Oberliga U 14: 41:70 spielte der EBV 1971 gegen Team aus Königs Wusterhausen

Ben Schmidt, Mitte mit weiß/grüner Spielerkleidung, überzeugte gegen Königs Wusterhausen mit einer sehr guten Defensive.

(schn/mbor) Erstmals in dieser Saison konnte der Trainer Steffen Schneider auf 8 Spieler zurückgreifen. Dabei fehlten leider noch 5 wichtige Spielerinnen und Spieler, so Thea Weidauer, Evelyn Theel, Juri Bohlig, Linus Schulze und Baran Dalhancer aus unterschiedlichen Gründen.

Die Randberliner waren mit 9 Spielern angereist und demonstrierten im Verlaufe des Spiels ihre körperliche Überlegenheit.

Ben Vorhoff (links) und Emilia Schneider (rechts) gaben ihr Bestes und verteidigten stets aggressiv, aber fair.

Der EBV begann mit Emilia und Arian Schneider, Lennard Robert, Ben Schmidt und Ben Vorhoff ordentlich. Das Team agierte auf Augenhöhe. Nach 6 Minuten stand es 6:8 aus EBV-Sicht, dabei 2 von 2 verwandelten Freiwürfen von Lennard Robert. Dann drehte Königs Wusterhausen das erste Mal richtig auf und erreichte nach 10 Minuten ein 22:14. Entscheidend war beim EBV, dass es immer wieder einfache Fehler im Aufbauspiel gab. Außerdem ging auch der ein und der andere Wurf daneben.

Obwohl – noch – klein von Körperwuchs war Lennard Robert einer der besten Spieler gegen Königs Wusterhausen. Er verteidigte aggressiv, erzielte bei einem guten dynamischen Antritt offensiv sehr gute 16 Punkte bei 2/2 verwandelten Freiwürfen.

Das zweite Viertel startete der EBV engagierter. Das Team spielte eine sehr gute Defensive und machte den Ball zum schnellsten Mitspieler. Arian Schneider war der wichtigste Passgeber, Lennard Robert und Emilia Schneider waren die Empfänger und Korbwerfer. Das gelang insgesamt sehr gut, ein 14:10 für dieses Viertel für den EBV waren ein gutes Ergebnis.

Im dritten Viertel verfiel das EBV-Team wieder in alte Muster. Die Mannschaft schafft es einfach noch nicht variabel anzugreifen. Wenn zum Beispiel ein Fastbreak gespielt wird und das Team abbrechen muss, gelingt es dann nicht in ein ruhiges Spiel überzugehen. Dazu kamen einige Würfe von kleineren Spielern gegen Größere aus KW, die wiederum ein Leichtes für den Gegner waren, ihrerseits ein schnelles Spiel aufzuziehen und zu punkten.

Die zweite Halbzeit ging klar an Königs Wusterhausen. Am Ende gewannen die Gäste nach einem zwischen-zeitlich guten 33:44 aus EBV-Sicht hochverdient mit 70:41.

Arian Schneider versucht stets den aggressiven Zug zum Korb, auch wenn es nicht mehr leicht ist, durch die vielbeinige Verteidigung durchzukommen.

Trainer Steffen Schneider seinerseits meinte nach dem Spiel: „Wir haben phasenweise gut gespielt, unsere Möglichkeit dabei ausgeschöpft. Die Coronazeit warf uns um Einiges zurück, zumal ja auch 5 Spieler dieses Mal nicht dabei waren. Der Gegner bekam in Laufe dees Spiels so langsam mit, dass wir immer mit langen Pässen arbeiteten. Da die Kräfte auch beim Kapitän Arian Schneider schwanden, kam natürlich nicht mehr jeder Pass vorn an. Erfreulich für uns, dass wieder die Zwillinge Laura und Lucas Knust dabei waren, auch wenn sie noch keine „Bäume ausrissen“. Sehr positiv Lennard Robert mit stolzen 16 Punkten. Leider mit 0 Punkten belastet – Ben Schmidt. Er muss unbedingt an sich arbeiten. Als großer Spieler sollte er mutig genug sein, um zum Korb zu ziehen und zu punkten. Was das geplante Systemspiel betrifft, gelang uns das auch meist nicht. Da haben wir im Training noch viel zu tun. Neben den bereits psotiv erwähnten Spielern machte wiederum der erst 9-jährige Ben Vorhoff seine Sache gut, Emilia Schneider überzeugte vornehmlich durch Laufbereitschaft und einer guten Defensive.“

