15.Okt..2013 | BK U 13/14 mix II, BL U 14 mix, Featured, Saison 2013/2014, U 12 mix a.K. |

Auch mit 12 bzw. 13 Jahren ist es noch nicht zu spät, das Dribbling, ohne auf den Ball zu sehen, zu vervollkommnen.

U 14 – Körperspannung und Körperbeherrschung
(mbor) Die zweite Oktoberferienwoche nutzten 20 Basketballspielerinnen und Basketballspieler, um dem roten Ball nachzujagen. Unter Leitung von Jan Grünberg (U 12) und Manfred Borchert (U 14), unterstützt von Tim Raasch, ging es in beiden Altersklassen weiter darum, die Grundfertigkeiten des Basketballspielens zu vervollkommnen und taktische Elemente einzuüben. Jeden Tag wurde von 09.00 – 16.00 Uhr äußerst fleißig trainiert. Bei der Altersklasse U 14 war Montag, Dienstag und Freitag auch unser allseits beliebter Fitnesstrainer Mirko Waldera dabei, Körperspannung, Kraft- und Ausdauerelemente den Kindern nahe zu bringen.
Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Am Mittwochnachmittag waren wir für zwei Stunden in der Schwimmhalle Eisenhüttenstadt und am Freitag ging es für eine Stunde am Nachmittag auf die Bowlingbahn „Bowling Point“. Die Krake in der Schwimmhalle und eine „ruhige“ Kugel schieben bereitete den Beteiligten sichtlich Vergnügen. Ein Dank gilt ausdrücklich sowohl den beteiligten Trainern, unserem Fitnesstrainer Mirko Waldera, Jürgen Dexheimer, Frau Nell und Frau Kraske für den leckeren Kuchen als auch dem Eigentümer der Bowlingbahn „Bowling Point“, Herrn Ehrenfried Krinke für das kostengünstige Gesamtpaket aus Nutzung der Bowlingbahn incl. Schuhe, Mittagessen, Eis und 1 Getränk.
Wie immer wurden nach dem Bowling die Besten der Trainingswoche, jeweils unterteilt in Oberliga und Liga, und die vier besten Bowler mit kleinen Preisen geehrt.
Sieger und Platzierte im Trainingslager:
Bester Oberliga U 12 – Jannik Benk – 50 Punkte (max. zu erreichende Höchstpunktzahl)
2.Platz Oberliga U 12 – Carlos van den Brandt – 49 Punkte
Bester Liga U 12 – Max Kalisch – 39 Punkte
2.Platz Liga U 12 – Dominik Träder – 37 Punkte
Bester Oberliga U 14 – Teoman Prahst – 43 Punkte
2.Platz Oberliga U 14 – Cassandra Theißen – 41 Punkte
Bester Liga U 14 – Laurin Wendland – 43 Punkte
2.Platz Liga U 14 – Moritz Mahlich – 38 Punkte
Sieger und Platzierte beim Bowling (2 Runden kamen in die Wertung):
1.Joey Lehmann U 14 – 284 Pins
2. Laurin Wendland U 14 – 239 Pins
3. Tim Sprenger U 12 – 207 Pins
4. Eric Mintken U 14 – 197 Pins
10.Okt..2013 | BL Herren, Featured, Saison 2013/2014 |
Bezirksliga Herren – Sieg und Niederlage zum Auftakt der Saison

Jan Grünberg – in einem kleinen Kader eine starke Stütze des EBV-Teams
(mbor) Zu ihrem ersten Saisonspiel trat das Bezirksliga Herrenteam des EBV 1971 gegen den SV Woltersdorf an. Leider hatte der Gastgeber nur sieben Spieler zur Verfügung. Vor allem die Center René Friedrich und Niklas Niesc(halk sowie der wichtige Aufbauspieler Max Schulz fehlten aus unterschiedlichen privaten Gründen und waren somit keine Hilfe für das EBV-Team. Ganz im Gegensatz zum SV Woltersdorf, die mit 11 Spielern antraten. Der EBV als Gastgeber kassierte nach den ersten vier Minuten ein 0:10.
