Oberliga U 18 m: Erneut zwei Niederlagen gegen Schwedt und Königs Wusterhausen

U 18 Toni Scrock (2)

Toni Scrock – eine der Stützen des Teams U 18 m

(mbor) Das Oberligateam der männlichen U 18 spielte am letzten Wochenende in Schwedt. Trotz phasenweise guter Leistungen reichte es nicht zu einem ersten Sieg in dieser noch jungen Saison. Gegen den Gastgeber wurde sehr hoch mit 56:98 (17:47) verloren, gegen das Team aus Königs Wusterhausen hieß es trotz einer Halbzeitführung am Ende 70:81 (45:38).
Gegen Schwedt begann der EBV konzentriert und nutzte die ersten 3 Minuten dieses Spiels um gegen die körperlich deutlich überlegenen Spieler aus Schwedt zwei schnelle Körbe zu erzielen. Das gelang erst wieder in der 10. Minute. Nach 10 Minuten stand es bereits 6:22 aus Gästesicht. Zu Anfang dieses Viertels war Schwedt zwar etwas überrascht von der schnellen athletischen Spielweise des EBV, welche aber leider schnell nachließ. Der EBV ließ sich immer mehr auf das statische Spiel der Schwedter ein. Damit konnten diese ihre körperliche Überlegenheit ausspielen. Schwedt gewann auch das zweite und dritte Viertel überlegen. Zwischenzeitlich stand es zur Halbzeit 17:47, nach 30 Minuten 30:77. Auf Grund dessen, dass die Spielmacher und Topscorer Tim Raasch (gesamt nur 13 Punkte, 3 Dreier, 2/4 Freiwürfe) und Kapitän Benedikt Post (ebenfalls nur 9 Pkt., 1/4 Freiwürfe) erst im vierten Abschnitt aufdrehten, war das Spiel bis dahin bereits für Schwedt gelaufen. Das vierte Viertel gewannen die Gäste mit 26:21. Das wirkte sich dann etwas freundlicher auf die dennoch hohe 56:98 – Niederlage aus. Trainer Emanuel Raasch nach diesem Spiel: „Ein großes Lob an Toni Scrock, der mit einer sehr guten Wurfquote (15 Pkt., 3 Dreier, 2/2 Freiwürfe) der beste Spieler des EBV war. Zu bemängeln habe ich, dass wir uns von Schwedt ihr langsames Spieltempo „aufzwingen ließen. Wir spielten nicht druckvoll und schnell genug. Zum anderen zeigte sich, wie bereits in den ersten beiden Spielen, dass unsere Rebound- und Ausblockarbeit dringend verbesserungswürdig ist. Leider verletzte sich Neuzugang Paul Wilhelm (ehemals BBC Cottbus bereits im ersten Viertel so stark am Fuß, dass er nicht mehr mitwirken konnte.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tim Raasch 13 Pkt., 3 Dreier, 2:4 Freiwürfe; Benedikt Post 9 Pkt., 1:4 FW; Marcus Burde 7 Pkt., 1:4 FW; Paul Wilhelm 4 Pkt., 0:2 FW; Toni Scrock 15 Pkt., 3 Dreier, 2:2 FW; Niklas Nieschalk 6 Pkt., 0:1 FW; Tobias Krutenat beide 2 Pkt.; Oliver Müller 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6:17 = 35%, Freiwürfe Schwedt 5:7 =71%

U 18 Benedikt Post (2)

