U 9: Guter 5.Platz der EBV-Mädchen und EBV-Jungen beim Start der Minibasketball-Saison in Potsdam

Eröffnung des Turniers.

(mbor/avor) Die Minitour begann mit dem Kick Off in der RedHawks-Arena in Potsdam. Gespielt wurde an zwei Tagen, am Samstag mit den Altersklassen U 8 und U 10, am Sonntag mit den AK U 9 und U 11. Der EBV 1971 hatte ein Team der U 9 am Start. Für alle acht Kinder war es das erste große Turnier. Betreut wurden sie von Anne Vorhoff und Oliver Rüdiger.

Diego und Tomke.

Gespielt wurde in zwei Gruppen, die Spielzeit betrug 4 mal 5 Minuten. In der Gruppe mit dem EBV starteten weitere Teams aus Glienicke, aus Fürstenwalde und vom USV Potsdam.

gutes Dribbling ist gefragt.

Das erste Spiel war gleich gegen den Favortiten, gegen den späteren Sieger des Turniers, den StarWings aus Glienicke. Das EBV – Team war sehr aufgeregt. Beide Trainer waren anfangs sehr damit beschäftigt, die Kinder zu beruhigen. Für den Gegner war es bereits das 5.Turnier; die Kinder trainieren regelmäßig 2x wöchentlich.

Die Stahlstädter waren komplett überfordert, was sich auch am Endergebnis von 6:33 deutlich niederschlug. Die Glienicker waren laufstärker, technisch versierter und treffsicherer.

Merle wird gleich spielen.

Beide Trainer nutzten die kurze Auszeit zum gleich danach anstehenden Spiel, um darauf einzugehen, wie man es besser machen könne. Beim nächsten Gegner, von der WSG Fürstenwalde setzte das EBV-Team die Hinweise beider Trainer sehr gut um. Ihre Defensive war stark verbessert. Dem Team gelang es einige Male schnelle und erfolgreiche Gegenangriffe zu inszenieren. Ein glücklicher, verdienter 13:8 – Sieg war das erfreuliche Resultat.

Teamarbeit ist auch bei der U 9 gefragt.

Im letzten Spiel der Gruppenphase gegen USV Potsdam gab es eine knappe 10:13 – Niederlage. Die Kinder hatten innerhalb kurzer Zeit 3 Spiele. So langsam ließen natürlich die Kräfte nach. Das Reglement, dass es bei einem eigenen Foul sofort einen Punkt für den Gegner gibt, schlug jetzt bei den Oderstädtern negativ zu Buche.

Karl – schweißtreibendes Spiel…

 

Einige EBV – Spieler gingen denn doch zu stürmisch in den Gegner hinein.

 

Unser Motivationsspruch: EBV – T e a m.

Am Ende ging es um Platz 5 gegen den Gastgeber von RedHawks Potsdam. Das Team hat die letzten Kräfte mobilisiert und die Tipps beider Trainer toll umgesetzt.

Zum Turnierende hat sich das Team verdient einen sehr guten 5. Platz gesichert.

Spielszene gegen Fürstenwalde.

 

 

Die Trainer nach dem Turnier: „Wir bedanken uns ausdrücklich bei den mitgereisten Eltern, Großeltern, Freunden und Bekannten.

Alle haben eine fantastische Stimmung gemacht und dem Team dadurch viel Energie gegeben. Wir sind sehr stolz auf alle Teammitglieder.

Bis zum nächsten Turnier (evtl. Januar 2026) ist noch viel Arbeit vor uns, was wir mit viel Spaß spielerisch angehen werden.“

Die Ergebnisse in der Übersicht: Gruppenspiele:

EBV 1971 – StarWings Glienicke 6:33, – WSG Fürstenwalde 13:8, – USV Potsdam 10:13

Spiel um Platz 5: EBV 1971 – RedHawks Potsdam 15:4

Für den EBV spielten in diesem Turnier: von links nach rechts: Nr.7 Philipp, Nr.11 Diego, Nr.5 Lenny, Nr.3 Otto, Nr.12 Tomke, Nr. 6 Karl, Nr.2 Merle, Nr.10 Henry

Alle Fotos von Frank Balzer und Christian Irmler.

Landesliga U 18 männlich: Zwei Auswärtssiege in Bernau

Arian Schneider – Dreh- und Angelpunkt der EBV-Spiele.