Danach besannen sich die Eisenhüttenstädter so langsam, sortierten sich in ihrer eigenen Defensive etwas und setzten sich mit gekonnten Aktionen in Szene. Nach 10 Minuten stand es 17:19 aus EBV-Sicht. Im zweiten Viertel erhielt der EBV auf Grund vieler individueller Durchbrüche sehr viele Freiwürfe zugesprochen, konnte jedoch nicht alle verwandeln. So ging Woltersdorf noch verdient mit 35:28 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel wurde das EBV-Teamspiel immer schwächer. Das Spiel bestand nur noch aus Aktionen zwischen Jan Grünberg, David Kiutra und Kevin Köster. Das ist aber auch teilweise der zu schwachen „Bank“ geschuldet. Die Trefferquote war ebenfalls nicht sehr berauschend.
Der EBV schaffte es durch eine gute Defensive, durch ein gutes und schnelles Umkehrspiel von der Defensive in die Offensive sich einigermaßen zu behaupten. Nach dreißig führten die Woltersdorfer immer noch mit 45:42.
Im letzten Viertel gab der EBV noch einmal alles um sich den Sieg zu holen. Das Tempo wurde noch einmal erhöht und es gelang dem EBV, ohne zu glänzen, als Sieger mit 59:56 vom Feld gehen. Topscorer war der in diesem Spiel gut agierende David Kiutra mit 21 Punkten, gefolgt von Kevin Köster mit 16 Punkten, beide Spieler jeweils mit drei erfolgreichen Dreipunktewürfen.
Punkte des EBV-Teams gegen Woltersdorf: David Kiutra 21 Pkt., 2/4 Freiwürfe, 3 Dreier; Kevin Köster 16 Pkt., 3/8 FW, 3 Dreier; Jan Grünberg 8 Pkt., 2/4 FW; Patrick Köster 0 Pkt.; Paul van den Brandt 5 Pkt., 1/2 FW ; Emanuel Raasch 9 Pkt., 2/2 FW, 1 Dreier; Benedikt Post: 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10/20 = 50%, Woltersdorf: 5/10 = 50%
Im zweiten Spiel trat der EBV gegen das Team aus Frankfurt (Oder) an. Nach sieben Spielminuten ging der EBV gegen einen viel stärkeren Gegner mit 20:5 in Führung und war selber sichtlich erstaunt. Jedoch stand es zum Ende des 1.Viertels nur noch 22:18. Der Spieler Yuriy Vasylyev aus ASV Frankfurt (Oder) machte den Unterschied aus. Er war kaum zu verteidigen. Er erzielte im gesamten Spiel 38 Punkte gegen den EBV (gegen Woltersdorf 42 Pkt.). Im zweiten Viertel konnte beim EBV nur Kevin Köster positive Akzente setzen, sonst wäre der EBV schon nach 20 Minuten abgeschlagen ins Hintertreffen geraten. So stand es nur 34:36 aus Eisen-hüttenstädter Sicht.
Nach der Halbzeitpause war der EBV sichtlich angeschlagen. Das lag zum einen an der kleinen Wechselbank und zum anderen an der mangelnden Kondition. Letzteres wiederum ist eine Folge der oft zu geringen Trainingsbeteiligung einiger Spieler. Somit verlor der EBV das dritte Viertel mit 12:20. Im letzten Viertel wollte der EBV noch einmal alles geben um die Niederlage nicht zu deutlich ausfallen zu lassen. Dabei spielten Kevin Köster (noch einmal sehr gute 19 Punkte) Emanuel Raasch und Jan Grünberg (starke 20 Punkte) überragend. Nach dem Schlusspfiff stand es verdient 77:62 für die Gäste aus Frankfurt (Oder).
Trainer Patrick Köster nach beiden Spielen: „Mein Team hat sich trotz der Niederlage gegen Frankfurt (Oder) gut präsentiert. Zu berücksichtigen muss ich die kleine Wechselbank, die die anwesenden Spieler sehr viel stärker unter Druck setzte. Lobenswert waren in beiden Spielen Kevin Köster und Jan Grünberg. Wenn das Team im Training wieder vollzählig ist, werden wir weiter an der Defensive und an offensiven Systemen arbeiten“.
Punkte des EBV-Teams gegen Frankfurt (O.): David Kiutra 9 Pkt., 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Kevin Köster 19 Pkt., 1/2 FW, 4 Dreier; Jan Grünberg 20 Pkt.; Patrick Köster 4 Pkt.; Paul van den Brandt 6 Pkt.; Emanuel Raasch 4 Pkt., 2/4 FW, 1 Dreier; Benedikt Post: 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/8 = 38%, Frankfurt: 8/12 = 66%
24.Sep..2013 | Featured, OL U 18 m, Saison 2013/2014 |
(mbor) In ihrem zweiten Saisonturnier erlitt das EBV 1971 – Oberligateam der männlichen U 18 seine erste Niederlage: gegen den Gastgeber USV Potsdam reichte es nur zu einem 71:76 (37:39), nachdem die Mannschaft zuvor die BG 94 Schwedt klar mit 74:50 (31:20) bezwungen hatte.
