Landesliga Herren: Klare Niederlage gegen SSV Lok Bernau III; Zittersieg gegen StarWings Glienicke erst nach einer Verlängerung

(schu/mbor) Am vorletzten Spieltag verliert der EBV gegen Gastgeber SSV Lok Bernau III klar mit 43:63 (23:29) und schafft gegen die StarWings Glienicke II erst nach einer Verlängerung einen 71:68 (38:48) Sieg. Die Zielvorgabe von Spielertrainer Paul Schulz war vor dem Turnier das Einfahren von zwei Siegen. Das ist dem Team von der Oder bei weitem nicht gelungen. Der Gast trat nur mit 8 Spielern an, Stammspieler Adrian Schubel fiel unverständlich kurzfristig aus.

Den Start ins Spiel verpasst der EBV völlig. Bei einem 0:8 nach 3 Minuten muss Gästetrainer Paul Schulz schon eine Auszeit nehmen. Marc René Raue macht dann 2 Punkte. Erst nach 6 Minuten bringt der EBV den Ball etwas besser ins Rollen, macht wieder einige Punkte. Die Oderstädter können aber ein 8:17 nach 10 Minuten nicht verhindern. Gegen die großen Spieler findet der EBV defensiv anfangs keine richtigen Antworten. In den Der EBV ist nicht konzentriert und physisch nicht in der Lage, um sich gegen die körperlich aggressiv spielenden Bernauer durchzusetzen. Paul Schulz treibt seine Mitspieler regelrecht an, doch der erhoffte Sinneswandel bleibt aus.

Das zweite Viertel beginnt mit einem 3 :0 Lauf für den EBV durch Jaime Gomez, der auch in diesem Spiel, wie im Hinspiel, wieder viel körperlich als auch verbal einstecken musste. Der EBV verkauft sich in diesem Viertel besser und kann durch einen Dreier von Paul Schulz zwischenzeitlich den Vorsprung von Bernau auf 3 Zähler dezimieren (21:18; 14. Minute).

Bernau bleibt hartnäckig und spielt clever weiter und behält die Führung, zur Halbzeit steht es 29:23 für Bernau. Beachtenswert: der EBV gewinnt das zweite Viertel mit 12:15. Das Spiel bleibt weiter hart umkämpft, beide Seiten spielen recht physisch. Einige Aktionen abseits des Balls werden von den Schiedsrichtern nicht geahndet. Das spielt mehr den Bernauern in ihr Konzept. Bernau kann stets den Vorsprung bewahren und lässt den EBV nie gefährlich werden. Die Gäste kämpfen um jeden Ball. Jedoch sind es die kleinen Fehler, die immer wieder Bernau in die Vorhand bringen.

Das dritte Viertel musste der EBV mit 15:10 abgeben und somit stand es nach 30 Minuten 44:33 für Bernau. Das vierte Viertel verläuft ähnlich.  Es immer wieder ein kurzes Aufbäumen des EBV, um den Vorsprung klein zu halten, aber am Ende wird man den Gästen nicht gefährlich genug. In Minute 36 kann der EBV noch einmal den Rückstand auf 12 Zähler durch einen Dreier von Paul Schulz und einen Korbleger von Vitali Palkin verkürzen, danach macht Bernau aber den Sack zu. Drei Spieler des EBV sind in der Endphase zusätzlich mit vier persönlichen Fouls belastet In der 38.Minute folgte ein 10:0 Lauf der Gastgeber, welcher endgültig die Niederlage besiegelt – Endstand für 63:43 Bernau.

Spielertrainer Paul Schulz: „Wir haben uns phasenweise nicht schlecht verkauft und Kampfgeist bewiesen. Das reichte jedoch gegen die bissigen, aggressiven Gastgeber keineswegs. Wir sind weit unter unseren Möglichkeiten geblieben. Eine Freiwurfquote von 33% (9:27) tat ihr Übrigens zur schlechten Bilanz in diesem wichtigen Spiel. Damit haben wir von dieser Linie 18 Zähler wieder einmal leichtfertig vergeben.“ Bernau hatte in dieser Kategorie mit 72% (18/25) ebenfalls die Nase weit vorn.