(mbor/sschn) Mit zwei Auswärtssiegen kehrte das Team der U 18 unlängst aus Bernau zurück. Dabei gab es nur einen Gegner, das Team der SSV Lok Bernau. Gegen die zweite Vertretung gab es auf des Gegners Platz ein Hin- und Rückspiel. Beide Spiele gewannen die Eisenhüttenstädter jeweils klar mit 80:58 (36:20) sowie mit 74:60 (51:24).

Trainer Steffen Schneider konnte auf ein zahlenmäßig starkes Team mit 10 Spielern zurückgreifen. Der Gastgeber trat mit 11 Spielern an. Es entwickelte sich eine muntere Partie, bei der die Panketaler aus dem Norden Berlins sehr oft den EBV-Spielern hinterherliefen. Im ersten Viertel des ersten Spiels schlug sich das im Ergebnis von 20:15 für die Gäste noch nicht so klar nieder. Mit einem Run von 10:0 im zweiten Viertel zwischen der 6.und 10.Minute zogen die Gäste auf und davon. Ein 36:20 zur Halbzeit schaffte schon vom Ergebnis her einen Abstand zwischen beiden Teams.

Kyrylo Baibakov war ebenfalls ein guter Scorer in beiden Spielen mit 14 bzw. 12 Punkten.

Nach der Halbzeitpause war es ein ähnliches Bild: Bernau rannte an, der EBV spielte eine gute Defensive und kaufte dem Gegner mit überlegten Offensivaktionen den Schneid ab. Mit einem 66:36 (3.Viertel: 30:16) ging es ins vierte Viertel. Die Gastgeber bäumten sich noch einmal auf, erzielten ihrerseits ein gutes 22:14. Am souveränen Gesamtsieg der Gäste von 80:58 konnten sie aber nichts mehr ändern.

Laurynas Lukosius (erst U 16) wird hier von zwei Bernauer Spielern in die Zange genommen.

EBV-Punkte gegen Bernau 2, 1.Spiel: Lennard Robert 3 Pkt. 1 Dreier, Binyao Hao 0 Pkt., Laurynas Lukosius 21 Pkt. 7/9 FW, Arian Schneider 27 Pkt. 12/15 FW 1 Dreier, Kyrylo Baibakov 14 Pkt. 0/1 FW, Baran Dalhancer 3 Pkt. 1/2 FW, Lias Ettmeier 2 Pkt. 0/1 FW, Ben Schmidt 6 Pkt. 4/5 FW, Oskar Pfaffe 0 Pkt. 0/2 FW, Ben Vorhoff 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 24/35 = 69% 2 Dreier, Bernau 2: 7/16 = 44% 3 Dreier

 

Baran Dalhancer überzeugt sehr oft durch gute Defensive. Er kann sich offensiv noch mehr entfalten.

Nach einer Pause wollte natürlich der Gastgeber im Rückspiel vieles besser machen. Davon war in der ersten Halbzeit wenig zu sehen. Die Oderstädter überzeugten durch konsequente Defensive und durchdachte Angriffe. Beide Viertel von 27:12 und 24:12 erbrachten eine klare 51:24 – Halbzeitführung. Das zweite Spiel war phasenweise davon gekennzeichnet, dass der leider nur eine leitende Schiedsrichter sehr wenige Fouls bei Bernau ahndete. Zum Vergleich: 1.Spiel 35 Freiwürfe für Ehst., 2. Spiel 14 Freiwürfe für den Gast. Natürlich kam auch etwas die Müdigkeit dazu, weshalb nicht mehr jeder Ball den Korb von Bernau traf. Der EBV mussten dem schnellen und intensiven Spiel zuvor Tribut zollen. Bernau schaffte ein beachtliches 17:13 im dritten und ein 19:10 im vierten Viertel. Die zweite Halbzeit ging mit 36:23 an Bernau. Diese Teilerfolge täuschten jedoch nicht darüber hinweg, dass auch das zweite Spiel mit 74:60 an die Gäste von der Oder ging.

Trainer Steffen Schneider nach beiden Spielen: „Ich war mit dem Auftreten meines Teams sehr zufrieden. In beiden Spielen punkteten drei bzw. vier Spieler zweistellig. Topscorer in beiden Spielen wurden Arian Schneider mit 27/19 Pkt., Laurynas Lukosius mit 21/18, Kyrlylo Baibakov mit 14/12 Wichtiger war die gute Defensive, vor allem die Helpverteidigung klappte überwiegend, jeder spielte für seinen Mitspieler. Das hat mir sehr gut gefallen. Alle Spieler waren auch im zweiten Spiel auf der Höhe der Aufgabe. Lobenswert besonders die gute Freiwurfquote bei den meisten Spielern im ersten Spiel, insgesamt eine gute Teamleistung.