Gegen die Uckermärker begannen die Jungen von Trainer Jan Grünberg schwach. Die Defensive stand zwar relativ gut, aber offensiv spielte die Mannschaft sehr unkonzentriert. Der größte EBV-Spieler René Friedrich machte dem Schwedter Center Tobias Hahn das Leben sehr schwer, trotzdem erzielte dieser noch sehr gute 28 Punkte. Nach 10 Minuten führten die Stahlstädter mit 17:6. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr steigerte sich das EBV-Team als Ganzes. Max Schulz und Kevin Köster (Topscorer mit 21 Punkten) machten ihre Sache gut, setzten ihre Mitspieler gut in Szene. Tim Raasch bekam aufgrund einer Verletzung des nicht anwesenden Niklas Nieschalk längere Einsatzzeiten, die er auch zu nutzen verstand. Das zweite Viertel ging mit 14:14 Unentschieden aus, der EBV ruhte sich zu lange auf den Lorbeeren des 1.Viertels aus. Zur Halbzeitpause lag der EBV mit 31:20 vorn.
Nach dem Seitenwechsel forcierte der EBV noch einmal das Tempo und baute das Ergebnis zu seinen Gunsten aus. Dabei dominierte die Mannschaft nach Belieben. Aus einem guten Team ragten besonders Topscorer Kevin Köster mit einem unwiderstehlichen Zug zum Korb und René Friedrich als Center heraus, der defensiv wie offensiv starke Akzente setzte. Auch er brachte 20 sehr gute Punkte mit ins Ergebnis und das obwohl er trotz mehrmaliger Foulattacken keinen einzigen Freiwurf zugesprochen bekam.
Fazit des Trainers Jan Grünberg: „Meine Mannschaft spielte je länger das Spiel dauerte immer besser; auch die Bankspieler konnten sich gut einbringen. Wir haben die Schwedter beherrscht und auch vom Ergebnis her klar dominiert.“
Punkte des EBV-Teams gegen Schwedt: Benedikt Post (6 Pkt./0:1 Freiwürfe), Kevin Köster (21/4:4 Freiwürfe/1 Dreier), Marcus Burde (0), Max Schulz (17/1 Dreier), Tim Raasch (6/0:2), Toni Scrock (2), René Friedrich (20); Freiwürfe EBV: 4:7/57%, Schwedt: 2:4/50%

René Friedrich – neben Kevin Köster und Max Schulz eine wichtige Säule im Team der Oberliga U 18 männlich
Nach dem Seitenwechsel hatte der Gastgeber die besseren Möglichkeiten, weil der EBV zu nachlässig in der Defensive reagierte. Nur René Friedrich ließ sich nicht davon anstecken. Vor allem offensiv zeigte er seine mehr als 1,90 m Körpergröße, bekam viele gute Zuspiele seiner Mitspieler. So ging es mit 53:56 ins letzte Viertel. Kevin Köster und Max Schulz (diesmal Topscorer mit sehr guten 22 Punkten) zeigten große Offensivinitiativen und zogen stark zum USV-Korb. Viele Fouls wurden für die Potsdamer gepfiffen, Freiwürfe für den EBV waren die Folge. Jetzt zeigte sich, dass die Potsdamer ihre Anlage kannten, sie trafen in den entscheidenden Minuten einfach besser, auch die vergebenen Freiwürfe (Potsdam 88%, EBV 63%). Beim USV mussten zwei Spieler mit 5 Fouls vom Platz. Der EBV konnte diese Offerte jedoch nicht nutzen. Die Eisenhüttenstädter brauchten ihre letzten Reserven. Es fehlen dem Team einige gute Bankspieler, die noch mehr Schwung hätten bringen können. Bei zwei Spielen hintereinander (Potsdam hatte ein Spiel Pause) ließen bei den EBV-Spielgestaltern die Kräfte nach. Das zeigte sich in Unzulänglichkeiten und Nachlässigkeiten defensiv und offensiv, die die Potsdamer immer in Vorhand ließen. So gelang dem Gastgeber ein knapper, aber verdiente 76:71 – Sieg. Noch einmal der EBV-Trainer Jan Grünberg: „Wir haben in der noch jungen Saison ein gutes Spiel mit viel Einsatz auf beiden Seiten gesehen. Die vielen guten Ideen haben wir insgesamt noch nicht genutzt, um sie in einen Erfolg gegen die Potsdamer umzumünzen. Letztendlich hat uns die mangelnde Chancenverwertung den Sieg gekostet.“
