21.Okt..2025 | Bezirksliga Süd Herren 25-26, Featured, Saison 2025/2026 |
(mbor/rzuck) In Potsdam verlor der EBV 1971 leider seine beiden Punktspiele mit 8 bzw. 10 Punkten. Gegen die Gastgeber hieß es zum Schluß 59:67 (25:28), gegen die Strausberger Mustangs stand es zum Ende 83:93 (41:47).
Das Hinspiel hatten die damaligen Gastgeber (EBV) mit mehr als 30 Punkten gewonnen. Davon war dieses Mal nichts zu sehen. Mit einer leicht veränderten Aufstellung rotierte der EBV mit nur 8 Spielern.
Zu Beginn des Spiels traf der EBV den Korb der Kings nicht. Potsdam nutzte seinen Heimvorteil gut und ging mit 8:1 in Führung. Die Gäste eroberten sich danach einige Ballgewinne, prompt drehte sich der Spielverlauf zu einem 12:8 nach 10 Minuten.
Eine gut agierende 3-2-Zonenverteidigung von Potsdam machte dem EBV im 2. Viertel das Leben schwer. Erfolgreiche offensive Team-Lösungen wurden bei den Eisenhüttenstädtern zunehmend Mangelware.
Außerdem hatten vier EBV-Spieler bereits 2 bzw. 3 persönlichen Fouls, so dass sich diese defensiv nicht mehr so viel leisten konnten.
Es entwickelte sich ein offenes Spiel, kein Team setzte sich entscheidend ab. Zur Halbzeit führte Potsdam 28:25, nach 30 Minuten 50:44. Viele Einzelaktionen beim EBV führten erfolgreich zum Abschluss. Die Kings spielten den Ball geduldig in ihren Reihen, solange bis sie den eigenen freien Mann fanden und dann trafen. Zum Ende des 3. Viertels bzw. während 4. Viertel schieden drei wichtige Spieler des EBV durch ihr jeweils 5. persönliches Foul aus.
Eine nun qualitativ sehr dezimierte EBV-Mannschaft konnte trotz großen Krafteinsatzes über 53:55/33. Minute die knappe Niederlage von 59:67 nicht abwenden. Drei Spieler brachten sich beim EBV punktemäßig zweistellig ins Ergebnis ein: Arian Schneider mit 18 Pkt., Vitali Palkin mit 16 Pkt. und Jamie Gomez mit 12 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam 5: Linus Zühlke 0 Pkt., Arian Schneider 18 Pkt. 7/10 FW 1 Dreier, Vitali Palkin 16 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Robert Zucknick 0 Pkt., Julian Schallhorn 6 Pkt. 2 Dreier, Jaime Gomez 12 Pkt. 3/6 FW 1 Dreier, Tobias Laabs 2 Pkt., Dennis Herkt 5 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 11/18 = 61% 6 Dreier, Potsdam 5: 13/20 = 65% kein Dreier
Obwohl die EBV-Spieler bereits ein Spiel in den Beinen hatten, starteten diese im 1. Viertel gegen den KSC Mustangs Strausberg konzentriert und erspielten sich eine starke 10 Punkte Führung heraus (22:12). Im 2. Viertel fand Strausberg besser ins Spiel und traf 2 wichtige Dreier und das trotz guter EBV-Verteidigung. Überhaupt nutzten die abgezockten „alten Recken“ des KSC insgesamt gesehen ihre Chancen viel besser als die EBV-Spieler. So gingen die Mustangs mit einer 47:41 – Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Pause forderte das bereits vorher gespielte knapp ausgehende Match zunehmend seinen Tribut, die Kräfte ließen beim EBV rapide nach. Dazu kam, dass sich beide Teams auf sehr viele Nicklichkeiten und Diskussionen mit den Schiedsrichtern einließen, anstatt sich auf das Basketballspiel zu konzentrieren. Das zerstörte den Spielfluss vollends.
Kein Team konnte sich klar absetzen, so blieb es eine knappe Partie, wie das ein 66:69 nach 30 Minuten und ein 76:78 in der 35. Minute belegen.
Das EBV-Team tat sich nicht nur in dieser Phase keinen Gefallen, indem sich einige Spieler zunehmend über Einzelaktionen definierten, anstatt das im Training eingeübte Teamplay zu spielen. Zwar führten solche Einzelaktionen dann im 4. Viertel doch noch zum ersehnten 80:80 – Ausgleich (36. Minute). Jedoch konnte das Momentum im Anschluss nicht genutzt werden, um mit noch besserem cleverem Setplay einen Sieg herauszuspielen. Dazu kam eine grottenschlechte Team-Freiwurfquote von 33%. Die Strausberger hatten mit 69% auch in dieser „Disziplin“ die Nase vorn.
So war die zweite Niederlage mit 83:93 an diesem Tag genau so vermeidbar wie die zuvor gegen Potsdam 5, wurde aber eben Realität. Dass fast alle Spieler punkten konnten (davon 4 Spieler zweistellig), macht die Niederlage um keinen Deut schöner. Die besten Scorer waren Arian Schneider (U 18) mit sehr guten 27 Punkten und Jaime Gomez mit ebenfalls starken 25 Punkten.
Die Stimme des Spielertrainers Robert Zucknick nach beiden Spielen: „Es war bitter, aber wir müssen die Spiele abhaken. In den nächsten Wochen müssen wir im Training die gewonnenen Erkenntnisse aus diesen verloren gegangenen Spielen besser umsetzen und weiter am angestrebten Team-Basketball arbeiten.“
EBV-Punkte Strausberg: Linus Zühlke 1 Pkt. 1/2 FW, Arian Schneider 27 Pkt. 4/7 FW 1 Dreier, Vitali Palkin 14 Pkt. 0/6 FW, Julian Schallhorn 10 Pkt. 0/2 FW, Jaime Gomez 25 Pkt. 3/7 FW 3 Dreier, Tobias Laabs 0 Pkt., Dennis Herkt 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/24 = 33% 4 Dreier, Strausberg: 11/16 = 69% 7 Dreier
3.Okt..2025 | Featured, LL U14 m 25-26, Saison 2025/2026 |