EBV-Punkte gegen Bernau: Paul Schulz 14 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier; Marc René Raue 12 Pkt. 2/10 FW; Teoman Prahst 6 Pkt. 2/3 FW; Vitali Palkin 5 Pkt. 1/2 FW; Jaime Gomez 4 Pkt. 2/8 FW; Dennis Herkt 2 Pkt.; Thomas Schneider und Joey Lehmann beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/27 = 33%, Freiwürfe Bernau: 18/25 = 72%

Marc René Raue war in Bernau mit 20 Punkten Topscorer gegen Glienicke. (hier in einem früheren Spiel)

In Partie zwei trifft der EBV, leicht geschockt vom ersten Spiel, auf die siegeshungrigen jungen Wilden von StarWings Glienicke. Zu dem Ausfall von Adrian Schubel fiel auch noch Teoman Prahst aus. Er wurde am Ende der Partie gegen Bernau hart am Kopf getroffen, hatte mit Kopfschwindel zu kämpfen und war fortan nur noch Zuschauer. Ein weiterer kompletter Tiefschlag für den EBV; denn er ist ein wichtiger Akteur des EBV- Spiels definitiv zu Gunsten des EBV.

Die Gegner aus Glienicke starteten hoch motiviert und der EBV, ähnlich wie im Spiel gegen Bernau, lässt den Gegner in der Anfangsphase ein leichtes Spiel zu. Glienicke ging früh mit 5:0 in Führung, erst in der 3.Minute kann Jaime Gomez die ersten Punkte für den EBV erzielen. Offensiv fehlt es den Eisenhüttenstädtern am Glück. Der EBV spielt zwar gut auf, aber der erfolgreiche Abschluss bleibt aus. Dann ein überraschender 7:0 Lauf der Glienicker und der EBV verfällt in einen herben Rückstand; 14:3 nach 9 Minuten. Prompt gibt es ein 16:5 (10.Minute) für Glienicke.

Nach der ersten Pause kommt der EBV über Marc Raue und Vitali Palkin endlich langsam ins Spiel, auch Dennis Herkt und Jaime Gomez können wieder punkten; 20:16 für die StarWings. Aber Glienicke trumpft noch einmal auf und kann in den letzten zwei Minuten des 2. Viertels leichte 9 Punkte erzielen und mit 30:18 in die Halbzeitpause gehen.

Fazit zur Halbzeit: Beim EBV läuft sehr wenig zusammen, Spiel eins ist in den Beinen und ohne A. Schubel und T. Prahst, die zumindest Energien hätten liefern können, gibt es wenige positive Impulse.

Szene aus einem früheren Spiel gegen StarWingsGlienicke.

Nach der Halbzeit ist es Marc René Raue, der den EBV quasi im Alleingang zurück in die Partie holt. Er erzielt 15 Punkte im 3. Viertel und insgesamt starke 20 Punkte; er ist der Topscorer der Partie.

Nach 30 Minuten steht es für Glienicke 48:38. Wieder sind es die kleinen Fehler, dieses Mal besonders defensiv, die Glienicke am „Leben“ erhalten.

Die Stahlstädter spielen über die gesamte Partie eigentlich nur mehr oder weniger mit nur mit und schaffen es nicht dem Gegner ernsthaft gefährlich zu werden.

Die letzten 10 Minuten sollen es richten – der EBV will nicht verlieren!! Der EBV kommt ganz langsam heran. Erst in der letzten Minute schafft das Team mit einem enormen Kraftaufwand ein 57:57 und ein 60:60 mit dem Schlusspfiff. Das bedeutet Verlängerung von 5 Minuten.

Ein Dreier und ein Freiwurf bringen Glienicke nach 4 Minuten in Führung – 64:60. Paul Schulz verkürzt auf 64:62 Glienicke. Vitali Palkin und Jaime Gomez verwandeln je einen Freiwurf, Glienicke punktet noch einmal 67:64 – in der 55.Minute. Paul Schulz kann durch einen erneuten Dreier die Partie ein weiteres Mal zum 67:67 ausgleichen, Freiwürfe für Glienicke und den EBV ergeben ein 68:68.

Kurz vor dem Schusspfiff geht Glienicke nach einem Foul vom EBV an die Linie und – vergibt beide Freiwürfe. Dann ist es Vitali Palkin, der nach einem Rebound und einem Glienicker Foul an die Linie geht – 69:68 für den EBV.

Es sind noch elf Sekunden. Der Rebound nach dem zweiten Freiwurf landet bei Vitali Palkin, der die Zeit runter spielen könnte; allerdings zieht dieser beherzt zum Korb und verwandelt den Matchwinner kaltschnäuzig. Glienicke kann nicht mehr erfolgreich abschließen und der EBV gewinnt verdient eine echte Zitterpartie.

EBV-Punkte gegen Glienicke: Marc René Raue 20 Pkt. 6/10 FW; Vitali Palkin 16 Pkt. 6/9 FW; Jaime Gomez 14 Pkt. 3/8 FW; Paul Schulz 10 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier; Dennis Herkt 6 Pkt.; Thomas Schneider 5 Pkt. 1 Dreier; Joey Lehmann 0 Pkt.; Teoman Prahst 0 Pkt. – verletzt; Freiwürfe EBV: 17/32 = 53%

Hoher Sieg gegen Schwedt und wiederum vermeidbare knappe Niederlage gegen Gastgeber aus Brandenburg

Mit sehr gemischten Gefühlen fuhr das Team der Herren aus Brandenburg nach Hause. Gegen die zweite Vertretung der BG 94 Schwedt gewann das Team sehr souverän mit 103:53 (50:26), gegen den SFB 94 Brandenburg gab es eine knappe 59:63 (29:34) Niederlage.

