21.März.2025 | Featured, Oberliga Herren, Saison 2024/2025 |
(jscha/mbor) In einem lange sehr spannenden Spiel hat das Team des EBV 1971 das Minimalziel erreicht, gegen den Tabellenletzten mit 77:59 (30:28) zu gewinnen.
Der EBV begann denn auch erwartungsgemäß druckvoll, Drei „versenkte“ Dreier schufen ein Polster von 17:5 nach 6 Minuten und ein 20:10 nach dem 1.Viertel.
Das Zusammenspiel des EBV-Team untereinander war von außen nicht schön anzusehen; es war
insgesamt zu fehlerhaft und wenig zwingend und druckvoll.
Zuschauer und Trainer hatten die Erwartung, dass es so im 2.Viertel weitergeht. Dem war jedoch nicht so. Die Woltersdorfer (mit 7 Spielern angereist) kamen auf, legten einen 8:0 – Lauf (14. – 16.Minute) hin und lagen zur Halbzeit nur 28:30 im Rückstand. Beide Trainer hatten dafür überhaupt keine Erklärung und zeigten auch kein Verständnis.
Es sah so aus, als wenn einige Spieler nur mit dem ersten Gang spielen wollten und dass es gegen Woltersdorf, dem Tabellenletzten schon noch reichen würde. Defensiv war Woltersdorf oft genug nur durch banale Fouls zu bremsen oder die EBV-Spieler ließen dem Gegner zu viel Platz, so dass diese frei werfen konnten und auch trafen. Selbst eine gehörige Ansprache von Trainer David Kiutra in der Halbzeitpause hat keine Wirkung gezeigt.
Die zweite Halbzeit begann genauso, wie die ersten 20 Minuten endeten. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, Woltersdorf konnte immer wieder Anschluss finden, so zum 35:37 (24.Min.) bzw. 41:44 (28.Min.) und 43:49 nach 30 Minuten.
Selbst zu Beginn des 4.Viertels, sogar weit in dieses Viertel hinein, musste der EBV bangen. In der
37.Minute war der EBV endlich griffiger. Aus einem noch 63:57 „schafften“ die Hausherren durch ein 28:16 im letzten Viertel in weniger als drei Minuten einen am Ende klaren 77:59 – Sieg.
Lobenswert in einem insgesamt schwachen Teamspiel die zweistelligen Punkte von gleich vier EBV-Spielern von Szymon Bartosz Latecki (18), Vitalin Palkin und Dennis Herkt (je 16) und Michal Patryk Jercha (11 Punkte).
Das Trainerduo nach dem Spiel: „Wir wollten klar gewinnen. Das haben wir erreicht. Aber wie wir uns verkauft haben, das ist für einen angestrebten 5.Platz komplett unwürdig. Da werden wir noch viel Trainingsarbeit zu leisten haben.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Szymon Bartosz Latecki 18 Pkt. 4 Dreier, Vitali Palkin 16 Pkt. 2/3 FW 2 Dreier, Yuriy Vasylyev 7 Pkt. 1 Dreier, Michal Patryk Jercha 11 Pkt. 1 Dreier, Max Kalisch 4 Pkt., Jaime Gomez 5 Pkt. 3/4 FW, Dennis Herkt 16 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/7 = 71% 8 Dreier, Freiwürfe Woltersdorf 10/21 = 58% 3 Dreier
25.Feb..2025 | Landesliga U 16, Saison 2024/2025 |
(mka/mbor) Reichlich Lehrgeld musste das U 16 – Team in Woltersdorf bezahlen. Zuerst verloren die Eisenhüttenstädter gegen den Mahlower SV 1977 deklassierend mit 43:103 (18:48), danach auch noch gegen die Gastgeber, der SV 1919 Woltersdorf mit 63:70 (29:45). Damit ist der EBV noch einmal mit einem „blauen“ Auge davongekommen, denn das Team spielt nur dank der besseren Korbdifferenz (+ 4 Punkkte/bei Punktgleichheit mit Woltersdorf) als 2.der Landesliga im Landesfinale, welches am 22. März sein wird. Dort trifft das Team auf die Mannschaft aus Henningsdorf (1. in der Nordstaffel).

