13.Sep..2017 | Featured |

Tim Sprenger ist eine der Stützen im OL U 16 – Team.
Am Samstag eröffnet das Oberligateam der U 16 die neue Basketballsaison. Gespielt wird um 11.00 Uhr in der Inselhalle.
Der erste schwere Gegner für die Mannschaft von Trainer Teeoman Prahst ist der USV Potsdam, um 15.00 Uhr spielen die Mädchen und Jungen gegen den BBC Cottbus.
Hauptaufgabe für den Heimtrainer wird es sein, das neuformierte Team so zu motivieren, um gegen beide Mannschaften achtbar zu bestehen.

Rückkehrer Jan Grünberg zählt weiterhin als Rückhalt des Herrenteam.
Das Team der Bezirksliga Herren erwartet in der ersten Runde des Brandenburgpokals die Mannschaft des USV Potsdam III.
Da die Hauptanlage in der neuen Heimstätte des EBV 1971, in der Turnhalle An der Schleuse, noch nicht übergeben werden kann, spielen die EBV-Herren ebenfalls in der Inselhalle. Anpfiff ist am Sonntag um 11.00 Uhr.
Die Saisonvorbereitung war für Trainer Manfred Borchert und den Herren nicht optimal, was bestimmte taktische und spielerische Elemente betrifft. Trotzdem werden sie alles daran setzen, dieses erste Saisonspiel siegreich für sich zu gestalten.
20.Apr..2017 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2016/2017 |

Center Toni Meinhardt – einer der Besten in einem sehr jungen EBV-Team. (Foto aus einer Begegnung gegen WSG Fürstenwalde/Foto: Gerrit Freitag)
(mbor) Das sehr junge Team des EBV 1971 e.V. (Durchschnittsalter 23 Jahre) musste nach dem Finalturnier der Bezirksliga Ost leider ausscheiden. Gegen die favorisierten und erfahrenen Herren des KSC Strausberg hieß es am Ende 60:66 (19:28), gegen die Mannschaft des 1.ASC Frankfurt (Oder) Red Cocks reichte es mit 67:76 (31:37) ebenfalls nicht ins große Finale um den Aufstieg in die Landesliga.
Gegen die Randberliner aus Strausberg hatte der EBV bereits in der Hauptrunde zweimal verloren, davon in Fürstenwalde recht knapp. Über das komplette Spiel hinweg lieferte sich der EBV einen heißen Kampf um jeden eigenen Punkt und gegen jeden Punkt der Strausberger. Dabei stand dieses Turnier für den EBV unter einem sehr schlechten Vorzeichen. Patrick Köster war beruflich verhindert, der Topscorer der Liga Kevin Köster war kurzfristig erkrankt, Wiedereinsteiger Paul van den Brandt konnte ebenfalls nicht spielen und U 18 – Nachwuchsspieler Teoman Prahst ging schon verletzt vom letzten Training ins Spiel. Somit hatte der EBV statt der geplanten 12 Spieler nur 9, eigentlich nur 8 Spieler auf dem Tableau. Beide Teams schenkten sich nichts, der KSC hatte mit 10:0 den besseren Start. Erst allmählich fingen sich die übernervösen EBV-Spieler. Nach 10 Minuten stand es 9:11 aus Gastgebersicht. Auch das zweite Viertel gehörte mit 26:19 dem KSC. Den Eisenhüttenstädtern gelang es einfach nicht, die schnellen Konter des Gegners zu unterbinden. Außerdem schoss Marcel Stange (KSC) 15 Punkte (5 Dreier) von der 6,25 m – Linie. Der EBV bemühte sich, sein Spiel aufzuziehen. Das gelang aber in beiden Spielen nur bedingt. Der Ball sollte von außen vor allem auf die Center gespielt werden. Das klappte sehr gut in diesem Spiel nur auf Center Toni Meinhardt, der aus der Nachtschicht kam. Er erzielte starke 18 Punkte, jedoch nur 2:6 Freiwürfe. Die Teamfreiwürfe