Der EBV startete ins erste Viertel gegen Schwedt sehr holprig. Ein 17:21 nach 10 Minuten belegen die schwache Defensivarbeit. Im Teamspiel nach vorn klappte noch relativ wenig. Lediglich die 6 Punkte von Vitali Palkin und 5 Punkte von Teoman Prahst bis dahin hielten das Team einigermaßen im Spiel.

Das änderte sich nach der Viertelpause. Jetzt kam das Team auf Betriebstemperatur. Aus einer guten Verteidigungsarbeit wurde das schnelle Spiel nach vorn gesucht. Damit war Schwedt komplett überfordert. Ein 33:5 und ein 50:26 zur Halbzeit belegen das eindrucksvoll.

Diese Art zu spielen setzte sich in der zweiten Halbzeit nahtlos fort. Nach einem „ruhigen“ 25:19 in dritten Viertel folgte ein 28:8 in den letzten 10 Minuten. Sehr großen Anteil am 103:53 – Kantersieg hatten die Spieler, die im letzten Spiel auf Grund von Verletzungen nicht auflaufen konnten: Marc René Raue als Topscorer mit 24 Punkten, Teoman Prahst mit 23 Punkten und Adrian Schubel (U 18) mit 21 Punkten, davon 5 erfolgreiche Dreipunktewürfe. Ebenfalls gut aufgelegt war Vitali Palkin mit seinen 17 Punkten. Damit konnten 4 Spieler zweistellig punkten. Das stellte denn auch Spielertrainer Paul Schulz in der Analyse zufrieden: „Wir haben unsere Stärken durch eine gutstehende Defensive und durch schnelles Umkehrspiel gegen Schwedt konsequent ausgespielt. Der hohe Sieg gab uns mit dieser Spielweise recht. Nicht zufrieden bin ich mit dem Freiwurfergebnis von nur 42%.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Marc René Raue 24 Pkt. 2/4 FW; Teoman Prahst 23 Pkt. 1/2 FW; Adrian Schubel 21 Pkt. 0/2 FW 5 Dreier; Vitali Palkin 17 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier; Dennis Herkt 8 Pkt.; Jaime Gomez 5 Pkt. 1 Dreier FW; Paul Schulz 3 Pkt. 1 Dreier; Max Kalisch 2 Pkt.; Joey Lehmann und Jonas Kraske beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/12 = 42%, Schwedt: 12/23 = 52%

Das zweite unmittelbar danach folgende Spiel des EBV gegen die Gastgeber war sehr zerfahren. Die Foulquote mit 24 Fouls bei den Gästen war einfach zu hoch. Daraus resultierte, dass Brandenburg sehr oft an die Freiwurflinie kam. Schon dieses „Pfund“ von 81% für Brandenburg im Gegensatz zum EBV mit nur 58% stach an diesem Tag. Das reichte dem Gastgeber allein schon, um am Ende das Spiel knapp nach Hause zu bringen.

Aber der Reihe nach. Nach Spielertraineraussage nahm das EBV-Team das Spiel gegen Brandenburg zu leicht. Im Gefühl des Überschwanges des hohen Sieges aus dem ersten Spiel schlichen sich Unzulänglichkeiten in der Mannverteidigung ein. Doch damit nicht genug. Teoman Prahst und Joey Lehmann mussten frühzeitig angeschlagen vom Parkett.

„Wir haben im 2.Viertel (10:22) komplett versagt. Wenn der Brandenburger Steve Dignas von 63 Punkten uns 45 Punkte (71% der Brandenburger Teampunkte) einschenkt und wir ihn mit 14/17 = 82% immer wieder an die Freiwurflinie schicken, müssen wir die Schuld erst einmal bei uns suchen, dass wir knapp verloren haben,“ so Paul Schulz.

