Oberliga Herren 02.12.23: Vermeidbare Heimniederlage gegen StarWings Glienicke 

Paul Schulz hatte zusammen mit Adrian Schubel die Offensivfäden in der Hand.

(scha/mbor) Eine 53:69 (34:36) – Niederlage des Oberliga-Herrenteams gegen Glienicke ließ das Stimmungsbarometer am 2.Advent zu Hause etwas sinken.

Die Heimmannschaft startete wiederum konzentriert in das Spiel. Aus einer Mannverteidigung des EBV heraus taten beide Aufbauspieler, Adrian Schubel und Paul Schubel, sehr viel für einen guten Aufbau. Beide Spieler hatten über weite Strecken des Spiels die Fäden sehr gut in der Hand.

14 Punkte sind für Center Marc René Raue ein gutes Ergebnis. Gemeinsam mit Max Kalisch gelang es ihm jedoch nicht, den Aktionsradius des ca. 2,10 m – Glienicker Centers entscheidend einzugrenzen.

So konnten die Gastgeber im ersten Viertel eine Führung von 8 Punkten verbuchen, diese schrumpfte jedoch bis auf 2 Punkte zum Ende des Viertels zu einem 21:19.

Im zweiten Viertel konnte sich der EBV nicht entscheidend absetzen. Im Gegenteil, unnötige Ballverluste und zu schnelle Angriffsabschlüsse luden die Spieler von Glienicke ein, einfache Punkte zu machen. Nach 20 Minuten ging es mit einem 34:36 – Rückstand in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit war es weiterhin ein enges Spiel, eben auf Augenhöhe. Ein Center des gegnerischen Teams mit ca. 2,10 Körpergröße machte dem EBVaber ordentlich Probleme. Die Eisenhüttenstädter Center hatten gegen ihn kein Mittel, weder offensiv noch defensiv.

 

Jaime Gomez ist unter dem Korb ein Macher.

Der Gastgeber versuchte durch hohe Intensität wieder das Spiel zu übernehmen. Das gelang allerdings nur phasenweise. Noch einmal war beim Stand von 44:47 (30.Minute) eine kurze Pause, ehe es ins vierte Viertel ging. Dem EBV verließen allmählich die Kräfte, was die Glienicker weidlich nutzten und sich absetzten konnten. So war es am Ende leider eine 53:69 – Niederlage, die eigentlich vermeidbar war.

 

Topscorer beim Gastgeber waren Center Marc René Raue mit guten 14 Punkten, gefolgt vom Guard Paul Schulz mit ebenfalls ansprechenden 11 Punkten.

Trainer Julian Schallhorn nach dem Spiel: „In Vollbesetzung brauchen wir uns vor keinem Team zu verstecken. Das gegnerische Team sah phasenweise aus wie der Verlierer. Wenn wir es als Team endlich schaffen, 40 Minuten konzentriert und aggressiv unser Spiel zu spielen, werden wir in Zukunft das Team sein, welches als Sieger vom Platz geht. Ein großer Schwachpunkt bereitet uns momentan Bauchschmerzen, das ist unsere schlechte Trefferquote jenseits der 3er Linie.“

Damian Garczyk zeigt defensiv kaum Schwächen, offensiv hat er noch Potenzial nach oben.

 

EBV-Punkte gegen Glienicke: Vitali Palkin 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Paul Schulz 11 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Marcel Malachowski 3 Pkt. 0/1  1 Dreier, Adrian Schubel 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Marc René Raue 14 Pkt. 2/6 FW, Mindaugas Lukosius 0 Pkt., Max Kalisch 2 Pkt. 0/1 FW, Damian Garczyk 0 Pkt., Jaime Gomez 7 Pkt. 2/3 FW Marcus Vorhoff 6 Pkt. 1/4 FW; Freiwürfe EBV 11/19 = 58%, Glienicke: 9/22 = 41

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Oberliga Herren: Erster Saison-Heimsieg gegen Red Dragons Königs Wusterhausen

(scha/mbor) Mit einem am Ende sehr gut herausgespielten 77:67-Sieg gewann das Oberligateam des EBV 1971 sein Heimspiel gegen die Mannschaft aus Königs Wusterhausen. Damit konnten sich die Gastgeber für die hohe 40:111 – Klatsche in Königs Wusterhausen revanchieren.