Franz-Peter Budach nutzte seine Körperlichkeit und seine Größe im 1:1 gut aus.
(mbor/rzuck) Das U 14-Team gewann vor heimischem Publikum sein erstes von zwei Heimspielen. Gegen die zweite Vertretung von RedHawks Potsdam lautete das Endergebnis knapp 45:40 (24:21).

Maksymilian Drozdek – ebenfalls groß gewachsen behauptete sich in vielen Situationen und im Reboundverhalten unter beiden Körben.
Eisenhüttenstadt trat das erste Mal ohne seinen bisherigen absoluten Leistungsträger Egon Engelien an. Dadurch muss die Verantwortung jetzt durch die langjährigen Spieler Jannis Karls (U 12), Paul Zucknick und Bobby Tänzel getragen werden. Weitere U12-Spieler wie Collin Spanehl, Nick Vorhoff, Louis Mielenz und Max Ewert unterstützten das U 14-Team. Das RedHakws – Team reiste mit 12 Spielern an, der EBV rotierte mit 9 Spielern.

Jannis Karls, rechts mit Ball, entwickelt sich mehr und mehr zum Führungsspieler.
Das gesamte Spiel war durch eine sehr geringe Trefferquote geprägt. Das belegen die Viertelergebnisse von 7:8 und 17:13. Zur Halbzeit führten die Gastgeber knapp mit 24:21. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am äußerst mageren Punktestand, im Gegenteil, ein 6:3 für das dritte Viertel beweist das augenscheinlich.