Und weiter führte er aus: „Das Team war mental auf diesen Brandenburger Fight nicht eingestellt. Wir haben uns teilweise demoralisieren lassen. Da müssen wir cleverer und abgezockter agieren, damit wir solche Phasen positiv meistern. Offensiv fehlte uns dann auch noch das Wurfglück, um dieses knappe Spiel aus dem Feuer zu reißen. Wir haben nach der Halbzeit zwar von einer Mann- auf Zonenverteidigung umgestellt. Aber auch das hat an diesem Tag nicht so gut funktioniert, um den Rückstand (29:34) aufzuholen. Erschwerend kam hinzu eine sehr schlechten Schiedsrichterleistung.“

Paul Schulz legte jedoch noch einiges weitere klar: „Mein Team zeigt zurzeit eine schlechte Trainingsbeteiligung! Diese Niederlage, so bitter sie auch war, werden wir im April im Rückspiel zu Hause mehr als wettmachen.“

Bleibt noch positiv festzustellen, dass nur Marc René Raue mit 21 Punkten, Paul Schulz mit 12 Punkten (4/4 Freiwürfe!)  sowie Vitali Palkin die Aktivposten des Spiels waren und den Ansprüchen genügten. Diese drei Spieler waren jedoch gegen Brandenburg einfach zu wenig, um zu gewinnen.

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Marc René Raue 21 Pkt. 7/14 FW; Paul Schulz 12 Pkt. 4/4 FW; Vitali Palkin 9 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier; Jaime Gomez 8 Pkt. 2/3 FW; Dennis Herkt 4 Pkt.; Adrian Schubel 3 Pkt. 1/4 FW; Teoman Prahst 2 Pkt. – ab 3. Minute 2. Viertel verletzt; Joey Lehmann früh verletzt ausgeschieden; Max Kalisch und Jonas Kraske beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 17/29 = 58%, Brandenburg: 21/26 = 81%

Landesliga Herren: Sieg und Niederlage in der Lausitz

Vitali Palkin als einer der wenigen Spieler die in beiden Spielen ihr Leistungsvermögen abgerufen haben.

(schu/mbor) Das Liga-Herrenteam reiste stark ersatzgeschwächt nach Lauchhammer. Ohne die Leistungsträger Marc René Raue, Teoman Prahst, Adrian Schubel (alle drei Spieler verletzt) und Robert Zucknick (mit der U 12 in Cottbus) fuhr das Team in das Kohlerevier. Spielertrainer Paul Schulz reiste erst kurz vor dem Spiel nach einer 6stündigen Autofahrt von einer beruflichen Weiterbildung aus Bayern an. Die Vorzeichen standen also weniger günstig. Zurück nach Eisenhüttenstadt fuhren die Herren mit einem 48:38 (29:30) Sieg gegen die BG Lauchhammer 1950 und mit einer 74:80 (39:39) Niederlage gegen den USV Potsdam II.

Dementsprechend war der Start gegen Lauchhammer schwach. Der EBV tut sich anfangs generell gegen unbekannte Gegner schwer. Die Gäste lagen mit 11:16 zurück. Erst zum Ende des 1.Viertels gingen die Oderstädter durch einen 9:0 Lauf mit 20:16 in Führung. Im zweiten Viertel schaffte es der EBV nicht, sich etwas weiter abzusetzen. Im Gegenteil, zum Pausenpfiff mussten die Spieler ein 29:30 verkraften.

Eine energische Halbzeitansprache von Paul Schulz schien wohl zu wirken. Jetzt lief vor allem die Offensive etwas besser. Das dritte Viertel gewann das EBV-Team mit 12:2. Damit stand es nach 30 Minuten 40:31. Obwohl es über die gesamte Spielzeit von beiden Seiten ein „sichtlicher Krampf und kein schönes Spiel aus Sicht der Zuschauer“ (Paul Schulz) war, ließen sich die Gäste aus der Stahlstadt diese Führung im vierten Viertel nicht mehr nehmen und gewannen das Spiel mit 48:38. Noch einmal Paul Schulz: „Das Ergebnis spiegelt die Dynamik des Spiels mehr als deutlich wider. Der EBV machte nicht mehr als er musste. Ich bin mit dieser erbrachten Leistung überhaupt nicht zufrieden. Lobend kann ich nur den Topscorer, den Jugendspieler Vitali Palkin mit einem starken Auftritt und 12 Punkten erwähnen.“

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Vitali Palkin 12 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier; Paul Schulz 11 Pkt. 1/1 FW; Dennis Herkt 10 Pkt., 2/2 FW; Thomas Schneider 6 Pkt. 2 Dreier; Julian Schallhorn 4 Pkt; Jaime Gomez 3 Pkt. 3/4 FW; Joey Lehmann 2 Pkt.; Patrice Bisch 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/9 = 78%, Lauchhammer: nicht gemeldet

Jaime Gomez, ein echter Spanier, mit Leidenschaft und Temperament ausgestattet. Das, was manchem unserer Spieler fehlt. Er steuerte gegen den USV Potsdam 14 Punkte zum Gesamtergebnis bei.

