Zum Jahresauftakt: Erneut Sieg und Niederlage für Senioren II – Team

Mario Krüger (Nr.3) und Steffen Wersing (dahinter) gegen den größten Spieler von Fürstenwalde R.Enzenroß

(mbor) Das Seniorenteam des EBV 1971 kann einfach zu Hause nicht mehr beide Spiele gewinnen. Trotz insgesamt guter Leistung musste die Mannschaft von Trainer Jörg Bastian zuerst das Spiel gegen StarWings Glienicke mit 55:65 (28:39) abgeben, konnte dann aber gegen das ersatzgeschwächte Fürstenwalder Team klar mit 61:35 gewinnen.

Die Gastgeber taten sich gegen die Randberliner aus Glienicke im gesamten Spiel sehr schwer. Die Gäste standen in ihrer Defense sehr kompakt und machten immer wieder die Räume, vornehmlich für die beiden Top-Center Mario Krüger (0 Punkte!) und Steffen Wersing (gute 12 Punkte), geschickt zu. So gelang es beiden recht selten die Anspiele zu ihnen in wichtige Punkte umzumünzen. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 13:20 hinten, zur Pause waren es mit 28:39 gar 11 Punkte Minusdifferenz. Besonders taten dem EBV-Team immer wieder Nadelstiche von Glienicke durch erfolgreiche Distanz- und Dreipunktewürfe ihrerseits. Nach dem Seitenwechsel erholte sich der EBV etwas, schaffte auch ein 21:12 im dritten Viertel. So ging es mit 51:49 ins letzte entscheidende Viertel. Jedoch versagte der EBV in diesem wichtigen Abschnitt recht kläglich. Ganze 6 Punkte erreichte das Team, davon nur 4 Feldpunkte und Jannis erfolgreichen 2:2 Freiwürfe. Dem stehen zwar auch nur 14 Punkte für Glienicke entgegen, das reichte aber den Glienickern, um die unter dem gegnerischen Korb sehr harmlosen Eisenhüttenstädter ohne erhöhten Aufwand mit 65:55 zu bezwingen. Bei den Gastgebern überzeugten an diesem Tag lediglich der Topscorer Steffen Schneider mit 15 Punkten, davon 4 erfolgreichen Dreiern, Steffen Wersing (12) sowie Steffen Gust. Besonders zu nennen ist der sich in einer sehr guten Form befindliche Stephan Schulte, der in beiden Spielen unheimlich in der Defense rackerte und gegen Glienicke wie Steffen Wersing ebenfalls 12 Punkte erzielte. Nach dem Spiel der sehr konsterniert blickende Trainer Jörg Bastian: „Wir haben, versucht unsere Angriffe, so wie im Training einstudiert, vorzubringen. Im Wesentlichen gelang uns das auch weitestgehend. Wir haben jedoch in dieser Beziehung noch Reserven. Erschreckend war das letzte Viertel mit einer sehr schlechten Chancenverwertung aller Spieler. Es gelang uns hier nicht, die cleveren Glienicker Spieler an ihren Würfen zu hindern.  Trotz einer etwas verbesserten Freiwurfquote müssen wir uns neben der Wurfeffektivität auch bei den Freiwürfen weiter steigern, noch dazu in eigener Halle.“

EBV gegen Glienicke: Mario Krüger: 0 Pkt.; Jannis Papachristos: 4 Pkt., 2/2 FW; Steffen Gust: 3 Pkt., 1 Dreier; Jörg Hohlbein: 2 Pkt.; Steffen Schneider: 15 Pkt., 1/2 FW, 4 Dreier; Franko Löser, Denis Herzog: beide je 0 Pkt.; Jürgen Dexheimer: nicht eingesetzt; Jörg Bastian: 5 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Steffen Wersing: 12 Pkt., 2/4 FW; Stephan Schulte: 12 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 6:12/50%, Glienicke: 17:24/71%