Auch Paul Zucknick, hier mit Ball, ist aus dem U 14-Team nicht mehr wegzudenken!
Franz-Peter Budach bekam jetzt Foul-Probleme. Dadurch lastete zusätzlicher Druck auf die körperlich großen Spieler Jannis Karls und Maksymilian Drodzek. Das lösten beide Spieler bravourös und das gesamte Team hervorragend. Assistenztrainer Robert Zucknick gewährte allen Spielern genügend Einsatzzeiten, so dass sich diese auch profilieren konnten.

Collin Spanehl – U 12-Spieler, hier mit Ball, brachte sich sehr gut ins Teamspiel ein.
Im vierten Viertel hatte der Gast mit 16:15 die Nase vorn, ohne dass der 45:40 – Sieg für den EBV in Gefahr geriet. Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass der EBV mit zunehmender Spieldauer defensiv nicht mehr so druckvoll operierte wie über weite Teile des Spiels. Das ist aber auch dem jüngeren Alter des EBV-Teams insgesamt geschuldet.

Nick Vorhoff, links mit Ball und erst 10 Jahre alt, hat überhaupt keine Angst vor den meist größeren und körperlich überlegenen Spielern.
Der Heimtrainer nach diesem Spiel: „Ich möchte die Disziplin des Teams und die Abgeklärtheit von Jannis Karls (noch U 12!) hervorheben. Er hat das Team in engen Situationen hervorragend geführt und den Überblick bewahrt. Louis Mielenz, Nick Vorhoff, Collin Spanehl und Max Ewert (4x U12-Spieler!) wussten in ihren Einsatzzeiten zu überzeugen und schafften es, sich ein ums andere Mal gegen teils körperlich überlegene Gegner durchzusetzen. Als einzigen Kritikpunkt sehe ich eine gewisse „Ballverliebtheit“: Der Ball muss noch mehr zum schnellsten Mitspieler werden, um Überzahlsituationen effektiver auszuspielen.“
EBV 1971 gegen RedHawks Potsdam 2 mit: Collin Spanehl 2 Pkt., Louis Mielenz 0 Pkt., Bobby Tänzel 4 Pkt., Franz-Peter Budach und Max Ewert beide 0 Pkt., Paul Zucknick 8 Pkt. 0/2 FW, Maksymilian Drozdek 6 Pkt. 2/4 FW, Jannis Karls 14 Pkt. 2/7 FW, Nick Vorhoff 11 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 6/17 = 28%, 1 Dreier, RedHawks Potsdam 2: 4/8 = 50% kein Dreier
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Bilder von Bernd Pflughöft.
15.Apr..2025 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |

Jaime Gomez beim Wurf. Er wurde Topscorer mit 14 Punkten.

Steigerung für Max Kalisch im letzten Saisonspiel – er erzielte 10 Punkte.
(dkiu/mbor) Mit 49:80 (12:34) verabschiedeten sich die EBV – Herren aus dem Landespokal des Brandenburgischen Basketball-Verbandes. Das war gleichzeitig das letzte Pflichtspiel der Saison 2024/2025.
„Standesgemäß“ übernahmen die Gäste die Position der Macher. Schnell war für die Gastgeber klar, dass Bernau am Drücker sein wollte. Der EBV hatte aus der ersten Mannschaft einige Ausfälle zu beklagen. So füllten die Eisenhüttenstädter aus der zweiten Mannschaft auf. Diese machten ihre Sache recht gut, mussten natürlich den Leistungsunterschied anerkennen. Bernau drückte im ersten Viertel mächtig, aber der EBV hielt dieses lange offen. Erst kurz vor dem Viertelende setzte sich Bernau mit 18:4 ab.

Rückkehrer Max Schulz, hier beim Dribbling.