Das Team des EBV startete wie immer sehr gut motiviert ins Spiel, denn das Ziel des ersten Saisonsieges war vorher durch den Trainer Julian Schallhorn klar kommuniziert worden.

Im ersten Viertel waren es viele Kleinigkeiten, die daran Schuld waren, dass der Gastgeber nicht höher als 14:9 führte. Mal war es ein ungenaues Zuspiel, einige Male unmotivierte Würfe aus der Mitteldistanz oder zeitlich zu frühe Korbabschlüsse.

Das Team spielte einfach zu ungeduldig, nicht souverän genug. Zu allem Unglück verletzte sich Teoman Prahst kurz vor der Halbzeit. Er machte bis dahin ein ordentliches Spiel. Mit einer knappen Führung von 34:30 ging es in die Halbzeitpause.

Defensiv stand der Gastgeber nach dem Seitenwechsel etwas besser, Paul Schulz und Adrian Schubel versuchten, den Aufbauspieler zu doppeln. Das gelang ihnen auch phasenweise recht gut. Daraus resultieren beim Gast einige Ballverluste, die der EBV seinerseits in Punkte ummünzen konnte.

Königs Wusterhausen blieb jedoch immer wieder punktemäßig dran, besonders der Gastspieler R. Chan war es mit seinen Würfen und seinen erzielten 22 Punkten, der dem EBV Paroli bot. So stand es nach 30 Minuten spannend 50:47 für den EBV; das dritte Viertel verlor der EBV mit 14:17.

Die zweite Halbzeit prägte beim EBV ein Spieler – Marcin Kiedrowicz, der an allen Ecken des Spielfeldes auftrumpfte und sich in seiner unnachahmlichen Art mit 25 Punkten ins EBV-Spiel einbrachte. Alle Achtung, Hut ab! Neben M. Kiedrowicz war es dieses Mal das gesamte Team, das sich nicht zu schade war, für den Nebenmann in die Bresche zu springen und zu fighten.

Im vierten Viertel löste sich der EBV aus der „Umklammerung“ durch die Gäste. Jetzt spielten die Männer des EBV etwas befreiter auf, lautstark unterstützt von den Zuschauern. Verdient und hart erarbeitet, spielte sich der Gastgeber mit einem 29:20 im letzten Viertel und einem hoch verdienten 77:67 dem ersten Saisonsieg entgegen.

Fazit vom Trainer Julian Schallhorn: „Wir wollten von Anfang an unser Spiel spielen. Das gelang mal gut, manches Mal weniger gut. Wir sind noch nicht konstant genug, unser Spiel durchzusetzen. Trotzdem hat sich das Team nicht aus dem Konzept bringen lassen.

Einmal mehr ist die gute Teammoral hervorzuheben. Erfreulich war die Steigerung bei den erzielten Freiwurftreffern von 67% (8/12). Ich bin glücklich über den ersten Saisonsieg und über den ersten Sieg für mich als Trainer.“

EBV-Punkte gegen WSG Red Dragons: Vitali Palkin 2 Pkt. 2/2 FW, Paul Schulz 8 Pkt. 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 25 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Adrian Schubel 11 Pkt. 1 Dreier, Marc René Raue 7 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst 14 Pkt., Max Kalisch 2 Pkt., Jaime Gomez 7 Pkt.  0/2 FW, Marcus Vorhoff 7 Pkt. 3/4 FW; Freiwürfe EBV 8/12 = 67%, Königs Wusterhausen 19/35 = 54

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Bestenliga U 14 weiblich: 2 Heimniederlagen gegen überlegene Gäste aus Potsdam und Bernau

Laura Knust – eine Stütze des Mädchenteams in der Defensive gegen eine Potsdamerin.

(mvor/mbor) Zwei saftige Niederlagen bekam das gemischte Mädchen-/Jungen-Team gegen Gastteams von Kings&Queens Basketball Potsdam mit 49:82 (29:44) und der SSV Lok Bernau mit 44:95 (16:54).