Das Spiel gegen den zweiten Gegner des Tages, die WSG Fürstenwalde, sollte dann etwas Genugtuung für die zuvor gebeutelten Gastgeber sein. Die Gäste traten stark ersatzgeschwächt ohne ihre beiden besten Spieler Thomas Gestewitz und Uwe Sarnow an. Beide mussten ihr Regionalligateam Damen zu einen wichtigen Auswärtsspiel nach Berlin (WSG gewonnen mit 53:51) begleiten. So war von Beginn die Richtung klar – Sieg für den EBV. Nach 10 Minuten lag Fürstenwalde weit mit 3:15 zurück, ähnlich zur Halbzeit – 10:31. Der Gastgeber hatte 12 Spieler, die der Trainer Jörg Bastian meist einzeln, ab und an auch einmal fast als kompletten Fünfer wechselte. Dem Spielabbruch tat das in der ersten Spielhälfte keinen Abbruch. Nur zwischen der 21. und 30.Minute ging es beim EBV wieder etwas zu locker zu, gleich nahm Fürstenwalde mit 17:12 dieses Viertel für sich ein. Doch der Vorsprung von 43:27 war nach 30 Minuten für den EBV groß genug, um weiter das Spielerkarussell zu drehen und munter zu wechseln. Fürstenwalde ergab sich im letzten Spielabschnitt mehr oder weniger, der spielte locker sein Spiel zu Ende. Ein wirklicher Prüfstein war das nicht. Mit diesem Turnier hat der EBV seinen dritten Platz in der aktuellen Tabelle gefestigt. Drei Turniere stehen noch. Hier können die Eisenhüttenstädter beweisen, ob es ihnen gelingt, in der Tabelle noch weiter nach oben zu klettern. Wieder sehr erfolgreich war Stephan Schulte mit 15 Punkten, gefolgt von Steffen Wersing mit 12 und der sich steigernde Mario Krüger mit 11 Punkten. Die Freiwurfquote (40%) sackte gegenüber dem ersten Spiel leider wieder etwas ab.

EBV gegen Fürstenwalde: Mario Krüger:11 Pkt., 1/2 FW; Jannis Papachristos: 2 Pkt.; Steffen Gust: 2 Pkt.; Jörg Hohlbein: 4 Pkt., 0/2 FW; Jörg Franke, Maik Slobar: beide je 0 Pkt.; Steffen Schneider: 4 Pkt., 2/5 FW; Franko Löser: 3 Pkt., 1 Dreier; Denis Herzog: 6 Pkt., 2 Dreier; Jörg Bastian: im 1.Spiel verletzt, nicht gespielt; Klaus-Dieter Schultz: 2 Pkt., 0/2 FW; Steffen Wersing: 12 Pkt., 2/2 FW; Stephan Schulte: 15 Pkt., 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 6:15/40%, Fürstenwalde: 16:30/53%

 Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Andreas Kannemann)

Jahresabschlussturnier mit guter Beteiligung

Team Carsten Wehlmann bei der Ballsuche

(mbor) Eine gute Beteiligung fand das letzte Traditionsturnier anlässlich des Jahreswechsels 2012/2013. Fünf  Teams kämpften in teilweise sportlich, teilweise in ausgelassener Stim-mung einen Tag vor Silvester um Sieg und Platz. Das beweisen auch die angefügten Bilder von Carsten Wehlmann und Andreas Kannemann, unserem Starfotografen, deutlich. Wieder einmal konnte sich die Mannschaft mit Kapitän Alexander Türk die Preise für den ersten Platz in souveräner Manier abholen. Ungeschlagen marschierten sie durch  das Turnier und schlugen sowohl in der Vorrunde als auch in den Finals jede Mannschaft. Das Team hatte sich mit René Friedrich und mit Marco Witoszek verstärkt.