EBV-Punkte des EBV-Teams gegen Potsdam: Benedikt Post, Marcus Burde, Toni Scrock (alle 0 Punkte), Kevin Köster (17/4:5 Freiwürfe/1 Dreier), Max Schulz (22/5:8/1 Dreier), Tim Raasch (3/1:2), René Friedrich (29/9:15); Freiwürfe EBV: 19:30/63%, Potsdam: 7:8/88%
9.Sep..2013 | Featured, Saison 2013/2014 |

Center Gunter Hermann (Nr.14) fehlte unter den Körben (Hier ein Bild aus der Saison 2012-2013 im Spiel gegen BBC Cottbus; Foto: B. Pflughöft)
Der EBV trat gegen Mahlow ohne den verletzten Center Gunter Hermann an. Das Team fand nur sehr schwer ins Spiel. Vor allem in der Defensive formierte sich das Team nur wenig kompakt, sodass der Gegner oft frei zum Korb kam. Zwar wurde deren erste Wurf meist verworfen, aber die Eisenhüttenstädter zeigten eine unzureichende Reboundarbeit und foulten mehrmals beim zweiten Versuch der Mahlower. Diese hatten so bereits im ersten Viertel zwölf ihrer gesamten 26 Freiwürfe, konnten jedoch glücklicherweise nur fünf verwandeln.
Offensiv kam das geplante Spiel über die Center nur selten zu Stande. Das lag an der guten Verteidigung des Gegners. Trotz dieser Misere erzielte der EBV eine 17:12 – Viertelführung, wobei Center Dennis Herkt dazu nur zwei Punkte beisteuern konnte. Mit dem Fokus auf eine konsequentere Verteidigungsarbeit ging das Team in das zweite Viertel. Bald zeigte sich, dass der Mahlower SV mit einfachen Spielzügen über ihre großen Spieler unter dem Korb zum Erfolg kamen; eben solche Spielzüge, welche dem EBV in seiner Offensivarbeit nicht gelangen. Vornehmlich auch deshalb, weil es die Innenspieler Marcus Vorhoff, Toni Meinhardt und Dennis Herkt sehr schwer hatten unter dem Korb ungehindert zu agieren. Abermals gingen nur zwei Punkte auf das Konto aller „Großen“. Erst kurz vor der Halbzeit besann sich das Team auf sein Können in der Verteidigung und konnte einige Ballgewinne für schnelle Punkte nutzen. Sonst blieb die Gefährlichkeit im Angriff noch aus und die Mannschaft aus Eisenhüttenstadt lag – nach dem einzigen verlorenen Viertel des Spiels – zur Halbzeitpause mit 28:33 zurück.
Zu Beginn der zweiten Hälfte startete der EBV in der Defensive aggressiver und attackierte in der Offensive die Zonenverteidigung des Gegners. Dieser wurde zu Fouls gezwungen, um keine einfachen Körbe zuzulassen. Jedoch wurden an der Freiwurflinie nur 5:11 Punkte durch den EBV erzielt. Das war für eine Führung zu wenig.
Das letzte Viertel wurde aus EBV-Sicht mit 39:43 begonnen. Beide Teams schenkten sich defensiv nichts. Den Mahlower Spielern gelangen jedoch aufgrund von Stellungsfehlern in der Eisenhüttenstädter Verteidigung wiederum einige einfache Punkte, sodass der SV eine Minute vor Ende bereits mit sechs Punkten führte.
15 Sekunden vor dem Schlusspfiff kämpfte sich der EBV noch einmal auf drei Punkte heran. Um die Uhr zu stoppen, foulte das Team aus Eisenhüttenstadt den Ballführenden sofort und hoffte nach zwei verworfenen Freiwürfen das Spiel über den Ausgleich noch in die Verlängerung zu retten. Mahlow verwandelte jedoch einen Wurf und der EBV verlor am Ende sein erstes Saisonspiel bitter mit 57:61.
