20.Feb..2012 | Senioren II |
Nach mehreren Wochen Spielpause hatten das Senioren II-Team letzten Samstag Heimrecht. Nach einer desaströsen Leistung verloren die Gastgeber gegen das Team der WSG Fürstenwalde hoch mit 36:61 (14:33), konnten sich aber gegen StarWings Glienicke mit 53:39 (27:17) etwas rehabilitieren.
Der Gastgeber wartete mit seinem gesamten Kader von 14 Spielern auf. Nur Steffen Gust (verletzt) und Andreas Kannemann (dienstlich verhindert) fehlten. Der EBV startete sehr schlecht. Das mangelnde gemeinsame Training wirkte sich verheerend sowohl in der Defensive, aber auch in der Offensive, aus. Defensiv gelang es den Gastgebern in weiten Teilen des Spiels nicht, die Kreise aller Fürstenwalder Spieler einzuengen. Das Bemühen war zwar in Ansätzen erkennbar, aber es fehlte die konkrete Abstimmung untereinander. Trainer Manfred Borchert bemängelte auch die fehlende körperliche und geistige Frische und Bereitschaft, um dem Spreeteam die Grenzen aufzuzeigen. So lag der EBV nach 10 Minuten mit 5:20 hinten, zur Halbzeit mit 14:33. Eine Umstellung auf Mannverteidigung zeigte nur insofern Wirkung, dass beim EBV die Foulquote stark anstieg und Fürstenwalde sich mit einer Freiwurfquote von 24:30/80% bedankte. In der EBV-Offensive sah es bei den Eisenhüttenstädtern nicht viel besser aus. Alle etatmäßigen als Center eingesetzten 5 Spieler brachten es auf insgesamt 14 Punkte, wobei Silvio Kallinich allein 6 Punkte verbuchen konnte. Das war einfach viel zu wenig. Nimmt man die Freiwurf„ausbeute“ beim EBV von 3:7/43% hinzu, so konnten die Außenstehenden klar erkennen, dass dem Gastgeber sowohl die Durchschlagskraft zum gegnerischen Korb als auch das Reboundverhalten in diesem Spiel völlig abhanden gekommen waren. So ‚plätscherte‘ das Spiel dahin. Das vierte Viertel gehörte fast komplett den Bankspielern des EBV, die ein 12:10 in diesem Abschnitt erarbeiteten. Fürstenwalde gelang der Coup und gewann hoch mit 61:36.
EBV gegen Fürstenwalde: Mario Krüger (0 Pkt./0:2 Freiwürfe), Jannis Papachristos (6/2 Dreier), Jörg Hohlbein, Jörg Franke, Franko Löser, Daniel Karls (alle 0), Steffen Schneider (2), Silvio Kallinich (6), Klaus-Dieter Schultz (4), Jörg Bastian (6/1:2/1 Dreier), Steffen Wersing (2/2:2), Stephan Schulte (10/0:1); Freiwürfe EBV: 3:7/43%, Fürstenwalde: 24:30/80%
Im zweiten Spiel des Tages gewann StarWings Glienicke gegen Fürstenwalde mit 66:60. Zuschauer und einige Spieler des EBV befürchteten schon Arges für den gebeutelten Gastgeber. Aber, schlechter konnte der EBV bald nicht mehr spielen. Das Spiel des EBV gegen Glienicke war geprägt von einem über die gesamte Spielzeit hinweg verbissen geführten Kampf. Die frühzeitigen Fünf-Foul“opfer“ waren auf Seiten des EBV Stephan Schulte (20.), anschließend Jörg Hohlbein (21.) und Steffen Schneider (33.Minute). Glienicke hatte einen Spieler mit fünf und drei weitere Spieler mit jeweils vier Fouls. Das Spiel war sehr zerfahren und immer wieder durch Freiwürfe auf beiden Seiten unterbrochen. Die Anzahl der Freiwürfe beider Teams von jeweils 20:36 (56%) sprechen dafür. In allen Spielphasen war das Spiel eng. Kein Team konnte sich einen größeren Vorsprung erarbeiteten. Beim EBV stimmten jetzt besser die Einstellung und das mannschaftlich geschlossene Auftreten. Von den Bankspielern kamen ebenfalls die nötigen positiven Impulse. Nach 10 Minuten führte der EBV knapp mit 11:10, zur Halbzeit mit 27:17, nach 28 Minuten gar mit 34:21. Die EBV-Defensive wirkte kompakter, wenige freie Würfe wurden zugelassen. Aufbauspieler Jörg Bastian machte ein besseres zweites Spiel, das Centerduo Mario Krüger und Steffen Wersing steuerte 39 Punkte zum EBV-Sieg bei. Glienicke kam noch einmal bedrohlich auf 39:45 (39.Minute) heran. Steffen Schneider (5 Pkt.) und Jannis Papachristos (5) trugen, wie auch Franko Löser mit seinen unnachahmlichen Dreiern (6), dazu bei, dass es für den EBV doch noch einen versöhnlichen Abschluss und einen 53:39 – Erfolg gab.
