(pra/mbor) Zwei Heimspielsiege beendeten die erfolgreiche Saison der Landesliga Herren. Mit 79:54 (25:28) gewannen Hausherren gegen die BG Lauchhammer 1950. Auch das zweite Spiel gewann der EBV mit 78:68 (33:34) gegen SFB Basket Brandenburg. Dam hat das Team von Spielertrainer Paul Schulz den Aufstieg in die Oberliga Brandenburg geschafft.

Im Spiel gegen Lausitzer war der EBV klar überlegen und konnte deswegen auch alle zwölf Spieler stets gut durchwechseln. Der wieder dem Verein angehörige Tim Sprenger machte seine ersten Punkte, Max Kalisch gelang sein erster Dunking in einem Punktspiel.

Nach 10 Minuten war das Spiel schon mit 24:6 vorentschieden. Im zweiten Viertel ließ der Gastgeber etwas nach, so dass die Gäste herankamen (35:28 zur Halbzeit).

Aus einer starken Defensive mit vielen Ballgewinnen und schnellen Angriffen machte der EBV das Spiel jederzeit ansehenswert. Der EBV verfügte an diesem Spieltag über alle großen Kader, sodass das Spiel vorrangig über diese Spieler aufgezogen werden konnte.

„Insgesamt eine reife Leistung,“ so Spielertrainer Paul Schulz.
Das 2.Spiel gegen Brandenburg war von Anfang hitzig, intensiv von beiden Seiten geführt und sehr umkämpft. Bei einem Halbzeitstand von 33:34 konnte sich der EBV erst im letzten Viertel mit 10 Punkten absetzen.
Die Gastgeber bewiesen mit einer starken Defensive, wie gut sie auf die Oberliga hingearbeitet haben. Der EBV hatte jedoch mit dem Aufbauspieler der Brandenburger einige Probleme – wie bereits im Hinspiel. Dieser erwies sich als Dreierschütze, als Passgeber und mit einem guten Zug zum Korb ausgestattet. So blieb es „nur“ beim 78:68 Sieg, der den Aufstieg sicherte.

Beim Gastgeber erwiesen sich Adrian Schubel, Vitali Palkin, Teoman Prahst und Paul Schulz als Garant dafür, dass der EBV immer die Pace hochhalten konnte.

Und weitere Fakten sprachen für die Hausherren: Kampfgeist sowie Einsatz bei einer guten Teamrotation trugen maßgeblich zum verdienten Sieg bei.

Noch einmal dem gesamten Team: Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die Oberliga Herren.