:105 (43:54), gegen den BV Ludwigsfelde 99 gewann es mit 75:58 (38:25).
Der EBV 1971 hatte die komplette Mannschaft in Schwedt am Start. Frühzeitig bestimmte der Gastgeber den Spielverlauf. Mit Tom Förstenberg (46 Pkt.), Jacy Ramm (38 Pkt.) , davon 8 Dreier und Pascal Zürner (13 Pkt.) hatten sie drei alle überragende große Spieler, gegen die die EBV-Spieler wie Zwerge erschienen ließen. Doch die Eisenhüttenstädter stellten ihren Kampfgeist und ihre mannschaftliche Geschlossenheit dagegen. Nach 10 Minuten lag der EBV nur mit 25:28, zur Halbzeit schon etwas deutlicher 43:54, jedoch auch noch in Schlagdistanz. EBV-Trainer Manfred Borchert setzte in beiden Spielen alle Spieler konsequent ein, wohlwissend, dass Schwedt nach der Halbzeit, auf Grund der Größenvorteile, konditionell besser aufgestellt war als die Oderstädter.
Nach dem Seitenwechsel machte Schwedt „ernst“. Die oben genannten Spieler trafen aus allen Positionen, ein 27:17 im dritten Viertel und ein 81:60 nach 30 Minuten war die logische Folge. Das letzte Viertel schloss Schwedt mit 24:6 ab. Die Eisenhüttenstädter ergaben sich jetzt fast kampflos der Übermacht der Gastgeber. So geht am Ende der sehr hohe 105:66 – Sieg von Schwedt am Ende in Ordnung.
Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Mein Team hat kämpferisch alles in die Waagschale geworfen. Es hat sich nicht aufgegeben. Die Größenvorteile waren sehr augenscheinlich. Außerdem hielten wir das vorgegebene Tempo nicht über die komplette Spielzeit durch. Körperlich haben wir mit Vitali Palkin nur einen einzigen Spieler, der mit seiner Physis den Gastgebern ebenbürtig war und mit erzielten 31 Punkten wohl verdienter Topscorer des EBV wurde.“
EBV-Punkte gegen Schwedt: Vitali Palkin 31 Pkt. 4/9 Freiwürfe 2 Dreier, Sandro Lay 14 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Georg Jorkisch 2 Pkt., Jil Schmidt 4 Pkt. 2/2 FW, Marvin Schlegel, Conor Joel Kästner, Patrice Bisch und Nico Schulpig alle 0 Pkt., Adrian Schubel 10 Pkt. 0/3 FW, Jeremy Kohnert 4 Pkt., Luis Weber 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 8/18 = 44%, Schwedt: 5/6 = 83%

Georg Jorkisch ist bereit weite Wege zu gehen. Besonders gegen Ludwigsfelde wusste er zu überzeugen.
Im zweiten Spiel für den EBV traf das Team erstmals in der Saison auf den BV Ludwigsfelde 99. Die Randberliner waren physisch in etwa dem EBV ebenbürtig, hatten aber technische Schwächen, die sie durch Schnelligkeit versuchten auszugleichen. Das gelang ihnen anfangs recht gut. Die Eisenhüttenstädter mussten mental erst die vorige Niederlage verkraften. Sie lagen nach 10 Minuten denn auch mit 11:18 zurück. EBV-Kapitän Adrian Schubel konnte an diesem Spieltag in dieser Phase nicht seine Führungsposition unterstreichen. So mussten andere Spieler ihre Aufgaben besser erfüllen.
Nach 10 Minuten veränderte sich die EBV-Situation zum Positiven. Das Team wirkte jetzt geschlossener und war bereit, den Kampf anzunehmen. Hervorzuheben hier Georg Jorkisch, Sandro Lay, Conor Joel Kästner und Jeremy Kohnert. Fast alle Spieler punkteten. Es gelang dem EBV eine 38:25 – Halbzeitführung.
Nach der Pause ließ der EBV nicht locker, Ludwigsfelde versuchte sich zu wehren. Das schaffte das Team nur sporadisch und immer dann, wenn die EBV-Defensive nicht schnell genug hinter dem gegnerischen Spieler war.