EBV gegen Glienicke: Mario Krüger (12 Pkt./2:7 Freiwürfe), Jannis Papachristos (5/3:4), Jörg Hohlbein, Jörg Buchholz (0), Franko Löser (6/2 Dreier), Daniel Karls (2/0:3), Steffen Schneider (5/5:8), Silvio Kallinich, Klaus-Dieter Schultz (beide 0), Jörg Bastian (6/3:6/1 Dreier), Steffen Wersing (17/7:8), Stephan Schulte (0); Freiwürfe EBV: 20:36/56%, Glienicke: 20:36/56%
15.Feb..2012 | BL U 11 mix, Featured, OL U 19 w, Senioren II, U 12 mix a.K. |
Von am Samstag und Sonntag spielenden drei EBV-Teams haben zwei Heimvorteil. Alle Heimspiele finden in der Sporthalle Eisenbahnstraße statt. Den Auftakt machen die Senioren-II am Samstag um 11.00 Uhr gegen die WSG Fürstenwalde, um 15.00 Uhr trifft das Team auf die Mannschaft von StarWings Glienicke. Beide Gegner hat der EBV bereits in der letzten Saison bezwungen. Vorsicht ist dennoch geboten, weil sich sowohl die Gäste aus Fürstenwalde als auch aus Glienicke personell verstärkt haben. Viel wird beim Gastgeber darauf ankommen, dass alle Spieler fit anreisen und dass das Teamspiel gepflegt wird.
An gleicher Stelle spielt am Sonntag das Team der U 11. Das geplante Turnier der U 12 (außer Konkurrenz) wird am 01.04.2012 in gleicher Halle nachgeholt.
Die U 11 haben um 10.00 Uhr den BBC Cottbus als Gegner, gegen 14.00 Uhr spielt das Team gegen den USV Potsdam. Beide Gastmannschaften führen überlegen die Tabelle an.
Das einzige Team, welches Auswärtsaufgaben zu bewältigen hat, ist die Mädchenmannschaft der U 19. Das Team reist nach Bernau und spielt dort gegen den Gastgeber und die sehr starke Mannschaft aus Lauchhammer. Trainer David Kiutra wird trotz der Schwere der Aufgaben versuchen, dass sein Team sich achtbar aus der Affäre zieht.
20.Dez..2011 | Featured, Senioren II |
Nach dem Zurückziehen des Teams von Preußen Frankfurt (Oder) hatte das Senioren II-Team des EBV 1971 nur ein Spiel gegen den BBC Cottbus zu bestreiten, welches der EBV denkbar knapp mit 50:48 (23:26) gewann.
Die Lausitzer traten mit 7 Spielern, der EBV dagegen mit 12 Spielern an. Dabei fehlten beim EBV zwei Aufbauspieler (Jörg Franke und Jörg Buchholz/dienstlich verhindert) und zwei Center (Klaus-Dieter Schultz und Steffen Wersing/krank bzw. verletzt). Nicht immer heißt die Formel mehr Spieler ist auch gleichzusetzen mit mehr Qualität. Dass der EBV noch genügend qualitativ gute Bankspieler hatte, sollte sich erst richtig im letzten Viertel auszahlen. Der EBV begann mit 6:2 (3.Minute) und 13:2 (7.Minute). Das war es dann aber auch schon. Innerhalb von nur drei Minuten (!) machte der BBC aus dem 2:13 ein 15:14 nach 10 Minuten. „Schuld“ daran war die Spielweise der Gastgeber. Hatten sie in den ersten Minuten es noch geschafft, den Ball laufen zu lassen und zu den freien Spielern zu passen, war es anschließend nur noch ein Spiel ohne System. Auch eine Auszeit half da wenig. Man merkte dem EBV-Team an, dass nicht alle Spieler die im Training eingeübten Spielzüge verinnerlicht haben und sich daran hielten. So ging es auch im zweiten Viertel weiter. Der „Dreierschütze vom Dienst“ bei Cottbus, Dirk Mehren, zog sich eine Muskelzerrung zu, musste zeitweise pausieren und steuerte nur insgesamt zwei Dreier zum Ergebnis bei. Stattdessen ging bei Cottbus vieles durch die ab und an offene Mitte der EBV-Verteidigung, teilweise auch mit großem kämpferischen Einsatz der BBC-Spieler. So erkämpfte sich der BBC eine 26:23-Pausenführung.
