30.Nov..2025 | Featured |

Arian Schneider (mit Ball) gehörte in beiden Spielen zu den Besten seines Teams Er erzielte insgesamt 35 Punkte. (Hier ein Foto aus einem Spiel gegen WSG Fürstenwalde)
(mbor/rzuck) Zwei Siege in Ludwigsfelde machten am letzten Wochenende das EBV-Team und den EBV-Trainer Robert Zucknick sehr stolz. Gegen die zweite Vertretung der Red Dragons aus Königs Wusterhausen gewannen die Herren knapp mit 75:69 (42:34), gegen die Hausherren, gegen den BV 99 Ludwigsfelde war es mit 74:58 (42:32) deutlicher. Der EBV nahm dieses Turnier sehr ernst und reiste mit 11 Spielern in Ludwigsfelde an. Das erste Turnierspiel des Tages (gegen Red Dragons 2) endete knapp mit 73:70 für die Gastgeber.
Eisenhüttenstadt begann gegen die Red Dragons verschlafen, obwohl die Partie erst um 13:00 Uhr begann. Denn Gegenspieler K. Moor versenkte innerhalb der ersten 7 (sieben!) Minuten 5x erfolgreich einen Dreier. Und schon lag der EBV nach 10 Minuten 13:19 im Rückstand. Nach diesem ‚Schock‘ erwachte das Team aus seinem Tiefschlaf.
Arian Schneider (U 18-Spieler!) war der Taktgeber und Dirigent des Spiels, Vitali Palkin glänzte als Scorer und Vorlagengeber. Der EBV machte das Spiel schnell, um bereits in der Transition zu scoren. Gelang dies nicht, wurde auf das trainierte Setplay zurückgegriffen, um neue Chancen zu kreieren. Der EBV zog ein überzeugendes Teamspiel auf, gewann das zweite Viertel klar mit 29:15 und lag nach den ersten 20 Minuten mit 42:34 vorn. Alle 11 Spieler waren mit vollem Einsatz dabei, jeder wollte Spielzeit sammeln. Einigen Spielern vom EBV fiel es dabei schwer, den einen oder anderen Mitspieler das Feld für einen Wechsel zu überlassen. Einige Nachlässigkeiten in der Defense verhinderten einen deutlicheren Spielverlauf.
Nach dem Seitenwechsel war das Spiel relativ ausgeglichen, im dritten Viertel schlug das Pendel mit 17:13 auf die EBV-Seite aus, im letzten Viertel hatten die Randberliner mit 22:16 knapp die Nase vorn. Der EBV gewann das Spiel am Ende mit 75:69.
Trainer Robert Zucknick nach dem Spiel: „Wir können positiv registrieren: Die gute Freiwurfquote von 76% (13/17) sticht heraus sowie, dass drei Spieler zweistellig punkteten, nämlich Arian Schneider (6/7 FW) und Vitali Palkin mit je 16 Punkten und Dennis Herkt mit 14 Punkten, davon starke 4/4 Freiwürfe. Kritisch ist zu werten, dass der bereits erwähnte Spieler 8 Dreier gegen uns treffen konnte. Außerdem ließen wir uns phasenweise von der Spielweise der Red Dragons anstecken. Eine zu frühe und zu hohe Foulbelastung von insgesamt 5 Spielern hätte uns fast noch den Sieg gekostet. Insgesamt war ich mit dem Teamspiel sehr zufrieden.“
EBV-Punkte gegen Red Dragons 2: Linus Zühlke 4 Pkt., Arian Schneider 16 Pkt. 6/7 FW, Vitali Palkin 16 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Ruiyi Yu 0 Pkt., Julian Schallhorn 7 Pkt. 1 Dreier, Egor Sorokin 9 Pkt. 1/2 FW, Max Kalisch 4 Pkt., Laurynas Lukosius 5 Pkt. 1/1 FW, Daniel Karls und Tobias Laabs beide 0 Pkt., Dennis Herkt 14 Pkt. 4/4 FW; Freiwürfe EBV: 13/17 = 76% 2 Dreier, Red Dragons 2: 12/27 = 59% 9 Dreier
Mit dem Sieg aus dem 1.Spiel im Rücken war das Ziel für das 2. Spiel klar, ebenfalls zu gewinnen. Ludwigsfelde spielte in seinen Reihen mit einem sehr guten ehemaligen EBV-Spieler – Max Hoyer.