Zum letzten Viertel hin führten die Oderstädter mit 56:39/30.Minute. Jetzt kam die Zeit für Patrice Bisch und Adrian Schubel. Der Aufbauspieler machte wieder sein gewohnt sicheres Aufbauspiel, zog zum Korb, punktete selbst oder legte mehrere Male sehr gut zum Center Patrice Bisch ab, der sich mit 7 Punkten bedankte. Da sich Vitali Palkin (noch einmal sehr gute 26 Punkte) im letzten Viertel leicht verletzte, bekamen Sandro Lay (11 Pkt.) Luis Weber, Jil Schmidt und Nico Schulpig jetzt noch mehr Spielzeit. Sie erfüllten alle ihre Aufgaben ordentlich. Am Ende war der EBV mit 75:58 verdienter Sieger.
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Vitali Palkin 26 Pkt. 3/4 Freiwürfe 3 Dreier, Sandro Lay 11 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Georg Jorkisch 3 Pkt. 1/2 FW, Jil Schmidt, Conor Joel Kästner und Nico Schulpig 0 Pkt., Marvin Schlegel 2 Pkt., Adrian Schubel 17 Pkt. 0/2 FW, Patrice Bisch 7 Pkt. 1 Dreier, Jeremy Kohnert 5 Pkt. 1/2 FW, Luis Weber 4 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 9/16 = 56%, Ludwigsfelde: 3/12 = 25%
16.Jan..2020 | BL Herren, Featured |

Center Dennis Horn bekam viele gute Anspiele von seinen Mitspielern. Er bedankte sich couragiert mit 13 Punkten.
(mbor) Das Bezirksliga-Herrenteam des EBV 1971 startete in die Meisterrunde mit zwei Niederlagen. Zum wiederholten Mal konnte das Team nicht in Bestbesetzung antreten, weil Krankheiten und Urlaub die Mannschaft auf nur 7 Spieler reduzierte. Gegen den Gastgeber USV Potsdam hielten die Oderstädter mit einem 54:69 (20:28) noch recht gut mit, gegen die WSG Fürstenwalde II hieß es am Ende hoch 55:101 (35:51).
Der USV konnte ebenfalls nur 7 Spieler einsetzen. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, bei dem die Gastgeber nach 10 Minuten mit 14:11 vorn lagen. Bis zur Halbzeit gelang es den EBV-Spielern das Ergebnis mit 20:28 offen zu halten. Die Gäste hatten mit Moritz Mahlich und Max Kalisch zwei Jugendspieler dabei, die gegen die körperlich viel robusteren Potsdamer Center kaum eine Chance hatten. Zu allem Unglück verletzte sich Moritz Mahlich im zweiten Viertel, so dass Eisenhüttenstadt nur noch einen Wechselspieler hatte. Trotz dieses Handicaps kämpfte der EBV unverdrossen weiter. Im weiteren Spielverlauf mussten die Stahlstädter die Reboundarbeit des USV, besonders defensiv anerkennen. Der EBV bekam auf Grund der körperlichen und größenmäßigen Unterlegenheit fast keine Gelegenheit den zweiten Ball zu bekommen und zu punkten. Dazu kamen an diesem Tag eklatante Abschlussschwächen und elementare Fehler, wie schlechte Zuspiele bzw. schwache Dribblings.
So gelang es Potsdam sich im zweiten Spielabschnitt etwas Luft zu machen. Nach 30 Minuten führte der USV mit 46:33. Dem EBV gelang es im vierten Viertel mit einem 15:4 – Run noch etwas aufzuholen. Die letztlich schmerzliche 54:69-Niederlage konnte das Gästeteam jedoch nicht verhindern.