Gleich anschließend musste das EBV-Team gegen den USV Potsdam II bestehen. Paul Schulz versuchte im Vorfeld der Partie seine Männer mental auf den deutlich jüngeren und athletischeren Gegner einzustellen. Hinsichtlich des dezimierten Kaders und der verbliebenen Fitness beim EBV war es ein Kräftemessen zwischen beiden Teams, die sich in den ersten 20 Minuten nichts schenken. Nach 10 Minuten ein 21:21 und nach 20 Minuten ein 39:39 war es bis dahin ein Spiel auf Augenhöhe.

Die Potsdamer waren deutlich spritziger als die schon geschwächten Eisenhüttenstädter. Die Entscheidung fiel im dritten Viertel. 14:2 für Potsdam in den ersten fünf Minuten in diesem Viertel reichten dem Gegner. Davon erholte sich der EBV nicht mehr. Der Vorsprung konnte zwar immer wieder verkürzt werden, Potsdam hatte jedoch jedes Mal eine passende Antwort und lag in der 28.Minute kurzzeitig sogar mit 18 Punkten vorn. Am Ende des dritten Viertels führte der USV mit 67:52.

So ging es ins Viertel. Der EBV bäumte sich noch einmal stark auf und wollte nicht kampflos einfach aufgeben und das Spiel so daher schenken. Er erzielte 4 Dreier in diesem Viertel. Sehr stark war wiederum Vitali Palkin mit noch einmal 13 Punkten. Auch Dennis Herkt mit sehr guten 16 Punkten ist zu erwähnen. „Er suchte allerdings an diesem Tag seine Form aus dem Auftaktspieltag,“ so Paul Schulz.

Der Spieltrainer machte im vierten Viertel 13 seiner 20 Punkte und wurde Topscorer. Am Ende waren es die nachlassenden Kräfte und Foulprobleme (Jaime Gomez und Julian Schallhorn mit 5 Fouls ausgeschieden).  Diese Fakten kosteten dem EBV den Sieg.

Der Trainer Paul Schulz: „Am Ende waren es nur knappe 6 Punkte. Vitali Palkin hatte mit einem nicht erfolgreichen Korbleger noch einmal die Chance. Ich selbst habe mit zwei wilden Dreiern nichts unversucht gelassen. Potsdam hatte an diesem Tag das Glück auf seiner Seite und gewann verdient mit 80:74 das Spiel. Neben den schon Erwähnten möchte ich Jaime Gomez mit einer persönlichen Bestleistung von 14 Punkten hervorheben. Bleibt noch zu bemerken, dass das Team hofft, dass die drei Verletzten recht bald wieder ins Team zurückkehren können und wir unseren positiven Teamspirit weiter entwickeln können.“

EBV-Punkte gegen Potsdam II: Paul Schulz 20 Pkt. 3/5 FW 3 Dreier; Dennis Herkt 16 Pkt. 2 Dreier; Jaime Gomez 14 1/4 FW 1 Dreier; Vitali Palkin 13 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier; Thomas Schneider 5 Pkt. 0/3 FW 1 Dreier; Julian Schallhorn 4 Pkt; Joey Lehmann 2 Pkt.; Patrice Bisch 0 Pkt. (nicht gespielt); Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, USV Potsdam II nicht gemeldet

Landesliga Herren: Zwei Auftaktsiege vor heimischer Kulisse

Dennis Herkt – einer de r  Aktivposten des Spiels. Er erzielte allein 44 Punkte!!

Das Team der Landesliga gewann vor eigenem Publikum seine beiden ersten Spiele in der Landesliga. Gegen den BBC Cottbus 2 hieß es am Ende 77:61 (34:32), gegen die Vertretung des SSV Lok Bernau 3 gewannen die Gastgeber mit 71:69 (25:36) durch einen Buzzer Beater.

Vor stimmungsvoller Kulisse fanden beide Teams nur schwer ins Spiel. Die Cottbuser hatten nur 6 Spieler an Bord, mussten also bei zwei Spielen nacheinander mit ihren Kräften haushalten. Das Spiel war energiearm, kaum mit offensivem Druck nach vorn. Nach 10 Minuten führte der Gastgeber knapp mit 19:17, zur Halbzeit nur mit 34:32.

Jaime Gomez – ein Neuzugang, den der EBV brauchte. Durch seine Art und Weise, das Spiel zu gestalten und sein Team zu motivieren ist der ein unbedingter Gewinn.

Dass der EBV trotz seiner spielerischen und personellen Vorteile (9 Spieler) nicht höher führte lag zum einen daran, dass die Oderstädter zu lethargisch spielten und zu viele individuelle Fehler aufwiesen. Zum anderen hielt der BBC durch starke 13 erfolgreiche Dreipunktewürfe im gesamten Spiel dagegen.

