Oberliga U 16 männlich: Zwei gute Spiele in Bernau mit Sieg gegen Potsdam und Niederlage gegen den Gastgeber

Ben Schmidt vertrat den etatmäßigen Spielmacher Arian Schneider sehr gut und steuerte in beiden Spielen sehr 23 Punkte bei.

(mvor/mbor) Beim letzten Spieltag der Saison 23/24 erreichte das Oberligateam der U 16 männlich in Bernau je einen Sieg gegen den USV Potsdam mit 76:58 (40:33) und einer Niederlage gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau mit 64:76 (33:39).

Die Eisenhüttenstädter mussten auf ihren Taktgeber, Spielmacher und Topscorer Arian Schneider sowie auf Emilia Schneider und Hugo Tesche verzichten. Alle drei Spielerin und Spieler weilen bei einem Schüleraustausch in Kolumbien. Obwohl der U 16-Kader mit 18 Spielerin und Spielern sehr komfortabel ist, konnten nur ganz sechs Spieler antreten. So zog der Trainer in Vertretung Marcus Vorhoff seinen Sohn Ben Vorhoff (U 14) nach, der, um es vorweg zu nehmen, seine Aufgaben sehr gut erfüllte.

Lennard Robert trat vor allem im Spiel gegen Potsdam sehr gut auf.

Das Team von der Oder bewies gegen den USV Potsdam ein sehr gutes Teamspiel. In der Verteidigung wurde, wenn der gegnerische Spieler durchgebrochen war, sehr gut ausgeholfen. Ben Schmidt brachte offensiv den Ball und verteilte geschickt und gekonnt auf die Flügelspieler oder auf den Center David Gretschko.  Das Team „erlaubte“ sich im ganzen Spiel relativ wenige Turnover. Das machte das Spiel des EBV fundierter. Eine gute Wurfausbeute und ebenso eine gute Trefferquote trugen dazu bei, dass es nach 10 Minuten  17:17 und zur Pause 40:33 für die Stahlstädter hieß.

Michel Orlitz – 22 Punkte gegen den USV Potsdam, sein bisheriger Spitzenwert.

Nach dem Seitenwechsel versuchte der USV alles, um auf die Siegerstraße zu kommen. Das war an diesem Tag vergeblich. Defensiv stand der EBV sehr kompakt. Offensiv waren es Ben Schmidt (gute 17 Punkte!), Lennard Robert mit 13 Punkten und David Gretschko mit 12 Punkten, die den EBV bis zur 30. Minute auf 52:43 brachten. EBV-Spieler Michel Orlitz schoß mit erzielten 22 Punkten gegen den USV den Vogel ab. Er wurde immer wieder schnell geschickt und verwertete gandenlos bis zu einem verdienten Endstand von 76:58. Die letzten 4 EBV-Punkte machte der an diesem Tag sehr gut aufgelegte Lennard Robert.

EBV spielte mit Ben Vorhoff 0 Pkt., Ben Schmidt 17 Punkte 3/4 FW; David Gretschko 12 Pkt., Oskar Pfaffe 6 Pkt., Baran Dalhancer 6 Pkt. 0/2 FW, Lennard Robert 13 Pkt. 1/4 FW, Michel Orlitz 22 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV 4/12 = 33%, Potsdam 2/2 = 100 %;

David Gretschko war in beiden Spielen als Center eine Klasse für sich.

Gleich danach lautete die Partie SSV Lok Bernau gegen EBV 1971. Die 7 Jungen des EBV hatten gegen 11 Bernauer Spieler so ihre liebe Not, den Ball zu bringen. Ben Schmidt wurde recht hart verteidigt. Von seinen Mitspielern kam da zu wenig Hilfe, um den Ball über die Mittellinie zu bringen oder an die Mitspieler zu adressieren. Eine erhöhte Turnover-Quote war die Folge. Bernau als Team verteidigte sehr gut, so dass auch die übrigen EBV-Spieler wenig Möglichkeiten hatten, gute Würfe zu kreieren.