Auf Platz 2 landete die Mannschaft unserer Oberliga Herren mit ihrem Trainer Andreas Bernhardt. Auch dieses Team verstärkte sich mit dem Regionalliga-Spieler des BBC Cottbus Yurij Vasylyev. Den 3.Medaillenrang sicherten sich die Youngster um die Gebrüder Kevin und Patrick Köster und Holger Grund und den am weitesten angereisten ehemaligen Spieler unseres EBV 1971, Waldemar Rannev. Mit lustigen Einlagen lockerte das Team um Carsten Wehlmann das Turnier auf. Die Mannschaft belegte Platz 4. Den letzten  und damit 5.Platz sicherten sich die Oldies unseres Vereins. Alle Spieler gehören zum Senioren II – Team. Auch Andreas Kannemann, der zurzeit nicht in diesem Team spielt, aber immer tolle Bilder ‚schießt‘, gehörte dazu.  David Kiutra (verantw. Für den Schiedsrichtereinsatz), Andreas Bernhardt (verantw. für die Gesamtorganisation), allen Beteiligten und allen weiteren Schiedsrichtern gilt der Dank des Vorstandes unseres Vereins für die Teilnahme und für die gute Organisation.

Die Sieger des Turniers

 

1.Platz:  Alexander Türk, Tim Jockel, Tilo Karschunke, Denny Moschik, René Friedrich und Marco Witoszek

2.Platz: Paul Schulz, David Kiutra, Andreas Bernhardt, Emanuel Raasch, Marcus Vorhoff, Toni Meinhardt, Yurij Vasylyev

3.Platz: Patrick Köster, Kevin Köster, Waldemar Rannev, Holger Grund, Max Hoyer, Romano Dietz

4. Platz: Carsten Wehlmann, Erik Hermann, Gunter Hermann, Felix Zacharias, Clemens Ott,

Steffen Haustein, Oliver Schwanz, Alfred Reisner

5.Platz: Jörg Hohlbein, Jörg Bastian, Jörg Buchholz, Andreas Kannemann, Maik Slobar, Jürgen Dexheimer

 

Weitere Bilder auf Facebook (Bilder Andreas Kannemann und Carsten Wehlmann)

 

Senioren II: Niederlage in Frankfurt (Oder)

Jannis Papachristos (rote Kleidung) gegen Stefan Kühlberg (Nr.12) und Carsten Preuß (Nr.7/beide Frankfurt (Oder) Fotos: Andreas Kannemann

(mbor) Die Mannschaft der Senioren II spielte vor dem Jahreswechsel in Frankfurt (Oder) gegen das außer Konkurrenz startende Team des 1.AFV Frankfurt Red Cocks.

Die Eisenhüttenstädter konnten trotz einiger vorweihnachtlicher Absagen und Verletzung (Jörg Bastian) mit 10 Spielern antreten. Das Team starte aus einer guten Verteidigung heraus. Unter dem eigenen Korb leisteten die Spieler eine akzeptable Reboundarbeit. Jedoch war die Offensivarbeit zu schwach, zu wenig durchschlagskräftig, um vor allem die beiden Frankfurter Spieler Carsten Preuß (17 Pkt.) und Stefan Kühlberg (16 Pkt.) entscheidend in ihren Aktionen zu stören. Dazu kam eine schlechte EBV-Trefferquote, die das Team ins Hintertreffen geraten ließ. Nach 10 Minuten stand es für die Gastgeber 23:16, zur Pause 42:30. Das dritte Viertel gestalteten die Stahlstädter 12:11 mit einer kleinen Führung. Leider gelang es dem Team nicht, die Punktedifferenz  aus der ersten Halbzeit wettzumachen. Im Gegenteil, das letzte Viertel ging mit 6:16 verloren. So ist der trotzdem noch erträgliche Endstand von 69:48 für die Gastgeber auch zu erklären. Beim EBV wurde viel durchgewechselt. Die ‚Neuzugänge‘ Maik Slobar und Jürgen Dexheimer erhielten viel Spielzeit, um sich weiter profilieren zu können. Die Gäste hatten im letzten Viertel einige Foulprobleme (Jannis Papachristos, Steffen Wersing und Steffen Schneider mit jeweils 5 Fouls), so dass die Bankspieler das Spiel beendeten. Das tat natürlich nicht immer dem Spielfluss gut. Da die Frankfurter außer Konkurrenz spielen, waren beide Mannschaft nicht voll bei der Sache und dachten wohl schon an ihre Weihnachtsgeschenke. Sie spielten nicht mit der nötigen Konsequenz und Hingabe. Trainer Jörg Bastian meinte zum Spiel: „Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel. Wenn ich vom letzten Viertel (6:16) absehe und ich eine bessere Wurfquote  und Freiwurfquote (36% von der Linie) von meinen Spielern gesehen  hätte, wäre durchaus ein Sieg im Bereich des Möglichen gewesen.“