Ben Schmidt überragte an diesem Tag nicht nur mit seiner Größe, sondern zeigte auch mit seinen 44 Punkten wiederum beachtliche Regiequalitäten. (Foto aus dem Hinspiel gegen Woltersdorf)
Die Spieler des SV Mahlow wirkten am letzten Sonntag wesentlich agiler und waren sehr viel treffsicherer als die des EBV. Der EBV-Trainer sprach in seiner Auswertung von ca. 10 bis 15% Effektivität seines Teams. Mahlow war in seinem Umschaltspiel defensiv-offensiv äußerst präzise, die Zuspiele kamen fast immer an. Außerdem hatten die Mahlower in Mika Grünsteidel mit 29 erzielten Punkten einen exzellenten Korbschützen.
Beim EBV wurde der Ball viel zu lange, zu behäbig um die Mahlower Verteidigung herumgepasst, ehe, wenn überhaupt, deren Korb attackiert wurde.
Ein weiterer Kritikpunkt des EBV-Trainers war die Einstellung seines Teams: „Für einige meiner Spieler war es ein schöner sonniger Sonntagsausflug mit „etwas Basketball‚zauber‘. Die Gesamteinstellung stimmte einfach nicht. Wir fanden nicht zu unserem Spiel. Dazu kommt, dass mit Ben Vorhoff und Jannis Karls zwei U 14 Spieler das Team „auffüllen“ mussten, weil einige U 16 – Spieler fehlten.“
Alles Weitere ist schnell aufgeschrieben: Das Team aus Mahlow war in allen Belangen besser, aggressiver, bissiger und treffsicherer. Sie hatten den unbedingten Siegeswillen. Zur Halbzeit führte Mahlow bereits mit 48:18, nach 30 Minuten sehr hoch mit 78:35 und am Ende verdient klar und überzeugend mit 108:43.
Trainer Max Kalisch nach diesem Spiel: „Ich wünsche mir, ja, ich fordere mein Team auf, dass es die richtigen Lehren aus diesem Debakel zieht und im Finale mit allen Sinnen dabei ist. Ansonsten erleben wir noch einmal solch eine Klatsche.“
EBV-Punkte gegen Mahlow: Ben Schmidt 22 Pkt. 3/6 FW 1 Dreier, Jannis Karls 0 Pkt., Baran Dalhancer 4 Pkt. 2/2 FW, Ben Vorhoff 0 Pkt., Lias Ettmeier 2 Pkt.; Lennard Robert 9 Pkt. 1 Dreier, Lukas Felgenträger 2 Pkt. Monty Preusche 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/8 – 63% 2 Dreier, Mahlow: 10/13 – 77% 3 Dreier

Lennard Robert gegen mehrere Woltersdorfer SpielerInnen. (Foto aus dem Hinspiel gegen Woltersdorf)
Noch einmal so schlecht wie gegen Mahlow wollte der EBV nicht auftreten. Gegen die Hausherren kämpfte der EBV gegen sich selbst und gegen die Woltersdorfer. Natürlich steckte das Spiel zuvor im Kopf und in den Beinen. Woltersdorf legte mit 20:17 nach 10 Minuten vor. Da war für den EBV noch alles Ordnung. Im zweiten Viertel ließ der EBV etwas abreißen: 12:25. Die Defensive war zu halbherzig, Zu oft kamen zum Beispiel Mick Mikolaizak/ 23 Pkt. und 3/4 FW, Gustav Hanke 22 Pkt. und Tim Wötzel mit 14 Punkten (alle Woltersdorf) zum erfolgreichen Abschluss. Zur Halbzeit führte der Gastgeber schon mit 45:29.
Zur Pause „wusch“ Max Kalisch seinen Jungen erst einmal den Kopf. Das half immens. Die Jungen kamen sehr viel motivierter aus der Kabine. Das wirkte positiv auch auf die EBV-Spielweise. Ein EBV-Run von 15 Punkten bis zur 35. Minute zwang Woltersdorf zu einer Auszeit. Die Eisenhüttenstädter gewannen das 3.Viertel mit 19:14 und das letzte Viertel mit 15:11. Erreicht haben sie die Gastgeber jedoch nicht mehr. Denn trotz dieser Viertelergebnisse war der EBV teilweise zu fahrig, zu unkonzentriert, um bei einer eigenen Trefferquote von ca. 38% die Woltersdorfer noch besiegen. Am Ende stand die sehr vermeidbare Niederlage – 63:70.
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Ben Schmidt 22 Pkt. 4/4 FW 1 Dreier, Jannis Karls 0 Pkt. 0/1 FW, Baran Dalhancer 10 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Ben Vorhoff 9 Pkt. 0/2 FW 3 Dreier, Lias Ettmeier 5 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert 6 Pkt. 2/4 FW, Lukas Felgenträger 0 Pkt. Monty Preusche 7 Pkt. 1/3 FW; Freiwürfe EBV: 9/20 – 45% 4 Dreier, Woltersdorf: 6/14 – 77% 0 Dreier
(Beide Fotos von Bernd Pflughöft)
25.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 14, Saison 2024/2025 |

Ben Vorhoff hatte als Kapitän eine gute Übersicht. Außerdem war sein Freiwurfquote von 15/17 = 88% überragend.
(dka/mbor) Aus dem Heimturnier wurde leider nur ein Einzelspiel. Der USV Potsdam 2 hatte kurzfristig abgesagt. Absagen mussten aus Krankheitsgründen beim Gastgeber der Topscorer der Liga Egon Engelien. Außerdem fehlten Collin Spanehl und Tom Kohlack.