Trainer Marcus Vorhoff sprach dann auch „mit 7 Spielern einfach von zu wenigen Spielern, die diese „harte Bernauer Nuss“ an diesem Tag nicht knacken konnte. Trotz dessen – Kompliment an die sieben Jungen, die sich teuer verkauften.“

U 14-Spieler Ben Vorhof hatte sowohl gegen Potsdam als auch gegen Bernau keine Angst vor Größe und Alter – er erzielte sehr gute 11 Punkte gegen Bernau.

Nachlassende Kräfte im zweiten Spiel nacheinander brachten den EBV auf die Verliererstraße. Mit 23:31 zur Halbzeit deutete sich das schon an. Die Oderstädter bäumten sich noch einmal auf. Ein 15:21 im dritten Viertel und sogar ein 14:14 im letzten Viertel – mehr war nicht drin. Am Ende gewann Bernau 76:64 völlig verdient. Ein Sonderlob verdienten sich an diesem Tag, in diesem Sopiel Ben Vorhoff, der sehr gut mitspielte und eigene 11 Punkte, bei einem Dreier, beisteuerte sowie Center David Gretschko mit starken 23 Punkten.

EBV spielte mit Ben Vorhoff 11 Pkt. 1 Dreier, Ben Schmidt 6 Punkte 0/2 FW; David Gretschko 23 Pkt. 1/3 FW, Oskar Pfaffe 8 Pkt., Baran Dalhancer 3 Pkt. 0/2 FW, Lennard Robert 4 Pkt. 0/2 FW, Michel Orlitz 7 Pkt. 3/5 FW;Freiwürfe EBV 4/14 = 29% 2 Dreier, Bernau 2/4 = 50 % 1 Dreier

Damit schließt das Team der U 16 männlich, mit Emilia Schneider, die Saison mit einem guten 6.Platz ab.

Oberliga Herren: Mit nur 6 Spielern gegen USV Potsdam war nichts zu gewinnen

Jaime Gomez, vorn mit Ball, war ständig bemüht, in der Defensive die Lücken zu schließen (hier in einem Spiel gegen Glienicke).

scha/mbor) Mit nur sechs Spielern reiste das Oberliga-Herrenteam zum USV Potsdam. Das war von vornherein viel zu wenig Personal, um das heimstarke Team aus den Angeln zu heben. So war es denn auch. Potsdam zeigte gleich vom Anpfiff an, dass sie die „Platzhirsche“ sind. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:21 zurück. Und das obwohl Vitali Palkin mit zwei erfolgreichen 3-Punkte-Würfe für die Gäste sehr gut begann. Danach startete der USV einen 19:1-Lauf, der diesen Viertelrückstand erklärt.

Trainer Julian Schallhorn spricht von „vielen Unstimmigkeiten im Offensivspiel des EBV. Mein Team hatte viel zu oft schnelle Ballverluste, die Korbabschlüsse erfolgten bereits nach nur 2 bis 3 Zuspielen bzw. nach 8 bis 12 Sekunden. Die Ballverluste waren eine sehr willkommene Einladung für die Potsdamer zu einfachen Punkten zu kommen.“

Trainer Schallhorn attestierte seinen sechs Spielern in jedem Viertel einen großen Kampfgeist, jedoch gegen 10 Potsdamer, die ständig frische Kräfte nachführten, war der EBV auf verlorenem Posten. Und trotzdem war der EBV mit 19:23 im zweiten Viertel knapp dran.

Der USV zehrte vom 1.Viertel und führte mit 44:26 zur Halbzeit.

Vitali Palkin – Topscorer gegen USV Potsdam mit 14 Punkten (hier im Spiel gegen Glienicke).

Die zweite Halbzeit gehörte den Gastgebern, diese 20 Minuten gingen mit 50:20 klar an Potsdam, zumal Jaime Gomez auf Grund der 5-Foul-Regel das Spiel nicht beenden konnte.

Die Gäste spielten mit einer 3:2 – Zone, die die Außenschützen des USV an den Dreipunktewürfen wenigstens etwas hindern sollten. Mit 8 Treffern sind gleich 24 Punkte nur aus den Dreiern gelang das kaum.