Vitali Palkin – war überall auf dem Parkett aktiv. Er überzeugte stets mit Explosivität und Dynamik.
Ein zusätzliches Handicap musste der EBV bereits ab der 4. Minute schmerzlich hinnehmen, denn David Kiutra verletzte sich bei einer Aktion schwer am Fuß und musste ins Krankenhaus gefahren werden. Das war natürlich für den EBV ein Schock.
Die Gastgeber versuchten mit einer aggressiven Mannverteidigung die Angriffe der Lokspieler aus Bernau zu stoppen, um selbst eigene Angriffe initiieren zu können. Bernau erspielte sich seine Korbsituationen geduldig, erzielte so seine Treffer und einen kontinuierlich anwachsenden Vorsprung. Im Rebound – Verhalten hatten die Gäste Vorteile unter beiden Körben, die sie im zweiten oder auch dritten Zupacken weidlich zu weiteren Punkten nutzten. Zur Pause ging es mit einer 34:12 – Gästeführung.

Yuriy Vasylyev konnte erst später ins Spiel eingreifen. Er erzielte im Pokalspiel 12 Punkte. Yuriy war der beste EBV-Spieler der abgelaufenen Oberliga-Saison.
Nach dem Seitenwechsel setzte der Gastgeber erfreulicherweise einige gute Akzente mit einer weiterhin stabilen Teamverteidigung und einer spielerischen Steigerung. Offensiv trugen Jaime Gomez (14 Punkte / 2 Dreier), Yuriy Vasylyev (12 Punkte), Center Max Kalisch mit sehr guten 10 Punkten (1/1 Freiwürfe), Wirbelwind Vitali Palkin mit 8 Punkten sowie Robert Zucknick mit 3 Punkten / 1 Dreier mit ihren Punkten zu einem insgesamt guten Ergebnis bei.
Einem 20:21 im dritten Viertel folgte ein17:25 im Viertel aus EBV-Sicht. Dass ergab, dass die Oderstädter ihr Pokalspiel zwar verloren, es am Ende aber nur 49:80 stand. Damit zog sich das EBV-Team mit einem positiven Schlusspunkt der Saison sehr viel mehr als achtbar aus der Affäre.
Ein ausdrücklicher Dank an die Spieler der 2.Mannschaft der Herren, die in diesem Spiel mitgewirkt haben. Ohne sie wäre die 1.Mannschaft nicht spielfähig gewesen.
EBV-Punkte gegen Bernau 2: David Kiutra 0 Pkt., Robert Zucknick 3 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 8 Pkt. 2/4 FW, Yuriy Vasylyev 12 Pkt. 2/7 FW, Max Schulz und Peter Haubold Kretschmer beide 0 Pkt., Jaime Gomez 14 Pkt. 2/5 FW 2 Dreier, Marcus Vorhoff 2 Pkt., Max Kalisch 10 Pkt. 1/1 FW, Dennis Herkt 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37% 4 Dreier, Freiwürfe Bernau: 12/20 = 60% 5 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft.
13.Apr..2025 | Featured, Saison 2024/2025 |

Egor Sorokin

Center Mindaugas Lukosius
(dka/mbor) Mit einem relativ großen Kader (10 Spieler) schloss das EBV-Team die Saison 2024/2025 zu Hause ab. Leider verloren die Herren ihre Spiele. Gegen die 3.Vertretung der Kings&Queens Basketball Potsdam verloren sie knapp mit 61:66 (32:44) und gegen die aufstiegshungrigen, jungen Männer der RedHawks Potsdam 2 doch recht deutlich mit 54:106 (25:50).
Eine gute EBV-Mannverteidigung stand recht komfortabel. Jedoch zogen die Potsdamer nach Fehlern des EBV im Gegenangriff mit schnellem Antritt über die Mitte in die EBV-Zone und punkteten danach erfolgreich. So kommt auch der Rückstand von 12:18 nach 10 Minuten und 32:44 bis zur Halbzeit zustande.

Daniel Karls
Die geforderten Spielsysteme konnte der Gastgeber nur teilweise umsetzen. Wichtig war die stete Einbeziehung des Centers Mindaugas Lukosius. Seine ‚Arbeit´ zum Potsdamer Korb wurde jedoch von den ebenfalls großen Gegenspielern erschwert. Trotzdem erreichte sehr gute 17 Punkte.