Beste Scorer beim EBV waren Center Dennis Horn mit 13 Punkten, gefolgt von Patrick Köster mit 12 und Jan Grünberg mit 10 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Moritz Mahlich 2 Pkt., verletzt ausgeschieden, Patrick Köster 12 Pkt. 1/6 Freiwürfe 1 Dreier, Max Kalisch 4 Pkt. 0/2 FW, Dennis Horn 13 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 10 Pkt., Oliver Schwanz 7 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier; Marcus Vorhoff 6 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, Potsdam: 2/6 = 33%
Gleich anschließend wartete die zweite Vertretung der WSG Fürstenwalde auf den EBV.

Oliver Schwanz (rechts/grünes Trikot) ist in jedem Spiel Dreh- und Angelpunkt des EBV. Auch in Potsdam überzeugte er mit einer soliden Leistung in beiden Spielen.
Die WSG konnte auch nur 7 Spieler aufbieten. Diese Spieler gingen ausgeruht in ihr Spiel, der EBV hatte schon ein konditionell anstrengendes Spiel in den Beinen. Der EBV hielt in der ersten Halbzeit trotzdem noch gut mit, nach dem ersten Viertel stand es 19:24, zur Halbzeit 35:51 gegen den EBV. Fürstenwalde war stark in seiner Effizienz am gegnerischen Brett. Außerdem nutzten die Spreestädter jede sich bietende Gelegenheit die Rebounds zu gewinnen und das Spiel mit Fastbreaks schnell zu machen. Es gelangen ihnen damit mindestens ein Drittel aller 101 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel ging langsam die Kondition der 6 EBV-Spieler zu Ende. Das nutzte die WSG weidlich aus. Sie überrannten mit einem 21:8 im dritten Viertel förmlich die Eisenhüttenstädter. Fürstenwalde gewann mit dem Schlusspfiff völlig verdient und auch in dieser Höhe mit 101:55.
Beim EBV gelang es drei Spielern zweistellig zu punkten, der gut aufgelegte Patrick Köster mit 15 Punkten, der das ganze Spiel durchspielende (!) Aufbauspieler Oliver Schwanz mit 14 Punkten, davon 4 Dreier und Routinier Marcus Vorhoff mit 12 Punkten, davon 6/8 Freiwürfe.
Kapitän Oliver Schwanz nach beiden Spielen: „Meinen Spielern zolle ich Respekt vor der kämpferischen Leistung in beiden Spielen. Alle gaben ihr Bestes. Mehr war heute gegen beide Teams nicht drin.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Patrick Köster 15 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Max Kalisch 8 Pkt. 2/2 FW, Dennis Horn 4 Pkt. 4/6 FW, Jan Grünberg 2 Pkt., Oliver Schwanz 14 Pkt. 4 Dreier; Marcus Vorhoff 12 Pkt. 6/8 FW; Freiwürfe EBV: 13/18 = 72%, Fürstenwalde: 8/14 = 57%
17.Dez..2019 | BL Herren, Featured, Saison 2019/2020 |
(mbor) Mit einem souveränen Abschluss der Hinrunde geht das Herrenteam in die Weihnachts-pause. Am Sonntag gewann die Mannschaft mit 64:61 (27:39) gegen den Mahlower SV 1977.
Leider fehlten beim EBV wieder eine Vielzahl von Spielern aus Krankheits- bzw Arbeitsgründen. So ist es erst recht erfreulich, dass die Herren dieses Spiel gewinnen konnten. Vom Anpfiff an entwickelte sich eine Partie, bei der kein Team einen entscheidenden Vorteil erlangte. Der EBV ging mit 17:16 in die erste Viertelpause.
Danach hatte Mahlow die besseren Aktionen, übernahm die Führung (19:17), hatte in 5 Minuten einen 15:0 – Run und erarbeitete sich dadurch einen Vorsprung bis auf 39:27 bis zur Halbzeit. Bei den Oderstädtern stand die Defensive nicht so geschlossen wie in den ersten 10 Minuten. Dem Nebenmann wurde nicht genug geholfen, so dass die beiden Center von Mahlow punkteten. Außerdem gingen zwei Dreierwürfe von Mahlow in den EBV-Korb.