Topscorer mit jeweils 14 Punkten waren beim EBV Vitali Palkin und Marcin Kiedrowicz.

So ging das Spiel mit 94:46 überaus klar an Potsdam. Trainer Schallhorn: „Es ist sehr schade, dass wir nur mit 6 Mann antreten mussten. Daraus folgte ganz natürlich, dass die Kräfte nachlassen. In kompletter Besetzung könnten wir an einen Sieg denken, nicht aber in dieser Minibesetzung.“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Vitali Palkin 14 Pkt. 2 Dreier, Marcin Kiedrowicz 14 Pkt. 4/4 FW 2 Dreier, Adrian Schubel 3 Pkt. 1/2 FW, Marc René Raue 8 Pkt. 2/8 FW, Max Kalisch 2 Pkt. 2/4 FW, Jaime Gomez 5 Pkt.  0/2 FW; Freiwürfe EBV 10/16 = 63%, Potsdam: 9/15 = 60

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Oberliga U 16 männlich: Zwei starke Auswärtssiege in Potsdam

Lennard Robert (grün, Nr.21) zeigte wie alle EBV-Spieler, sehr guten Einsatz.

(schn/mbor) In Potsdam besiegte die EBV-Mannschaft der U 16 männlich die Mannschaften des Gastgebers USV Potsdam mit 58:55 (25:15) und der SSV Lok Bernau mit 69:61 (29:32).

Gästetrainer Steffen Schneider (EBV) monierte bereits vor dem ersten Spiel die völlig unzureichende Ausstattung des Potsdamer Kampfgerichts. Potsdam hatte keine Spieluhr und keine 24 Sekunden – Uhr. Alles wurde mit Handys „gelöst“, Fehler waren dort vorprogrammiert.

Beim Gastgeber USV waren wie beim EBV jeweils 12 Spielerinnen und Spieler angetreten, also eine „volle Kapelle“. Beide Trainer konnten aus dem Vollen schöpfen.

Den wesentlichen besseren Start hatte die Gäste von der Oder.

David Gretschko, grüne Spielerkleidung, überzeugte vor allem im zweiten Spiel mit guter Defensivarbeit, vielen erfolgreichen Rebounds und mit 22 erzielten Punkten.

Der EBV zeigte über das ganze Spiel  hinweg eine intensive Defensivarbeit, auch bei den Rebounds war das Team überlegen.  Die Gäste eroberten sich defensiv oft den Ball, im Fastbreak ging es anschließend in Richtung USV-Korb – lediglich im Abschluss ließ der EBV hier einiges liegen. Ein 18:5 nach 10 Minuten schmeichelte den Potsdamern, es hätte gut und gerne 32:10 stehen können.

Das zweite Viertel war ausgeglichener. Das lag aber auch daran, dass die Schiedsrichter fast keine Fouls mehr zugunsten des EBV pfiffen. Baran Dalhancer eröffnete das Viertel mit seinen ersten Punkten, anschließend trafen Emilia Schneider, Arian Schneider und Michel Orlitz von der Freiwurflinie.

Mehr Punkte gab es für den EBV leider nicht, weil die Pfiffe ausblieben. Ein 10:7 für den USV ergab einen Spielstand zur Halbzeit von 25:15 für die Gäste.

Das dritte Viertel begann für die Gäste sehr gut. Die taktische Marschroute gab Trainer Steffen Schneider vor: „Der direkte Zug zum Korb ist nicht erfolgversprechend, da der USV meist foult. Besser ist es, zwar zum Korb gehen, dann aber den freien Mann zu suchen und diesen anspielen.“ Das klappte mehrmals.

Ben Schmidt begann das Viertel mit seinen ersten Punkten, nach 26 Minuten stand es bereits 43:27. Der EBV spielte defensiv weiter stark, ließ nur noch zwei Körbe zu. Allerdings wurde vorn wieder zuviel liegengelassen. Das Team erhielt in dieser Phase 15 Freiwürfe, erzielte daraus aber nur 5 Treffer. Der Schluss dieses Viertels war Arian Schneider mit einem Dreier-BuzzerBeater vorbehalten. Nach 30 Minuten war es ein gehöriger Abstand von 49:31 für den EBV.