David Kiutra
Nach der Pause startete der EBV eine Aufholjagd, die fast zum Erfolg geführt hätte. Die Eisenhüttenstädter rissen das Spiel mehr und mehr an sich. Julian Schallhorn steuerte 5 erfolgreiche Dreier zum Ergebnis bei.
Insgesamt 12 Punkte waren aufzuholen. Davon schaffte der EBV im 3.Viertel 2 Punkte abzubauen (46:56), im 4.Viertel leider nur 5 Punkte (15:10). Einige einfache Würfe erreichen nicht das Ziel.
Spielmacher David Kiutra musste mit seinem 5.Foul in der 32.Minute vom Parkett. Das war eine Schwächung. Den Spielaufbau konnte der EBV trotzdem recht gut auf andere Schultern verteilen. Überhaupt spricht der neutrale Beobachter „von einer sehr guten Teammoral und einem Kampfgeist, der den Sieg verdient gehabt hätte. Das Spiel wurde wieder einmal auch an der Freiwurflinie und an der mangelnden EBV-Durchschlagskraft im 1:1 entschieden: Der EBV ging nur 7x an die Linie, davon erzielte er 3 Treffer (43%), die Potsdamer erhielten 27 Freiwürfe und verwandelten davon immerhin 14 (52%). Der EBV ließ im 4.Viertel keine einfachen Punkte mehr zu. Potsdam war (leider) nur noch durch Fouls (7:13 / 4.Viertel) zu bremsen. Positiv beim EBV war auch, dass sich die Punktausbeute auf 7 Spielern verteilte.“ Somit war die 61:66 – Niederlage auch erklärbar.

Marcus Bohlin
EBV-Punkte gegen K&Q Potsdam 3: Robert Zucknick, Daniel Karls und Marcus Bohlig alle 0 Pkt., Julian Schallhorn 15 Pkt. 5 Dreier, David Kiutra 3 Pkt. 1/2 FW, Max Schulz 9 Pkt. 1/2 FW, Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Mindaugas Lukosius 17 Pkt. 1/3 FW, Egor Sorokin 8 Pkt., Roman Theißen 7 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 3/7 = 43%, 6 Dreier, Freiwürfe K&Q Potsdam 3: 14/27 = 52%, 5 Dreier

3-er König Julian Schallhorn
Nach einem Spiel Pause erwarteten junge und dynamische Potsdamer Spieler mit Schnelligkeit und Rafinesse zum Korbdurchbruch den EBV. Das ausgegebene Ziel, nicht ganz unter die „Räder“ zu kommen, wurde teilweise erfüllt. Potsdam spielte phasenweise eine Ganzfeldpress-Verteidigung. Der EBV spielte meist eine Zonenverteidigung. Schnell konnten auch die Zuschauer erkennen, dass die Landeshauptstädter deutlich überlegen waren. Sie zogen in 10 Minuten mit 25:7 auf und davon. Potsdam bestimmte die Pace, den Rhythmus. Das 2.Viertel ließen sie es etwas ruhiger angehen. Der EBV konnte nicht alle sich ihm bietenden Chancen nutzen, die Distanzwürfe fanden nicht mehr den Weg in den Potsdamer Korb. Ein 18:25 im 2.Spielabschnitt und ein 25:50 nach 20 Minuten waren die Folge.

