Hallo Oberliga Herren – wir kommen. Aufstieg in die Oberliga im letzten Heimturnier klar gemacht

(pra/mbor) Zwei Heimspielsiege beendeten die erfolgreiche Saison der Landesliga Herren. Mit 79:54 (25:28) gewannen Hausherren gegen die BG Lauchhammer 1950. Auch das zweite Spiel gewann der EBV mit 78:68 (33:34) gegen SFB Basket Brandenburg. Dam hat das Team von Spielertrainer Paul Schulz den Aufstieg in die Oberliga Brandenburg geschafft.

Im Spiel gegen Lausitzer war der EBV klar überlegen und konnte deswegen auch alle zwölf Spieler stets gut durchwechseln. Der wieder dem Verein angehörige Tim Sprenger machte seine ersten Punkte, Max Kalisch gelang sein erster Dunking in einem Punktspiel.

Nach 10 Minuten war das Spiel schon mit 24:6 vorentschieden. Im zweiten Viertel ließ der Gastgeber etwas nach, so dass die Gäste herankamen (35:28 zur Halbzeit).

Aus einer starken Defensive mit vielen Ballgewinnen und schnellen Angriffen machte der EBV das Spiel jederzeit ansehenswert. Der EBV verfügte an diesem Spieltag über alle großen Kader, sodass das Spiel vorrangig über diese Spieler aufgezogen werden konnte.

„Insgesamt eine reife Leistung,“ so Spielertrainer Paul Schulz.
Das 2.Spiel gegen Brandenburg war von Anfang hitzig, intensiv von beiden Seiten geführt und sehr umkämpft. Bei einem Halbzeitstand von 33:34 konnte sich der EBV erst im letzten Viertel mit 10 Punkten absetzen.
Die Gastgeber bewiesen mit einer starken Defensive, wie gut sie auf die Oberliga hingearbeitet haben. Der EBV hatte jedoch mit dem Aufbauspieler der Brandenburger einige Probleme – wie bereits im Hinspiel. Dieser erwies sich als Dreierschütze, als Passgeber und mit einem guten Zug zum Korb ausgestattet. So blieb es „nur“ beim 78:68 Sieg, der den Aufstieg sicherte.

Beim Gastgeber erwiesen sich Adrian Schubel, Vitali Palkin, Teoman Prahst und Paul Schulz als Garant dafür, dass der EBV immer die Pace hochhalten konnte.

Und weitere Fakten sprachen für die Hausherren: Kampfgeist sowie Einsatz bei einer guten Teamrotation trugen maßgeblich zum verdienten Sieg bei.

Noch einmal dem gesamten Team: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Oberliga Herren.

Landesliga Herren: Klare Niederlage gegen SSV Lok Bernau III; Zittersieg gegen StarWings Glienicke erst nach einer Verlängerung

(schu/mbor) Am vorletzten Spieltag verliert der EBV gegen Gastgeber SSV Lok Bernau III klar mit 43:63 (23:29) und schafft gegen die StarWings Glienicke II erst nach einer Verlängerung einen 71:68 (38:48) Sieg. Die Zielvorgabe von Spielertrainer Paul Schulz war vor dem Turnier das Einfahren von zwei Siegen. Das ist dem Team von der Oder bei weitem nicht gelungen. Der Gast trat nur mit 8 Spielern an, Stammspieler Adrian Schubel fiel unverständlich kurzfristig aus.

Den Start ins Spiel verpasst der EBV völlig. Bei einem 0:8 nach 3 Minuten muss Gästetrainer Paul Schulz schon eine Auszeit nehmen. Marc René Raue macht dann 2 Punkte. Erst nach 6 Minuten bringt der EBV den Ball etwas besser ins Rollen, macht wieder einige Punkte. Die Oderstädter können aber ein 8:17 nach 10 Minuten nicht verhindern. Gegen die großen Spieler findet der EBV defensiv anfangs keine richtigen Antworten. In den Der EBV ist nicht konzentriert und physisch nicht in der Lage, um sich gegen die körperlich aggressiv spielenden Bernauer durchzusetzen. Paul Schulz treibt seine Mitspieler regelrecht an, doch der erhoffte Sinneswandel bleibt aus.

Das zweite Viertel beginnt mit einem 3 :0 Lauf für den EBV durch Jaime Gomez, der auch in diesem Spiel, wie im Hinspiel, wieder viel körperlich als auch verbal einstecken musste. Der EBV verkauft sich in diesem Viertel besser und kann durch einen Dreier von Paul Schulz zwischenzeitlich den Vorsprung von Bernau auf 3 Zähler dezimieren (21:18; 14. Minute).