Im Gefühl des schon sicher geglaubten Sieges begannen die Gäste mit einem 0:6 im letzten Viertel. Erst nach drei Minuten (33.) erzielte Juri Bohlig die ersten EBV-Punkte. Der USV hatte in der Folge einen 18:5-Lauf. In der 39.Minute stande es pötzlich nur noch 56:55 für den EBV. Bedingt durch einige fragwürdige Wechsel seitens des EBV wurde es noch einmal sehr sehr spannend.

Jetzt kämpfte der EBV um den äußerst knappen Sieg: Kein Team erzielte aus dem Feld mehr einen Punkt. Arian Schneider wurde noch einmal gefoult, „versenkte“ beide ihm zustehende Freiwürfe – damit war der 58:55 – Sieg perfekt.

Baran Dalhancer beweist hier defensiv seine noch vorhandenen Möglichkeiten im Kampf um den Ball.

Fazit von Steffen Schneider: „Wir dürfen nie einen Gegner unterschätzen, auch eine 18 Punkte – Führung sind erst dann ein Sieg, wenn das Spiel zu Ende ist. Es wäre ein deutlich höheres Ergebnis möglich gewesen. Aber wir haben Moral bewiesen und gewonnen. Allein das zählt.“

Emilia Schneider 2 Pkt, 2/4 FW; Ben Schmidt 5 Punkte 1/4 FW; David Gretschko 0 Pkt.; Oskar Pfaffe 0 Pkt 0/2 FW; Baran Dalhancer 4 Pkt.; Lennard Robert 0 Pkt, John Gerber 0 Pkt., Juri Bohlig und Linus Schulze alle 0 Pkt.; Michel Orlitz 5 Pkt.; Arian Schneider 34 Pkt. 14/27 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 20/47 = 43%, USV 2/11 = 18 %;

Das zweite Spiel des Tages gewannen die Stahlstädter ebenfalls mit 69:61. Bernau trat mit 10 Spielern an.

Es war ein ausgeglichener Start, wobei Bernau in dieser Phase zwei Dreier versenkte. Nach 5 Minuten gab es ein 12:10 für Bernau, bis kurz vor Schluss des Viertels ein 18:18. Plötzlich waren es nur noch drei Sekunden (handygestoppt), die Bernau dann auch noch erfolgreich zu einem 20:18 für sich nutzen konnte.

Emilia Schneider, rechts im Bild, schreckt in der U 16 m und in der Oberliga weiblich nichts und niemand.

Die relative Ausgeglichenheit ging während des 2. Viertels so weiter, Bernau hatte die etwas besseren Angriffe. Zur   Halbzeit lag der EBV mit 29:32 im Rückstand.

Nach der Kabinenpause begann der EBV mit einer hervorragenden Verteidigung. Diese gute Defensive zwang die Bernauer Spieler zu Fehlern, die jetzt endlich in EBV-Punkte umgesetzt wurden. Dabei wurde nicht überhastet, sondern überlegt im Spielaufbau gespielt. Hervorzuheben ist hier David Gretschko, der bereits das zweite Viertel mit vier Punkten beendete. Jetzt gelang ihm so gut wie alles. Defensiv war er stark, er holte die Rebounds am eigenen Korb und er war vorn erfolgreich. Er machte die ersten 8 Punkte. In der 24.Minute stand es 37:34 für den EBV.

David Gretschko und Arian Schneider dominierten unter beiden Brettern. Beide verteilten klug den Ball auf Lennard Robert bzw. auf Emilia Schneider, die sich mit weiteren EBV-Punken bedankten.

Dieses Viertel ging mit 26:8 klar an den EBV, nach 30 Minuten stand es souverän 55:40.