des EBV blieben bei 45% unter den Erwartungen. Nach 20 Minuten stand es 28:37. Da war alles noch in Reichweite. Die zweite Halbzeit gewann der EBV bei sehr guter, aber zu ruhiger eigener Kulisse, mit 32:29. Das langte jedoch nicht, um die Strausberger vom Sockel zu stürzen und eine wichtige Weichenstellung für das folgende Spiel gegen die Frankfurter zu erreichen. Der EBV schaffte es nicht, die Abwehr zu durchbrechen, die Strausberger Spieler aus der Reserve zu locken und sie mit genügend Fouls zu belegen, um so an die Freiwurflinie zu kommen. Bei den Stahlstädtern gelang es bei den Centern nur dem bereits erwähnten Center Toni Meinhardt mit seiner ihm eigenen Art, die gegnerische Abwehr zu beschäftigen. Aufbauspieler Marcus Burde spielte sein bestes Turnier für den EBV. Er überzeugte in beiden Spielen mit guten Aktionen und Zuspielen sowie spielübergreifend mit 9/12 Freiwürfen. Oliver Schwanz, bekannt für seine ruhige und besonnene Art erzielte für ihn gute 8 Punkte. Alle übrigen sechs eingesetzten Spieler blieben in diesem Spiel leider unter ihren Möglichkeiten.
EBV-Punkte gegen Strausberg: David Kiutra 5 Pkt. 1 Dreier, Marcus Burde 9 Pkt. 5/8 Freiwürfe, Oliver Schwanz 8 Pkt. 0/4 FW, Joey Lehmann 5 Pkt. 1/2 FW, Toni Meinhardt 18 Pkt. 2/6 FW, Enrico Barnick 0 Pkt. 0/2 FW, Teoman Prahst 9 Pkt. 0/4 FW, 1 Dreier, Dennis Herkt 6 Pkt. 2/2 FW, Marc-René Raue 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 10/22 = 45%, Team Strausberg: 15/31 = 48%

Flügelspieler Joey Lehmann hat sich in dieser Saison kontinuierlich gesteigert.
Die Ortsnachbarn aus Frankfurt (Oder) hatten in Arkadiusz Sowa genau wie die Strausberger Mannschaft ebenfalls einen äußerst sicheren Dreipunkteschützen in ihren Reihen. Da war fast jeder Wurf ein Treffer (insgesamt 5 Dreier/21 Punkte). Der EBV setzte der Mannschaft Kampfgeist und sehr guten 7 Teamdreiern (!) entgegen. Jedoch reichte es an diesem Tag einfach nicht, die Frankfurter in die Knie zu zwingen. Die EBV-Ausfallliste war eben zu lang. Den Gastgebern ging langsam die Puste aus, Krampferscheinungen zeugten bei zwei Spielern von physischer Überlastung. Kapitän David Kiutra setzte spielerische Akzente. Auch das gelang ihm nicht durchgängig, er erzielte aber gute 9 Punkte. Er ließ in der Defensive sehr viel Kraft und Substanz gegen A. Sowa, der ihn voll beschäftigte. Positiv war beim EBV der Wille, das Blatt noch zu wenden. Zu keiner Zeit gab sich das Team auf. Außerdem punkteten vier Spieler sogar zweistellig, Marcus Burde mit 12 und Toni Meinhardt, der am Ende einfach „platt“ war, noch einmal mit 10 Punkten. U 18-Spieler Marc-René Raue hatte gegen Frankfurt etwas mehr „Luft zum Atmen“ und konnte für ihn gute 12 Punkte erzielen. Dennis Herkt hatte gegen die Ortsnachbarn die „zweite Luft“. Ihm gelangen ebenfalls gute 17 Punkte, bei 3 erfolgreichen Dreiern. Zur Halbzeit stand es 31:37 aus der Sicht des Gastgebers. Ins dritte Viertel ging der EBV zu unvorbereitet, um das Ergebnis offen zu halten. Die Quittung war ein 55:38 für die Preußen nach 30 Minuten. Der EBV kämpfte sich mit einer Energieleistung bis zum Ende noch einmal auf 67:76 heran. Das reichte aber den Frankfurtern, um mit Strausberg ins große Finale einzuziehen.