Die zweite Halbzeit gestaltete der EBV souveräner, das dritte Viertel gewannen die Eisenhüttenstädter mit 24:15, das letzte Viertel etwas knapper mit 19:14, was am Ende den verdient ungefährdeten 77:61 Sieg ausmachte.

EBV-Punkte gegen BBC 2: Dennis Herkt 20 Pkt., Adrian Schubel 19 Pkt. 2 Dreier 1/2 FW, Paul Schulz 6 Pkt. 2/2 FW, Thomas Schneider 4 Pkt., Vitali Palkin 10 Pkt. 1 Dreier 1/2 FW, Jaime Gomez 15 Pkt. 3/6 FW, Julian Schallhorn 3 Pkt. 1 Dreier, Robert Zucknick, Joey Lehmann und Max Kalisch alle nicht gespielt; Freiwürfe EBV: 7/12 = 58%, Cottbus nicht gemeldet

Nachdem Cottbus gegen Bernau im zweiten Spiel mit 36:110 unterging erwartete den EBV eine angriffslustige, aggressiv und körperlich zu Werke gehende Vertretung aus Bernau. Spielertrainer Paul Schulz machte vor dem Spiel eine klare Ansage, dass sein Team nur eine Chance hat zu gewinnen, wenn es mit der gleichen Physis und Körperlichkeit sowie mit mehr Leidenschaft als im Spiel gegen Cottbus dagegenhält. Leider hatte das Spiel nur einen Hauptschiedsrichter, weil Cottbus keinen Schiedsrichter stellte.

Bernau startete mit einem 7:0 Lauf und dominierte die Anfangsphase, erst in der 5. Minute konnte Dennis Herkt die ersten 2 Zähler für den EBV erzielen, nach 7 Minuten führten die Panketaler mit 14:4. Der EBV konnte sich in dieser Phase durch 2 Dreier von Neuzugang Julian Schallhorn aus Frankfurt (Oder) sowie Paul Schulz zum 16:12 retten und behielt den Anschluss. Das zweite Viertel verlief mit 20:13 annährend ausgeglichen, der EBV kam langsam ins Spiel, fand aber selten eine Antwort auf die starke Offensive der Bernauer, die jeden Fehler mit Punkten bestraften. So stand es nach 20 Minuten 36:25. Beim EBV waren die Zuschauer immer begeistert, „peitschten“ ihr Team nach vorn, sahen sie doch trotz des Rückstandes ein positiv gestimmtes Team mit einer guten Defensive. Der Trainer lobte diese Fakten auch in der Halbzeit, alle blieben zuversichtlich.

Im dritten Viertel wurde das Spiel zunehmend härter. Viele Kontakte wurden auf Grund des fehlenden 2.Schiedsrichters nicht geahndet. Der EBV bewahrte einen kühlen Kopf bewahren und kämpfte sich ins Spiel zurück, mit Selbstvertrauen und etwas Glück erzielte der EBV innerhalb von sechs Minuten 6 Dreier durch exzellentes Zusammenspiel des Teams, davon erzielte Dennis Herkt 3 Dreier im Alleingang und Thomas Schneider 2 Dreier in Folge.

Adrian Schubel, U 18 – Spieler (hier mit Ball) lässt sich auch in der härteren und ihn körperlich fordernden Landesliga nicht davon abbringen, sein sehr gutes Können immer unter Beweis zu stellen.

Beim Stand von 56:53 zum Ende des dritten Viertels hin wittert der EBV seine Chance. Dennis Herkt hatte an diesem Tag einen „Lauf“. Er erzielte in beiden Spielen als Topscorer je 24 Punkte, gegen Bernau 4 Dreier. Jaime Gomez, ebenfalls Neuzugang aus Frankfurt (Oder) kämpfte und „bearbeitete“ den Gegner mental. Die Konzentration ließ bei Bernau merklich nach, was sich zum Beispiel bei den sonst so treffsicheren Bernauer Freiwurfschützen (3/6) in dieser Phase bemerkbar machte. In der 37. Minute gingen die Gastgeber stimmungsvoll in Führung durch zwei verwandelte Freiwürfe des stark auftrumpfenden U 18 Spielers Adrian Schubel (insgesamt 13 Pkt., 1 Dreier, 4/6 Freiwürfe).

So kennen wir alle Paul Schulz: Unnachahmlich! Energisch! Zielstrebig! Effektiv zum Korb ziehend!

Das Spiel wogte unter tobendem Applaus hin und her. 5 Sekunden vor Schluss gleicht Bernau zum 69:69 aus. Der EBV nimmt eine Auszeit, um den Einwurf im Vorfeld zu bekommen. Erst beim zweiten Einwurf (der erste ging zum Gegner und dann wieder ins Aus) erhielt Paul Schulz den Ball. In seiner bekannten unnachahmlichen Art zieht er, am Rand eines Offensivfouls, zum Korb und trifft mit der Schlusssirene zum 71:69 Siegtreffer. Alle Zuschauer erhoben sich von den Plätzen und jubelten ebenso wie das überglückliche Team.