Ben Vorhoff wird hier in die „Zange“ genommen.
Wie wertvoll die Fehlenden, natürlich vor allem Egon Engelien sind, verspürten die übrigen 8 Spieler am letzten Samstag.
Der SV 1919 Woltersdorf hatte in seinen Reihen 4 groß gewachsene Spielerinnen und Spieler. An deren Größe kam kein Feldspieler vom EBV heran.

Bobby Tänzel beim Wurfversuch gegen einen größeren Spieler.
Das Trainergerspann beim EBV Anne Vorhoff und Daniel Karls sah teilweise gute Angriffsspielzüge mit Blockarbeit und Abrollen. Das Team erarbeitete sich wichtige Korbwurfchancen, jedoch wurden einige Chancen oft genug kläglichlich vergeben. Nach 10 Minuten führte Woltersdorf bereits klar mit 24:12, zur Halbzeit weiter deutlich mit 47:30.

Vorbildliches Ausboxen von Jannis Karls!
Die Verteidungsarbeit war insgesamt zufriedenstellend, besonders Sean Noack und Jannis Karls überzeugten. Im dritten Viertel ließen die Woltersdorfer die Defensivarbeit etwas schleifen. Der EBV kam etwas auf und erreichte auch ein achtbares 24:19 Zwischenergebnis. Nach 30 Minuten führten die Randberliner hoch mit 71:49.

Maksymilian Drozdek – hier mit einem Durchbruch zum gegnerischen Korb.
Die Trainer bemängelten das phasenweise zu langsame Aufbauspiel. Der körperlich überlegene Gegner hatte immer genügend Zeit, sich zu positionieren. Außerdem versäumte es das Team, den Ball zum schnellsten Mitspieler zu machen – schnelle Angriffe waren Fehlanzeige.

Paul Zucknick hat sich in den letzten Wochen spielerisch gut entwickelt.
Im Bemühen um ordentliches Aufbauspiel gab es zu viele leichte Fehler, wie Fehlpässe auf kurzer Distanz sowie bei Einwürfen. Das letzte Viertel gab der EBV mit 8:32 kraftlos ab. Am Ende war es ein verdienter Sieg der Woltersdorfer mit 103:57 bei nachlassenden Kräften der kleineren Eisenhüttenstädter.
EBV-Spieler gegen Woltersdorf: Sean Noack 0 Pkt., Jannis Karls 6 Pkt., Ben Vorhoff 33 Pkt. 15/17 FW, Paul Zucknick 16 Pkt. 0/4 FW, Bobby Tänzel, Franz Peter Budach und Fynn Jonas Kreßler alle 0 Pkt.; Maksymilian Drozdek 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/21 = 21% 0 Dreier, Woltersdorf: 0/5 = 0% 1 Dreier
Alle Fotos Manja Karls und Frank Noack.
15.Jan..2025 | Featured, Landesliga U 18, Saison 2024/2025 |
(schn/mbor) Zwei bittere Niederlagen musste das junge U 18-Team des EBV 1971 in Ludwigsfelde einstecken. Zuerst verlor das Team gegen den Gastgeber 45:54 (25:28) und anschließend gab es ein 45:80 (20:37) gegen die SV 1919 Woltersdorf.

EBV-Team Landesliga U 18
Ludwigsfelde, lautstark unterstützt vom eigenen Anhang legte gut los; sie spielten aggressiv, jedoch nicht unfair. Drei Ludwigsfelder Spieler hatten zum Spielende 5 Fouls, drei von ihnen 4 Fouls. Der EBV konnte mit 6:3 kurzzeitig in Führung gehen. Dann übernahmen die Gastgeber mit 10:6 und 17:10 nach 10 Minuten. Eigentlich spielte der Gast ordentlich, wechselweise waren Ben Schmidt, Ruiyi Yu (Startdebüt im EBV-Team) oder Linus Zühlke die Ballvortragenden. In Abwesenheit des Zwillingspares Emilia Schneider und Arian Schneider (Topscorer des EBV) versuchten diese Spieler die Fäden zu ziehen. Das gelang ihnen soweit auch. Nur an der Freiwurflinie versagten fast allen EBV-Spielern die Nerven. Das sollte sich noch negativ auswirken. Der EBV vergab im ersten Viertel 13 Freiwürfe (2/15), dass sind 13 vergebene Punkte.
Im zweiten Viertel fing sich das Gästeteam endlich etwas und erspielte!! sich ein 15:11 und lag zur Halbzeit nur noch mit 25:28 zurück.