EBV-Punkte: Emilia Schneider 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Ben Schmidt 0 Pkt. 0/4 FW, Ben Vorhof 0 Pkt., Lennard Robert 16 Pkt. 2/2 FW, Tara Bastian 0 Pkt., Lucas Knust 1 Pkt. 1/4 FW, Laura Knust 0 Pkt., Arian Schneider 26 Pkt. 6/9 FW; EBV-Freiwürfe: 10/21 = 48%; Königs Wusterhausen 1/10 = 10% 

 

Oberliga U 14: Sieg und Niederlage in Potsdam mit kleiner Besetzung

Trotz der Niederlage bescheinigte Trainer Steffen Schneider seinem Team kämpferische und Laufbereitschaft

(schn/mbor) Nun schon zum dritten Mal hintereinander trat das EBV-Team mit 6 Spielerinnen und Spielern, diesmal in Potsdam an. Und das mit Tara Bastian, die ihre ersten beiden Spiele bestritt, ihr 4.Spiel bestreitende Emilia Schneider und dem erst knapp 10jährigen Ben Vorhoff.

Gegen den Favoriten aus Fürstenwalde hatten die Stahlstädter keine Chance. Das Ender-gebnis von 37:88 aus EBV-Sicht spricht Bände.

Dieses Spiel war sehr laufintensiv, der Gegner spielte eine Ganzfeldpressverteidigung. Das konnte sich Fürstenwalde leisten, da sie 12 Spieler an Bord hatten. Der EBV versuchte dagegenzuhalten und erreichte auch im 2.Viertel 12:16 ein etwas ausgeglicheneres Spiel.

Die zweite Halbzeit war bei den Oderstädtern von einer guten Defensivarbeit geprägt. Das belegen die nur 38 zugelassenen Punkte gegenüber derer 50 in der ersten Halbzeit.

Tara Bastian konnte endlich die ersten Spiele für den EBV 1971 bestreiten. Sie erfüllte ihre Aufgaben insgesamt gut.

Fürstenwalde beharrte weiter auf seine Ganzfeldpresse und ließ somit dem EBV wenig Chancen zum Korb zu geangen und zu punkten. Trotz des klaren Ergebnisses für Fürstenwalde überzeugte das EBV-Team mit dem Umsetzten von aus dem Training Erlerntes. Schnell wurde der Ball eingeworfen, der vorderste Spieler wurde angespielt und so gelangen denn auch Punkte. Beim EBV überzeugten Lennard Robert mit sehr guten 10 Punkten sowie Ben Vorhoff mit ebenfalls sehr guten 6 Punkten. Hervorragend war die Defensive vor allem von Emilia Schneider, die mit einer guten Fußarbeit und zumeist richtig stehend den Trainer überzeugte. Ben Schmidt hatte nicht das Korbglück, erzielte keine Punkte. Er war jedoch voller Tatendrang und einer guten Defensivarbeit. Arian Schneider wirkte sicher, erzielte 17 Punkte und schaffte es durch seine individuelle Klasse, einen Fürstenwalder Spieler mit 5 Fouls auf die Bank zu bringen.

EBV gegen Fürstenwalde: Arian Schneider 17 Pkt. 5/11 Freiwürfe, Ben Schmidt 0 Pkt., Lennard Robert 10 Pkt., Tara Bastian 0 Pkt., Ben Vorhoff 6 Pkt., Emilia Schneider 4 Pkt.0/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/13 = 38%, Fürstenwalde: 5/13 = 39%

Das EBV-Team musste gleich anschließend gegen den Gastgeber Kings&Queens Potsdam spielen. Das war für die 6 Eisenhüttenstädter nach 40 Minuten eine sichtbar lösbare Aufgabe, denn sie gewannen mit einer sehr guten Teamleistung 70:45 (34:34). K&Q hatte 11 Spieler auf der Bank, was dem Trainer gestattete alle 2 bis 3 Minuten bis zu 3 Spieler oder auch komplett alle 5 zu wechseln.