Benedikt Post – neben Tim Raasch einer der erfolgreichen Topscorer

Trotz der hohen Niederlage zuvor begann der EBV überraschend frisch das zweite Spiel gegen das Team aus Königs Wusterhausen. Nach 4 Minuten stand es 8:4 für den EBV. Der EBV hielt das gute spielerische Niveau vornehmlich in der Defense bis Ende der ersten Spielperiode und führte verdient klar mit 22:13. Dank eines überragendem Kapitäns Benedikt Post (21 Punkte, 9/11 Freiwürfe), welcher 10 seiner 21 Punkte im 2.Spielabschnitt machte, hielt der EBV die Führung bis in die Halbzeit hinein zum 45:38.
Im 3. Viertel ließen sowohl die Defensive als auch die Offensiv stark nach. Diese Chance nutzte der Gegner, um ins Spiel zurück zu kommen. Die zu hohe Foulbelastung der Führungsspieler des EBV tat ein Übriges – so ging dieser Spielabschnitt mit 30:10 an Königs Wusterhausen, zu einem 55:68 aus Sicht des EBV. Im vierten Viertel drehte der EBV noch einmal auf und spielte wieder eine gute Defense, wobei die Jungen von der Oder nur 13 Punkte des Gegners zuließen, selbst leider auch nur zu selten trafen (15 Pkt.). Insgesamt schmeichelt dem EBV das Endergebnis etwas, weil das Team nur durch ihre beiden Topscorer Tim Raasch (23 Pkt., 1 Dreier, 4/8 FW) und dem bereits erwähnten Benedikt Post am „Leben gehalten wurde“. Außerdem wurde die Defensive von Königs Wusterhausen zunehmend schwächer. So reichte es letztlich nur zu einer 70:81 Niederlage.
Trotz der Niederlage war Trainer Emanuel Raasch zufriedener als zuvor im Spiel gegen Schwedt. „Wir haben gezeigt, dass wir mit dem Niveau der Oberliga mithalten können. Wir haben gegen Königs Wusterhausen nur ein schwaches Viertel gehabt und deswegen verloren. Wir müssen es lernen, unsere gute Leistung über ein gesamtes Spiel hinweg durchzuhalten. Dann werden wir auch gewinnen.“

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Tim Raasch 23 Pkt., 1 Dreier, 4:8 Freiwürfe; Benedikt Post 21 Pkt., 9:11 FW; Toni Scrock 5 Pkt., 1 Dreier, 0:2 FW; Marcus Burde 12 Pkt., 2 Dreier; Tobias Krutenat 4 Pkt., 2:4 FW; Niklas Nieschalk 5 Pkt., 1:2 FW; Oliver Müller 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 16:27 = 59%, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 12:23 = 52%

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Oberliga U 16 männlich: Zwei Niederlagen in Bernau

U 16 I Lucian Arman Nekat (2)

Lucian Arman Nekat – stark in den Rebounds unter den Brettern

(mbor) Das Team der U 16 männlich verlor in den Oberligaspielen gegen die BG 94 Schwedt mit 64:65 (31:33) nach Verlängerung und gegen die SSV Lok Bernau mit 43:61 (19:34).
Der EBV startete gut in sein erstes Saisonspiel. Das vor allem dank eines im 1. Viertel sehr starken Lucian Arman Nekat, welcher unter beiden Körben fast alle Rebounds bekam und in diesem Viertel 6 Punkte erzielte. Somit stand es nach 10 min. 15:10 aus Sicht des EBV.
Bis zur Halbzeit fand Schwedt besser ins Spiel. Der EBV agierte sichtlich noch sehr unerfahren. Die Schwedter zwangen die Oderstädter zu Ballverlusten und bestraften sie obendrein noch mit eigenen Punkten. Zur Pause stand es 31:33 aus EBV-Sicht.
Das 3. Viertel verlief noch etwas schlechter für den EBV, da Topscorer Dean Hölzel (26 Pkt.) lange Zeit foulbelastet auf der Bank saß. So gewannen die Schwedter dieses Viertel mit 19:8. Nur dank eines wieder eingesetzten Dean Hölzel und dem weiter in den Rebounds starken Lucian Arman (18) kam der EBV zurück ins Spiel und erkämpfte sich ein 58:58 zum Ende der regulären Spielzeit. Leider musste Dean Hölzel kurz vor dem Schlusspfiff mit 5 Fouls auf die Bank – die Verlängerung musste der EBV zu viert spielen. Die Eisenhüttenstädter gingen zuerst sogar mit 3 Punkten in Führung; dieser knappe Vorsprung reichte leider nicht mehr bis zum Ende. 11 Sekunden erzielte Lucian Arman Nekat zwar noch das 64:65. Das war aber nur noch Ergebniskosmetik. Neben den bereits erwähnten Spielern konnte Trainer Emanuel Raasch die starke Defense von Tim Engler (2 Pkt.) in beiden Spielen und zwei wichtige erfolgreiche 3-Punktewürfe von Florian Wendland nennen.
„Auch wenn der Ausgang des Spiels zum Schluss etwas enttäuschend für uns war, kann ich mein Team für seinen guten kämpferischen Einsatz loben. Zumal es noch ein sehr unerfahrenes Team ist. Auf diese gute Leistung lässt es sich in den nächsten Spielen aufbauen“, so noch einmal der Trainer nach dem Spiel.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Dean Hölzel 26 Pkt., 2:6 Freiwürfe; Armin Steinicke 6 Pkt., 0:2 FW; Lucian Arman Nekat 18 Pkt.; Florian Wendland 6 Pkt., 0:2 FW; Teoman Prahst 6 Pkt., 0:2 FW, Tim Engler 2 Pkt.; Niklas Steidel und Johannes Leuther beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2:12 = 17%; Freiwürfe Schwedt: 10:25 = 40%