EBV gegen Frankfurt (Oder): Jannis Papachristos: 7 Pkt., 3/8 Freiwürfe; Steffen Gust: 3 Pkt., 2/8 FW, 1 Dreier; Jörg Hohlbein: 7 Pkt., 1 Dreier; Steffen Schneider: 1 Pkt., 1/2 FW; Franko Löser, Mike Slobar, Jürgen Dexheimer, Klaus-Dieter Schultz: alle 0 Pkt.;  Steffen Wersing: 11 Pkt., 2/3 FW, 1 Dreier; Stephan Schulte: 11 Pkt., 0/1 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 8:22/36%, Frankfurt (Oder): 9:23/39%

 Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Andreas Kannemann)

Senioren II: Später Saisonstart mit Sieg und Niederlage

Steffen Gust (links) gehörte in beiden Spielen zu den besten Spielern seines Teams (Foto: Bernd Pflughöft; Teamfoto: Manfred Borchert)

(mbor) Das EBV-Team der Senioren II startete letzten Samstag zu Hause mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison. Gegen den BBC Cottbus gewann die Mannschaft deutlich mit 74:50 (39:29), ihr Auftaktspiel verloren die Männer gegen den BV Ludwigsfelde ebenso klar mit 39:57 (19:30).

Das diesjährige Team ist mit einem Luxus ausgestattet, um den sie manche Mannschaft beneidet. Auf dem Meldebogen stehen 19 spielfähige Herren. So stand vor dem ersten Spiel für den Trainer Manfred Borchert die Aufgabe, von den anwesenden 16 Spielern jeweils zwölf Spieler zu nominieren, die zum Einsatz kommen sollten. Da das EBV-Team aus Spielern besteht, die extra nur zu den Spielen anreisen und aus Leipzig, Merseburg und Potsdam kommen, merkten Spieler und Zuschauer schnell, dass noch nicht alles zusammen passte. Alle Spieler hatten Eingewöhnungsprobleme sowohl in der Defense als auch in der Offense. Die Defense war zu löchrig. Zu oft gab das Gastgeberteam den Gegnern die Möglichkeit, relativ ungehindert in die eigene Zone einzubrechen und zum Korb zu gehen. Die Lücken wurden schlecht geschlossen. Am meisten bedankte sich der beste Spieler des Tages Steffen Maerten (Ludwigsfelde), der allein 20 Punkte, dabei 14 von 16 Freiwürfen (88%), erreichte. Ebenso André Pohl, ein relativ kleiner, aber sehr flinker, Aufbauspieler, der Steffen Maerten nicht im Geringsten nachstand und 12 Punkte, bei 7 von 8 Freiwürfen (88%), erzielte. Auch Marco Kammer brachte es gegen den EBV auf 12 Punkte, davon 2 erfolgreiche Dreier. Der Spielbeobachter kann deswegen so ausgiebig über den Gegner berichten, weil es der EBV, wohlgemerkt in eigener Halle, verabsäumte, nach einem mäßigen Start in der ersten Hälfte, noch einmal durchzustarten und das Spiel ab der 2.Halbzeit in die Hand zu nehmen. Serienweise wurden am gegnerischen Korb freie Würfe daneben gesetzt, auch von außen gab es nur 2 erfolgreiche Dreipunktewürfe (Jörg Bastian und Steffen Gust). Obwohl die Gastgeber von der Größe her sehr gut besetzt waren, gelang es ihnen äußerst selten, bei den Rebounds unter den Körben die Lufthoheit zu erlangen. Alles Übrige ist schnell geschrieben: Der EBV hat einen Fehlstart par excellence mit nur 39 erzielten Punkten in 40 Spielminuten hingelegt. Die Ludwigsfelder waren kompakter, in der Defense und im Reboundverhalten einfach besser als der EBV und hatten in den oben genannten Spielern ihre eiskalten Scorer. So ist der Ludwigsfelder Sieg mit 57:39 auch höchst verdient.