Die Teamdefensive des EBV war die Grundlage für die Siege gegen Red Dragons 2 und Ludwigsfelde. (Foto aus einem Spiel gegen WSG Fürstenwalde)
Der EBV wollte wieder schnell spielen, um so bereits zum Korberfolg kommen, bevor die gegnerische Defense stand. Das gelang im 1.Viertel mit 25:10 hervorragend. In einer Phase im 2. Viertel, in der beim EBV kein Korb fallen wollte, schaffte es Ludwigsfelde, den Rückstand etwas zu verkürzen (2.Viertel 17:22). In die Halbzeit ging es mit 42:32 für die Gäste.
Bei den Stahlstädtern wurden so langsam die Beine schwer, Ludwigsfelde hatte zuvor ein Spiel Pause. Trotzdem besann sich der EBV dann wieder auf seine Stärken, behauptete sich mit 14:9 (56:41 nach 30 Minuten) und 18:17 im Schlussviertel. So bauten die Eisenhüttenstädter den Vorsprung bis zum Spielende aus und gewannen verdient deutlich mit 74.58.
Der EBV-Trainer: „Ich bin stolz auf das Team. Wir haben zwei wichtige Siege auswärts erzielt und das mit einer guten Teamleistung. Ein gutes Zusammenspiel untereinander bewies das gewachsene Selbsvertrauen. Dass wiederum drei Spieler zweistellig punkteten ist sehr positiv. Bei den Freiwürfen werden wir uns noch verbessern. Diese sank auf Grund der zunehmenden Erschöpfung leider wieder auf das Saisonmittel (52%) zurück.“
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Linus Zühlke 2 Pkt., Arian Schneider 19 Pkt. 3/6 FW 2 Dreier, Vitali Palkin 13 Pkt. 6/9 FW 1 Dreier, Ruiyi Yu 0 Pkt., Julian Schallhorn 13 Pkt. 1 Dreier, Egor Sorokin 0 Pkt., Max Kalisch 11 Pkt. 3/8 FW, Laurynas Lukosius 12 Pkt. 2/4 FW, Daniel Karls und Tobias Laabs beide 0 Pkt., Dennis Herkt 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 14/27 = 52% 4 Dreier, Ludwigsfelde: 7/12 = 58% 5 Dreier
12.Nov..2025 | Bezirksliga Süd Herren 25-26, Featured, Saison 2025/2026 |

Linus Zühlke wird hier in die Mangel gleich von zwei Cottbuser Spielern genommen. Auch er trägt seinen positiven Anteil an beiden Heimsiegen.

U 18-Spieler Arian Schneider, hier beim Korbwurf, ist nach seiner langen Verletzung wieder – defensiv wie offensiv – in sehr gute Verfassung. Das belegen seine erzielten 20 und 16 Punkte in beiden Spielen.
(mbor/rzuck) Die Herren des EBV 1971 empfingen in eigener Halle die jeweils 3.Vertretung aus Cotttbus und von Kings&Queens aus Potsdam. Gegen die Lausitzer gewann das EBV-Team sicher mit 67:58 (38:20); auch gegen das Team aus Potsdam setzten sich die Hausherren klar mit 89:70 (50:31) durch.
Der Gastgeber hatte 10 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Die Cottbuser spielten mit bekannten Spielern der letzten Jahre aus den Ü 35- und Ü 40-Teams, kräftig unterstützt von einigen jungen Spielern.
Assistenztrainer Robert Zucknick gab für das Spiel gegen Cottbus das Ziel aus, den Ball möglichst viel zu bewegen, dabei selbst in die Bewegung zu kommen und den mutmaßlichen Geschwindigkeitsvorteil auszuspielen. Das gelang im 1. und 2. Viertel des Spiels vortrefflich. Die Resultate nach dem 1. Viertel von 18:9 und nach dem 2. Viertel von 20:11 ergaben eine komfortable 38:20 – Führung zur Halbzeit.