Spielertrainer Paul Schulz nach dem Spiel: „Ich bin unglaublich stolz auf diese starke Leistung des Teams, das sich mit Kampf und Einsatz den Sieg mehr als verdient hat.“

EBV-Punkte gegen Bernau 3: Dennis Herkt 24 Pkt., 4 Dreier 2/3 FW Adrian Schubel 13 Pkt. 1 Dreier 4/6 FW, Paul Schulz 10 Pkt. 1 Dreier 1/4 FW, Thomas Schneider 8 Pkt. 2 Dreier 0/2 FW, Vitali Palkin 7 Pkt. 1/2 FW, Jaime Gomez 6 Pkt. 2/2 FW, Julian Schallhorn 3 Pkt. 1 Dreier, Robert Zucknick, Joey Lehmann und Max Kalisch alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 11/19 = 58%, Bernau: nicht gemeldet

Basketball Bezirksliga Herren:  Aufstieg in die Landesliga mit zwei Siegen ist perfekt

Der Bezirksmeister – EBV 1971. Den Pokal nimmt entgegen Spielertrainer Paul Schulz.

(mbor) Mit zwei insgesamt überzeugenden Heimsiegen ist das Bezirksliga – Herrenteam in die Landesliga aufgestiegen. Im ersten Spiel des Final Four machten es beide Teams sehr spannend, ehe sich der Gastgeber gegen den KSC Mustangs Strausberg letztlich mit 78:71 (35:30) durchsetzen konnte.  Damit war für EBV der Weg frei zum Finale.

Der Topscorer – Teoman Prahst.

Sich der Bedeutung dieses wichtigen Spiels durchaus bewusst, immerhin ging es nach 10 Jahren wieder um einen Aufstieg, begannen die Gastgeber sehr nervös. Die Abwehr war noch zu durchlässig. Sie gestattete den Strausbergern zu viele freie Würfe. Offensiv lief noch nicht alles zusammen. Viele unnötige Abspielfehler, Missverständnisse und einige Fehlwürfe führten über das gesamte Spiel dazu, dass die Gastgeber sich oft einen kleinen Vorsprung herausspielten, diesen aber in den nächsten Minuten leichtsinnig mit den oben genannten Fakten wieder verspielten.

Der stark in der Defensive agierende, links im Bild, Patrick Köster.

Das erste Viertel gab der EBV mit 14:19 ab. Die Stärke der Eisenhüttenstädter, ihre Defensive in der 3:2 Zonenverteidigung, ließen das Team erst ab dem 2.Viertel zurückkommen. Ballgewinne des Teams und vor allem sehr gelungene Spiel- und Korbaktionen von Teoman Prahst (6 Pkt.), Adrian Schubel (6 Pkt.) und Paul Schulz hielten den EBV in dieser Phase im Spiel.

Die Strausberger bewiesen Übersicht und Cleverness in ihren Aktionen. Sie merkten jedoch, dass sich die Oderstädter nicht kampflos ergeben würden, im Gegenteil. Der Wille und der Kampfgeist waren größer und der EBV entschied das 2. Viertel für sich (21:11) und drehte das Ergebnis zur Halbzeit auf 35:30.

Der Rebounder und Scorer – Dennis Herkt.

Für die zahlreich anwesenden Zuschauer war es ein Spiel Spitz auf Knopf. Kein Team konnte sich zum Ende hin entscheidend absetzen. Das Spiel war sehr physisch und durch viele Fouls geprägt (30 Freiwürfe EBV : 27 Freiwürfe Strausberg). Die mageren Freiwurfquoten (58% EBV, 47% Strausberg) sind ebenfalls ein Beleg für die hohe Anspannung der Spieler. In normalen Spielen lagen die Quoten bei beiden Teams höher. Aber, die EBV-Quote sollte am Ende ausreichen…

Strausberg gestaltete das dritte Viertel mit 21:20 noch einmal ausgeglichen.

Ein dramatisches Kampfspiel gegen Strausberg, aus der Vogelperspek-tive.

Erst in den letzten Minuten des Spiels reifte die Entscheidung heran, unwahrscheinlich spannend und hochdramatisch. Die Zuschauer waren mitten drin und spornten die Gastgeber lautstark an. Der EBV setzte sich mit 59:53 ab, Strausberg glich mit 6:0 Lauf zum 59:59 aus. Adrian Schubel erzielte einen wichtigen Dreier – 62:59, Strausberg glich zum 62:62 aus. Erst jetzt kann sich der EBV mit 4 Punkten Vorsprung behaupten und diesen halten.