U 16 I Teoman Prahst (3)

Teoman Prahst mit sehr guten 19 Punkten im zweiten Spiel gegen Bernau

Das EBV Team erwischte gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau einen schlechten Start. Die Mannschaft war noch zu erschöpft vom vorherigen Spiel gegen Schwedt. Zu langsam waren die Jungen in der Defensive, zu unkonzentriert in der Offensive. Eine Auszeit vom Trainer Emanuel Raasch konnte den Spielfluss der Spieler aus Bernau nur begrenzt aufhalten. Somit stand es nach 10 Minuten 18:4 für Bernau. Im zweiten Viertel fing der EBV sich noch einmal dank ihres sehr guten Kapitäns Teoman Prahst (gesamt 19 Pkt.). Zur Halbzeit stand es 19:34 aus EBV-Sicht. Ab der zweiten Hälfte war das Spiel sehr zerfahren. Viele Ballverluste auf beiden Seiten und schlechte Freiwurfquoten beließen den Abstand in etwa gleich bis zu einem Endstand von 64:43 für die Gastgeber. Beiden Teams merkte man deutlich an, dass es das zweite schwere Spiel an einem Tag war. Die Panketaler hatten verdient das bessere Ende für sich, weil sie die technisch bessere Klinge schwangen und mehr Spielerfahrung in die Waagschale werfen konnten.

EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel 15 Pkt., 3:10 Freiwürfe; Tim Engler 4 Pkt., 2:8 FW; Teoman Prahst 19 Pkt., 1:5 FW; Lucian Arman Nekat 4 Pkt.; Florian Wendland 2 Pkt.; Armin Steinicke, Johannes Leuther und Niklas Steidel alle 0 Pkt. Freiwürfe EBV: 6:23 =26% Freiwürfe Bernau: 5:29 = 17%

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Oberliga U 18: Zwei „Packungen“ gegen Cottbus und Bernau

U 18 Tim Raasch (2)