EBV gegen Ludwigsfelde: Mario Krüger: 6 Pkt., 0/2 Freiwürfe;  Steffen Gust: 3 Pkt., 0/2 FW, 1 Dreier; Jannis Papachristos: 4 Pkt.; Jörg Hohlbein: 2 Pkt.; Steffen Schneider, Franko Löser, Mike Slobar, Peter Kretschmer, Silvio Kallinich: alle 0 Pkt.; Jörg Bastian: 4 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Steffen Wersing: 12 Pkt., 2/2 FW; Stephan Schulte: 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3:8/38%, Ludwigsfelde: 23:27/85%

Die Ludwigsfelder gewannen auch ihr zweites Spiel gegen den danach gegen den EBV spielenden BBC Cottbus klar mit 71:43 (32:19). Der EBV startete in sein zweites Spiel wesentlich konzentrierter und abgeklärter. Obwohl es nach 10 Minuten „nur“ 21:14 und zur Halbzeit 39:29 für den EBV stand, spielten die Hausherren ein richtig gutes Spiel. Im ersten Spiel sollte über die Außenspieler das Spiel gemacht werden, die Center sollten sich aufposten und bei Ballbesitz den gegnerischen Korb angreifen. Das gelang erst so richtig im zweiten Spiel. Trainer Jörg Bastian, der sich leider im ersten Spiel verletzte, besetzte über das ganze Spiel, über alle Positionen hinweg, alle 12 Spieler rotierend. Trotzdem gab es keinen Bruch im EBV – Spiel. Die Cottbuser hatten in dem guten und sehr körperlich betont spielenden Dirk Mehren ihren besten Spieler. Er war kaum zu stoppen, erzielte sehr gute 32 Punkte. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass sein Team im dritten Viertel endgültig einbrach und diese 10 Minuten mit 9:19 beendete. So stand es nach 30 Minuten 58:38 für den EBV. Damit war das Spiel entschieden. Die Gäste erreichten im letzten Viertel zwar ein 16:12, schafften es jedoch nicht mehr, den ungefährdeten 74:50 – Sieg der Gastgeber zu verhindern. Beim EBV verdiente sich das gesamte Team eine gute Note. Topscorer dieses Spiels war der Flügelspieler Stephan Schulte mit sehr guten 20 Punkten, gefolgt von Steffen Wersing (12 Pkt.), Mario Krüger (11 Pkt.) und Steffen Schneider mit 10 Punkten. Einen positiven Einstand hatten an diesem Tag Peter Kretschmer, Jürgen Dexheimer und Mike Slobar, die die ersten Spielminuten für den EBV absolvierten sowie Denis Herzog, der nach vielen Jahren EBV-Abstinenz wieder für unseren Verein auflief.