In dieser Phase begeht der EBV allein 10 Fouls und Strausberg erhält 17 Freiwürfe. Zum Glück treffen die sonst so cleveren und treffsicheren Strausberger nur acht Mal. Das war das  totale Nervenspiel.

Der Fighter und Scorer – Marc René Raue.

Erschöpft, aber sehr sehr glücklich, setzten sich die Eisenhüttenstädter im stark umkämpften, hochdramatischen Spiel mit 78:71 gegen ein Team durch, welches den Bezirksliga – Meistertitel schon über die Jahre gepachtet hatte.

Spielertrainer Paul Schulz nach dem Spiel: „Der Kampfgeist und der Zusammenhalt unseres Teams waren es, das den Unterschied ausmachte. Jeder Akteur des EBV hat seinen Teil zu diesem Erfolg beigetragen, defensiv stark voran Patrick Köster, mit Marc René Raue (10 Pkt. allein in der 2. Hälfte), Dennis Herkt (8 Pkt.) und Max Kalisch; diese drei Genannten vor allem auch im Reboundverhalten und in der Wurfverteidigung unter den Brettern. Topscorer der Partie wurde Teoman Prahst mit 19 Pkt. Er wurde auch bester Werfer des EBV und erhielt bei der Siegerehrung einen Pokal vom Spielleiter der Bezirksliga Herren überreicht.

EBV-Punkte gegen Strausberg: Joey Lehmann und Robert Zucknick 0 Pkt., Paul Schulz 16 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Thomas Schneider und Ludwig Radt 0 Pkt., Adrian Schubel 17 Pkt. 1/1 FW, Marc René Raue 15 Pkt. 5/8 FW, Jonas Kraske 0 Pkt., Teoman Prahst 19 Pkt. 7/12 FW, Max Kalisch 1 Pkt. 1/4 FW, Patrick Köster 2 Pkt. 2/2 FW, Dennis Herkt 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 17/30 FW = 57%, Strausberg 13/27 = 48%

Der Newcomer – Adrian Schubel.

Vor dem letzten Saison-Spiel gegen Glienicke musste Trainer Paul Schulz die Entscheidung treffen, wer von den 13 anwesenden Spielern ausscheidet. Max Kalisch stellte sich in den Dienst der Mannschaft und machte die 12. Position im Finale frei für Vitali Palkin.

Obwohl Glienicke vor dem Finalspiel gegen den EBV die WSG Fürstenwalde knapp mit 54:50 niederrang, machten es die Randberliner dem EBV schwerer als erwartet. Der Gast startete sofort mit zwei erfolgreichen Dreiern und einem 6:2 und 8:6 (5.Minute).

Der wieselflinke, sich durch die gegnerischen Reihen dribbelnde, Ludwig Radt.

Der Gastgeber fand erst jetzt zu seinem Spiel und erhöhte mit einem 10:0 Lauf und einer 16:10 Führung den Druck, ehe Glienicke, wiederum mit einem Dreier das erste Viertel (17:13 für den EBV) beendete.

Glienicke startete anfangs zwar sehr motiviert und konnte sich so schnell absetzen. Dem Team schwanden aber über die Spielzeit hinweg aufgrund des anstrengenden Spiels vorher sichtbar die Kräfte.

Der EBV kam immer besser ins Spiel und konnte sich über schnelle Angriffe bereits zur Halbzeit ein gutes Polster an Vorsprung sichern.  Bis zum Spielende baute der Gastgeber und Bezirksmeister Herren diesen Vorsprung auf ein souveränes 83:41 (40:26 zur Halbzeit) aus.

Der Trainingseifrigste, ein Seniorenspieler – Respekt für Robert Zucknick.

Beim EBV nutzte jeder Akteur seine Spielzeit und trug sich in die Punkteliste ein. Einer der Trainingseifrigsten, Seniorenspieler Robert Zucknick konnte sich mit einem grandiosen Dreier aus der laufenden Saison verabschieden, was seine starke Entwicklung des letzten halben Jahres unterstrich.

EBV-Punkte gegen Glienicke 2: Joey Lehmann 6 Pkt., Robert Zucknick 3 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 5 Pkt. 1 Dreier, Paul Schulz 6 Pkt. 1/1 FW 1 Dreier, Thomas Schneider 6 Pkt. 1/1 FW, 1 Dreier, Ludwig Radt 4 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 10 Pkt. 0/1 FW, Marc René Raue 19 Pkt. 5/6 FW, Jonas Kraske 0 Pkt., Teoman Prahst 13 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 3 Pkt. 1/1 FW, Dennis Herkt 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10/15 FW = 67%, Glienicke 2/7 = 29%

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