Punkte des EBV-Teams gegen Mahlow: Dennis Herkt (7 Pkt./1:2 Freiwürfe), Paul Schulz (11/1:1), Carsten Wehlmann (14/2:6/2 Dreier), Roy Stark (0), Jan Grünberg (8/2:4), Oliver Schwanz (2), Marcus Vorhoff (8/2:4), Toni Meinhardt (2/2:2), Emanuel Raasch (2/0:2), Kevin Köster (3/0:2/1) Freiwürfe: EBV: 10:22 (43%), Mahlow: 13:34 (38%)

Carsten Wehlmann gehörte trotz einer Augenverletzung zu Besten seines Teams (hier in einem Spiel gegen USV Potsdam/Saison 2012/2013-Foto: G.Freitag)
Nach 10 Minuten besann sich das Team, verstärkte die Defensivarbeit noch einmal und sofort lief das Spiel besser. Offensiv ergänzten sich die Aufbauspieler Paul Schulz und Kevin Köster mit den Flügelspielern Roy Stark, Jan Grünberg und Emanuel Raasch sehr gut und brachten so jeweils die gut aufgelegten Center Vorhoff, Herkt und Meinhardt ins Spiel. Wobei letztere zusammen allein sehr gute 49 der späteren 80 Punkte erzielten. Dank dieses guten Zusammenspiels der Offensive und der ausgeprägten Defensivarbeit gingen das zweite und dritte Viertel mit 25:14 und 26:20 klar an die Gäste. Im letzten Viertel hieß es die Konzentration hoch zu halten und besonders durch eine geordnete Defensive den Vorsprung auszubauen. Doch die Gastgeber aus Fürstenwalde wussten dies zu erschweren, indem sie um jeden Ball kämpften. Der Rückstand schrumpfte leider auch in diesem Spiel bei vier Minuten vor der Schlusssirene auf drei Punkte. In dieser Phase waren es Paul Schulz und Oliver Schwanz, die durch einen übersichtlichen Ballvortrag und klare Pässe auf die Innenspieler den EBV im Spiel hielten. Oliver Schwanz war es auch, der ein sehr gutes Spiel machte, neben den Centern zweistellig punktete und sich nach 6 Jahren Pause eindrucksvoll im EBV-Team zurückmelden konnte.
Trainer David Kiutra nach beiden Spielen: „Der Mannschaft gelang es insgesamt die gestellten Anforderungen an das eigene Spiel zu erfüllen. Wir müssen das aber über beide Spiele, über die volle Spielzeit, konsequent durchsetzen. Nur so kann man Spiele auch klar gewinnen. Der Sieg gegen Fürstenwalde geht in Ordnung.“
Punkte des EBV-Teams gegen Fürstenwalde: Dennis Herkt (11 Pkt./3:3 Freiwürfe), Paul Schulz (7/1:1), Carsten Wehlmann (4/0:2), Roy Stark (0), Jan Grünberg (5/1:2), Oliver Schwanz (10/3:3/1 Dreier), Marcus Vorhoff (17/7:9), Toni Meinhardt (21/1:4), Emanuel Raasch (3/1:2), Kevin Köster (2) Freiwürfe: EBV: 17:26 (65%), Fürstenwalde: 8:15 (53%)
4.Sep..2013 | Featured, Saison 2013/2014 |

Kevin Köster (Nr.5) gehörte einmal mehr zu den spielgestaltenden Persönlichkeiten auf dem Feld.
(mbor) Mit zwei verdienten Heimsiegen geht das Team der Oberliga U 18 männlich in die weiteren Saisonspiele. Zu Hause gewannen die Jungen gegen die SV Mahlow 1977 mit 65:42 (31:8) und gegen WSG Fürstenwalde mit 58:53 (27:13).