EBV-Trainer Manfred Borchert analysierte mit dem 7köpfigen Team zur Halbzeit die Situation. Nach dem Seitenwechsel punktete Mahlow noch einmal mit einem Dreier (21.). Danach beherrschte der EBV das Geschehen. Ein 21:4 – Run in 8 Minuten ließ den EBV mit 47:46 in Führung gehen (30.Minute). Mahlow verhedderte sich in dieser Phase zusehends in der sehr gut stehenden Teamdefensive des EBV und verlor das dritte Viertel 7:21.

Teoman Prahst war gegen Mahlow bester Spieler in einem ausgezeichnet spielenden EBV-Team. T. Prahst erkämpfte sich den Ball durch viele Steels und erzielte 21 Punkte.
Die Eisenhüttenstädter bestachen insgesamt durch ruhiges Aufbauspiel. Empfindliche Nadelstiche setzte der athletischen Teoman Prahst, der mehrmals den Mahlowern den Spielball stahl und mit 21 Punkten die meisten Punkte des EBV machte. Beim Stand von 60:61 brachte ein Aufsehen erregender Dreier (50 sec. vor Schluss) von Kapitän Oliver Schwanz die Wende zugunsten des EBV. Die Eisenhüttenstädter gewannen das Spiel mit 64:61. Alle Spieler hatten an diesem Sieg ihren Anteil. So überzeugten defensiv wie offensiv genauso wie Oliver Schwanz und Teoman Prahst die Spieler Patrick Köster (11 Pkt.), Jan Grünberg (12 Pkt.) und Center Dennis Herkt (14 Pkt.) mit ihrer positiven Grundeinstellung, dem kämpferischen Auftreten und dem unbedingten Siegeswillen. Das vierte Viertel bestach durch ein sehr geschlossenen Auftreten des EBV-Teams und einem 16:15 in diesen 10 Minuten. Mit diesem Viertelergebnis gewannen die Oderstädter ein mitreißendes Spiel, welches den Zuschauern Spannung, Dramatik und spielerische Klasse bis zum Schlusspfiff zeigte.
Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Wir haben eines der besten Spiele der bisherigen Saison abgeliefert. Alle gaben ihr Bestes. Unsere unbedingte Stärke war in den letzten 5 Spielen die Defensive. Aus dieser inszenierten wir unser schnelles Spiel. Offensiv haben wir uns gesteigert, sind in dieser Position aber noch steigerungsfähig. Wir konnten trotz so mancher Ausfälle in vielen Spielen das Steuer noch herumreißen und belegen nicht ganz unverdient den 6.Platz in der Hauptrunde, der zur Teilnahme an den Play Off – Spielen berechtigt.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Patrick Köster 11 Pkt. 3/4 FW, Teoman Prahst 21 Pkt. 5/9 FW, Max Kalisch und Dennis Horn beide 0 Pkt., Jan Grünberg 12 Pkt., Oliver Schwanz 6 Pkt. 0/2 FW 2 Dreier, Dennis Herkt 14 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 10/17 = 59%, Cottbus: 7/16 = 44%
11.Dez..2019 | Featured, OL U16, Saison 2019/2020 |
(mbor) Nach langer Durststrecke hat das Oberliga U 16 – Team endlich zwei Gewinnerpunkte einfahren können. Gegen Königs Wusterhausen gewannen die Jungen hoch verdient mit 78:65 (38:35). Das Hinspiel verlor der EBV klar mit 46:77. Das zweite Spiel gab der EBV an den USV Potsdam ebenso klar mit 53:101 (17:56) ab.

Sandro Lay kehrte nach langer Verletzung ins Startaufgebot zurück. Er erzielte in beiden Spielen gute 17 Punkte.