Bernau bleibt hartnäckig und spielt clever weiter und behält die Führung, zur Halbzeit steht es 29:23 für Bernau. Beachtenswert: der EBV gewinnt das zweite Viertel mit 12:15. Das Spiel bleibt weiter hart umkämpft, beide Seiten spielen recht physisch. Einige Aktionen abseits des Balls werden von den Schiedsrichtern nicht geahndet. Das spielt mehr den Bernauern in ihr Konzept. Bernau kann stets den Vorsprung bewahren und lässt den EBV nie gefährlich werden. Die Gäste kämpfen um jeden Ball. Jedoch sind es die kleinen Fehler, die immer wieder Bernau in die Vorhand bringen.

Das dritte Viertel musste der EBV mit 15:10 abgeben und somit stand es nach 30 Minuten 44:33 für Bernau. Das vierte Viertel verläuft ähnlich.  Es immer wieder ein kurzes Aufbäumen des EBV, um den Vorsprung klein zu halten, aber am Ende wird man den Gästen nicht gefährlich genug. In Minute 36 kann der EBV noch einmal den Rückstand auf 12 Zähler durch einen Dreier von Paul Schulz und einen Korbleger von Vitali Palkin verkürzen, danach macht Bernau aber den Sack zu. Drei Spieler des EBV sind in der Endphase zusätzlich mit vier persönlichen Fouls belastet In der 38.Minute folgte ein 10:0 Lauf der Gastgeber, welcher endgültig die Niederlage besiegelt – Endstand für 63:43 Bernau.

Spielertrainer Paul Schulz: „Wir haben uns phasenweise nicht schlecht verkauft und Kampfgeist bewiesen. Das reichte jedoch gegen die bissigen, aggressiven Gastgeber keineswegs. Wir sind weit unter unseren Möglichkeiten geblieben. Eine Freiwurfquote von 33% (9:27) tat ihr Übrigens zur schlechten Bilanz in diesem wichtigen Spiel. Damit haben wir von dieser Linie 18 Zähler wieder einmal leichtfertig vergeben.“ Bernau hatte in dieser Kategorie mit 72% (18/25) ebenfalls die Nase weit vorn.

EBV-Punkte gegen Bernau: Paul Schulz 14 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier; Marc René Raue 12 Pkt. 2/10 FW; Teoman Prahst 6 Pkt. 2/3 FW; Vitali Palkin 5 Pkt. 1/2 FW; Jaime Gomez 4 Pkt. 2/8 FW; Dennis Herkt 2 Pkt.; Thomas Schneider und Joey Lehmann beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/27 = 33%, Freiwürfe Bernau: 18/25 = 72%

Marc René Raue war in Bernau mit 20 Punkten Topscorer gegen Glienicke. (hier in einem früheren Spiel)

In Partie zwei trifft der EBV, leicht geschockt vom ersten Spiel, auf die siegeshungrigen jungen Wilden von StarWings Glienicke. Zu dem Ausfall von Adrian Schubel fiel auch noch Teoman Prahst aus. Er wurde am Ende der Partie gegen Bernau hart am Kopf getroffen, hatte mit Kopfschwindel zu kämpfen und war fortan nur noch Zuschauer. Ein weiterer kompletter Tiefschlag für den EBV; denn er ist ein wichtiger Akteur des EBV- Spiels definitiv zu Gunsten des EBV.

Die Gegner aus Glienicke starteten hoch motiviert und der EBV, ähnlich wie im Spiel gegen Bernau, lässt den Gegner in der Anfangsphase ein leichtes Spiel zu. Glienicke ging früh mit 5:0 in Führung, erst in der 3.Minute kann Jaime Gomez die ersten Punkte für den EBV erzielen. Offensiv fehlt es den Eisenhüttenstädtern am Glück. Der EBV spielt zwar gut auf, aber der erfolgreiche Abschluss bleibt aus. Dann ein überraschender 7:0 Lauf der Glienicker und der EBV verfällt in einen herben Rückstand; 14:3 nach 9 Minuten. Prompt gibt es ein 16:5 (10.Minute) für Glienicke.

Nach der ersten Pause kommt der EBV über Marc Raue und Vitali Palkin endlich langsam ins Spiel, auch Dennis Herkt und Jaime Gomez können wieder punkten; 20:16 für die StarWings. Aber Glienicke trumpft noch einmal auf und kann in den letzten zwei Minuten des 2. Viertels leichte 9 Punkte erzielen und mit 30:18 in die Halbzeitpause gehen.

Fazit zur Halbzeit: Beim EBV läuft sehr wenig zusammen, Spiel eins ist in den Beinen und ohne A. Schubel und T. Prahst, die zumindest Energien hätten liefern können, gibt es wenige positive Impulse.

Szene aus einem früheren Spiel gegen StarWingsGlienicke.