Nach beiden Spielen fasste der doch etwas enttäuschte Trainer des EBV zusammen: „ Obwohl wir ausgeschieden sind, haben wir alles versucht, dieses zu Beginn der Saison nicht eingeplante Ziel Aufstieg in die Landesliga doch noch zu erreichen. Der Siegeswille und der unbändige Kampfgeist waren zu spüren. Das Team ist durch die Hauptrunde und durch dieses kleine Finalturnier enger zusammengerückt. Es gelang uns mit den vorhandenen Spielern leider nicht, unsere gezeigte Saisonleistung in allen Spielphasen abzurufen. Jetzt müssen wir neu beginnen und uns für die Saison 2017/18 gut vorbereiten.“
EBV-Punkte gegen Strausberg: David Kiutra 9 Pkt. 2/4 FW, 1 Dreier, Marcus Burde 12 Pkt. 4/4 Freiwürfe 2 Dreier, Oliver Schwanz 5 Pkt. 1 Dreier, Joey Lehmann 2 Pkt., Toni Meinhardt 10 Pkt. 2/6 FW, Enrico Barnick 0 Pkt., Teoman Prahst verletzt, nicht eingesetzt, Dennis Herkt 17 Pkt. 3 Dreier, Marc-René Raue 12 Pkt. 2/5 FW; Freiwürfe Team EBV: 10/19 = 53%, Team Frankfurt (O.): 5/17 = 29%
9.Apr..2014 | BL Herren, Saison 2013/2014 |

Leider konnte der spielstarke Paul van den Brandt auf Grund beruflicher Verpflichtungen nicht an allen Spielen teilnehmen.
(mbor) Die Herren der Bezirksliga verloren ihre letzten beiden Saisonspiele zu Hause relativ knap mit 81:87 gegen die SSV Lok Bernau III und gegen die Strausberg Mustangs mit 77:79 (49:41).
Im ersten Spiel ging es gegen den Tabellendritten Bernau III. Der EBV hatte Probleme ins Spiel zu finden, dadurch verlor er das erste Viertel mit minus 14:24. In der Offensive wurde viel zu schnell abgeschlossen, spätestens nach dem zweiten Pass wurde geworfen. Jeder wollte unbedingt punkten, jedoch war die Trefferquote nicht sehr hoch. Auch in der Verteidigung gab es viele Fehler, die es den Bernauern erlaubte einfache Punkte zu machen. Somit führte Bernau zur Halbzeit 46:33.
Nach der Halbzeit agierte der EBV bedeutend besser. Die Spieler konnten durch Teamspiel gute Akzente setzen, auch in der Defense ackerten die Herren unter dem Korb. Nach 30 Minuten stand es 56:70. Der EBV kämpfte sich weiter bis auf 7 Punkte Rückstand an die Bernauer heran. Jedoch vergaben die Stahlstädter die Chance auf den Sieg, dazu kamen durch David Kiutra auch noch zwei unnötige technische Fouls in der 39.Spielminute. Die Nachwuchsspieler Marcus und Toni brachten sich gut in das Spiel ein, ebenso Paul van den Brandt, der in der letzten Zeit aus beruflichen Gründen nicht kontinuierlich trainieren konnte, trotzdem aber gute 17 Punkte erzielte. Hätte der EBV eine bessere Ausbeute bei den Freiwürfen gehabt (31%), wäre ein Sieg möglich gewesen. Bernau gewann somit wohlverdient mit 81:87. Die Stärke der Panketaler war ihre Ausgeglichenheit in den Punkten. Fast alle Spieler punkteten zweistellig.