Der EBV begann nervös. Das sorgte für einige Fehlpässe. In dieser Phase gelangen jedoch Ben Schmidt sehenswerte Angriffe zum Korb. Das Viertel ging mit 17:12 an den EBV. Im 2.Viertel musste der EBV dem Tempo und dem bereits zweiten Spiel nacheinander Tribut zollen. Zumal der K&Q-Trainer sein Team zu immer wieder „Tempo, Tempo, Tempo“ aufforderte. Das war ja klar: Die Potsdamer waren personell überlegen und konnten dem EBV nur so Paroli bieten. Prompt wurde der EBV unsicher, hektisch, offensiv zu statisch und Einwürfe gelangten nicht mehr exakt den Mitspieler. Und – dieses Viertel gewann Potsdam mit 22:17. So stand zum Pausenpfiff 34:34.

Wieder einmal ein 70:45 Sieg des EBV gegen ein Team, welches noch sehr zögerlich agierte.

Nach dem Seitenwechsel kam der EBV noch einmal gestärkt aus der Kabine. Defensiv war es eine beachtliche Teamleistung, offensiv funktionierte die Achse Ben Schmidt und Arian Schneider überragend. Letzterer bedankte sich mit insgeamt 47 Punkten; er erzielte aber nur 9/21 von der Freiwurflinie, was sicher der nachlassenden Kraft geschuldet war. Gegen Potsdam überzeugten weiterhin Tara Bastian durch gute Ballkontrolle und -absicherung und exakte Zuspiele. Ben Vorhoff, Lennard Robert waren vorn immer anspielbar. Das Team erreichte ein 16:5 im dritten Viertel.

Im vierten Viertel überzeugte der EBV durch weiterhin sicheres Passspiel und erfolgreichem Herausspielen der sich bietenden Chancen. Somit errang der EBV einen klaren 70:45 Auswärtssieg gegen ein Team, welches auf Grund des Einsatzes älterer Spieler außer Konkurrenz antrat.

Ben Vorhoff ist erst 9 Jahre alt und hat vor den „Großen“ keine Angst. Respekt für seine sehr gute Leistung in beiden Spielen.

Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Insgesamt war es ein sehr gutes, laufstarkes Spiel, dass unsere sechs Spieler bis an ihre Grenzen brachte. Beide Teams zeigten vollen Einsatz, es gab keine Laufpausen. Ziel von beiden Mannschaften war es, die Rückfeldein-wurfregel zum eigenen Vorteil nutzen um vorn schnelle Punkte zu machen. Mein Team hat gezeigt, was ich sehen wollte, so der Wille zum Ball beim Rebound, den OutletPass oder das richtige Dribbling zur richtigen Zeit. Man hatte den Blick für den Mitspieler, wir erzielten viele guten Pässe zum Fastbreak und wir hatten viele schnelle Einwürfe nach vorn.

Hervorzuheben ist der Lauf nach vorn von Lennard Robert und Ben Vorhoff, das gute Zusammenspiel von Arian Schneider und Ben Schmidt bei Einwürfen. Die Potsdamer versuchten auch eine Ganzfeldpresse, die ihnen aber nur selten gelang. Die Defensiv-leistung von Emilia Schneider war wieder gut, die von Tara Bastian war deutlich verbessert. Beide holten einige Rebounds. Leider konnte Tara Bastian keinen Punkt erzielen, weil die Nervosität beim Abschluss noch zu groß war. Insgesmt bin ich stolz auf mein Team, auf die gezeigten Leistungen an diesem Tag.“