Nach der Halbzeit erwachte der EBV. Das Umschalten von der Defensive in die Offensive gelang jetzt schneller. innerhalb weniger Minuten machte der EBV durch schnelle Angriffe und durch eine gute Freiwurfquote, auf Grund vieler Fouls der Cottbuser, aus einem 27:26 (23.Minute) ein schon etwas beruhigendes 40:31 nach 30 Minuten. Der BBC kam aber in den letzten zehn noch einmal bedrohlich auf. Der EBV „flatterte“ etwas, die Foulquote schnellte beim Gastgeber nach oben, denn Mario Krüger (gute 12 Punkte), musste mit fünf Fouls in der 36.Minute vom Feld. Auch Jannis Papachristos ereilte dieses Schicksal in der gleichen Minute. Die Bankspieler waren jetzt auf dem Spielfeld gefragt. Silvio Kallinich erzielte in dieser Phase bei einem 46:46 wichtige zwei Punkte (48:46 für den EBV/38.Minute). Steffen Schneider konnte mit zwei verwandelten Freiwürfen in der 39.Minute auf ein 50:46 erhöhen. Den letzten Korb machte Dirk Mehren (BBC) zum 50:48-Sieg für den an diesem Tag etwas glücklicheren Gastgeber. Assistenztrainer Jörg Bastian: „Wir haben unser Spiel – im Training einstudiert – nur phasenweise durchführen können. Es bedarf weiterer Anstrengungen, um im taktischen Bereich sicherer zu werden. Außerdem machen wir uns selbst keine Freunde, wenn wir die raue Gangart des Gegners nachmachen wollen. Wir sind insgesamt sehr gut aufgestellt. Bedenkt man die fehlenden Spieler, so sollten wir frohen Mutes ins Jahr 2012 blicken können.“ Beim EBV war Topscorer Mario Krüger mit 12 Punkten, gefolgt von Stephan Schulte mit 11 Punkten, bei 1:1 Freiwürfen.
EBV gegen Cottbus: Mario Krüger (12 Pkt./0:1 Freiwürfe), Jannis Papachristos (4), Steffen Gust (2/2.4), Jörg Hohlbein (5/1 Dreier), Steffen Schneider (5/3:6), Franko Löser (3/1 Dreier), Silvio Kallinich (2), Daniel Karls, Michael Hofmann (beide 0), Jörg Bastian (6/0:6), Andreas Kannemann (kein Einsatz), Stephan Schulte (11/1:1); Freiwürfe EBV: 6:15/40%, Cottbus: 8:18/44%
14.Dez..2011 | Senioren II, U 12 mix a.K. |
Den Jahresausklang in Bezug auf die Punktspielsaison vollziehen die Teams der U 12 und der Senioren II. Während die Senioren II am Sonntag Heimrecht genießen, müssen die Mädchen und Jungen der U 12 nach Lauchhammer reisen. Leider wird Cassandra Theißen, auf Grund einer Familienfeier, nicht mitspielen können. Das Team von Trainer Manfred Borchert kann mit Oliver Jaß einen Neuzugang melden, der erst seit 3 Wochen im Trainingsprozess steht und eine Verstärkung der Mannschaft ist. Oliver hat sich gut eingefügt, ist recht schnell auf den Beinen und zeigt gutes Spielverständnis. Der Trainer gab die Zielstellung aus, in jedemFall gegen den Gastgeber BG Lauchhammer 1950 zu gewinnen und zu versuchen, das starke Team der SSV Lok Bernau so, wie in Eisenhüttenstadt, in Bedrängnis zu bringen, um evtl. einen Sieg zu landen.
Die Mannschaft der Senioren II hat am Sonntag vor eigenem Publikum schwere Aufgabe zu absolvieren. Zuerst wird ab 11.00 Uhr in der Sporthalle Sportanlagen Eisenbahnstraße der BBC Cottbus dem Team um Kapitän Jörg Hohlbein alles abverlangen. Die Cottbuser haben die letzten beiden Spiele gegen die Mannschaften aus Fürstenwalde und Glienicke verloren. Die Lausitzer werden alles versuchen, das Blatt zuwenden. Leider kann EBV – Topcenter Steffen Wersing auf Grund einer Fußverletzung nicht spielen. Allrounder Jörg Bastian hat seine Grippe zwar auskuriert, wird aber Trainingsrückstand haben und körperlich nicht 100% ig fitt sein.