Laurynas Lukosius erzielte gute 10 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel kam der EBV gut aus der Kabine, konnte sich gegen die lautstarken Ludwigsfelder Fans behaupten. Und der Gast ging sogar mit 36:35 in Führung. Die Halle tobte. Weiter ging es, ins vierte Viertel. Unnötige Dreipunktewurf-Versuche seitens des EBV brachten gar nichts, zumal es keine EBV-Rebounds gab. In der 34.Minute führten die Gäste immer noch mit 40:39. Doch danach spielte bzw. „wirkte“ nur Ludwigsfelde. Defensiv foulten sie (9 Fouls), der EBV ging an die Freiwurflinie und – versagte noch einmal mit 3/10. Auch hier fehlen 7 vergebene Punkte. Mit 2 Auszeiten versuchte Trainer Steffen Schneider sein Team zu beruhigen, leider vergebens. Dieses Viertel ging mit 9:19 klar verloren. Und auch das Spiel gab das Team EBV mit 45:54 an Ludwigsfelde ab. Trauriger Negativrekord der Saison mit 11/41 Freiwürfen = 27%, damit kann man nicht gewinnen. Eine bittere Lektion für die Gäste!
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Linus Zühlke 1 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert und Binyao Hao beide 0 Pkt., Laurynas Lukosius 10 Pkt. 4/16 FW, Ruiyi Yu 7 Pkt. 1/7 FW, Kyrylo Baibakov 0 Pkt., Baran Dalhancer 9 Pkt. 1/4 FW, Lias Ettmeier 0 Pkt., Ben Schmidt 10 Pkt. 2/3 FW, Oskar Pfaffe 2 Pkt. 2/6 FW, Hugo Tesche 6 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe EBV 1971: 11/41 = 27% Ludwigsfelde: 8/19 = 42%, 4 Dreier
Es gab nach dem Spiel gegen Ludwigsfelde für den EBV kein langes Ausruhen. Woltersdorf stand schon in den Startlöchern. Nach der Niederlage gegen die Gastgeber musste Trainer Steffen Schneider seine Jungen zusätzlich motivieren, damit das Team wieder zu sich fand.

Binyao Hao erzielte 7 Punkte gegen Woltersdorf.
Zwei herausragende Spieler von Woltersdorf (gesamt 55 Pkt. = 69% der Pkt. von Woltersdorf) genügten um dem EBV den Schneid abzukaufen. Auch wenn das Spiel bis zur 5. Minute ausgeglichen war und der Gegner durchaus schlagbar war. Leider waren Wurfquote und Freriwurfquote wieder nicht zufriedenstellend, um auf Sieg zu stellen. Die Woltersdorfer spielten wie entfesselt. Besonders Malte Kellermann sorgte für Stimmung beim gegnerischen Team. Er erzielte 14 der ersten 21 Woltersdorfer Punkte. Im gesamten Spiel kam dieser Spieler auf 36 Punkte, mehr als so viele Punkte wie die komplette Eisenhüttenstädter Mannschaft in den ersten drei Vierteln. Das war schon beeindruckend.

Ben Schmidt war gegen Woltersdorf mit 13 Punkten und 5/6 Freiwürfen Topscorer seines Teams.
Eisenhüttenstadt tat sich schwer, den eigenen Spielrhytmus zu finden. Bei Woltersdorf suchten und fanden die Spieler immer wieder ihre beiden Topscorer, die jedem EBV-Spieler das Nachsehen gab. Da konnte der EBV nur neidvoll zuschauen. Woltersdorf führte nach 10 Minuten bereits mit 21:12. Der EBV zerfiel von Minute zu Minute, das Team gab sich nach und nach selbst auf. Die „Hypothek“ des vorher verlorenen Spiels war doch zu groß. Ben Schmidt war noch einer der Besten, mit 13 erzielten Punkten und 5/6 verwandelten Freiwürfen, gefolgt von Binyao Hao (ebenfalls EBV-Zugang) mit 7 Punkten, Kyrylo Baibakov und Hugo Tesche mit jeweils 5 Punkten.
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Linus Zühlke 0 Pkt., Lennard Robert 1 Pkt., Binyao Hao 7 Pkt. 1/2 FW., Laurynas Lukosius 4 Pkt., Ruiyi Yu 2 Pkt. 0/4 FW, Kyrylo Baibakov 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Baran Dalhancer 4 Pkt., Lias Ettmeier 2 Pkt., Ben Schmidt 13 Pkt. 5/6 FW, 14 Oskar Pfaffe 2 Pkt., Hugo Tesche 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 1971: 8/18 44%, 1 Dreier, Woltersdorf: 6/14 = 43%, 2 Dreier
17.Dez..2024 | Featured, Oberliga Herren |