EBV gegen Potsdam: Arian Schneider 43 Pkt. 9/21 Freiwürfe, Ben Schmidt 13 Pkt. 1/4 FW, Lennard Robert 8 Pkt. 0/4 FW, Ben Vorhoff 4 Pkt., Tara Bastian 0 Pkt., Emilia Schneider 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10/29 = 35%, Potsdam: 0/4 = 0%

 

 

Oberliga U 14: Erneut nur 6 Spieler beim EBV – erneut hohe Niederlage

Juri Uhlig machte gegen die Red Eagles Brandenburg ein sehr gutes Spiel

(schn/mbor) Ihr einziges Auswärtsspiel verlor der EBV mit 34:99 (18:49) gegen die Gastgeber aus Brandenburg. Diese waren körperlich den Gästen bei weitem überlegen. Trotz dieses klaren Nachteils versuchte der EBV alles, um nicht zu hoch verlieren. Die Gastgeber gingen mit 8:0 in Führung, ehe die Oderstädter durch den an diesem Tag sehr guten Juri Bohlig endlich punkten konnten. Nach 10 Minuten führte Brandenburg mit 23:10, zur Halbzeit sehr klar mit 49:18.

Nach dem Seitenwechsel kam der EBV etwas besser strukturiert aus der Kabine. Das Passspiel verbesserte sich zusehend, das Zusammenspiel funktionierte untereinander besser. Leider war der letzte Pass oft zu schwach oder zu ungenau, so dass Brandenburg wieder den Ball hatte und anschließend punkten konnte. Nach 30 Minuten stand es aus EBV-Sicht  24:78. Die letzten 10 Minuten spulte der Gastgeber seinen Vorsprung auf 99:34 herunter. Bei den Oderstädtern schwanden verständlichweise die Kräfte.

Arian Schneider, links, hier bei einem Block gegen einen Brandenburger Spieler. Er konnte sich in diesem Spiel gegen die großen Gegner nicht immer wie gewohnt durchsetzen.

 

Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Obwohl das Spiel einen klaren Sieger hatte, war ich mit derLeistung meines zahlenmäßig kleinen Teams zufrieden. Unser Ziel, dass Brandenburg nicht 100 Punkte erreichen sollte, hat mein Team kämpferisch erreicht. Auch sonst haben sich alle vom Willen her gegen die Niederlage gestemmt und versucht, das im Training Erlernte umgesetzt.

Bei der körperlichen Überlegenheit war es verständlich, dass einige Spieler ängstlich agierten und sich nicht zum Korb trauten. Emilia Schneider machte ihr erstes Spiel für den EBV und erzielte stolz ihren ersten Punkt.

Ein Sonderlob verdiente sich Juri Bohlig, der gut verteidigte und sich klug in das Aufbauspiel des EBV einbrachte.“

EBV gegen Brandenburg: Arian Schneider 17 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Ben Schmidt 4 Pkt., Lennard Robert 0 Pkt., Juri Bohlig 12 Pkt. 0/2 FW, Linus Schulze 0 Pkt., Emilia Schneider 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 2/6 = 33%, Brandenburg: 4/12 = 33%

 

 

Oberliga U 14: Klarer Heimsieg gegen Team aus Rathenow

Arian Schneider / mit Ball, erzielte mit 45 Punkten im Spiel gegen Rathenow 74% aller EBV-Punkte. Er war der „Chef“ auf dem Platz.

(schn/mbor) Einen deutlichen 61:39 (26:19) – Sieg errang die Mannschaft der U 14 gegen den Gast aus Rathenow. Die Eisenhüttenstädter begannen mit einer guten Defensive gegen körperlich und zahlenmäßig scheinbar überlegene Gegner, die aber spielerisch deutlich unterlegen waren. Die Effektivität des EBV ging in Ordnung, jedoch sorgten Fehlpässe und technische Fehler dafür, dass Rathenow dran bleiben konnte.

Ben Schmidt / auf dem Parkett hockend, zeigte großen kämpferischen Einsatz. Er hat in Bezug auf Effektivität beim Korbwurf noch Reserven.