Lennard Robert war besonders im zweiten Spiel mit seinen erfolgreichen Dreiern und seinem Passspiel überzeugend.

So wurde im Vergleich zu den letzten Spielen, statt einen schwierigen Wurf mit Gegner aus der Mitteldistanz zu nehmen, der Pass nach außen gespielt, so das zum Beispiel Lennard Robert seine beiden wichtigen Dreier im zweiten Spiel (insgesamt 10 Punkte) in Folge frei werfen konnte. Beim dritten Mal war die Verteidigung darauf aus, den Dreier zu verhindern, Lennard Robert konnte daraufhin einen guten Pass/Assist spielen. Anerkennung für Lennard Robert, gerade im zweiten Spiel. Neben den bereits Erwähnten sind bemerkenswert Baran Dalhancer, Oskar Pfaffe und Binyao Hao für die Defensive und Ben Schmidt für den Spielaufbau.

EBV-Punkte gegen Bernau 2, 2.Spiel: Lennard Robert 10 Pkt. 2 Dreier, Binyao Hao 0 Pkt., Laurynas Lukosius 18 Pkt. 6/9 FW, Arian Schneider 19 Pkt. 1/3 FW, Kyrylo Baibakov 12 Pkt. 0/2 FW, Baran Dalhancer 2 Pkt., Lias Ettmeier 2 Pkt., Ben Schmidt 8 Pkt., Oskar Pfaffe 0 Pkt., Ben Vorhoff 3 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/14 = 50% 3 Dreier, Bernau 2: 9/20= 45% 1 Dreier

Alle Fotos von Lars Ettmeier.

 

 

 

Landesliga U 14 männlich: Auswärtsspiele mit 87:42 und 106:52 in Neuenhagen klar gewonnen

Auszeit.

(mbor/mvor) Das Team der U 14 konnte am letzten Wochenende seine beiden Auswärtsspiele siegreich gestalten. Gegen das Team von Lok Templin gewannen die Jungen sicher mit 87:42 (51:18), gegen die Mannschaft der SG Rot-Weiß Neuenhagen gab es für die Oderstädter mit 106:52 (48:27) einen „Hunderter“.

Sehr verbesserte Defensive!

Der EBV spielte zum ersten Mal gegen ein Team aus Templin, weit im Norden Brandenburgs. Die Jungen begannen schwungvoll, hatten jedoch anfangs einige technische Fehler im Aufbauspiel, die sie aber bereits im Laufe des ersten Viertels abstellen konnten.

Center Franz-Peter Budach in Aktion.

Der EBV machte defensiv die Räume recht eng, so dass die Templiner wenig Möglichkeiten hatten, sich offensiv frei zu entfalten. Die ersten drei Viertel mit 28:9, 23:9 / Halbzeit 51:18 und 27:9 (3.Viertel) sprechen eine deutliche Sprache für das Offensivfeuerwerk des EBV.

 

Beide Trainer, Marcus Vorhoff und Daniel Karls, waren denn auch angetan von der genannten besseren Defensivarbeit, von der verbes-serten Reboundarbeit gegenüber den letzten Spielen sowie dem guten und effektiven Passspiel untereinander.

Vor dem letzten Viertel stand es 78:26 für die EBV-Spieler. Die Trainer setzten im letzten Viertel für die Spieler noch einmal einen anderen Akzent, indem sie ihnen bestimmte Offensivaufgaben zuordneten. Diese setzte das Team leider nur mäßig um. Die Konzentration war wohl schon ob des späteren sicheren und verdienten 87:42 – Sieges dahin.

Das Teamspiel wurde an diesem Spieltag weiter verbessert.

Die Trainer sprachen danach von „einem soliden Spiel“, welches das Team zeigte. „Ausbaufähig sind vor allem die Offensivrebounds und deren Verwertung. Daran müssen wir noch gemeinsam arbeiten.“

EBV 1971 gegen Lok Templin mit:  Bobby Tänzel 0 Pkt. 0/2 FW, Paul Zucknick 8 Pkt. 0/3 FW, Maksymilian Drozdek 25 Pkt. 1/4 FW, Jannis Karls 33 Pkt. 4/6 FW 1 Dreier, Tom Kohlack 1 Pkt. 1/2 FW, Franz-Peter Budach 8 Pkt. 0/3 FW, Louis Mielenz 4 Pkt. 2/6 FW, Nick Vorhoff 8 Pkt.  1/3 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 11/27 = 41%, 2 Dreier, Templin: 4/22 = 18% 0 Dreier

Nick Vorhoff nutzt die Sperre von Jannis Karls zum 1:1 zum Korbdurchbruch.