Sprungball mit Dennis Herkt zum Auftakt des ersten Spiels gegen den BBC Cottbus 3.

Vor allem defensiv ackert Damian Garczyk unermüdlich. Er ist sich für keinen Weg zu schade (Hier bei einer Korbwurfaktion/insgesamt 15 Pkt. in beiden Spielen).
So lief es für den EBV in der 2.Halbzeit leider nicht weiter. Hier zeigte der Gastgeber sein „anderes“ Gesicht. Sehr viele Einzelaktionen und zu wenig eigene Bewegung abseits des Balls ließen die Cottbuser Oberwasser gewinnen.

Jaime Gomez (hier bei einer „luftigen“ Abwehr), verkörpert den temperamentvollen Typ eines Basketballers, der sich in den Heimspielen in den Dienst seiner Mannschaft stellte. In beiden Spielen kam er auf beachtliche 36 Punkte.
Die Quittung erhielt der EBV mit einen 12:20 nach diesem Viertel. Nach 30 Minuten also nur noch ein 50:40. Obwohl der Trainer in jeder Unterbrechung diese ‚Spielweise‘ monierte, auf dem Spielfeld haben die Führungsspieler die Forderungen nicht umgesetzt.
Im 4. Viertel (21:21) hat der EBV lediglich den vorhandenen Vorsprung verwaltet. Am Ende gewann der EBV verdient auf Grund der Leistung der 1.Halbzeit mit 67:58. Arian Schneider wurde mit 20 Punkten Topscorer des Spiels, gefolgt vom stark spielenden Damian Garczyk und von Vitali Palkin, beide mit 12 Punkten.

Vitali Palkin ist zurzeit in guter Form und immer ein wichtiger Zielspieler und Vollstrecker.
EBV-Punkte gegen Cottbus 3: Linus Zühlke 0 Pkt., Arian Schneider 20 Pkt. 3/7 FW 3 Dreier, Vitali Palkin 12 Pkt. 4/6 FW 1 Dreier, Ruiyi Yu 2 Pkt., Egor Sorokin 8 Pkt.1/4 FW 1 Dreier, Jaime Gomez 8 Pkt. 2/4 FW, Daniel Karls und Tobias Laabs beide 0 Pkt., Damian Garczyk 12 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Dennis Herkt 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 11/26 = 42% 6 Dreier, Cottbus 3: 11/21 = 51% 7 Dreier

Die EBV-Defensive stand in beiden Spielen gut. Hier mit Vitali Palkin (Nr.3) und dahinter Dennis Herkt (Nr.15).
Nach einem Spiel Pause wollte das EBV-Team die 2.Halbzeit gegen den BBC vergessen machen. Dabei kam der erst 15-jährige Laurynas Lukosius zu seinem ersten Männereinsatz. Die Gastgeber starteten furios, der Ball wurde gut in den eigenen Reihen bewegt. Ein 27:14 war der verdiente Lohn. Die Kings aus Potsdam agierten in der Defensive zu nachlässig, waren zu weit von ihren Gegenspielern weg. Obwohl die Potsdamer im 2.Viertel jetzt enger verteidigten, ihre Gegenspieler früher aufnahmen, spielte der EBV weiterhin schnell nach vorn, nutzte die sich bietenden Räume und hielt das Tempo hoch. Entgegen kam ihnen die eigene, tiefe Bank mit 11 Spielern, so dass Jeder Spielzeit bekam und sich positiv ins Team einbringen konnte. Zur Halbzeit lag der EBV mit 50:31 klar vorn.

Defensiv in Aktion: Egor Sorokin (links) und Dennis Herkt.
In der 2. Halbzeit bekam die 2. Reihe längere Einsatzzeiten. Allen Spielern merkte man an, dass sie bereits mehr als ein Spiel in den Beinen hatten. Die Potsdamer versuchten durch mehr Druck auf den Ball die EBV-Spieler früher und cleverer zu stören. Das gelang ihnen nur sporadisch. Nach einer taktischen Anpassung im Spielaufbau konnte der EBV auch diese Phase des Spiels überstehen. Die zweite Halbzeit war mit 18:18 und 21:21 komplett ausgeglichen.

