Zwei EBV-Teams mit unterschiedlich schweren Finalaufgaben

Am kommenden Samstag und Sonntag haben zwei Teams des EBV 1971 Finalspiele. Dabei hat die Mannschaft der U 14 im Gegensatz zur U 18 m die ungleich schwerere Aufgabe zu erfüllen.

Das Team der U 14 reist zum Final Four nach Potsdam und trifft dort im 2.Vorrundenspiel (1.Spiel: Potsdam gegen Bernau) auf den Angstgegner WSG Fürstenwalde. Die Oderstädter haben das letzte Spiel in Fürstenwalde hoch mit 75:98 verloren. Das EBV-Team mit Trainer Manfred Borchert muss sich sehr anstrengen, um mit einem durchaus möglichen Sieg gegen die WSG doch noch das Finale zu erreichen. Viel wird davon abhängen, wie das Team als Ganzes in der Defensive funktioniert, um in der Offensive nach schnellem Umschalten positive Impulse setzen zu können. Dann ist auch der USV Potsdam, der sich voraussichtlich gegen Bernau durchsetzen wird, verwundbar.

Das Team der U 18 männlich hat in einem Finalturnier am Sonntag Heimrecht in der Inselhalle. Die Mannschaft von Trainer David Kiutra hat in der Hauptrunde alle Spiele in der Landesliga souverän gewonnen. Um 10.00 Uhr trifft das Team zuerst auf die Jungen von StarWings Glienicke. Die Glienicker (3.Platz nach der Hauptrunde) haben schon nach dem Rückspiel angekündigt, es dem EBV nicht mehr so leicht zu machen. Die Eisenhüttenstädter haben gut trainieren können und werden vor sicherlich sehr zahlreichen Zuschauern alles geben. Nach dem Spiel StarWings Glienicke gegen BV Eberswalde 99 treffen die Gastgeber um 14.45 Uhr auf die Mannschaft von Eberswalde (2.Platz vor dem Finalturnier). Natürlich wird auch Eberswalde auf Sieg spielen wollen, jedoch ist der EBV sehr ausgeglichen besetzt und wird aus einer sicheren Defensive heraus das Spiel nach vorn schnell machen und so punkten.

Erste Trainingstage mit unseren Jüngsten

Altersklasse U 5 und U 6 - das erste Dribbling

Seit 13.März führt unser Verein regelmäßiges Training mit Altersklassen U 6 bis U 9 durch. Beim  ersten Mal waren sieben Vorschulkinder anwesend. Diese wurden von Sophie Marie Effer, Max Domhardt, Rene Friedrich und Benedikt Post betreut. Bei vielen kleineren Spielen mit und ohne Ball hatten diese jungen Betreuer viel Spaß und Freude. Das übertrug sich auch auf die Jüngsten in unserem Verein.  Alle anwesenden Eltern konnten sich davon überzeugen, dass ihre Kinder in guten Händen waren.

Die Trainingszeit, jeden Dienstag, 16.30 bis 17.30 Uhr, war eine gute Wahl. In Kürze werden Schulkinder der 1. bis 3.Klasse zu diesem Training dazu kommen.

Zwei der anwesenden Betreuer (René Friedrich und Benedikt Post) werden am 31.03.2012 einen Lehrgang zum Erwerb der Betreuerlizenz in Fürstenwalde besuchen, um sich weiteres fachliches Rüstzeug anzueignen und es Sophie Marie Effer gleichzutun, die bereits diese Lizenz in der Tasche hat.

 

Team U 14: Klarer Sieg gegen Rathenow, vermeidbare Niederlage gegen Cottbus

Kilian Schwabe beim Freiwurf - einer der besten Spieler seines Teams

Das EBV-Team der U 14 gestaltete seine  letzten beiden Hauptrundenspiele

mit wechselndem Erfolg. Gegen die Jungen aus Rathenow gewannen die Oderstädter mit 93:54 (57:26), gegen den Gastgeber BBC Cottbus verlor das Team deutlich mit 59:76 (23:44).