Nach der Halbzeit ist es Marc René Raue, der den EBV quasi im Alleingang zurück in die Partie holt. Er erzielt 15 Punkte im 3. Viertel und insgesamt starke 20 Punkte; er ist der Topscorer der Partie.

Nach 30 Minuten steht es für Glienicke 48:38. Wieder sind es die kleinen Fehler, dieses Mal besonders defensiv, die Glienicke am „Leben“ erhalten.

Die Stahlstädter spielen über die gesamte Partie eigentlich nur mehr oder weniger mit nur mit und schaffen es nicht dem Gegner ernsthaft gefährlich zu werden.

Die letzten 10 Minuten sollen es richten – der EBV will nicht verlieren!! Der EBV kommt ganz langsam heran. Erst in der letzten Minute schafft das Team mit einem enormen Kraftaufwand ein 57:57 und ein 60:60 mit dem Schlusspfiff. Das bedeutet Verlängerung von 5 Minuten.

Ein Dreier und ein Freiwurf bringen Glienicke nach 4 Minuten in Führung – 64:60. Paul Schulz verkürzt auf 64:62 Glienicke. Vitali Palkin und Jaime Gomez verwandeln je einen Freiwurf, Glienicke punktet noch einmal 67:64 – in der 55.Minute. Paul Schulz kann durch einen erneuten Dreier die Partie ein weiteres Mal zum 67:67 ausgleichen, Freiwürfe für Glienicke und den EBV ergeben ein 68:68.

Kurz vor dem Schusspfiff geht Glienicke nach einem Foul vom EBV an die Linie und – vergibt beide Freiwürfe. Dann ist es Vitali Palkin, der nach einem Rebound und einem Glienicker Foul an die Linie geht – 69:68 für den EBV.

Es sind noch elf Sekunden. Der Rebound nach dem zweiten Freiwurf landet bei Vitali Palkin, der die Zeit runter spielen könnte; allerdings zieht dieser beherzt zum Korb und verwandelt den Matchwinner kaltschnäuzig. Glienicke kann nicht mehr erfolgreich abschließen und der EBV gewinnt verdient eine echte Zitterpartie.

EBV-Punkte gegen Glienicke: Marc René Raue 20 Pkt. 6/10 FW; Vitali Palkin 16 Pkt. 6/9 FW; Jaime Gomez 14 Pkt. 3/8 FW; Paul Schulz 10 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier; Dennis Herkt 6 Pkt.; Thomas Schneider 5 Pkt. 1 Dreier; Joey Lehmann 0 Pkt.; Teoman Prahst 0 Pkt. – verletzt; Freiwürfe EBV: 17/32 = 53%

Landesliga Herren: Aufstieg in die Oberliga in Glienicke erst einmal verpasst.

Das Team um Spielertrainer Paul Schulz wollte in Glienicke beide Spiele gewinnen, um dem möglichen Aufstieg ins Oberhaus etwas näher zu kommen. Doch daraus wurde leider erst einmal nichts. Gegen die StarWings Glienicke gelang ein überzeugender 91:62 (33.55) Sieg, gegen die BG 94 Schwedt reichte es nur zu einem mageren 51:60 (33:34).

Der Start ins Spiel gegen die Glienicker gestaltete sich sehr schleppend und entsprach nicht annähernd dem Leistungsniveau des EBV. Zwei Dreier von Glienicke bringen den Gastgeber in Führung 6:4 (2. Minute). Der EBV konnte durch Jaime Gomez ausgleichen, kassierte aber anschließend überraschend einen 6:0 – Lauf und geriet erneut in Rückstand 12:6 (4. Minute).

Team Landesliga Herren, Saison 2022-2023

Dann plötzlich eine Art Wachrütteln im Spielgeschehen, 0:10 – Lauf innerhalb einer Minute; 12:16 EBV (5. Minute). Der EBV ist nun im Spiel, wird seiner Favoritenrolle gerecht und führt nach 9 Minuten mit 27:17 erstmals zweistellig. Bei mehrmals vorgetragenen schnellem Angriffsspiel des EBV hat Glienicke keine passende Antwort. Der EBV schließt das Viertel mit 31:19 ab.  So geht es im zweiten Viertel ähnlich weiter. Die Gäste von der Oder spielen jetzt frei auf, zum Beispiel innerhalb von drei Minuten sind sie mit einem 12:0 Lauf auf und davon. Dem 45:21 (16.Minute) folgt ein souveränes 55:23 zur Halbzeit.

Das dritte Viertel verschläft der EBV völlig. Die Anfangsphase ist eine reine Katastrophe. Es klappt so gut wie nichts, weder defensiv noch offensiv. Der EBV gibt das dritte Viertel sang- und klanglos mit 10:18 an Glienicke ab. Nur gut, dass die Oderstädter immer noch mit 65:51 führen.