Die Defensive von Rathenow war zu eng am eigenen Korb, so dass der Schiedsrichter die Mannverteidigung mehrfach anmahnte. Das Team von EBV-Trainer Steffen Schneider konnte dadurch nicht das gewünschte Spiel von außen mit Cuts zum Korb so zeigen, wie es eigentlich geplant war. Mit 16:9 ging es ins 2.Viertel. Die Fehlerquote beim EBV nahm leider zu und Rathenow konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Die Rebounds gelangten zu oft in den Reihen der Gäste. Das zog sich über das gesamte Spiel des EBV durch. Der Heimmannschaft fehlte noch der notwendige Biss. Zum Glück für den EBV trafen die Rathenower sehr schlecht, so dass sich das wieder einigermaßen ausglich.

Dazu kam, dass Steffen Schneider in den Auszeiten mehrfach die Laufbereitschaft seines Teams anmahnte. In die Kabinen ging es mit einem 26:19 für die Gastgeber. Der EBV-Trainer konnte in aller Ruhe die 1.Halbzeit auswerten und sprach positive und kritische Punkte offen an. Leider fruchtete diese Ansprache zu wenig.

Lennard Robert / beim Korbwurf, setzte sich sehr für das Spiel ein. Er muss noch bei der Chancenverwertung deutlich zulegen.

Die Eisenhüttenstädter schafften es auch in der 2.Halbzeit nicht, ihre Aufregung zu verbergen. Immer wieder schlichen sich Fehlpässe und technische Fehler ein. Die Defensive des EBV wies eklatante Lüken auf. Einzig und allein Arian Schneider sorgte mit seinem „Aushelfen“ dafür, dass Rathenow nicht Oberwasser bekam. Bei einem 31:31 ging es in die letzten 10 Minuten.

Der erst 10-jährige Ben Vorhoff / beim Korbwurf, überzeugte mit gekonnten Dribblings und guten Abspielen.

Der EBV hatte in 30 Minuten Rathenow müde gespielt. Diese waren zwar personell überlegen, aber konditionell am Ende. Jetzt provozierten die Stahlstädter Ballverluste beim Gegner und – endlich konnte der EBV schnelle Angriffe fahren (4.Viertel 20:8), die immer wieder zu leichten Punkten führten. Am Ende hieß es hochverdient 61:39. Steffen Schneider stellte sachlich fest: „Das vierte Viertel war das Beste, was das Team geboten hat. Wenn ich Ben Vorhoff aus der U 11 loben kann und Arian Schneider (U 14) kann, zeigt das, welche Reserven alle übrigen Spieler dieses Mal ausließen. Lennard Robert erzielte sehr gute 8 Punkte, hat aber auch noch Luft nach oben. Genauso verhält es sich mit Ben Schmidt. Ihm halte ich zugute, dass er lange, über mehrere Wochen ausgefallen ist. Auch Baran Dalhancer kann noch zulegen.

EBV-Punkte: Linus Schulze 2 Punkte, Baran Dalhancer 0 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Ben Vorhoff 0 Pkt., Ben Schmidt 2 Pkt. 0/2 FW, Lennard Robert 8 Pkt., Arian Schneider 45 Pkt. 7/12 FW; EBV-Freiwürfe: 7/16 = 44%; Rathenow 1/10 = 10% 

 

 

Ü35 – Zwei Heimniederlagen in das Basketballjahr 2022

Linkshänder Marcus Vorhoff in seiner unnachahmlichen Art zum Korb zu ziehen und sehr erfolgreich (insgesamt 34 Punkte!!) zu punkten.

(zu/mbor) Zum Auftakt in das Basketballjahr 2022 starteten die Senioren der Ü35 mit einem Heimturnier gegen die WSG Fürstenwalde und gegen den SSV Lok Bernau. Im Spiel

gegen die WSG stand es jeweils aus EBV-Sicht am Ende 57:73 (22:34), gegen die starken Bernauer 43:82 (24:45).

Fürstenwalde, übernahm, mit 10 Spielern angereist (der EBV setzte 7 Spieler ein), von Anfang an die Kontrolle über das Spiel. Dank des starken Einsatzes beider EBV-Center Steffen Wersing und Marcus Vorhoff gelang es den Gästen jedoch nicht, einen wesentlichen Vorsprung herauszuarbeiten. Coach Jörg Hohlbein versuchte indes, durch viel Rotation die Kräfte seiner Spieler gut einzuteilen.