Sehr gute Leistung in beiden Spielen – Tim Raasch

Niederlagen musste das EBV-Team der U 18 in Cottbus einstecken. Gegen Cottbus verloren die Jungen mit 41:71 (26:30) gegen das Team aus Bernau gab es ein Debakel – 31:103 (16:40).
Gegen den Gastgeber Cottbus begann der EBV sehr konzentriert in der Defense und konsequent im Korbabschluss, vor allem weil es drei erfolgreiche Dreipunktewürfe gab. So führte der EBV nach sechs Minuten 10:2. Cottbus spielte nun eine Ganzfeld- Pressverteidigung, kam dabei besser ins Spiel und nutzte jeden Ballverlust des EBV gnadenlos zu eigenen Punkten. Nach dem 1.Viertel stand es 10:13 aus EBV-Sicht. Cottbus zog das Tempo im zweiten Viertel weiter an, zwang den EBV beim Spielaufbau zu vielen Turnover (Ballverlusten) und verwertete seinerseits mit Distanzwürfen. Zur Halbzeit stand es noch 30:26 für Cottbus. Das schmeichelte dem EBV, das Ergebnis kam nur zustande Dank eines in der 1.Halbzeit starken Tim Raasch, der 11 seiner 13 Pkt. in dieser Phase machte (davon 3 Dreier).
Das dritte Viertel verlor der EBV mit 7:25. Damit waren die Weichen endgültig auf Sieg für die Gastgeber gestellt, zu groß waren die Defizite des EBV beim Ballvortrag unter Druck. Auch die Rebounds genügten nicht, um dagegen zu halten. Nach Spielende, nach 40 Minuten gewann der BBC Cottbus verdient mit 71:41 Endstand. Trainer Emanuel Raasch nach dem Spiel: „Wenn wir in dieser Liga nicht jedes Spiel verlieren wollen, müssen wir dringend unsere Reboundarbeit verbessern und sicher den Ball über die Mittellinie bringen. Positives lässt sich als Team fast ausschließlich aus der ersten Halbzeit mitnehmen, wobei ich Markus Burde(10), Florian Wendland (6) und Tim Raasch (13) besonders hervorheben möchte.
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Tim Raasch 13 Pkt., 3 Dreier, 2:3 Freiwürfe; Marcus Burde 10 Pkt., 2 Dreier, 2:4 FW; Florian Wendland 6 Pkt., 0:2 FW; Toni Scrock 6 Pkt., 2:2 FW; Niklas Nieschalk 2 Pkt., 0:2; Benedikt Post und Tobias Krutenat beide 2 Pkt.;
Freiwürfe EBV: 6:13 = 46%, Freiwürfe BBC: 1:2 =50%
Gegen Bernau schloss der EBV an die zweite Hälfte des Spieles gegen den BBC an. Nach 2:20 nach 10 Minuten, konnte sich der EBV noch einmal etwas fangen. Schnelle Korbleger von Benedikt Post (gesamt 7 Pkt.) und guter Teamarbeit von Tim Raasch (10 Pkt., 2 Dreier) hielten das Spiel etwas offener, trotzdem führte Bernau bereits zur Halbzeit klar mit 40:16. Spätestens am Ende des dritten Viertels war für den EBV das Spiel eigentlich vom Spielstand her beendet, denn Bernau führte uneinholbar mit 78:22. Dieselben Schwächen wie gegen den BBC kamen im Spiel des EBV gegen Bernau noch mehr zur Geltung. Viele Ballverluste und schwache Bewegungen der Spieler sowie schlechte Reboundarbeit ließen das Spiel sehr einseitig 103:31 ausgehen. Bernau spielte eine Dauer-„Presse“. Damit ging der EBV vollends in die Knie. Der Trainer: „In diesen beiden Auftaktspielen kann ich die drei Schwächen zusammenfassen: Die mangelnde Reboundarbeit, der ungenügend sichere Ballvortrag und das generell schlechte Umschalten von Offense in Defense und zurück in die Offensive. An diesen Punkten müssen wir im Training arbeiten und in den kommenden Spielen positiv umzusetzen“.
EBV-Punkte gegen Bernau: Tim Raasch 10 Pkt., 2 Dreier, 0:2 Freiwürfe; Benedikt Post 7 Pkt., 1:3; Toni Scrock 4 Pkt.; Marcus Burde 4 Pkt., 0:2 FW; Tobias Krutenat 4 Pkt.; Niklas Nieschalk 2 Pkt.; Florian Wendland 0 Pkt./verletzt ausgeschieden; Freiwürfe EBV: 1:7 = 14%, Freiwürfe Bernau: 2:9 = 22%

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Sechs EBV-Teams beim 20.Streetballturnier in Schwedt

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Johannes Leuther in einer guten Defensivposition

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Auch viel Spaß gehörte zum Turnier dazu

(mbor) Gleich mit sechs Teams in 5 Altersklassen reisten 18 Spieler des EBV 1971 zum Traditionsturnier nach Schwedt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in den Kategorien teilweise hart zur Sache. Besonders in der Männerklasse 94 offen hatten die Brüder Emanuel und Tim Raasch sowie Jan Grünberg alle „Hände voll“ zu tun, um die gegnerischen Distanzwürfe abzuwehren. Sie hielten aber gekonnt dagegen und errangen als Team „Hütte heat“ einen guten zweiten Platz.
In der Altersklasse 1997/1998 musste das Team „3 Pappnasen“ mit Toni Scrock, Tobias Krutenat und Neuzugang Niklas Steidel leider alle Spiele abgeben. Sie belegten den 6.Platz. Trotz dieser für sie enttäuschenden Platzierung war es für diese Spieler ein Lernprozess. Außerdem hatten sie wie alle EBV-Spieler großen Spaß am Turnier.
Joey Lehmann, Armin Steinicke und Dean Hölzel belegten als Team „Babocasso“ in der Altersklasse 1999/2000 einen sehr guten 2.Platz. Dean Hölzel bestach durch gekonnte Dribblings und gute Zuspiele vornehmlich zu Center Joey Lehmann. Sowohl Letzterer als auch Armin Steinicke erzielten viele Offensiv- und Defensivrebounds. Das ermöglichte den Jungen offensiv nach einem Fehlwurf dann doch noch punkten zu können.
Bei den Jahrgängen 2001/02 hatte der EBV zwei Teams am Start. Mit Jean-Marc Hintze, Johannes Leuther und Moritz Habel als Team „1.FC Alien“ gelang den Eisenhüttenstädtern ein guter 2.Platz. Sowohl diesen Jungen als auch das zweite EBV-Team „Bad Bob Boys“, welches mit Carlos van den Brandt, Hannes Müller-Kwaschnik und Norman Schnippa den 3.Platz belegte, merkte man an, dass einige Spieler noch nicht lange dem Basketball hinterher jagen. Zuspielfehler und Abstimmungsfehler, aber auch technische Fehler, ließen das Schwedter Team „Olaff“ alle Spiele gewinnen.