Marc René Raue, immer eine gute Adresse für Zuspiele in die gegnerische Zone.

Paul Schulz: „Es war ein regelrechtes Chaos. Der Ball erreichte teilweise nicht mal den gedachten Empfänger. Die das Spiel tragenden Spieler schafften es nicht, Struktur in das Spiel zu bringen. Außerdem gab es zu viele kleine technische Fehler. Das versetzte den EBV in Unruhe und trug wenig dem Siegesgedanken Rechnung.“

Das vierte Viertel entscheidet der EBV wieder klar für sich, ein weiterer 10:0 – Lauf nach der 33.Minute sorgte wieder für klare Verhältnisse, innerhalb von drei Minuten bringt es den EBV mit 79:52 in eine komfortable Führungsposition.

Die Ballbewegung stimmte und fast jeder Akteur konnte punkten und sich einbringen. Jaime Gomez machte erneut ein sehr starkes Spiel und erzielte 24 Punkte als Topscorer, gefolgt von Marc René Raue mit 15 Punkten.  Insgesamt punkteten 5 EBV-Spieler zweistellig. „Es war ein hoch verdienter Sieg von uns mit 91:62, dennoch blieben wir weit unter unseren Möglichkeiten“, so Spielertrainer Paul Schulz.

EBV-Punkte gegen Glienicke: Jaime Gomez 24 Pkt. 2/5 FW, Marc René Raue 15 Pkt., 5/6 FW, Teoman Prahst 12 Pkt. 2/3 FW, Dennis Herkt 11 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 10 Pkt. 3/6 FW, 1 Dreier, Max Kalisch 8 Pkt. 2/2 FW, Paul Schulz 7 Pkt. 1 Dreier; Thomas Schneider 4 Pkt., Joey Lehmann 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/22 = 41 %, Glienicke: 6/19 = 32 %

Im Vorfeld des Spiels gegen die BG 94 Schwedt gab es für den EBV einen klaren Sieg im Hinspiel. Somit dachten wohl einige Spieler, dass das dieses Mal genauso abläuft. Doch weit gefehlt.

Der Start ins Spiel war auf beiden Seiten ein Herantasten, in der 3.Minute war das Spiel ausgeglichen (7:6 Schwedt). Mit einem 12:0 – Lauf übernahmen die Stahlstädter ab der 6. Minute die erste Initiative, prompt führte der EBV mit 18:9. Jaime Gomez mit starken 12 Punkten (insg. 13 Pkt.) in dieser Periode; er führte den EBV in diesem Viertel allein. Das Spiel pendelt sich so langsam ein, der EBV führte mit einigen Punkten, die Schwedter lassen jedoch nicht abreißen und verhindern eine zweistellige Führung des Gegners. Zur Halbzeit heißt es 33:32 für die Oderstädter.

Jaime Gomez, mit Ball, ist robust und einsatzstark.

Ab dem dritten Viertel dominiert Schwedt beide Bretter über Fabian Hahn (30 Pkt.). Eisenhüttenstadt findet keine passende Antwort. Eine Zonenverteidigung der Uckermärker bereitet dem EBV sichtlich Probleme. Außerdem erkämpft sich der EBV defensiv zu selten den Rebound und gewährt dem Gegner einfache zweite Chancen.  Schwedt erarbeitet sich einen kleinen Vorsprung, dem der EBV ab dem dritten Viertel (später auch im 4. Viertel) hinterherläuft.

Nach 30 Minuten führt Schwedt mit 48:41. Die Stahlstädter sind weiterhin ohne eine klare Aktion im vierten Viertel. Die „Big Männer“ des EBV kämpfen, aber vergebens. Es gibt keine eindeutigen Chancen am offensiven Brett, dazu: viele überhastete Abschlüsse von außen, oftmals nach nur einem Pass.

Der EBV biss sich die Zähne aus, wieder einmal vergab der EBV wichtige Freiwürfe. Bei nur 8 Punkten im 3.Viertel und 10 Punkten im 4.Viertel ist das zu wenig, um gar aufzuschließen. 6/13 getroffene Freiwürfe in der 2.Halbzeit, insgesamt 11/24 FW. Das reichte nicht, um Schwedt an diesem Tag zu Fall zu bringen.

Am Ende kann der EBV nicht mehr den Anschluss erzielen und muss sich leider gegen die Schwedter mit 51:60 geschlagen geben.

Trainer Paul Schulz: „Das Spiel zeigte uns leider, dass es nicht ausreicht nur an den Sieg zu denken, sondern über das gesamte Spiel hinweg konzentriert effektiven und cleveren Basketball zu spielen. Ich nehme diese Niederlage auch als Trainer auf mich. Besser gewählte gezielte Auszeiten von mir zur Unterbrechung des Spielflusses von Schwedt und auch manchmal schlechte Wechsel haben das Spiel indirekt beeinflusst.