EBV – Punkte gegen Bernau: David Kiutra 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 2 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 3/8 FW; Patrick Köster 6 Pkt., 0/3 FW; Marcus Burde 4 Pkt.: Kevin Köster 13 Pkt.,0/2 FW, 3 Dreier; Toni Scrock 0 Pkt.; Paul van den Brandt 17 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Freiwürfe EBV 7/19 = 36%, Freiwürfe Bernau 5/16 = 31%.

Tim Raasch und sein Bruder Emanuel Raasch fehlten als wichtige Stützen des Teams in beiden Spielen
Im zweiten Spiel ging es gegen den Tabellenersten Strausberg. Im Hinspiel verlor der EBV ganz klar gegen Strausberg. Die Spieler des EBV erhofften sich deshalb keine großen Chancen. Dennoch gingen die Stahlstädter motiviert an das Spiel um sich und den Gästen zu beweisen, dass sie sehenswerten Basketball spielen können. In der ersten Halbzeit agierte das Team in der Verteidigung sowie im Angriff mit sehr wenigen Fehlern. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 23:21, zur Halbzeit sogar mit 49:41.
Nach dem Seitenwechsel passte das Teamspiel des EBV nicht mehr. Es ähnelte stark dem ersten Spiel gegen Bernau. Viele Würfe wurden vergeben, in der Defense traten zu viele einfache Fehler auf. So konnte der KSC Strausberg nach dem dritten Viertel ein Unentschieden mit 63:63 erreichen. Die körperliche Überlegenheit der Strausberger trat jetzt mehr zutage. Das war vornehmlich bei den Rebounds und beim Spiel 1:1 der Fall. Am Ende setzte sich der KSC Straußberg mit 79:77 durch. Beim EBV wurde in beiden Spielen Topscorer Jan Grünberg mit 29 bzw. 28 Punkten. Im zweiten Spiel war David Kiutra zweitbester Scorer mit 20 Punkten, gefolgt von Paul van den Brandt mit 15 Punkten.
Der EBV ließ am Ende der Saison zwei für die Teammoral wichtige Heimsiege liegen und erzielte somit den 4.Platz in der Staffel Ost. Dieser Platz berechtigt leider nicht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen.
EBV – Punkte gegen Strausberg: David Kiutra 20 Pkt., 3/4 Freiwürfe, 1 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 4/6 FW; Patrick Köster 4 Pkt.; Marcus Burde 3 Pkt., 1 Dreier; Kevin Köster 3 Pkt.,1/4 FW; Toni Scrock 4 Pkt.; Paul van den Brandt 15 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV 8/16 = 50%, Freiwürfe Strausberg 3/10 = 30%
12.Dez..2013 | Featured, LL Herren, Saison 2013/2014 |

Carsten Wehlmann fehlte als Spiritus rector an allen Ecken und Enden.