Beim zweiten Spiel in Folge gegen den Gasgeber aus Neuenhagen ließen die acht angetretenen Eisenhüttenstädter ebenfalls nichts anbrennen. Sie dominierten auch dieses Spiel. Neuenhagen konnte zu Beginn noch gut mithalten und machte es dem EBV schwer. Ja, sie führten sogar bis zur 5.Minute mit 7:5.

Bobby Tänzel – stark formverbessert.

Danach gab es einen 19:2-Run und schon stand es 24:9 für den EBV nach 10 Minuten. Im zweiten Viertel hielt Neuenhagen ebenfalls relativ gut dagegen. Das EBV-Team hatte so nach und nach mit der schwindenden Kondition zu kämpfen.

Der EBV baute seinen Vorsprung kontinuierlich zum 48:28 bis zur Halbzeit und zu einem sehr sicheren 78:34 (3.Viertel – 30:6 für den EBV) nach 30 Minuten aus. Die Gastgeber versuchten immer wieder, dagegen zu halten. Das gelang ihnen aber nur sporadisch. Zu übermächtig war der Gegendruck seitens des EBV.

Auch Louis Mielenz aus der U 12 war ein ständiger Unruheherd.

Die „tragenden“ Säulen der Oderstädter, wie Jannis Karls mit 39 Punkten, Maksymilian Drozdek mit 31 Punkten sowie Nick Vorhoff mit 14 Punkten machten das Spiel. Hervorragend wurden sie unterstützt von Bobby Tänzel (8 Pkt.), Paul Zucknick (4 Pkt.), Louis Mielenz (6 Pkt.), Franz-Peter Budach (2) und Tom Kohlack (2 Pkt.). Esehr gutes 106:52 belohnte das Team für seine Mühen. Noch einmal die Trainer nach dem Spiel: „Dieses zweite Spiel überzeugte uns vollends von der Spielstärke unseres Teams, alle Achtung. Die defensiven Mechanismen greifen als Team immer besser. Wie auch im ersten Spiel gab es Offensivrebound-Probleme, ebenso bei der anschließend möglichen Chancenverwertung. Daran werden wir arbeiten. Zum Schluss machten sich Konditionsprobleme bemerkbar; es wurde nicht mehr hinter jedem Ball mit vollem Einsatz hinterhergegangen. Das wird genauso angesprochen.“

Einfach stark – Maksymilian Drozdek!

EBV 1971 gegen Neuenhagen mit: Bobby Tänzel 8 Pkt., Paul Zucknick 4 Pkt., Maksymilian Drozdek 31 Pkt. 1/3 FW, Jannis Karls 39 Pkt. 2/11 FW, Tom Kohlack 2 Pkt., Franz-Peter Budach 2 Pkt., Louis Mielenz 6 Pkt., Nick Vorhoff 14 Pkt. 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 17/39 = 44%, 2 Dreier, Neuenhagen: 5/11 = 45% 0 Dreier

Alle Bilder von Manja Karls.

Bestenliga U 12: Sehr hohe Niederlagen am 09.11.25 gegen Konkurrenz aus Bernau und Hennigsdorf

Die EBV-Spielerinnen und -Spieler wurden von den Bernauer Spielern ständig unter Druck gesetzt, wie hier Jasmin Bisch.

(mbor/mvor) Die EBV-Jüngsten kamen in Bernau letztes Wochenende arg unter die Räder. Zuerst verlor das Team hoch mit 61:99 gegen die SV Stahl Hennigsdorf Tornados, anschließend gab es eine derbe 43:153 – Klatsche gegen den Gastgeber, der SSV Lok Bernau.

Sehr oft hatte das EBV-Team das Nachsehen gegen die Schnellern und größeren Spieler aus Bernau.

Die Gäste von der Oder konnten das Spiel gegen die Hennigsdorfer kaum selbst gestalten. Und das vor allem wegen der Größenvorteile seitens der Spieler aus dem Nordwesten von Berlin. Dabei sah es nach 2 Achteln, einem Viertel, gar nicht so schlecht aus. Einem 8:12 aus EBV-Sicht folgte ein beachtliches 9:8 im 2.Achtel, also 17:20 nach dieser Spielerperiode.