Dennoch bin ich sehr stolz auf unser Team, wir haben zu keiner Zeit aufgegeben und versucht das Spiel zu drehen, aber manchmal benötigt es auch ein wenig Glück – doch das hatte diesmal Schwedt für sich beansprucht.

Der Aufstieg ist damit nicht unmöglich und wir werden aus der Niederlage unsere Lehren ziehen und gestärkt hervor gehen – denn wir sind als Team in der vergangenen Saison gewachsen und haben mit jeder einzelnen Partie in dieser Saison einen echten Teamgeist entwickelt – das wird uns am Ende weit bringen und der Traum von der Oberliga ist zum Greifen nah.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Jaime Gomez 13 Pkt. 3/8 FW, Marc René Raue 11 Pkt., 3/6 FW, Teoman Prahst 7 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 4 Pkt., Vitali Palkin 3 Pkt. 0/4 FW, 1 Dreier, Max Kalisch 0 Pkt., Paul Schulz 13 Pkt. 4/4 FW 1 Dreier; Thomas Schneider und Joey Lehmann beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 11/24 = 46 %, Schwedt: 11/17 = 65 %

Landesliga Herren: Zweiter Heimsieg im Januar gegen Red Hawks Potsdam 2

(sch/mbor) Vor eigener Kulisse hatte das Team der Landesliga Herren keine Mühe, gegen die nur mit sieben Spielern angetretenen Gäste klar mit 104:45 (52:32) zu gewinnen.

Spielertrainer Paul Schulz gab die Marschroute deutlich vor, konzentriert von Anfang an schnellen, einfachen Basketball zu spielen. Seine Männer sollten eine harte Defensive am Mann plus Verteidigung am ersten Passweg durchführen. Möglichst viele Rebounds unterm eigenen Brett und das schnelle Umkehrspiel als Fastbreak sollten dieses Mal wieder vermehrt zum Einsatz kommen.

In der Offensive sollte das Team im Setplay, mit ruhigen und schnellen Ballbewegungen, mit ständiger Bewegung nach dem Pass gekoppelt, spielen. So versprach er sich ein ansehnliches Basketballspiel mit möglichst dreistelligem Endstand auf Seiten des EBV.

Zwischen den eigenen Ansprüchen und deren Umsetzung klaffte zu Beginn des Spiels eine. Ehe sich die Spieler und Zuschauer versahen, führten die Gäste durch 3 erfolgreiche Dreier mit 10:6 (3.Minute).

Ab der 4 Minute steuerte das Heimteam mit Jaime Gomez, Teoman Prahst und Marc René Raue (in dieser Phase 9 Pkt. im Alleingang) klar auf Sieg. Potsdam konnte nur noch 4 Punkte zu einem Viertelstand von 27:14 dazugeben.

Ab jetzt spielte der EBV begeisternd frei und vor allem schnell auf, was ein dynamisches und sehr ansehnliches Spiel zur Folge hatte. Jeder EBV-Spieler punktete an diesem Tag, jeder kam auf seine verdiente Spielzeit. In der 12. Minute legte der EBV einen starken 10:0 – Run hin und führte in der 15. Minute bereits mit 21 Zählern (39:18). Dennis Herkt agierte in diesem Viertel mit starken 10 Punkten; Acht Spieler des EBV punkteten, was ein ausgeglichenes und durchaus attraktives Teamspiel bedeutete.

Dennoch blieb Potsdam am EBV dran. Der Halbzeitstand zeigte ein 52:32 für die Gastgeber an.

Nach dem Seitenwechsel kam Potsdam sichtlich geschwächt aus der Kabine. Die Personal “stärke“ forderte ihren Tribut. Der EBV blieb seiner Linie treu und spielte mit einer gewissen Leichtigkeit auf. Ab der 22. Minute gab es einen erneuten 16:0 – EBV-Run zum 70:35. In diesem Viertel sind es Teoman Prahst (10 Zähler) und Marc Raue (8 Zähler), die ihre individuellen Stärken beweisen. Nach 30 Minuten führten die Hausherren bereits mit 81:40, bei einem Viertelergebnis von 29:8.

Auch im letzten Viertel ließ das EBV-Team nichts anbrennen. Ein nochmaliger 10:0 – Run demoralisierte Potsdam vollends. Die Gäste erzielten in diesem Viertel nur 5 Punkte.