Peter Haubold-Kretschmer
Im 3.Viertel zog Potsdam wieder etwas an, ohne sich zu verausgaben; sie erspielten sich ein 31:14. Das 4.Viertel war wieder geprägt von einer etwas ruhigeren Gangart und trotzdem reichte es für die RedHawks zu einem 25:15 und zu einem insgesamt hohen 106:54 – Sieg. Beim EBV ist nach dem Spiel hervorzuheben, drei Spieler zweistellig punkten konnten: Topscorer Daniel Karls mit 16 Punkten, Mindaugas Lukosius mit 15 Punkten und Egor Sorokin mit 10 Punkten, dabei ein erfolgreicher Dreier.
EBV-Punkte gegen RedHawks Potsdam 2: Robert Zucknick 2 Pkt., Daniel Karls 16 Pkt. 4/8 FW, Marcus Bohlig 3 Pkt. 1/4 FW, David Kiutra 0 Pkt. 0/2 FW, Max Schulz 4 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 4 Pkt., Mindaugas Lukosius 15 Pkt. 1/4 FW, Egor Sorokin 10 Pkt. 3/4 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 8/21 = 38%, 1 Dreier, Freiwürfe RedHawks Potsdam 2: 12/26 = 46%, 4 Dreier
Alle Bilder Bernd Pflughöft.
3.Apr..2025 | Bestenliga Herren Ü 40, Featured, Saison 2024/2025 |
(dka/mbor) Wiederum nur sechs Spieler (in der 1.Halbzeit sogar nur 5 Spieler) waren zum fälligen Punktspiel der Ü 40 in eigener Halle spielbereit. Besonders schmerzlich fehlte der Topscorer des Teams Marcin Kiedrowicz.

Die Teams aus Bernau und Eisenhüttenstadt nach dem Spiel der Ü 40.
Der EBV versuchte mit einer Zonenverteidigung eigene Kräfte zu sparen. Bernau strotzte nur so vor Selbstbewusstsein und Ausstrahlungskraft. Innerhalb des ersten Viertels legten sie bis zur 7 Minute ein 21:2, gefolgt von einem 10:2 in den letzten drei Minuten. Und schon führten die Panketaler mit 31:4. Und das gewürzt mit 5 erfolgreichen Dreiern, allein in diesem Viertel. Dem folgte ein 22:10 im zweiten Viertel. Zur Halbzeit stand es schon 53:14 für den Favoriten aus Bernau.
In der zweiten Halbzeit ließen es die Bernauer Spieler etwas ruhiger angehen. Der EBV versuchte, jetzt mit Damian Garczyk auf dem Feld, an die ersten 20 Minuten anzuknüpfen. Verständlich war es, dass bei nur einem Auswechselspieler die Physis nachließ. Die Wurfversuche des EBV waren leider nicht mehr so erfolgreich wie zuvor. Der Ball landete jetzt oft beim Gegner. Nach 30 Minuten war der Vorsprung von Bernau auf 71:23 hochgeschnellt.

Team Ü 40 Herren
Die letzten 10 Minuten waren seitens des EBV von großem Kampfgeist aller Spieler geprägt. Die Unterstützung untereinander war herausragend. Die Kräfte ließen beim Gastgeber natürlich nach. Bernau wurden in Bezug auf Effektivität der Würfe zum Spielende etwas nachlässiger. Dabei war es egal aus welcher Position geworfen wurde. Mit dem Endergebnis von 84:41 für Bernau waren die Eisenhüttenstädter durchaus zufrieden. Herausragend die Konstanz des Gegners insgesamt und die erzielten 8 erfolgreichen Dreipunktewürfe.
Das Ziel des Gastgebers war es, Bernau unter 100 Punkte zu halten und selbst mit mehr 30 Punkten vom Parkett zu gehen. Das ist dem Team gelungen. Alle EBV-Spieler haben gepunktet. Auch das ist als kleiner Erfolg dieses Spieltages zu werten.
EBV-Punkte gegen Bernau: Robert Zucknick 5 Pkt. 1 Dreier, Oliver Rüdiger 6 Pkt. 2 Dreier, Daniel Karls 11 Pkt. 1 Dreier, Peter Haubold-Kretschmer 4 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Mindaugas Lukosius 7 Pkt. 1/2 FW, Damian Garczyk 8 Pkt. 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 4/8 = 50% 5 Dreier, Bernau: 10/15 FW =67% 8 Dreier