Ab 15.00 Uhr will das Preußen-Team aus Frankfurt (Oder) die Gelegenheit nutzen und endlich auf dem Parkett Basketball spielen. Bisher glänzte diese Mannschaft durch Nicht-Antreten. Die Eisenhüttenstädter sind gewarnt, denn bekanntlich ist ein angeschlagener Gegner doppelt gefährlich.
Nach den Spielen wird die Seniorenmannschaft in einer gemütlichen Runde das Jahr ausklingen lassen.
Der EBV 1971 erwartet zu beiden Begegnungen zahlreiche Zuschauer.
29.Sep..2011 | Senioren II |
Genau zehn und sechs erfolgreiche Dreier reichten den Spielern des SSV Lok Bernau, um die Gäste aus Eisenhüttenstadt in die Schranken zu weisen und auf diese Arbeit den Grundstein für den späteren klaren 74:55 – Sieg zu legen. Das zweite Spiel gewann das EBV-Team kampflos mit 20:0, weil Frankfurt (O.) zum zweiten Mal nicht angetreten ist.

Mario Krüger (EBV) im Angriff gegen Dirk Gäbler (Nr.11) aus Bernau
Die Umstellung der Defensive der Gäste von einer 2-1-2 – Zone auf eine 3-2 – Zone zeigte insofern Wirkung, dass den Außenschützen des Lok Teams Thomas Bath, Thomas Werner und Uwe Lehmann danach nur noch drei erfolgreiche Dreier im gesamten Verlauf des Spiels gelangen. Bernau operierte mit einer harten Verteidigung. Damit kamen einige EBV-Spieler nicht immer gut zurecht. Lediglich Jannis Papachristos und Neuzugang Steffen Wersing hielten körperlich dagegen. Dass die Bernauer Spieler sich auch in den zweiten zehn Minuten weiter absetzen konnte, ist der besseren Trefferquote der Gastgeber geschuldet. Die Lokspieler trafen in heimischer Umgebung, die Stahlstädter hatten selbst bei freien Würfen eine miserable Effektivität. Leider leitete nur ein Schiedsrichter die Partie, weil Frankfurt zum wiederholten Mal nicht antrat. Das tat dem gesamten Spielablauf aus EBV-Sicht nicht unbedingt gut. Außerdem machte der SSV schnell aus, dass unter den Körben auch Mario Krüger sehr gefährlich sein kann. Er wurde gedoppelt und konnte er sich nicht so wie gewohnt in Szene setzen. Trotzdem steuerte er 9 Punkte bei.
Beim Stand von 26:44 ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel schaltete der Gastgeber etwas zurück, ohne an Effektivität einzubüßen. Bernau traf fast alles. Die Gäste ließen sich von der Härte beeindrucken, suchten teilweise zu Recht, teilweise zu Unrecht die Schuld beim alleinigen Schiedsrichter. Das half aber gar nichts. Nach 30 Minuten führte Bernau gar mit 59:35. Erst jetzt konnte der EBV etwas befreiter aufspielen, gewann das vierte Viertel mit 20:15, ohne den überlegenen 74:55 – Sieg der Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen. Spielertrainer Jörg Hohlbein sagte nach dem Spiel: „Wir haben die ersten zehn Minuten geschlafen und somit Bernau das Siegen leicht gemacht. Außerdem machte uns die unzureichende Vorbereitung (Trainingsbeteiligung) zu schaffen. Das wirkte sich zum Beispiel in der Wurfeffektivität aus. In einem durchschnittlich spielenden Team war Steffen Wersing in Bernau ein Lichtblick. Er ist für unsere Mannschaft ein Gewinn. Nicht nur, dass er gleich zum Topscorer der Mannschaft wurde. Er ist in der Lage, den freien Mann anzuspielen, er hat das Auge für den besser postierten Mitspieler. Außerdem verdienten sich gute Noten Jörg Bastian und Jannis Papachristos.
EBV gegen Bernau: Mario Krüger (10 Pkt./2:3 Freiwürfe), Jannis Papachristos (12/2:4/2 Dreier), Jörg Hohlbein (2), Franko Löser (3/1 Dreier), Silvio Kallinich (0), Steffen Wersing (14/4:8), Michael Hofmann (1/1:2), Jörg Bastian (9/3:6), Andreas Kannemann (kein Einsatz), Stephan Schulte (4); Freiwürfe EBV: 12:23/52%, Bernau 11:20/55%