Spielertrainer Paul Schulz nach dem Spiel: „Wir können zufrieden sein mit der heutigen Vorstellung, wohlgemerkt gegen einen sehr schwachen Gegner. Jaime Gomez belohnte sich für seinen starken defensiven physischen Einsatz sowie offensiv mit eigenen 11 Punkten (persönlichen Bestleistung). Er setzt damit ein Statement, dass er im Team längst angekommen ist und den möglichen Aufstieg in die Oberliga mit forciert.

Max Kalisch hatte anfänglich kleine Fehler im Ballhandling, konnte aber seine aktuelle starke Form mit 6 Zählern krönen. Er erfreute die Fans mit einem sehr schönen Alley-oop – Abschluss und bewies damit, was in ihm steckt.

Topscorer des Spiels wurden einmal mehr Marc René Raue mit 24 Punkten und Teoman Prahst mit 20 Punkten.

Offensiv unter ihren Möglichkeiten blieben an diesem Tag Thomas Schneider, Adrian Schubel und Jonas Kraske.

Der EBV bewies in diesem Spiel als Team, wozu es fähig ist. Ich hoffe als Trainer, dass diese Leistung, sowohl was das Teamspiel offensiv und das Engagement in der Defensive betreffen, Konstanten werden. Wir haben hoch verdient 104:45 gewonnen. Sehr kritikwürdig die permanent schlechte Freiwurfquote als Team; in diesem Spiel nur 41% (9/22).

EBV-Punkte gegen Potsdam: Marc Raue 24 Pkt. 4/8 FW; Teoman Prahst 20 Pkt. 2/4 FW; Dennis Herkt 14 Pkt. 0/1 FW; Jaime Gomez 11 Pkt. 1/2 FW; Vitali Palkin 9 Pkt. 1/2 FW; Paul Schulz 9 Pkt. 1/1 FW; Max Kalisch 6 Pkt. 0/2 FW; Adrian Schubel 5 Pkt. 1 Dr.; Jonas Kraske 4 Pkt. 0/2 FW; Thomas Schneider 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/22 = 41%, Freiwürfe Potsdam: 9/17 = 53%

Landesliga Herren: Zum neuen Jahr ein Heimsieg gegen USV Potsdam II

(sch/mbor) Nach einem sehr spannenden, jederzeit umkämpften Spiel setzte sich der EBV 1971 vor eigener Kulisse mit 67:61 (36:25) durch. Das geplante zweite Spiel gegen RedHawks Potsdam 2 musste leider ausfallen.

Der Start ins erste Viertel gestaltete sich leider wieder sehr holprig für den EBV. Das Team war zwar motiviert, jedoch es fehlte die dazu gehörige Körpersprache. Der Gastgeber konnte sich offensiv nicht durchsetzen, verpasste den Start und ging nach 3 Minuten mit 1:5 in Rückstand. Eine Auszeit und eine kurze Ansprache halfen, den Rückstand auf 5:6 zu verkürzen. Das von Anbeginn sehr physische Spiel wurde mit vielen Fouls in dieser Periode unter den Körben entschieden. Schon hier deutete sich an, dass der EBV von der Freiwurflinie einen sehr schlechten Tag erwischt hatte. Das belegen die Zahlen in dieser Phase, 5/12 FW für EBV gegen 10/14 FW für Potsdam. Allein Marc René Raue hält den EBV mit 7 starken Punkten und dadurch 13:14 nach 10 Minuten im Spiel.

Im 2.Viertel verlief das Spiel ähnlich wie zuvor. Nach 12 Minuten und einem 15:18 Rückstand erwachte der EBV endlich aus seinem „Tiefschlaf“ und wurde offensiv besser. Dennis Herkt und Thomas Schneider versenkten zwei Dreier in Folge, gefolgt von drei Punkten, durch den hart am Korb kämpfenden Jaime Gomez. Daraus wurde ein 9:0 Lauf für den EBV und eine erstmalige 24:18 Führung.

Anschließend konnten Adrian Schubel und Marc René Raue noch einmal mit Punkten nachlegen; Dennis Herkt belohnt sich mit seinem zweiten Dreier, gefolgt von einem Dreier von Jaime Gomez. Ein erneuter diesmal 12:0 Lauf durch die Gastgeber belohnt den EBV zum 36:19. Der EBV „arbeitete“ sich an den USV-Spielern förmlich am gegnerischen Korb ab, hatte aber, wie bereits erwähnt an der Freiwurflinie schlechte Optionen; nur 1/14 FW in diesem 2.Viertel. Zur Halbzeit stand es 36:25 vor sehr gut mitgehender heimischer Kulisse.