Im ersten Spiel waren die Eisenhüttenstädter den Mahlower Spielern individuell technisch und körperlich überlegen. Das zeigte sich bei den Ballgewinnen und unter beiden Körben im Reboundverhalten. Kevin Köster und Max Schulz organisierten den Spielaufbau. Ihre Mitspieler spielen, außer Benedikt Post und Niklas Nieschalk, erst die zweite volle Saison. Das merkte man ihnen bei allen Aktionen an. Sie agierten oft zu zaghaft und verursachten zu viele Fehlwürfe bzw. Zuspielfehler. Dazu kam, dass der zweite angereiste Schiedsrichter unter den Körben zu wenig Pfiffe nahm, meist bei Korbaktionen, die mit Fouls der Mahlower endeten. Trainer Jan Grünberg sah im Spiel seines Teams viele Ungereimtheiten, wie unkonzentriertes Spiel, das sich neben den Fehlpässen auch beim Wurfabschluss am gegnerischen Korb zeigte. Des Weiteren gab es einfach zu viele Ballverluste aufgrund des mangelnden Verständnisses der Spieler untereinander. Auf Grund der klaren Überlegenheit des EBV-Teams stand es dennoch zur Halbzeit 31:8. Auch in der 2.Halbzeit änderte sich daran wenig. Der EBV spielte mit angezogener Handbremse, verursachte technische Fehler, gewann das Spiel aber nichtsdestotrotz klar mit 65:42. Kevin Köster spielte einen Tag zuvor sehr gut in einem Testspiel mit dem Team Landesliga Herren in Schwedt und konnte sich auf Grund dieser hohen Belastung nicht voll entfalten. Topscorer des EBV wurde in diesem Spiel Max Schulz mit sehr guten 19 Punkten, gefolgt vom Center René Friedrich mit 15 Punkten. Kritikwürdig ist die schlechte Freiwurfquote von nur 43%.
Punkte des EBV-Teams gegen SV Mahlow 1977: Benedikt Post (2 Pkt.), Kevin Köster (14/2:3 Freiwürfe/2 Dreier), Marcus Burde (1 Pkt./1:2 Freiwürfe), Max Schulz (19/5:12/2 Dreier), Tim Raasch (5/1:2/ 1 Dreier), Toni Scrock (2), Niklas Nieschalk (7/1:2), René Friedrich (15/1:2); Freiwürfe EBV: 10:23/43%, Mahlow: nicht gemeldet

Max Schulz (Nr.9) lieferte zwei starke Partien gegen Mahlow und Fürstenwalde; er war in beiden Spieln der Topscorer seines Teams.
für eine schnelle Führung von 6:4, die der EBV bis zur Halbzeit auf 27:13 ausbauen konnte. Das war zumeist den erfolgreichen Dreipunktewürfen von Max Schulz und Kevin Köster zuzuschreiben, die die tragenden Säulen des EBV-Spiels auch an diesem Tag waren.
Nach dem Seitenwechsel musste Kevin Köster auf Grund der zu hohen Belastung einen Tag zuvor und bis zu diesem Zeitpunkt passen. Sofort war Fürstenwalde hellwach und erspielte sich 10 Punkte in Folge. Jetzt hieß es nur noch 27:23 aus EBV-Sicht. Der EBV kam nicht mehr so zum Zug, die Zuspiele zu den Innenspielern gelangen immer seltener, mangelnde Konzentration war an der Tagesordnung. Die unerfahrenen Spieler kamen mit dem starken Gegendruck der Fürstenwalder nicht zurecht. Der erfahrene Niklas Nieschalk hatte an diesem Tag zu wenig Biss, traute sich auch zu wenig, geschuldet einer sehr langen Krankheit aus der letzten Saison. Er braucht viel Training, um wieder an seine alte Form anknüpfen zu können.
Als Kevin Köster wieder auf dem Feld war, wurde das Spiel des EBV wieder etwas besser, obwohl dieser nicht 100% geben konnte. In den letzten beiden Minuten des dritten Viertels machte René Friedrich wichtige sechs Punkte, so ging es mit 43:31 ins letzte Viertel. Für die Zuschauer und die Beteiligten wurde es aber noch einmal sehr spannend. Denn nach einem guten Beginn in den verbleibenden 10 Minuten hatte der EBV noch einmal eine Schwächeperiode zu überstehen; Fürstenwalde machte noch einmal 14 Punkte hintereinander. Kurz vor Spielschluss stand es 55:53 für die Gastgeber. Erst ein letzter erfolgreicher Dreier wenige Sekunden vor der Sirene erlöste den EBV zum 58:53 Endstand.
Trainer Jan Grünberg: „Wir haben uns gegen Fürstenwalde gut gesteigert, müssen aber noch viel tun, um unsere ausgegebene Zielstellung weiter erfolgreich verfolgen zu können.“
Punkte des EBV-Teams gegen WSG Fürstenwalde: Benedikt Post (0), Kevin Köster (16/1:2 Freiwürfe/3 Dreier), Marcus Burde (0), Max Schulz (19/2:6/3 Dreier), Tim Raasch (1/1:2), Toni Scrock (2), Niklas Nieschalk (2), René Friedrich (18/3:6); Freiwürfe EBV: 7:16/44%, Fürstenwalde: nicht gemeldet