Marc René Raue – als Center ein wichtiges Bindeglied im EBV-Team.
(mbor) Einen wichtigen Auswärtssieg erzielte das Team der Oberliga Herren des EBV 1971 in Woltersdorf. Mit 86:42 (45:19) bezwang die Mannschaft von Trainergespann David Kiutra und Julian Schallhorn die Gastgeber jederzeit souverän.
Die Gäste hatten bereits mit einem 21:10 nach 10 Minuten die Weichen auf Auswärtssieg gestellt. Dem klaren Aufbau- und Positionsspiel des EBV hatten die Woltersdorfer wenig entgegenzusetzen. Zu überlegen war Eisenhüttenstadt.
Das setzte sich im 2. Viertel des Spiels noch deutlicher fort. Ein 44:9 im Viertel und eine 45:19 – Führung zur Halbzeit waren die logische Folge.
In der großen Pause musste Trainer David Kiutra noch einmal seinen Standpunkt erläutern, um das Team auf die letzten ca. 10 Minuten wieder richtig zu fokussieren. Einige Spieler waren nicht mehr so bei der Sache, wie es sich die beiden Trainer gewünscht haben.
Nach der Pause, besonders im 4.Viertel gewährten die Trainer den Spielern mehr Spielzeit, die sonst nicht so im Fokus stehen, wie Damian Garczyk, Vitali Palkin und Marcus Vorhoff. Das tat der Teamleistung insgesamt wenig Abbruch. Das dritte Viertel gewann der EBV noch einmal souverän mit 28:12, zu einem 73:31 nach 30 Minuten. Das letzte Viertel ging mit 13:11 an den EBV, wobei hier das bereits hohe Ergebnis nach 3 Vierteln eine nicht unwesentliche Rolle spielte.

Szymon Bartosz Latecki – der beste Spieler in einem sehr gute Team.
Topscorer des EBV wurde der einmal mehr alle überragende Szymon Bartosz Latecki mit 26 Punkten, 4 erfolgreich verwandelten Dreiern und einer Freiwurfquote von 4/5 = 80%, gefolgt vom wieder erstarkten Marc René Raue (11 Pkt.), Marcin Kiedrowicz (10 Pkt.), Damian Garczyk, Yuriy Vasylyev und Michal Patryk Jercha alle Spieler mit 9 Punkten.
Mit diesem 86:42 beendet das Team das Kalenderjahr 2024, wohl weislich im Hinterkopf, dass bereits das erste Spiel im neuen Jahr – am Sonntag, 05.Januar, 12:00 Uhr, in der Turnhalle An der Schleuse 4, gegen das Team des SSV Lok Bernau 2 – die Weichenstellung für die weiteren Spiele bedeutet. Zum einen nach oben – mit den möglichen Playoffs – bzw. nach unten – mit den Abstiegsspielen.
Das Trainerteam nach dem Spiel: „Diesen Sieg, auch in dieser Höhe, hatten wir in unsere kommende Zielstellung für das Frühjahr 2025 fest eingeplant. Mein Team hat es als Mannschaft verstanden und gemeinsam gut umgesetzt, was wir erreichen wollen – Teamarbeit, und das defensiv wie offensiv. Ein großes Lob allen neun Spielern für diese abgelieferte Leistung.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Szymon Bartosz Latecki 26 Pkt. 4/5 FW 4 Dreier, Marc René Raue 11 Pkt. 1/1 FW, Vitali Palkin 5 Pkt. 1/3 FW, Michal Patryk Jercha 9 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Yuriy Vasylyev 9 Pkt. 1 Dreier, Marcus Vorhoff 4 Pkt., Max Kalisch 5 Pkt. 1/3 FW, Marcin Kiedrowicz 10 Pkt.; Damian Garczyk 9 Pkt. 3/3 FW; Freiwürfe EBV: 12/19 = 63% 6 Dreier, Freiwürfe Woltersdorf 13/21 = 62% 1 Dreier