Den Start nach der Halbzeit verschläft der EBV vollends und kassiert einen 0:8 Lauf; aber noch führen die Stahlstädter mit 36:33. Offensiv läuft überhaupt nichts zusammen, ab der 24.Minute folgt der zweite 9:0 Lauf der Potsdamer und der Führungswechsel – 44:40 für den USV. Der EBV schleppt sich mit nur 10 Punkten in diesem Viertel zum Ausgleich zum Ende des 3.Viertel in ein 46:46. Wie wenig die kämpferische Einstellung in diesem Viertel war, beweisen unter anderen 0 erkämpfte Freiwürfe. Dazu kamen leider immer mehr individuelle Aktionen, zu oft unmotivierte Dreier, zu viele unnütze Dribblings, ein viel zu schwaches Teamspiel. Es war einfach nicht schön, das Spiel des EBV anzuschauen.

Offensiv versagte der EBV wie gesagt kläglich – Potsdam kann sich in der 33.Minute nach einem erneuten 6:0 Lauf mit 54:49 in Führung bringen. Eine wichtige Auszeit folgte durch Spielertrainer Paul Schulz.

Und – auf einmal ist der EBV wieder präsent, die Zuschauer gehen noch einmal sehr stark mit und ein 6:0 Lauf ab der 35.Minute bringt den EBV kurzzeitig zum 55:54 in Führung.

Das Spiel nähert sich dem Ende. Ein Dreier für Potsdam zum 57:55, Adrian Schubel gleicht mit 2 verwandelten Freiwürfen zum 57:57 aus, anschließend ein ganz wichtiger Dreier von Vitali Palkin, der EBV führt mit 60:57.

In der 40.Minute steht es 62:61, es bleibt sehr spannend. In den letzten Sekunden des Spiels behält der EBV die Ruhe und bringt sich mit einem 5:0 Lauf in Führung und gewinnt das Spiel mit 67:61. Marc Raue sehr stark mit noch einmal 7 Zählern im 4.Viertel. Der EBV „verbessert“ seine miserable Freiwurfquote durch ein 6/8 in diesem Viertel. Topscorer beim EBV war Marc René Raue mit 16 Punkten, gefolgt von Dennis Herkt und Adrian Schubel mit je 11 Punkten.

Trainer Paul Schulz nach dem Spiel: „Es ist schwer nach solch einem Spiel die richtigen Worte zu finden. Wir haben das Spiel zwar am Ende noch gewonnen. Jedoch war es eine der schwächsten Offensivleistungen der Saison. Defensiv war unsere Leistung solide. Das der USV nur 61 Punkte machte, war nicht der Defensivstärke des EBV – Teams, sondern der Offensivschwäche der Potsdamer geschuldet. Dazu kommt unsere Freiwurfschwäche – 20 Punkte gehen allein an der Freiwurflinie verloren. Unerklärlich war für mich als Spielertrainer, dass wir trotz einer respektablen Halbzeitführung die 2.Halbzeit mit 36:31 an den USV Potsdam abgeben. Und das vor eigener Kulisse.“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Marc René Raue 16 Pkt. 4/8 FW, Dennis Herkt 11 Pkt. 1/2 FW, 1 Dreier, Adrian Schubel 11 Pkt. 3/10 FW, Teoman Prahst 8 Pkt., Paul Schulz 7 Pkt. 3/6 FW, Jaime Gomez 6 Pkt. 1/6 FW 1 Dreier, Thomas Schneider 5 Pkt., 1 Dreier, Vitali Palkin 3 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 12/32 = 38%; Freiwürfe Potsdam: 14/24 = 58%

Hoher Sieg gegen Schwedt und wiederum vermeidbare knappe Niederlage gegen Gastgeber aus Brandenburg

Mit sehr gemischten Gefühlen fuhr das Team der Herren aus Brandenburg nach Hause. Gegen die zweite Vertretung der BG 94 Schwedt gewann das Team sehr souverän mit 103:53 (50:26), gegen den SFB 94 Brandenburg gab es eine knappe 59:63 (29:34) Niederlage.

Der EBV startete ins erste Viertel gegen Schwedt sehr holprig. Ein 17:21 nach 10 Minuten belegen die schwache Defensivarbeit. Im Teamspiel nach vorn klappte noch relativ wenig. Lediglich die 6 Punkte von Vitali Palkin und 5 Punkte von Teoman Prahst bis dahin hielten das Team einigermaßen im Spiel.

Das änderte sich nach der Viertelpause. Jetzt kam das Team auf Betriebstemperatur. Aus einer guten Verteidigungsarbeit wurde das schnelle Spiel nach vorn gesucht. Damit war Schwedt komplett überfordert. Ein 33:5 und ein 50:26 zur Halbzeit belegen das eindrucksvoll.