Dem Gastgeber gingen im Vorfeld vor dem Punktspieltag als Team weiblich die Spielerinnen auf Grund von Verletzungen und Krankheit verloren. So mussten die Jungen Ben Vorhoff und Lukas Neubauer im ersten Spiel aushelfen.

Die Potsdamerinnen waren dem EBV körperlich weit überlgen. Die „zusammengestellte Truppe“ des EBV war hoch motiviert, endlich als Team spielen zu können. Potsdam merkte von Beginn an, dass die GastgeberInnen teilweise noch unerfahren und zögerlich agierten. Das nutzte die Gegner aus, indem technische Fehler sofort mit Punkten bestraft wurden. Schon nach 10 Minuten stand es 26:9 für die Gäste.

Danach stabilisierte sich der EBV etwas. Das Passspiel war ansehenswerter und konnte auch in Punkte umgemünzt werden. Zur Halbzeit führten die Kings&Queens – Mädchen bereits mit 44:22.

Nach dem Seitenwechsel machte Potsdam weiter Druck. Die körperliche Überlegenheit war auch bei den Rebounds zu sehen, von denen der EBV kaum einen erkämpfen konnte.

Trotz der Misere bezüglich der Ausfälle bescheinigte Trainer Marcus Vorhoff seinem Team eine “starke Moral” und “einen nie erlahmender Kampfgeist, angetrieben von den zahlreich anwesenden Zuschauern”.

EBV spielte mit: Ben Vorhoff, Hannah Greger (Jahrgang 2014), Zoe Kettenbeil, Lukas Neubauer, Laura Knust

Ben Vorhoff im Dribbling nach vorn zum gegnerischen Korb.

Im Spiel gegen Bernau konnte sich der EBV mit weiteren Spielerinnen und einem Spieler verstärken, zumal das EBV-Team außer Konkurrenz am laufenden Wettbewerb teilnimmt.

Eigentlich spielt der SSV Lok Bernau in Berlin mit, u.a. auch gegen das Team von ALBA Berlin. Man konnte als Zuschauer schnell erkennen, dass die Bernauer Spielerinnen wesentliche Schnelligkeitsvorteile hatte, die sie auch weidlich ausnutzten. Es gab kein Abtasten, Bernau kam sofort zur Sache und punktete gnadenlos: 29:6 (10. Minute), 53:16 zur Halbzeit und 79:28 nach 30 Minuten.

Der EBV-Trainer sagte, “wenn wir mehr miteinander gespielt hätten und mehr gepasst hätten, wären einige Punkte mehr für uns drin gewesen. So geht der Sieg von Bernau mit 95:44 voll in Ordnung. Noch einmal ein ausdrückliches Lob – trotz der Niederlage, an mein Team.

EBV mit: Ben Vorhoff, Hannah Greger, Zoe Kettenbeil, Lukas Neubauer, Laura Knust, Stella Härchen, Emilia Schneider, Lias Ettmeier

Bestenliga U 12: Knapper Heimsieg gegen Cottbus, hohe Niederlage gegen Bernau

(mvor/mbor) Schon vor dem ersten Spiel war klar, dass es mit nur 8 Spieler ein schweres und auch anstrengendes Turnier werden wird. Dennoch begannen die U 12-Jungen hoch motiviert das Spiel und konnten von Beginn an durch ein sehenswertes Zusammenspiel Punkte sammeln.

Egon bei der Ausführung eines Freiwurfes (aus einem U 14-Spiel)

Der EBV musste aber einem 19:23 – Rückstand nach dem ersten Viertel hinterherlaufen.  Auch in den folgenden zwei Achteln lief es für Jungs vom EBV weiterhin nicht so gut.

Trotzdem schafften sie es immer wieder, möglichst schnell ihre Gegenspieler zu finden und bei ihnen zu bleiben. Leider hatten sie im Abschluss etwas Pech und einige Würfe verfehlten den Korb nur knapp. Mit einem 38:45 ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit ging es weiterhin knapp zu. Die Jungen kämpften weiter um jeden Ball, nun fielen auch die Würfe in den Korb.  Nach sieben Achteln war bei einer Cottbuser 69:65 – Führung noch nicht zu erkennen, dass der EBV siegen würde.