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt

Die Jüngsten des EBV waren an diesem Tag die Besten. Max Kalisch, Toni Gilke und Peer Dishur errangen nach spannenden 4 Spielen den 1.Platz und damit die Goldmedaille. Dieses Team überzeugte durch ruhigem Aufbau und Teamspiel sowie phasenweise guter Trefferquote.
Bei den Rahmenwettbewerben belegte Jan Grünberg in den 3-Punktewürfen nach Stechen den 1.Platz und Jean-Marc Hintze den 3.Platz. Toni Scrock überzeugte bei den Freiwürfen und belegte nach Stechen den 2.Platz.
Der EBV dankte den Organisatoren der BG 94 Schwedt. Der Vorsitzende des EBV 1971 Manfred Borchert übereichte dem Chef der BG 94 Schwedt Uwe Schreiber bei diesem Streetballturnier anlässlich ihres 20jährigen Bestehens einen Pokal und wünschte allen Beteiligten weiterhin gute Zusammenarbeit.

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Landesliga Herren sichert sich nach Verlängerung gegen Cottbus III Klassenerhalt

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Toni Meinhardt, der starke etatmäßige EBV-Center macht aus beruflichen Gründen leider eine Pause.

(mbor) In einem packenden Spiel setzte sich das Landesliga Herrenteam gegen den BBC Cottbus III mit 91:77 (30:36/76:76)  nach Verlängerung durch und verbleibt damit in der Liga. Gegen den Oranienburger SV erreichte das Team ein beachtliches 65:82 (24:38).

Gegen Cottbus III war von Beginn des Spiels an zu merken, dass beide Teams wussten, dass es um den Abstieg aus der Landesliga ging. Sehr viele Zuspiele kamen bei beiden Teams nicht an, viele Ballverluste und Fehlwürfe waren die Folge. Cottbus fand in der 1.Halbzeit besser ins Spiel, der EBV hinkte die ersten 20 Minuten in allem hinterher. So stand es auch verdientermaßen nach 10 Minuten 13:10 bzw. zur Halbzeit 34:28 für den Gegner. Zum Glück hielt sich der EBV noch einigermaßen im Spiel, weil der BBC auch nicht alles traf und die Eisenhüttenstädter in dieser Phase mit einer guten Freiwurfquote von 11:13 glänzten.

In der Halbzeitansprache konnte Trainer David Kiutra sein Team noch einmal derart motivieren, so dass die Aufholjagd ab der 21.Minute begann. Es hatte sich bereits in der 17.Minute ein Aufwärtstrend bemerkbar gemacht, der auch die Zuschauer begeisterte. In der zweiten Halbzeit bewies der Gastgeber mit seiner Art zu spielen, dass er gewillt war, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Denn nur ein Sieg gegen die Lausitzer stand zur Debatte. Kevin Köster war es, der durch seine hervorragende Defensive alle mitriss und den entscheidenden Spieler der Gäste,  Marek Tojek (23 Punkte) kaum mehr treffen ließ. Da dieser später auch mit 4 Fouls belastet war, gab es für den EBV die Möglichkeit etwas freier aufzuspielen.