Die Eisenhüttenstädter machten im ersten Spiel gegen Red Eagles Rathenow deutlich, zu welchen Leistungen sie derzeit fähig sind. Alle eingesetzten Spieler konnten ihre momentanen Trainingsleistungen bestätigen und somit zum sehr guten Ergebnis beitragen. Besonders auffällig dabei, dass gleich sechs Spieler zweistellig punkteten. Auch die Einstellung des EBV-Teams stimmte. Jeder kämpfte für den Nebenmann mit und brachte sich ins Spiel ein. Gewohnt positiv auffällig beide Leistungsträger, die Gastspieler aus Frankfurt (Oder), Kilian Schwabe und Tom Benk. Letzterer brachte die EBV-Angriffe nach vorn, verteilte den Ball auf die Flügel oder auf die Center und punktete selbst. Kilian Schwabe war unter den Brettern in der Reboundtätigkeit nicht zu schlagen, dabei in beiden Spielen hervorragend unterstützt von den immer besser werdenden Centern Tobias Krutenat und Max Domhardt. Äußerst positiv auch Cedric Rellier, der nie aufgab, immer eine gute Defensive zeigte und stolze 16 Punkte zum Ergebnis beisteuern konnte. Gegenüber diesen genannten Spielern war die Leistung von Lucas Beitel und Tristan Foth leider nur durchschnittlich. Sie verstanden es nicht durchgängig, mit den Leistungsträgern mitzuhalten. Bester Korbschütze gegen Rathenow war einmal mehr Kilian Schwabe mit 27 Punkten, gefolgt von Cedric Rellier (16) und Max Domhardt mit 14 Punkten.

EBV-Punkte gegen Rathenow:  Tobias Krutenat (12), Lisa Semmisch, Justin Stelke (beide 0 Pkt.), Tom Benk (10), Max Domhardt (14), Kilian Schwabe (27/1:2), Lucas Beitel (4), Cedric Rellier (16/0:3), Tristan Foth (10); Freiwürfe EBV: 1:4/25%, Freiwürfe Rathenow: 2:10/20%

Das Spiel gegen den Gastgeber war sehr zerfahren. Die Cottbuser wollten unbedingt die Niederlage in Eisenhüttenstadt (49:67) wettmachen. Die Grundlage für den späteren 76:59 – Sieg legten die Lausitzer im ersten Viertel. Sie drückten auf Tempo, ließen den Eisenhüttenstädtern wenig Freiraum und führten nach 10 Minuten 25:6. Dabei wurden sie „unterstützt“ von den bereits im ersten Spiel erwähnten EBV-Spielern Tristan Foth und Lucas Beitel, die zu wenig für das Spiel des EBV taten, ja, geradezu lustlos agierten. Auf der Wechselbank des EBV saßen Cedric Rellier (Magenprobleme) und Tobias Krutenat sowie Justin Stelke und Lisa Semmisch, die beide körperlich noch nicht mithalten können. So war das Spiel bereits nach zehn Minuten entschieden. Zur Halbzeit führte Cottbus klar mit 44:23. Nach dem Seitenwechsel versuchte der EBV alles, um noch einmal heranzukommen. Der BBC spielte relativ hart, zwei Führungsspieler von ihnen (Lars Jungnick und Paul Wilhelm) mussten auch mit fünf Fouls das Spielfeld verlassen, jedoch war die Wechselbank von Cottbus „lang“ genug besetzt, um das Spiel sicher nach Hause zu bringen. Die drei Viertelergebnisse von 17:19, 17:21 und 19:11 aus EBV-Sicht belegen, dass diese Niederlage vermeidbar gewesen wäre, wenn nicht die Probleme im ersten Viertel unerwartet aufgetaucht wären. Topscorer wurde noch einmal Kilian Schwabe mit 22 Punkten, bei einer verbesserungswürdigen Freiwurfquote von 33% (5:15).