Die letzten beiden Hinrundenspiele waren bezeichnenderweise vor allem gegen Oranienburg von den fehlenden Verletzten geprägt. Aufbauspieler Carsten Wehlmann und Center Marcus Vorhof konnten nicht ersetzt werden. Trainer David Kiutra musste auf Grund des Ausfalls von Carsten Wehlmann spielen, letzterer war gezwungenermaßen Trainer des Teams. Für die Oderstädter war der SV Oranienburg an diesem Tag mindestens eine Nummer zu groß. Beim EBV klappte in der ersten Halbzeit so gut wie nichts. In der Defensive sollte das EBV-Team aggressiv und körperlich stark agieren. Oliver Schwanz war zusammen mit David Kiutra Aufbauspieler. Beide sollten für einen klaren Spielaufbau sorgen, sie sollten die sich immer wieder bemühenden Center anspielen. Sowohl defensiv als auch offensiv lief überhaupt nichts zusammen. Der Teamverteidigung gelang es insgesamt nicht, die schnellen und größeren Oranienburger Spieler Daniel Przygoda und Friedrich Schenk einzudämmen. Auch offensiv klappte sehr wenig. Die Zuspiele erreichten die Center kaum, nach 10 Minuten stand es 8:21, zur Halbzeit gar ein äußerst blamables 16:54 aus EBV-Sicht. Tiefer konnte das EBV-Team kaum noch fallen, es hatte in der zweiten Halbzeit nichts mehr zu verlieren. Die ruhige, aber trotzdem die Fehler nennende, Halbzeitansprache, tat zwar nicht Wunder, sondern half den Spielern, sich in der zweiten Spielperiode etwas besser zueinander zu finden. Sogleich gewann der EBV das dritte Viertel mit 13:12. Oranienburg konnte es natürlich locker angehen. Nach 30 Minuten stand es 29:66. Natürlich konnten die Stahlstädter ihnen nicht mehr gefährlich werden, sie ließen auch im vierten Viertel viel mehr zu als in den ersten 20 Minuten. So erreichte der EBV in dieser Phase noch ein 13:14. Der EBV spielte zwar jetzt befreiter und engagierter, hatte auch Spaß am gemeinsamen Spiel. Auch die Verteidigung war kompakter. Das änderte aber an der hohen Niederlage von 42:80 nichts.
Fazit von Assistenztrainer Carsten Wehlmann: „Wir brauchten eine Halbzeit, um unser Teamspiel aufzubauen. Das ist auch dem mangelnden gemeinsamen Training geschuldet. Wir kamen dann zwar besser ins Spiel, müssen aber im Training deutlich zulegen, um den vorletzten Tabellenplatz verlassen zu können.“
EBV-Team gegen Oranienburg: Dennis Herkt (2 Punkte), David Kiutra (5/1 Dreier/0:2 Freiwürfe), Jan Grünberg (2), Paul van den Brandt (0), Oliver Schwanz (7/2/1:2), Toni Meinhardt (14/2:2), Gunter Hermann (12/2:4), Patrick Köster (0), Kevin Köster (0) Freiwürfe: EBV 5:10 (50%), Oranienburg 9:14 (64%)

Toni Meinhardt – starke 22 Punkte gegen BBC Cottbus III (alle Bilder A.Kannemann aus der Saison 2012/2013)
Besonders beide Center harmonierten miteinander prächtig. Sie punkteten alle drei zweistellig, wobei Toni Meinhardt mit sehr guten 22 Punkten Topscorer wurde. Lediglich das Verteidigungsdreieck stand anfangs schwach, denn den Cottbussern gelang es immer wieder, eine zweite oder dritte Wurfchance zu bekommen. Nach 10 Minuten stand es 24:22 für den BBC, zur Halbzeit 41:40 für die Eisenhüttenstädter. Alles war offen für die 2.Halbzeit. Aber, weit gefehlt.
Der EBV „leistete“ sich im dritten Viertel einen Aussetzer in Form eines 15:28. Ehe der EBV reagierte schossen vor allem die Distanzspieler Cottbus mit 68:56 ins vierte Viertel. Jetzt mussten die Eisenhüttenstädter erst wieder diesen Rückstand wettmachen. Das gelang ihnen aber trotz aufopferungsvollen Einsatzes und eines 16:9 im vierten Viertel nicht mehr. Kurz vor Schluss stand es noch 72:76, der Sieg ging verdient mit 77:72 an die Lausitzer.
„Mein Team zeigte gegen Cottbus, dass es doch noch um den Sieg fighten kann. Trotz eines guten Teamspiels, vor allem in der Defensive, haben von 40 Minuten Spielzeit im dritten Viertel sechs Minuten für die Cottbuser gereicht, um unsere Schwächen und Lücken schonungslos aufzudecken und am Ende zu gewinnen,“ so Assistenztainer Carsten Wehlmann nach dem verlorenen Spiel.