Ab dem 3.Achtel ging es für die EBV-Spielerinnen und -Spieler nur noch abwärts. In den drei folgenden Achteln hießen die Ergebnisse 2:12, 9:17 und 0:20 aus Eisenhüttenstädter Sicht. Das war mehr als deutlich.

Kurze EBV-Beratung auf dem Spielfeld.

Erst im sechsten Achtel konnte sich der EBV mit 10:4 etwas behaupten. Aber da stand es schon uneinholbar für Hennigsdorf 73:38.

Nach einem nochmalige 6:18 (7.Achtel) gelang es dem EBV das letzte Achtel mit 17:8 für sich zu entscheiden. Mit dem Schluspfiff war die 61:99 – Niederlage gegen Hennigsdorf perfekt.

Die Größenunterschiede waren augenscheinlich.

Das Trainergespann mit Marcus Vorhoff und Alexandra Zucknick sagte nach dem Spiel: „Unser Team lieferte trotz der Niederlage ein gutes Spiel ab. Alle Teilnehmenden kämpften bis zum Schluss. Wir hatten deutliche Schwächen bei den Rebounds auf Grund der Größennachteile.

Nick Vorhoff hatte es ebenso schwer im 1:1 gegen die Bernauer Übermacht.

Wir haben sehr viele Fehler bei den Einwürfen von der Grundlinie und von der Seitenlinie gemacht. Da ließen sich die Hennigsdorfer nicht zweimal bitten, und sie machten ihrerseits viele einfache Punkte. Von meinem Team können drei, vier Spieler gut verteidigen. Die anderen Teammitglieder haben in diesem wichtigen Bereich noch viel Nachholbedarf. In der Defensive wird eben das Spiel entschieden.“

Ständig gab es Bernauer Attacken, hier gegen Emilia Dembinska (mit Ball).

Gleich anschließend musste das EBV-Team gegen die Favoriten aus Bernau spielen. Die Bernauer gewannen ihr ersten Spiel gegen Hennigsdorf souverän mit 134:36. Bernau glänzte besonders mit seinem schnellen Umschaltspiel von der Defensive in die eigene Offensive.

Louis Mielenz – hier beim Wurf – versuchte ein Unruheherd bei den Bernauer Spielern zu sein, was natürlich bei der Überlegenheit sehr schwer war.

Hier waren die Eisenhüttenstädter einfach viel zu langsam, um diese Angriffe auch nur annähernd zu stoppen. Viele Gästespielerinnen und -spieler hatten große konditionelle Probleme, dieses hohe Tempo mitzuhalten.

Bernau gewann alle Achtel, teilweise sehr deutlich, wie die Zahlenreihen aufzeigt: 14:9, 20:11, 22:2, 20:0. Zur Halbzeit also bereits 81:22. Das ging so in der 2.Halbzeit weiter: 22:3, 20:7, 14:5 und schließlich 19:6. Das macht ein desolates Endergebnis von 43:153.

Viele Hände versuchen den Ball zu greifen.

Die EBV-Trainer nach dem Spiel: „Das war für unser Team eine komplette Lehrstunde, wie man spielen muss, um so zu gewinnen. Wir haben wie im ersten Spiel die gleichen Fehler gemacht, haben die Bernauer Spieler förmlich dazu eingeladen, indem wir beim Einwurf den Ball in die Hand des Gegners spielten.

 

Auch bei den Driblings waren die Spieler zu offen, die Schutzhand war nicht vorhanden. Das war für Bernau dann ein zu leichtes Spiel. Auf Grund der konditionellen Probleme wurde teilweise einfach nicht mehr verteidigt. Und wenn von 4 Spielern zwei defenisv ausfallen, ist das das Resultat. Es war eine Lehrvorführung guten sehr Basketballs.“

Für den EBV spielten beide Spiele: Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Hannah Greger, Max Ewert, Jasmin Bisch, Leon Berg, Miriam Zucknick, Emilia Dembinska, Aaron Kettenbeil, Tjaden Korm

Alle Bilder von Ina Mielenz.

 

Bezirksliga Herren Staffel Süd: Zwei Siege am 09.11.25 vor heimischer Kulisse

Linus Zühlke wird hier in die Mangel gleich von zwei Cottbuser Spielern genommen. Auch er trägt seinen positiven Anteil an beiden Heimsiegen.