So bleibt Trainer Manfred Borchert nur noch abschließend festzustellen: „Wir müssen überlegen, ob wir Spieler zum Final Four in zwei Wochen nach Potsdam mitnehmen, die wenig mannschaftsdienlich  sind. Bei uns fehlt leider, genau wie im Vorjahr, die größere Breite, um solche Ausfälle wie gegen Cottbus auffangen zu können.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Tobias Krutenat (4/0:2), Lisa Semmisch, Justin Stelke (beide 0 Pkt.), Tom Benk (9/3:8), Max Domhardt (9/1:6), Kilian Schwabe (23/5:15), Lucas Beitel (7/1:3), Cedric Rellier (3/1:1), Tristan Foth (4/0:1); Freiwürfe EBV: 11:36/30%, Freiwürfe Cottbus: 4:12/33%

 

 

Team U 14: Zwei Niederlagen in Fürstenwalde

Das EBV-Team der U 14 konnte seinen insgeheimen Wusch nicht realisieren an Fürstenwalde in der Tabelle vorbeizuziehen. Bei der WSG Fürstenwalde verloren die Eisenhüttenstädter gegen den USV Potsdam mit 72:81 (36:43) und gegen den neuen Spitzenreiter, dem Gastgeber, sensationell hoch mit 75:98 (36:40).
Der bisherige Tabellenführer, USV Potsdam, verlor sein erstes Spiel gegen Fürstenwalde mit 72:79.  USV-Trainer Sebastian Müller setzte in diesem Spiel und auch im Spiel gegen den EBV auf Einsatz aller seiner elf Spielerinnen und Spieler. Schon ein Spiel in den Beinen, tat sich der USV anfangs schwer. Beim EBV war die Liste der „angeschlagen“ ins Spiel gehenden Spieler zu lang. Tom Benk war Grippe geschwächt, Kilian Schwabe hatte nach längerer Krankheit mit Trainingsrückstand zu kämpfen und Cedric Rellier plagte sich mit Unwohlsein. Trotz dieser Handicaps machte der EBV seine Sache recht ordentlich. Nach 10 Minuten führte der Favorit mit 16:13, zur Halbzeit nur mit 43:36. Bis dahin war die Sache aus EBV-Sicht in Ordnung, sieht man von der immer noch schwachen Chancenverwertung und dem sich abzeichnenden geringen Teamspiel ab. Nach der Pause kam der EBV-Bruch. In sieben Minuten gelangen den Potsdamern 22 Punkte, dem EBV ganze 4. Auch eine Auszeit brachte so gut wie nichts. Die Spieler hatten sich dem Spielstand ergeben. Tom Benk musste eine Pause einlegen. Nur Kilian Schwabe und Max Domhardt zeigten Moral und versuchten in dieser Phase zu fighten. Nach 30 Minuten  stand es aus EBV-Sicht 48:69. Tobias Krutenat verletzte sich nach der Pause auch noch am Ringfinger, war gehandicapt und musste ebenfalls mehrmals pausieren. Wie schnell sich aber das Blatt im Basketball dennoch wenden kann zeigte das vierte Viertel. Der USV brachte verstärkt seine Bankspieler. Er hatte zwar in dem überragenden Luca Hahmann (33 Punkte) seinen besten Spieler auf dem Feld, jedoch kam der EBV noch einmal heran und erreichte mit 72:81 ein achtbares Endergebnis. Leider war das EBV-Team zu unausgeglichen, mit zu wenig Cleverness auf Grund der mangelnden Spieljahre ausgestattet, um den Potsdamern in diesem Spiel ein Stolperstein gewesen zu sein. Topscorer wurde der leider nur in diesem Spiel gut mitspielende Tristan Foth mit 21 Punkten, gefolgt von Kilian Schwabe mit 18 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Dean Hölzel (2), Tobias Krutenat (6), Tom Benk (11/1 Dreier), Max Domhardt (10/0:4 Freiwürfe), Kilian Schwabe (18/4:8), Lucas Beitel (0), Cedric Rellier (4), Tristan Foth (21/1 Dreier); Freiwürfe EBV: 4:12/33%, Freiwürfe 7:21/33%
Gegen Fürstenwalde war das EBV-Spiel von zu vielen Einzelaktionen geprägt. Man merkte dem Team deutlich an, dass das Zusammenspiel und das Verständnis insgesamt fehlten. Das Spiel war bis zur Halbzeit zerfahren und hektisch. Der EBV wollte das knapp verlorene Hinspiel am ersten Spieltag wettmachen. Im Limit war der EBV mit 36:40 nur bis zur Halbzeit. Leider war der beste Spieler auf Seiten der Gäste, Kilian Schwabe, bis dahin bereits mit vier Fouls belastet. Tom Benk und Lucas Beitel erging es nach der Halbzeit ebenso. Damit war das Ergebnis schon fast vorprogrammiert. In der Abwehr „übersahen“ die übrigen EBV-Spieler, dass sie andere Spieler übernehmen mussten, wenn diese zu ihrem Korb agierten. In der Offensive gelang dem Gästeteam mit zunehmender Spielzeit immer weniger. Obwohl es nach 30 Minuten nur 67:54 für Fürstenwalde stand, ergab sich der EBV. Der Gastgeber baute seinen Vorsprung in den letzten 10 Minuten stark aus und gewann nicht einmal unverdient hoch mit 98:75. Die meisten EBV-Punkte erreichte der im zweiten Spiel immer besser werdende Kilian Schwabe mit 30 Punkten. Fazit des Gästetrainers Manfred Borchert nach dem Turnier: „Wir stehen zu Recht auf Tabellenplatz drei. Wir sind nicht in der Lage über zwei Spiele hinweg bei allen Spielern konstante Leistungen abzurufen. Gute Phasen wechseln bei zu vielen meiner Spieler mit Phasen elementarer Fehler ab. Das Team ist zurzeit noch nicht auf dem Stand, Fürstenwalde und Potsdam Paroli zu bieten. Wir werden versuchen, bis zum Final four Ende März diese Konstanz zu trainieren. Die besten Spieler meines Teams waren Kilian Schwabe, Max Domhardt und, trotz seiner Grippe, Tom Benk.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (6), Tom Benk (14/2:3), Max Domhardt (8/0:2), Kilian Schwabe (30/0:2), Lucas Beitel (0), Cedric Rellier (4), Tristan Foth (13/1:2); Freiwürfe EBV: 3:9/33%, Freiwürfe Fürstenwalde: 10:25/40%