Ohne ein ordentliches Kampfgericht kann es kein Spiel geben.
Dabei gibt es eine Anmerkung: Bei Potsdam mussten 2 Spieler wegen Unsportlichkeiten vorzeitig in die Kabine zum Duschen gehen. Am Ende wurde es ein sicherer 89:70-Sieg für die Hausherren. Die zahlreich anwesenden Zuschauer dankten dem EBV mit freundlichem Beifall. Der EBV-Trainer nach beiden Spielen: „Wir können insgesamt mit beiden Spielen zufrieden sein. Unsere Teamfreiwurfquote war nur im 2.Spiel gut. Einiges Weitere haben wir noch auf der Agenda, was wir unbedingt abstellen müssen. In einem guten Team (fast alle haben gepunktet) möchte ich Jaime Gomez mit starken 28 Punken erwähnen, gefolgt vom U 18-Spieler Arian Schneider (16 Punkte), von Vitali Palkin (11 Pkt.) und von Dennis Herkt mit 10 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam 3: Linus Zühlke 3 Pkt. 1 Dreier, Arian Schneider 16 Pkt. 9/13 FW 1 Dreier, Vitali Palkin 11 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier, Ruiyi Yu 3 Pkt. 1/2 FW, Egor Sorokin 8 Pkt., Jaime Gomez 28 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier, Laurynas Lukosius 2 Pkt. 0/3 FW, Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Tobias Laabs 0 Pkt., Damian Garczyk 3 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 10 Pkt.; Freiwürfe EBV: 16/28 = 57% 7 Dreier, Potsdam 3: 12/23 = 52% 6 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft.
21.Okt..2025 | Bezirksliga Süd Herren 25-26, Featured, Saison 2025/2026 |
(mbor/rzuck) In Potsdam verlor der EBV 1971 leider seine beiden Punktspiele mit 8 bzw. 10 Punkten. Gegen die Gastgeber hieß es zum Schluß 59:67 (25:28), gegen die Strausberger Mustangs stand es zum Ende 83:93 (41:47).
Das Hinspiel hatten die damaligen Gastgeber (EBV) mit mehr als 30 Punkten gewonnen. Davon war dieses Mal nichts zu sehen. Mit einer leicht veränderten Aufstellung rotierte der EBV mit nur 8 Spielern.
Zu Beginn des Spiels traf der EBV den Korb der Kings nicht. Potsdam nutzte seinen Heimvorteil gut und ging mit 8:1 in Führung. Die Gäste eroberten sich danach einige Ballgewinne, prompt drehte sich der Spielverlauf zu einem 12:8 nach 10 Minuten.
Eine gut agierende 3-2-Zonenverteidigung von Potsdam machte dem EBV im 2. Viertel das Leben schwer. Erfolgreiche offensive Team-Lösungen wurden bei den Eisenhüttenstädtern zunehmend Mangelware.
Außerdem hatten vier EBV-Spieler bereits 2 bzw. 3 persönlichen Fouls, so dass sich diese defensiv nicht mehr so viel leisten konnten.
Es entwickelte sich ein offenes Spiel, kein Team setzte sich entscheidend ab. Zur Halbzeit führte Potsdam 28:25, nach 30 Minuten 50:44. Viele Einzelaktionen beim EBV führten erfolgreich zum Abschluss. Die Kings spielten den Ball geduldig in ihren Reihen, solange bis sie den eigenen freien Mann fanden und dann trafen. Zum Ende des 3. Viertels bzw. während 4. Viertel schieden drei wichtige Spieler des EBV durch ihr jeweils 5. persönliches Foul aus.
Eine nun qualitativ sehr dezimierte EBV-Mannschaft konnte trotz großen Krafteinsatzes über 53:55/33. Minute die knappe Niederlage von 59:67 nicht abwenden. Drei Spieler brachten sich beim EBV punktemäßig zweistellig ins Ergebnis ein: Arian Schneider mit 18 Pkt., Vitali Palkin mit 16 Pkt. und Jamie Gomez mit 12 Punkten.