Daniel Karls, Mitte weiß/grüne Spielerkleidung, steht im wahrsten Sinne vornehmlich in der Defensive seinen Mann.

Nach einem jederzeit offenen und fairen Spiel stand es zur Halbzeit 22:34 aus Sicht des EBV. Die Eisenhüttenstädter gaben sich jedoch noch nicht geschlagen und hielten aufopferungsvoll dagegen. Schnelle und präzise Anspiele auf die Center sowie eine dynamische Spielweise zogen den einen oder anderen Korberfolg nach sich, so dass das 3. Viertel mit 20:19 an den EBV ging. Im vierten Viertel merkte man jedoch den Spielern die schwindenden Kräfte an. Zusätzlich kassierte Marcus Vorhoff kurz vor Schluss sein 5. persönliches Foul und stand damit für die letzten Minuten nicht mehr zur Verfügung. Am Ende stand ein 57:73 aus Sicht des EBV auf der Anzeigetafel.

Topscorer beim EBV war Marcus Vorhoff mit 21 Punkten, gefolgt vom ebenso stark spielenden Steffen Wersing mit 19 Punkten.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 2 Pkt., Jörg Hohlbein 0 Pkt., Steffen Schneider 6 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Daniel Karls 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Steffen Wersing 19 Pkt. 1/3 FW, Rico Kettenbeil 4 Pkt., Marcus Vorhoff 21 Pkt. 4/6 FW; Freiwürfe EBV: 9/14 = 64%, Fürstenwalde: 9/14 = 64%

Steffen Wersing, ganz links, gelang es sehr oft seinem Gegenspieler zu entwischen und in beiden Spielen mit 27 Punkten stark zu punkten.

Die Gäste aus Bernau, zu elft angereist, darunter einige bisher unbekannte Spieler, machten von Anfang an Druck. Dennoch erzielten die Gastgeber die ersten 4 Punkte der Partie. Die Devise für die Gastgeber, die vor dem Spiel ausgegeben wurde, war klar: Den Ball laufen lassen, sich immer freilaufen, die sich bietenden Räume suchen und schnell abschließen. Dies gelang auch ein ums andere Mal.

Im Laufe fortschreitender Spielzeit schwanden die Kräfte beim EBV zusehends. Auf Grund der dezimierten Wechselbank wurde immer mehr deutlich, dass der EBV den laufstarken und treffsicheren Bernauern wenig würde entgegensetzen können.

Auch Steffen Schneider (links) trug mit seinen Punkten zu den guten Ergebnissen des EBV bei.

So zog das Team aus Bernau dem EBV kontinuierlich davon und führte zur Halbzeit bereits mit 45:24. In der zweiten Hälfte gaben die Gastgeber nicht auf, hatten im Gegensatz zur tiefen Bank der Gäste jedoch nichts Gleichwertiges im Spiel zu bieten.

Wie auch schon im ersten Spiel harmonierten beide bereits genannten EBV – Center hervorragend miteinander und waren die Punkt-Garanten für den EBV. Am Ende stand es 82:43 für den SSV Lok Bernau. Unbedingt erwähnenswert ist in beiden Spielen der nie erlahmende Kampfgeist aller weiteren Spieler, so Steffen Schneider, Robert Zucknick, Daniel Karls und Rico Kettenbeil.

EBV-Punkte gegen Bernau: Robert Zucknick 8 Pkt. 2 Dreier, Jörg Hohlbein 0 Pkt., Steffen Schneider 8 Pkt. 2/3 FW, Daniel Karls 2 Pkt. 0/2 FW, Steffen Wersing 12 Pkt. 2/3 FW, Rico Kettenbeil 0 Pkt., Marcus Vorhoff 13 Pkt. 5/6 FW; Freiwürfe EBV: 9/15 = 60%, Bernau: 8/15 = 53%

Alle Fotos von Bernd Pflughöft