 

Landesliga Herren mit Heimturnier, U 14 reist nach Fürstenwalde

Nach dem etwas schwachen Abschneiden der Herren in Frankfurt (Oder) kommt es am kommenden Sonntag in Eisenhüttenstadt zum Aufeinandertreffen des Tabellendritten, EBV 1971, gegen den Tabellenzweiten, USV Potsdam II. Die Potsdamer haben wie der EBV 8 Spiele absolviert und haben bisher nur ein Spiel kampflos verloren, und das ausgerechnet gegen die Eisenhüttenstädter. Spannung pur ist als angesagt. Um 11.00 Uhr beginnt das Match in der Sporthalle Eisenbahnstraße. Anschließend spielen die Potsdamer gegen den ATV Frankfurt (Oder) Red Cocks. Um 15.00 Uhr hat der EBV noch einmal die Gelegenheit, vor hoffentlich guter Kulisse, sein Punktekonto gegen die Frankfurter aufzubessern.

Das EBV-Nachwuchsteam der U 14 ist zu Gast in Fürstenwalde. Dort sind die ersten drei Teams unter sich. Nachdem der Gastgeber (1.Platz/9 Siege/1 Niederlage – 18 Punkte) um 10.00 Uhr gegen den USV Potsdam (2.Platz/8 Siege – 16 Punkte) gespielt hat, kommt es um 12.00 Uhr zur Begegnung USV Potsdam gegen den EBV 1971 (3.Platz/8 Spiele/6 Siege/2 Niederlagen – 12 Punkte).  Das Hinspiel hat der EBV in Eisenhüttenstadt mit 23 Punkten deutlich verloren. EBV-Trainer Manfred Borchert schätzt realistisch ein, wenn er sagt: „Wir haben derzeit noch nicht die insgesamte Klasse und auch nicht durchgängig die Bankspieler, die Potsdam Paroli bieten können. Zielstellung für mein Team ist es, die Differenz möglichst unter 10 Punkten zu halten. Alles Weitere wird sich dann finden.“ Danach muss der EBV gegen den Gastgeber ran. Das Hinspiel, das erste Punktspiel des EBV in der neu formierten U 14, wurde in Königs Wusterhausen mit 76:78 nach Verlängerung gegen die WSG Fürstenwalde verloren. In der letzten Woche fand ein Trainingslager des EBV statt. Die Spieler sind auf Sieg eingestellt und haben sich in der Ferienwoche gut vorbereitet, um Fürstenwalde den Kampf anzusagen.