EBV-Team gegen Cottbus: Dennis Herkt (10 Punkte/0:2 Freiwürfe), David Kiutra (12/1 Dreier/1:2 Freiwürfe), Jan Grünberg (8), Paul van den Brandt (1/1:2), Oliver Schwanz (0), Toni Meinhardt (22/4:5), Gunter Hermann (10/0:1), Patrick Köster (2), Kevin Köster (7/5:6) Freiwürfe: EBV 11:18 (61%), Cottbus 10:24 (42%)
11.Nov..2013 | BL Herren, Saison 2013/2014 |

David Kiutra war in beiden Spielen ein aggressiver Verteidiger und erzielte unter anderem mit 6 erfolgreichen Dreiern gegen Eberswalde 23 Punkte.
Zwei sehr knappe, aber hoch verdiente Auswärtssiege landete das EBV 1971-Team der Bezirksliga Herren in Woltersdorf/Erkner. Gegen die Gastgeber gewannen die „jungen Wilden“ (Durchschnittsalter 19,83 Jahre) mit 67:64 (33:27), gegen die Mannschaft des BV Eberswalde ebenso knapp mit 80:75 (34:33). Wiederum trat das Gästeteam aus Eisenhüttenstadt mit nur 6 Spielern an. Die Spieler der U 18 zogen es vor, zu Hause zu bleiben, obwohl zu Beginn der Saison davon auszugehen war, dass diese in den härteren Spielen der untersten Männerklasse Erfahrungen sammeln sollten. So spielten an diesem zusammen zwei Brüderpaare Kevin und Patrick Köster sowie Emanuel und Tim Raasch mit David Kiutra und Jan Grünberg in einem Team.
Gegen Woltersdorf gelang es über das gesamte Spiel hinweg keinem Team, sich einen entscheidenden Vorsprung zu erarbeiten. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 13:12, genauso wie zur Halbzeit knapp mit 33:27. Die Gäste von der Oder standen in der Defensive sehr gut, besonders Emanuel Raasch und Patrick Köster zeichnete sich unter dem Korb aus. In der Zone vorn „ackerten“ David Kiutra und Kevin Köster unentwegt, um das Aufbauspiel der Woltersdorfer zu stören. Der EBV war gewarnt vor dem schnellen Konterspiel der Gastgeber und unterband auch sehr viele Aktionen dieses Teams. Nach dem Seitenwechsel ging 6 Minuten lang ein Bruch durch das EBV-Team. Die Woltersdorfer holten auf, plötzlich stand es 38:38 (36.Minute). Wenn der EBV das Spiel sehr schnell machte, Kevin Köster seiner Dreier „auspackte“ und Jan Grünberg (Topscorer mit 26 Punkten) unhaltbar in die gegnerische Zone einbrach, dann hatten die Woltersdorfer keine Chance. Zwischen der 26. und 34.Minute erspielte sich der EBV ein 59:48. Das war die entscheidende Phase, um den EBV auf die Siegerstraße zu bringen. Die Gastgeber kamen zwar noch einmal auf 66:64 (40.Minute) sehr bedrohlich heran, am Ende hieß es wie bereits gesagt knapp, aber hoch verdient 67:64 für die Eisenhüttenstädter. Äußerst positiv beim EBV die nie erlahmende Verteidigung und dass alle Spieler punkten konnten. Kritisch ist das Gesamtergebnis von der Freiwurflinie von 12:29/41% zu sehen, allein Jan Grünberg mit schwachen 4:13/31%.
Punkte des EBV-Teams gegen Woltersdorf: David Kiutra 12 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Kevin Köster 13 Pkt., 1/2 FW, 2 Dreier; Jan Grünberg 26 Pkt., 4/13 FW; Patrick Köster 8 Pkt., 0/2 FW; Emanuel Raasch 5 Pkt., 5/8 FW; Tim Raasch 3 Pkt., 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 12/29 =41%, Woltersdorf: 3/7 = 43%

Patrick Köster – auch seinem körperlichen Einsatz unter den Körben war es in beiden Spielen zu verdanken, dass das EBV – Team seine Spiele gewann.