EBV-Punkte gegen Potsdam 5: Linus Zühlke 0 Pkt., Arian Schneider 18 Pkt. 7/10 FW 1 Dreier, Vitali Palkin 16 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Robert Zucknick 0 Pkt., Julian Schallhorn 6 Pkt. 2 Dreier, Jaime Gomez 12 Pkt. 3/6 FW 1 Dreier, Tobias Laabs 2 Pkt., Dennis Herkt 5 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 11/18 = 61% 6 Dreier, Potsdam 5: 13/20 = 65% kein Dreier
Obwohl die EBV-Spieler bereits ein Spiel in den Beinen hatten, starteten diese im 1. Viertel gegen den KSC Mustangs Strausberg konzentriert und erspielten sich eine starke 10 Punkte Führung heraus (22:12). Im 2. Viertel fand Strausberg besser ins Spiel und traf 2 wichtige Dreier und das trotz guter EBV-Verteidigung. Überhaupt nutzten die abgezockten „alten Recken“ des KSC insgesamt gesehen ihre Chancen viel besser als die EBV-Spieler. So gingen die Mustangs mit einer 47:41 – Führung in die Halbzeitpause.
Nach der Pause forderte das bereits vorher gespielte knapp ausgehende Match zunehmend seinen Tribut, die Kräfte ließen beim EBV rapide nach. Dazu kam, dass sich beide Teams auf sehr viele Nicklichkeiten und Diskussionen mit den Schiedsrichtern einließen, anstatt sich auf das Basketballspiel zu konzentrieren. Das zerstörte den Spielfluss vollends.
Kein Team konnte sich klar absetzen, so blieb es eine knappe Partie, wie das ein 66:69 nach 30 Minuten und ein 76:78 in der 35. Minute belegen.
Das EBV-Team tat sich nicht nur in dieser Phase keinen Gefallen, indem sich einige Spieler zunehmend über Einzelaktionen definierten, anstatt das im Training eingeübte Teamplay zu spielen. Zwar führten solche Einzelaktionen dann im 4. Viertel doch noch zum ersehnten 80:80 – Ausgleich (36. Minute). Jedoch konnte das Momentum im Anschluss nicht genutzt werden, um mit noch besserem cleverem Setplay einen Sieg herauszuspielen. Dazu kam eine grottenschlechte Team-Freiwurfquote von 33%. Die Strausberger hatten mit 69% auch in dieser „Disziplin“ die Nase vorn.
So war die zweite Niederlage mit 83:93 an diesem Tag genau so vermeidbar wie die zuvor gegen Potsdam 5, wurde aber eben Realität. Dass fast alle Spieler punkten konnten (davon 4 Spieler zweistellig), macht die Niederlage um keinen Deut schöner. Die besten Scorer waren Arian Schneider (U 18) mit sehr guten 27 Punkten und Jaime Gomez mit ebenfalls starken 25 Punkten.
Die Stimme des Spielertrainers Robert Zucknick nach beiden Spielen: „Es war bitter, aber wir müssen die Spiele abhaken. In den nächsten Wochen müssen wir im Training die gewonnenen Erkenntnisse aus diesen verloren gegangenen Spielen besser umsetzen und weiter am angestrebten Team-Basketball arbeiten.“
EBV-Punkte Strausberg: Linus Zühlke 1 Pkt. 1/2 FW, Arian Schneider 27 Pkt. 4/7 FW 1 Dreier, Vitali Palkin 14 Pkt. 0/6 FW, Julian Schallhorn 10 Pkt. 0/2 FW, Jaime Gomez 25 Pkt. 3/7 FW 3 Dreier, Tobias Laabs 0 Pkt., Dennis Herkt 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/24 = 33% 4 Dreier, Strausberg: 11/16 = 69% 7 Dreier
3.Okt..2025 | Featured, LL U14 m 25-26, Saison 2025/2026 |