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger: 11 Pkt., 1/3 Freiwürfe; Jannis Papachristos: 1 Pkt., 1/2 FW; , Jörg Hohlbein: 6 Pkt., 2 Dreier; Steffen Schneider: 10 Pkt., 5/9 FW, 1 Dreier; Silvio Kallinich: 4 Pkt.; Steffen Gust, Daniel Karls, Jürgen Dexheimer: alle 0 Pkt.; Klaus-Dieter Schultz: 4 Pkt.; Steffen Wersing: 12 Pkt., 2/4 FW; Denis Herzog: 6 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Stephan Schulte: 20 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10:20/50%, Cottbus: 3:17/18%

Trainingslager Winterferien 2012

U 11 und U 12 beim Dribbeln mit zwei Bällen

Trainingslager Winterferien 2012

Achtzehn Mädchen und Jungen der Altersklassen U 14, U 12 und U 11 beteiligten sich in den Winterferien am Trainingslager unseres Vereins.  Bei einem geringen Eigenanteil jedes Teilnehmers waren diese Tage sowohl zur Teambildung als auch zur Erlangung bzw. Festigung Basketball spezifischer Fähigkeiten gedacht.
Den Auftakt bildete am Montag ein Besuch unserer Schwimmhalle. Es war für die Begleiter eine Freude, die Kinder auf der Krake, auf der Rutsche oder beim Reiterkampf ausgelassen zu erleben.
Wir konnten leider erst ab Mittwoch in die Sporthalle, weil vorher dringend notwendige Parkettarbeiten durchgeführt werden mussten. Jeder Tag hatte für die Trainierenden 3 Trainingseinheiten mit insgesamt 270 Minuten parat. Dabei wurden technische und taktische Elemente altersgerecht trainiert. Aber auch das Trainieren von Kraft und Kondition standen im Mittelpunkt der ausgewogenen Übungen. In beiden Sporthallen an der Eisenbahnstraße konnten wir trainieren. Großartige Unterstützung erhielt Manfred Borchert von den Eltern Herrn Jürgen Dexheimer und Herrn Lars Wendland, der auch als zweiterausgebildeter Übungsleiter fungierte. Dafür gab es am Freitag ein kleines Dankeschön vom EBV. Nach dem Training hatten die Kinder die Möglichkeit, das Erlernte in Spielen 3-3, 4-4 oder 5-5 anzuwenden. Am Mittwochabend stand ein Kinobesuch mit dem Film „Jack and Jill“ auf dem Programm, wobei herzlich gelacht werden konnte.
Wichtig war für die Kinder die Versorgung. Zum Mittagessen ging es zur nahe gelegenen Gaststätte, Kuchen gab es von rührigen Eltern, Obst, Süßigkeiten und Getränke rundeten die Verpflegung ab. Erfreulich war auch, dass zwei neue Mitglieder, Tim Sprenger (Jahrgang 2002) und Bastian Krauß (Jahrgang 2000) den Weg zu uns gefunden haben und gleich am Trainingslager teilgenommen haben.
Nach jedem Tag wurde das Training mit den Kindern ausgewertet. Die Besten der Altersklassen wurden genannt und an die Tafel geschrieben. Alle Kinder waren sehr diszipliniert und begierig in diesen drei Tagen viel zu lernen.
Am letzten Tag, Freitagnachmittag, konnte Manfred Borchert die besten Spieler in den Altersklassen mit kleinen Geschenken für ihre sehr gute Leistungen ehren:
U 14 – Tobias Krutenat, Cedric Rellier und Max Domhardt
U 12 – Slawa Böhm und Daniel Zickuhr
U 11 – Tara Bensch, Alida Nell und Carlos van den Brandt
Noch einmal danke an die beteiligten Trainer und Dank an die Eltern, dass sie ihre Kinder zu diesem Trainingslager schickten. Nach diesen drei Tagen war ein guter Zuwachs der individuellen Fähigkeiten bei den Kindern deutlich erkennbar.

Weitere Bilder auf Facebook