Gegen den Königs Wusterhausen spielten die Eisenhüttenstädter sehr gut. Alle Spieler setzten sich hervorragend in den Dienst der Mannschaft. Trainer Manfred Borchert war im Spiel besonders angetan über die gute Teamdefensive und die daraus resultierenden eigenen Angriffe. Das Team bewies, dass es bei Abrufen aller spielerischen und kämpferischen Potenzen gegen starke Gegner mithalten kann. Königs Wusterhausen hatte bereits ein kräfteraubendes Spiel gegen den USV Potsdam in den Beinen. Die Oderstädter scheuten sich offensiv nicht, an den teilweise größeren Gegenspieler zum Korb zu ziehen und zu punkten. Im Wechsel waren Adrian Schubel (26 Punkte!) und Vitali Palkin (19 Pkt.) die Aufbauspieler. Beide bekamen die Red Dragons von Königs Wusterhausen nie in den Griff. Diese EBV-Spieler waren es, die die eigenen Angriffe initiierten. Die pfeilschnellen EBV-Flügel – “Flitzer“ Sandro Lay (endlich wieder mit dabei:11 Pkt./1 Dreier) und Jeremy Kohnert (17 Pkt.) bedankten sich offensiv für die präzisen Pässe der Aufbauspieler. Bereits zur Halbzeit führte der EBV knapp mit 38:35.
Nach der Pause war die Moral des EBV-Teams ungebrochen. Die Red Dragons versuchten alles, um noch einmal aufzuschließen. Das war jedoch vergebens. Der EBV war psychisch so stark dagegen zu halten und den Vorsprung sogar noch auszubauen. Zum Schlusspfiff hieß es 78:65 für die Gäste von der Oder.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Vitali Palkin 19 Pkt. 1/5 Freiwürfe, Sandro Lay 11 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Georg Jorkisch 0 Pkt. 0/2 FW, Marvin Schlegel, Conor Joel Kästner und Luis Weber alle 0 Pkt., Adrian Schubel 26 Pkt. 4/8 FW 2 Dreier, Jeremy Kohnert 17 Pkt. 1/4 FW, Patrice Bisch 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/23 = 31%, Königs Wusterhausen: 5/11 = 45%
Das Team des USV Potsdam war für die EBV-Spieler zu stark. Obwohl der USV teilweise auch Spieler der dritten Reihe einsetzte, reichte es den Potsdamern zu einem ungefährdeten 101:53 – Sieg. Der USV setzte den EBV so unter Druck, dass es zur Halbzeit 17:56 gegen die Stahlstädter stand. Die EBV-Spieler waren nach dem ersten Gewinnspiel nach und nach ausgelaugt, physisch am Limit. Das nutzte der USV vornehmlich in den ersten 20 Minuten. Nach dem Seitenwechsel beließen es die Potsdamer beim Verwalten ihres souveränen Vorsprungs. Der EBV konnte einige gute Angriffe inszenieren und schraubte die eigenen Punkte noch auf akzeptable 53 Punkte. Vitali Palkin hatte noch viel Energie und Kraftreserven und kam zu sehr guten 27 Punkten bei hervorragenden 8/9 erfolgreichen Freiwürfen. Das ist höchst anerkennenswert. Am hohen USV-Sieg änderte das aber nichts.

Vitali Palkin war neben Adrian Schubel einer der besten Spieler in einem guten EBV-Team. In beiden Spielen kam er auf sehr gute 45 Punkte und 9/14 Freiwürfe.
Trainer Manfred Borchert nach dem Turnier: „Ich bin erfreut über die Hingabe meines gesamten Teams, wie sie kämpften und gute spielerische Akzente setzten. Der Sieg gegen die Red Dragons wird die Mannschaft moralisch vorwärts bringen. Das wird sich bereits Anfang Januar in Schwedt zeigen. Die Potsdamer spielen zusammen mit Fürstenwalde in einer anderen Liga. Da sind schon eigene 53 Punkte als Erfolg zu werten.“
EBV-Punkte gegen Potsdam: Vitali Palkin 27 Pkt. 8/9 Freiwürfe 1 Dreier, Sandro Lay 6 Pkt. 0/4 FW, Georg Jorkisch 2 Pkt., Marvin Schlegel 4 Pkt., Conor Joel Kästner 2 Pkt., Luis Weber 0 Pkt., Adrian Schubel 6 Pkt., Jeremy Kohnert 2 Pkt. 0/4 FW, Patrice Bisch 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/17 = 45%, Potsdam: 1/4 = 25%