In der 31.Minute führte der EBV mit 56:54 das erste Mal, in der 37.Minute noch mit 69:63. Plötzlich wurde der Gastgeber wieder sehr nervös, die Zuordnung in der Defensive klappte nicht mehr und Cottbus kam in der regulären Spielzeit noch einmal zum 76:76 Ausgleich. Eine Verlängerung musste her. Diese gehörte unbedingt dem EBV, denn mit einem lange nicht gesehenen Siegeswillen fegten die Spieler mit 15:1 die Cottbuser regelrecht weg. Damit war der Klassenerhalt perfekt. Zur gleichen Zeit besiegte im Fernduell die BG 94 Schwedt die WSG Fürstenwalde II mit 83:40 und dem EBV war der rettende 6.Platz nicht mehr zu nehmen.

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Aufbauspieler Kevin Köster nahm mit seiner Defensive den besten Spieler der Cottbuser aus dem Spiel.

EBV-Team gegen Cottbus III: Dennis Herkt: 18 Punkte/2:4 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 22 Pkt./4:7 FW/2 Dreier, Jan Grünberg: 18 Pkt./3:7 FW/1 Dreier, Oliver Schwanz: 4 Pkt./1:2 FW/1 Dreier, Toni Meinhardt: 17 Pkt./5:10 FW, Patrick Köster: 0 Pkt., Emanuel Raasch: 5 Pkt./0:2 FW/1 Dreier, Kevin Köster: 7 Pkt./1:5 FW; Freiwürfe: EBV 16:37 = 43%, Cottbus 10:27 = 37%

Das zweite Spiel gegen den Tabellenzweiten Oranienburger SV war nicht mehr von Bedeutung. Trotzdem war es für die vielen Zuschauer sehr interessant und ansehenswert. Der EBV startete sehr gut einem 7:0, musste jedoch auch schnell wieder die Überlegenheit der kompakt stehenden Oranienburger Spieler anerkennen. Die Gäste hatten mit Marcel Landmann (25 Punkte), Friedrich Schenk und Berthold Kober (je 21 Punkte) drei Spieler in ihren Reihen, die Dreh- und Angelpunkt waren. Sie bestimmten den Rhythmus, sie erzielten mit 82% die Mehrzahl der erzielten Gästepunkte. Dazu kam bei den Gästen eine Effektivität  von  65% (22:34) an der  Freiwurflinie, die außerordentlich war.

Der EBV schlug sich beachtlich, nach 10 Minuten führte Oranienburg mit 17:15, zur Halbzeit mit 36:22. Der EBV mühte sich, konnte aber die Kreise des Gastes kaum einengen. Da Oranienburg nicht mehr tat, als zum Siegen notwendig, kam der EBV in der 36.Minute auf 63:68 noch einmal heran. Das wurmte jedoch die Gäste, sie zogen das Spiel noch einmal an sich und gewannen schließlich, auch in der Höhe verdient mit 82:65.

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Kapitän Carsten Wehlmann – ein Vorbild an kämpferischem Einsatz, Willensstärke und Spielintelligenz

Herausragender Spieler an diesem Tag war Carsten Wehlmann, der an seinem Geburtstag Dreh- und Angelpunkt war und mit seinen erzielten Punkten, seinen Zuspielen und seinem gesamten kämpferischen Auftreten Vorbild für alle Spieler auf dem Feld war.

Trainer David Kiutra zog nach dem Turnier eine positive Bilanz: „Wir haben nach einer verpatzten Vorrunde eine starke Rückrunde gespielt. Außer dem Aussetzer mit zwei leider verlorenen wichtigen Spielen in Mahlow lassen diese Spiele für die kommende Saison hoffen, dass wir uns im Mittelfeld der Landesliga etablieren können. Das Team verabschiedet sich für eventuell zwei Jahre vom starken Center Toni Meinhardt, der beruflich sehr angespannt ist, eine Auszeit benötigt. Er war immer ein Rückhalt unseres Teams. Außerdem danken wir den treuen Fans, die uns in der Inselhalle tatkräftig unterstützt haben.

EBV-Team gegen Oranienburg: Dennis Herkt: 13 Punkte/1:1 Freiwürfe, Carsten Wehlmann: 20 Pkt./2 Dreier, Jan Grünberg: 10 Pkt./2:4 FW, Oliver Schwanz: 8 Pkt./0:2 FW/2 Dreier, Toni Meinhardt: 7 Pkt./1 Dreier, Patrick Köster: 2 Pkt./1 Dreier, Emanuel Raasch: 3 Pkt./1 Dreier, Kevin Köster: 2 Pkt.; Freiwürfe: EBV 3:7 = 43%, Cottbus 22:34 = 65%

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