Anschließend erwarteten das EBV-Team die abgezockten Herren des BV Eberswalde. Bereits ein anstrengendes Spiel in den Beinen stand der EBV mit einer 3:2 – Defensive unter dem eigenen Korb. Das sollte sich in der ersten Halbzeit jedoch als Schwachpunkt erweisen, weil die Eberswalde unter dem EBV-Korb zwei körperlich robuste Spieler hatten, die den Platz unter dem Korb behaupteten und, wenn sie nicht selbst trafen, noch einmal zum komplett freien Mitspieler ablegten. Das nutzte Eberswalde besonders im zweiten Viertel aus. Trainer Manfred Borchert gab vor dem Spiel die Order aus, das Offensivspiel noch schneller als gegen Woltersdorf zu gestalten, weil die Oderstädter in jedem Fall schneller und agiler auf den Beinen waren als die Barnimer aus Eberswalde. Der EBV führte zweimal mit 29:19 (16.) und 32:29 (19.), ehe Eberswalde auf 34:33 zur Halbzeit herankam. Dass es für die Stahlstädter überhaupt so stand, war der sehr guten Team – Defensive und den in dieser Phase wichtigen Dreipunktewürfen von David Kiutra (2) und Kevin Köster (1) zu verdanken.
Der EBV stellte nach dem Seitenwechsel auf eine 2:3 bzw. 2:1:2 – Zone um. Diese Umstellung brachte den nötigen Erfolg in der Defensive. Die Beine wurden beim EBV etwas schwerer, das Aufbauspiel nicht mehr so zielstrebiger, aggressiver und – Emanuel Raasch musste auf Grund von frühzeitigem 4.Foul sehr lange pausieren. Beim Stand von 51:51 ging es ins letzte Viertel. Die Eberswalde warfen noch einmal alles nach vorn. Der EBV hielt äußerst geschickt und clever dagegen. Aus einer noch einmal überragenden Defensive (ganz stark Patrick Köster!) heraus, entwickelte der EBV im letzten Viertel ein schnelles Spiel, was durch feine Nadelstiche schneller Angriffe vorn abgeschlossen wurde. Wenn das nicht ging, erspielte sich das Team Chancen aus dem Spiel heraus oder schloss mit Dreipunktewürfen ab. Sehr gut noch einmal Jan Grünberg mit 27 Punkten, davon 1 Dreier. Alle Punkte der EBV-Spieler, auch die 2 Punkte von Nachwuchsspieler Tim Raasch, waren wichtige Punkte für den 80:75 Sieg. Besonders hervorzuheben sind die 6 erfolgreichen Dreipunktewürfe von David Kiutra (23 Punkte total) ebenso wie die drei Dreier von Kevin Köster (gesamt 17 Pkt.). Fazit des EBV-Trainers nach beiden Spielen: „Mein Team bewies als Ganzes große Willensqualitäten und konnte über weite Phasen beider Spiele sowohl in der Defensive als auch offensiv überzeugen und die Siegpunkte mit nach Hause nehmen Die Freiwurfquote von 67% stimmte am Ende ebenfalls. Großer Respekt vor der Leistung dieser zahlenmäßig kleinen Besetzung.“
Punkte des EBV-Teams gegen Eberswalde: David Kiutra 23 Pkt., 3/4 Freiwürfe, 6 Dreier; Kevin Köster 17 Pkt., 2/2 FW, 3 Dreier; Jan Grünberg 27 Pkt., 8/11 FW, 1 Dreier; Patrick Köster 4 Pkt., 2/6 FW; Emanuel Raasch 7 Pkt., 1/1 FW; Tim Raasch 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 16/24 =67%, Eberswalde: 8/14 = 57%