U 18-Spieler Arian Schneider, hier beim Korbwurf, ist nach seiner langen Verletzung wieder – defensiv wie offensiv – in sehr gute Verfassung. Das belegen seine erzielten 20 und 16 Punkte in beiden Spielen.

(mbor/rzuck) Die Herren des EBV 1971 empfingen in eigener Halle die jeweils 3.Vertretung aus Cotttbus und von Kings&Queens aus Potsdam. Gegen die Lausitzer gewann das EBV-Team sicher mit 67:58 (38:20); auch gegen das Team aus Potsdam setzten sich die Hausherren klar mit 89:70 (50:31) durch.

Der Gastgeber hatte 10 Spieler auf dem Spielberichtsbogen. Die Cottbuser spielten mit bekannten Spielern der letzten Jahre aus den Ü 35- und Ü 40-Teams, kräftig unterstützt von einigen jungen Spielern.

Assistenztrainer Robert Zucknick gab für das Spiel gegen Cottbus das Ziel aus, den Ball möglichst viel zu bewegen, dabei selbst in die Bewegung zu kommen und den mutmaßlichen Geschwindigkeitsvorteil auszuspielen. Das gelang im 1. und 2. Viertel des Spiels vortrefflich. Die Resultate nach dem 1. Viertel von 18:9 und nach dem 2. Viertel von 20:11 ergaben eine komfortable 38:20 – Führung zur Halbzeit.

Sprungball mit Dennis Herkt zum Auftakt des ersten Spiels gegen den BBC Cottbus 3.

Vor allem defensiv ackert Damian Garczyk unermüdlich. Er ist sich für keinen Weg zu schade (Hier bei einer Korbwurfaktion/insgesamt 15 Pkt. in beiden Spielen).

So lief es für den EBV in der 2.Halbzeit leider nicht weiter. Hier zeigte der Gastgeber sein „anderes“ Gesicht. Sehr viele Einzelaktionen und zu wenig eigene Bewegung abseits des Balls ließen die Cottbuser Oberwasser gewinnen.

 

 

Jaime Gomez (hier bei einer „luftigen“ Abwehr), verkörpert den temperamentvollen Typ eines Basketballers, der sich in den Heimspielen in den Dienst seiner Mannschaft stellte. In beiden Spielen kam er auf beachtliche 36 Punkte.

Die Quittung erhielt der EBV mit einen 12:20 nach diesem Viertel. Nach 30 Minuten also nur noch ein 50:40. Obwohl der Trainer in jeder Unterbrechung diese ‚Spielweise‘ monierte, auf dem Spielfeld haben die Führungsspieler die Forderungen nicht umgesetzt.

Im 4. Viertel (21:21) hat der EBV lediglich den vorhandenen Vorsprung verwaltet. Am Ende gewann der EBV verdient auf Grund der Leistung der 1.Halbzeit mit 67:58. Arian Schneider wurde mit 20 Punkten Topscorer des Spiels, gefolgt vom stark spielenden Damian Garczyk und von Vitali Palkin, beide mit 12 Punkten.

Vitali Palkin ist zurzeit in guter Form und immer ein wichtiger Zielspieler und Vollstrecker.

EBV-Punkte gegen Cottbus 3: Linus Zühlke 0 Pkt., Arian Schneider 20 Pkt. 3/7 FW 3 Dreier, Vitali Palkin 12 Pkt. 4/6 FW 1 Dreier, Ruiyi Yu 2 Pkt., Egor Sorokin 8 Pkt.1/4 FW 1 Dreier, Jaime Gomez 8 Pkt. 2/4 FW, Daniel Karls und Tobias Laabs beide 0 Pkt., Damian Garczyk 12 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Dennis Herkt 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 11/26 = 42% 6 Dreier, Cottbus 3: 11/21 = 51% 7 Dreier

Die EBV-Defensive stand in beiden Spielen gut. Hier mit Vitali Palkin (Nr.3) und dahinter Dennis Herkt (Nr.15).