Die erfolgreichen Fünf spielten weiter; auch die Bankspieler sahen, dass es gut lief. So konnte bis Mitte des vierten Viertels der Vorsprung gehalten werden bei einer höchsten Führung von 19 Punkten – 61:42.

Regisseur, Passgeber und in beiden Spielen Topscorer – einfach überragend – Arian Schneider (grüne Spielerkleidung).

Jetzt nahm der EBV einen Gang heraus. Bei ruhigem Spielaufbau wurden defensiv einige Punkte im Fastbreak zugelassen.  Der EBV war auf der Siegerstraße und musste nun auch nicht mehr jeden Schritt gehen. Es war das Ende des zweiten Spiels nacheinander. Das Team verwaltete den kostbaren 69:61 – Sieg sicher bis zum Schluss, bei einer sehr guten Unterstützung von der Bank. Topscorer in beiden Spielen wurde Arian Schneider mit 34 bzw. 27 Punkten.

Steffen Schneider nach dem Spiel gegen Bernau: „Ich bin mit meinem Team sehr zufrieden. Sehr gut, ja, herausragend war David Gretschko, der endlich gezeigt hat, was er kann. Bitte mehr davon, von allen Spielern.“

Emilia Schneider 4 Pkt. 2/2 Freiwürfe; Ben Schmidt 4 Punkte; David Gretschko 22 Pkt. (!!) 0/1 FW; Baran Dalhancer 2 Pkt.; Lennard Robert 6 Pkt; Hugo Tesche 2 Pkt; Oskar Pfaffe, John Gerber, Linus Schulze und Michel Orlitz alle 0 Pkt.; Arian Schneider 27 Pkt. 5/9 FW; Juri Bohlig 2 Pkt.; Freiwürfe EBV 7/12 = 58 %, Bernau 3/11 = 27 % 4 3er

 

U 9 – Team gewinnt beim Potsdamer Miniturnier

Das U 9 – Team des EBV 1971 erreichte den ersten Platz beim Kickoff – Turnier in Potsdam.

Zum Auftakt der Mini – Saison fand in Potsdam ein großes Turnier der Jahrgänge U8/U9/U10/U11 statt. Mit insgesamt 28 Mannschaften und 250 aktiven Kindern, darunter auch mit einem Team der U 9 des EBV war es eine sensationelle Beteiligung.

Als erster Gegner wartete das Team der Kings & Queens Basketball aus Potsdam auf den EBV. Alle Kinder konnten den Anpfiff nicht erwarten und als es dann endlich losging, zeigten sie auch gleich, was sie bereits gelernt hatten. Unsere Spieler konnten sich durch gute Pässe und Dribblings immer wieder einen guten Vorteil verschaffen. Der EBV setzte sich im ersten Spiel mit 17:2 durch.

Im zweiten Spiel kam es zu dem Duell StarWings Glienicke gegen den EBV. Zwei Mannschaften, die auf Augenhöhe spielten. Es ging hin und her, alle Spieler und Spielerinnen gaben ihr Bestes. Der EBV konnte auch das zweite Spiel mit 25:20 gewinnen.

Im letzten und entscheidenden Spiel warteten die Kids vom USV Potsdam, ein richtig harter Brocken für den EBV. Das Team des EBV spielte sehr gut zusammen und erzielte viele Punkte. In der Verteidigung waren die EBV-Spielerinnen und Spieler nicht nahe genug am Gegner und bekamen dadurch ein paar leichte Körbe. Doch der EBV ließ sich nicht beirren und spielte sein Spiel weiter. Beide Mannschaften gaben alles auf dem Spielfeld und am Ende stand es unentschieden 19:19.

Der EBV konnte sich mit diesem Unentschieden den ersten Platz im Turnier sichern und gemeinsam feiern.

EBV-Team: Otto Engelien, Julius Heidecke, Max Ewert, Miriam Zucknick, Theodor Mierke, Jasmin Bisch, Nick Vorhoff

Landesliga U 14 männlich: Sieg und Niederlage in Potsdam

Laurynas Lukosius war Top-Scorer in beide Spielen mit 26 bzw. 29 Pkt.