Franz-Peter Budach nutzte seine Körperlichkeit und seine Größe im 1:1 gut aus.
(mbor/rzuck) Das U 14-Team gewann vor heimischem Publikum sein erstes von zwei Heimspielen. Gegen die zweite Vertretung von RedHawks Potsdam lautete das Endergebnis knapp 45:40 (24:21).

Maksymilian Drozdek – ebenfalls groß gewachsen behauptete sich in vielen Situationen und im Reboundverhalten unter beiden Körben.
Eisenhüttenstadt trat das erste Mal ohne seinen bisherigen absoluten Leistungsträger Egon Engelien an. Dadurch muss die Verantwortung jetzt durch die langjährigen Spieler Jannis Karls (U 12), Paul Zucknick und Bobby Tänzel getragen werden. Weitere U12-Spieler wie Collin Spanehl, Nick Vorhoff, Louis Mielenz und Max Ewert unterstützten das U 14-Team. Das RedHakws – Team reiste mit 12 Spielern an, der EBV rotierte mit 9 Spielern.

Jannis Karls, rechts mit Ball, entwickelt sich mehr und mehr zum Führungsspieler.
Das gesamte Spiel war durch eine sehr geringe Trefferquote geprägt. Das belegen die Viertelergebnisse von 7:8 und 17:13. Zur Halbzeit führten die Gastgeber knapp mit 24:21. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am äußerst mageren Punktestand, im Gegenteil, ein 6:3 für das dritte Viertel beweist das augenscheinlich.

Auch Paul Zucknick, hier mit Ball, ist aus dem U 14-Team nicht mehr wegzudenken!
Franz-Peter Budach bekam jetzt Foul-Probleme. Dadurch lastete zusätzlicher Druck auf die körperlich großen Spieler Jannis Karls und Maksymilian Drodzek. Das lösten beide Spieler bravourös und das gesamte Team hervorragend. Assistenztrainer Robert Zucknick gewährte allen Spielern genügend Einsatzzeiten, so dass sich diese auch profilieren konnten.

Collin Spanehl – U 12-Spieler, hier mit Ball, brachte sich sehr gut ins Teamspiel ein.
Im vierten Viertel hatte der Gast mit 16:15 die Nase vorn, ohne dass der 45:40 – Sieg für den EBV in Gefahr geriet. Dabei ist nicht außer Acht zu lassen, dass der EBV mit zunehmender Spieldauer defensiv nicht mehr so druckvoll operierte wie über weite Teile des Spiels. Das ist aber auch dem jüngeren Alter des EBV-Teams insgesamt geschuldet.

Nick Vorhoff, links mit Ball und erst 10 Jahre alt, hat überhaupt keine Angst vor den meist größeren und körperlich überlegenen Spielern.
Der Heimtrainer nach diesem Spiel: „Ich möchte die Disziplin des Teams und die Abgeklärtheit von Jannis Karls (noch U 12!) hervorheben. Er hat das Team in engen Situationen hervorragend geführt und den Überblick bewahrt. Louis Mielenz, Nick Vorhoff, Collin Spanehl und Max Ewert (4x U12-Spieler!) wussten in ihren Einsatzzeiten zu überzeugen und schafften es, sich ein ums andere Mal gegen teils körperlich überlegene Gegner durchzusetzen. Als einzigen Kritikpunkt sehe ich eine gewisse „Ballverliebtheit“: Der Ball muss noch mehr zum schnellsten Mitspieler werden, um Überzahlsituationen effektiver auszuspielen.“
EBV 1971 gegen RedHawks Potsdam 2 mit: Collin Spanehl 2 Pkt., Louis Mielenz 0 Pkt., Bobby Tänzel 4 Pkt., Franz-Peter Budach und Max Ewert beide 0 Pkt., Paul Zucknick 8 Pkt. 0/2 FW, Maksymilian Drozdek 6 Pkt. 2/4 FW, Jannis Karls 14 Pkt. 2/7 FW, Nick Vorhoff 11 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 6/17 = 28%, 1 Dreier, RedHawks Potsdam 2: 4/8 = 50% kein Dreier
Weitere Bilder auch in der EBV-Bildergalerie. Alle Bilder von Bernd Pflughöft.
15.Apr..2025 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |

Jaime Gomez beim Wurf. Er wurde Topscorer mit 14 Punkten.