Nach einem Spiel Pause wollte das EBV-Team die 2.Halbzeit gegen den BBC vergessen machen. Dabei kam der erst 15-jährige Laurynas Lukosius zu seinem ersten Männereinsatz. Die Gastgeber starteten furios, der Ball wurde gut in den eigenen Reihen bewegt. Ein 27:14 war der verdiente Lohn. Die Kings aus Potsdam agierten in der Defensive zu nachlässig, waren zu weit von ihren Gegenspielern weg. Obwohl die Potsdamer im 2.Viertel jetzt enger verteidigten, ihre Gegenspieler früher aufnahmen, spielte der EBV weiterhin schnell nach vorn, nutzte die sich bietenden Räume und hielt das Tempo hoch. Entgegen kam ihnen die eigene, tiefe Bank mit 11 Spielern, so dass Jeder Spielzeit bekam und sich positiv ins Team einbringen konnte. Zur Halbzeit lag der EBV mit 50:31 klar vorn.

Defensiv in Aktion: Egor Sorokin (links) und Dennis Herkt.

In der 2. Halbzeit bekam die 2. Reihe längere Einsatzzeiten.  Allen Spielern merkte man an, dass sie bereits mehr als ein Spiel in den Beinen hatten. Die Potsdamer versuchten durch mehr Druck auf den Ball die EBV-Spieler früher und cleverer zu stören. Das gelang ihnen nur sporadisch. Nach einer taktischen Anpassung im Spielaufbau konnte der EBV auch diese Phase des Spiels überstehen. Die zweite Halbzeit war mit 18:18 und 21:21 komplett ausgeglichen.

Ohne ein ordentliches Kampfgericht kann es kein Spiel geben.

Dabei gibt es eine Anmerkung: Bei Potsdam mussten 2 Spieler wegen Unsportlichkeiten vorzeitig in die Kabine zum Duschen gehen. Am Ende wurde es ein sicherer 89:70-Sieg für die Hausherren. Die zahlreich anwesenden Zuschauer dankten dem EBV mit freundlichem Beifall. Der EBV-Trainer nach beiden Spielen: „Wir können insgesamt mit beiden Spielen zufrieden sein. Unsere Teamfreiwurfquote war nur im 2.Spiel gut. Einiges Weitere haben wir noch auf der Agenda, was wir unbedingt abstellen müssen. In einem guten Team (fast alle haben gepunktet) möchte ich Jaime Gomez mit starken 28 Punken erwähnen, gefolgt vom U 18-Spieler Arian Schneider (16 Punkte), von Vitali Palkin (11 Pkt.) und von Dennis Herkt mit 10 Punkten.

EBV-Punkte gegen Potsdam 3: Linus Zühlke 3 Pkt. 1 Dreier, Arian Schneider 16 Pkt. 9/13 FW 1 Dreier, Vitali Palkin 11 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier, Ruiyi Yu 3 Pkt. 1/2 FW, Egor Sorokin 8 Pkt., Jaime Gomez 28 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier, Laurynas Lukosius 2 Pkt. 0/3 FW, Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Tobias Laabs 0 Pkt., Damian Garczyk 3 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 10 Pkt.; Freiwürfe EBV: 16/28 = 57% 7 Dreier, Potsdam 3: 12/23 = 52% 6 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft.

Landesliga U 16: Beide Heimspiele am 08.11.25 gegen Lausitzer Team klar verloren auswählen

(mbor/mkal) In einem Hin- und Rückspiel traf das U 16-Team des 1971 auf die Mannschaft aus dem Süden Brandenburgs, auf die BG Lauchhammer 1950. Leider verlor der EBV beide Spiele, das erste Spiel klar mit 63:85 (33:46) und das zweite Spiel deutlich mit 61:73 (25:30)

Das erste der beiden Spiele startete für den Gastgeber relativ gut, bis zur Hälfte des 1. Viertels war es ein ausgeglichenes Spiel (10:11). Ab der 5. Minute fand Lauchhammer besser in sein Offensivspiel, durch die körperliche Überlegenheit (Größe) kamen die Gäste zu vielen einfachen Punkten. Zur Viertelpause führten die Lausitzer bereits mit 21:15.

Schon in dieser frühen Phase des Spiels wurden die zwei Hauptprobleme beim Gastgeber ersichtlich: Die sehr schwache Defensive einiger Spieler und nur eine funktionierende Anspielstation von Ben Vorhoff über Laurynas Lukosius. Die Folge war, dass den Spielern von Lauchhammer viele – teilweise ungehinderte – Fastbreaks gelangen, die sie in Punkte umwandeln konnten. Außerdem trafen sie sowohl gut aus der Halbdistanz als auch von der Dreierlinie. Zur Halbzeit war das Spiel in dieser EBV-Spielerkonstellation bereits vorentschieden, die Gäste führten mit 46:33.