Das letzte Achtel war an Spannung nicht zu überbieten. Beide Teams lieferten sich ein Herzschlagfinale. Das letzte Achtel entschieden die Gastgeber mit 15:3! Respekt vor dieser Energieleistung. Damit gewann der EBV sein Heimspiel mit 80:72.

Ben Vorhoff (aus einem U 14-Spiel) setzt zum Wurf an.

Nach einem Spiel Pause wartete der Favorit aus Bernau auf das EBV-Team. Die EBV-Jungen waren völlig überrascht von der in der defensiv fairen Aggressivität seitens Bernau.  Das erste Achtel gab der EBV mit 16:2 ab. Erst im zweiten Achtel kam der EBV langsam ins Spiel und konnte auch punkten. Mit der weiterhin harten Verteidigung des Gegners hatten die Jungen ihre liebe Mühe. Einzig und allein Egon Engelien konnte über die gesamte Spielzeit dem Druck aus Bernau standhalten und diesen auch ausüben. Auch Nick Vorhoff (U 9) überzeugte defensiv wie offensiv. Zur Halbzeit stand es klar 53:25 für Bernau.

Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verließen den EBV-Spielern die Kräfte. Und das obwohl die Jungen ein Spiel Pause hatten. Nach 5 Achteln führte Bernau souverän mit 71:31, nach 30 Minuten mit 79:53. Über 97:46 (nach dem 7.Achtel) gewannen die Bernauer am Ende hochverdient mit 109:55.

Trainer Marcus Vorhoff nach beiden Spielen: „Das Spiel gegen den BBC Cottbus war für beide Teams auf Augenhöhe. Das Bernauer Team war uns phasenweise sehr überlegen, wir versuchten gegen diese sehr gute Mannschaft dagegen zu halten, was uns auch ansatzweise gelang.“

EBV-Spieler: Nick Vorhoff, Jannis Karls, Collin Spanehl, Anton Eimler, Bruno Seelig, Egon Engelien, Bobby Tänzel, Paul Zucknick

Bestenliga U 12: Zwei Auswärtssiege in Mahlow

Gute offensive Raumaufteilung beim EBV-Team.

(mvor/mbor) Der EBV musste ohne den erkrankten Paul Zucknick nach Mahlow reisen. Als erster Gegner standen die Sportfreunde der Red Hawks aus Potsdam bereit. Zu Beginn des Spiels waren die Spieler des EBV 1971 noch nicht auf dem Feld und der Gegner kam zu leichten Punkten. Nach dem zweiten Achtel stand es schon 16:7 für Potsdam. Nach der Halbzeit wachte das Team endlich auf und schaltete den Turbo ein. Allen voran Egon Engelien trieb sein Team unermüdlich an. Der EBV kämpfte sich Stück für Stück zurück ins Spiel. Durch schöne Spielzüge, Pässe und Korbleger konnte das Spiel gedreht werden und der EBV gewann am Ende mit 95:66.

Auszeit mit den Trainern Marcus Vorhoff und Daniel Karls.

Als zweiter Gegner erwartete den EBV der Mahlower SV 1977. Wie auch schon im ersten Spiel war der EBV in den ersten zwei Vierteln nach der Aufholjagd aus dem ersten Spiel noch in der Kabine. Nach dem zweiten Achtel stand es 14:32 gegen den EBV.

Ab der 2.Halbzeit „erarbeiteten“ sich die Gäste von der Oder ein um das andere Mal die Bälle. Verdienter Lohn war, dass die Stahlstädter auch dieses Spiel mit 90:72 gewannen. Das gesamte Team konnte durch gutes Teamwork das Spiel noch drehen.

U 12-Spieler Eisenhüttenstadt: Bruno Seelig, Bobby Tänzel, Egon Engelien, Jannis Karls, Collin Spanehl, Louis Mielenz, Nick Vorhoff