(nag/mbor) Das Team der Landesliga U 14 männlich war am letzten Wochenende in Potsdam. Nach dem Sieg unlängst in Woltersdorf waren die Erwartungen hochgesteckt. Das Team gewann gegen den USV Potsdam mit 66:61, verlor leider gegen die BG Lauchhammer 1950 mit 63:69 nach Verlängerung.

Als Trainer fungierten Anne Vorhoff und Thomas Nagel. Furios startete der EBV ins Spiel gegen den USV mit Ben Vorhoff, Egon Engelien, Lias Ettmeier, Laurynas Lukosius und Emil Gliese. Durch die hohe Motivation gelang es dem EBV, sich nach dem 1.Viertel auf 18:12 abzusetzen. Laurynas Lukosius war in seiner Center-Rolle voll in seinem Element. Er wurde Topscorer mit 26 Punkten und sehr guten 6 von 8 verwandelten Freiwürfen. Lias Ettmeier nutzte seine Größe ebenfalls sehr gut aus, ihm gelangen respektable 18 Punkte. Die Spieler Tamino Wabbel und Sean Noack etablierten sich in das Team der U 14 ansprechend. Egon Engelien (10 Pkt.) und Ben Vorhoff (8 Pkt.) als Aufbauspieler hatten beide großen Kampfeswillen. Emil Gliese war defensiv gut und „klebte“ förmlich an seinem Gegenspieler.  Am Ende hat das Team verdient mit 66:61 gewonnen.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Lias Ettmeier 18 Pkt., Sean Noack 0 Pkt., Lena Nagel 2 Pkt., Tamino Wabbel 0 Pkt. 0/2 FW, Ben Vorhoff 8 Pkt., Egon Engelien 10 Pkt., Emil Gliese 2 Pkt., Laurynas Lukosius 26 Pkt. 6/8 FW; Freiwürfe EBV: 6/10 FW = 60%; Potsdam nicht gemeldet.

Das gleich anschließende Spiel gegen die BG 1950 Lauchhammer war von Beginn hochdramatisch und spannend. Dem EBV-Team gelang es nicht sich abzusetzen, somit stand es nach dem 1. Viertel 18:14 für BG Lauchhammer. Bis zur Halbzeit wogte das Spiel hin und her, Lauchhammer ging mit einem 28:24 in die Pause.

Die Oderstädter bündelten zu Beginn des 3. Viertels noch einmal alle vorhandenen Kräfte und arbeiteten sich auf 42:42 heran.

Das 4.Viertel musste die Entscheidung bringen. Es war in jeder Minute ein harter Kampf, keinem Team gelang es, in der regulären Spielzeit in Führung zu gehen – Spielstand 55:55 nach 40 Minuten.

In die 5minütige Verlängerung sind die EBV-Mädchen und -Jungen mit einem bereits geleisteten Spiel konditionell erschöpft gestartet. Nach einer Minute musste vom Trainer-Gespann eine Auszeit zur Team-Motivation genommen werden. Die Spielerinnen und Spieler sammelten noch einmal alle Kräfte. Die Stahlstädter gerieten an ihre konditionellen Grenzen. Leider hieß es am Ende 69:63 für Lauchhammer.

Laurynas Lukosius war stärkster Spieler im zweiten Spiel mit hervorragenden 29 Punkten. Nun heißt es für die Mannschaft weiterhin am Ball zu bleiben, denn die nächsten Aufgaben warten in den kommenden Wochen.

Schluss-Satz beider Trainer: „Spaß hatten am Ende alle Kinder des EBV 1971 e.V.“

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Lias Ettmeier 8 Pkt., Sean Noack 2 Pkt., Lena Nagel 0 Pkt. 0/2 FW, Tamino Wabbel 0 Pkt. 1/2 FW, Ben Vorhoff 10 Pkt., Egon Engelien 8 Pkt., Emil Gliese 6 Pkt., Laurynas Lukosius 29 Pkt. 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 5/8 FW = 63%; Lauchhammer nicht gemeldet