In der Halbzeitpause gelang es Trainer Max Kalisch seine Spieler noch einmal zu motivieren und sie für die 2.Halbzeit wach zu rütteln. Denn die anwesenden Zuschauer hatten unisono den Eindruck, dass das Gastgeberteam „noch im Halbschlaf“ war.

Gesagt getan: Ein gutes drittes Viertel präsentierte beim EBV-Team gelungene Offensiv-Aktionen und ein 16:16 in diesem Viertel. Das konnte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Initiativen vorrangig über den einzigen Aufbauspieler beim EBV – Ben Vorhoff und fast ausschließlich über Laurynas Lukosius liefen.

Wenn der EBV dann mal nicht traf, konnten die BG Lauchhammer sehr oft mit schnellen, erfolgreichen Fastbreaks kontern. Im vierten Viertel hielt sich Lauchhammer mit 23:14 schadlos, so dass der hohe 85:63-Sieg ungefährdet eingefahren werden konnte, ein zu jeder Zeit verdienter Sieg für Lauchhammer. Topscorer beim EBV wurde Laurynas Lukosius mit 38 Punkten (leider nur 4/13 = 31% Freiwürfe), gefolgt von Lias Ettmeier mit 12 Punkten.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Laurynas Lukosius 38 Pkt. 4/13 FW, Monty Preusche 4 Pkt. 2/2 FW, Lias Ettmeier 12 Pkt., Paul Waldinger 2 Pkt., Sean Noack, Felix Blasche, Paul Zucknick alle 0 Pkt. (verletzt ausgeschieden), Ben Vorhoff 3 Pkt. 1/4 FW, Jannis Karls 2 Pkt., Maksymilian Drozdek 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37% 0 Dreier, Lauchhammer: 4/8 = 50% 4 Dreier

Nach einer etwas zu kurzen Pause war beim zweiten Spiel für beide Teams ein deutlich schwerer Start bei den Zuschauern und den Trainern zu erkennen.

Für den EBV lief es etwas besser als im ersten Spiel, die Spieler versuchten einige gewonnene Erkenntnisse positiv umzusetzen. Der EBV bewies bis zur Mitte des 3. Viertels (23.Minute), dass es auch besser gehen konnte. Lauchhammer ging mit 8:7 nach 10 Minuten in Führung, zur Halbzeit stand es 30:25 für die Lausitzer.

Sowohl Ben Vorhoff als auch Laurynas Lukosius, die beide sehr viel Spielzeit bekamen, musste ihre verdienten Pausen bekommen. Jetzt ging ab der 24.Minute sowohl defensiv als auch offensiv mehrere Minuten beim Gastgeber lang gar nichts mehr.

Es fehlten die Kraft und vor allem der Wille, die Lauchammer Fastbreaks zu unterbinden. Das Ergebnis schnellte von einem bis dahin sehr guten nur 33:38 (23.Minute) bis zur 30.Minute auf 56:35 in die Höhe.

Lauchhammer traf seine Jumpshots gut und verschaffte sich zu Beginn des 4. Viertels eine klare 21 Punkte Führung. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs setzte der Lausitzer Trainer verstärkt auch seine zweite Reihe ein. Das reichte insgesamt zu einem 73:61-Gästesieg.

Trainer Max Kalisch nach dem Spiel: „Wir haben das vierte Viertel sogar mit 26:17 gewonnen. Das ist ein Beweis dafür, dass bei größeren Anstrengungen meiner Spieler das Spiel für uns hätte besser laufen können.

Neben den bereits genannten Mängeln zählen auch die zu vielen Turnovers und die mangelnde Reboundarbeit insgesamt dazu. Überragend einmal mehr Laurynas Lukosius mit 42 Punkten und einer Freiwurfquote von 80% (12/15).“

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Laurynas Lukosius 42 Pkt. 12/15 FW, Monty Preusche 5 Pkt. 1/2 FW, Lias Ettmeier 2 Pkt. 0/2 FW, Paul Waldinger 2 Pkt., Sean Noack 2 Pkt., Paul Zucknick verletzt, Ben Vorhoff 0 Pkt., Jannis Karls 2 Pkt., Maksymilian Drozdek 6 Pkt. Felix Blasche 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 15/21 = 71% 0 Dreier, Lauchhammer: 9/21 = 43% 2 Dreier

Alle Fotos: Bernd Pflughöft und Frank Noack