Diese Art zu spielen setzte sich in der zweiten Halbzeit nahtlos fort. Nach einem „ruhigen“ 25:19 in dritten Viertel folgte ein 28:8 in den letzten 10 Minuten. Sehr großen Anteil am 103:53 – Kantersieg hatten die Spieler, die im letzten Spiel auf Grund von Verletzungen nicht auflaufen konnten: Marc René Raue als Topscorer mit 24 Punkten, Teoman Prahst mit 23 Punkten und Adrian Schubel (U 18) mit 21 Punkten, davon 5 erfolgreiche Dreipunktewürfe. Ebenfalls gut aufgelegt war Vitali Palkin mit seinen 17 Punkten. Damit konnten 4 Spieler zweistellig punkten. Das stellte denn auch Spielertrainer Paul Schulz in der Analyse zufrieden: „Wir haben unsere Stärken durch eine gutstehende Defensive und durch schnelles Umkehrspiel gegen Schwedt konsequent ausgespielt. Der hohe Sieg gab uns mit dieser Spielweise recht. Nicht zufrieden bin ich mit dem Freiwurfergebnis von nur 42%.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Marc René Raue 24 Pkt. 2/4 FW; Teoman Prahst 23 Pkt. 1/2 FW; Adrian Schubel 21 Pkt. 0/2 FW 5 Dreier; Vitali Palkin 17 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier; Dennis Herkt 8 Pkt.; Jaime Gomez 5 Pkt. 1 Dreier FW; Paul Schulz 3 Pkt. 1 Dreier; Max Kalisch 2 Pkt.; Joey Lehmann und Jonas Kraske beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/12 = 42%, Schwedt: 12/23 = 52%

Das zweite unmittelbar danach folgende Spiel des EBV gegen die Gastgeber war sehr zerfahren. Die Foulquote mit 24 Fouls bei den Gästen war einfach zu hoch. Daraus resultierte, dass Brandenburg sehr oft an die Freiwurflinie kam. Schon dieses „Pfund“ von 81% für Brandenburg im Gegensatz zum EBV mit nur 58% stach an diesem Tag. Das reichte dem Gastgeber allein schon, um am Ende das Spiel knapp nach Hause zu bringen.

Aber der Reihe nach. Nach Spielertraineraussage nahm das EBV-Team das Spiel gegen Brandenburg zu leicht. Im Gefühl des Überschwanges des hohen Sieges aus dem ersten Spiel schlichen sich Unzulänglichkeiten in der Mannverteidigung ein. Doch damit nicht genug. Teoman Prahst und Joey Lehmann mussten frühzeitig angeschlagen vom Parkett.

„Wir haben im 2.Viertel (10:22) komplett versagt. Wenn der Brandenburger Steve Dignas von 63 Punkten uns 45 Punkte (71% der Brandenburger Teampunkte) einschenkt und wir ihn mit 14/17 = 82% immer wieder an die Freiwurflinie schicken, müssen wir die Schuld erst einmal bei uns suchen, dass wir knapp verloren haben,“ so Paul Schulz.

Und weiter führte er aus: „Das Team war mental auf diesen Brandenburger Fight nicht eingestellt. Wir haben uns teilweise demoralisieren lassen. Da müssen wir cleverer und abgezockter agieren, damit wir solche Phasen positiv meistern. Offensiv fehlte uns dann auch noch das Wurfglück, um dieses knappe Spiel aus dem Feuer zu reißen. Wir haben nach der Halbzeit zwar von einer Mann- auf Zonenverteidigung umgestellt. Aber auch das hat an diesem Tag nicht so gut funktioniert, um den Rückstand (29:34) aufzuholen. Erschwerend kam hinzu eine sehr schlechten Schiedsrichterleistung.“

Paul Schulz legte jedoch noch einiges weitere klar: „Mein Team zeigt zurzeit eine schlechte Trainingsbeteiligung! Diese Niederlage, so bitter sie auch war, werden wir im April im Rückspiel zu Hause mehr als wettmachen.“

Bleibt noch positiv festzustellen, dass nur Marc René Raue mit 21 Punkten, Paul Schulz mit 12 Punkten (4/4 Freiwürfe!)  sowie Vitali Palkin die Aktivposten des Spiels waren und den Ansprüchen genügten. Diese drei Spieler waren jedoch gegen Brandenburg einfach zu wenig, um zu gewinnen.

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Marc René Raue 21 Pkt. 7/14 FW; Paul Schulz 12 Pkt. 4/4 FW; Vitali Palkin 9 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier; Jaime Gomez 8 Pkt. 2/3 FW; Dennis Herkt 4 Pkt.; Adrian Schubel 3 Pkt. 1/4 FW; Teoman Prahst 2 Pkt. – ab 3. Minute 2. Viertel verletzt; Joey Lehmann früh verletzt ausgeschieden; Max Kalisch und Jonas Kraske beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 17/29 = 58%, Brandenburg: 21/26 = 81%