Steigerung für Max Kalisch im letzten Saisonspiel – er erzielte 10 Punkte.
(dkiu/mbor) Mit 49:80 (12:34) verabschiedeten sich die EBV – Herren aus dem Landespokal des Brandenburgischen Basketball-Verbandes. Das war gleichzeitig das letzte Pflichtspiel der Saison 2024/2025.
„Standesgemäß“ übernahmen die Gäste die Position der Macher. Schnell war für die Gastgeber klar, dass Bernau am Drücker sein wollte. Der EBV hatte aus der ersten Mannschaft einige Ausfälle zu beklagen. So füllten die Eisenhüttenstädter aus der zweiten Mannschaft auf. Diese machten ihre Sache recht gut, mussten natürlich den Leistungsunterschied anerkennen. Bernau drückte im ersten Viertel mächtig, aber der EBV hielt dieses lange offen. Erst kurz vor dem Viertelende setzte sich Bernau mit 18:4 ab.

Rückkehrer Max Schulz, hier beim Dribbling.

Vitali Palkin – war überall auf dem Parkett aktiv. Er überzeugte stets mit Explosivität und Dynamik.
Ein zusätzliches Handicap musste der EBV bereits ab der 4. Minute schmerzlich hinnehmen, denn David Kiutra verletzte sich bei einer Aktion schwer am Fuß und musste ins Krankenhaus gefahren werden. Das war natürlich für den EBV ein Schock.
Die Gastgeber versuchten mit einer aggressiven Mannverteidigung die Angriffe der Lokspieler aus Bernau zu stoppen, um selbst eigene Angriffe initiieren zu können. Bernau erspielte sich seine Korbsituationen geduldig, erzielte so seine Treffer und einen kontinuierlich anwachsenden Vorsprung. Im Rebound – Verhalten hatten die Gäste Vorteile unter beiden Körben, die sie im zweiten oder auch dritten Zupacken weidlich zu weiteren Punkten nutzten. Zur Pause ging es mit einer 34:12 – Gästeführung.

Yuriy Vasylyev konnte erst später ins Spiel eingreifen. Er erzielte im Pokalspiel 12 Punkte. Yuriy war der beste EBV-Spieler der abgelaufenen Oberliga-Saison.
Nach dem Seitenwechsel setzte der Gastgeber erfreulicherweise einige gute Akzente mit einer weiterhin stabilen Teamverteidigung und einer spielerischen Steigerung. Offensiv trugen Jaime Gomez (14 Punkte / 2 Dreier), Yuriy Vasylyev (12 Punkte), Center Max Kalisch mit sehr guten 10 Punkten (1/1 Freiwürfe), Wirbelwind Vitali Palkin mit 8 Punkten sowie Robert Zucknick mit 3 Punkten / 1 Dreier mit ihren Punkten zu einem insgesamt guten Ergebnis bei.
Einem 20:21 im dritten Viertel folgte ein17:25 im Viertel aus EBV-Sicht. Dass ergab, dass die Oderstädter ihr Pokalspiel zwar verloren, es am Ende aber nur 49:80 stand. Damit zog sich das EBV-Team mit einem positiven Schlusspunkt der Saison sehr viel mehr als achtbar aus der Affäre.
Ein ausdrücklicher Dank an die Spieler der 2.Mannschaft der Herren, die in diesem Spiel mitgewirkt haben. Ohne sie wäre die 1.Mannschaft nicht spielfähig gewesen.
EBV-Punkte gegen Bernau 2: David Kiutra 0 Pkt., Robert Zucknick 3 Pkt. 1 Dreier, Vitali Palkin 8 Pkt. 2/4 FW, Yuriy Vasylyev 12 Pkt. 2/7 FW, Max Schulz und Peter Haubold Kretschmer beide 0 Pkt., Jaime Gomez 14 Pkt. 2/5 FW 2 Dreier, Marcus Vorhoff 2 Pkt., Max Kalisch 10 Pkt. 1/1 FW, Dennis Herkt 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37% 4 Dreier, Freiwürfe Bernau: 12/20 = 60% 5 Dreier
Alle Bilder von Bernd Pflughöft.